DE4133477A1 - Sitzgurteinzieheinrichtung - Google Patents

Sitzgurteinzieheinrichtung

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DE4133477A1
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seat belt
belt retractor
gripping
shaft
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DE19914133477
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English (en)
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Yoshiichi Fujimura
Shizutaka Matsuura
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Takata Corp
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels
    • B60R22/36Belt retractors, e.g. reels self-locking in an emergency
    • B60R22/42Belt retractors, e.g. reels self-locking in an emergency having means for acting directly upon the belt, e.g. by clamping or friction

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einzieheinrichtung für die Verwendung in einem Fahrzeugsitzgurtsystem, und insbesondere betrifft die Erfindung eine Sitzgurteinzieh­ einrichtung, die dazu geeignet ist, das Ausziehen eines Sitzgurts in Notsituationen, wie beispielsweise bei einer Kollision, einem Fahrzeugzusammenstoß o. dgl., zu sperren.
Ein Motorfahrzeug weist konventionellerweise ein Sitz­ gurtsystem auf, das an dem Sitz des Fahrers und/oder eines Beifahrers angebracht ist, um einen Fahrzeuginsassen in Notsituationen, wie beispielsweise bei einer Kollision, ei­ nem Fahrzeugzusammenstoß o. dgl., zu schützen. In einem sol­ chen Sitzgurtsystem ist eine Einzieheinrichtung vom Not­ oder Sicherheitsarretierungstyp an einem starren Teil ange­ bracht, um einen Sitzgurt aufzunehmen.
Eine solche Einzieheinrichtung ist so ausgebildet, daß sie das Ausziehen eines Sitzgurts ermöglicht, wenn der Sitzgurt um einen Fahrzeuginsassen herum befestigt oder von dem Fahrzeuginsassen angelegt wird. Der Sitzgurt kann auch in Nichtnotsituationen ausgezogen werden, so daß er die Bewe­ gung des Insassen nicht zurückhält oder wesentlich behin­ dert. In Notsituationen, wie beispielsweise einer Kolli­ sion, einem Fahrzeugzusammenstoß o. dgl., wird ein Stoß oder eine plötzliche Beschleunigung abgefühlt oder detektiert, um einen Trommel- oder Spulenarretierungsmechanismus zu be­ tätigen, so daß eine Trommel oder Spule, um welche der Sitzgurt gewickelt ist, arretiert wird. Hierdurch wird es ermöglicht, daß der Sitzgurt den Fahrzeuginsassen zurück­ hält, so daß eine plötzliche Bewegung des Insassen verhin­ dert oder der Insasse geschützt wird.
Der Trommel- oder Spulenarretierungsmechanismus ist dahin­ gehend betreibbar, daß er die Trommel oder Spule per se, um welche der Sitzgurt gewickelt ist, sicher anhält. Jedoch kann der Sitzgurt in dem Fall, in welchem er lose oder lok­ ker um die Trommel oder Spule gewickelt ist, immer noch ausgezogen werden. Um dieses zu verhindern, ist früher eine Sitzgurteinzieheinrichtung vorgeschlagen worden, wie sie in den Fig. 2 bis 6 dargestellt ist.
Wie in den Fig. 2 bis 4 gezeigt ist, weist ein Rahmen 10 ein Paar parallele Seitenwände 12 und 14 auf, sowie eine Rückwand 16, die sich zwischen den Seitenwänden 12 und 14 erstreckt. Eine Trommel oder Spule 20 und ein Not- oder Si­ cherheitsarretierungsmechanismus 22 sind an dem unteren Teil des Rahmens 10 angebracht, um einen Sitzgurt 18 aufzu­ nehmen. Ein Gurtarretierungsmechanismus 24 ist an dem obe­ ren Teil des Rahmens 10 montiert, um ein Ausziehen des Sitzgurts 18 durch Abrollen oder -wickeln zum Zeitpunkt ei­ nes Notfalls zu sperren.
Der Trommel- oder Spulenarretierungsmechanismus 22 sei nun unter hauptsächlicher Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben.
Die Seitenwände 12 und 14 weisen koaxiale Halterungsöffnun­ gen 26 und 28 auf, durch welche sich eine Trommel- oder Spulenwelle 30 erstreckt, und zwar durch eine Buchse 32, die aus Kunstharz hergestellt ist, und diese Trommel- oder Spulenwelle 30 wird um ihre eigene Achse gedreht.
Eine Rückholfeder 34, die vorliegend als Spiralfeder ausge­ bildet ist, ist mittig mit einem Ende der Welle oder des Schafts 30 verbunden. Eine Abdeckung 36 ist über der Rück­ holfeder 34 angeordnet, um eine Seite oder ein Ende der Rückholfeder 34 an der Seitenwand 12 zu befestigen. Ein Ausziehen des Sitzgurts 18 bewirkt, daß sich die Trommel oder Spule 20 in einer solchen Richtung dreht, daß in der Rückholfeder 34 Energie gespeichert wird. Wenn der Insasse seine Hand von dem Sitzgurt 18 losläßt, dreht sich die Trommel oder Spule 20 unter der Vorspannungskraft der Rück­ holfeder 34. Dann wird der Sitzgurt 18 automatisch um die Trommel oder Spule 20 herum aufgewickelt. Es sei darauf hingewiesen, daß die Trommel oder Spule 20 und die Trommel­ oder Spulenwelle 30 in der Richtung des Pfeils A1 gedreht werden, wenn der Sitzgurt 18 ausgezogen wird.
Der Trommel- oder Spulenarretierungsmechanismus 22 ist an der äußeren Oberfläche der Seitenwand 14 angebracht.
Der Trommel- oder Spulenarretierungsmechanismus 22 umfaßt ein Sperrzahnrad 38, das drehfest verbunden oder integral mit dem anderen Ende des Trommel- oder Spulenschafts 30 ist. Das Sperrzahnrad 38 weist einen Stift oder Zapfen 40 auf, der koaxial mit der Welle oder dem Schaft 30 ist. Eine Ankerplatte 42 hat eine Öffnung 43, die um den Stift 40 paßt. Ein Arretierungsring 44 hat eine mittige Öffnung 48, in welcher der Stift 40 lose sitzt. Ein bogenförmiges Fe­ derelement 50 befindet sich an seinem einen Ende in Ein­ griff mit einem mittigen Loch 52 (Federaufhänger) der An­ kerplatte 42, während sich das andere Ende des Federele­ ments 50 in Eingriff mit einem Loch 54 (Federaufhänger) des Arretierungsrings 44 befindet. Der Arretierungsring 44 hat Innenzähne 56. Das Federelement 50 erstreckt sich zwischen dem Federaufhänger 54 des Arretierungsrings 44 und dem Fe­ deraufhänger 52 der Ankerplatte 42 und liefert eine Vor­ spannungskraft zum Drehen des Arretierungsrings 44 in der Richtung des Pfeils A2.
Ein Steuerhebel 58 hat ein Basisende, das mittels eines Dreh- oder Lagerzapfens 60 verschwenkbar mit der Seitenwand 14 des Rahmens 10 verbunden ist. Das andere, freie Ende des Steuerhebels 58 kann mit dem Sperrzahnrad 38 in Eingriff treten. Ein Stift 62 erstreckt von einer Seite des Steuer­ hebels 58 aus. Der Dreh- oder Lagerzapfen 60 erstreckt sich durch eine Öffnung 64, die in dem vorderen Ende der Anker­ platte 42 ausgebildet ist.
Der Arretierungsring 44 hat ein Paar von diametral entge­ gengesetzten integralen, insbesondere mit demselben ein­ stückigen, Vorsprüngen 66 und 68. Der Vorsprung 66 ist dazu bestimmt oder so ausgebildet, daß er den Steuerhebel 58 dreht, während der Vorsprung 68 dazu bestimmt oder so aus­ gebildet ist, daß er den Gurtarretierungsmechanismus 24 be­ tätigt.
Der Vorsprung 66 des Arretierungsrings 44 hat ein Langloch 70 zur Aufnahme des Stifts 62 des Steuerhebels 58.
Ein Hakenhalter 72 ist an dem Stift 40 der Welle 30 befe­ stigt, welcher sich seinerseits durch die mittige Öffnung 48 des Arretierungsrings 44 erstreckt. Diametral entgegege­ setzte Vorsprünge 76 und 78 erstrecken sich von dem Um­ fangsrand des Hakenhalters 72 so, daß sie einen Haken 74 halten. Der Haken 74 hat zwei Öffnungen 80 und 82 zur Auf­ nahme der Vorsprünge 76 und 78. Diese Anordnung ermöglicht es dem Haken 74, sich auf einer Linie hin- und herzubewe­ gen, die sich zwischen den Vorsprüngen 76 und 78 erstreckt (veranschaulicht durch die Pfeile B1 und B2).
Eine Kompressions- oder Druckschraubenfeder 84 ist zwischen dem Hakenhalter 72 und dem Haken 74 so angeordnet, daß sie den Haken 74 in die Richtung des Pfeils B1 drückt. Eine Klaue 86 erstreckt sich von dem äußeren Umfangsrand des Ha­ kens 74 so, daß sie mit den Innenzähnen 56 des Arretie­ rungsrings 44 in Eingriff tritt. Ein Verbindungsstift 88 erstreckt sich von einer Seite des Hakens 74 aus.
Der Haken 74 wird durch die Druckschraubenfeder 84 norma­ lerweise in die Richtung des Pfeils B1 gedrückt. Das bedeu­ tet, daß der Haken 74, bezogen auf die Ansicht der Fig. 4, nach links verschoben wird. Das hat eine Trennung oder ein Außereingrifftreten der Klaue 86 von den Innenzähnen 56 zur Folge.
Ein Reibungseingriffsteil 90 hat im wesentlichen die Form eines Rings. Benachbart dem äußeren Umfangsrand des Rei­ bungseingriffsteils 90 ist eine Öffnung 92 zur Aufnahme des Verbindungsstifts 88 ausgebildet. Ein Schwungrad 96 sitzt über dem Reibungseingriffsteil 90 und weist ein Gesperr 94, insbesondere Sperrzähne 94, auf. Das Schwungrad 96 hat eine mittige Öffnung, innerhalb deren der Stift 40 der Welle 30 lose sitzt. Das Schwungrad 96 ist kurz oder relativ dünn und von zylindrischer Form. Das Reibungseingriffsteil 90 sitzt innerhalb des Schwungrads 96. Eine bogenförmige Feder 98 ist auf dem äußeren Umfang des Reibungseingriffsteils 90 angebracht oder sitzt auf dem äußeren Umfang des Reibungs­ eingriffsteils 90 und wird gegen den inneren Umfang des Schwungrads 96 gedrückt. Die Reibung zwischen dem Schwung­ rad 96 und dem Reibungseingriffsteil 90 ermöglicht eine gleitende Drehbewegung des Schwungrads 96. Ein Loch 40A ist in dem vorderen Ende des Stifts 40 zur Aufnahme eines Niets 99 ausgebildet. Dieser hält das Schwungrad 96 an Ort und Stelle.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist eine Betätigungseinrichtung 100 an der Seitenwand 14 des Rahmens 10 angebracht, und diese Betätigungseinrichtung 100 umfaßt generell einen Trä­ ger oder ein Gehäuse 104, der bzw. das an der Seitenwand 14 befestigt ist, ein Betätigungselement oder eine Betäti­ gungstrommel 106, das bzw. die lose in dem Träger oder Ge­ häuse 104 aufgenommen ist, sowie ein Betätigungsteil 110, das einen Vorsprung 108 hat, der sich in Kontakt mit der oberen Oberfläche der Betätigungstrommel 106 befindet, und einen Halter 112, mittels dessen das Basisende des Betäti­ gungsteils 110 verschwenkbar gehaltert ist.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, wird der Trommel- oder Spulen­ arretierungsmechanismus 22, welcher in der in Fig. 4 ge­ zeigten Weise zusammengebaut wird, von einer Abdeckung 114 umgeben oder abgedeckt.
Bei der Sitzgurteinzieheinrichtung, die auf diese Weise aufgebaut ist, wird das Betätigungsteil 110 außer Eingriff mit dem Schwungrad 96 gebracht, wenn der Sitzgurt 18 von dem Fahrzeuginsassen ausgezogen wird. Dieses gestattet eine Drehung der Trommel oder Spule 20 und der Welle 30 und dem­ gemäß ein Ausziehen des Sitzgurts 18. Wenn der Sitzgurt 18 losgelassen wird, dann wird der Schaft 30 unter dem Einfluß der Rückholfeder 34, die sich innerhalb oder unter der Ab­ deckung 36 befindet, gedreht, so daß der Sitzgurt 18 um die Trommel oder Spule 20 gewickelt wird bzw. gewickelt werden kann.
Wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs wesentlich verändert wird, zum Beispiel aufgrund einer Kollision, eines Fahr­ zeugzusammenstoßes o. dgl., dann wird die Betätigungsein­ richtung 100 dahingehend operativ gemacht, daß sie ein Aus­ ziehen des Sitzgurts 18 sperrt. Im einzelnen ist es hierbei so, daß die Betätigungstrommel 106 geneigt wird, wenn ein wesentlicher Betrag an Beschleunigung (hierunter wird im Rahmen der vorliegenden Beschreibung und Ansprüche insbe­ sondere auch eine negative Beschleunigung, d. h. eine Verzö­ gerung verstanden) auf die Betätigungseinrichtung 100 aus­ geübt wird. Dadurch wird bewirkt, daß der Vorsprung 108 das Betätigungsteil 110 nach aufwärts drückt. Das freie Ende des Betätigungsteils 110 wird dann bzw. hierdurch in Ein­ griff mit dem Gesperr 94 gebracht. Als Ergebnis hiervon wird ein Drehen des Schwungrads 96 verhindert.
Das Anhalten des Schwungrads 96 hat ein entsprechendes An­ halten des Reibungseingriffsteils 90 zur Folge. Eine Fahr­ zeugkollision o. dgl. wirkt im Sinne eines Ausziehens des Sitzgurts 18. Das würde eine Drehung der Trommel- oder Spu­ lenwelle 30 und demgemäß des Hakenhalters 72 und des Hakens 74 in der Richtung des Pfeils A1 zur Folge haben. Jedoch kann der Haken 74 nicht gedreht werden, da das Reibungsein­ griffsteil 90 aufgrund des Eingriffs mit dem Stift 88 am Drehen gehindert wird. Der Haken 74 wird in der Richtung des Pfeils B2 bis zu dem Ausmaß verschoben, welches der Drehung des Hakenhalters 72 in der Richtung des Pfeils A1 entspricht. Die Klaue 86 wird dann in Eingriff mit den In­ nenzähnen 56 des Arretierungsrings 44 gebracht.
Infolgedessen wird der Arretierungsring 44 in der Richtung des Pfeils A1 gedreht. Demgemäß dreht sich der Vorsprung 66 in der Richtung Pfeil A1, und diese Drehung bewirkt, daß sich der Steuerhebel 58 in der Richtung des Pfeils C1 dreht, da der Stift 62 in Eingriff mit dem Langloch 70 ist. Das freie Ende des Steuerhebels 58 wird dann in Eingriff mit dem Sperrzahnrad 38 der Trommel- oder Spulenwelle 30 gebracht, so daß die Trommel- oder Spulenwelle 30 und die Trommel oder Spule 20 fest arretiert werden.
Als nächstes sei der Aufbau des Gurtarretierungsmechanismus 24 unter Bezugnahme auf die Fig. 3, 4 und 5 beschrieben.
Ein erstes Greifteil 120 ist an der Rückwand 16 des Rahmens 10 angebracht, und dieses Greifteil 120 umfaßt einen Halter 123, der vertikal längs der Rückwand 16 bewegbar ist, sowie einen Aufnehmer 124, der von dem Halter 123 gehalten wird, und eine Feder 126, die so angeordnet ist, daß sie den Auf­ nehmer 124 in eine oder die Abwärtsrichtung drückt. Der Aufnehmer 124 hat eine unebene vordere Oberfläche, die eine Mehrzahl von linearen, konvexen Rippen, Stegen, Leisten o. dgl. hat (siehe insbesondere Fig. 6).
Mit 122 ist ein Führungsteil zum Führen des Sitzgurts 18 bezeichnet. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, hat das Führungs­ teil oder der Führungsrahmen 122 einen oberen und unteren Schlitz 127 und 129, und es bzw. er ist aus Kunstharz her­ gestellt.
Ein Paar Öffnungen 130 und 132 sind koaxial in den Seiten­ wänden 12 und 14 des Rahmens 10 zur Aufnahme eines Schafts oder einer Welle 134 ausgebildet. Ein zweites Greifteil 136 hat ein Loch 137, durch welches sich der Schaft oder die Welle 134 erstreckt. Auf diese Weise ist das zweite Greifteil 136 drehbar an dem Rahmen 10 angebracht.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist ein halbzylindrischer Drük­ ker 138 an dem freien Ende des zweiten Greifteils 136 ange­ bracht, und dieser Drücker 138 hat eine unebene Oberfläche in gegenüberliegender Beziehung zu dem Aufnehmer 124. Die unebene Oberfläche hat eine Mehrzahl von linearen, konvexen Rippen, Stegen o. dgl. Der Sitzgurt 18 erstreckt sich zwi­ schen dem Drücker 138 und dem Aufnehmer 124.
Ein Stift 140 (Fig. 3) erstreckt sich von einer Seite des zweiten Greifteils 136 in ein Langloch 142, das in der Sei­ tenwand 14 des Rahmens 10 ausgebildet ist.
Ein Kipphebel 146 ist mittels eines Dreh- oder Lagerzapfens 144 verschwenkbar an der Außenseite der Wand 14 des Rahmens 10 angebracht. Der Kipphebel 146 ist L-förmig und hat eine Nut oder Ausnehmung 148 an einem Ende zur Aufnahme des Stifts 140. Das andere Ende des Kipphebels 146 ist mit dem oberen Ende eines Hebels 150 so verschwenkbar verbunden, daß ein Gelenk 152 ausgebildet ist. Der Hebel 150 ist mit dem Gelenk 152 des Kipphebels 146 in einer solchen Art und Weise verbunden, daß eine leichte oder geringe Winkelbewe­ gung desselben in der durch den Pfeil E angegebenen Rich­ tung ermöglicht wird.
Das untere Ende des Hebels 150 wird von dem Vorsprung 68 des Arretierungsrings 44 überlappt. Ein Stift 154 erstreckt sich von dem unteren Ende des Hebels 150 in ein Langloch 156 des Vorsprungs 68.
An dem Dreh- oder Lagerzapfen 144 ist eine Feder 158 ange­ bracht, die mit ihrem einen Ende in Eingriff mit einem Loch 160 der Seitenwand 14 des Rahmens 10 ist, während sich ihr anderes Ende in Eingriff mit einem Loch 162 des Kipphebels 146 befindet. Die Feder 158 drückt den Kipphebel 146 in die Richtung des Pfeils G1.
Ein metallischer Stab 180 erstreckt sich zwischen den Sei­ tenwänden 12 und 14 des Rahmens 10, so daß er den Schlitz 129 des aus Kunstharz hergestellten Führungsteils 122 ver­ stärkt. 182 und 184 sind Anbringungs- oder Montagelöcher, die in den Seitenwänden 12 und 14 des Rahmens 10 zur Auf­ nahme des Stabs 180 ausgebildet sind.
Die Betriebs- oder Funktionsweise des Gurtarretierungsme­ chanismus 24, der in der vorstehenden Weise aufgebaut ist, ist wie folgt: In einer Nicht-Notsituation wird der Kipphebel 146 unter der Wirkung der Feder 158 in die Richtung des Pfeils G1 ge­ drückt, so daß er den Stift 140 in die gleiche Richtung drückt. Das hat zur Folge, daß sich der Drücker 138 des zweiten Greifteils 136 von dem Aufnehmer 124 trennt, so daß das Hindurchlaufen des Sitzgurts 18 zwischen dem Drücker 138 und dem Aufnehmer 124 ermöglicht wird.
In Notsituationen, wie beispielsweise einer Kollision, ei­ nem Fahrzeugzusammenstoß o. dgl., wird die Betätigungstrom­ mel 106 der Betätigungseinrichtung 100 geneigt, so daß be­ wirkt wird, daß das Betätigungsteil 110, wie weiter oben bereits dargelegt, in Eingriff mit dem Gesperr 94 des Schwungrads 96 tritt. Als Ergebnis hiervon wird der Arre­ tierungsring 44 in der Richtung des Pfeils A1 gedreht. Dann wird der Sitzgurt 18 durch die folgenden Schritte (1) bis (5) arretiert:
  • 1) Eine Drehung des Vorsprungs 68 des Arretierungsrings 44 in der Richtung des Pfeils A1 hat eine Abwärtsbewe­ gung des Stifts 154 innerhalb des Langlochs 156 und demgemäß eine Drehung des Hebels 150 in der durch den Pfeil E angegebenen Richtung zur Folge.
  • 2) Die Drehung des Hebels 150 bewirkt, daß das freie Ende 150a mit dem Sperrzahnrad 38 in Eingriff tritt.
  • 3) Wenn das Sperrzahnrad 38 gedreht wird, wird der Hebel 150 nach aufwärts bewegt. Der Kipphebel 146 wird dann um den Lagerzapfen 144 in der durch den Pfeil G2 ange­ gebenen Richtung gedreht. Der Stift 140 wird in die durch den Pfeil G2 angegebene Richtung gedrückt (das Langloch 70 ist so geformt, daß, wenn der Stift 140 in einer solchen Richtung gedrückt wird, der Steuerhebel 58 noch nicht in Eingriff mit dem Sperrzahnrad sein kann bzw. zu sein braucht).
  • 4) Als Ergebnis hiervon wird das zweite Greifteil 136 nach dem ersten Greifteil 120 zu bewegt, so daß der Sitzgurt 18 zwischen dem Drücker 138 und dem Aufnehmer 124 ergriffen oder eingeklemmt wird.
  • 5) Wenn der Sitzgurt 18 einmal zwischen dem Drücker 138 und dem Aufnehmer 124 eingeklemmt ist, drückt ein Aus­ ziehen des Sitzgurts 18 oder eine Zugkraft, die auf den Sitzgurt 18 im Sinne eines Ausziehens desselben wirkt, den Drücker 138 und den Aufnehmer 124 aufeinan­ der zu. Als Ergebnis hiervon wird der Sitzgurt 18 fest zwischen dem Drücker 138 und dem Aufnehmer 124 ergrif­ fen und kann nicht mehr ausgezogen werden.
In der Sitzgurteinzieheinrichtung nach dem Stande der Tech­ nik hat der Sitzgurt 18 die Tendenz, etwas oder ein wenig zwischen den beiden Greifteilen 120 und 136 zu gleiten, wenn das erste Greifteil 120 und das zweite Greifteil 136 beginnen, den Sitzgurt 18 zu ergreifen.
Um diese Gleitbewegung des Sitzgurts 18 zu verhindern, könnte der Drücker 138 oder der Hebel oder Aufnehmer 124 eine gezackte oder schartige Oberfläche zur Kontaktierung des Sitzgurts haben. Jedoch beinhaltet eine solche gezackte oder schartige Oberfläche die Schwierigkeit, daß der Sitz­ gurt ab- bzw. aufgescheuert wird, so daß eine weiche und haarige Seite auf dem Sitzgurt erzeugt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es insbesondere, eine Sitzgurteinzieheinrichtung zur Verfügung zu stellen, welche eine bessere Arretierungsfähigkeit zum festen Ein­ klemmen eines Sitzgurts zwischen zwei Greifteilen beim Be­ wirken der Arretierung hat.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Sitzgurteinzieheinrichtung zur Verfügung zu stellen, worin ein Sitzgurt glatt, sanft und stoßfrei zwischen zwei Greifteilen gleiten kann, wenn er entarretiert wird, und worin der Sitzgurt in keiner Weise eine weiche und haarige Seite bekommt, sondern vielmehr dauerhaft ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Sitzgurteinzieh­ einrichtung zur Verfügung gestellt, umfassend einen Rahmen, der ein Paar von entgegengesetzten Seitenwänden und eine sich zwischen den Seitenwänden erstreckende Rückwand um­ faßt; eine Sitzgurtaufnahmetrommel oder -spule, die sich zwischen den Seitenwänden des Rahmens erstreckt; ein erstes Greifteil, das zum Greifen eines Sitzgurts an der Rückwand des Rahmens angebracht ist; einen Schaft oder eine Welle, der bzw. die sich zwischen den Seitenwänden des Rahmens er­ streckt; ein zweites Greifteil, das an einem Ende ein Hal­ terungsloch zur Aufnahme des Schafts oder der Welle hat, wodurch das zweite Greifteil verschwenkbar mittels des Rah­ mens gehaltert ist; wobei das zweite Greifteil zwischen ei­ ner Position, worin das andere, freie Ende des zweiten Greifteils von dem ersten Greifteil überlappt ist, und ei­ ner Position, in der es entfernt von dem ersten Greifteil ist, drehbar ist; und eine Betätigungseinrichtung zum Bewe­ gen des zweiten Greifteils in Notsituationen eines Fahr­ zeugs so, daß es sich mit dem ersten Greifteil überlappt; worin Oberflächen oder die Oberflächen der Greifteile, wel­ che sich in Kontakt mit einem Sitzgurt befinden, wenn eine Arretierung bewirkt wird, nichtlineare, konvexe Rippen, Stege, Leisten o. dgl. haben, welche wenigstens eine Spitze oder einen Scheitel aufweisen, die bzw. der in einer oder der Richtung, nach welcher zu der Sitzgurt ausgezogen wird, erhöht ist oder vorsteht oder gerichtet ist.
Bei der Sitzgurteinzieheinrichtung nach der vorliegenden Erfindung wird der Sitzgurt mittels der Greifteile fester als mittels konventioneller Greifteile eingeklemmt, da die nichtlinearen, konvexen Rippen, Stege, Leisten o.dgl. einen großen Kontaktbereich oder eine große Kontaktfläche mit dem Sitzgurt aufweisen, wenn eine Arretierung bewirkt wird.
Die vorstehenden sowie weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung seien anhand von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeich­ nung näher beschrieben und erläutert; es zeigen:
Fig. 1A eine perspektivische Ansicht eines Drückers nach der Erfindung;
Fig. 1B eine perspektivische Ansicht eines Aufnehmers nach der Erfindung;
Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Sitzgurteinzieheinrichtung gemäß einer Aus­ führungsform der Erfindung;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer konventionel­ len Einzieheinrichtung;
Fig. 4 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Trommel- oder Spulenarretierungsmechanis­ mus;
Fig. 5 eine Vertikal-Schnittansicht der Sitzgurteinzieh­ einrichtung längs der Linie III-III der Fig. 3;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Führungsteils;
Fig. 7 eine Vorderansicht eines Drückers 138A nach der Erfindung;
Fig. 8 eine Vorderansicht eines Drückers 1381;
Fig. 9 eine Vorderansicht eines Drückers 1382 nach der Erfindung;
Fig. 10 eine Vorderansicht eines Drückers 1383 nach der Erfindung; und
Fig. 11 eine Vorderansicht eines noch anderen Drückers 1384 nach der vorliegenden Erfindung.
In der nun folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausfüh­ rungsformen der Erfindung, in welche auch die obige Be­ schreibung der Fig. 2 bis 6 mit einbezogen wird, sei zunächst auf die Fig. 1A, 1B und 7 Bezug genommen, worin ein Drücker 138A und ein Aufnehmer 124A gemäß einer Ausfüh­ rungsform der Erfindung dargestellt sind, die nichtlineare, konvexe Rippen, Stege, Leisten o. dgl. 1, 2 haben. Die Rip­ pen, Stege, Leisten o. dgl. 1, 2 haben die Form eines umge­ kehrten V mit einer Spitze oder einem Scheitel, die bzw. der in eine Richtung erhöht bzw. ausgerichtet ist, nach welcher zu der Sitzgurt ausgezogen wird (in die obere Rich­ tung der Fig. 1A und 1B).
Bei einer Sitzgurteinzieheinrichtung, die mit dem Drücker 138A und dem Aufnehmer 124A, welche in der vorstehenden Weise aufgebaut sind, versehen ist, wird der Sitzgurt mit­ tels der Greifteile derselben fest eingeklemmt, da die kon­ vexen Rippen, Stege, Leisten o. dgl. 1, 2 einen großen Kon­ taktbereich oder eine große Kontaktfläche mit dem Sitzgurt aufweisen, wenn eine Arretierung bewirkt wird. In der vor­ liegenden Erfindung ist der Winkel R, der in Fig. 7 ge­ zeigt ist (Spitzen- oder Scheitelwinkel), vorzugsweise im Bereich zwischen 100° und 170°, und mehr bevorzugt zwischen 120° und 160°, und am meisten bevorzugt zwischen 130° und 150°.
Ein Drücker 1381, wie er in Fig. 8 gezeigt ist, und ein Aufnehmer (nicht gezeigt), welche nichtlineare, konvexe Rippen, Stege, Leisten o. dgl. haben, die eine Spitze oder einen Scheitel aufweisen, die bzw. der in einer Richtung erhöht oder ausgerichtet ist, welche nach dem eingezogenen Sitzgurt zu verläuft, sollte vermieden werden. Und zwar deswegen, weil der Sitzgurt schmäler gemacht oder verengt wird, wenn er zwischen einer solchen Art von Drücker und Aufnehmer zum Zeitpunkt des Arretierens eingeklemmt wird.
In der vorliegenden Erfindung sind auch ein Drücker 1382 gemäß Fig. 9 und ein Aufnehmer (nicht gezeigt), die eine Mehrzahl von Spitzen oder Scheitel haben, geeignet. Ein Drücker 1383 und Aufnehmer (nicht gezeigt), die sinusför­ mige, konvexe Rippen, Stege, Leisten o. dgl. haben, sind geeignet. Auch ein Drücker 1384 und ein Aufnehmer (nicht gezeigt), die bogenförmige, konvexe Rippen, Stege, Leisten o. dgl. haben, sind geeignet.
Der Aufnehmer und der Drücker brauchen demgemäß keine scharf unebene oder gezackte, gezahnte, schartige Oberflä­ che, die in Kontakt mit dem Sitzgurt 18 kommt bzw. ist, zu haben. Dadurch wird verhindert, daß der Sitzgurt 18 eine weiche und haarige Seite oder Oberfläche bekommt. In der veranschaulichten Ausführungsform sind die oberen bzw. obersten Oberflächen der konvexen Rippen, Stege, Leisten o.dgl. des Aufnehmers 124 und der Drücker 138A, 1381, 1382, 1383, 1384 runde Kanten anstatt scharfe Kanten, wobei diese Kanten rauh und/oder uneben sein können.
Kurz zusammengefaßt wird mit der Erfindung eine Sitzgur­ teinzieheinrichtung zur Verfügung gestellt, umfassend einen Rahmen, der ein Paar von entgegengesetzten Seitenwänden und eine sich zwischen den Seitenwänden erstreckende Rückwand aufweist; eine Sitzgurtaufnahmetrommel oder -spule, die sich zwischen den Seitenwänden des Rahmens erstreckt; ein erstes Greifteil, das zum Greifen eines Sitzgurts an der Rückwand des Rahmens angebracht ist; einen Schaft oder eine Welle, der bzw. die sich zwischen den Seitenwänden des Rah­ mens erstreckt; ein zweites Greifteil, das zur Aufnahme des Schafts oder der Welle ein Halterungsloch an einem Ende hat, wodurch das zweite Greifteil verschwenkbar mittels des Rahmens gehaltert ist; wobei das zweite Greifteil zwischen einer Position, worin das andere, freie Ende des zweiten Greifteils von dem ersten Greifteil überlappt ist, und ei­ ner von dem ersten Greifteil entfernten Position verdrehbar ist; und eine Arretierungseinrichtung zum Bewegen des zwei­ ten Greifteils derart, daß es sich mit dem ersten Greifteil in Notsituationen eines Fahrzeugs überlappt; worin Oberflä­ chen oder die Oberflächen des ersten und/oder zweiten Greifteils nichtlineare, konvexe Rippen, Stege, Leisten o. dgl. haben, die wenigstens eine Spitze oder einen Schei­ tel aufweisen, der in einer oder der Richtung, nach welcher zu der Gurt ausgezogen wird, erhöht oder ausgerichtet ist.

Claims (10)

1. Sitzgurteinzieheinrichtung, umfassend:
einen Rahmen (10), der ein Paar von entgegengesetzten Sei­ tenwänden (12, 14) und eine sich zwischen den Seitenwänden (12, 14) erstreckende Rückwand (16) aufweist;
eine Sitzgurtaufnahmetrommel oder -spule (20), die sich zwischen den Seitenwänden (12, 14) des Rahmens (10) er­ streckt
ein erstes Greifteil (120, 124A), das zum Greifen eines Sitzgurts (18) an der Rückwand (16) des Rahmens (10) ange­ bracht ist;
einen Schaft oder eine Welle (134), der bzw. die sich zwi­ schen den Seitenwänden (12, 14) des Rahmens (10) erstreckt;
ein zweites Greifteil (136, 138A, 1382, 1383, 1384), das zur Aufnahme des Schafts oder der Welle (134) ein Halte­ rungsloch an einem Ende hat, wodurch das zweite Greifteil (136, 138A, 1382, 1383, 1384) dreh- oder verschwenkbar mit­ tels des Rahmens (10) gehaltert ist, wobei das zweite Greifteil (136, 138A; 1382, 1383, 1384) zwischen einer Po­ sition, in welcher das andere, freie Ende des zweiten Greifteils (136, 138A, 1382, 1383, 1384) mit dem ersten Greifteil (120, 124A) überlappt ist, und einer von dem er­ sten Greifteil (120, 124A) entfernten Position verdrehbar ist; und
eine Betätigungseinrichtung (22, 100, 146, 150) zum Bewegen des zweiten Greifteils (136, 138A, 1382, 1383, 1384) so,
daß es sich in Notsituationen eines Fahrzeugs mit dem er­ sten Greifteil (120, 124A) überlappt;
wobei Oberflächen oder die Oberflächen des ersten und zwei­ ten Greifteils (120, 124A; 136, 138A, 1382, 1383, 1384), die sich in Kontakt mit dem Sitzgurt (18) befinden, wenn eine Arretierung bewirkt wird, mit nichtlinearen, konvexen Rippen, Stegen, Leisten o. dgl. (1, 2) versehen sind, die wenigstens eine Spitze oder einen Scheitel haben, die bzw. der in einer oder der Richtung, nach welcher zu der Sitz­ gurt (18) ausgezogen wird, erhöht oder gerichtet ist.
2. Sitzgurteinzieheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel R der Spitze oder des Scheitels im Bereich zwischen 100° und 170° ist.
3. Sitzgurteinzieheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel R der Spitze oder des Scheitels im Bereich zwischen 120° und 160° ist.
4. Sitzgurteinzieheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel R der Spitze oder des Scheitels im Bereich zwischen 130° und 150° ist.
5. Sitzgurteinzieheinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede konvexe Rippe, jeder konvexe Steg, jede konvexe Leiste o. dgl. (1, 2) eine Spitze oder einen Scheitel hat.
6. Sitzgurteinzieheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede konvexe Rippe, jeder konvexe Steg, jede konvexe Leiste o. dgl. (1, 2) eine Mehrzahl von Spitzen oder Scheiteln hat.
7. Sitzgurteinzieheinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die konvexen Rippen, Stege, Leisten o. dgl. (1, 2) die Form eines umge­ kehrten V haben (Fig. 1A, 1B, 7).
8. Sitzgurteinzieheinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, insbesondere nach Anspruch 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die konvexen Rippen, Stege, Leisten o. dgl. (1, 2) bogenförmig sind (Fig. 11).
9. Sitzgurteinzieheinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, insbesondere nach Anspruch 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die konvexen Rippen, Stege, Leisten o. dgl. die Form einer dreieckigen Welle haben (Fig. 9).
10. Sitzgurteinzieheinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, insbesondere nach Anspruch 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die konvexen Rippen, Stege, Leisten o. dgl. (1, 2) die Form einer Sinus­ welle o. dgl. haben (Fig. 10).
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