DE4142367A1 - Allwetter-luftreifen - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft Luftreifen für den Einsatz an Kraft
fahrzeugen und insbesondere einen derartigen Reifen mit ver
besserter Fahrtüchtigkeit unter Allwetterbedingungen.
Bekannt sind verschiedene Kraftfahrzeugreifen, die so kon
struiert sind, daß sie die Fahrleistung auf vereister Straße
verbessern. Ein typisches Beispiel für diese Reifen ist, wie
in der japanischen Patentveröffentlichung 63 34 206 offenbart,
mit einem Reifenprofil konstruiert, in dem Kurzfasern aus ei
nem metallischen Material gleichmäßig verteilt sind. Ein sol
cher bekannter Reifen wird leicht am Profil zu hart, wodurch
sich sein Reibungskoeffizient auf Eis verringert. Ein weite
rer Nachteil ist, daß der Reifen mit fortschreitender Abnut
zung beim Lauf auf einer befestigten, in der warmen Jahres
zeit normalerweise trockenen oder nassen Fahrbahn gewöhnlich
die Metallfasern verstreut und damit ein Staubbelastungspro
blem darstellt.
Als Alternative sind Versuche unternommen worden, ein Reifen
profil unter Verwendung von Zellgummi mit geschlossener Zell
struktur herzustellen, wobei gleichfalls Kurzfasern regellos
am äußeren Umfang der geschlossenen Zellen verteilt wurden,
wie aus der japanischen Patentveröffentlichung 63 89 547 her
vorgeht. Aufgrund der regellosen Verteilung der Fasern im
Gummi ist jedoch keine nennenswerte Verbesserung des Rei
bungskoeffizienten oder des Haftvermögens des Reifenprofils
auf vereister Straße zu erwarten.
Angesichts der vorerwähnten Nachteile im Stand der Technik
liegt die Hauptaufgabe der Erfindung in der Bereitstellung
eines Luftreifens mit verbesserten Brems- und Fahreigenschaf
ten auf Eis und Schnee, der eine erhöhte Reifenleistung unter
Allwetterbedingungen gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Bereitstellung
eines Luftreifens gelöst, mit einem aus einer Gummimischung
gebildeten Laufflächenabschnitt und mehreren Profilblöcken,
die jeweils eine Bodenkontaktfläche, einen inneren Zentralbe
reich und zwei den benachbarten Profilblöcken gegen
überliegende Seitenwandflächen aufweist, wobei im Laufflä
chenabschnitt eine Vielzahl kurzer Kunstharzfasern auf Poly
amidbasis mit einem Zahlenmittel des Molekulargewichts von
mehr als 5000 verteilt sind. Die Kurzfasern sind zum größten
Teil so ausgerichtet, daß sie am inneren Umfang des Laufflä
chenabschnitts und entlang der Bodenkontaktfläche und der
Seitenwandflächen des Profilblocks verlaufen. Die dynamischen
Modul-Eigenschaften der Lauffläche genügen den folgenden Be
ziehungen (I) und (II):
1,03 E₁/E₂ (I)
3 MPa E₂ 20 MPa (II)
wobei E1 der dynamische Elastizitätsmodul der Bodenkontakt
fläche des Profilblocks und E2 der dynamische Elastizitätsmo
dul des inneren Zentralbereichs des Profilblocks ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispie
len und der Zeichnungen näher erläutert, woraus viele weitere
Merkmale und Vorzüge der Erfindung besser verständlich wer
den. Dabei zeigt
Fig. 1 einen halbierten Querschnitt durch einen erfindungs
gemäß konstruierten Luftreifen entlang der Meridianlinie,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf eine Lauffläche des
Reifens und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III von Fig. 2.
Von den Zeichnungen zeigt Fig. 1 insbesondere einen Luftrei
fen 100 als Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der Reifen 100
besteht aus zwei mit Zwischenraum angeordneten Wülsten 101,
101, zwei Seitenwänden 102, 102, die radial nach innen ver
laufen und sich an die entsprechenden Wülste 101, 101 an
schließen, einer zwischen den Seitenwänden 102, 102 liegenden
Lauffläche 103, einer sich zwischen den Wülsten 101, 101 er
streckenden Karkasse 104 und einer Gürtelstruktur 105, die am
inneren Umfang der Lauffläche 103 um den Reifen herumläuft.
Mit 106 ist ein profilbildender Block bezeichnet. Der Profil
block 106 besteht aus einer ausgewählten Gummiqualität und
besitzt, wie besser aus Fig. 3 ersichtlich, eine Bodenkon
taktfläche 106a und zwei den benachbarten Blöcken gegenüber
liegende Seitenwandflächen 106b, 106b.
Kautschuksorten, die erfindungsgemäß zur Profilbildung einge
setzt werden können, sind Mischungen aus Naturkautschuk (NR)
und einer ausgewählten Klasse von verschiedenen Dienkautschu
ken. Spezielle Beispiele von Dienkautschuken sind Butadien
kautschuke (BR) und Dienkautschuke, die mehr als 50 Gew.-% BK
enthalten, typischerweise etwa Isoprenkautschuk (IM), Styrol-
Butadien-Kautschuk (SBR) und Äthylen-Propylen-Dien-Kautschuk
(EPDM). Besonders bevorzugt wird die Verwendung von BR allein
als Dienkautschuk. Um verschiedene wichtige Eigenschaften zu
erzielen, die für das Fahren auf Eis notwendig sind, darf die
Glasübergangstemperatur dieses Dienkautschuks vorzugsweise
nicht höher als bei -30°C liegen.
Das Verhältnis von Naturkautschuk zu Dienkautschuk liegt im
Bereich von 50 : 50 bis 75 : 25. Kleinere Anteile des Dien
kautschuks als 25% würden die Reifenleistung auf vereisten
und verschneiten Straßen bzw. auf trockenen und nassen
Straßen beeinträchtigen, und größere Anteile als 50% würden
die mechanische Festigkeit der entstehenden Lauffläche ver
mindern.
Nach einem wichtigen Gesichtspunkt der Erfindung werden kurze
Kunstharzfasern von bestimmter Struktur auf Polyamidbasis in
der Laufflächengummimischung verteilt. Diese Fasern sind so
auszurichten, daß sie am inneren Umfang des Reifenprofils und
entlang der Bodenkontaktfläche sowie der Seitenwände des
Profilblocks verlaufen. Ebenfalls wichtig ist, daß die dyna
mischen Moduln des Reifenprofils den Beziehungen (I) und (II)
genügen:
1,03 E₁/E₂ (I)
3 MPa E₂ 20 MPa (II)
Die Erfüllung der oben angegebenen Bedingungen ermöglicht,
daß die resultierende Gummimischung hinreichend weich und
steif genug ist, so daß ein Profilblock entsteht, der gleich
zeitig eine maximale Reibung und eine maximale Haftung er
reicht. Dies trägt in hohem Maße zur Verbesserung der
Eistüchtigkeit des Reifens bei.
Bei der Ausführung der Erfindung können Kurzfasern auf Poly
amidbasis mit einem Zahlenmittel des Molekulargewichts von
mehr als 5000, vorzugsweise von mehr als 8000, in einem Lauf
flächengummi beim Strangpressen (Extrudieren) gut dispergiert
und richtig orientiert werden. Bei einem Molekulargewicht von
weniger als 5000 wäre es schwieriger, eine ausreichend fase
rige Beschaffenheit und eine entsprechende Orientierung des
Polyamidharzes zu erreichen. Ferner haben die erfindungsge
mäßen Kurzfasern einen Schmelzpunkt vorzugsweise im Bereich
von 150 bis 260°C.
Die bei der Erfindung zu verwendenden Kurzfasern haben eine
vorgeschriebene mittlere Länge von 1 bis 10 000 µm, vorzugs
weise von 100 bis 5000 µm und noch besser von 1000 bis 3000
µm sowie einen mittleren Durchmesser von 0,05 bis 0,8 µm und
können ferner mit einem Silanhaftmittel behandelt werden, wo
bei als typisches Beispiel Gamma-Aminopropyltrimethoxysilan
zu nennen ist. Das Längen-Durchmesser-Verhältnis liegt vor
zugsweise im Bereich von 10 bis 1000. Eine zu kleine oder zu
große mittlere Länge bzw. ein zu kleiner oder zu großer mitt
lerer Durchmesser der Kurzfasern würde zu einer ungenügenden
Dispersion oder anderweitig regellosen Orientierung im Lauf
flächengummi führen, wodurch ein Profilblock mit unzulässigen
Steifigkeits- und Hafteigenschaften und letzten Endes mit
schlechter Funktionstüchtigkeit des Reifens auf Eis und
Schnee und sogar auf trockenen und nassen Straßen entstünde.
Zu den Polyamidharzen, die zur Verwendung in den Kurzfasern
geeignet sind, gehören Nylon 6, Nylon 66 und dergleichen.
Die Kurzfasern auf Polyamidbasis werden in einer Menge von 1
bis 15 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile des verwendeten
Gummis beigemengt. Weniger als 1 Gewichtsteil würde die Fahr
tüchtigkeit auf Eis nicht wirksam verbessern, während ein An
teil von mehr als 15 Gewichtsteilen zu einer ungenügenden Ab
riebfestigkeit führen würde.
Wenn die Modulwerte der Beziehung (I) nicht genügen, d. h.
wenn die E1/E2-Werte kleiner als 1,03 sind (E1/E2 < 1,03),
dann werden die Kurzfasern nicht entlang der Bodenkontaktflä
che und der Seitenwandflächen des Profilblocks ausgerichtet.
Wenn die Fasern nicht in dieser Weise orientiert sind, ver
schlechtert sich die Fahrtüchtigkeit auf Eis. Damit die Kurz
fasern ausreichend mischungsfähig bzw. mit dem Laufflächen
gummi verträglich werden, ist E1/E2 vorzugsweise kleiner oder
gleich 5,0 (E1/E2 5,0). Für E1/E2 < 5,0 lassen sich die Fa
sern schwer einmischen.
Die Verteilung der Kurzfasern 108 auf Polyamidbasis in einem
Laufflächengummi 107 ist in Fig. 2 und 3 dargestellt, in
denen die Fasern 108 peripher in Richtung E-E und entlang
der Bodenkontaktfläche 106a und der Seitenwandflächen 106b
des Profilblocks 106 orientiert sind. Diese Faserorientierung
ergibt ein weicheres Laufflächengummi bei geringeren Rußan
teilen und dadurch große Haft- und Reibwirkungen auf verei
ster Straße und gewährleistet außerdem, daß die hohe Steifig
keit des Profilblocks erhalten bleibt. Die dargestellte
Orientierung der Fasern 108 kann beim Strangpressen des Pro
fils 103 infolge der Neigung der Fasern, dem Fluß des Gummis
zu folgen, erzielt werden. Ein solcher Faserfluß findet auch
bei der Vulkanisation eines Reifenrohlings in einer Form
statt, in die das Laufflächengummi fließt.
Der erfindungsgemäßen Gummimischung für die Laufflächenbil
dung können verschiedene andere Zusätze beigemischt werden.
Dazu gehören Füllstoffe wie Stearinsäure, Zinkoxid und
dergleichen, Antioxidationsmittel, Öle, Wachse, Ruße, Schwe
fel, Vulkanisationsbeschleuniger und dergleichen.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden die folgenden
Ausführungsbeispiele angegeben.
Die Leistungsbewertung wurde an verschiedenen Testreifen der
Größe 185/70 R13 85Q durchgeführt, die mit unterschiedlichen
Laufflächen aus den in der Tabelle aufgeführten Mischungen
konfektioniert wurden. Die Prüfung erfolgte mit einem 1600
ccm-Wagen vom Typ FF unter den unten angegebenen Bedingungen.
Nach Beschleunigung des Wagens auf 30 km/h auf einer Eisflä
che wurde abgebremst und der Bremsweg wurde gemessen. Für
einen Indexvergleich wurde der Bremsweg für einen verwendeten
Kontrollreifen als Bezugswert gleich 100 gesetzt. Je größer
der Index, desto besser ist die Bremsleistung.
Schnee auf einer befestigten Fahrbahn wurde durch wiederhol
tes Abbremsen des Wagens verdichtet und rutschig gemacht. Auf
einer solchen rutschigen Fahrbahn wurde der Wagen eine Stei
gung von 5% (2,9°) hinaufgefahren. Nach Anfahren aus dem
Stand wurde die Beschleunigungszeit über eine Fahrstrecke von
30 m gemessen und in einen Index relativ zum Kontrollreifen
(= 100) umgerechnet. Je größer der Index, desto größer ist
die Antriebsleistung.
Von einer Gruppe von fünf Fahrern wurde die Spurhaltung nach
einem 10-Punkte-System bewertet, die Ergebnisse wurden gemit
telt und durch Indexvergleich wie oben unter (1) beurteilt.
Je größer der Index, desto besser ist die Spurhaltung.
Der Verschleiß wurde an jedem Reifen nach einer Laufstrecke
von 20 000 km unter den von der Japan Automobile Tire Manufac
turers Association (JATMA) vorgeschriebenen Standardbela
stungs- und Luftdruckbedingungen kontrolliert. Der Abnut
zungsgrad wurde wie in (1) in einen Index umgerechnet. Je
größer der Index, desto besser ist die Abriebfestigkeit.
Am Reifenumfang wurden sowohl aus der Bodenkontaktfläche als
auch aus dem inneren Zentralteil jedes Profilblocks Probekör
per ausgeschnitten. Jeder Probekörper von 5 mm Breite, 2 mm
Dicke und 20 mm Spannlänge wurde an einem Viskoelastizitäts
spektrometer (Toyo Seiki Co.) bei einer Frequenz von 20 Hz,
einer Anfangsdehnung von 10%, einer dynamischen Dehnung von
±2% und einer Temperatur von 0°C getestet. Je größer der
Meßwert, desto höher ist die Steifigkeit des Profilgummis.
Jeder Laufflächengummi wurde von fünf Gutachtern auf seine
Mischungs-, Auswalz-, Aufroll- und Extrusionseigenschaften
geprüft und jeweils mit bis zu 5 Punkten bewertet. Die Ergeb
nisse wurden gemittelt und mit dem Kontrollgummi verglichen,
dem ein Bezugswert von 5 Punkten zugeordnet wurde. Je größer
die Punktezahl, desto besser ist die Verarbeitbarkeit.
Wie aus den in der Tabelle aufgeführten Ergebnissen klar her
vorgeht, stellen die Ausführungsbeispiele 1 und 2 der Erfin
dung die mit Laufflächen eines bestimmten Aufbaus konfektio
nierten erfindungsgemäßen Reifen dar. Diese erfindungsgemäßen
Reifen zeigen unter Allwetterbedingungen eine befriedigende
Fahrtüchtigkeit.
Der Kontrollreifen ist ein herkömmlicher spikeloser Reifen
mit einer Lauffläche ohne Kurzfasern.
Der Reifen von Vergleichsbeispiel 1 hat eine Lauffläche mit
eingelagerten Kohlekurzfasern in regelloser Verteilung. Für
das Fahren auf Eis und Schnee ist er nicht akzeptabel, da der
Profilblock an der Bodenkontaktfläche und am inneren zentra
len Teil den gleichen Elastizitätsmodul hat.
Die Lauffläche des Reifens von Vergleichsbeispiel 2 enthält
Aramid-Kurzfasern in regelmäßiger Orientierung mit zu großer
mittlerer Länge, zeigt aber eine schlechtere Fahrtüchtigkeit
und eine schlechtere Laufflächenverarbeitbarkeit als der
Kontrollreifen.
Der Reifen von Vergleichsbeispiel 3 ist mit einer Lauffläche
konstruiert, in dem Aramid-Kurzfasern von größerer mittlerer
Länge in einem Zellgummi ausgerichtet sind. Dieser Ver
gleichsreifen besitzt eine vergleichbare Fahrtüchtigkeit, je
doch eine schlechtere Verarbeitbarkeit als der Kontrollrei
fen.
Der Reifen von Vergleichsbeispiel 4 ist direkt vergleichbar
mit dem Reifen des Ausführungsbeispiels 1 der Erfindung,
außer daß die Lauffläche weich, aber ohne Kurzfasern herge
stellt wird. Dieser Vergleichsreifen zeigt zwar eine akzep
table Fahrtüchtigkeit auf Eis und Schnee, erweist sich aber
in bezug auf seine Fahrtüchtigkeit auf trockenen und nassen
Straßen als unbefriedigend.
Claims (8)
1. Luftreifen, mit einer Lauffläche (103), die aus einer Gum
mimischung gebildet wird und mehrere Profilblöcke (106) auf
weist, wobei jeder Profilblock eine Bodenkontaktfläche
(106a), einen inneren zentralen Bereich und zwei den benach
barten Profilblöcken gegenüberliegende Seitenwandflächen
(106b) umfaßt, sowie aus einer Vielzahl kurzer Kunstharzfa
sern (108) auf Polyamidbasis mit einem Zahlenmittel des Mole
kulargewichts von mehr als 5000, die in der Lauffläche ver
teilt sind, wobei die Kurzfasern zum größten Teil so orien
tiert sind, daß sie am inneren Umfang der Lauffläche und ent
lang der Bodenkontaktfläche sowie der Seitenwandflächen des
Profilblocks (106) verlaufen, und wobei die dynamischen Ela
stizitätsmoduln des Profils den folgenden Beziehungen (I) und
(II) genügen
1,03 E₁/E₂ (I)3 MPa E₂ 20 MPa (II)wobei E1 der dynamische Elastizitätsmodul der Bodenkontakt
fläche des Profilblocks und E2 der dynamische Elastizitätsmo
dul des inneren Zentralbereichs des Profilblocks ist.
2. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kunstharz auf Polyamidbasis Nylon 6 oder Nylon 66 ist.
3. Reifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Kurzfasern eine mittlere Länge von 1 bis 10 000 µm
und einen mittleren Durchmesser von 0,05 bis 0,8 µm hat.
4. Reifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß alle Kurzfasern mit einem Silanhaftmittel be
handelt werden.
5. Reifen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Silanhaftmittel γ-Aminopropyltrimethoxysilan ist.
6. Reifen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gummimischung als Ausgangskautschuk eine
Mischung aus Naturkautschuk und einem Dienkautschuk enthält.
7. Reifen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kurzfasern in einer Menge von 1 bis 15 Ge
wichtsteilen auf 100 Gewichtsteile des Ausgangskautschuks
eingesetzt werden.
8. Reifen nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Dienkautschuk Butadienkautschuk oder eine Kombination aus
Butadienkautschuk mit Isoprenkautschuk, Styrol-Butadien-Kau
tschuk oder Äthylen-Propylen-Dien-Kautschuk ist.
Applications Claiming Priority (1)
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JP2405119A JP3026024B2 (ja) | 1990-12-21 | 1990-12-21 | スタッドレスタイヤ |
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- 1991-11-14 KR KR1019910020202A patent/KR920011778A/ko not_active Application Discontinuation
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JPH04221206A (ja) | 1992-08-11 |
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