DE4143020A1 - Spindeltrieb - Google Patents

Spindeltrieb

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DE4143020A1 DE19914143020 DE4143020A DE4143020A1 DE 4143020 A1 DE4143020 A1 DE 4143020A1 DE 19914143020 DE19914143020 DE 19914143020 DE 4143020 A DE4143020 A DE 4143020A DE 4143020 A1 DE4143020 A1 DE 4143020A1
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    • F16H25/22Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members
    • F16H25/2285Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members with rings engaging the screw shaft with the inner perimeter, e.g. using inner rings of a ball bearing
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Spindeltrieb mit einer Gewindespindel und zumindestens 3, die Spindel exzentrisch umgebenden, eine Spindelmutter bildenden Wälzringeinheiten, die sich unter einseitigem Eingriff in das Spindelgewinde an diesem abwälzen und mit dem Innenring eines Wälzlagers einteilig ausgebildet oder verbunden sind, und bei der die Außenringe der Wälzlager, der einzelnen Wälzringeinheit, eine gegenseitige Verbindung aufweisen und in Axialrichtung unverschiebbar durch ein oder mehrere Längsglieder miteinander verbunden sind. Ein solcher Spindeltrieb ist Gegenstand der DE-OS 27 25 054.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spindeltrieb der eingangs genannten Art zu gestalten, so daß eine optimale Funktion gewährleistet ist; dabei soll der zylindrische Außendurchmesser des Spindelgehäuses möglichst klein sein, das heißt: der zylindrische Gehäuseaußendurchmesser= Außendurchmesser des verwendeten Kugellagers plus 2mal Exzentrizität. Wobei die Exzentrizität gleich dem Kreuzungsabstand zwischen Spindelachse und der Achse einer Wälzringeinheit ist.
Wie die Praxis zeigt ist jede Gewindespindel mit verschiedenen Toleranzen behaftet. Von besonderer Wichtigkeit ist die Steigungstoleranz. Das heißt: Der Abstand in Axialrichtung der verschiedenen Gewindesteigungen weicht von den vorgegebenen Werten ab. Bei Spindeln mit konstanten Toleranzen, in der Weise, daß sich über die gesamte Spindellänge der Abstand von Gang zu Gang um das gleiche Maß vermehrt, lassen sich die Toleranzen in der Anwendung relativ leicht kompensieren. Nicht so einfach zu handhaben sind Steigungstoleranzen von nicht zu übersehenden Zu- und Abnahmen. Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es, die Toleranzen durch Einstellbarkeit der Spindelmutter auszugleichen.
Erfindungsgemäß besteht die Spindelmutter aus zwei Hälften. Jede dieser Hälften trägt 2 Wälzringeinheiten, die so angeordnet sind, daß die beiden inneren auf der einen Seite der Spindel zum Eingriff kommen, und die beiden äußeren auf der gegenüberliegende Seite eingreifen. Die beiden Hälften können z. B. durch Flansche, mittels Schrauben verbunden werden. Um zum Beispiel Ungenauigkeiten zu korrigieren, kann die Verbindung der Flansche auch elastisch ausgeführt werden. Zu diesem Zweck können etwa federnde Elemente (Tellerfedern . . .) zwischen den Flanschen oder zwischen Flansch und Befestigungsmutter angeordnet werden. Zusätzlich zu diesen Verbindungsschrauben werden 4 Justierschrauben angeordnet. Mittels dieser Justierschrauben können die Mutterhälften, sowohl in ihrem Axialabstand als auch in ihren Winkellagen eingestellt werden, so daß das gewünschte Spiel, oder die erwünschte Spielfreiheit, über die gesamte Spindellänge hinreichend gewährleistet ist. Möglich sind zylindrische Ausführungsformen, bei denen die beiden Mutterhälften aus einem Stück bestehen und die Aufnahmebohrung für die Wälzringeinheiten unter dem entsprechenden Steigungswinkel eingebracht werden. Die Fixierung dieser Wälzringeinheiten in der Spindelmutter kann zum Beispiel durch Sicherungsringe, vorgesetzte Scheiben, durch Gewinde und ähnliches erfolgen.
Eine vierteilige Ausführung ergibt sich dann, wenn die beiden Mutterhälften durch Axialschnitte geteilt werden. Die Aufnahmenuten für die Wälzringeinheiten umschließen den Außenring der Wälzringeinheiten nahe bis zur Gewindespindel, wodurch alle Sicherungselemente entfallen und eine große Gehäusesteifigkeit gegeben ist.
Eine weitere Variante ergibt sich dadurch, daß man die Laufbahnen der Wälzkörper (Kugeln), unter Weglassung des Kugellageraußenringes, direkt in die Mutterhälften einschleift.
Um die Möglichkeit zu schaffen, die Einpreßkräfte der Wälzringeinheit in das Spindelgewinde genau vorzugeben ist dargestellt wie auf der Eingriffsseite eine Radialschraube über eine passende Beilage die Wälzringeinheit in das Gewindeprofil einpreßt. Wobei die Beilage dazu dient, ein punktuelles Drücken auf den Kugellageraußenring zu vermeiden, und die Kraftübertragung auf eine größere Fläche zu gewährleisten.
Um eine Selbsteinstellung des Steigungswinkels der Wälzringeinheit und eine erhöhte Flexibilität zu erzielen wird über den Außenring des Kugellagers an der Eingriffsseite ein U-förmiges Druckstück aufgedrückt. In der Mitte des Druckstückes befindet sich eine Bohrung, in die ein Zapfen einer Schraube drehbar eingreift. Die Schraube ihrerseits ist in ein Federstück eingeschraubt, das am Gehäuseteil befestigt ist. Auf der, dem Eingriff gegenüberliegenden, Seite ist die (kleine) Drehbarkeit um die Querachse dadurch gegeben, daß die Gehäusenut an vier gegenüberliegenden gerundeten Ecken die Wälzringeinheit berührt. In der Fig. 14a ist diese Einstellbarkeit skizzenhaft dargestellt. Die Eingriffshöhe zwischen Wälzringeinheit und den vier Berührungspunkten kann zwischen Nähe der Teilungsfuge bis kurz vor dem Erreichen des Scheitels liegen.
Um den Außendurchmesser des Muttergehäuses konstant zu halten, kann man auch die Flansche entfallen lassen und durch entsprechende, im Durchmesser verkleinerten Teilende versehen, die jeweils entgegengesetzte Außengewinde, so einstellbar gehalten werden, daß sie durch eine Gewindehülse mit entsprechenden Innengewinden zu einander hin oder von einander weg bewegt werden können. Damit kann dann auch wieder die Gesamtmutter spielfrei oder dem gewünschten Spiel entsprechend eingestellt werden. Die Sicherheit kann bekanntermaßen durch Stifte, Madenschrauben, Verklebungen u. dgl. gewährleistet werden.
Weitere Ausführungsformen zur Spielvermeidung oder Spielbegrenzung bestehen in zylindrischen Gehäusekörpern, durch Axialschnitte geteilt, und deren Durchmesser gleich dem Außendurchmesser plus der doppelten Exzentrizität sind. Die in dem Gehäusekörper angebrachten Gehäusenuten sind bei drei Wälzlagern so ausgebildet, daß das Längsspiel eingriffsseitig kleiner als jenes der dem Eingriff der gegenüberliegenden Seite ist, da das Funktionsverhalten sowohl in kinematischer als auch dynamischer Hinsicht im wesentlichen durch die Eingriffssituation bestimmt ist. Verspannt man mit einer vorgegebenen, durch die Axiallast, bestimmten Kraft die beiden Mutterhälften axial in der Schnittebene, dann erreicht man die gewünschte spielfreie Anordnung. Auf ähnliche Weise kann auch ein bestimmtes Spiel realisiert werden. Das entsprechende gilt auch für Spindelmuttern, deren 4 Wälzringeinheiten zur senkrecht auf der Spindelachse stehenden Symmetrieebene angeordnet sind.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zu ihrer Verdeutlichung sind mehrere davon in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. In ihr zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine zweiteilige Wälzringmutter mit Flanschverbindung und vier Wälzringeinheiten.
Fig. 2 eine Seitenansicht des Spindeltriebes nach Fig. 2.
Fig. 3 einen Schnitt des Spindeltriebes nach den Fig. 1 und 2.
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine vierteilige Ausführungsform mit vier Wälzringen.
Fig. 5 eine Seitenansicht des Spindeltriebes nach Fig. 4, in der der minimalste Außendurchmesser dargestellt ist.
Fig. 6 einen Schnitt des Spindeltriebes nach den Fig. 4 und Fig. 5.
Fig. 7 Darstellung eines u-förmigen Druckverteilungsstückes.
Fig. 8 Darstellung eines flachen Druckerteilungsstückes.
Fig. 9 die Ansicht einer vierteiligen Ausführungsform mit Flanschverbindung und mit Mittel- und Endscheiben zum Zweck der Einstellbarkeit des Spiels.
Fig. 9a die Ansicht einer vierteiligen flanschlosen Ausführungsform, die durch einen Gewindering zusammengeschraubt und eingestellt wird.
Fig. 10 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform mit intregierten Laufrillen für die Wälzelemente der Wälzringeinheiten.
Fig. 11 eine Seitenansicht durch die Ausführungsform nach Fig. 10.
Fig. 12 einen Schnitt durch die Ausführungsform nach Fig. 10 und Fig. 11.
Fig. 13 eine Ansicht einer zweiteiligen Ausführungsform mit Flanschen, in denen die Spann- und Ausrichtschrauben dargestellt sind.
Fig. 14 eine Seitenansicht des Spindeltriebes nach Fig. 13.
Fig. 14a eine skizzierte Darstellung der (geringen) Drehbarkeit der Wälzringeinheiten, an der dem Eingriff gegenüberliegenden Seite.
Fig. 15 eine Darstellung der elastischen Flanschverbindung
Fig. 16 einen Längsschnitt durch die Eingriffseite der Wälzringeinheit in einer drehbar elastischen Ausführungsform
Fig. 17 eine Draufsicht einer Ausführungsform nach Fig. 16.
Fig. 18 eine Seitenansicht einer Ausführungsform nach Fig. 16 und Fig. 17.
Fig. 19 einen Schnitt durch eine zweiteilige Ausführungsform mit drei Wälzringeinheiten, deren Gehäusehalbschalen durch eine axiale Kraft spielfrei eingestellt werden.
Fig. 19a eine Seitenansicht einer Ausführungsform nach Fig. 19.
Fig. 20 einen Schnitt durch eine Ausführungsform nach Fig. 19 nur mit vier Wälzringeinheiten.
Fig. 21 eine Ansicht einer Ausführungsform in der dargestellt wird wie die axiale Einstellkraft durch eine Schraube erzeugt werden kann.
In Fig. 1 ist ein Teilstück einer Gewindespindel 1 mit einem Spindelgewinde 2 dargestellt. Auf dieser Gewindespindel 1 ist eine Spindelmutter 3 angeordnet, die mit insgesamt vier exzentrisch zur Gewindespindel 1 angeordneten Wälzringeinheiten 4.1 bis 4.4 in das Spindelgewinde 2 eingreifen. Jede Wälzringeinheit 4.1 bis 4.4 besteht aus einem Wälzlager, dessen Innenring als Gewindewälzring 9 ausgebildet ist. Dieser Gewindewälzring 9 ist nach innen hin entsprechend dem Spindelgewinde 2 gestaltet. Die beiden äußeren Wälzringeinheiten 4.1 und 4.2 sind gegenüber der Längsachse der Gewindespindel 1 nach oben hin versetzt, so daß sie mit ihren Gewindewälzringen 9 jeweils von unten her mit Spitzenspiel in das Spindelgewinde 2 eingreifen. Hierzu im Gegensatz sind die mittleren Wälzringeinheiten 4.2 und 4.3 zur Längsachse der Gewindespindel 1 nach unten hin versetzt, und greifen dadurch mit ihren Gewindewälzringen 9 in das Spindelgewinde 2 ein, dabei liegen die Eingriffsebenen der Gewindewälzringe 9 in einer gemeinsamen, in Längsrichtung der Gewindespindel 1 verlaufenden Eingriffsebene.
Die Spindelmutter 3 ist zweiteilig. Die beiden Teile sind durch Mittelflansche 6 miteinander verbunden. Die beiden Mutterhälften 5 und 7 besitzen für die Aufnahme der Wälzringeinheiten 4.1 bis 4.4 Bohrungen um deren Achsen. Die Wälzringeinheiten 4 werden noch im geteilten Zustand von beiden Seiten in die Mutterhälften 5 und 7 eingeführt und durch Sicherungsringe 8, Muttern u. dgl. fixiert. (Fig. 3) Der Winkel dieser Bohrungen ist experimentell dadurch zu ermitteln, daß eine Wälzringeinheit 4.1 bis 4.4 unter Last zum Eingriff in das Spindelgewinde 2 gebracht wird. Sein Neigungswinkel ist dann zu messen. Er entspricht der Achse der oben angegebenen Bohrungen.
Die Fig. 2 läßt erkennen, daß das Muttergehäuse 5 zylindrischen Querschnitt mit dem Durchmesser Wälzringeinheitaußendurchmesser (Wälzlagerdurchmesser) plus der doppelten Exzentrizität ist. Das Flanschpaar 6 ist so miteinander verbunden, daß die Eingriffsabstände der Wälzringeinheiten 4.1 bis 4.4 gewährleistet werden.
In den Fig. 4 bis 6 ist eine vierteilige Ausführungsform dargestellt. In den noch offenen Mutterhalbschalen 10.1-4 sind die Gehäusenuten 11, angebracht in die die Wälzeinheiten 12 eingeführt werden. Aus Gründen der Steifigkeit sind die Innendurchmesser der Halbschalen 10.1-4 möglichst nahe an den Gewindespindeldurchmesser heranzuführen. Hohe Fertigungsgenauigkeit ist hier Voraussetzung für gutes Funktionieren.
Um Einstellbarkeit der Wälzringeinheiten 12 eingriffsseitig zu schaffen, ist gemäß Fig. 7 und Fig. 8 die Wand der Gehäusenuten radial vergrößerten Abstand ausgeführt. Dadurch kann eingriffsseitig mit einer Stellschraube 13 über ein geeignetes Zwischenstück 14 und 15 die Wälzringeinheit 12 justiert werden.
In Fig. 9 sind die Eingriffsabstände dadurch gewährleistet, daß zwischen dem Flanschenpaar 16 ein kompletter bzw. ein segmentierter Zwischenflansch 17 montiert ist. Bei entsprechenden Ausführungsformen werden an den äußeren Enden der Mutterhälften scheibenförmige Körper 18 ausgebildet, die den Zusammenhalt der Mutterhalbschalen 19.1-4 dienen.
In Fig. 9a ist dargestellt, wie der gegebenen Anforderung: Zylindergehäusedurchmesser ist gleich Wälzlagerdurchmesser plus doppelte Exzentrizität durchgehend, durch folgende Konstruktion, entsprochen wird. Die beiden inneren Gehäuseenden 20 sind verlängert, nach innen abgesetzt und an ihrem äußeren Umfang mit gegenläufigem Gewinde versehen. Mit einer entsprechenden Mutter 21, ebenfalls mit gegenläufigem Gewinde, werden die Spindelmutterhälften 22.1-4 so miteinander verbunden, daß die Eingriffsabstände auf das genaueste eingehalten werden können. Wobei der Außendurchmesser der Mutter dem oben definierten Maß entspricht.
Eine Ausführungsform bei der auch der Kugellageraußenring entfällt ist in den Fig. 10 bis 12 dargestellt. Die Wälzkörperlaufbahn 23 sind hier unmittelbar in die Muttergehäuse 38 und 39 eingeschliffen.
Fig. 13 und in der Seitenansicht Fig. 14 zeigen eine Möglichkeit der Verbindung der beiden Mutterhälften 5 und 7. Es sind vier Schraubenpaare angebracht, wobei die eine Schraube jeden Paares als Positionierschraube 24 fungiert, während die andere Schraube 25 zur Fixierung der beiden Hälften dient. Werden die vier Positionierschrauben 24.1-4 im gleichen Sinn und um den gleichen Betrag verdreht, dann kommt es lediglich zu einer axialen Verschiebung (Verspannung). Zu einer Kippbewegung um die senkrecht zur Blattebene stehenden Achse kommt es dann, wenn man die obere Positionierschraube 24.2 in den einen Sinn und die untere 24.4 im entgegengesetzten Sinn verdreht. Das Entsprechende gilt für das andere Schraubenpaar um die zugeordnete Achse.
Eine mehr oder weniger elastische Verbindung der beiden Mutterhälften kann, gemäß Fig. 15, durch das Einbringen von elastischen Elementen (Tellerfedern 26) erreicht werden.
Um eine geringfügige Selbsteinstellbarkeit der Wälzringeinheit 27 um die Eingriffsachse zu erreichen, ist eine Konstruktion nach Fig. 16, 17, 18 und 14a dargestellt. In Fig. 18 ist dargestellt wie an der Eingriffsstelle ein ringförmiges Druckverteilungsstück 28, von u-förmigen Querschnitt, über den Außenring der Wälzringeinheit 27 gedrückt ist. In der Mitte befindet sich eine Bohrung die zur Aufnahme des Zapfens einer Stellschraube 29 dient. Über den Zapfen ist der Durchmesser vergrößert und mit Gewinde versehen. Eingeschraubt ist diese Schraube 29 z. B. in eine im Muttergehäuse 30 befestigte Blattfeder 31. Dadurch ist die eingangs beschriebene geringfügige Selbsteinstellbarkeit gewährleistet. In Fig. 14a ist schematisch dargestellt wie auf der dem Eingriff gegenüberliegenden Seite die geringfügige Drehbarkeit durch die vier abgerundeten Ecken des Außenringes der Wälzringeinheit 27 in Teilen eines kreisförmigen Bereiches des Gehäuses 30 geführt wird.
Eine Ausführungsform anderer Art ist in den Fig. 19, 19a und 20 dargestellt. In den beiden Gehäusehalbschalen 32.1-2 sind die zur Aufnahme der Wälzringeinheiten 33 erforderlichen Gehäusenuten 34 eingearbeitet. Die Einstellung des Spiels der Spindelmutter 35 auf der Gewindespindel 36 erfolgt hier durch axiales gegensinniges Verschieben der beiden Mutterhalbschalen 32.1 und 32.2. Das­ selbe gilt für die Ausführungsform nach Fig. 20. Diese Einstellung kann gemäß Fig. 21 mittels einer Positionierschraube 37 erfolgen. Dies kann aber auch durch Endscheiben oder Bunde geteilt oder ungeteilt erreicht werden.
Auflistung der verwendeten Bezugszeichen
 1 Gewindespindel
 2 Spindelgewinde
 3 Spindelmutter
 4 Wälzringeinheit
 4.1 Wälzringeinheit
 4.2 Wälzringeinheit
 4.3 Wälzringeinheit
 4.4 Wälzringeinheit
 5 Gehäusehälfte
 6 Flansch
 7 Gehäusehälfte
 8 Sicherungsring
 9 Gewindewälzring
10.1 Mutterhalbschale
10.2 Mutterhalbschale
10.3 Mutterhalbschale
10.4 Mutterhalbschale
11 Gehäusenut
12 Wälzringeinheit
13 Stellschraube
14 Zwischenstück
15 Zwischenstück
16 Flansch
17 Zwischenflansch
18 Endscheibe
19.1 Mutterhalbschale
19.2 Mutterhalbschale
19.3 Mutterhalbschale
19.4 Mutterhalbschale
20 Gehäuseende
21 Mutter
22.1 Spindelmutterhälfte
22.2 Spindelmutterhälfte
22.3 Spindelmutterhälfte
22.4 Spindelmutterhälfte
23 Wälzringkörperlaufbahn
24.1 Positionierschraube
24.2 Positionierschraube
24.3 Positionierschraube
24.4 Positionierschraube
25 Fixierschraube
26 Tellerfeder
27 Wälzringeinheit
28 Druckverteilungsstück
29 Stellschraube
30 Muttergehäuse
31 Blattfeder
32.1 Gehäusehalbschalen
32.2 Gehäusehalbschalen
32.3 Gehäusehalbschalen
32.4 Gehäusehalbschalen
33 Wälzringeinheit
34 Gehäusenut
35 Spindelmutter
36 Gewindespindel
37 Positionierschraube
38 Muttergehäuse
39 Muttergehäuse

Claims (14)

1. Spindeltrieb mit einer Gewindespindel 1 und zumindestens drei die Spindel exzentrisch umgebenden, eine Spindelmutter 3 bildende Wälzringeinheiten, 4.1, 4.2, 4.3, 4.4, die sich unter einseitigem Eingriff in das Spindelgewinde 2 an diesem abwälzen und mit einem inneren Tragring 9 eines Wälzlagers einteilig ausgebildet oder verbunden sind und bei der die Außenringe der Wälzlager der einzelnen Wälzringeinheiten 4.1 bis 4.4 eine gegenseitige Verbindung aufweisen und in axialer Richtung durch ein Längsglied miteinander verbunden sind, und der Eingriff der Wälzringeinheiten 4.1 bis 4.4 in den Gewindegang durch einen einzigen geschlossenen Torus ähnlichen Tragring mit einer dem Spindelgewindeprofil 2 entsprechenden Querschnittsform und die Spindelmutter 1 ausschließlich über diese Eingriffe dieser Wälzringeinheiten 4.1 bis 4.4 an der Gewindespindel 1 abgestützt ist, wobei die Eingriffe der Wälzringeinheiten 4.1 bis 4.4 in das Spindelgewinde 2 innerhalb einer in der Längsrichtung der Gewindespindel 1 liegenden gemeinsamen Wirkungsebene, wobei zumindestens eine Wälzringeinheit 4.2 (2 Wälzringeinheiten) einen Eingriff hat, der zu den Eingriffen der anderen Wälzringeinheiten 4.1 und 4.4 um 180 Grad gegenüber liegt dadurch gekennzeichnet, daß das Muttergehäuse 5 und 7 zweiteilig, ggf. vierteilig, ist und daß die Schnittebenen vorwiegend axial oder vertikal, oder axial und vertikal angeordnet sein können und daß die Mutterhälften 5 und 7 im zusammengebauten Zustand auf der Gewindespindel 1 so verspannt werden können, daß die Größe des Spiels zwischen Wälzringeinheit 4.1 bis 4.4 und Gewindespindel 1 definiert eingestellt oder auch zur Spielfreiheit mit einer gewünschten Vorspannkraft gebracht werden kann.
2. Spindeltrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Muttergehäusequerschnitt einen Durchmesser besitzt, der annähernd gleich dem Wälzringeinheitdurchmesser 4.1 bis 4.4 plus der doppelten Exzentrizität ist.
3. Spindeltrieb nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Mutterhälften 32.1 und 32.2 (bzw. 32.3 und 32.4) in der Axialebene gegeneinander so lange verspannt werden, bis die gewünschte Spielgröße oder Spielfreiheit oder die erforderliche Verspannkraft (bei bleibender Spielfreiheit) erreicht ist, und daß hierbei Einrichtungen vorhanden sind, daß diese Spielgrößen bzw. Verspannkräfte bleibend sind.
4. Spindeltrieb nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusenuten 34 für die Aufnahme der Wälzringeinheiten 33 an den Eingriffsstellen (Eingriffsseiten) eine geringere Axialausdehnung als die jeweils gegenüberliegenden haben.
5. Spindeltrieb nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Mutterhälften 5 und 7 durch mindestens eine, vorwiegend auf der Gewindespindelachse senkrecht stehenden, Ebene geteilt ist.
6. Spindeltrieb nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Mutterhälften 10.1-4 zusätzlich durch eine Axialebene und durch mindestens eine, vorwiegend auf der Spindelachse senkrecht stehenden Ebene, geteilt ist und daß die Gehäusenuten 11 eingriffsseitig von geringerer Breite als auf der gegenüberliegenden Seite ist, und daß die Verspannung mit Zuhilfenahme von Schrauben 24.1-4 und 25.1-4, über Flansche 6, Teilflansche, Mutter 21 u. dgl. durchgeführt werden können.
7. Spindeltrieb nach den entsprechenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einpassung der Wälzringeinheiten 4.1-4 in das Muttergehäuse 5 und 7 ohne jedes Spiel erfolgt.
8. Spindeltrieb nach einem oder mehreren der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Radialeinstellung in der Weise vorgenommen werden kann, daß auf der Eingriffsseite auf jede Wälzringeinheit 12 eine Stellschraube 13 über ein entsprechendes Druckverteilungsstück 14 und 15 (direkt) einwirkt, und daß auf der jeweiligen gegenüberliegenden Seite die Ausformung der Nut so geschaffen ist, daß im eingestellten Zustand ein gewisses Spiel vorhanden ist.
9. Spindeltrieb nach einem oder mehreren der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein u-förmiges Druckverteilungsstück 28 über den Außenring der Wälzringeinheit 27 gedrückt ist, und daß in der Mitte eine Bohrung (eingesetzten Zapfen) trägt, in die eine Stellschraube 29 mit ihrem Zapfen eingreift. Die Stellschraube trägt ein Gewinde, das in ein elastisches Element 31 (Längsfeder, Querfeder, Rundfeder u. dgl.) eingeschraubt ist. Das elastische Element 31 ist in passender Weise am Muttergehäuse 30 fixiert. Zur Aufnahme und zur Einbringung dieser Wälzringeinheit 27 mit dem u-förmigen Druckverteilungsstück 28 ist in dem Muttergehäuse 30 ein etwas verbreiteter Aufnahmeschlitz angeordnet. Der Aufnahmeschlitz ist so ausgebildet, daß der bogenförmige Abschluß Spiel für die kleine Drehung des Druckverteilungsstückes 28 ermöglicht.
10. Spindeltrieb nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Stellmittel 241-3 und 17 vorhanden sind, die ein Einstellen der Spielgrößen (Verspannen) der Mutterhälften 5, 7 und 19 in allen Achsen ermöglichen.
11. Spindeltrieb nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Eingriff gegenüberliegenden Seite die geringfügige Drehbarkeit durch die vier abgerundeten Ecken des Außenringes der Wälzringeinheit 4, in Teilen eines kreisförmigen Bereiches des Gehäuses geführt wird. Der Durchmesser dieses kreisförmigen Führungsbereiches kann von nahe dem Außendurchmesser der Wälzringeinheit 4 bis zum kleinstmöglichen reichen.
12. Spindeltrieb nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahnen 23 der Wälzkörper unmittelbar in die Muttergehäuse 38 und 39 eingeschliffen sind, so daß es zu Wegfall des Außenringes der Wälzringeinheit kommt.
13. Spindeltrieb nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausführungsformen mit Mutterhalbschalen 32 die Verbindung derselben dadurch gegeben werden kann, daß diese Halbschalen 32.1-4 hohlzylinderartig verlängert werden wobei der Innendurchmesser den Spindeldurchmesser um ein geringes Maß überschreitet, oder daß entsprechend scheibenförmige Hohlzylinder 18 mit den Mutterhälften 32.1-4 verschraubt werden, und so den Zusammenhalt herbeiführen.
14. Spindeltrieb nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erreichung größtmöglicher Steifigkeit des Muttergehäuseinnendurchmessers möglichst nahe an den Spindeldurchmesser herangeführt ist.
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