DE4134102C2 - Niveauregelventil - Google Patents
NiveauregelventilInfo
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- DE4134102C2 DE4134102C2 DE19914134102 DE4134102A DE4134102C2 DE 4134102 C2 DE4134102 C2 DE 4134102C2 DE 19914134102 DE19914134102 DE 19914134102 DE 4134102 A DE4134102 A DE 4134102A DE 4134102 C2 DE4134102 C2 DE 4134102C2
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- B60G17/052—Pneumatic spring characteristics
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- B60G17/0525—Height adjusting or levelling valves
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Niveauregelventil gemäß dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1.
Bei dem gattungsgemäßen Niveauregelventil gemäß der US 2 790 650 ist im Außen
umfang des Drehschiebers ein Ausschnitt geformt, und sind die drei Anschlüsse im Ge
häuse radial und mit gegenseitigen Versetzungen kleiner als die Umfangserstreckung
des Ausschnitts im Drehschieber angeordnet. Zum Verstellen des Drehschiebers zwi
schen der neutralen Position, der Auffüllposition und der Ablassposition werden relativ
große Winkelverdrehhübe des Drehschiebers benötigt. Eine einwandfreie Abdichtung
zwischen dem Ausschnitt und dem mit der Atmosphäre verbundenen Anschluss ist zwi
schen dem Außenumfang des Drehschiebers und der Innenwand des Gehäuses schwie
rig sicherzustellen, insbesondere wenn sich der Drehschieber durch fahrbahnbedingte
Unebenheiten mit seinem Ausschnittsrand in Richtung zum Anschluss zur Atmosphäre
verdreht und die Überdeckung zwischen dem Außenumfang des Drehschiebers und der
Innenwand des Gehäuses nur mehr klein ist.
Bei einem aus DE-AS 12 06 322 bekannten Niveauregelventil ist in der Druckmittelzu
leitung ein getrenntes Abblasventil angeordnet, und ist in der Druckmittelzuleitung zwi
schen dem Abblasventil und der Druckquelle ein Abschlussventil vorgesehen, um wäh
rend der Entlastung über das Abblasventil die Druckluftversorgung zum Niveauregelven
til zu unterbrechen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Niveauregelventil der eingangs genannten
Art hinsichtlich der inneren Abdichtung zu verbessern.
Die gestellte Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Zweckmäßige Ausführungsformen gehen aus den Ansprüchen 2 bis 5 hervor.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend anhand der
Zeichnung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt in einer Ebene 1-1 von Fig. 2
eines hydropneumatischen Nivellierventils
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt in einer Ebene 2-2 in Fig. 1 und
ein Blockschaltbild einer zugehörigen
hydropneumatischen Ausrüstung bei einer
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 einen Schnitt in einer Ebene 3-3 von Fig. 1,
der entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht ist, um
mit der Position des Ventils gemäß Fig. 2 zu
korrespondieren, wobei das Ventil in seiner
neutralen Position dargestellt ist;
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich der von Fig. 3, wobei der
Ventilrotor in einer Position steht, in der
hydraulisches oder pneumatisches Fluid
zugeführt wird;
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich der von Fig. 3, wobei der
Ventilrotor in einer Position zum Ablassen des
Fluids steht; und
Fig. 6 einen Schnitt ähnlich dem von Fig. 2, jedoch
eines anderen Ausführungsbeispiels eines
hydropneumatischen Nivelliersystems
entsprechend der Erfindung.
Die Zeichnungen verdeutlichen ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Niveaueinstellung einer stützenden
Struktur 10 relativ zu einer abgestützten Struktur 12
mittels eines hydropneumatischen Suspensionssystems 13
zwischen der abstützenden Struktur und der abgestützten
Struktur. Beispielsweise kann die stützende Struktur 10
eine Fahrzeugachse oder ein Lager und die abgestützte
Struktur 12 ein Fahrzeugrahmen oder Rahmenglied sein.
Alternativ kann die abgestützte Struktur auch eine
Fahrzeugkabine oder ein Chassis sein, das mittels des
Suspensionssystems 10 auf dem Fahrzeugrahmen abgestützt
wird oder eine Plattform, die durch das hydropneumatische
Suspensionssystem auf einer beweglichen oder stationären
Stützstruktur abgestützt wird. Im Hinblick auf die breite
Verwendbarkeit des erfindungsgemäßen Systems zeigt Fig. 2
die abstützende Struktur 10 und die abgestützte Struktur
12 nur in allgemeiner Form. Die weiteren Figuren nehmen
darauf keinen Bezug.
Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist
ein Ventil 14 vorgesehen, das erste und zweite Ventilteile
15 und 16 aufweist, die jeweils mit der gestützten
Struktur 12 und der abstützenden Struktur 10 gekoppelt
sind. Wie aus Fig. 1 entnehmbar ist, befinden sich diese
ersten und zweiten Ventilteile 15 und 16 an
gegenüberliegenden Seiten einer Ebene 3-3. Diese Ebene 3-3
entspricht der Zeichenebene der Fig. 3 bis 5. Die ersten
und zweiten Ventilteile 15 und 16 sind relativ zueinander
entlang der Ebene 3-3 in Fig. 1 oder entlang der
Zeichenebene der Fig. 3 bis 5 beweglich, und zwar aufgrund
von Bewegungen, die zwischen der abstützenden Struktur und
der abgestützten Struktur stattfinden. Beispielsweise ist
der zweite Ventilteil als Rotor 16 ausgebildet, der
relativ zu dem ersten Ventilteil 15 winkelbeweglich ist,
wobei der erste Ventilteil 15 relativ zu der abgestützten
Struktur 12 stationär ist.
Einer der beiden ersten und zweiten Ventilteile, nämlich
die relativ stationäre Ventilbasis 15, ist mit
beabstandeten ersten und zweiten Anschlüssen 18 und 19
versehen, die mit einer Fluidzufuhr 20 und einer
Fluidfeder 21 des Suspensionssystems verbunden sind.
Wie aus Fig. 3 beispielsweise entnehmbar ist, ist der
andere der ersten und zweiten Ventilteile, nämlich der
Rotor 16, mit einer ersten Durchgangsöffnung 23 beim
ersten Anschluß 18 und mit einer zweiten Durchgangsöffnung
24 beim zweiten Anschluß 19 ausgestattet. Diese ersten und
zweiten Durchgangsöffnungen 23 und 24 sind innerhalb des
anderen Ventilteils 16 miteinander verbunden, damit
zwischen den ersten und zweiten Anschlüssen 18 und 19 in
einer ersten relativen Position der ersten und zweiten
Ventilteile ein Fluidaustausch stattfinden kann.
Beispielsweise ist die relative Position des Ventilrotors
16 bezüglich der Ventilbasis 15 in Fig. 4 gezeigt. Die
Fig. 1 und 3 bis 5 zeigen einen Fluiddurchgang 25 im
Inneren des Rotors 26 zwischen den ersten und zweiten
Durchgangsöffnungen 23 und 24. In Fig. 1 ist der
Fluiddurchgang 25 in strichpunktierten Linien angedeutet,
da er sich im Inneren des Rotors 16 befindet und von der
Rotorfläche beabstandet ist, durch die sich die
Durchgangsöffnungen 23 und 24 erstrecken. Die Fig. 3 bis 5
zeigen den Rotor 16 und alle Durchgangsöffnungen und
Fluidpassagen in strichlierten Umrissen, da sich die
Schnittebene 3-3 zwischen den Ventilteilen 15 und 16
erstreckt.
Die dargestellte Ausführungsform weist einen Fluidauslaß
26 in dem anderen Ventilteil 16 auf, der von dem zweiten
Anschluß 19 in der neutralen Position von Fig. 3
gezeigt ist. Dieser Fluidauslaß 26 kommuniziert mit dem
zweiten Anschluß 19 zum Ablassen von Fluid aus der
Fluidfeder 21 in einer zweiten Relativposition der ersten
und zweiten Ventilteile, so wie in der relativen Position
des Ventilrotors 16 bezüglich der Ventilbasis 15 gemäß
Fig. 5 gezeigt.
Fig. 3 verdeutlicht das Ventil 14 in einer neutralen
Position zwischen der ersten relativen Position von Fig. 4
und der zweiten relativen Position von Fig. 5 der ersten
und zweiten Ventilteile 15 und 16. In dieser neutralen
Position existiert eine physikalische Trennung entlang
der Ebene 3-3 in Fig. 1 oder entlang der Zeichenebene der
Fig. 3 bis 5 zwischen der ersten Durchgangsöffnung 23 und
dem ersten Anschluß 18, ferner eine zweite physikalische
Trennung entlang der Ebene 3-3 in Fig. 1 oder entlang der
Zeichenebene der Fig. 3 bis 5 zwischen der zweiten
Durchgangsöffnung 24 und dem zweiten Anschluß 19 und eine
dritte physikalische Trennung entlang der Ebene 3-3 in
Fig. 1 oder entlang der Zeichenebene der Fig. 3 bis 5
zwischen dem Fluidauslaß 26 und dem zweiten Anschluß 19,
wie beispielsweise in Fig. 3 gezeigt ist. Dabei ist mit
"Anschluß" jeweils ein Durchgang bei 18 und 19 gemeint.
Fig. 2 zeigt eine gewellte Linie 28 mit einem Pfeil 29, um
den Effekt rauher Fahrbahnen, Bodenspalten oder anderer
Unregelmäßigkeiten der abstützenden Struktur zu
verdeutlichen. Ein ähnlicher Pfeil (nicht gezeigt) könnte
sich zur abgestützten Struktur 12 erstrecken, die in der
Praxis ebenfalls vibrationsverursachenden Einflüssen
ausgesetzt sein kann, wie Ladungs-Vibrationen oder
Vibrationen in Reaktion zu Vibrationen der abstützenden
Struktur.
Die dargestellte Ausführungsform der Erfindung reduziert
die Reaktion des Suspensionssystems auf Vibrationen, wie
sie durch Fahrbahnunregelmäßigkeiten oder Erschütterungen
hervorgerufen werden, indem zwischen der ersten
Durchgangsöffnung 23 und dem ersten Anschluß 18, zwischen
der zweiten Durchgangsöffnung 24 und dem zweiten Anschluß
und zwischen dem Fluidauslaß 26 und diesem zweiten
Anschluß innerhalb des Erstreckungsbereiches der ersten,
zweiten und dritten Trennungen fluiddichte Abdichtungen
bei 31, 32 und 33 vorgesehen sind. Wie Fig. 3 andeutet,
können die Abdichtungen 32 und 33 in ein und demselben
Dichtelement vorgesehen sein. Jede der vorerwähnten
ersten, zweiten und dritten Trennungen ist entlang der
Ebene 3-3 in Fig. 1 oder entlang der Zeichenebene der Fig.
3-5 proportional zu einer Amplitude der Vibrationen 28
ausgebildet, die ohne Ansprechen des Suspensionssystems
toleriert werden sollen, d. h. ohne Ansprechen des
Suspensionssystems auf die Vibrationen 28 innerhalb dieser
Amplitude. Bei der Ausführungsform der Erfindung gemäß den
Fig. 3 bis 5 erstreckt sich die Dichtung für die erste
Durchgangsöffnung 23 entlang der Ebene 3-3 in Fig. 1 oder
entlang der Zeichenebene der Fig. 3 bis 5 und über einen
Abstand in einer Richtung weg vom ersten Anschluß 18
proportional zu der soeben erwähnten Amplitude. Ferner
erstrecken sich die Dichtungen bei 32 und 33 für den
zweiten Strömungsebene entlang der Ebene 3-3 in Fig. 1
oder entlang der Zeichenebene der Fig. 3 bis 5 über einen
der Amplitude proportionalen Abstand in einer Richtung weg
vom zweiten Anschluß 19.
Die Prinzipien der vorliegenden Erfindung lassen sich auch
auf ein Ventil anwenden, bei dem einer seiner ersten und
zweiten Teile über einem Anschluß mit einer Fluidfeder 21
eines Suspensionssystems verbunden ist, und bei dem der
andere der ersten und zweiten Ventilteile mit einem
Fluiddurchgang ausgestattet ist, der eine
Durchgangsöffnung als diesen Anschluß zum Zuführen von
Fluid durch den Anschluß zur Fluidfeder in einer ersten
Relativposition der ersten und zweiten Ventilteile
aufweist. Diesbezüglich und beispielsweise kann die Ventilbasis 15 mit einem
Anschluss 19 versehen sein, der mit der Fluidfeder 21 verbunden ist, wäh
rend der Ventilrotor 16 mit einem Fluiddurchgang und einer Strömungsöff
nung 24 in diesem Anschluss 19 ausgestattet ist. Der Strömungsdurchgang
kann in diesem Fall ähnlich dem Strömungsdurchgang 25 sein. Jedoch ist es
innerhalb des Schutzbereiches dieser Erfindung, dass der Fluiddurchgang
nicht notwendigerweise zu einem anderen Strömungsdurchgang 23 oder zum
Anschluss 18 führt. Vielmehr kann der Fluiddurchgang 25 dann zu einem
Fluideinlass in den Rotor 16 führen. Diesbezüglich wird auf die US 29 48 549
verwiesen, die eine axiale Bohrung 52 in der Welle ihres drehbaren Glie
des zeigt. In dieser Patentschrift ist die Bohrung 52 eine Luftauslassöffnung.
Bei der soeben beschriebenen Ausführungsform der Erfindung könnte eine
solche axiale Wellenbohrung genau das Gegenteil sein.
Im besonderen ist bei der gegenwärtig beschriebenen Ausführungsform der
Erfindung der Fluiddurchgang 25 mit einer axialen Bohrung (nicht gezeigt) in
einer Rotorwelle 35 verbunden. Ein oberes Ende dieser axialen Bohrung ist
mit einer Fluidquelle 20 gekuppelt, beispielsweise durch eine konventionelle
Fluidkupplung (nicht gezeigt), um Fluid durch den Fluiddurchgang 25, die
Durchgangsöffnung 24 und den Anschluss 19 zur Fluidfeder 21 in der ersten
Relativposition der ersten und zweiten Ventilteile 15 und 16 gemäß Fig. 4 zu
zuführen.
In diesem Fall ist auch ein Fluidauslass 26 in dem anderen Ventilteil 16 im
Abstand von dem Anschluss in der ersten Relativposition der ersten und
zweiten Ventilteile 15 und 16 in der neutralen Position von Fig. 3 und in der
ersten Relativposition von Fig. 4 vorgesehen. Jedoch kommuniziert
dieser Auslaß 26 zum Ablassen von Fluid aus der Fluidfeder
21 in der zweiten relativen Position der ersten und
zweiten Ventilteile gemäß Fig. 5 mit dem Anschluß 19. Das
Fluid wird durch denselben Anschluß 19 abgelassen, durch
den es auch der Fluidfeder 21 zugeführt wird.
Auch in diesem Fall ist das Ventil in einer neutralen
Position zwischen den vorerwähnten ersten und zweiten
relativen Positionen mit einer ersten physikalischen
Trennung entlang der Ebene 3-3 in Fig. 1 oder entlang der
Zeichenebene der Fig. 3 bis 5 zwischen der
Durchgangsöffnung 24 und dem Anschluß 19 versehen, und mit
einer zweiten physikalischen Trennung in der Ebene 3-3 von
Fig. 1 oder entlang der Zeichenebene der Fig. 3 bis 5
zwischen dem Fluidauslaß 26 und diesem Anschluß 19. Das
Ansprechen des Suspensionssystems auf Vibrationen ist
weiterhin reduziert durch Anordnen einer fluiddichten
Dichtung zwischen der Durchgangsöffnung 24 und dem
Anschluß 19 und zwischen dem Fluidauslaß 26 und dem
Anschluß 19 in einem Ausmaß der ersten und zweiten
Trennungen, wie sie bei 32 und 33 in Fig. 3 ersichtlich
sind. Jede dieser ersten und zweiten Trennungen ist
entlang der Ebene 3-3 in Fig. 1 oder entlang der
Zeichenebene der Fig. 3 bis 5 einer Amplitude von
Vibrationen proportional ausgebildet, die ohne Ansprechen
des Suspensionssystems toleriert werden soll. Die Dichtung
für die Durchgangsöffnung 24 erstreckt sich ebenfalls in
der Ebene 3-3 in Fig. 1 oder entlang der Zeichenebene der
Fig. 3 bis 5 proportional zu dieser Amplitude über einen
Abstand und in einer Richtung weg vom Anschluß 19.
Gemäß den Fig. 3 bis 5 ist jede Durchgangsöffnung 23 und
24 kleiner ausgebildet als ihr korrespondierender Anschluß
18 und 19, und zwar im Hinblick auf einen vorteilhaften
Antivibrations-Totbereich (antivibration deadband).
Gemäß den Fig. 3 bis 5 und gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Ventilteil,
nämlich die Ventilbasis, mit einem dritten Blindanschluß
36 ausgestattet. Gemäß Fig. 5 wird die erste
Durchgangsöffnung 23 nach einer Bewegung der zweiten
Durchgangsöffnung 24 zum ersten Anschluß 18 infolge einer
Bewegung des anderen Ventilteils oder Rotors 16 über die
erste relative Position gemäß Fig. 3, und zwar über einen
vorgegebenen Bereich der zweiten relativen Position
zwischen den ersten und zweiten Ventilteilen 15 und 16
hinaus, zu diesem blinden dritten Abschnitt bewegt. Wenn
sich beispielsweise der Ventilrotor 16 in und über die
zweite Position relativ zur Ventilbasis 15 gemäß Fig. 5
bewegt, wird die Fluidquelle 20 durch den Blindanschluß 36
(verschlossener Anschluß) gegen ungewolltes Entlasten
geschützt. Der dargestellte Blindanschluß 36 enthält eine
Dichtung 37, die in ihrer Weite mit der Dichtung 31 beim
Fluideinlaßanschluß 18 korrespondiert. Gemäß Fig. 5
kooperieren die Dichtungen 31 und 37, indem sie beide
Enden des Fluiddurchgangs 25 jeweils bei den
Durchgangsöffnungen 24 und 23 gegen den Austritt von Fluid
abdichten. Sogar wenn ein plötzlicher Ruck od. dgl. den
Ventilrotor entgegen dem Uhrzeigersinn wie in Fig. 5
angedeutet weiterbewegt, kann das Fluid nicht ausströmen,
da die Fluidverbindung 25 dann den Fluideinlaßanschluß 28
über die Durchgangsöffnungen 24 und 23 mit dem
Blindanschluß 36 verbindet, der durch die Dichtung 37
abgedichtet ist. Das Fluidfedersystem kann deshalb wieder
zu normalem Betrieb gebracht werden, wenn der Ventilrotor
16 im Uhrzeigersinn in die erste Relativposition gemäß
Fig. 4 gebracht wird, um seine neutrale Relativposition
gemäß Fig. 3 eventuell wieder herzustellen.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist
einen weiteren Fluidauslaß 38 im Ventil 14 auf und
entlastet die Fluidfeder 21 über diesen weiteren Auslaß in
Abhängigkeit von einem bedienerseitigen Signal. Beiläufig
kann eine Bohrung oder ein größerer Strömungsdurchgang 39
in der Ventilbasis 15 vom Fluidauslaß 26 im Ventilrotor 16
zum Fluidauslaß 38 führen.
Beispielsweise kann es nötig sein oder gewünscht werden,
vom Fahrer eines Fahrzeuges, das mit einem
hydropneumatischen Suspensionssystem ausgestattet ist,
oder von einer anderen Bedienungsperson, die Fluidfedern
am Betriebsende zu entlüften. Zu diesem Zweck kann das
System mit einem Entlüftungsschalter oder Betätiger 40
ausgestattet sein, der von einem pneumatischen oder
hydraulischen Typ ist, wie beispielsweise in Fig. 2
angedeutet. Durch Ziehen eines Knopfes 41 in Richtung
eines Pfeiles 42 kann ein Bediener einen Zylinder 43 gegen
die Vorspannung einer Feder 44 bewegen, bis ein Querkanal
45 in diesem Zylinder 43 das Abströmen von Fluid aus einer
Fluidquelle 120, die die Quelle 20 oder das Reservoir 64
sein kann, zu einem Hilfs- oder Ablaßanschluß 46 in der
Ventilbasis 15 gestattet. Aber auch andere pneumatische,
hydraulische, elektropneumatische, elektrohydraulische,
elektromechanische oder mechanische Schaltvorrichtungen
oder Elemente können für diesen Zweck eingesetzt werden.
Für die nachstehend beschriebene Funktion wird momentan
das Vorhandensein eines Sperr- oder Blockkolbens 48, wie
er später im Detail erläutert wird, außer Acht gelassen.
Der durch Betätigen des Ablaßbetätigers am Ablaßanschluß
46 anstehende Fluiddruck bewegt einen Hilfs- oder
Entlastungskolben 50 gegen die Vorspannung einer Feder 51
(Fig. 2). Auf diese Weise hebt der Entlastungskolben 50
ein normalerweise geschlossenes Ventil von seinem Sitz, so
daß Fluid aus der Fluidfeder 21 durch den Anschluß 54, das
geöffnete Ventil 53, einen Durchgang 55, der mit der
Passage 39 in der Ventilbasis 15 verbunden ist, und durch
den Auslaßanschluß 38 abströmt. Ist das Arbeitsfluid Luft,
wird üblicherweise das aus der Fluidfeder 21 abgelassene
Fluid in die Atmosphäre abgeblasen. Wenn hingegen das
Arbeitsfluid ein anderes Gas als Luft oder Öl oder ein
anderes Hydraulikmedium ist, dann gilt der Pfeil 56 als
Fluidleitung zum Rückführen des Arbeitsfluids vom
Ventilauslaß 38 zur Fluidquelle 20 zur erneuten
Kompression. Das Fluid kann auf diese Weise wieder
verdichtet werden, unabhängig davon, ob es zuvor aus den
Luftfedern abgelassen wurde, oder ob es aus den Luftfedern
beim normalen Betrieb des Suspensionssystems stammt, und
zwar beispielsweise durch Bewegen des Rotors 16 in die
relative Position gemäß Fig. 5, wie nachstehend erläutert
wird.
Der von der Fluidquelle 20 durch den Ventileinlaßanschluß
57 wirkende Fluiddruck hält eine Kugel 58 gegen den Schaft
59 des geschlossenen Ventils, so daß gemäß den Fig. 3 bis
5 Fluid durch die Durchgänge 61 zum Anschluß 18 strömt.
Das normalerweise geschlossene Ventil 53 blockiert jedoch
einen Fluidablaß durch den weiteren Auslaß 38 beim
normalen Betrieb des Suspensionssystems. Das Ventil 53
kann "Hilfsventil" genannt werden, und zwar im Hinblick
auf das Ventil 14.
Wenn hingegen andererseits der Fluidablaßschalter 40
betätigt ist und der Ablaßkolben 50 das Ablaßventil 53
gegen die Vorspannung der Feder 51 in eine offene Position
verstellt, in der die Fluidfeder 21 durch den weiteren
Auslaß 38 nach Beendigung des Betriebs des
Suspensionssystems entlastet wird, bewegt korrespondierend
der Ventilschaft 59 die Kugel 58 gegen ihren Sitz 62, so
daß die Fluidzufuhr 20 gegen ein ungewolltes Entlasten
durch die Anschlüsse 18 und 19 beim Entlasten der
Fluidfeder durch den weiteren Auslaß 38 blockiert ist. Bei
der gezeigten Ausführungsform der Erfindung wird auf diese
Weise ein Druckverlust am Fluidanschluß 57 der Fluidquelle
20 oder des Reservoirs 64 vermieden. Der Ausdruck
"Hilfsventil" kann hier ebenfalls für das Ventil
angewendet werden, das durch die Kugel 58 und ihren Sitz
62 gebildet ist.
Das Reservoir 64 kann mit einem Kompressor 65 über ein
Rückschlagventil 66 aufgeladen werden. Das Reservoir 64
kann das Hauptreservoir sein, wenn gleichzeitig ein
Hilfsreservoir 67 vorgesehen ist. Das Hilfsreservoir 67
kann einen eigenen Kompressor besitzen oder kann ebenfalls
mit Fluid von dem Kompressor über Rückschlagventile 68 und
69 aufgeladen werden.
Beispielsweise gehört das Hauptreservoir 64 zum
Luftfedersystem eines Schleppers, während das
Hilfsreservoir 67 zu einem ähnlichen Luftfedersystem 70
eines Anhängers gehört, der eigene hydropneumatische
Ventile oder Ventile aufweist, die ähnlich dem Ventil 14
sind, und das auch eigene Fluidfedern besitzt, die ähnlich
der Fluidfeder 21 sind.
Unter bestimmten Umständen können Probleme auftreten, wenn
Fluid eines hydropneumatischen Suspensionssystems entweder
durch einen Unfall oder auf unzweckmäßige Weise abgelassen
wird. Wenn beispielsweise der Fahrer den Ablaßschalter 40
betätigt, während das Fahrzeug noch auf der Straße im
Betrieb ist, könnte das Ablassen von Fluid aus den
Fluidfedern 21 die Suspension beschädigen, da die
Metallfedern in einem hydropneumatischen Suspensionssystem
nicht kräftig genug sind, die Last während des Betriebs
selbst zu tragen.
Aus diesem und aus weiteren Gründen ist eine
Sicherheitseinrichtung gegen unzulässiges Entlasten
notwendig. Dementsprechend ist bei der illustrierten
Ausführungsform der Erfindung ein Verriegelungsmechanismus
bei 48 vorgesehen, mit dem das unzweckmäßige oder
ungewollte Ablassen vermieden wird. Beispielsweise wird
der Fluiddruck des Hilfsreservoirs 67 oder einer anderen
Fluidzufuhr verwendet, das unerwünschte oder ungewollte
Entlasten (bei einem Unfall oder aus anderem Grund) zu
verhindern.
Bei der illustrierten Ausführungsform der Erfindung sind
Maßnahmen vorgesehen, mit denen eine Entlastung der
Fluidzufuhr 20 über die Anschlüsse 18, 19 oder 38 bei
Auftreten des Signals nach Betätigung des
Fluidentlastungsventils oder -schalters 40 blockierbar
ist. Beispielsweise, sofern ein Hilfsreservoir 67 oder
eine andere Hilfs-Fluidzufuhr vorgesehen sind, kann die
Blockierung oder Sperrung der Entlastung der Fluidfedern
21 über den Anschluß 19 oder den weiteren Auslaß 38
erfolgen, bis der Fluiddruck in oder von der zusätzlichen
Fluidzufuhr 67 abgebaut ist. Natürlich wird dadurch das
unerwünschte Fluidablassen blockiert, hingegen der normale
Betrieb des hydropneumatischen Suspensionssystems nicht
beeinträchtigt, der zumindest einen teilweisen Fluidablaß
durch den Auslaß bei 26 in Fig. 5, beispielsweise,
umfassen muß.
Bei der spezifischen Ausführungsform gemäß Fig. 2 wird
Fluiddruck vom Hilfsreservoir 67 z. B. durch eine Leitung
72 und einen zusätzlichen Anschluß 73 in der Ventilbasis
15 auf den Blockierkolben 48 gebracht, der einen
Sperrstift 47 in den Weg des Fluidablaßsteuerkolbens 50
verstellt. Dementsprechend kann ein Ablassen von Fluid
solange nicht stattfinden, als Fluiddruck am Sperrkolben
48 ansteht.
Wenn der Fahrer es nicht schafft, Fluid nach Betätigung
des Schalters 40 abzulassen, wird er oder sie erkennen,
daß der Druck im Hilfsreservoir 67 zunächst abgesenkt
werden muß, ehe ein Ablassen von Fluid stattfinden kann.
In der Praxis kann dies bedeuten, daß ein
Fluidablaßschalter ähnlich dem Fluidablaßschalter 40
betätigt werden muß, der im oder beim
Hilfssuspensionssystem 70 vorgesehen ist, oder daß der
Anhänger oder andere Hilfssysteme zunächst abgeschaltet
oder abgekuppelt werden müssen, z. B. mittels der
Leitungskupplungen 76 und 77 zwischen dem Schlepper und
dem Anhänger. Sobald diese Leitungskupplungen 76 und 77
gelöst worden sind, oder sobald der Druck in oder vom
Hilfsreservoir 67 auf andere Weise am Sperrkolben 48
abgebaut ist, kann die Vorspannfeder 75 diesen Sperrkolben
48 und damit den Sperrstift 47 aus dem Bewegungsweg des
Fluidablaßkolbens 50 verstellen. Der auf den Kolben 50
durch die Betätigung des Ablaßschalters 40 in der Richtung
des Pfeiles 42 ausgeübte Druck ermöglicht es dem
entblockten Kolben, das Ventil 53 zu öffnen, damit das
Fluid aus der Fluidfeder 21 abgelassen werden kann, wie
dies vorstehend beschrieben wurde.
Es gibt natürlich verschiedene Wege und Mittel, das
vorerwähnte Ziel und damit den Gegenstand der Erfindung
realisieren zu können, und zwar in Form von Verfahren und
Vorrichtungen zum Nivellieren einer abgestützten Struktur
relativ zu einer abstützenden Struktur mittels eines
hydropneumatischen Suspensionssystems zwischen dieser
abstützenden Struktur und der abgestützten Struktur, wobei
das Suspensionssystem auf Vibrationen bis zu einer
bestimmten Vibrationsamplitude nicht reagiert.
Zum Beispiel wird, wenn die Erfindung an einem Fahrzeug
oder einer Plattform angewandt wird, der üblicherweise
vorgesehene Fühl- oder Betätigungshebel verwendet, um
einen Ventilteil, z. B. den Rotor 16, relativ zum anderen
Ventilteil, nämlich der Ventilbasis 15, im Winkel zu
bewegen. Der Hebel 80 kann direkt an der Rotorwelle 35
befestigt werden, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, um dem
Rotor 16 eine Winkelbewegung aufzuzwingen, wie dies in den
Fig. 3 bis 5 gezeigt ist. Der Rotor 16 kann mit seiner
Welle 35 und einem Drucklager 81 in einem Ventilgehäuse 82
angeordnet sein, das auf der Oberseite der Ventilbasis 15
mit Bolzen befestigt ist.
Die Dichtungen bei 31, 32, 33 und 37 können
Druckdichtungen sein, die durch Federunterlegscheiben 84
gegen den Rotor 16 gepreßt werden. Die Dichtungen sind
jeweils angeordnet im Fluideinlaßanschluß 18, im
Fluidanschluß 19 und im Blindanschluß 36. Die Dichtungen
verhindern das Austreten des Fluids und verhindern ferner
die Reaktion des hydropneumatischen Suspensionssystems auf
Vibrationen, die durch rauhe Fahrbahnbedingungen oder
andere Unregelmäßigkeiten aufgebracht werden.
Die Fluidfedern des Systems können pneumatische Bälge oder
andere Typen von Luftfedern sein. Denkbar ist auch die
Verwendung hydraulischer Fluidfedern oder Zylinder. Gemäß
Fig. 2 sind die Fluidfedern 21 mechanisch zwischen die
Strukturen 10 und 12 eingeschaltet oder auf andere Weise,
so daß sie auf hydropneumatischem Weg eine Struktur
gegenüber der anderen Struktur abstützen. Im Fall einer
Plattform, wie sie vorstehend als abgestützte Struktur 10
bezeichnet wurde, kann eher eine Struktur abgestützt
werden durch einen Betonblock oder einen anderen
Plattform-Support korrespondierend mit der sogenannten
abstützenden Struktur 12.
Der Ventilfühl- oder Betätigungshebel 80 kann mit der
Fahrzeugachse oder dem Fahrzeugachslager verbunden sein.
Denkbar ist es auch, den Hebel 80 mit einer Plattform oder
einer anderen relativ beweglichen Struktur durch einen
Lenker 85 zu koppeln, der die relativen Bewegungen
zwischen den Strukturen 10 und 12 auf den Hebel 80 und
über diesen auf den Ventilrotor 16 überträgt. Die
Ventilbasis kann an der Struktur 12 mit Bolzen 86
beispielsweise befestigt sein.
Wenn der Betrieb des hydropneumatischen Suspensionssystems
initiiert wird oder wenn die Fluidfedern 21 aus anderem
Grund beaufschlagt werden müssen, bewegt der Hebel 80 den
Ventilrotor in die relative Position gemäß Fig. 4. In
diesem Fall kann das Fluid aus dem Reservoir 64, das durch
einen Kompressor 65 oder allgemein von einer Fluidquelle
20 geladen wird, durch den Anschluß 57, die Kammern 61,
den damit verbundenen Ventilanschluß 18, die damit
kommunizierende Durchgangsöffnung 23, den Fluiddurchgang
25, die Durchgangsöffnung 24, den damit kommunizierenden
Ventilanschluß 19, den Durchgang und den damit
kommunizierenden Anschluß 54 zu den Luftfedern 21 strömen.
Sobald die hydropneumatische Suspension der abgestützten
Struktur durch Beaufschlagen der Fluidfedern 21 progressiv
zunimmt, bewegt der Hebel 80 den Ventilrotor 16 in seine
neutrale Position gemäß Fig. 3. In diesem Fall wird die
Struktur 12, die im Fall eines Fahrzeuges ein
lastaufnehmendes Bett oder die Struktur, die in diesem
Fall eine Fahrzeugkabine oder eine Plattform ist, sicher
abgestützt, wobei das System gegen Reaktionen auf
Vibrationen 28 wie vorbeschrieben geschützt ist.
Jedoch bewegt der Hebel 80 den Ventilrotor 6 zurück in
eine Position der in Fig. 4 gezeigten Art, wenn mehr Fluid
zum Beaufschlagen der Fluidfedern 21 und zum Einstellen
des richtigen Abstands zwischen der abgestützten und der
abstützenden Struktur gebraucht wird, und dann wieder in
den neutralen Zustand gemäß Fig. 3.
Umgekehrt verstellt der Hebel 80 den Rotor 16 in eine
Fluidablaßstellung gemäß Fig. 5, wenn der Lenker 85 oder
ein anderer Sensor anzeigt, daß in den vom Ventil 14
überwachten Federn 21 zuviel Fluid enthalten ist. Auf
diese Weise wird die neutrale Stellung gemäß Fig. 3 wie
gewünscht oder notwendig wiederhergestellt.
Getrennt von oder zusätzlich zu dieser Operation kann die
Entlastung oder Abschaltung des Systems wie vorerwähnt
mittels eines beispielsweise vorgesehenen
Fluidablaßventils 40 vorgenommen werden. Obwohl die das
Ablassen des Fluids betreffenden Merkmale mit den
Niveaueinstellungs- und Antivibrationsmerkmalen
entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Erfindung
geschildert wurden, können die das Ablassen des Fluids
betreffenden Merkmale nach einem weiteren Aspekt der
Erfindung auch ohne diese niveaueinstellenden und
Antivibrations-Merkmale verwendet werden.
Im Hinblick auf einen solchen weiteren Aspekt betrifft die
Erfindung Verfahren und eine Vorrichtung zum
Niveaueinstellen einer abgestützten Struktur 10 oder 12
relativ zu einer abstützenden Struktur 12 oder 10 mittels
wenigstens eine Fluidfeder 21 und ein Nivellierungsventil
zwischen der abstützenden Struktur und der abgestützten
Struktur aufweist. In dem System ist ferner eine
Fluidzufuhr 20 durch ein solches Nivellierventil mit der
Fluidfeder 21 verbunden. Dieser Aspekt der Erfindung
umfaßt in Kombination die Anordnung eines Fluidauslasses,
wie den Fluidauslaß 38, den Schritt oder die Mittel 40,
50, 53 zum Absenken der Fluidfeder 21 über den Fluidauslaß
in Abhängigkeit von einem Bedienersignal, und den Schritt
oder die Mittel 48 und/oder 58 zum Blockieren der
Fluidzufuhr gegen eine ungewollte Entlastung bei Auftreten
eines Signals, das z. B. bei 41 erzeugt wird.
Beispielsweise ist entsprechend diesem Verfahren das
Nivellierventil mit einem Ventilanschluß 19 ausgestattet,
der mit der Fluidfeder des Suspensionssystems für eine
wahlweise Beaufschlagung und Entlastung dieser Fluidfeder
21 verbunden ist. Der oben erwähnte Fluidauslaß 38 kann in
dem Nivellierventil 14 wie in Fig. 2 angeordnet sein. Es
ist alternativ aber auch möglich, ihn im Hinblick auf die
vorerwähnte zusätzliche Ausführungsform der Erfindung in
einer getrennten Struktur vorzusehen. Der Hinweis auf ein
"Signal von einer Bedienungsperson" ist so zu verstehen,
daß damit ein Bediener-gesteuertes Signal gemeint ist.
Im Hinblick auf den vorerwähnten Aspekt der Erfindung kann
das zuvor erwähnte Blockieren der Fluidzufuhr 20 gegen
eine Entladung, jedoch nicht notwendigerweise, im
Nivellierventil 14 selbst vorgesehen sein. Der Fluidauslaß
38 und zumindest Teile der Mittel 50 und 53 zum
Beaufschlagen der Fluidfeder 21 bei Auftreten eines von
einer Bedienungsperson gesteuerten Signals und die Mittel
58 und 59 zum Blockieren der Fluidzufuhr 20 sind
beispielsweise im Nivellierventil 14 untergebracht.
Jedoch können andererseits auch ein Hilfsventil 53 zum
vollständigen Blockieren eines Fluidablasses durch den
Fluidauslaß 38 während des Betriebs des
Suspensionssystems, ein Betätiger 50 für dieses
Hilfsventil, durch den die Fluidfeder 51 über den
Fluidauslaß 38 nach Beendigung des Betriebs des
Suspensionssystems entlastet werden kann, und ein weiteres
Hilfsventil 58, das die Fluidzufuhr 20 gegen Entlastung
über den Fluidauslaß während der Entlastung der Fluidfeder
durch diesen Auslaß 38 blockiert, in das Nivellierventil
eingegliedert sein, oder auch nicht. Wie Fig. 2 zeigt,
sind die Entlastungsmittel 40, 50, 53 und die
Blockiermittel 48 und 58 unabhängig vom
Ventilbetätigungshebel 80. Sie arbeiten auch unabhängig
vom Hebel 80.
Dies gilt auch für die Ausführungsform gemäß Fig. 6.
Diesbezüglich zeigt Fig. 6 ein anderes Verfahren und eine
andere Vorrichtung zum Nivellieren einer abgestützten
Struktur relativ zu einer abstützenden Struktur mittels
eines hydropneumatischen Suspensionssystems. In dem System
ist eine Fluidfeder zwischen der abstützenden Struktur und
der besagten abgestützten Struktur vorgesehen, sowie ein
Nivellierventil für die Fluidfeder. Dieses Verfahren und
diese Vorrichtung können kombiniert werden mit den
Ventilen und den Vorrichtungen, wie sie bereits
beschrieben wurden, können aber gemäß einem weiteren
Aspekt der Erfindung auch unnabhängig davon oder mit
anderen Nivellierventilen benutzt werden. Nichtsdestotrotz
sind in Fig. 6 die gleichen Bezugszeichen für diese Teile
oder Details benutzt worden, wie sie in den anderen
Figuren für äquivalente Teile oder Details benutzt worden
sind.
Das Nivellierventil 114 gemäß Fig. 6 ist mit einem
Ventilanschluß 54 ausgestattet, der an eine Fluidfeder wie
die Fluidfeder 21 des Suspensionssystems zu dessen
selektiver Beaufschlagung oder Entlastung angeschlossen
ist. Das Nivellierventil 114 weist ferner einen
Fluidauslaß 138 auf. Die Fluidfeder wird entlastet über
den Ventilanschluß 54 und den Fluidauslaß, und zwar durch
Ansprechen auf ein erstes Signal 90 von einer
Bedienungsperson. Dieses erste Signal kann erneut durch
Betätigen des Schalters 40 erzeugt werden, wofür der Knopf
41 in Richtung des Pfeils 42 gemäß Fig. 2 gezogen wird.
Ein bistabiler Schalter kann verwendet werden, so daß das
normalerweise geschlossene Ventil 53 solange geöffnet
bleibt, bis der Knopf 41 wieder zurückgeschoben ist.
Andere pneumatische, hydraulische, elektropneumatische,
elektrohydraulische, elektromechanische oder mechanische
Schaltvorrichtungen oder Einrichtungen können natürlich
auch für diesen Zweck und/oder für die Erzeugung der
zweiten und dritten Signale benutzt werden, wie sie
nachstehend erläutert werden.
Der Blockierkolben 48 kann mit dem Sperrstift 47 so
angeordnet und bedient werden, wie dies vorstehend erwähnt
wurde. Er kann jedoch auch aus der Vorrichtung gemäß Fig.
6 weggelassen werden, wenn keine Hilfsfluidzufuhr
existiert. Dementsprechend ist die Verwendung des
Blockierkolbens 48 mit dem Sperrstift 47 eine Option für
die Vorrichtung von Fig. 6.
Über den Ablaßbetätiger 40 auf den Ablaßanschluß 46
ausgeübter Fluiddruck oder auf andere Weise erzeugter
Fluiddruck oder das Ansprechen auf das erste Signal 90
bewegt einen Hilfs- oder Ablaßkolben gegen die Kraft einer
Feder 51 gemäß Fig. 6. Auf diese Weise öffnet der
Ablaßkolben 50 ein normalerweise geschlossenes Ventil 53,
so daß das Fluid aus der Fluidfeder 21 durch den Anschluß
54, das geöffnete Ventil 53, den mit dem Durchgang 39 in
der Ventilbasis 15 verbundenen Durchgang 55 und durch den
Auslaßanschluß 38 abströmen kann. Wie bereits erwähnt
wurde, kann das abgelassene Fluid aus der Fluidfeder 21 in
die Atmosphäre oder zur Rezirkulation in die Fluidquelle
20 oder das Reservoir 64 gelassen werden.
Die von der Feder 21 abgestützte Plattform oder die andere
Struktur 12 kann auf diese Weise abgesenkt werden, bis sie
ein gewünschtes Niveau erreicht hat. An diesem Punkt kann
dann der Fluidauslaß 38 im Nivellierventil 114 gegen
weiteres Ablassen und in Abhängigkeit von einem zweiten
Signal 91 von der Bedienungsperson blockiert werden. Die
Plattform oder die andere abgestützte Struktur 12 kann auf
diese Weise bei Erreichen des gewünschten Niveaus gestoppt
werden.
Andererseits läßt sich das Niveau der Plattform oder der
anderen Struktur 12 durch wahlweises Beaufschlagen der
Fluidfeder 21 durch den Ventilanschluß 54 von der
Fluidzufuhr 64 unter Berücksichtigung eines dritten
Signals 92 von der Bedienungsperson anheben, während
gleichzeitig der Fluidauslaß 38 im Nivellierventil 114
blockiert ist. Wenn die Fluidzufuhr für andere Funktionen
bestimmt ist, z. B. mit einer niveauausgleichenden Funktion
der in Verbindung mit den Fig. 1 bis 5 beschriebenen Art,
muß die Fluidzufuhr 64 gegen ein Ablassen von Fluid durch
den Ventilanschluß 19 oder durch die Anschlüsse 18 und 19
blockiert werden. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6
wird dies auf die gleiche Weise wie bei der
Ausführungsform der Fig. 1 und 2 bewirkt, nämlich dadurch,
daß der Schaft 59 des Ventils 53 die Kugel 58 gegen ihren
Sitz 62 preßt, wenn der Ablaßkolben 50 mit Druck
beaufschlagt wird, z. B. durch Betätigung des
Ablaßschalters 40, der das erste Signal 90 erzeugt, das in
Fig. 6 wie oben beschrieben gezeigt ist.
Falls gewünscht, kann auch hier eine Ablaßaktion erneut
blockiert sein, sofern eine Hilfsfluidzufuhr, wie in Fig.
2 bei 67 gezeigt, vorhanden ist. Eine Entlastung der
Fluidfeder 21 durch den Fluidauslaß 38 kann auf diese
Weise solange blockiert werden, bis der Druck in der
Hilfsfluidzufuhr abgebaut ist.
Im Fall des Signals 90 gibt es verschiedene pneumatische,
hydraulische, elektropneumatische, elektrohydraulische,
elektromechanische oder mechanische Möglichkeiten und
Mittel zum Erzeugen der zweiten und dritten Signale 91 und
92 und zum wahlweisen Blockieren des Fluidauslasses 38 und
zum Umgehen des blockierten Fluideinlasses bei Ansprechen
auf die zweiten und dritten Signale. Beispielsweise zeigt
Fig. 6 ein Paar gekoppelter Ventile 93 und 94, die mit der
Fluidzufuhr 20 oder dem Reservoir 64 verbunden sind, um
die ersten und zweiten Signale 91 und 92 jeweils zu
erzeugen.
Das Ventil 93 hat einen drehbaren Kern 95 mit einem
winkelförmigen Kanal mit Schenkeln 96 und 97. Auf ähnliche
Weise besitzt das Ventil 94 einen drehbaren Kern 98 mit
einem winkelförmigen Kanal mit Schenkeln 99 und 100. Für
die beiden Ventile 93 und 94 können individuelle Betätiger
vorgesehen sein. Jedoch sind hier die Ventilkerne 95 und
98 gekoppelt dargestellt, so daß sie mittels eines Hebels
oder eines anderen Betätigers 101 gemeinsam gedreht
werden. Strichlierte Linien in den Kernen 95 und 98 deuten
alternative Positionen für die Kanalschenkel 96, 97 und
99, 100 an, die diese einnehmen, sobald die Kerne jeweils
um Vierteldrehungen verstellt werden.
In der in ausgezogenen Linien gezeigten Position der Kerne
sind beide Leitungen 103 und 104 wirksam von der
Fluidzufuhr 64 abgesperrt. Keines der Signale 91 und 92
kann entstehen. Wenn jedoch nach einer Vierteldrehung im
Uhrzeigersinn die Schenkel 96 und 97 die Leitung 103 mit
der Zufuhr 64 verbinden und auf diese Weise das zweite
Signal 91 erzeugen, das z. B. in Form eines Fluiddrucks am
Kolben 106 auftritt, wird durch den Kolben 106 das diesem
zugeordnete Tellerventil 107 verstellt, bis es die
Fluidauslaßkanäle 39 und 55 vom Auslaß 38 absperrt. Dies
ist ein Beispiel für das Blockieren des Nivellierventils
114 gegen das Ablassen von Fluid, sobald die Plattform
oder die andere abgestützte Struktur 12 auf ein
gewünschtes Niveau abgesenkt wurde. In der Vorrichtung
gemäß Fig. 5 ist das erste Signal 90 während dieser Zeit
weiterhin aktiv, wie dies vorstehend erwähnt wurde.
Zu diesem Zeitpunkt wird vom Ventil 98 nichts veranlaßt,
da der Schenkel 99 nach wie vor abgesperrt und nach nur
einer Vierteldrehung des Kerns 98 mit keiner Auslaßleitung
verbunden ist. Wenn jedoch nach zwei Vierteldrehungen die
Kanalschenkel 99 und 100 die Fluidleitung 104 mit der
Zufuhr 64 verbinden, wird das dritte Signal 92 erzeugt.
Aufgrund der Leitung 109 verbinden die Kanalschenkel 96
und 97 weiterhin die Leitung 103 mit der Zufuhr 64, auch
wenn die vorerwähnten beiden Vierteldrehungen im
Uhrzeigersinn beim Kern 98 ausgeführt wurden. Deshalb
bleibt das zweite Signal 91 zusammen mit dem ersten Signal
90 und dem gleichzeitig erzeugten dritten Signal 92 aktiv.
Im Beispiel von Fig. 6 tritt das dritte Signal 92 in Form
eines Beaufschlagungsdruckes auf, der einen weiteren
Nivellierkolben 110 in Fig. 6 nach links verschiebt.
Dadurch wird ein Schaft 112 des Kolbens 110 dazu
veranlaßt, eine Kugel 113 von ihrem Sitz 115 gegen die
Kraft einer Feder abzudrücken. In Abwesenheit des dritten
Signals 92 sperrt dieses Kugelventil 113-116 eine
Fluidpassage 118 ab, die mit dem Fluideinlaß 57 verbunden
ist. Jedoch wird bei Auftreten des dritten Signals Fluid
aus dem Reservoir 64 durch den Einlaßanschluß 57, den
Durchgang 118, das offene Kugelventil 113-116 und einen
Kanal 119 zum Auslaßanschluß 54 und damit zur Feder 21
geführt.
Die Fluidfeder 21 kann weiter aufgeladen werden, während
das zweite Signal anliegt und das Fluid gegen Abströmen
bei 107 blockiert. Die Plattform oder die andere
abgestützte Struktur kann auf diese Weise auf ein
bestimmtes Niveau angehoben werden, ehe das zweite Signal
92 durch Verdrehen des Kerns 98 zusammen mit dem Kern 95
beendet wird. Wie durch einen Pfeil 120 angedeutet ist,
wird dann die Fluidleitung 104 entlastet, so daß das
Kugelventil 113-116 selbsttätig wieder auf den Sitz
gestellt wird. Die Leitung 103 kann ebenfalls entlastet
werden. Eine Feder 121 stellt das Tellerventil 107 in
seine offene Stellung zurück, so daß die Ablaßkanäle 39
und 55 erneut mit dem Fluidablaß 38 verbunden sind.
Durch Zurückstellen des Schalters 40 in seine
Ausgangsstellung wird das erste Signal 90 beendet. Dies
verhindert, daß die Fluidfeder 21 direkt durch die
Fluidkanäle 55, 39 und den Auslaß 38 unter Umgehung der
gesteuerten Ventilpassage 26 entlastet wird. Diesbezüglich
verdeutlicht Fig. 6 eine weitere Ausführungsform, bei der
die Nivelliermerkmale, die anhand der Fig. 1 bis 5
erläutert wurden, in ein und demselben Nivellierventil 114
verwirklicht werden, das dann die vorerwähnten Merkmale
des Nivellierventils 14 aufweist.
In diesem Fall kann das Nivellierventil 114 mit den
Ventilen 93, 94 und dem Betätiger 40 verwendet werden, das
Niveau eines lastaufnehmenden Bettes bezüglich einer
stationären Rampe oder einer Plattform einzustellen,
während der Teil des Teils 114, der das Ventil 14
einschließt, darauffolgend verwendet werden kann, das
Niveau des lasttragenden Bettes einzustellen, wenn es sich
mit einer aufgebrachten Last bewegt. Das Ablassen von Fluid kann mit dem
Betätiger 40 vorgenommen werden, und zwar auf die vorerwähnte Weise.
Obwohl in Fig. 6 drehgesteuerte Ventile 93 und 94 gezeigt sind, können auch
Druckknopfventile an deren Stelle benutzt werden. Beispielsweise können
erste und zweite Schieberkolben (nicht gezeigt) anstelle der Kerne 95 und 98
der Ventile 93 und 94 benutzt werden. Der erste Schieberkolben könnte zwei
Querdurchgänge zum Verbinden der Fluidzufuhr 64 mit der Leitung 103 für
das Signal 91 und zu der Leitung, die zum Anschluss 46 geht, für das Signal
90 aufweisen, so dass die Plattform abgesenkt wird, wenn der erste Schie
berkolben gegen eine Rückholfeder niedergedrückt wird, bis der erste Schie
berkolben wieder losgelassen wird. Der zweite Schieberkolben könnte drei
Querdurchgänge aufweisen. Diese Querdurchgänge dienen zum Verbinden
der Fluidzufuhr 64 mit der Leitung 104 für das dritte Signal 92 und erneut mit
der Leitung 103 für das zweite Signal 91 und mit der Leitung, die zum An
schluss 46 führt, um das erste Signal 90 zu erzeugen. Auf diese Weise würde
die Plattform angehoben, sobald der zweite Schieberkolben gegen eine
Rückholfeder niedergedrückt wird, bis der zweite Schieberkolben freigegeben
wird. Die Plattform oder die andere abgestützte Struktur 12 kann auf diese
Weise in die jeweils gewünschte Position gestellt werden.
Claims (5)
1. Niveauregelventil zum selbsttätigen Konstanthalten der Fahrzeughöhe eines Fahr
zeugs mit Luftfederung, das als Drehschieberventil (14) ausgebildet ist, und aus einem
Gehäuse (15) und einem Drehschieber (16) besteht, mit drei Anschlüssen (18; 19; 38)
am Gehäuse (15), wobei der eine Anschluss (18) mit einer Pumpe (20), der andere An
schluss (19) mit einer Luftfeder (21) und der dritte Anschluss (38) mit der Atmosphäre
verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
zwei miteinander verbundene Öffnungen (23 und 24) und ein mit dem Anschluss (38)
verbundener Auslass (26) auf der Stirnseite des Drehschiebers (16) angeordnet sind,
welcher eine neutrale Position (Fig. 3), eine Auffüllposition (Fig. 4) und eine Ablassposi
tion (Fig. 5) einnehmen kann, wobei in der neutralen Position die miteinander verbunde
nen Öffnungen (23 und 24) und die zwei Anschlüsse (18 und 19) nicht miteinander und
der Auslass (26) mit keinem der Anschlüsse (18 und 19) verbunden ist, in der Auffüllpo
sition die eine Öffnung (23) mit dem Anschluss (18) und die andere Öffnung (24) mit dem
Anschluss (19) verbunden ist und in der Ablassposition der Auslass (26) mit dem An
schluss (19) verbunden ist.
2. Niveauregelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige
Öffnung (23; 24) kleiner ist als der jeweilige Anschluss (18; 19).
3. Niveauregelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse
(15) eine durch eine Person betätigbare, bedienergesteuerte Einrichtung (40) zum
Ablassen von Luft aus der Luftfeder (21) durch den Auslass (38) umfasst.
4. Niveauregelventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hilfsreser
voir (67) und eine Einrichtung (48) zum Blockieren der Abgabe von Luft aus der Luft
feder (21) durch den Auslass (38) vorgesehen sind, mit denen das Ablassen von Luft
verhinderbar ist bis der Luftdruck im Hilfsreservoir (67) abgebaut ist.
5. Niveauregelventil nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (15) zumindest im Bereich der Anschlüs
se (18; 19) der Stirnseite des Drehschiebers (16) zugewandte Dichtungen (31; 32)
aufweist, deren Erstreckung in der Ebene der Stirnseite des Drehschiebers (16) grö
ßer ist als die jeweilige Öffnung (23; 24) in der Stirnseite des Drehschiebers (16).
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