DE4139372C1 - Splittergefechtskopf - Google Patents

Splittergefechtskopf

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Splittergefechtskopf nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Gefechtskopf ist bereits vorgeschlagen worden (DE-Anm. P 41 09 071). Dabei wird durch Zünden der dem Ziel zu­ gewandten einzeln ansteuerbaren Verformungsladungen die Splitter­ hülle vor der Splitterbildung eingedrückt und damit eine größere Trefferdichte als bei herkömmlichen Splittergefechtsköpfen mit starrer Splitterhülle erzielt. D.h., die Splitter, die an der eingedrückten Stelle der Splitterhülle gebildet werden, fliegen, wenn die eingedrückte Stelle eben ist, parallel auf das Ziel zu und nicht radial auseinander, wie dies bei den herkömmlichen Splittergefechtsköpfen mit starrer Hülle der Fall ist. Wie die Ansteuerung der Verformungsladungen erfolgt, ist in der DE-Anm. P 41 09 071 jedoch nicht angegeben.
Die Wirksamkeit derartiger detonativ verformbarer Splitterge­ fechtsköpfe läßt jedoch noch zu wünschen übrig.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Wirksamkeit solcher Splittergefechtsköpfe zu erhöhen.
Dies wird erfindungsgemäß mit dem im Anspruch 1 gekennzeichneten Splittergefechtskopf erreicht. In den Unteransprüchen sind vor­ teilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Gefechtskopfes angegeben.
Erfindungsgemäß können also mehrere kleinere Verformungs­ ladungen durch eine eigene Zündkette mit einem elektrischen Detonator zur Detonation gebracht werden, um die Hülle an der dem Ziel zugewandten Seite einzudrücken. Damit ist eine präzise Ansteuerung der Verformungsladungen möglich, so daß die Masse der einzelnen Verformungsladungen relativ klein ausgebildet werden kann, wodurch die Belastung, der die Hülle pro Flächen­ einheit ausgesetzt ist, bei Detonation der (kleineren) Ver­ formungsladungen wesentlich geringer ist. Die kleineren Ver­ formungsladungen führen zugleich zu einer kürzeren Stoßwellen­ belastung, so daß der Stoßwellenimpuls auf die Hülle pro Flächeneinheit deutlich herabgesetzt wird. Die präzise An­ steuerbarkeit der einzelnen Verformungsladungen durch eine eigene Zündkette mit einem elektrischen Detonator hat weiter­ hin zur Folge, daß auch bei relativ großer Breite der einge­ drückten Stelle eine homogene Belastung der Hülle erzielt werden, also beispielsweise ein relativ großer Sektor der Hülle eben eingedrückt werden kann.
Ferner kann erfindungsgemäß die eingedrückte Stelle sehr genau auf das Ziel ausgerichtet werden, d. h. die Winkelauf­ lösung des eingedrückten Sektors der Hülle gegenüber dem Ziel ist so groß wie der Winkel zwischen den einzelnen Ver­ formungsladungen. D. h., bei beispielsweise zwölf um die Hülle angeordneten Verformungsladungen beträgt die Winkel­ auflösung 30° (360/12), und bei einer größeren Anzahl von Verformungsladungen ist dieser Winkel noch kleiner.
Entsprechend genau kann erfindungsgemäß der Sektor eingestellt werden, der eingedrückt werden soll. D. h., entsprechend der gewünschten Größe des Sektors und dem damit gegebenen Fokusierungsgrad werden ein, zwei, drei oder mehr Verformungsladungen gezündet.
Auch kann die Geometrie der Verformung der Hülle mit dem erfindungsgemäßen Gefechtskopf eingestellt werden. D. h., die Verformungsladungen können z. B. so ausgelegt sein, daß eine ebene Verformung der Hülle erzielt wird, wenn nur jede zweite Verformungsladung an der dem Ziel zugewandten Seite gezündet wird, während die Hülle stärker eingebuchtet, also konkav ausgebildet wird, wenn alle Verformungsladungen an dieser Seite der Hülle gezündet werden. Demgegenüber ist eine leicht konvexe Verformung der Hülle erzielbar, wenn beispielsweise nur jede dritte Verformungsladung an dieser Seite zur Detonation gebracht wird. Entsprechend unterschiedlich ist dann die Flugrichtung der Splitter. D. h., während die Splitter bei einer ebenen Verformung der Hülle im wesentlichen parallel auf das Ziel zufliegen, werden sie bei konkaver Verformung der Hülle auf eine Linie oder auf einen Punkt im Abstand vom Gefechtskopf fokussiert, während bei einer konvexen Verformung der Hülle die Splitter mehr oder weniger stark divergieren. Eine weitere Einstellung der Verformung der Splitterhülle ist ferner dadurch erzielbar, daß die Verformungsladungen an der dem Ziel zugewandten Seite nicht gleichzeitig, sondern jeweils mit einer bestimmten Zeitdifferenz gezündet werden. Demgemäß kann der erfindungsgemäße Splittergefechtskopf an die Begegnungssituation (Interception Geometry), d. h. Entfernung, Winkellage des Gefechtskopfes zum Ziel und Zielgröße, genau angepaßt werden. Liegt der Gefechtskopf weiter vom Ziel ab, wird er z. B. stärker fokussiert als bei großer Zielnähe. Dazu ist eine Zündlogik vorgesehen, durch die die Verformungsladungen entsprechend der Zieltypen-Begegnungssituation angesteuert werden, die der Sensor des Gefechtskopfes ausmacht.
Nachstehend ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gefechtskopfes anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Splittergefechtskopf;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gefechtskopf nach Fig. 1 mit weggebrochenen Teilen; und
Fig. 3 die Splitterhülle nach der Verformung.
Gemäß Fig. 1 weist der Gefechtskopf eine Hauptsprengladung 1 in einer zylindrischen Hülle 2 auf, auf die außen eine Splitterbelegung 3 aufgebracht ist.
Um die Splitterbelegung 3 erstreckt sich eine Dämpfungsschicht 4, beispielsweise aus Kunststoff. Die Dämpfungsschicht 4 weist an der Außenseite sich in Längsrichtung des Gefechtskopfes erstreckende Vertiefungen auf, in denen Verformungsladungen 5a-e in Form von Sprengstoffstreifen angeordnet sind.
Zwischen den die Sprengstoffstreifen 5a-e aufnehmenden Vertiefungen weist die Dämpfungsschicht 4 sich in Längsrichtung erstreckende Stege 6 auf. In den Stegen 6 sind Leisten 7 aus Metall oder einem anderen Material mit einer anderen Stoßwellenimpedanz als das Material der Stege 6 vorgesehen. Durch diese Schichtanordnung wird eine Dämpfung der Stoßwelle bei Detonation der Verformungsladungen 5a-e gegenüber den benachbarten bzw. anderen Verformungsladungen des Gefechtskopfes erreicht.
Entlang der Längsachse der Hauptsprengladung 1 ist ein zentrales Rohr 8 vorgesehen, das einen Raum 9 einschließt, der dazu dient, daß die Hauptsprengladung 1 hinreichend komprimierbar ist, damit bei Detonation der Verformungsladungen 5a-e die Hülle 1 mit den Splittern 3 an der dem Ziel 17 zugewandten Seite eingedrückt werden kann (Fig. 3).
An seinen beiden Stirnseiten ist der Gefechtskopf durch je eine Platte 10, 11 verschlossen. Auf der einen Platte 10 ist die Zündkette für die Detonation der Hauptsprengladung 1 angeordnet, die einen elektrischen Detonator 12, eine Übertragungsladung 13 und eine Verstärkungsladung 14 umfaßt.
Zur Initiierung der Verformungsladungen 5a-e ist jeder Verformungsladung 5a-e ein elektrischer Detonator 15 zugeordnet, der über eine Zündschnur 16 mit der zugehörigen Verformungsladung 5a-e verbunden ist. D. h., jede Verformungsladung 5a-e weist eine eigene Zündkette auf, so daß die Verformungsladungen einzeln ansteuerbar sind.
Wenn sich der Gefechtskopf einem Ziel 17 nähert, werden, wie in Fig. 3 veranschaulicht ist, die Verformungsladungen 5a-e, auf der dem Ziel 17 zugewandten Seite gezündet, wodurch die in Fig. 3 gestrichelt dargestellte zylindrische Hülle 2 in einem Sektor mit dem Winkel Alpha leicht konkav eingedrückt wird, wie in Fig. 3 mit ausgezogenen Linien dargestellt. Dann wird über den Detonator 12, die Übertragungsladung 13 und die Verstärkungsladung 14 die Hauptsprengladung 1 zeitverzögert zur Detonation gebracht, wodurch die Splitter gemäß den Pfeilen 18 leicht konvergierend in Richtung auf das Ziel 17 abgehen, so daß im Bereich des Zieles 17 eine sehr hohe Trefferdichte erreicht wird.
Es ist ersichtlich, daß eine starke Einbuchtung der Hülle 2 dann erreicht wird, wenn alle Verformungsladungen 5a-e gezündet werden, während die Verformung der Hülle 2 geringer ist, wenn beispielsweise nur jede zweite, also nur die Verformungsladungen 5a, 5c und 5e gezündet werden. Die Größe des eingedrückten Sektors kann ebenfalls eingestellt werden, und zwar wird sie durch den Abstand der beiden äußersten gezündeten Verformungsladungen, also bei dem in Fig. 3 dargestellten Beispiel durch den Abstand der Verformungsladungen 5a und 5e voneinander bestimmt. Eine weitere Einstellung der Verformung der Hülle 2 kann dadurch erreicht werden, daß die Verformungsladungen 5a-e nicht gleichzeitig, sondern leicht zeitverzögert gezündet werden, also beispielsweise erst die Verformungsladung 5c, dann die Verformungsladungen 5b und 5d und dann die Verformungsladungen 5a und 5e.
Ferner kann der eingedrückte Sektor der Hülle 2 sehr genau auf das Ziel 17 ausgerichtet werden. D. h., wenn wie in Fig. 2 dargestellt, zwanzig Verformungsladungen vorgesehen sind, so ändert sich der Winkel mit dem die Splitter auf das Ziel 17 abgehen, um ca. 18° (360°/20), wenn beispielsweise anstelle der Verformungsladungen 5a bis 5d die Verformungsladungen 5b bis 5e gezündet werden.

Claims (4)

1. Splittergefechtskopf mit um die Splitterhülle angeordneten in Längsrichtung verlaufenden Verformungsladungen zum Ein­ drücken der Splitterhülle vor der Splitterbeschleunigung, wobei ein Sensor des Gefechtskopfes ein Ziel detektiert und die einzeln ansteuerbaren Verformungsladungen an der dem Ziel zugewandten Seite gezündet werden, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jede Verformungsladung (5a-e) durch eine eigene Zündkette mit einem elektrischen Detonator (15) einzeln ansteuerbar ist.
2. Splittergefechtskopf nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mehrere Verformungsladungen (5a-e) gegeneinander zeitverzögert zündbar sind.
3. Splittergefechtskopf nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mehrere Verformungsladungen (5a-e) simultan zündbar sind.
4. Splittergefechtskopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekenn­ zeichnet durch eine Zündlogik zur Ansteuerung der Verformungsladungen (5a-e) entsprechend der vom Sensor des Gefechtskopfes ausgemachten Zieltypen-Begegnungssituation.
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