DE4135713C2 - Elektrische Reihenklemme - Google Patents

Elektrische Reihenklemme

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
    • H01R9/26Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting

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  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Reihenklemme mit einem, vorzugsweise auf einer Tragschiene anzuordnenden, aus Isolierstoff bestehenden Klemmengehäuse und mit im Klemmengehäuse in mindestens zwei Ebenen übereinander angeordneten Leiteranschlußkörpern für anzuschließende elek­ trische Leiter. Die Erfindung betrifft ferner eine elektrische Reihenklemme der im Oberbegriff des Anspruchs 2 genannten Art.
Elektrische Reihenklemmen der in Rede stehenden Art sind als sog. "Doppelstockklemmen", "Dreistockklemmen" oder gar "Vierstockklemmen" seit langem bekannt. Doppelstockklemmen der eingangs genannten Art sind beispielsweise aus der DE 41 06 555 A1 bekannt. Diese Reihenklemmen werden regelmäßig so ausgeführt, daß sie mit ihrem Klemmengehäuse auf eine Tragschiene aufgerastet oder aufgeschoben werden können. Sieht man einmal von Spezialklemmen wie Trennklemmen, Elektronikklemmen od. dgl. ab, so befinden sich in jeder Ebene einer solchen Reihenklemme zwei Leiteranschlußkörper und eine die beiden Leiteranschlußkörper verbindende metallische Verbindungsschiene. Dadurch kann ein an einem Leiteranschlußkörper auf der einen Seite der Tragschiene angeschlossener elektrischer Leiter mit einem am anderen Leiteranschlußkörper auf der anderen Seite der Tragschiene angeschlossenen elektrischen Leiter elektrisch verbunden werden. Die Leiteranschlußkörper sind meist Schraubanschlußkörper, es können aber auch Federkraft-Anschlußkörper oder Spezial-Anschlußkörper wie Wire-Wrap-Anschlußkörper od. dgl. sein. Die Leiteranschlußkörper sind zumeist gerade ausgerichtet, sie können aber auch schräggestellt sein, um ein Einführen des anzuschließenden elektrischen Leiters schräg von oben zu erleichtern.
Elektrische Reihenklemmen gibt es mit Leiteranschlußkörpern für unterschied­ liche Querschnitte der anzuschließenden elektrischen Leiter. Für Spannungen bis 500 V sind die verbreitetsten Mehrstockklemmen solche mit Leiteranschluß­ körpern mit Anschlußquerschnitten von 4 mm2. Für größere Ströme sind Leiter­ anschlußkörper mit Anschlußquerschnitten von 10 mm2, 16 mm2, 35 mm2 etc. be­ kannt. Für niedrigere Ströme und meist auch niedrigere Spannungen sind Lei­ teranschlußkörper mit Anschlußquerschnitten von 2,5 mm2 und 1,5 mm2 bekannt. Letztere bis zu dem Anschlußquerschnitt von 4 mm2 sind insbesondere in der Steuer- und Meldetechnik verbreitet, wo hingegen über elektrische Reihenklem­ men mit Leiteranschlußkörpern der großen Anschlußquerschnitte Antriebsenergie für Motoren, Heizungen od. dgl. geleitet wird.
Von dem Anschlußquerschnitt der Leiteranschlußkörper hängt die Größe der Lei­ teranschlußkörper und damit die Größe, insbesondere die Baubreite des Klem­ mengehäuses aus Isolierstoff ab. Eine handelsübliche elektrische Reihenklemme mit Leiteranschlußkörpern von einem Anschlußquerschnitt von 4 mm2 hat eine Baubreite des Klemmengehäuses von ca. 6 mm, bei einem Anschlußquerschnitt von 10 mm2 hat das Klemmengehäuse eine Baubreite von ca. 10 mm. Die kleinen Anschlußquerschnitte von 1,5 und 2,5 mm2 kommen mit einer Baubreite des Klemmengehäuses von ca. 5 mm aus.
Benötigt man für eine elektrische Installation elektrische Reihenklemmen mit Leiteranschlußkörpern unterschiedlicher Anschlußquerschnitte, beispielsweise für die die elektrische Leistung zuführenden elektrischen Leiter einerseits und die der Steuerung dienenden elektrischen Leiter andererseits, so reiht man auf einer Tragschiene Reihenklemmen mit unterschiedlichen Leiteranschluß­ körpern nebeneinander auf (vgl. DE-OS 23 28 568). Man hat dann beispielsweise die erforderlichen drei Leiter für die Steuerung in einer Dreistockklemme zusammengefaßt, die der Zuführung der Leistung dienenden elektrischen Leiter in einer wesentlich breiteren, daneben auf der Tragschiene angeordneten Dreistockklemme. Das ist im Grundsatz technisch und vom Zeitbedarf der Installation her aufwendig, die Verdrahtung ist auch im Ergebnis etwas unübersichtlich.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Reihenklemme mit mindestens zwei Ebenen anzugeben, die hinsichtlich der Installation noch einfacher ist als die bekannten elektrischen Reihenklemmen.
Die erfindungsgemäße elektrische Reihenklemme, bei der die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der in jeweils einer Ebene über die Baubreite des Klemmengehäuses nebeneinander angeordneten Leiteranschlußkörper, die Polzahl, in den verschiedenen Ebenen unterschiedlich ist und daß die Polzahl von der unteren Ebene zu der darüberliegenden Ebene bzw. den darüberliegenden Ebenen hin ansteigt. Sie wird ferner gelöst durch eine Reihenklemme gemäß dem Patentanspruch 2.
Erfindungsgemäß werden erstmals in einem Klemmengehäuse bestimmter Baubreite in den unterschiedlichen Ebenen jeweils eine unterschiedliche Anzahl von Leiteranschlußkörpern untergebracht. Dadurch kommt man den installationstechnischen Anforderungen der Praxis wei­ ter entgegen, indem nämlich Leiter unterschiedlicher Anschlußquerschnitte über ein und dieselbe elektrische Reihenklemme, jedoch dort in unterschied­ lichen Ebenen geführt werden können. Diese Erfindung macht sich die Tatsache zunutze, daß bei richtiger Zuordnung der Leiteranschlußkörper mehrere Lei­ teranschlußkörper geringerer Größe und kleineren Anschlußquerschnittes die von einem oder mehreren Leiteranschlußkörpern größerer Größe für größere An­ schlußquerschnitte definierte Baubreite des Klemmengehäuses gerade auszufül­ len vermögen. Damit wird gleichzeitig ein besonderer installationstechnischer Vorteil erreicht, da im Regelfall die Anzahl der für eine Schaltung erfor­ derlichen Steuerleitungen kleiner Anschlußquerschnitte wesentlich größer ist als die Anzahl der für die Zuführung der Leistung erforderlichen elektrischen Leiter größerer Anschlußquerschnitte. Außerdem kann man auf diese Weise auch eine optische Zuordnung der zu einem Verbraucher gehörenden Leistungs-Leiter einerseits und Steuer-Leiter andererseits realisieren.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der Erfindung auszugestal­ ten und weiterzubilden. Dazu wird auf die nachgeordneten An­ sprüche verwiesen. Im übrigen wird verwiesen auf die nachfolgende Erläute­ rung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung, in einer Ansicht, ein be­ vorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Reihenklemme und
Fig. 2 die elektrische Reihenklemme aus Fig. 1 in einer Art Schnittdar­ stellung zur Verdeutlichung des prinzipiellen Aufbaus.
Fig. 1 und 2 zeigen eine elektrische Reihenklemme, die auf einer Tragschiene 1 angeordnet werden kann. Diese elektrische Reihenklemme weist ein aus Iso­ lierstoff bestehendes Klemmengehäuse 2 auf, das auf der Tragschiene 1 mit Hilfe eines Klemmenfußes 3 aufgerastet werden kann. Das Klemmengehäuse 2 hat, wie insbesondere Fig. 2 zeigt, eine bestimmte Baubreite und im Klem­ mengehäuse 2 sind in mindestens zwei Ebenen A, B übereinander angeordnete Leiteranschlußkörper 4 für anzuschließende elektrische Leiter, die hier aber nicht weiter dargestellt sind.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der elektrischen Anschlußklemme um eine Doppelstockklemme, es gibt auch Dreistockklemmen oder gar Vierstockklemmen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind ferner je­ weils zwei Leiteranschlußkörper 4 in jeder Ebene A, B vorgesehen und jeweils über eine metallische Verbindungsschiene 5 miteinander verbunden. Die elek­ trische Reihenklemme ist also im Grundsatz als übliche Durchgangsklemme aus­ geführt, was nicht heißt, daß im Rahmen der Lehre der Erfindung nicht auch Sonderklemmen entsprechend gestaltet werden können, beispielsweise Trenn­ klemmen mit einer Trennstelle in der Verbindungsschiene 5 od. dgl.
Die Leiteranschlußkörper 4 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel Schraub­ anschlußkörper, es könnten ebenso auch Federkraftanschlußkörper oder andere Anschlußkörper üblicher Bauart Verwendung finden.
Wie die Figuren nun deutlich zeigen ist hier vorgesehen, daß die Anzahl und damit Größe und Anschlußquerschnitt der in jeweils einer Ebene A, B über die Baubreite des Klemmengehäuses 2 angeordneten Leiteranschlußkörper 4, die Polzahl, in den verschiedenen Ebenen A, B unterschiedlich ist. Be­ sonders Fig. 2 zeigt, wie hier die Baubreite des Klemmengehäuses 2 in den beiden Ebenen A, B durch eine unterschiedliche Anzahl von Leiteranschluß­ körpern 4 gerade perfekt ausgenutzt wird. Der eine Leiteranschlußkörper 4 mit großem Anschlußquerschnitt in der unteren Ebene A kann beispielsweise die erforderliche elektrische Leistung einem Verbraucher zuführen, während über die Leiteranschlußkörper 4 in der oberen Ebene B mit erheblich ge­ ringerer Größe und geringerem Anschlußquerschnitt die Steuerleitungen zum Verbraucher oder einer entsprechenden Steuerung geführt werden können. Im dargestellten Ausführungsbeispiel hat man unten einen Anschlußquerschnitt von 10 mm2, Baubreite des Klemmengehäuses 2 entsprechen ca. 10 mm, darüber befindet sich zweimal ein Leiteranschlußkörper 4 mit einem Anschlußquer­ schnitt von 2,5 mm2, Baubreite jeweils ca. 5 mm, Gesamt-Baubreite in der oberen Etage B für das Klemmengehäuse 2 also auch wieder ca. 10 mm.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel gilt, daß die Polzahl von der unteren Ebene A zu der darüberliegenden Ebene B bzw. den darüberliegenden Ebenen hin ansteigt. Hier sind nur zwei Ebenen vorgesehen, man kann sich vorstel­ len, daß das bei drei und vier Ebenen entsprechend laufen kann.
Daß bei einer mehrstöckigen Reihenklemme mit unterschiedlichen Anschlußquer­ schnitten der Leiteranschlußkörper 4 in den unterschiedlichen Ebenen A, B die größeren Anschlußquerschnitte in der unteren Ebene A liegen, hat einen installationstechnischen Vorteil. Man schließt nämlich in einer Installa­ tion zumeist die weniger flexiblen Leiter für die eigentliche Stromversor­ gung des Verbrauchers mit großen Anschlußquerschnitten zuerst an und ändert diese Anschlüsse später auch nur noch sehr selten. Die wesentlich dünneren Leiter für die elektrische Steuerung schließt man einerseits später an, an­ dererseits ergeben sich dabei auch mitunter noch im Betrieb Änderungserfor­ dernisse. Liegen nun die mehreren Leiteranschlußkörper 4 mit den geringeren Anschlußquerschnitten in höheren Ebenen, so kommt man an die Leiter für die Steuerung ohne Probleme heran. Das ist ein ganz wesentlicher Vorteil gegen­ über der Installationstechnik mit nebeneinander angeordneten elektrischen Reihenklemmen mit Leiteranschlußkörpern unterschiedlichen Anschlußquerschnit­ tes, da dort eben Leiter für die Steuerung durchaus auch übereinander und damit einander hinsichtlich der Zugänglichkeit behindernd angeordnet werden mußten.
Natürlich hat die Verringerung der Anschlußquerschnitte der Leiteranschluß­ körper 4 in höheren Ebenen irgendwo eine Grenze. Deswegen kann es sich em­ pfehlen, daß bei drei und mehr Ebenen die Polzahl in der mittleren und oberen bzw. der mittleren, oberen und weiterer darüberliegender Ebenen gleichbleibt. Man kann so eine Vielzahl von Leitern mit geringeren Anschlußquerschnitten unterbringen.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel hat nun - beispielhaft - in der unteren Ebene A die Polzahl "Eins" und in der darüberliegenden Ebene B die Polzahl "Zwei". Verwendet man in der unteren Ebene A einen Anschlußquerschnitt von beispielsweise 35 mm2, so käme man zu einer Baubreite von ca. 15 mm2 und könnte dann in der oberen Ebene B drei Leiteranschlußkörper 4 mit Anschluß­ querschnitten von 2,5 mm2 nebeneinander anordnen.
Eine weitere Möglichkeit ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Sie bestände darin, schon in der unteren Ebene zwei (oder mehrere) Leiteranschlußkörper nebeneinander anzuordnen und in der darüber befindlichen Ebene dann vier oder drei (oder noch mehr) Leiteranschlußkörper anzuordnen. Man hätte dann ein Pol­ zahl-Verhältnis, das nicht auf der Basis "Eins" beruht, sondern beispiels­ weise 2/3, 2/4, möglicherweise aber auch 3/4 oder 3/5 beträgt. Hier sind an­ wendungstechnische Erfordernisse das, was letztlich die in der Praxis einzu­ setzenden Polzahl-Verhältnisse bestimmt.
Es ist in der Zeichnung dargestellt und liegt auch im Grundsatz auf der Hand, daß normalerweise die in einer Ebene A bzw. B über die Baubreite des Klem­ mengehäuses 2 nebeneinander angeordneten Leiteranschlußkörper 4 gegenein­ ander elektrisch isoliert sind. Neben der elektrischen Bedeutung der Iso­ lierung zwischen den Leiteranschlußkörpern 4 ist der Isolierstoff des Klem­ mengehäuses 2 an diesen Stellen auch für eventuellen Toleranzausgleich von Bedeutung. Durch eine etwas dickere Wandstärke kann man nämlich eventuell bestehende Toleranzen ausgleichen.
Im Grundsatz ist es möglich, wie an sich bekannt, die Leiteranschlußkörper in unterschiedlichen Ebenen der Reihenklemme elektrisch miteinander zu ver­ binden. Es ist im übrigen auch möglich, wie an sich bekannt, mindestens einen in der unteren Ebene befindlichen Leiteranschlußkörper als Schutzleiter-An­ schlußkörper mit elektrischer Verbindung zu einer Tragschiene auszuführen. Hier kann auf die Beispiele im Stand der Technik verwiesen werden.
Das in Fig. 1 dargestellte und besonders bevorzugte Ausführungsbeispiel ei­ ner erfindungsgemäßen elektrischen Reihenklemme zeichnet sich in konstruk­ tiver Hinsicht noch besonders dadurch aus, daß das Klemmengehäuse 2 ober­ halb der unteren Ebene A eine Aufnahmefassung 6 für ein separates Klemmen­ teilgehäuse 7 mit den Leiteranschlußkörpern 4 der nächsten Ebene B aufweist. Die Aufnahmefassung 6 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel dabei als Steckfassung ausgeführt, in die das separate Klemmenteilgehäuse 7 mit den Leiteranschlußkörpern 4 der nächsten Ebene B von oben her einfach einge­ steckt und ggf. verrastet werden kann. Dadurch gewinnt man eine weitere Flexibilität, man kann nämlich, von ausreichender Baubreite des Klemmenge­ häuses 2 im unteren Bereich ausgehend, oben auswechselbar-unterschiedliche Anzahlen von Leiteranschlußkörpern 4 nebeneinander realisieren.

Claims (9)

1. Elektrische Reihenklemme mit einem, vorzugsweise auf einer Tragschiene anzuordnenden, aus Isolierstoff bestehenden Klemmengehäuse und mit im Klemmengehäuse in mindestens zwei Ebenen übereinander angeordneten Leiteranschlußkörpern für anzuschließende elektrische Leiter, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der in jeweils einer Ebene (A, B) über die Baubreite des Klemmengehäuses (2) nebeneinander angeordneten Leiteranschlußkörper (4), die Polzahl, in den verschiedenen Ebenen (A, B) unterschiedlich ist und daß die Polzahl von der unteren Ebene (A) zu der darüberliegenden Ebene (B) bzw. den da­ rüberliegenden Ebenen hin ansteigt.
2. Elektrische Reihenklemme mit in mindestens zwei Ebenen übereinander angeordneten Leiteranschlußkörpern für anzuschließende elektrische Leiter und mit einem, vorzugsweise auf einer Tragschiene anzuordnenden, aus Isolierstoff bestehenden Klemmgehäuse zur Aufnahme von Leiteranschlußkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der in jeweils einer Ebene (A, B) über die Baubreite des Klemmengehäuses (2) nebeneinander angeordneten Leiteranschlußkörper (4), die Polzahl, in den verschiedenen Ebenen (A, B) unterschiedlich ist, daß die Polzahl von der unteren Ebene (A) zu der darüberliegenden Ebene (B) hin ansteigt und daß das Klemmengehäuse oberhalb der unteren Ebene (A) eine Aufnahmefassung (6) für ein separates Klemmenteilgehäuse (7) mit den Leiteranschlußkörpern (4) der nächsten Ebene (B) aufweist.
3. Reihenklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß drei oder mehr Ebenen vorgesehen sind und die Polzahl der mittleren und der oberen Ebene bzw. Ebenen gleich ist.
4. Reihenklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der unteren Ebene (A) die Polzahl "Eins" und in der darüberliegenden Ebene (B) die Polzahl "Zwei" oder "Drei" beträgt.
5. Reihenklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der unteren Ebene (A) die Polzahl "Zwei" und in der darüberliegenden Ebene (B) die Polzahl "Drei" oder "Vier" beträgt.
6. Reihenklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Ebene (A) bzw. (B) über die Baubreite des Klemmengehäuses (2) nebeneinander angeordneten Leiteranschlußkörper (4) gegeneinander elektrisch isoliert sind.
7. Reihenklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteranschlußkörper in verschiedenen Ebenen miteinander elektrisch verbunden sind.
8. Reihenklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein in der unteren Ebene befindlicher Leiteranschlußkörper als Schutzleiter-Anschlußkörper mit elektrischer Verbindung zur Tragschiene ausgeführt ist.
9. Reihenklemme nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmefassung (6) als Steckfassung für das separate Klemmenteilgehäuse (7) ausgeführt ist.
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