DE4141978A1 - Leuchtdiode mit einer umhuellung - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Leuchtdiode, insbesondere Hochleistungsleuchtdiode, mit
einer hermetisch dichten Umhüllung aus transparentem
oder durchscheinendem Kunststoff gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Bei derartigen im Handel befindlichen Leuchtdioden ist
im Bereich der Lichtaustrittsfläche ein Ringflansch
vorgesehen, an den ein bis oder bis nahe zur Stirnseite
der Anschlüsse reichendes Außengewinde in Form einer
aus einer Aluminiumlegierung bestehenden Metallhülse
anschließt. Derartige Leuchtdioden können von der
Frontseite her in eine Gehäusewand oder Frontplatte
eingesetzt und mittels einer auf der Rückseite der Wand
oder Frontplatte auf das Außengewinde aufschraubbaren
Mutter befestigt werden.
Mit der vorliegenden Erfindung soll die Aufgabe gelöst
werden, eine Leuchtdiode der genannten Art derart
auszubilden, daß sie ohne zusätzliche Bauteile oder
Maßnahmen mit ihrer Lichtaustrittsfläche in eine
Aussparung eines zu beleuchtenden Teils einsetzbar, in
einfacher Weise darin befestigbar und ggf. auch noch in
unkomplizierter Weise kontaktierbar ist. Zweckmäßig
sollte sie zusätzlich so ausgeführt sein, daß auch ein
Einbau in bekannter Weise von der Frontseite her
möglich ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1
angegebenen Merkmale. Das Außengewinde kann bei der
Formgebung der Umhüllung mit angeformt werden, so daß
weder ein besonderes Bauteil, wie die bekannte
Metallhülse, noch ein zusätzlicher Verfahrensprozeß zur
Herstellung des Gewindes erforderlich ist. Durch die
spezielle Formgebung der Umhüllung im Bereich der
Lichtaustrittsfläche kann die Leuchtdiode in eine mit
einem Innengewinde versehene Bohrung z. B. eines zu
beleuchtenden Leuchtblockes etc. ein- und
festgeschraubt werden. Dies ist in besonders einfacher
Weise dann möglich, wenn die Umhüllung im Bereich der
Anschlüsse derart ausgebildet ist, daß sie mit einem
Werkzeug, z. B. einem Schraubendreher oder
Schraubenschlüssel, erfaßt und in Schraubrichtung
gedreht werden kann.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind in
den Unteransprüchen angegeben und nachfolgend anhand
der in der Zeichnung veranschaulichten
Ausführungsbeispiele beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 je eine Seitenansicht unterschiedlicher
Ausführungsarten von Leuchtdioden,
Fig. 4 und 6 je eine Leuchtdiode mit einem Ringflansch und
Fig. 5 die zugehörige Ansicht auf die
Lichtaustrittsseite,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer Leuchtdiode mit
Flanschabschnitten und die
Fig. 8 bis 10 je eine Frontansicht mit unterschiedlich
gestalteten Flanschabschnitten,
Fig. 11 eine Seitenansicht mit axial versetzten
Flanschabschnitten,
Fig. 12 eine Seitenansicht mit einem Verschlußteil
eines Bajonettverschlusses,
Fig. 13 eine Seitenansicht mit zwei axial voneinander
entfernten unabhängigen
Befestigungsmöglichkeiten,
Fig. 14, 16 und 18 je eine Seitenansicht und die
Fig. 15, 17 und 19 bis 24 zugehörige Ansichten der Anschlußstirnseite von
Leuchtdioden mit speziellen Formen der
Umhüllung für die Drehbefestigung mit einem
zugehörigen Werkzeug und die
Fig. 25 bis 32 mögliche Ausführungen der Anschlüsse.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Leuchtdiode bezeichnet, deren
aktives Element 2 mit einer zylindrischen, hermetisch
dichten Umhüllung 3 aus transparentem oder
durchscheinendem organischen Material umhüllt ist. Als
Material eignen sich Gießharze oder Thermoplaste oder
Duroplaste ect., die im Spritz- oder
Spritzgießverfahren verarbeitbar sind.
Die eine Stirnseite 4 der Umhüllung 3 ist als
Lichtaustrittsfläche 5 z. B. plan ausgebildet. Diese
kann je nach Anwendungsfall poliert oder mattiert sein.
Auf der der Stirnseite 4 gegenüberliegenden Stirnseite
6 ragen Anschlüsse 7, 8 heraus, die innerhalb der
Umhüllung 3 mit dem aktiven Element 2 kontaktiert sind.
Die Umhüllung 3 ist auf der gesamten Länge mit einem
aus dem Material der Umhüllung 3 bestehenden
Außengewinde 9 versehen. Dies wird vorzugsweise bei der
Herstellung der Umhüllung 3 mit angeformt und kann als
Spitz- oder Trapezgewinde etc. ausgebildet sein.
Die Leuchtdiode 1 ist in eine als Sackloch ausgebildete
Gewindebohrung 10 eines für Leucht- und Anzeigezwecke
geeigneten Körpers 11 derart eingeschraubt, daß die
Lichtaustrittsfläche 5 insbesondere formschlüssig am
Boden 12 des Sackloches der Gewindebohrung 10 anliegt.
Der Körper 11 besteht aus einem transparenten oder
durchscheinenden Material aus organischen oder
anorganischen Stoffen. Zweckmäßig wird ein Material
verwendet, das den gleichen oder nahezu gleichen
Temperaturausdehnungskoeffizienten besitzt wie das
Material der Umhüllung 3.
Nach dem Einschrauben der Leuchtdiode 1 und Anlegen
einer geeigneten Betriebsspannung an die Anschlüsse 7
und 8 tritt das aus der Lichtaustrittsfläche 5
ausgestrahlte Licht in den Körper 11 ein. Je nach
Gestaltung der Begrenzungsflächen und Auswahl des
Materials des Körpers 11 wird erreicht, daß das
eingestrahlte Licht aus einer oder mehreren
Begrenzungsflächen austritt und/oder der gesamte Körper
aufleuchtet, insbesondere z. B. bei Verwendung von
durchscheinendem oder opakem Material. Bei Anwendung
einer Hochleistungsleuchtdiode können Anzeigewürfel
oder -platten für Hinweis- oder Werbezwecke mit relativ
großen Abmmessungen bei kleinem Leistungsbedarf
hergestellt werden.
Die Leuchtdiode 1 kann, wie Fig. 1 zeigt, mit einer
Konternmutter 40, ggf. unter Zwischenlegen einer
Beilagscheibe oder Sicherungsscheibe 41, gesichert sein.
Die erfindungsgemäße Leuchtdiode 1 kann auch als
Rückstrahler für Fahrzeuge aller Art verwendet werden,
indem sie in einen entsprechend ausgebildeten Körper 11
eingeschraubt wird.
Die Lichtaustrittsfläche 5 kann in einem nicht mit dem
Außengewinde 9 versehenen Abschnitt 1.1 zweckmäßig in
Kalottenform, z. B. die Form einer Kugelkalotte 5.1, wie
in Fig. 2 gezeigt, oder in Stabform 5.2, wie Fig. 3
zeigt, ausgebildet sein. Sie kann auch gemäß Fig. 4 als
Kegel 5.3 oder gemäß Fig. 6 als Kegelstumpf 5.4 oder
gemäß Fig. 12 als Scheibe 5.5 ausgeführt sein. Dabei
kann die Oberfläche je nach Anwendungszweck glatt, z. B.
poliert oder strukturiert, z. B. mattiert sein. Bei
diesen Ausführungen ist der zwischen
Lichtaustrittsfläche 5 und Gewindeanfang vorhandene
Bereich 1.1 in seinen Außenabmessungen derart gewählt,
daß dieser kleiner oder höchstens gleich dem vom
Gewindegrund gebildeten Durchmesser ist.
Die in Fig. 2 dargestellte Leuchtdiode 1 ist in eine
Platte 42, z. B. eine Frontplatte eines Gehäuses oder
eine Schaltungsplatine, etc. eingeschraubt oder in eine
Bohrung gesteckt und mittels einer Konternmutter 40 und
einem aufgeschraubten Frontring 43 oder einem Reflektor
etc. sicher gehaltert.
Die Leuchtdiode 1 kann z. B. zwecks Bildung einer
Anschlagfläche im Bereich 13 der Stirnseite 6 mit einem
radial nach außen über den Außendurchmesser des
Außengewindes 9 überstehenden Ringflansch 14 versehen
sein, wie anhand der Seitenansichten der Fig. 4 und
6 und der zugehörigen Frontansicht der Fig. 5
ersichtlich. Beim Beispiel gemäß Fig. 4 ist der
Ringflansch 14 bündig mit der Stirnseite 6 und beim
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 ist er im Abstand von
dieser vorgesehen, so daß zur Stirnfläche 6 ein
Abschnitt stehenbleibt, der mit dem Außengewinde 9
versehen sein kann oder eine andere Form, z. B. gemäß
der später beschriebenen Fig. 15 bis 17, besitzen
kann.
In Fig. 6 sind die Anschlüsse als Punkt- oder
Flächenkontakte 7.1 und 8.1 ausgebildet. Zur
Kennzeichnung oder zum Ertasten des einen Pols der
Diode ist eine Kennung in Form einer Abschrägung 44 der
Umhüllung 3 bei dem einen Kontakt, z. B. 7.1,
angebracht. Anstelle der Abschrägung 44 kann auch ein
erhaben vorspringender Teil oder andere sichtbare oder
tastbare Kennungen angeformt sein.
Um eine gute Lichtkopplung zwischen Leuchtdiode 1 und
Körper 11 zu erreichen, kann gemäß Fig. 7 zwischen der
Lichtaustrittsfläche 5, der Leuchtdiode 1 und der
Gegenfläche, z. B. dem Boden 12, im Körper 11 ein
transparentes oder durchscheinendes Lichtkoppelelement
15 vorgesehen sein. Insbesondere bei Verwendung eines
elastischen oder plastischen Materials oder eines Gels
oder einer Flüssigkeit wird an allen Grenzflächen eine
gute Überkopplung der Lichtstrahlen erreicht, da eine
formschlüssige Verbindung eintritt.
Eine Lichtkopplung kann auch über das Außengewinde 9
erfolgen. Hierzu dienen vor allem die beim Einschrauben
der Leuchtdiode 1 auf Druck beanspruchten, der
Stirnseite 6 zugesandten Flanken des Gewindes.
Anstelle des gezeigten Spitzgewindes kann auch ein
Gewinde mit anderer Querschnittsform, z. B. ein
Trapezgewinde, vorgesehen sein.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
können als Anschlag oder/und als Einschraubhilfe
und/oder zum Festlegen einer definierten Lage eines
Kontaktsatzes zum Kontaktieren der Anschlüsse 7, 8
anstelle eines Ringflansches 14 zwei oder mehrere
gleiche oder unterschiedlich lange Flanschabschnitte
14.1, 14.2 im Bereich 13 vorgesehen sein. Diese können
einander gegenüberstehend, also symmetrisch, angeordnet
sein, wie in Fig. 8 und 9 gezeigt, oder sie können
unsymmetrisch, z. B. gemäß Fig. 10 in Umfangsrichtung
oder gemäß Fig. 11 in Richtung der zentralen Längsachse
16 der Leuchtdiode 1 versetzt zueinander angeordnet
sein. Auch kann ein Flanschabschnitt, z. B. gemäß 14.2
in Fig. 8, in Umfangsrichtung und/oder gemäß 14.2 in
Fig. 9 in radialer Richtung länger und/oder dicker
ausgebildet sein als der jeweils andere
Flanschabschnitt 14.1. Die Flanschabschnitte können
auch als abstehende Stäbe ausgebildet sein.
In Fig. 12 ist eine Ausführung gezeigt, bei der ein
Ringflansch 14 oder ein Flanschabschnitt mit dem einen
Verschlußteil 17 eines Bajonettverschlusses versehen
ist. Das Gegenstück ist z. B. an einem
Anschlußkupplungsteil K vorgesehen. Auf diese Weise
kann eine einwandfreie Kontaktierung der Leuchtdiode 1
hergestellt werden. Zusätzlich zu dem Verschlußteil 17
können in einer anderen Ebene längs der Längsachse 16
ein oder mehrere weitere Befestigungs- und/oder
lagebestimmende Mittel, z. B. Flanschabschnitte 14.1,
14.2, vorgesehen sein, wie in Fig. 13 dargestellt.
Diese Leuchtdiode kann so durch einen Bajonettverschluß
z. B. an einer Frontplatte 42 montiert und an der
Rückseite kann ein Kupplungsteil K befestigt werden.
Auf das außen an der Frontplatte 42 überstehende
Außengewinde 9 kann ein Körper 11 oder eine
Schutzkappe S aufgeschraubt werden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung können, ggf. zusätzlich zu den oben
beschriebenen Anordnungen, im Bereich 13
Angriffsflächen 18 vorgesehen sein, die mit einem
entsprechend ausgebildeten Werkzeug zusammenwirken
können. Mit einem solchen Werkzeug ist die Leuchtdiode
1 leicht in einen Körper 11 ein- und bzw. aus diesem
ausschraubbar.
Beispielsweise bilden die Angriffsflächen 18 ein
Außenmehrkant 18.1, z. B. gemäß Fig. 14 bis 17 ein
Sechskant, wobei beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.
14 und 15 die Außenabmessungen den Außendurchmesser des
Außengewindes 9 radial überragen und gemäß Fig. 16
und 17 diese Außenabmessungen gleich oder kleiner sind
als der Außendurchmesser des Außengewindes 9.
Die Angriffsflächen 18 können auch gemäß den Fig. 18
bis 20 ein Innenmehrkant 18.2, z. B. gemäß Fig. 18
und 19 ein Innensechskant, oder gemäß Fig. 20 eine
Innenverzahnung 18.3 bilden.
Bei dem in Fig. 21 gezeigten Ausführungsbeispiel bilden
die Angriffsflächen 18 einen Längsschlitz 18.4 für
einen Schraubendreher mit flacher Klinge und gemäß Fig.
22 einen Kreuzschlitz 18.5 für einen
Kreuzschlitzschraubendreher.
Für die Drehung durch Spezialwerkzeuge können auch
gemäß Fig. 23 zwei seitliche Aussparungen 18.6 oder
gemäß Fig. 24 zwei Bohrungen 18.7 oder andere Formen
von Aussparungen vorgesehen sein.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung können die Anschlüsse 7, 8 für die
Leuchtdiode 1, z. B. gemäß Fig. 25 und 26, als Punkt-
oder Flächenkontakte 7.1, 8.1 ausgebildet sein, die
z. B. im Abstand von der zentralen Längsachse 16
angeordnet sein können. Zur Kennzeichnung der
unterschiedlichen Pole kann die Abschrägung 44 oder
eine Erhebung etc. vorgesehen sein. Beim
Ausführungsbeispiel ist hier zusätzlich der eine
Anschluß 7.1 als stegförmiger, in der Darstellung
senkrecht verlaufender Flachkontakt und der andere als
Punktkontakt 8.1 ausgebildet. Der letztere könnte, ggf.
zusätzlich, als waagrecht verlaufender Steg ausgeführt
sein.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 27 und 28 sind
sie als zur zentralen Längsachse 16 und zueinander
konzentrische Flächenkontakte 7.2, 8.2 ausgebildet,
wobei der Anschluß 8.2 als Punktkontakt zentral
angeordnet ist. Die Anschlüsse können auch, wie in
Fig. 29 und 30 dargestellt, als Steck- oder
Rastkontakte 7.3 und 8.3 ausgebildet sein und ggf.
zugleich zur Befestigung der Leuchtdiode 1, z. B. durch
Rasten oder einen Bajonettverschluß etc., dienen. Beim
Ausführungsbeispiel besitzen sie daher eine
unterschiedliche Form oder es sind gemäß Fig. 31 und 32
am Umfang der Umhüllung 3 über diese überstehende und
evtl. noch axial gegeneinander versetzte
Anschlußkontakte 7.4, 8.4 vorgesehen.
Die Leuchtdiode 1 kann einen integrierten Widerstand
oder einen temperaturabhängigen Widerstand oder
spannungsabhängigen Widerstand aufweisen. Auch kann
eine integrierte Blinkschaltung vorgesehen sein.
Weiterhin können zwei aktive Leuchtdioden-Einheiten,
z. B. eine rot und eine grün leuchtende, integriert
sein. Ggf. sind dann mehr als zwei Anschlüsse
notwendig, die ebenfalls als Punkt- oder
Flächenkontakte ausgeführt sein können.
Claims (20)
1. Leuchtdiode, insbesondere Hochleistungsleuchtdiode,
mit einer hermetisch dichten Umhüllung aus
transparentem oder durchscheinendem Kunststoff mit
einer Lichtaustrittsfläche und einem zylindrischen, das
Außengewinde tragenden Teil sowie mit an einer
Stirnfläche austretenden Anschlüssen,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Außengewinde (9) durch den die Umhüllung (3) bildenden
Kunststoff selbst gebildet ist und sich von der
Lichtaustrittsfläche (5) aus in Richtung der Anschlüsse
(7, 8) erstreckt, wobei ein eventueller nicht mit dem
Außengewinde (9) versehener Abschnitt (1.1) zwischen
der Lichtaustrittsfläche (5) und dem Anfang des
Außengewindes (9) einen Außendurchmesser aufweist, der
höchstens gleich dem vom Gewindegrund gebildeten
Durchmesser ist.
2. Leuchtdiode nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umhüllung (3) im
Anschlußbereich (Stirnseite 6, Bereich 13) einen radial
über das Außengewinde (9) überstehenden Ringflansch
(14) oder Flanschabschnitte (14.1, 14.2) aufweist.
3. Leuchtdiode nach Anpruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens zwei unsymmetrisch
bezüglich dem Umfang und/oder bezüglich der axialen
Richtung des Außengewindes (9) angeordnete
Flanschabschnitte (14.1, 14.2) vorgesehen sind.
4. Leuchtdiode nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Flanschabschnitte
(14.1, 14.2) in radialer und/oder Umfangsrichtung eine
voneinander unterschiedlich große Länge aufweisen.
5. Leuchtdiode nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Bereich (13) der
Leuchtdiode (1) oder der Flansch (14) oder ein
Flanschabschnitt (14.1; 14.2) als der eine
Verschlußteil (17) eines Bajonettverschlusses
ausgebildet oder mit einem solchen versehen ist.
6. Leuchtdiode nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußbereich (6; 13)
mit einem Außen- oder Innenvielkant (18.1; 18.2, 18.3)
versehen ist.
7. Leuchtdiode nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite (6), an der
oder in deren Bereich die Anschlüsse (7, 8) austreten
bzw. vorgesehen sind, einen Schraubendreherschlitz
(18.4) oder -kreuzschlitz (18.5) oder seitlich offene
Aussparungen (18.6) oder Bohrungen (18.7) aufweist.
8. Leuchtdiode nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (7, 8) als
von der zentralen Längsachse (16) beabstandete
Punktkontakte oder Flächenkontakte (7.1, 8.1; 7.2, 8.2)
ausgebildet sind.
9. Leuchtdiode nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (7.3, 8.3)
als Steck- oder Rastkontakte oder als der eine
Verschlußteil einer Bajonettfassung ausgebildet sind.
10. Leuchtdiode nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Anschlüsse
(7.2, 8.2) sowohl zur zentralen Längsachse (16) als
auch zueinander konzentrisch angeordnet sind.
11. Leuchtdiode nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtaustrittsfläche
(5) als Kalotte (5.1) ausgebildet ist.
12. Leuchtdiode nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtaustrittsfläche
(5) als Kegel (5.3) oder Kegelstumpf (5.4) oder als
Scheibe (5.5) ausgebildet ist.
13. Leuchtdiode nach einem der Ansprüche 2 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu wenigstens
zwei Flanschabschnitten (14.1, 14.2) in axialem Abstand
von diesen ein Ringflansch (14) oder weitere
Flanschabschnitte vorgesehen sind.
14. Leuchtdiode nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Außengewinde (9) als
Lichtaustrittsfläche ausgebildet ist.
15. Leuchtdiode nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß Flanschabschnitte (14.1,
14.2) oder Ansätze oder die Anschlüsse (7.1, 8.2)
derart angeordnet sind, daß nur eine zulässige
Einsetzlage und/oder Anstecklage einer Anschlußfassung
(K) möglich ist.
16. Leuchtdiode nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß sie einen integrierten
Vorwiderstand, insbesondere einen spannungsabhängigen
oder temperaturabhängigen Widerstand, enthält.
17. Leuchtdiode nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß sie eine integrierte
Blinkschaltung enthält.
18. Leuchtdiode nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere farblich
unterschiedliche aktive Leuchtdiode-Einheiten enthält.
19. Leuchtdiode nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (3) eine zur
Anschlußkennzeichnung geeignete Anfasung oder
Aussparung oder Anformung (44) aufweist.
20. Leucht- oder Anzeigeeinrichtung mit einer
Leuchtdiode nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Leuchtdiode (1) in eine Gewindebohrung (10) eines aus
transparentem oder durchscheinendem, organischem oder
anorganischem Material bestehenden Körpers (11)
eingeschraubt ist und die Lichtaustrittsfläche (5; 5.X)
direkt oder über ein transparentes oder
durchscheinendes Licht-Koppelelement (15) formschlüssig
an einer Gegenfläche (12) des Körpers (11) anliegt
und/oder die Strahlung der Leuchtdiode (1) über das
Außengewinde (9) auf den Körper (11) übertragen wird.
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DE4141978A Withdrawn DE4141978A1 (de) | 1991-12-19 | 1991-12-19 | Leuchtdiode mit einer umhuellung |
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DE (1) | DE4141978A1 (de) |
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