DE4143307C2 - Kugelhahn III - Google Patents
Kugelhahn IIIInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kugelhahn mit einem aus zwei Tei
len zusammengesetzten Gehäuse, mit einem im Gehäuse gelager
ten Kugelküken, das zur Lagerung zwei gegenüberliegende Boh
rungen aufweist, mit einer ebenfalls im Gehäuse gelagerten
Antriebsspindel, deren Zapfen in einen Schlitz des Kugelkü
kens eingreift und einen in die obere Bohrung des Kugelkükens
hineinragenden Führungsbolzen besitzt, wobei der Führungsbol
zen lösbar mit dem Zapfen der Antriebsspindel verbunden ist,
und mit Dichtungen zur Abdichtung der Antriebsspindel und des
Kugelkükens.
In der Industrie, insbesondere in der chemischen Prozeßtech
nik werden Medien in Rohrleitungen transportiert, wobei diese
unterschiedlichen Drücken und Temperaturen ausgesetzt
sind. Zum Absperren oder zum Regeln des Durchsatzes werden
in den Rohrleitungen Absperr- oder Regelorgane eingesetzt,
die den Betriebsbedingungen und den geforderten Funktionen
genügen müssen, damit die Sicherheit der Umwelt gewährlei
stet ist. Die Dichtungen für die Antriebsspindel und das
Kugelküken müssen im geschlossenen Zustand des Kugelhahnes
bei dem jeweils vorhandenen Druck des Mediums einen absolut
dichten Abschluß ergeben, auch bei beliebigen Temperatur
unterschieden. Die Temperaturabhängigkeit und der Ver
schleiß des Dichtungsmaterials wirken sich mit der Zeit nach
teilig auf die Abdichtungsfähigkeit aus und führen zu einem
ungleichförmigen Drehmoment beim Drehen der Antriebsspindel.
Um diese Nachteile zu unterbinden, werden bei dem Kugelhahn
nach dem DE-GM 70 01 833 die Ringdichtungen mittels ring
förmiger Federelemente (Tellerfedern) gegen das Gehäuse des
Kugelhahnes abgestützt, so daß die Dichtungen unter Vorspan
nung stehen. Damit der Kugelhahn in einem großen Temperatur
bereich von -200°C bis +600°C und einem Druckbereich von 0
bis 450 bar betrieben werden kann, ist es erforderlich, ver
schiedene Dichtungswerkstoffe einzusetzen.
Durch die DE 34 38 199 A1 ist ein Kugelhahn mit gelagertem
Kugelküken bekannt, dessen Antriebsspindel einen in einen
Schlitz des Kugelkükens eingreifenden Zapfen und einen in
die obere Bohrung des Kugelkükens hineinragenden Führungs
bolzen besitzt, wobei der Führungsbolzen lösbar mit dem
Zapfen der Antriebsspindel verbunden ist. Der bekannte Ku
gelhahn soll auch bei großen Temperaturänderungen ein im
wesentlichen gleichbleibendes, kleines Drehmoment für die
Verstellung des Kugelkükens und konstant niedrige Leckra
ten gewährleisten. Zur Lösung dieses Problems ist zumindest
an einer Seite des Kugelkükens eine ringförmige, den Durch
flußkanal umgebende, axial bewegliche Dichtungsanordnung
vorgesehen, die einen in Richtung auf das Kugelküken feder
belasteten, an diesem anliegenden Sitzdichtring sowie ein
zwischen dem beweglichen Teil der Dichtungsanordnung und
dem Ventilgehäuse angeordnetes Abdichtorgan aufweist. Der
Sitzdichtring ist radial im wesentlichen frei beweglich
und das aus einem Kompensator bestehende Abdichtorgan ist
allein in axialer Richtung beaufschlagt, wobei es in ra
dialer Richtung von einer Anlage an einem bei der Axial
bewegung dabei relativ zu ihm bewegenden Teil freigehal
ten ist.
Durch den mit dem abnehmbaren Gehäuseflansch verbundenen Kom
pensator und der aus einem Sitzdichtring, einem axial beweg
lichen Haltering, einem Druckring mit am Gehäuseflansch sich
abstützenden Schraubenfedern und einem Führungsring bestehen
den Dichtungsanordnung ist der bekannte Kugelhahn kompliziert
im Aufbau und der Ausbau des Kugelkükens sowie das Auswechseln
des Sitzdichtringes ist umständlich und zeitaufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, den bekannten Kugelhahn
zu verbessern und einen Kugelhahn zu schaffen, der einfach
aufgebaut ist und bei dem der Austausch von Dichtungen bzw.
Dichtungssystemen, insbesondere von aus verschiedenen Werk
stoffen bestehenden Dichtungen auf einfache Weise, ohne viel
Arbeitsaufwand erfolgen kann. Dies wird auf vorteilhafte
Weise dadurch erreicht, daß bei dem erfindungsgemäßen Kugel
hahn mit im Gehäuse gelagertem Kugelküken, in dessen obere
Bohrung ein Führungsbolzen hineinragt, der lösbar mit dem
Zapfen der Antriebsspindel verbunden ist, sich in einer
Bohrung des Gehäusebodens ein auf einem Haltestück sitzen
des, ringförmiges Gleitlager befindet, das in die untere
Bohrung des Kugelkükens hineinragt und dessen Haltestück
mit einem Deckel versehen ist. Durch Entfernen des Deckels
und durch Lösen der Schrauben für das zweiteilige Ge
häuse läßt sich das Kugelküken zum Reinigen oder zum Aus
wechseln seiner Dichtungen leicht und schnell ausbauen.
Kugelhähne mit gelagerter Kugel gemäß der Erfindung werden
im Hochdruckbereich von 100 bis 450 bar eingesetzt, während
Kugelhähne mit schwimmender Kugel für einen Betriebsdruck
von 0 bis 100 bar vorgesehen sind. Der erfindungsgemäße
Kugelhahn hat den Vorteil, daß sich die Dichtungen für
das Kugelküken schnell auswechseln lassen, ohne daß für
die Demontage des Kugelhahnes Spezialwerkzeuge erforderlich
sind.
Der Kugelhahn nach der DE-OS 18 08 273 ist ebenfalls kompli
ziert im Aufbau und weist viele Einzelteile auf, so daß eine
kostengünstige Fertigung und Montage nicht möglich ist. Fer
ner ist der Ausbau des Kugelkükens schwierig und mit erheb
lichem Zeitaufwand verbunden.
Bei den Kugelhähnen nach der DE-AS 12 83 049 und der DE-OS
17 75 140 fehlt das in einer Bohrung des Gehäusebodens auf
einem leicht entfernbaren Haltestück sitzende, ringförmige
Gleitlager, das in die untere Bohrung des Kugelkükens hin
einragt und dessen Haltestück mit einem Deckel versehen ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung können den Unter
ansprüchen sowie der Zeichnung und der zugehörigen Zeich
nungsbeschreibung entnommen werden. In der Zeichnung ist
ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt.
Der Kugelhahn besteht aus dem Gehäuse 1, der Antriebsspindel
2 mit den beiden ineinandergesteckten, ringförmigen
Keildichtungen 3 und 4 sowie dem eine Durchflußbohrung 5
aufweisenden Kugelküken 6 mit der ringförmigen Dichtung 8.
Das Gehäuse 1
wird von zwei Gehäuseteilen 10 und 11 gebildet, die durch
Schrauben 14 und 15 zusammengehalten werden und Flansche 16
und 17 zum Anschluß der Rohrleitungen aufweisen. Eine Ring
dichtung 18 dient zur Abdichtung der beiden Gehäuseteile 10
und 11. Die Antriebsspindel 2 besitzt an ihrem oberen Ende
einen Vierkant 19 für ein Stellglied und ein Gewinde 20 für
einen Gewindering 21. Unter dem Gewindering 21 ist eine Tel
lerfeder 25 angeordnet und unter der Tellerfeder 25 ein Stahl
ring 26, der auf einem Gleitlager 30 aufliegt. Am unteren En
de der Antriebsspindel 2 befindet sich ein abgeflachter, bo
genförmiger Zapfen 22, der in einen bogenförmigen Schlitz 23
des Kugelkükens 6 hineinragt. Die Antriebsspindel 2 ist in
zwei Gleitlagern 30 und 31 gelagert. Unter dem Gleitlager 31
ist ein Winkelring 35 angeordnet, der sich auf zwei Halbrin
gen 36 und 37 abstützt. Die beiden Halbringe 36 und 37 grei
fen in eine Nut 38 am unteren Ende der Antriebsspindel 2 ein
und verhindern, daß die Spindel 2 durch den im Kugelhahnge
häuse herrschenden Innendruck nach außen aus der Gehäuseboh
rung 24 herausgedrückt wird und bilden das Gegenlager für den
auf das Gewinde 20 der Antriebsspindel 2 aufgeschraubten Ge
windering 21. Mit dem Gewindering 21 wird der von der Teller
feder 25 auf die beiden Keildichtungen 3 und 4 ausgeübte
Druck den jeweils herrschenden Betriebsbedingungen angepaßt.
Eine Lagerstelle für das Kugelküken 6 wird durch den in eine
Bohrung 42 des Kükens hineinragenden Kopf einer in ein Innen
gewinde des Zapfens 22 der Antriebsspindel 2 eingeschraubten
Inbusschraube 43 gebildet, während die zweite Lagerstelle ein
in eine Bohrung 44 des Kugelkükens 6 hineinragendes Gleitla
ger ist, das in eine im Gehäuseboden 46 befindliche Bohrung
47 eingesetzt und auf ein Haltestück 48 aufgesetzt wird. Das
in die Bohrung 47 eingesetzte Gleitlager 45 besitzt die glei
chen Abmessungen wie die Gleitlager 30 und 31 für die An
triebsspindel 2, was besonders vorteilhaft ist. Das Halte
stück 48 weist zwei seitliche Aussparungen 51 und 52 für ei
nen Dichtungsring 53 und einen Stahlring 54 sowie für das
Gleitlager 45 auf. Der Dichtungsring 53 stützt sich auf dem
Stahlring 54 ab. Auf das Haltestück 48 ist ein Deckel 55
aufgesetzt, der über eine Schraube 56, die in eine Gewinde
bohrung 57 eingeschraubt wird, mit dem Haltestück 48 ver
bunden ist. Der Deckel 55 besitzt an seinem Rand eine stufen
förmige Aussparung 61, deren erste Stufe einen dreiteiligen
Ring 62 und deren zweite Stufe den Rand der Bohrung 47 im
Gehäuseboden 46 aufnimmt. Die drei Teilstücke des Ringes 62
sitzen in einer Ringnut 63 der Bohrung 47 und stützen den
Stahlring 54 mit ihren in die Bohrung 47 hineinragenden Tei
len ab. Der mit einer Schrägfläche 64 versehene Dichtungs
ring 53 wird also beim Anziehen der Schraube 56 gegen die In
nenfläche der Bohrung 47 gedrückt und dadurch eine gute Dicht
wirkung erzielt, wobei der dreiteilige Ring 62 das Gegenlager
bildet. Bei dem Kugelhahn mit gelagerter Kugel nach der Zeich
nung entfällt die zweite Dichtung für das Kugelküken 6. Es
ist nur eine Dichtung 8 vorhanden, die von dem Gewindering
39, der Tellerfeder 40 und dem Druckring 41 gegen das Kugel
küken 6 gedrückt wird.
Zum Auswechseln der Ringdichtung 8 wird zunächst durch Her
ausdrehen des Gewinderinges 39 die Tellerfeder 40 entspannt
und anschließend die beiden Schrauben 14 und 15 gelöst, so
daß das Gehäuseteil 10 entfernt werden kann. Dann wird die
Schraube 56 gelöst und der Deckel 55 abgenommen. Das Halte
stück 48 für das Gleitlager 45 wird jetzt ein kurzes Stück
nach oben in die Durchflußbohrung 5 des Kugelkükens 6 ge
schoben, damit die drei Teilstücke des Ringes 62 aus der
Ringnut 63 herausgezogen werden können. Wenn das Haltestück
48 mit dem Gleitlager 45, dem Dichtungsring 53 und dem Stahlring
54 aus dem Gehäuseboden 46 ausgebaut ist, wird die Inbusschraube
43 gelöst und dann das Kugelküken 6 um 90° in
die Schließstellung gedreht, so daß es aus dem Gehäuseteil 11
herausgeschwenkt und entfernt werden kann. Anschließend wird
der Gewindering 21 abgeschraubt und die Antriebsspindel 2 so
weit in die Durchflußbohrung 66 gedrückt, daß sich die die
Spindel 2 sichernden Halbringe 36 und 37 durch die Durchfluß
bohrung 66 entfernen lassen. Die Spindel 2 kann jetzt nach
oben aus der Bohrung 24 des Gehäuseteils 11 herausgezogen
werden. Sie kann aber auch nach unten durch die Bohrung 47
im Gehäuseboden 46 aus dem Gehäuseteil 11 entfernt werden.
Der Zusammenbau des Kugelhahnes erfolgt in umgekehrter Weise
wie die Demontage.
Claims (6)
1. Kugelhahn mit einem aus zwei Teilen zusammengesetzten Ge
häuse, mit einem im Gehäuse gelagerten Kugelküken, das zur
Lagerung zwei gegenüberliegende Bohrungen aufweist, mit
einer ebenfalls im Gehäuse gelagerten Antriebsspindel, de
ren Zapfen in einen Schlitz des Kugelkükens eingreift und
einen in die obere Bohrung des Kugelkükens hineinragenden
Führungsbolzen besitzt, wobei der Führungsbolzen lösbar
mit dem Zapfen der Antriebsspindel verbunden ist, und mit
Dichtungen zur Abdichtung der Antriebsspindel und des Ku
gelkükens, dadurch gekennzeichnet,
daß sich in einer Bohrung (47) des Gehäusebodens (46) ein
auf einem Haltestück (48) sitzendes, ringförmiges Gleit
lager (45) befindet, das in die untere Bohrung (44) des
Kugelkükens (6) hineinragt und dessen Haltestück (48)
mit einem Deckel (55) versehen ist.
2. Kugelhahn nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein in eine Bohrung des Zapfens (22)
der Antriebsspindel (2) eingesetzter Führungsstift oder der
runde Kopf einer in eine Gewindebohrung des Zapfens (22)
eingeschraubten Inbusschraube (43) den Führungsbolzen bildet.
3. Kugelhahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Haltestück (48) zwei seit
liche Aussparungen (51, 52) aufweist, von denen die eine zur
Aufnahme des Gleitlagers (45) und die andere zur Aufnahme
eines Dichtungsringes (53) und eines Stahlringes (54) dient.
4. Kugelhahn nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Haltestück (48) eine Ge
windebohrung (57) und der Deckel (55) eine Bohrung zum Durch
stecken einer Schraube (56) aufweist.
5. Kugelhahn nach Anspruch 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich in der Bohrung (47)
des Gehäusebodens (46) eine Ringnut (63) befindet, in
die ein dreiteiliger Stahlring (62) eingesetzt ist, der
in die erste Stufe einer stufenförmigen Aussparung (61)
am Rand des Deckels (55) eingreift und auf dem der den
Dichtungsring (53) für das Haltestück (48) abstützende
Stahlring (54) aufliegt, so daß beim Anziehen der Schraube
(56) eine Vorspannung auf den Dichtungsring (53) aus
geübt wird.
6. Kugelhahn nach Anspruch 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zweite Stufe der stu
fenförmigen Aussparung (61) des Deckels (55) den Rand der
Bohrung (47) im Gehäuseboden (46) aufnimmt.
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