DE4140392A1 - Verfahren und vorrichtung zur regelung eines spritzgiessprozesses - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur regelung eines spritzgiessprozessesInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Regelung eines
Spritzgießprozesses nach der Gattung des Hauptanspruches. Bei einem
derartigen Verfahren zur Herstellung thermoplastischer Kunststoff
teile ist es aus der DE-OS 38 38 909 bekannt, den Druck im Spritz
gießwerkzeug zu erfassen und zu einer bestimmten Zeit vom Spritz
druck auf Nachdruck umzuschalten. Hierbei wird überwacht, ob der
Umschaltpunkt innerhalb eines bestimmten Druck-Zeit-Fensters be
stimmte Grenzen nicht über- oder unterschreitet. Werden die ent
sprechenden Vorgaben nicht eingehalten, so wird das gespritzte Teil
als Ausschußteil gekennzeichnet und im Wiederholungsfalle die
Spritzgießmaschine stillgesetzt.
Aus der DE-OS 25 39 066 ist es bekannt, ein Druckmeßglied in Anguß
nähe des Werkzeuges anzuordnen und ein dem Forminnendruck propor
tionales Signal einem Regler zuzuführen, der entsprechend der Ab
weichung einer Sollvorgabe den Hydraulikdruck der Spritzgießmaschine
im Sinne einer Minimierung der Abweichung verändert und gegebenen
falls die Nachdruckphase abschaltet. Für dieses Verfahren ist es
nötig, eine Sollkurve vorzugeben, die unter anderm vom Material,
Werkzeug und Formteil abhängt.
Im Artikel "Einfluß der Verarbeitungsparameter auf die Qualität von
Spritzgußteilen" von G. Maier (PLASTverarbeiter 33. Jahrgang 1982
Nr. 3, Seiten 253 ff) wird für Qualitätsspritzguß der Einsatz einer
Werkzeug-Innendruck-abhängigen Druckschaltung empfohlen. Dazu wird
von Spritz- auf Nachdruck umgeschaltet, sobald ein vorgegebener
Druck im Formnest erreicht wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Regelung eines Spritzgießpro
zesses, insbesondere eines Prozesses zur Herstellung thermoplasti
scher Kunststoffteile, hat den Vorteil, daß die Umschaltung zum
optimalen Zeitpunkt der volumetrischen Formfüllung ohne manuelle
Druck- , Zeit- oder Schneckenwegvorgabe ausgelöst wird. Dadurch wird
das System unabhängig vom Bedienpersonal und von Parametern, die
durch die Spritzgießmaschine, das Werkzeug oder die Formmasse beein
flußt werden. Außerdem wird die Ausschußrate erheblich reduziert und
die Qualitätskonstanz verbessert, da die Umschaltung innerhalb des
laufenden Zyklus spezifisch für jedes Teil erfolgt und nicht erst
im Folgezyklus Berücksichtigung findet.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Merkmale sind vorteil
hafte Verbesserungen des Verfahrens oder der Ausführungen nach dem
Hauptanspruch möglich.
Das starke Ansteigen des Druckverlaufes kann einfach dadurch erkannt
werden, daß vom Druckverlauf die zweite zeitliche Ableitung gebildet
wird. Vorzugsweise wird das Erreichen oder Überschreiten eines vor
bestimmten Wertes, zum Beispiel des Maximums der zweiten Ableitung,
dann als Umschaltkriterium herangezogen. Bei nicht allzusehr
schwankenden Parametern kann es auch genügen, den Zeitpunkt zu
überwachen, bei dem die zweite Ableitung vorbestimmte Randbe
dingungen erfüllt.
Wird der Druck im Spritzgießwerkzeug in bestimmten Zeitabständen
gemessen und die Werte in einem Datenfeld abgelegt, ist es möglich,
durch Subtraktion von jeweils aufeinanderfolgenden Werten die erste
und entsprechend die zweite Ableitung zu bilden. Dies sind einfache
Verfahrensschritte, die von einem Rechner schnell ausgeführt werden
können. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die Berechnung und
die Reaktion auf die berechneten Werte noch innerhalb des gleichen
Spritzgießzyklus erfolgen können.
Es ist auch möglich, anstelle des Druckes im Spritzgießwerkzeug
einen mit diesem korrelierenden Druck, wie zum Beispiel der Hydrau
likdruck oder der Düsendruck, zur Messung zu verwenden. Die Be
stimmung dieser Drücke ist einfach und deshalb kostengünstig. Jedoch
muß in Kauf genommen werden, daß die Korrelation zwischen den
Drücken nicht immer exakt ist.
Durch die Automatisierung der Umschaltung wird erreicht, daß das
Einstellen des Umschaltpunktes nicht mehr vom Einrichterpersonal
abhängig ist und dadurch objektiviert wird.
In den Abbildungen ist die erfindungsgemäße Regelung schematisch
dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 den Verlauf des Forminnendrucks im
Werkzeug (durchgezogene Linie), des Düsendrucks (punktierte Linie)
und des Hydraulikdrucks (gestrichelte Linie) über der Zeit und Fig.
2 das Gesamtkonzept der Prozeßregelung.
In Fig. 1 ist der Druck über der Zeit aufgetragen. Das Diagramm
zeigt den Zusammenhang zwischen dem Forminnendruck (durchgezogene
Linie) 10, dem Hydraulikdruck (gestrichelte Linie) 12 und dem
Düsendruck (punktierte Linie) 14.
Diese Drücke können mittels Sensoren in den in Fig. 2 näher be
schriebenen Bereichen gemessen werden. Dazu zeigt Fig. 2 als
Konzept eine Spritzgießeinheit 20, enthaltend die Baugruppen:
Materialversorgungseinheit 22, Werkzeug 24 und eine Steuereinheit
mit einem elektrischen Teil 26 und einem hydraulischen Teil 28.
Die Materialversorgungseinheit 22 enthält eine in einen Zylinder 21
gekapselte Förderschnecke 30, ein Materialreservoir 23 und einen
hydraulischen Antrieb 32, der es der Förderschnecke 30 gestattet,
eine Dreh- und Vorschubbewegung auszuführen. Am Ende des Zylinders
21 ist eine Düse 34 gebildet. Weitere Baueinheiten, wie Heizung,
Umlaufwassersystem etc. sind hier nicht dargestellt.
Mittels einer Drehbewegung der Schnecke 30 (Antriebsdetail nicht
dargestellt) wird der Kunststoff durch die Schneckengänge zwischen
die Spitze der Schnecke 30 und die Düse 34 gefördert und dabei auf
geschmolzen. Beim Einspritzvorgang wird die dosierte Kunststoff
schmelze vor der Schneckenspitze durch die Düse 34 und durch einen
Angußkanal 36 in einen Werkzeughohlraum, das Formnest 38, gespritzt.
Die Schnecke 30 wirkt dabei als Kolben, der von einem Zylinder 32′
des hydraulischen Antriebs 32 betätigt wird.
Im Formnest 38 befindet sich ein Drucksensor 40, der sein Signal
über eine Leitung 42 an die elektrische Steuereinheit 26 abgibt.
Diese enthält eine Regelschaltung 44 und wirkt auf die hydraulische
Steuereinheit 28, die ihrerseits ein elektrohydraulisches Regelven
til 46 enthält und über Leitungen 48 auf den hydraulischen Antrieb
32 wirkt.
Die Druckverläufe, wie in Fig. 1 für einen laufenden Prozeß darge
stellt, ergeben sich wie folgt:
Nachdem das vorhergehende Teil ausgestoßen ist, das Werkzeug 24 wieder geschlossen ist und die Düse 34 am Werkzeug 24 anliegt, beginnt der neue Spritzzyklus zum Zeitpunkt t0 mit dem Einspritzen geschmolzenen Kunststoffs aus dem Zylinder 21 in das Werkzeug 24. Das Material strömt durch den Angußkanal 36 in das Formnest 38. Zum Zeitpunkt t1 erreicht die Fließfront den Drucksensor 40 und der Forminnendruck 10 steigt dadurch stetig und relativ gleichmäßig an. Sobald das Formnest 38 vollständig gefüllt ist, das heißt, wenn alle Hohlräume im Formnest 38 ausgefüllt sind, steigt der Forminnendruck 10 steil an. Dies erfolgt bei einer Zeit t2.
Nachdem das vorhergehende Teil ausgestoßen ist, das Werkzeug 24 wieder geschlossen ist und die Düse 34 am Werkzeug 24 anliegt, beginnt der neue Spritzzyklus zum Zeitpunkt t0 mit dem Einspritzen geschmolzenen Kunststoffs aus dem Zylinder 21 in das Werkzeug 24. Das Material strömt durch den Angußkanal 36 in das Formnest 38. Zum Zeitpunkt t1 erreicht die Fließfront den Drucksensor 40 und der Forminnendruck 10 steigt dadurch stetig und relativ gleichmäßig an. Sobald das Formnest 38 vollständig gefüllt ist, das heißt, wenn alle Hohlräume im Formnest 38 ausgefüllt sind, steigt der Forminnendruck 10 steil an. Dies erfolgt bei einer Zeit t2.
Der Hydraulikdruck 12 und der Düsendruck 14 steigen vor der Zeit
t2 entsprechend dem Forminnendruck 10 gleichmäßig an, um zum
Zeitpunkt t2 ebenfalls überproportional stark zu wachsen. Der
Zeitpunkt t2 stellt den optimalen Zeitpunkt dar, bei dem vom
Spritzdruck auf Nachdruck umgeschaltet werden soll.
Nach der Umschaltung durch das Regelventil 46 wird der Hydraulik
druck 12 auf einen für den Nachdruck erforderlichen Wert zurückge
nommen und eine bestimmte Zeit gehalten.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist der Hydraulikdruck 12 nach
dem Zeitpunkt t2 und einer systembedingten Einschwingphase über
der Zeit konstant. Der Düsendruck 14 stellt sich auf einen um die
Reibungsverluste im Zylinder 21 reduzierten Wert des Hydraulik
druckes 12 ein. Der resultierende Forminnendruck 10 bleibt so lange
konstant, wie die durch das Erkalten der Formmasse im Werkzeug 24
bedingte Volumenkontraktion durch Nachdrücken von geschmolzenem
Kunststoff durch die noch plastische Seele ausgeglichen werden kann.
Danach fällt der Forminnendruck 10 ab. Der Druck im hydraulischen
Antrieb 32 wird abgeschaltet, das Werkzeug 24 nach Ablauf einer
Kühlzeit aufgefahren und das gespritzte Teil ausgestoßen (nicht mehr
dargestellt).
Um den Zeitpunkt t2 zu erfassen, wird das Signal des Drucksensors
40 einer Regelschaltung 44 zugeführt. In dieser werden die Druck
werte mit einer Taktfrequenz, von beispielsweise 100 Hz abgetastet
und in einem Datenfeld abgelegt. Durch Differenzbildung zweier auf
einanderfolgender Druckwerte wird die erste Ableitung nach der Zeit
gebildet und ebenfalls in einem Datenfeld abgelegt. Die zweite Ab
leitung nach der Zeit wird analog durch Differenzbildung zweier
aufeinanderfolgender Werte der ersten Ableitung gebildet und abge
legt. Wenn die zweite Ableitung einen bestimmten Schwellwert über
steigt, wird dies zwei Taktzyklen später erkannt, worauf die
Regelschaltung 44 ein Umschaltsignal an das Regelventil, das den
Hydraulikdruck 12 von dem für die Einspritzphase I benötigten Wert
auf den für die Nachdruckphase II benötigten Wert umstellt, abgibt.
Sind die Systemparameter hinreichend bekannt und innerhalb gewisser
Toleranzen konstant, kann es genügen wenn gewisse Randbedingungen im
Verlauf der ersten oder zweiten Ableitung von der Regelschaltung
erkannt werden. Eine solche Randbedingung schreibt zum Beispiel vor,
daß zwei aufeinanderfolgende Werte der zweiten Ableitung positiv
sein müssen.
Es ist auch möglich, statt des Forminnendrucks 10 den Düsendruck 14
oder den Hydraulikdruck 12 zur Ermittlung des Umschaltpunktes t2
heranzuziehen. Dazu wird in die Düse 34 ein Drucksensor 50 einge
bracht, der über eine Leitung 52 sein Signal an die elektrische
Steuereinheit 26 abgibt, oder es wird direkt ein Drucksignal von der
hydraulischen Steuereinheit 28 über eine Leitung 54 an die
elektrische Steuereiheit 26 übermittelt. Wie in Fig. 1 zu erkennen
ist, steigen der Düsendruck 14 und der Hydraulikdruck 12 erst nach
der Zeit t2 merklich an. Die Ursachen hierfür liegen im Fließver
halten des Materials und in den mechanischen Zusammenhängen zwischen
Förderschnecke 30 und hydraulischem Antrieb 32. Während der Form
innendruck 10 als systemunabhängiger Parameter direkt zur Bestimmung
des Umschaltpunktes herangezogen werden kann, müssen beim Aus
weichen auf den Düsendruck 14 oder den Hydraulikdruck 12
Schwankungen von solchen Systemparametern Berücksichtigung finden.
Schwankungen der Temperatur oder der Viskosität des Materials wirken
ebenfalls auf das Verhältnis zwischen Forminnendruck 10 und Düsen
druck 14 bzw. Hydraulikdruck 12.
Da die Umschaltung von der Einspritzphase I in die Nachdruckphase 11
maßgeblich die Formteilqualität und deren Konstanz beeinflußt, ver
langen vor allem Präzisionsspritzgußteile mit geforderter Maßhaltig
keit nach korrekter Einstellung des Umschaltpunktes.
Mit der vorbeschriebenen Messung des Forminnendrucks beim Spritz
gießen ist eine schnelle praxisnahe Beurteilung der Fließfähigkeit
von Kunststoffschmelzen möglich. Diese Messung kann unter Produk
tionsbedingungen und voll automatisch direkt während des Spritzgieß
prozesses erfolgen. Änderungen der Fließfähigkeit der Kunststoff
schmelze oder Änderungen der Schmelztemperatur werden erkannt und
können berücksichtigt werden. Durch eine automatische Umschaltung in
Abhängigkeit des Forminnendrucks finden Schwankungen des Systems
Berücksichtigung und beeinflussen die Qualität des zu spritzenden
Teiles nicht.
Claims (9)
1. Verfahren zur Regelung eines Spritzgießprozesses, insbesondere
für thermoplastische Kunststoffe, bei dem der Druck, vorzugsweise
der Forminnendruck im Spritzgießwerkzeug, erfaßt wird und eine
Umschaltung von einer Einspritzphase in eine Nachdruckphase bei
einem bestimmten Umschaltdruck erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß
der Umschaltdruck vom im laufenden Zyklus, vorzugsweise im Spritz
gießwerkzeug (24), gemessenen Druck (10) abgeleitet wird, wobei das
starke Ansteigen des Druckes (10, t2), das erfolgt, wenn die Hohl
räume (38) in der Form vollständig ausgefüllt sind, erfaßt und als
Umschaltkriterium herangezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vom ge
messenen Druckverlauf (10), vorzugsweise im Spritzgießwerkzeug (24),
laufend die erste und zweite Ableitung nach der Zeit gebildet werden
und bei Erreichen eines vorbestimmten Wertes der zweiten Ableitung
von der Einspritzphase auf die Nachdruckphase umgeschaltet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vom
gemessenen Druckverlauf (10), vorzugsweise im Spritzgießwerkzeug
(24), laufend die erste und zweite Ableitung nach der Zeit gebildet
werden und bei Erreichen des Maximums der zweiten Ableitung von der
Einspritzphase auf die Nachdruckphase umgeschaltet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Druck (10), vorzugsweise im Spritzgießwerkzeug
(24), in bestimmten Zeitabständen gemessen wird, daß die Werte in
einem Datenfeld abgelegt werden, daß durch Subtraktion jeweils
aufeinanderfolgender Werte des Druckes die erste Ableitung und durch
Subtraktion von jeweils aufeinanderfolgender Werte der ersten Ab
leitung die zweite Ableitung nach der Zeit gebildet wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß anstelle des Druckes (10) im Spritzgießwerkzeug
(24) ein mit diesem korrelierender Druck, insbesondere der Hydrau
likdruck (12) oder der Düsendruck (14), zur Messung herangezogen
wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Erkennen des starken Ansteigens des Druckes
(10, 12, 14) und die Umschaltung von der Einspritzphase auf die
Nachdruckphase automatisch erfolgen.
7. Spritzgießvorrichtung, die mindestens die Baugruppen einer an
sich bekannten Spritzgießmaschine und ein Spritzgießwerkzeug ent
hält, mit einer Regelschaltung, die insbesondere nach einem in den
vorhergehenden Ansprüchen aufgeführten Verfahren arbeitet, dadurch
gekennzeichnet, daß die Regelschaltung (44) mit mindestens einem den
Druck (10) im Spritzgießwerkzeug (24) erfassenden Sensor (40) und
mit einem auf den Hydraulikdruck (12) wirkenden Regelventil (46)
verbunden ist und daß die Regelschaltung (44) ein automatisches
Umschalten des Regelventils (46) von Spritz- auf Nachdruck bewirkt,
wenn der Druck (10) im Spritzgießwerkzeug (24) überproportional an
steigt.
8. Spritzgießvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Regelschaltung (44) mit einem Drucksensor (50) in der Düse
(34) einer Förderschnecke (30) verbunden ist.
9. Spritzgießvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Regelschaltung (44) mit einer den Hydraulikdruck (12) über
mittelnden Leitung (54) verbunden ist.
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