DE4142401A1 - Verfahren zum betrieb einer auf einem oder mehreren brennern basierenden beheizung eines ofens - Google Patents
Verfahren zum betrieb einer auf einem oder mehreren brennern basierenden beheizung eines ofensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer auf
einem oder mehreren Brennern basierenden Beheizung eines
Ofens, z. B. eines Schmelzofens für Metalle oder Glas, zur
Senkung der Stickoxidbildung.
Bei der Befeuerung von verschiedensten Öfen oder Anlagen
tritt aufgrund der gewachsenen Ansprüche und Notwendig
keiten hinsichtlich des Umweltschutzes verstärkt die
Anforderung auf, die Bildung von bei der Befeuerungs-
Verbrennung entstehenden Stickoxiden zu minimieren. Diese
Stickoxide werden insbesondere bei hohen Temperaturen in
und bei der Heizbrenner-Flamme gebildet. Die Flammen
temperatur kann dabei durch die Einstellung des Brenn
gas/Luft- oder Brenngas/Sauerstoff-Verhältnisses
variiert werden.
Zur Verringerung der NOx-Bildung ist es deshalb bislang
z. B. aus der US-PS 28 00 175 und der EP-PS 00 38 257
bekannt, Verbrennungsgase die im Ofen zirkulieren erneut
der Verbrennung zuzuführen. Damit wird dem Verbrennungs
ablauf ein praktisch inertes, sich nicht an der
Verbrennung beteiligendes Gas zugemischt, wodurch eine
Flammentemperaturerniedrigung und eine geringere NOx-
Bildung erreicht werden. Bei diesen Lösungen wird also
über die Rezirkulation von Verbrennungsgasen - sei es über
eine äußere Rückführung oder über ein Ansaugen von
Verbrennungsgasen im Ofen durch entsprechend ausgelegte
Brenner - eine Verbesserung erzielt. Dies findet vor allem
bei Sauerstoffbrennern Anwendung.
Die Aufgabenstellung der Erfindung besteht ebenfalls
darin, bei der Befeuerung von Öfen eine Verfahrensweise
anzugeben, die zu einer Verringerung der NOx-Bildung bei
der Verbrennung der Brennstoffe mit Luft, reinem Sauer
stoff oder auch sauerstoffangereicherter Luft führt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
einerseits der zugehörige Brenner stark unterstöchio
metrisch betrieben wird und andererseits der zur
Verbrennung des Brennstoffs fehlende Sauerstoff in Form
von sauerstoffangereicherter Luft oder reinem Sauerstoff
getrennt vom Brenner derart in den zu befeuernden Ofen
eingeleitet wird, daß die Flamme und die angereicherte
Luft bzw. der Sauerstoff erst mit deutlichem Abstand zum
Brennermund aufeinander treffen, d. h. diese sich nicht
unmittelbar nach dem Brennermund vermischen, und daß der
Bewegungsimpuls der Verbrennungsgase und der Bewegungs
impuls der zugeführten angereicherten Luft oder des
zugeführten Sauerstoffs nicht gleichsinnig parallel
gerichtet sind.
Durch die zweigeteilte Zufuhr des zur Verbrennung notwen
digen Sauerstoffs ergibt sich eine verzögerte Verbrennung
des Brennstoffes, z. B. Öl oder Erdgas, auf vergleichsweise
niedrigem Temperaturniveau. In der Folge tritt eine im Ver
gleich zum etwa stöchiometrischen Brennerbetrieb wesentlich
reduzierte NOx-Erzeugung auf.
Mit besonderen Vorteilen ist diese Vorgehensweise dann
verbunden, wenn ein Brenner für sauerstoffangereicherte
Luft oder ein Sauerstoffbrenner bei einer Befeuerung in
Anwendung sind. Diese Brennertypen sind besonders leistungs
fähig, wobei jedoch im Normalbetrieb hohe Flammen
temperaturen auftreten, deren Folge eine intensive NOx-
Bildung bei gegebenem N2-Zuritt ist - wie dies bei
undichten Öfen und/oder stickstoffhaltigem Erdgas
vorliegt. Die NOx-Bildung wird nun mit dem erfindungs
gemäßen Verfahren speziell in diesen Anwendungsfällen
besonders stark vermindert. Jedoch werden auch bei
Luftbrennern mit vorliegender Erfindung merkliche
Verbesserungen erzielt, womit der Verfahrenseinsatz auch
dabei von Vorteil ist. Der getrennt vom Brenner zugeführte
Sauerstoff oder die sauerstoffangereicherte Luft sorgen in
allen Anwendungsfällen für eine optimal funktionierende
und Energie liefernde Nachverbrennung, die beispielsweise
mit Luft in der Effizienz nicht erzielbar ist.
Besonders vorteilhafte Verhältnisse ergeben sich, wenn
der jeweilige Brenner in der Weise unterstöchiometrisch
betrieben wird, daß nur 70 bis 10%, vorzugsweise 60 bis
20%, des Sauerstoffs zugeführt werden, die für eine
stöchiometrische Verbrennung notwendig wären. Oberhalb der
angegebenen Sauerstoffzugabe zum Brenner treten, wie zu
erwarten, immer noch hohe Temperaturen in der Brennerflamme
auf und führen zu der zu vermeidenden starken NOx-
Bildung. Die Untergrenze wird durch eine noch gewähr
leistete Brennerfunktion und auch günstige Nachverbren
nungsabläufe im Ofeninnern gegeben.
Mit weiteren Vorteilen ist die Zugabe des zur Verbrennung
fehlenden Sauerstoffs an mehr als einer weiteren Stelle im
Ofen, getrennt vom Brenner verbunden, d. h. es wird
sekundärer, tertiärer und gegebenenfalls quartärer Sauer
stoff zugeführt, wobei die Bezeichnung von der Entfernung
der Zugabestelle vom Brenner ausgeht. Durch eine Mehrzahl
von Zugabestellen sind für die zweite Verbrennungsstufe
des Brennstoffs im Ofen verbesserte Bedingungen ein
stellbar.
Besonders vorteilhaft ist es darüber hinaus, wenn die
sekundäre Sauerstoffzuleitung benachbart zum (Haupt-)
Brenner erfolgt und aber der Sauerstoff oder die
angereicherte Luft divergierend bezüglich der (Haupt-)
Brennerausrichtung in den Ofeninnenraum eingeleitet wird.
Dadurch treffen der Sauerstoff und die Flammgase erst mit
Abstand zum Brennermund aufeinander, und es wird insgesamt
eine günstige Verteilung des Sauerstoffs und der
Verbrennung im Ofeninnenraum erreicht, insbesondere werden
eng begrenzte Hitzezonen vermieden.
Mit Vorteilen ist in der Regel eine Verfahrensweise derart
verbunden, daß die Zufuhr wenigstens eines Teils des
zuzuführenden Sauerstoffs oder der sauerstoffangereicher
ten Luft in der Umgebung der Abzugsöffnung des Ofens
erfolgt. Im Falle eines Drehtrommelofens ist es günstig
die sekundäre und gegebenenfalls auch weitere Sauerstoff
zugaben nahe bei oder auf der Drehachse und von den
Ofenenden her durchzuführen.
Anhand der Figur soll im folgenden die erfindungsgemäße
Verfahrensweise und deren Einsatz bei einer entsprechenden
Ofenanlage beispielhaft näher beschrieben werden.
Die Figur zeigt einen Drehtrommelofen 1 für das Schmelzen
von beispielsweise Grauguß- oder Blei-Schmelzgut, bezeich
net mit der Bezugsziffer 2. Eine Drehtrommel 3, die den
Schmelzraum umschließt, wird einseitig mit einem auf der
Trommelachse A angeordneten Sauerstoffbrenner 4 beheizt,
wobei die erzeugte Brennerflamme durch eine Linie 5
angedeutet ist. Hinter dem Sauerstoff-Feuerungsbrenner 4,
ist eine Zugabevorrichtung 11 für Schmelzgut angedeutet,
mit der dem Drehtrommelofen bei zurückgeklapptem Brenner 4
Schmelzgut zugeführt werden kann. Benachbart zum Brenner 4
ist eine in den Ofeninnenraum gerichtete Sauerstofflanze 8
angeordnet, die zusammen mit dem Brenner ausklappbar und
in Längsrichtung verschiebbar ausgebildet ist. Unter
Umständen kann auch die Anwendung mehrerer, benachbart zum
Brenner angeordneter Sauerstofflanzen günstig sein. Auf
der der Brennerseite gegenüber liegenden Seite der
Drehtrommel 3 befindet sich eine Abzugsöffnung 6, durch
die Abgase die Drehtrommel 3 verlassen können. An die
Abzugsöffnung 6 schließt sich ein Abgaskanal 7 an. Eine
weitere Sauerstofflanze 9 ist im Abgaskanal 7 bis in die
Drehtrommel 3 hineinreichend und in deren Innenraum
gerichtet angeordnet.
Die Sauerstofflanzen 8, 9 sind beim üblichen Ofenbe
trieb nicht vorhanden. Erfindungsgemäß wird der gezeigte
Sauerstoff-Feuerungsbrenner 4 der beispielweise mit Erd
gas als Brennstoff betrieben wird nun in unterstöchio
metrischen Betrieb gefahren, in günstiger Weise mit
einem Erdgas-zu-Sauerstoff-Verhältnis von 1 : 1. Die
stöchiometrischen Verhältnisse bestehen gemäß
CH4 + 2 O2=CO2 + 2 H2O
in einer Proportion von 1 : 2. Demgemäß liegt die erfindungsgemäße Sauerstoffgaszufuhr 50% unterhalb der stöchiometrischen Verhältnisse, es wird somit nur die Hälfte des für den stöchiometrischen Betrieb erforder lichen Sauerstoffs zugeführt.
CH4 + 2 O2=CO2 + 2 H2O
in einer Proportion von 1 : 2. Demgemäß liegt die erfindungsgemäße Sauerstoffgaszufuhr 50% unterhalb der stöchiometrischen Verhältnisse, es wird somit nur die Hälfte des für den stöchiometrischen Betrieb erforder lichen Sauerstoffs zugeführt.
Werden also in einem gängigen Ofenbetrieb im Standardfall
etwa 100 Nm3 Erdgas mit 200 Nm3 Sauerstoff pro Stunde
verbrannt, so erfolgt erfindungsgemäß lediglich die Zufuhr
von 100 m3 Sauerstoff zum Sauerstoff-Feuerungs
brenner 4. Die Zufuhr der verbleibenden 100 m3 Sauer
stoff erfolgt über die Sauerstofflanzen 8 und 9 und zwar
bevorzugt in der Weise, daß ein überwiegender Teil über
die brennerseitige Sauerstofflanze 8 zugeführt wird
(=sekundärer Sauerstoff), während die Restzufuhr über die
Lanze 9 erfolgt (=tertiärer Sauerstoff).
Im gezeigten Fall wird also der im Ofen zur Verbrennung
fehlende Sauerstoff durch die beiden Lanzen 8, 9
eingebracht. Dabei wird insbesondere mit der dem Brenner
benachbarten Lanze 8 eine Einblasrichtung eingehalten, die
divergierend oder wegstrebend bezüglich der Richtung des
Brenners 4 und der Flammgase 5 ist. Dies schafft eine
günstige Verteilung des Sauerstoffgases im Ofeninnenraum
und Strömungsverhältnisse derart, daß die Flammgase und der
Sauerstoffstrom erst mit deutlichem Abstand - ca. 1 bis
4 m - vom Brennermund aufeinandertreffen. Etwa im
mittleren Bereich der Drehtrommel 3 treffen also besagte
Gasströme aufeinander - siehe Bereich 10 in der Figur -
und es findet dort die Nachverbrennung noch unverbrannter
Brennstoffanteile und vor allem von Kohlenmonoxid statt.
Dies erfolgt jedoch nicht auf einem der NOx-Bildung
förderlichen Temperaturniveau, da einerseits die Flammgase
ein vergleichsweise niedriges Temperaturniveau aufweisen -
gesehen im Vergleich zu einer stöchiometrischen Brennstoff-
Sauerstoff-Flamme - und andrerseits die Gasmischung in
einem so großen Raumvolumen stattfindet, daß keine
Hochtemperaturzonen mehr entstehen. Zudem ergibt sich im
gesamten Ofen durch die ofenmittig erfolgende Nachver
brennung eine günstige Temperaturverteilung (Rührkessel
modell).
Allein die eben beschriebene sekundäre Sauerstoffzufuhr
über die Sauerstofflanze 8 liefert bereits alle erfin
dungsgemäß angestrebten Effekte. Darüber hinaus kann
jedoch durch die Zufuhr eines dritten Sauerstoffanteils -
also eine sogenannte tertiäre Sauerstoffzufuhr - über die
bereits beschriebene, abgasaustrittsseitige Zugabelanze 9
ein besonders vorteilhafter Nachverbrennungsablauf im Ofen
erzielt werden. Auf dies Weise ergibt sich nämlich eine
zweite Nachverbrennung noch verbliebener brennbarer
Verbindungen, die zum Ofenausgang hin noch einen weiteren
Wärmeeintrag in den Ofen und das Schmelzgut 2 erbringt.
Insgesamt wird also eine über den gesamten Ofeninnenraum
verteilte Wärmeerzeugung ohne die für die NOx-Bildung
entscheidenden Hochtemperaturbereiche erreicht.
Auf die gezeigte, erfindungsgemäße Weise kann eine Schmelz
leistung und Ofentemperatur wie mit konventioneller,
stöchiometrisch betriebener Befeuerungsmethode erzeugt
werden, wobei bei gleichem Energieeinsatz und ohne über
mäßigen Aufwand ein niedrigerer NOx-Ausstoß erhalten
wird.
Claims (7)
1. Verfahren zum Betrieb einer auf einem oder mehreren
Brennern basierenden Beheizung eines Ofens, z. B. eines
Schmelzofens für Metalle oder Glas, zur Senkung der
Stickoxidbildung, dadurch gekennzeichnet,
daß einerseits der Brenner stark unterstöchiometrisch
betrieben wird und andererseits
der zur Verbrennung des Brennstoffs im Ofen fehlende
Sauerstoff in Form von sauerstoffangereicherter Luft
oder reinem Sauerstoff getrennt vom Brenner derart in
den zu befeuernden Ofen eingeleitet wird,
daß die Flamme und die angereicherte Luft bzw. der
Sauerstoff erst mit deutlichem Abstand zum Brennermund
aufeinander treffen, d. h. diese sich nicht unmittelbar
nach dem Brennermund vermischen, und
daß der Bewegungsimpuls der Verbrennungsgase und der
Bewegungsimpuls der zugeführten angereicherten Luft oder
des zugeführten Sauerstoffs nicht gleichsinnig parallel
gerichtet sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Brenner für sauerstoffangereicherte Luft oder
ein Sauerstoffbrenner angewendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner in der Weise
unterstöchiometrisch betrieben wird,
daß ihm 70 bis 10%, vorzugsweise 60 bis 20%, der
Sauerstoffmenge zugeführt werden, die für eine stöchio
metrische Verbrennung notwendig sind.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der zur Verbrennung des Brennstoffs
im Ofen fehlende Sauerstoff an mehr als einer Stelle im
Ofen getrennt vom Brenner zugeführt wird, d. h.
sekundärer, tertiärer und gegebenenfalls quartärer
Sauerstoff zugeführt werden, wobei die Bezeichnung von
der Entfernung der Zugabestelle vom Brenner ausgeht.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die sekundäre Sauerstoff
zuleitung benachbart zum (Haupt-)Brenner erfolgt,
und daß der Sauerstoff oder die angereicherte Luft
divergierend bezüglich der (Haupt-)Brennerausrichtung
in den Ofeninnenraum eingeleitet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil des zuzuführen
den Sauerstoffs oder der sauerstoffangereicherten Luft
in der Umgebung der Abzugsöffnung des Ofens eingespeist
wird, wobei dies vorzugsweise als tertiäre Sauerstoff
zugabe ausgeführt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß im Falle eines Drehtrommelofens
die sekundäre und gegebenenfalls auch weitere Sauer
stoffzugaben nahe bei oder auf der Drehachse und von
den Ofenenden her durchgeführt werden.
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