DE4139895C2 - Bausatz für ein Differenzdruckregelventil - Google Patents
Bausatz für ein DifferenzdruckregelventilInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bausatz für ein
Differenzdruckregelventil. Das Differenzdruckregelven
til ist insbesondere zum Einsatz in Heizkörper aufwei
senden Heizungsanlagen bestimmt, bei denen zwecks
gleichmäßiger Versorgung die Druckdifferenz zwischen
Vorlaufleitung und Rücklaufleitung konstant gehalten
werden soll.
Der Bausatz soll es ermöglichen, unter weitgehender
Verwendung gleicher Baueinheiten zwei Bauformen eines
solchen Differenzdruckregelventils herzustellen. In der
ersten Bauform ist das Ventil von einem Differenzdruck
abhängig. In der zweiten Bauform kann dieser Differenz
druck von einem zweiten Differenzdruck übersteuert wer
den. Eine solche Bauform ist beispielsweise erwünscht,
wenn das Ventil nicht nur die Druckdifferenz zwischen
Vorlauf und Rücklauf kontant halten soll, sondern auch
die Durchflußmenge begrenzt werden muß. Insbesondere
soll der Monteur noch am Einsatzort in der Lage sein,
die eine oder andere Bauform zu wählen.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen
des Anspruchs 1.
Unter Verwendung von Ventilgehäuse, erster Membrankap
sel und Aufsatz ergibt sich ein Differenzdruckregelven
til, das ausschließlich auf die Druckdifferenz zu bei
den Seiten der Membran der ersten Membrankapsel an
spricht, insbesondere also auf die Differenz zwischen
Vorlaufdruck und Rücklaufdruck.
Ein solches Differenzdruckregelventil ist bereits in der älteren,
nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung P 41 31 708
beschrieben.
Die zweite Bauform ergibt sich aus den vorstehend er
wähnten Bauteilen und der zweiten Membrankapsel, die
aufgrund der angepaßten Befestigungselemente und des
zugehörigen Membranschafts sehr einfach zwischen dem
Ventilgehäuse und der ersten Membrankapsel eingebaut
werden kann.
Mit der zweiten Membrankapsel kann der
Druckabfall an einer Blende überwacht werden, wie dies
an sich bekannt ist (Samson AG "Meß- und Regeltechnik",
Typenblatt T 3017, Seite 148). Hiermit läßt sich zu
sätzlich zur Druckdifferenzregelung die Durchflußmenge
begrenzen.
Die kraftschlüssige Verbindung zwischen der Anschlag
fläche der Membran der ersten Membrankapsel und dem
Ventilschaft erlaubt es, die einzelnen Bauteile einfach
aneinanderzusetzen, ohne spezielle Verbindungsmittel
zwischen Ventilschaft, Anschlagfläche und Membranschaft
vorsehen zu müssen. Die kraftschlüssige Verbindung zwi
schen der Membran der zweiten Membrankapsel und dem
Anschlag erlaubt eine freie Bewegung der Membran der
zweiten Membrankapsel während des Druckdifferenz-Regel
betriebs und eine Einflußnahme dieser Membran im Falle
einer Überschreitung eines Grenzwerts der Durchflußmen
ge. Bei alledem brauchen die Membrankapseln nicht zer
legt zu werden, sondern können insgesamt als Baueinhei
ten verwendet werden. Es besteht auch keine Gefahr, daß
die Membranen bei der Umrüstung beschädigt werden.
Es ist zwar bekannt (DE-AS 12 72 667), ein Druckdiffe
renzventil wahlweise mit einer Membrankapsel oder mit
zwei Membrankapseln zu versehen, um die wirksame Mem
branfläche bei gleicher Membrangröße zu verdoppeln.
Hierbei sind die Druckräume der beiden Membrankapseln
parallelgeschaltet.
Die Verwendung von Außengewinde und Überwurfmutter ge
mäß Anspruch 2 führt zu einer sehr einfachen und stabi
len Verbindung der einzelnen Bauteile.
Die Führung gemäß Anspruch 3 hält den Membranschaft auf
seiner axialen Bewegungsbahn, so daß er trotz der
kraftschlüssigen Verbindung als sicheres Kraftübertra
gungsglied dient.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 4 erlaubt es, die ein
ander benachbarten Druckräume der ersten und zweiten
Membrankapsel miteinander zu verbinden, so daß hierfür
nur ein Steuerleitungsanschluß erforderlich ist.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 5 ist es möglich,
daß der dem Ventilgehäuse zugewandte Druckraum der
zweiten Membrankapsel aus einer Ventilkammer mit Druck
versorgt wird, was ebenfalls einen Steuerleitungs-An
schluß erspart.
Die Belastungsfeder gemäß Anspruch 6 ist zweckmäßig, um
der Membran der zweiten Membrankapsel die für ihre
Funktion erforderliche Vorspannung zu geben. Eine sol
che Belastungsfeder läßt sich bei der Montage leicht
einbauen. Es ist lediglich erforderlich, sie vor dem
Aufsetzen der zweiten Membrankapsel auf dem Ventilge
häuse abzustützen.
Die Verwendung zweier Halbschalen gemäß Anspruch 7, die
durch Bördelung miteinander verbunden sind, ist mög
lich, weil die Membrankapseln als Ganzes gehandhabt
werden können. Außerdem ist die Membran gut geschützt.
Auch die Bördelverbindungen gemäß Anspruch 8 und 9 tra
gen dazu bei, die Membrankapseln als nicht weiter zer
legbare Baueinheiten vorzusehen, die ohne größere Über
legung eingebaut werden können.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 10 wird mit Hilfe
des verstellbaren Drosselelements im Ventil die Blende
geschaffen, deren Druckabfall zur Betätigung der zwei
ten Membrankapsel dient.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der
Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbei
spiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Bauform ei
nes aus dem erfindungsgemäßen Bausatz herge
stellten Differenzdruckregelventils,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine zweite Bauform
eines aus dem erfindungsgemäßen Bausatz herge
stellten Differenzdruckregelventils,
Fig. 3 einen vergrößerten Längsschnitt durch die erste
und die zweite Membrankapsel und
Fig. 4 ein schematisches Schaltbild für den Einbau der
zweiten Bauform des Differenzdruckregelventils.
Zum erfindungsgemäßen Bausatz gehören im wesentlichen
vier Baueinheiten, nämlich ein Aufsatz 1, eine erste
Membrankapsel 2, eine zweite Membrankapsel 3 und ein
Ventilgehäuse 4. Für die zweite Bauform (Fig. 2) werden
alle vier Baueinheiten verwendet, bei der ersten Bau
form (Fig. 1) entfällt die zweite Membrankapsel 3; die
erste Membrankapsel 2 wird direkt auf das Ventilgehäuse
4 aufgesetzt. Die erste Bauform entspricht dem Diffe
renzdruckregelventil gemäß der Anmeldung P 41 31 708;
hierauf wird wegen weiterer Einzelheiten verwiesen.
Der Aufsatz 1 weist einen Drehgriff 5 auf, mit dessen
Hilfe eine Stützplatte 6 für eine Sollwertfeder 7 ver
stellt werden kann. Diese Sollwertfeder 7 wirkt über
ein Zwischenstück 8 mit nach oben gerichteter Kraft auf
einen zur ersten Membrankapsel 2 gehörenden Verbin
dungsschaft 9. Des weiteren besitzt der Aufsatz 1 einen
Sockel 10, mit dem er an der ersten Membrankapsel 2
befestigt werden kann.
Das Ventilgehäuse 4 weist einen Zulaufstutzen 11, einen
Ablaufstutzen 12 und dazwischen einen Ventilsitz 13
auf. In einen Halsabschnitt 14 ist ein Einsatz 15 ein
geschoben, der eine Führung für einen Ventilschaft 16
bildet, der auch ein Verschlußstück 17 trägt. Eine
Blende wird mit Hilfe eines Drosselelements 19 gebil
det, das die Form eines Topfes mit nach innen gebogenem
Rand aufweist und zur Veränderung des Blendenquer
schnitts mittels einer Schraube 20 von außen vertikal
verstellbar ist. Die Ventilkammer 21 zwischen Blende 18
und Ventilsitz 13 steht über einen Verbindungskanal 22,
der durch das Verschlußstück 17 und den Ventilschaft 16
verläuft sowie eine durch den Einsatz 19 hindurchgehen
de Mündung 23 besitzt, mit der Oberseite dieses Einsat
zes 15 in Verbindung. Ein Blechtopf 24 grenzt diesen
Verbindungskanal gegen die austrittsseitige Ventilkam
mer ab. Der Ventilschaft 16 trägt am oberen Ende einen
Teller 26, an dem sich eine Ventilfeder 27 abstützt,
welche das Verschlußstück 17 in Öffnungsrichtung bela
stet. An der Außenseite des Halsabschnitts 14 ist ein
Befestigungselement 28 in Form eines Außengewindes vor
gesehen.
Die Membrankapsel 2 weist zwei Halbschalen 30 und 31
auf, die am Rand durch eine Bördelung 32, welche auch
den Rand einer Membran 33 festspannt, miteinander ver
bunden sind. Die obere Halbschale 30 trägt einen An
schlußstutzen 34 für eine Steuerleitung und einen ange
bördelten Einsatz 35, durch welchen der Betätigungs
schaft 9 abgedichtet nach außen geführt ist. Auf der
gegenüberliegenden Seite ist ein Anschlußring 36 ange
bördelt, der mittels einer Stufe 37 ein Befesti
gungselement 38 in Form einer Überwurfmutter festhält.
Die Membran 33 ist durch einen Doppelteller 39 ver
stärkt, in dem mittig ein Einsatz 40 eingebördelt ist.
Mit ihm ist der Schaft 9 über ein Gelenk 41 verbunden.
Er weist ein Rückschlagventil 42 auf, das den Druckraum 43
unterhalb der Membran 33 mit dem Druckraum 44 ober
halb dieser Membran zu verbinden gestattet, wenn der
Druckunterschied zu groß wird. An der Unterseite des
Einsatzes 40 ist eine Anlagefläche 45 vorgesehen. Die
Membran 33 wird von einer ersten Feder 46, die im
Druckraum 43 untergebracht ist, und in entgegengesetz
ter Richtung von einer Feder 47, die im Druckraum 44
untergebracht ist, belastet. Die Feder 46 ragt durch
einen offenen Bereich 48 der unteren Halbschale 31 und
stützt sich an der zweiten Membrankapsel 3 ab. Die Fe
der 47 stützt sich am Einsatz 35 ab.
Die zweite Membrankapsel 3 weist ebenfalls zwei Halb
schalen 50 und 51 auf, die am Rand durch eine Bördelung
52, welche auch den Rand der Membran 53 erfaßt, mitein
ander verbunden sind. Die obere Halbschale trägt einen
Anschlußstutzen 54 für eine Steuerleitung. Ferner ist
ein Einsatz 55 angebördelt, der an der Außenseite ein
Befestigungselement 56 in Form eines Außengewindes
trägt. Der Einsatz 55 bildet eine Führung 57 für einen
Membranschaft 58 und besitzt einen Durchgangskanal 59.
Die untere Halbschale 51 ist mit einem angebördelten
Anschlußring 60 versehen, der mittels einer Stufe 61
ein Befestigungselement 62 in Form einer Überwurfmutter
trägt. Innerhalb dieses Anschlußringes verbleibt ein
offener Bereich 63. Die Membran 53 ist durch einen Dop
pelteller 64 verstärkt. Dieser liegt einseitig an einem
Anschlag 65 des Membranschaftes 58 an, ist aber im
übrigen auf diesem Membranschaft verschiebbar. Die Mem
bran 53 unterteilt die Membrankapsel 3 in zwei Druck
räume 66 und 67 und ist durch eine Belastungsfeder 68
belastet, die den offenen Bereich 63 durchsetzt und
sich am Ventilgehäuse 4 abstützt.
Die Befestigungselemente sind so ausgelegt, daß sowohl
das Befestigungselement 38 der Membrankapsel 2 als auch
das Befestigungselement 62 der Membrankapsel 3 mit dem
Befestigungselement 28 am Ventilgehäuse 4 zusammenwir
ken können. Und die Membrankapsel 3 besitzt außerdem
ein Befestigungselement 56, das mit dem Befestigungs
element 38 der ersten Membrankapsel 2 zusammenwirken
kann. Auf diese Weise lassen sich die beiden Bauformen
der Fig. 1 und 2 erzeugen.
Es sei angenommen, daß das Druckdifferenzregelventil in
der Rücklaufleitung einer Heizungsanlage angeordnet
ist. Bei der ersten Bauform der Fig. 1 wird die
Membrankapsel 2 mit Hilfe der Befestigungselemente 28
und 38 auf dem Ventilgehäuse 4 angebracht und der An
schluß 34 mit der Vorlaufleitung verbunden. Das bedeu
tet, daß der Druckraum 44 Vorlaufdruck und der Druck
raum 43, weil er über die Verbindungsleitung 22 mit der
Ventilkammer 18 verbunden ist, Rücklaufdruck führt.
Infolgedessen erzeugt die Membrankapsel 2 eine in Ven
tilschließrichtung wirkende Kraft, der im wesentlichen
die Kraft der Sollwertfeder entgegenwirkt, so daß sich
ein Gleichgewichtszustand ergibt. Unter dem Einfluß der
Ventilfeder 27 liegt der Teller 26 des Ventilschafts 16
kraftschlüssig an der Anlagefläche 45 des Einsatzes 40
an.
Bei der zweiten Bauform der Fig. 2 ist zwischen die
Membrankapsel 2 und das Ventilgehäuse 4 noch die Mem
brankapsel 3 geschaltet. Sie ist durch das Zusammenwir
ken der Befestigungselemente 28 und 62 mit dem Ventil
gehäuse 4 und durch das Zusammenwirken der Befesti
gungselemente 56 und 38 mit der Membrankapsel 2 verbun
den. Die Länge des Membranschaftes 58 entspricht annä
hernd der Höhe der Membrankapsel 3 und ist daher so
bemessen, daß unter dem Einfluß der Ventilfeder 27 der
Teller 26 des Ventilschafts 16 kraftschlüssig am An
schlag 65 des Membranschafts 58 und dessen Stirnseite
kraftschlüssig an der Anschlagfläche 45 des Einsatzes
40 anliegt. Es besteht jedoch die Möglichkeit, daß der
Differenzdruck in der Membrankapsel 3 die Ventilsteue
rung übernimmt, wenn der dort wirkende Differenzdruck
die Kraft der Feder 68 übersteigt. Dann wird der Mem
branschaft 58 von der Anlagefläche 45 abgehoben und
steuert das Verschlußstück 17 weiter in die Schließ
stellung.
Ein bevorzugtes Anwendungsbeispiel der zweiten Bauform
ist in Fig. 4 veranschaulicht. Eine Heizungsanlage be
sitzt mehrere Heizkörper 70, 71 und 72, die je über ein
Thermostatventil 73, 74 und 75 von einer Haupt-Vorlauf
leitung 76 über eine Abzweig-Vorlaufleitung 77 mit
Warmwasser versorgt werden. Dieses kehrt über eine Ab
zweig-Rücklaufleitung 78 und eine Haupt-Rücklaufleitung
79 zur Heizzentrale zurück. In die Abzweig-Rücklauflei
tung 78 ist ein Differenzdruckregelventil gemäß Fig. 2
eingebaut. Der Anschluß 34 ist mit der Abzweig-Vorlauf
leitung 77 und der Anschluß 54 mit der Abzweig-Rück
laufleitung 78 verbunden. Die Verbindungsleitung 22
schließt den unteren Druckraum 66 der Membrankapsel 3
an die Ventilkammer 21 an. Der Durchgangskanal 59 ver
bindet die obere Druckkammer 67 der Membrankapsel 3 mit
der unteren Druckkammer 43 der Membrankapsel 2. Die
Membrankapsel 2 regelt daher den Ventilbetrieb so, daß
der Druckabfall zwischen der Abzweig-Vorlaufleitung 77
und der Abzweig-Rücklaufleitung 78 etwa konstant
bleibt. Die Membrankapsel 3 sorgt dafür, daß das Ventil
drosselt, wenn der Druckabfall über der Blende 18 zu
groß wird, also eine zu große Durchflußmenge festge
stellt wird. Da die im Innern des Ventilgehäuses 4 an
geordnete Blende 18 einstellbar ist, kann man den maxi
mal gewünschten Durchfluß unter Verwendung einer für
alle Fälle geltenden Feder 68 einstellen.
Claims (10)
1. Bausatz für ein Differenzdruckregelventil, aufwei
send
- 1. ein Ventilgehäuse (4)
- 1.1 mit einem abgedichtet nach außen tretenden Ventilschaft (16)
- 1.2 und im Bereich der Austrittsstelle angeord neten ersten Befestigungselementen (28),
- 2. eine erste Membrankapsel (2),
- 2.1 die in einer ersten Bauform am Ventilgehäuse (4) anbringbar ist,
- 2.2 zu diesem Zweck den ersten Befestigungsele menten (28) angepaßte zweite Befestigungsele mente (38) aufweist,
- 2.3 und deren Membran (33) eine Anschlagfläche (45) trägt, die in der ersten Bauform direkt mit dem Ventilschaft (16) kraftschlüssig ver bunden ist,
- 3. ein Aufsatz (1),
- 3.1 der mit der ersten Membrankapsel (2) verbun den oder verbindbar ist
- 3.2 und einstellbare, in Öffnungsrichtung des Ventils wirkende Sollwertfedern (7) aufweist,
- 4. und eine zweite Membrankapsel (3),
- 4.1 die in einer zweiten Bauform am Ventilgehäuse (4) anbringbar ist
- 4.2 und zu diesem Zweck den ersten Befestigungs elementen (28) angepaßte dritte Befestigungs elemente (62)
- 4.3 und auf der gegenüberliegenden Seite zum Zweck der Anbringung der ersten Membrankapsel (2) in der zweiten Bauform den ersten Befe stigungselementen (28) entsprechende vierte Befestigungselemente (56) aufweist,
- 4.4 sowie eine Membran (53) besitzt, die auf ei nem Membranschaft (58) verschiebbar gehalten ist und über einen Anschlag (65) kraftschlüs sig mit ihm zusammenwirkt,
- 4.5 wobei dieser Membranschaft (58) in der zwei ten Bauform kraftschlüssig zwischen die An schlagsflächen (45) der Membran (33) der er sten Membrankapsel (2) und den Ventilschaft (16) geschaltet ist.
2. Bausatz nach Anspruch 1, bei dem die ersten und
vierten Befestigungselemente (28, 56) durch ein
Außengewinde und die zweiten und dritten Befesti
gungselemente (38, 62) durch eine Überwurfmutter
gebildet sind.
3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die zweite
Membrankapsel (3) im Bereich der vierten Befesti
gungselemente (56) einen Einsatz mit einer Führung
(57) für den Membranschaft (58) aufweist.
4. Bausatz nach Anspruch 3, bei dem die erste Membran
kapsel (3) inmitten der zweiten Befestigungselemen
te (38) offen und im Einsatz (55) ein Durchgangska
nal (59) vorgesehen ist.
5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem
die zweite Membrankapsel (3) inmitten der dritten
Befestigungselemente (62) offen ist und im Ventil
gehäuse (4) ein Verbindungskanal (22) verläuft, der
von einer stromaufwärts des Ventilsitzes (13) gele
genen Ventilkammer (21) ausgeht und inmitten der
ersten Befestigungselemente (28) mündet.
6. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem
der zweiten Membrankapsel (3) eine in Öffnungsrich
tung des Ventils wirkende Belastungsfeder (68) zum
Einbau zwischen Ventilgehäuse (4) und Membran (53)
in der zweiten Bauform zugeordnet ist.
7. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem
die Membrankapseln (2, 3) je zwei Halbschalen (30,
31; 50, 51) aufweisen, die am Rand miteinander und
mit der Membran (33, 53) durch Bördelung (32, 52)
verbunden sind.
8. Bausatz nach einem der Ansprüche 2 bis 7, bei dem
Anschlußringe (36; 60), welche die Überwurfmuttern
unverlierbar halten, an einer Halbschale (31; 51)
der beiden Membrankapseln (2, 3) durch Bördelung
befestigt sind.
9. Bausatz nach einem der Ansprüche 3 und 7, bei dem
der Einsatz (55) an einer Halbschale (50) der
zweiten Membrankapsel (3) durch Bördelung befestigt
ist.
10. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem
das Ventilgehäuse (4) auf der der Austrittsstelle
des Ventilschafts (16) gegenüberliegenden Seite ein
verstellbares Drosselelement (16) aufweist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |