DE4133278A1 - Luftauslass - Google Patents
LuftauslassInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/02—Ducting arrangements
- F24F13/06—Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
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Description
Die Erfindung betrifft einen Luftauslaß mit minde
stens einer Luftaustrittsöffnung, der eine kontinu
ierlich mit vorzugsweise aufbereiteter Zuluft (Pri
märluft) versorgte Luftkammer zugeordnet ist.
Luftauslässe sind in vielen unterschiedlichen Bau
formen bekannt. Sie dienen dazu, beispielsweise
einen Aufenthaltungsraum zu belüften beziehungs
weise zu klimatisieren. Der Abstand zwischen der
Aufenthaltungszone im Aufenthaltsraum und den ein
zelnen Luftauslässen ist häufig relativ groß. Han
delt es sich bei den zu belüftenden Räumen bei
spielsweise um Hallen, so kommen Einbauhöhen von 6
bis 8 Meter oder Installationen an den Seitenwänden
der Hallen vor, wobei die Hallen eine Breite von 20
bis 30 Meter haben können. Die Zulufttemperatur ist
von der jeweiligen Heiz- beziehungsweise Kühllast
abhängig. Sie kann beispielsweise im Bereich zwi
schen 16° und 30°C liegen. Die Eindringtiefe der
zugeführten Luft in den Raum ist stark von der
Raumtemperatur abhängig. Insbesondere wenn geheizt
werden soll ist eine entsprechend große Ausblasge
schwindigkeit der aus dem Luftauslaß austretenden
Zuluft erforderlich, um hinreichend tief in den
Raum einzublasen. Sind große Strecken zu über
winden, beispielsweise in den vorstehend erwähnten
Hallen, so erbringen herkömmliche Luftauslässe zu
meist kein befriedigendes Ergebnis. Induktionswir
kungen sind in größerem Umfange unerwünscht, da
Schadstoffe, die sich oberhalb der Aufenthaltszone
des Raumes ansammeln können, dieser Aufenthaltszone
durch das Einleiten der Zuluft durch Beimischung
wieder zugeführt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
einen Luftauslaß zu schaffen, der Zuluft insbeson
dere über größere Entfernungen ausbringen kann,
ohne daß es zu einer wesentlichen Mischung mit der
Umgebungsluft kommt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
eine Druckerhöhungsvorrichtung, die in der Luftkam
mer vorzugsweise impulsartige Luftdruckerhöhungen
derart erzeugt, daß entsprechende Luftmengen je
weils als Wirbel längs einer Wirbelstraße aus der
Luftaustrittsöffnung ausgestoßen werden. Die konti
nuierlich in die Luftkammer einströmende Zuluft
wird aufgrund der Druckerhöhungsvorrichtung impuls
weise aus der Luftaustrittsöffnung ausgestoßen, wo
bei es zu einer Wirbelbildung kommt, so daß Luft
wirbel entlang einer gewünschten Richtung, das
heißt also entlang einer Wirbelstraße, der Aufent
haltszone zugeführt werden. Diese Luftwirbel bilden
aufgrund ihres Dralles relativ fest in sich zusam
menhaltende Gebilde, so daß es nur zu einer unwe
sentlichen Einmischung von Umgebungsluft kommt,
wenn diese Wirbel längs der Wirbelstraße ausgetra
gen werden. Das impulsartige Austreten der Luftwir
bel führt dazu, daß sie gezielt über große Entfer
nungen der gewünschten Raumzone zuleitbar sind.
Aus den Grundlagen der Physik ist es zwar bekannt,
einen mit Austrittsöffnung versehenen Kasten, der
zumindest eine elastische Wand aufweist, mit Rauch
(zum Beispiel Zigarettenrauch) oder dergleichen zu
füllen und dann durch Klopfen auf die elastische
Wand ringförmige Luftwirbel aus der Luftaustritts
öffnung austreten zu lassen. Die Erzeugung von Wir
beln kann hierdurch praktisch demonstriert werden.
Diese experimentelle Einrichtung dient jedoch nicht
der Lüftung einer Aufenthaltszone und stellt daher
auch keinen Luftauslaß im Sinne der Erfindung dar
und unterscheidet sich gegenüber dem Gegenstand der
Erfindung daher schon grundsätzlich wegen der Gat
tungsfremdheit. Überdies wird die experimentelle
Einrichtung nicht kontinuierlich mit Zuluft ver
sorgt, sondern es wird zunächst eine bestimmte
Rauchvolumenmenge in den Innenraum eingebracht, so
daß dieser im wesentlichen gefüllt ist. Eine wei
tere Zuführung von Rauch erfolgt dann nicht mehr,
sondern es wird durch Klopfen auf die nachgiebige
Wandung der Ausstoß der Rauchwirbel bewirkt.
Ferner kann vorgesehen sein, daß die Luftkammer
mindestens eine elastisch verformbare Wand und/oder
einen elastisch verformbaren Wandbereich aufweist,
die beziehungsweise der der Druckerhöhungsvorrich
tung angehört und mittels einer Erregungseinrich
tung zur Erzeugung der impulsartigen Luftdrucker
höhungen beaufschlagbar ist. Mittels des elastisch
verformbaren Wandbereichs können die gewünschten
Druckerhöhungen in der Luftkammer erzeugt werden,
so daß es zu dem impulsartigen Austreten der Wirbel
aus der Luftaustrittsöffnung kommt.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Erregungsfre
quenz und/oder der Erregungsweg (Erregungshub)
und/oder die Erregungsgeschwindigkeit der Erre
gungseinrichtung einstellbar ist. Hierdurch lassen
sich die Frequenz des Austretens der einzelnen Wir
bel, deren Austrittsenergie und deren jeweiliges
Luftvolumen einstellen. Sofern die Luftaustritts
öffnung kreisförmig ausgebildet ist und es zum Aus
tritt von Ringwirbeln (Torus) kommt, läßt sich
durch entsprechende Einstellung der Erregungsein
richtung und Wahl des Durchmessers der Luftaus
trittsöffnung der Torusdurchmesser der Wirbel und
auch der freie Durchmesser der Torusringe wunsch
gemäß erzeugen. Auch läßt sich damit die Reichweite
der einzelnen Wirbel beeinflussen, die von ihrer
"Stabilität" abhängig ist. Die Reichweite wird von
der Zone begrenzt, in der die Wirbel zerplatzen,
das heißt, ihre Stabilität verlieren und sich durch
ihre Instabilität mit der Raumluft mischen.
Ferner kann vorgesehen sein, daß die Wand bezie
hungsweise der Wandbereich als Gummimembran ausge
bildet ist. Die Erregungseinrichtung kann eine
elektrische Spulenanordnung mit Eisenkern aufwei
sen, der mit der elastisch verformbaren Wand bezie
hungsweise mit dem Wandbereich mechanisch verbunden
ist. Die Spulenanordnung wird mittels eines Frequenzgenerators
oder dergleichen erregt. Die Erre
gung führt zu einer Bewegung des Eisenkerns, die
auf die elastische Gummimembran übertragen wird und
dazu führt, daß sich das Volumen der Luftkammer
entsprechend der Erregung der Spule verändert, wo
durch die gewünschten impulsartigen oder aber auch
sinusförmigen oder dergleichen Luftdruckerhöhungen
erzeugt werden.
Vorzugsweise kann vorgesehen sein, daß in der Luft
kammer ein Strömungsgleichrichter derart angeordnet
ist, das seine Durchlaßrichtung im wesentlichen
parallel zur Luftaustrittsöffnung ausgerichtet ist.
Dies führt zu einer zusätzlichen Strömungsberuhi
gung und Ausrichtung, wodurch gezielt zum Beispiel
bestimmte Bereiche der Aufenthaltszone belüftet be
ziehungsweise klimatisiert werden können.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgese
hen, daß die elastische Wand beziehungsweise der
elastische Wandbereich der Luftaustrittsöffnung ge
genüber liegt.
Wie erwähnt, kann eine im wesentlichen kreisförmige
Luftaustrittsöffnung zum Austritt von Toruswirbeln
vorgesehen sein.
Zusätzlich oder alternativ ist es jedoch auch mög
lich, eine im wesentlichen rechteckförmige Luftaus
trittsöffnung zum Austritt von Stabwirbeln vorzuse
hen.
Ferner ist es denkbar, die Luftaustrittsöffnung als
Ringschlitz auszubilden.
Die Luftaustrittsöffnung kann direkt als Loch in
einer Wandung der Luftkammer vorgesehen sein. Es
ist jedoch alternativ auch denkbar, daß die Luft
austrittsöffnung an einem Luftaustrittsstut
zen/Luftaustrittsrohr ausgebildet ist.
Mindestens ein Ende des Luftaustrittsstutzens kann
mit sich erweiterndem oder verengendem Durchmesser
gegenüber dem übrigen Durchmesser ausgebildet sein.
Entweder ist das im Inneren der Luftkammer liegende
Ende des Luftaustrittsstutzens mit der Erweiterung
oder das außerhalb der Luftkammer liegende freie
Ende des Luftaustrittsstutzens mit der Erweiterung
versehen. Denkbar ist auch, daß beide Enden diese
Erweiterung aufweisen. Anstelle der Erweiterung be
ziehungsweise der Erweiterungen können auch Veren
gungen vorgesehen sein. Auch ist die Kombination
einer Erweiterung und einer Verengung an einem
Luftaustrittsstutzen denkbar.
Vorzugsweise ist die Luftkammer kubusförmig, qua
derförmig oder zylinderförmig ausgebildet. Es kann
vorgesehen sein, daß die zylindrische Luftkammer
einen kreisförmigen Querschnitt aufweist. In der
Mantelwand der zylindrischen Luftkammer kann die
Luftaustrittsöffnung ausgebildet sein. Bildet diese
zum Beispiel ein Rechteck, so treten aus ihr die
bereits erwähnten Stabwirbel aus.
Die Erfindung betrifft ferner eine mit Wirbel-Aus
trittsöffnung versehene Kammer für ein gasförmiges
Medium, wobei erfindungsgemäß eine Verwendung als
Luftauslaß erfolgt. Hierbei ist vorgesehen, daß die
Kammer als Luftkammer ausgebildet ist und kontinu
ierlich mit Zuluft versorgt wird.
Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung an
hand zweiter Ausführungsbeispiele, und zwar zeigt:
Fig. 1 einen Luftauslaß für den Austritt von
Toruswirbeln,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Luftauslaß gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 einen Luftauslaß für den Austritt von
Stabwirbeln und
Fig. 4-7 schematische Ansichten verschiedener Aus
bildungen von Luftaustrittsöffnungen
Die Fig. 1 zeigt einen Luftauslaß 1, der lediglich
schematisch dargestellt ist. Der Luftauslaß 1 weist
eine Luftkammer 2 auf, die kubusförmig ausgebildet
ist. Sie besitzt eine Vorderwand 3, eine Rückwand
4, Seitenwände 5 und 6 sowie eine Bodenwand 7 und
eine Deckenwand 8.
In der Vorderwand 3 befindet sich eine Luftaus
trittsöffnung 9, die einen kreisförmigen Quer
schnitt aufweist. In die Seitenwand 5 mündet eine
Zuluftleitung 10 über die der Innenraum der Luft
kammer 2 kontinuierlich mit Zuluft 11 (Primärluft),
insbesondere aufbereiteter Zuluft versorgt wird.
Gemäß Fig. 2 ist die Rückwand 4 der Luftkammer 2
als elastische Wand, insbesondere als Gummimembran
12 ausgebildet, die über eine Betätigungsstange 13
mit einem Eisenkern 14 verbunden ist. Der Eisenkern
14 befindet sich längsverschieblich innerhalb einer
elektrischen Spule 15, die an einem Frequenzgenera
tor 16 angeschlossen ist.
Entsprechend der Erregerfrequenz, der Erregungs
stärke und dem zeitlichen Verlauf der Erregung der
Spule 15 mittels des Frequenzgenerators 16 wird der
Eisenkern 14 bewegt, der über die Betätigungsstange
13 die Gummimembran 12 auslenkt. Hierdurch werden
im Inneren der Luftkammer 2 entsprechende
Luftdruckerhöhungen erzeugt, die zum Ausstoß von
Luftwirbeln aus der Luftaustrittsöffnung 9 des
Luftauslasses 1 führen. Je nach Erregung und Aus
bildung der Luftaustrittsöffnung 9 kann die Form
der einzelnen aus der Luftaustrittsöffnung 9 aus
tretenden Luftwirbel 17 verändert werden. Die Fig.
1 zeigt beispielsweise einen Toruswirbel mit einem
Torusdurchmesser d und einem freien Durchmesser D
des Torusringes. Die einzelnen Wirbel bewegen sich
entlang einer Wirbelstraße, deren Richtung in der
Fig. 1 mittels des Pfeiles 18 angedeutet ist.
Die Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines Luftauslasses 1, dessen Luftkammer 2 zylin
derförmig mit kreisförmigen Querschnitt ausgebildet
ist. In der Mantelwand 19 der Luftkammer 2 ist eine
rechteckförmige Luftaustrittsöffnung 9 vorgesehen,
aus der aufgrund einer Druckerhöhungsvorrichtung,
die beispielsweise ebenfalls eine Gummimembran 12
mit Erregungsvorrichtung aufweisen kann, Stabwirbel
20 entlang einer Wirbelstraße 18 austreten. Die
Druckerhöhungsvorrichtung kann beispielsweise an
der kreisförmigen Stirnwand 21 der Luftkammer 2
ausgebildet sein (nicht dargestellt). Am gegenüber
liegenden Ende der Stirnwand 21 befindet sich die
Zuluftleitung 10.
Die Fig. 4 bis 7 zeigen unterschiedliche Arten
von Luftaustrittsöffnungen 9. Der Gegenstand der
Fig. 4 weist eine kreisförmige Luftaustrittsöff
nung 9 gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1
auf.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 ist die
Luftaustrittsöffnung 9 an einem Luftaustrittsstutzen
22 vorgesehen, der mit einem Ende 23 bis in das In
nere der Luftkammer 2 ragt und mit seinem anderen,
freien Ende 24 aus der Luftkammer 2 herausragt. Das
Ende 23 ist mit sich erweiterndem Querschnitt aus
gebildet. Der übrige Bereich des Luftaustrittsstut
zens 22 verläuft zylinderförmig.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 6 unterscheidet
sich von dem der Fig. 5 dadurch, daß das Ende 24
des Luftaustrittsstutzens 22 mit sich erweiterndem
Querschnitt ausgebildet ist, während der übrige Be
reich einen geringeren, zylinderförmigen Durchmes
ser aufweist. Neben den gezeigten Ausführungsbei
spielen ist es jedoch auch möglich, daß anstelle
einer Erweiterung des Durchmessers eine Verringe
rung des Durchmessers, also eine Einschnürung des
Luftaustrittsstutzens 22 an mindestens einem seiner
Enden 23 und/oder 24 vorgesehen ist.
Die Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel,
bei dem die Luftaustrittsöffnung 9 als Ringschlitz
25 ausgebildet ist.
Claims (19)
1. Luftauslaß mit mindestens einer Luftaustritts
öffnung, der eine kontinuierlich mit vorzugsweise
aufbereiteter Zuluft versorgte Luftkammer zugeord
net ist, gekennzeichnet durch eine Druckerhöhungs
vorrichtung, die in der Luftkammer (2) vorzugsweise
impulsartige Luftdruckerhöhungen derart erzeugt,
daß entsprechende Luftmengen jeweils als Wirbel
(17, 20) längs einer Wirbelstraße (18) aus der Luft
austrittsöffnung (9) ausgestoßen werden.
2. Luftauslaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Luftkammer (2) mindestens eine ela
stisch verformbare Wand (4) und/oder einen ela
stisch verformbaren Wandbereich aufweist, die be
ziehungsweise der der Druckerhöhungsvorrichtung an
gehört und mittels einer Erregungseinrichtung zur
Erzeugung der Luftdruckerhöhungen beaufschlagbar
ist.
3. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregungsfre
quenz und/oder der Erregungsweg (Erregungshub)
und/oder die Erregungsgeschwindigkeit der Erre
gungseinrichtung einstellbar ist.
4. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (4) be
ziehungsweise der Wandbereich als elastische Mem
bran (Gummimembran 12) ausgebildet ist.
5. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregungsein
richtung eine elektrische Spulenanordnung (Spule
15) mit Eisenkern (14) aufweist, der mit der ela
stisch verformbaren Wand (4) beziehungsweise mit
dem Wandbereich mechanisch verbunden ist.
6. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenanord
nung (Spule 15) mittels eines Frequenzgenerators
(16) erregbar ist.
7. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß in der Luftkammer
(2) ein Strömungsgleichrichter derart angeordnet
ist, daß seine Durchlaßrichtung im wesentlichen
parallel zur Luftaustrittsrichtung der Luftaus
trittsöffnung (9) ausgerichtet ist.
8. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische
Wand (4) beziehungsweise der elastische Wandbereich
vorzugsweise der Luftaustrittsöffnung (9) gegen
überliegt.
9. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen
kreisförmige Luftaustrittsöffnung (9) zum Austritt
von Toruswirbeln (17).
10. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden An
sprüche, gekennzeichnet durch, daß eine im wesent
lichen rechteckförmige Luftaustrittsöffnung (9) zum
Austritt von Stabwirbeln (20).
11. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaus
trittsöffnung (9) als Ringschlitz (25) ausgebildet
ist.
12. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaus
trittsöffnung (9) an einem Luftaustrittsstutzen
(22) ausgebildet ist.
13. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein
Ende (23, 24) des Luftaustrittsstutzens (22) mit
sich erweiterndem und/oder verengendem Quer
schnitt/Durchmesser ausgebildet ist.
14. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftaus
trittsstutzen (22) in das Innere der Luftkammer (2)
hineinragt.
15. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkammer
(2) kubusförmig, quaderförmig oder zylinderförmig
ausgebildet ist.
16. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zylin
drische Luftkammer (2) einen kreisförmigen Quer
schnitt aufweist.
17. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Man
telwand (19) der zylindrischen Luftkammer (2) die
Luftaustrittsöffnung (9) ausgebildet ist.
18. Mit Wirbel-Austrittsöffnung versehene Kammer
für ein gasförmiges Medium, insbesondere nach einem
oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekenn
zeichnet durch die Verwendung als Luftauslaß (1).
19. Gegenstand nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kammer als Luftkammer (2) ausge
bildet ist und kontinuierlich mit Zuluft (11) ver
sorgt wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914133278 DE4133278C2 (de) | 1991-10-08 | 1991-10-08 | Luftauslaß |
DE19934310959 DE4310959C1 (de) | 1991-10-08 | 1993-04-03 | Luftauslaß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914133278 DE4133278C2 (de) | 1991-10-08 | 1991-10-08 | Luftauslaß |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4133278A1 true DE4133278A1 (de) | 1993-04-15 |
DE4133278C2 DE4133278C2 (de) | 1994-08-25 |
Family
ID=6442246
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914133278 Expired - Fee Related DE4133278C2 (de) | 1991-10-08 | 1991-10-08 | Luftauslaß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4133278C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106766048A (zh) * | 2016-11-30 | 2017-05-31 | 湖州佑华机电设备有限公司 | 一种中央空调出风口结构 |
-
1991
- 1991-10-08 DE DE19914133278 patent/DE4133278C2/de not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DD-Buch: RECKNAGEL, A.: Physik Mechanik. VEB Verlag Technik Berlin, 8. Auflage, 1965, S. 372- 373 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106766048A (zh) * | 2016-11-30 | 2017-05-31 | 湖州佑华机电设备有限公司 | 一种中央空调出风口结构 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4133278C2 (de) | 1994-08-25 |
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