DE419697C

DE419697C - Set saw blade for long and band saws

Info

Publication number: DE419697C
Application number: DEE28285D
Authority: DE
Original assignee: ATLAS WORKS; EDWARD G HERBERT Ltd
Current assignee: ATLAS WORKS; EDWARD G HERBERT Ltd
Priority date: 1921-07-09
Filing date: 1922-07-08
Publication date: 1925-10-08

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Sägeblätter zum Schneiden von Metallen und betrifft Langsägeblätter sowohl als auch Bandsägeblätter. Um beim Schneiden, den nötigen Spielraum zu schaffen, werden einige oder sämtliche Zähne unter einem gewissen Winkel aus der Blattebene herausgebogen, also geschränkt. Die Schränkung wurde bisher auf bestimmter Länge des Zahnes, zumeist von Zahnspitze bis zu Zahnwurzel, vorgenommen. Wenn sich die Zähne daher zufolge wiederholten Anschärfens abgenutzt hatten, mußte sich notwendigerweise der Grad der Schränkung vermindern, so daß bei vollständigerThe invention relates to saw blades for cutting metals and relates to Long saw blades as well as band saw blades. In order to cut the necessary To create room for maneuver, some or all of the teeth are at a certain angle bent out of the plane of the sheet, i.e. set. The set was previously on of a certain length of the tooth, mostly from the tip of the tooth to the root of the tooth. Therefore, if the teeth were worn out from repeated sharpening, they had to necessarily reduce the degree of twist, so that with more complete

_1S Abnutzung der Zähne die aus dem hinter der ursprünglichen Zahnreihe befindlichen Teile des Sägeblattes herausgearbeiteten Zähne keine Sch'ränkung mehr aufweisen. Beim jedesmaligen Anschärfen muß auch immer _1S wear of the teeth the teeth that have been worked out from the parts of the saw blade located behind the original row of teeth no longer show any set. Whenever you sharpen it, you always have to

_ao eine Schränkung vorgenommen werden. _ao a restriction can be made.

Zufolge der Schwierigkeit, die Zähne im kalten Zustande zu. schränken, werden die Sägeblätter nach endgültiger Abnutzung für gewöhnlich außer Gebrauch gesetzt, während Bandsägen wieder geschränkt werden:Because of the difficulty in closing the teeth when cold. restrict, the Saw blades usually put out of use after wear and tear Band saws are set again:

Die Erfindung bezweckt, die Säge derartig zu gestalten, daß sie längere Zeit benutzbar bleibt, d. h. öfter geschärft werden kann, als dies bei der bisherigen Schränkung möglich war. Der Erfindung gemäß erhalten die an der Säge ursprünglich vorhandenen Zähne eine besondere oder zusätzliche Schränkung. Anstatt die Schränkung aber nur in einer gewissen Länge des Zahnes vorzunehmen bzw. bis zur Zahnwurzel auszuführen, wird sie jetzt von der Zahnspitze bis zu einem noch ziemlich, weit hinter der Zahnwurzel liegenden Punkt vorgenommen. Es erfährt also nicht nur der Zahn, sondern auch ein Teil des Blattkörpers eine Winkelausbiegung aus der SägeblattebeneThe aim of the invention is to design the saw in such a way that it can be used for a longer period of time, ie it can be sharpened more often than was possible with the previous set. According to the invention, the teeth originally present on the saw are given a special or additional set. Instead of only undertaking the setting over a certain length of the tooth or carrying it out to the tooth root, it is now carried out from the tooth tip to a point that is still quite far behind the tooth root. So not only the tooth, but also part of the blade body experiences an angular deflection from the plane of the saw blade

derartig, daß im Blatt 'eine Einkerbung oder Einsenkung hinter dem Zahn entsteht. Das Maß, bis zu^dem die Schränkung noch in das Sägeblatt hineingeht, kann beliebig sein; zweckmäßig wird es der Stärke und Breite des Sägeblattes sowie der Steigung der Zähne und der Reihenfolge, in der ihre Schränkung erfolgt, entsprechen.such that a notch or indentation behind the tooth is created in the blade. The extent to which the set still goes into the saw blade can be arbitrary; expediently, it will correspond to the thickness and width of the saw blade and the pitch of the teeth and the order in which they are set.

In der Zeichnung zeigtIn the drawing shows

ίο Abb. ι in größerem Maßstab die teilweise Seitenansicht eines Sägeblattes, dessen Zähne wechselseitig geschränkt sind,ίο Fig. ι on a larger scale the partial Side view of a saw blade, the teeth of which are set alternately,

Abb. 2 in dem gleichen Maßstab eine Unteransicht des Sägeblattes,Fig. 2 shows a bottom view of the saw blade on the same scale,

Abb. 3 einen Querschnitt des in Abb. 1 und 2 dargestellten Sägeblattes nach der Linie x-x. Fig. 3 shows a cross section of the saw blade shown in Fig. 1 and 2 along the line xx.

Der Blattkörper ist mit α bezeichnet, während die Zähne mit b¹, b² bezeichnet sind, die, wie gewöhnlich, nach beiden Seiten aus der Sägeblatfebene herausgeschränkt werden. Gemäß Erfindung verläuft die Schränkung jedes Zahnes, anstatt wie bisher in einer kurzen Entfernung von der Zahnspitze nach dem Körper des Blattes, über die Zahnwurzel noch in den Blattkörper hinein. Nach Abb. 3 erstreckt sich die Schränkung von der Zahnspitze bis zu einem Punkte q, der in beträchtlicher Entfernung hinter der Zahnwurzel liegt. Um die Schränkung noch in das Sägeblatt hineinzutragen, wird es beiderseits leicht eingekerbt, wobei sich die Einkerbung an der Zahnspitze als am tiefsten erweist und allmählich unter Bildung eines von der äußersten Spitze des Zahnes. ausgehenden Grates in den Blattkörper nach Punkt q verläuft. The blade body is denoted by α , while the teeth are denoted by b ¹ , b ² , which, as usual, are set out of the saw blade plane on both sides. According to the invention, the set of each tooth, instead of running at a short distance from the tooth tip towards the body of the blade as before, extends over the tooth root into the blade body. According to Fig. 3, the set extends from the tip of the tooth to a point q, which is a considerable distance behind the tooth root. In order to carry the set into the saw blade, it is slightly notched on both sides, the notch proving to be deepest at the tooth tip and gradually forming one of the outermost tip of the tooth. outgoing ridge in the blade body to point q runs.

Die Zähne werden geschärft, indem sie entweder nur am Rücken oder gleichzeitig an der Rücken- und der Brustfläche abgeschliffen werden. Im ersteren Falle verläuft der durch die beiderseitige Einkerbung sich ergebende Grat c rechtwinklig zur Längsachse der Säge, während er im letzteren Falle diagonal nach rückwärts verläuft. Es bedarf keiner besonderen Erwähnung, daß der Grat c jeweils immer an der äußersten Spitze des Zahnes seine größte Höhe erreicht.The teeth are sharpened by grinding them either on the back only or on the back and chest surfaces at the same time. In the former case, the ridge c resulting from the two-sided notch runs at right angles to the longitudinal axis of the saw, while in the latter case it runs diagonally backwards. It goes without saying that the ridge c always reaches its greatest height at the outermost tip of the tooth.

Die Ausführung des Sägeblattes kann auch so sein, daß auf einen links- und einen rechtsseitig geschränkten Zahn ein gerader Zahn folgt. Die Erfindung läßt sich indessen auch auf Zähne von anderer Reihenfolge anwenden.The execution of the saw blade can also be such that one on the left and one on the right set tooth followed by a straight tooth. The invention can, however, also be applied to teeth in a different order.

Die Schränkung wird für gewöhnlich mittels Rollen oder Pressen nach dem Ausstanzen und dem Härten der Zähne bewirkt.The twist is usually done by rolling or pressing after punching and hardening the teeth.

Claims

Patent claim:

Set saw blade for long and band saws, characterized in that the set of the teeth takes place behind the tooth root in the saw blade body in that the blade body is notched on both sides of each tooth to be set, so that one at the outermost tooth tip has its highest Point reaching sharp ridge (c) forms, which gradually tapered off in the blade body at right angles or obliquely.

Abb. 2.Fig. 2.

Abb. J.Fig. J.

Abb. 3.Fig. 3.

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