DE4142835C1 - Hardening unit for photopolymerisable materials - includes UV light source light guide flexible main air channel coaxial with light guide and spacing guides between guide and channel - Google Patents
Hardening unit for photopolymerisable materials - includes UV light source light guide flexible main air channel coaxial with light guide and spacing guides between guide and channelInfo
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- B29C2035/0827—Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould by wave energy or particle radiation using electromagnetic radiation using UV radiation
Description
Die Erfindung betrifft die Aushärtung von Polymeren, bei denen die Aus
härtung lichtabhängig ist und die Festigkeit der Polymeren durch hohe
Luftfeuchtigkeit beeinträchtigt wird.
Unter Photopolymerisation versteht man allgemein einen Prozeß, bei dem
durch photochemische Initiation, das heißt durch Photolyse labiler Mole
küle zu Radikalen, die Polymerisation eingeleitet wird oder durch Licht
induktion eine Vergrößerung des Molekulargewichtes erfolgt. In der Den
taltechnik wird beim Einbringen von Kunststoffmaterialien in zu behan
delnde Zähne bereits mit einer UV-A-Härtung über Lichtleiter gelenkte
UV-Strahlung gearbeitet. Dabei wird an eine UV-Quelle nach Herausfilte
rung von Strahlung bestimmter Wellenlange diese über ein Lichtleiterka
bel an das Kunststoffmaterial herangeführt, um dort die Aushärtung zu
bewirken.
So beschreibt die EP 46 939 eine UV-Lampe mit einem Filter für Licht der
Wellenlängen 400-700 nm, an die eine flexible Lichtleiterführung ange
schlossen ist, die bis zu einem Handstück mit Aus- und Einschaltmög
lichkeit reicht, um damit lichthärtbare Polymere bei der zahnärztlichen
Behandlung auszuhärten.
Es sind auch andere Verfahren bekannt, bei denen die Aushärtung licht
härtbarer Kunststoffe durch Strahlungsbehandlung in gesonderten Räumen
oder Kammern erfolgt und im Anschluß daran die Überführung des Mate
rials in Formen, in denen es aushärtet. Die DE 37 02 999 beschreibt ein
solches Verfahren, das in der DE 37 31 321 noch verbessert wird im Hin
blick auf Festigkeitserhöhung durch die Anordnung mehrerer Strahlungs
quellen. Damit soll eine durchgehende Härtung erzielt werden zur Ein
schränkung von Restmonomeren. Es sind auch Überdruckkammern für
lichtgehärtete Polymere bekannt, so zum Beispiel in der DE 39 28 967,
wodurch ebenfalls Qualitätsverbesserungen erreicht werden sollen.
Nachteilig bei den bekannten nicht stationären Verfahren, das heißt im
Mund des Patienten, ist die hohe Luftfeuchtigkeit der Mundhöhle während
der Behandlung. Dies wird verstärkt durch ständigen Speichelfluß. Damit
werden während des Einbringens und der Aushärtung der Kunststoffe
feinste Wassertröpfchen in diese Materialien mit eingeschlossen und
schließlich die Festigkeit des ausgehärteten Polymeren herabgesetzt.
Auch das zwischenzeitliche Ausblasen der Mundhöhle mit einem separaten
Luftstrahl bringt nur eine bedingte Verbesserung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, photopolymerisierbare Materia
lien ohne Festigkeitsverluste und mit geringstem Aufwand zu polymeri
sieren.
Diese Aufgabe wird durch eine Aushärteinrichtung für photopolymeri
sierbare Materialien gelöst, die aus folgenden Bestandteilen zusammen
gesetzt ist:
einer UV-A-Strahlung abgebenden Lichtquelle, die in Verbindung mit einem Lichtleiter steht und von der die UV-A-Strahlung über den Licht leiter abgeführt wird;
einem koaxial um den Lichtleiter angeordneten flexiblen und im wesent lichen gasdichten Hauptluftkanal, der durch Distanzelemente vom Licht leiter entfernt gehalten wird;
Eintritts- und Austrittsöffnungen für die Luft und den Lichtleiter im Hauptluftkanal, wobei Luft und Lichtleiter gemeinsam durch eine erste Öffnung eintreten und gemeinsam durch eine zweite Öffnung austreten können;
eine Vorrichtung zur Förderung der Luft durch den Hauptluftkanal.
einer UV-A-Strahlung abgebenden Lichtquelle, die in Verbindung mit einem Lichtleiter steht und von der die UV-A-Strahlung über den Licht leiter abgeführt wird;
einem koaxial um den Lichtleiter angeordneten flexiblen und im wesent lichen gasdichten Hauptluftkanal, der durch Distanzelemente vom Licht leiter entfernt gehalten wird;
Eintritts- und Austrittsöffnungen für die Luft und den Lichtleiter im Hauptluftkanal, wobei Luft und Lichtleiter gemeinsam durch eine erste Öffnung eintreten und gemeinsam durch eine zweite Öffnung austreten können;
eine Vorrichtung zur Förderung der Luft durch den Hauptluftkanal.
Durch diese Einrichtung ist es möglich, Luft aus der Umgebung zusammen
mit dem von der Lichtquelle ausgehenden UV-Strahl direkt auf das pho
topolymerisierbare Material zu richten und mit geringstem Aufwand in
der unmittelbaren Umgebung des Materials eine Atmosphäre mit niedriger
Luftfeuchtigkeit zu schaffen.
Der Hauptluftkanal wird durch eine Zuführung mit vorgewärmter, trocke
ner Luft versorgt. Es ist vorteilhaft, wenn diese Zuführung über zwei
Leitungen mit Luft gespeist wird. Die erste Leitung steht mit der Umge
bungsluft über die UV-Lichtquelle in Verbindung und kann dadurch die
zur Kühlung der UV-Lichtquelle dienende Luft, deren Temperatur deutlich
über der Umgebungstemperatur liegt, heranführen. Die zweite Leitung
steht direkt mit der Umgebungsluft in Verbindung, wobei gegebenenfalls
eine zusätzliche Vorwärmung vorgesehen sein kann. Beide Luftströme
werden angesaugt und an eine Mischeinrichtung herangeführt, die über
eine elektronische Regelung die Luftströme so miteinander verwirbeln
kann, daß eine Lufttemperatur in der gewünschten Höhe erreicht wird.
Die Steuerung dieser Mischtemperatur ist abhängig von dem auszuhärten
den Material und der gewünschten Temperatur in der Materialumgebung.
Die Erfindung ist besonders vorteilhaft anwendbar bei der Aushärtung
von Polymeren im Dentalbereich. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit im Mund
des Patienten besteht besonders die Gefahr eines Einschlusses von Was
sertröpfchen in dem zu polymerisierenden Material. Die zusammen mit dem
Lichtleiter im Hauptluftkanal herangeführte Luft hat dabei erfindungs
gemäß eine Temperatur von 35-50° C am Luftaustrittspunkt, vorzugs
weise 40-45° C. Die Vermischung der beiden Luftströme, wie sie als
vorteilhaft beschrieben worden sind, erfolgt beispielsweise durch einen
Lüfter. Der durch diese Vorrichtung in einem kreisförmigen Querschnitt
der Leitung entstehende Sog zieht dabei sowohl die Luft aus der ersten
Leitung als auch die aus der zweiten Leitung heran und drückt sie nach
der Verwirbelung in die Zuführung zum Hauptluftkanal, wo sie um den
Lichtleiter herum turbulent bis zum Ausgang des Hauptluftkanals geführt
werden kann. Zur Regulierung der Temperatur des Luftstromes kann in
der zweiten Leitung ein Absperrelement, wie zum Beispiel eine Klappe,
angeordnet sein, oder der Kanal weist eine bestimmte geometrische Form
auf.
Erfindungsgemäß weist der Hauptluftkanal am Austrittspunkt einen
kreisförmigen Querschnitt auf, der durch den Querschnitt des Lichtleiters
verringert wird. Von dort gelangt die Luft, wenn der Hauptluftkanal
durch seine Flexibilität unmittelbar bis an den mit photopolymerisierba
ren Kunststoff behandelten Zahn eines Patienten geführt wird, in die
direkte Umgebung des Zahns und sorgt damit für eine Atmosphäre mit
wesentlich verringerter Luftfeuchtigkeit. Zugleich wird durch den auf das
polymerisierbare Material gerichtete UV-A-Strahl die Polymerisierung be
wirkt, die in Folge der relativ trockenen Umgebungsatmosphäre zu hohen
Festigkeiten des Materials führt.
Der Einsatz von Luft ist dabei besonders vorteilhaft, weil diese ohne
zusätzlichen Aufwand in genügender Menge zur Verfügung steht. Günstig
ist der Einsatz insbesondere bei nicht-acrylatischen und nicht-methacry
latischen Materialien.
Die Luftgeschwindigkeit beträgt im allgemeinen 0,2-0,5 m/s, vorzugs
weise 0,2-0,4 m/s.
Der Durchmesser des Hauptluftkanals ist nicht kritisch, sollte jedoch im
allgemeinen zwischen 6 und 15 mm liegen. In Abhängigkeit vom Durch
messer des Lichtleiters sollte der Abstand zwischen Lichtleiter und Wan
dung des Hauptluftkanals zwischen 2 und 4 mm liegen.
Die Distanzelemente zwischen Lichtleiter und Wandung des Hauptluftka
nals befinden sich im allgemeinen in solchen Abständen, daß bei Biegung
des flexiblen Hauptluftkanals kein Kontakt des Lichtleiters mit der Wan
dung erfolgen kann. Vorteilhaft sind beispielsweise angegossene Noppen
im Innern des Hauptluftkanals.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Aushärtung photopolymeri
sierbarer Materialien, das dadurch gekennzeichnet ist, daß über einen
Lichtleiter UV-Strahlung auf das temperaturhärtbare Polymere gerichtet
wird, wobei der Lichtleiter koaxial von einem Hauptluftkanal einge
schlossen ist, über den Luft mit niedriger relativer Feuchte bis an die
Austrittsstelle des Lichtleiters geführt wird und zusammen mit dem
Lichtstrahl den Luftkanal verläßt. Die UV-Strahlung wird durch einen
Filter auf eine Wellenlänge zwischen etwa 300 und 400 nm eingestellt.
Die Temperatur der Luft beträgt etwa 35-50° C vorzugsweise 40-45° C.
Die Luft besteht im wesentlichen aus einem Gemisch von Umge
bungsluft des Einsatzortes, gegebenenfalls vorgewärmt, und der Kühlluft
der Lichtquelle, deren Temperatur deutlich über der Temperatur der Um
gebungsluft liegt. Beide Luftströme werden vor Eintritt in den Hauptluft
kanal miteinander vermischt und gelangen dann über eine Zuführung in
den flexiblen Hauptluftkanal, um gemeinsam mit dem Lichtleiter den
Hauptluftkanal zu verlassen.
Das Verfahren ist besonders vorteilhaft für die Lichthärtung von Poly
meren im Dentalbereich, das heißt direkt im Mund des Patienten einzu
setzen.
Die Erfindung soll nachstehend durch Beispiele näher erläutert werden.
In der dazugehörigen Zeichnung zeigen
Fig. 1 Schnitt der Aushärteinrichtung.
In Fig. 1 ist der Aufbau eines Hauptgehäuses 1 eines Dentalbehand
lungsgerätes mit einer abnehmbaren Verschlußkappe 2 dargestellt.
Aus der in der Einrichtung befindlichen UV-Lampe 3 wird Licht der Wel
lenlänge 350-400 nm durch den UV-Filter 4 und den Lichtleiter 5 gelei
tet. Die Lichtaustrittsstelle 6 befindet sich am Ende des Hauptluftkanals
7. Der aus einem flexiblen Material bestehende Hauptluftkanal 7 ist auf
einem Ansatzstück 8 des Gehäusedeckels befestigt, umschließt den Licht
leiter 5 und weist Distanzelemente 9 auf, die punktförmig auf der Innen
seite des Lichtleiters angeordnet sind.
Durch den Kühllufteintritt 11 gelangt diese zu Kühlzwecken eingesetzte
Außenluft über den Innenraum 14 (der auch eine Rohrleitung sein kann)
und durch den Lüfter in die Zuführung 13. Diese Luft hat sich nach
Kontakt mit dem Filter und der UV-Lampe erwärmt und wird vom Lüfter
12, der mit dem Antrieb 12a verbunden ist, mit der durch den Innenraum
14 angesaugten Außenluft vermischt. Die durch den Innenraum 14 und
die Leitung 15 herangeführte Luftmenge wird über die Misch- und
Dosiereinrichtung 18 gesteuert, in der Weise, daß darüber die gewünschte
Temperatur der Luft eingestellt wird. Die Luft gelangt über die Zufüh
rung 13 in den Hauptluftkanal 7 und tritt an der Öffnung 16 aus.
Durch die Flexibilität des Hauptluftkanals und die Form des Lichtleiters
ist es möglich, die Luft/Lichtaustrittsstelle an den gewünschten Punkt im
Mund des Patienten heranzubringen. Die Luftgeschwindigkeit wird dabei
so gesteuert, daß sie über der Ausströmgeschwindigkeit der vom Patien
ten ausgeatmeten Luft liegt.
Claims (14)
1. Aushärteinrichtung für photopolymerisierbare Materialien, gekenn
zeichnet durch
eine für die Abgabe von UV-Strahlung geeignete Lichtquelle, die in Verbindung mit einem Lichtleiter steht und von der die UV-Strahlung über den Lichtleiter ab geführt werden kann;
einen koaxial um den Lichtleiter angeordneten flexiblen Hauptluftkanal, der durch Distanzelemente in einer im wesentlichen gleichen Entfernung vom Lichtleiter gehalten wird und der wenigstens eine Eintrittsöffnung für Luft, eine Eintrittsöffnung für den Lichtleiter eine Austrittsöffnung für Luft und eine Austrittsöffnung für den Lichtleiter aufweist, wobei Luft und Lichtleiter durch eine einzige Öffnung eintreten und durch eine einzige Öffnung austreten können;
eine Vorrichtung zur Bewegung der Luft durch den Hauptluftkanal.
eine für die Abgabe von UV-Strahlung geeignete Lichtquelle, die in Verbindung mit einem Lichtleiter steht und von der die UV-Strahlung über den Lichtleiter ab geführt werden kann;
einen koaxial um den Lichtleiter angeordneten flexiblen Hauptluftkanal, der durch Distanzelemente in einer im wesentlichen gleichen Entfernung vom Lichtleiter gehalten wird und der wenigstens eine Eintrittsöffnung für Luft, eine Eintrittsöffnung für den Lichtleiter eine Austrittsöffnung für Luft und eine Austrittsöffnung für den Lichtleiter aufweist, wobei Luft und Lichtleiter durch eine einzige Öffnung eintreten und durch eine einzige Öffnung austreten können;
eine Vorrichtung zur Bewegung der Luft durch den Hauptluftkanal.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haupt
luftkanal mit einer Zuführung in Verbindung steht, in die Luft aus einer
ersten Rohrleitung eingespeist werden kann, die mit der Umgebungsluft über die
Lichtquelle in Verbindung steht, und einer zweiten Rohrleitung, die mit
der Umgebungsluft direkt oder über eine gesonderte Vorwärmstation in
Verbindung steht.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Rohrleitungen in einer Mischvorrichtung zusammen geführt sind, wobei
die Mischvorrichtung zugleich eine Dosiervorrichtung sein kann.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
Lichtleiter und Lichtquelle ein Filter angeordnet ist, das nur für die
UV-Strahlung mit einer Wellenlänge zwischen etwa 300 und 400 nm, vor
zugsweise 350 und 400 nm durchlässig ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Vorrichtung zur Bewegung der Luft zugleich die Mischvor
richtung ist, vorzugsweise eine lüfterartige Vorrichtung.
6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Rohrleitung die Kühlungsluft der UV-Lichtquelle aufnimmt.
7. Aushärteinrichtung für nicht-acrylatische und -methacrylatische photo
polymerisierbare Materialien, bestehend aus einer UV-Lampe, einem
UV-Filter und einem Lichtleitkabel, gekennzeichnet durch
einen flexiblen, um das Lichtleitkabel angeordneten Hauptluftkanal, der auf seiner Innenseite Distanzelemente zwischen Lichtleitkabel und Innen wandung aufweist;
eine Zuführung für vorgewärmte Luft zum Hauptluftkanal;
eine erste Rohrleitung für Umgebungsluft, die zu einer Mischvorrichtung führt, wobei die Mischvorrichtung vor der Zuführung für die vorgewärmte Luft angeordnet ist;
eine zweite Rohrleitung, die die Kühlluft der UV-Lampe und des UV-Fil ters aufnimmt, wobei die zweite Rohrleitung zur Mischvorrichtung führt;
ein Mengenregulierungselement in der ersten Rohrleitung;
eine Vorrichtung zur Bewegung der Luft durch den Hauptluftkanal.
einen flexiblen, um das Lichtleitkabel angeordneten Hauptluftkanal, der auf seiner Innenseite Distanzelemente zwischen Lichtleitkabel und Innen wandung aufweist;
eine Zuführung für vorgewärmte Luft zum Hauptluftkanal;
eine erste Rohrleitung für Umgebungsluft, die zu einer Mischvorrichtung führt, wobei die Mischvorrichtung vor der Zuführung für die vorgewärmte Luft angeordnet ist;
eine zweite Rohrleitung, die die Kühlluft der UV-Lampe und des UV-Fil ters aufnimmt, wobei die zweite Rohrleitung zur Mischvorrichtung führt;
ein Mengenregulierungselement in der ersten Rohrleitung;
eine Vorrichtung zur Bewegung der Luft durch den Hauptluftkanal.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft
austrittsöffnung einen runden Querschnitt aufweist, der um den Quer
schnitt des Lichtleiterkabels verringert ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Misch
vorrichtung zugleich die Vorrichtung zur Bewegung der Luft ist und durch
ein Lüfterrad verkörpert wird.
10. Verfahren zur Aushärtung photopolymerisierbarer Materialien, dadurch
gekennzeichnet, daß über einen Lichtleiter UV-Strahlung auf das photo
polymerisierbare Material gerichtet wird, wobei der Lichtleiter koaxial von
einem Luftkanal eingeschlossen ist, über den vorgewärmte Luft mit nied
riger relativer Feuchte bis an die Austrittsstelle des Lichtleiters geführt
wird und zusammen mit dem Lichtstrahl den Luftkanal verläßt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft an
der Austrittsöffnung eine Temperatur im Bereich von 35 bis 50° C auf
weist, vorzugsweise von 40 bis 45° C.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Luft
die Kühlluft der Lichtquelle im Gemisch mit Umgebungsluft des Einsatz
ortes oder mit vorgewärmter Umgebungsluft des Einsatzortes verwendet
wird.
13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Lichtstrahl
und Luftstrom auf ein im Dentalbereich eingesetztes Polymeres gerichtet
sind.
14. Verwendung einer Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6
im Dentalbereich zur Aushärtung von Polymeren, vorzugsweise von
nicht-acrylatischen und -methacrylatischen Polymeren.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914142835 DE4142835C1 (en) | 1991-12-20 | 1991-12-20 | Hardening unit for photopolymerisable materials - includes UV light source light guide flexible main air channel coaxial with light guide and spacing guides between guide and channel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914142835 DE4142835C1 (en) | 1991-12-20 | 1991-12-20 | Hardening unit for photopolymerisable materials - includes UV light source light guide flexible main air channel coaxial with light guide and spacing guides between guide and channel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4142835C1 true DE4142835C1 (en) | 1993-05-06 |
Family
ID=6448050
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19914142835 Expired - Fee Related DE4142835C1 (en) | 1991-12-20 | 1991-12-20 | Hardening unit for photopolymerisable materials - includes UV light source light guide flexible main air channel coaxial with light guide and spacing guides between guide and channel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4142835C1 (de) |
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-
1991
- 1991-12-20 DE DE19914142835 patent/DE4142835C1/de not_active Expired - Fee Related
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