DE4133224A1 - Vorrichtung zum loeten von flachbaugruppen - Google Patents
Vorrichtung zum loeten von flachbaugruppenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Löten
von Flachbaugruppen, insbesondere von mit elektronischen
Bauelementen bestückten Leiterplatten, gemäß dem
Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Eine solche Vorrichtung ist in zahlreichen Ausführungs
formen bekannt. Bei diesen bekannten Vorrichtungen sind
der Einsatz und seine obere Öffnung derart geformt, daß
das aus der Öffnung ausströmende Lot eine Welle bildet.
Die Trageinrichtung für die Flachbaugruppen transportiert
die Flachbaugruppen meist leicht ansteigend über die
Welle, deren Kamm im wesentlichen quer zur
Transportrichtung der Flachbaugruppen verläuft. Dabei
wird dann die gesamte Unterseite der Flachbaugruppe bzw.
der mit elektronischen Bauelementen bestückten Leiter
platte in Berührung mit der Lotwelle gebracht, so daß
diese die Fügepartner zahlreicher Lötstellen mit Lot
benetzt.
Bisweilen liegt die Aufgabe vor, daß eine Leiterplatte
mit wenigen bedrahteten Bauelementen verlötet werden muß,
nachdem der größte Teil der Lötungen an der Flachbau
gruppe bereits ausgeführt worden ist. Insbesondere dann,
wenn dabei schon SMD(Surface Mounted Devices)-Bauelemente
mit der Leiterplatte verlötet worden sind, ist es nicht
zweckmäßig, die zusätzlichen Lötungen für die wenigen
bedrahteten Bauelemente durch einen weiteren Wellen
lötvorgang auszuführen.
Zur Durchführung von wenigen Lötungen an bestimmten
Stellen einer Leiterplatte, d. h. zum sogenannten
Selektivlöten, ist es bereits bekannt, eine Wellenlötvor
richtung derart zu modifizieren, daß statt einer
einheitlichen, sich über die gesamte Breite der
Flachbaugruppe quer zu deren Transportrichtung
erstreckenden Lotwelle mit Hilfe von rohrförmigen Düsen
mit vergleichsweise kleinem Durchmesser mehrere Lot
flecken bzw. Lotkuppen erzeugt werden, mit deren Hilfe
den Lötstellen des Selektivlötens Lot zugeführt wird.
Dabei erweist es sich jedoch als schwierig, die Lotströ
mung durch die mehreren Düsen derart zu führen, daß die
Lotflecken bzw. -kuppen im wesentlichen gleiche Geometrie
und Höhe haben. Ferner beträgt der Durchmesser der
benetzten Stelle an der Unterseite der Leiterplatte
ungefähr 15 mm, was zur Folge hat, daß Lot auch solchen
Bereichen der Leiterplatte zugeführt wird, in denen die
Lötungen bereits ausgeführt worden sind und die nicht
erneut mit Lot benetzt werden sollen, damit es nicht zu
Brückenbildung und anderen Lötfehlern kommt.
Ferner ist es bekannt, das Selektivlöten mit Hilfe eines
Lötkolbens durchzuführen, der zusammen mit Lötdraht pro
grammgesteuert die selektiv zu lötenden Lötstellen
anfährt und dort die Lötungen ausführt. Auch dieses
Vorgehen hat jedoch Nachteile. Eines der wesentlichen
liegt darin, daß die Lötungen oberhalb der Leiterplatte
ausgeführt werden müssen, was bedeutet, daß für Lötungen
auf der Unterseite der Leiterplatte diese mit ihrer
Unterseite nach oben gewendet werden muß und auf der
Oberseite der Leiterplatte angeordnete Bauelemente
zusätzlich gehalten und schon beim Wenden der Leiterplatte
entsprechend positioniert sein müssen. Der Aufwand hier
für kann erheblich sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zu schaffen, die die Ausführung von
Einzellötungen auf möglichst genaue und fehlerarme Weise
ermöglicht. Die Nachteile des vorstehend beschriebenen
Standes der Technik sollen dabei vermieden sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Vorrichtung
gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung liegt im Betrieb über dem Einsatz ein im
wesentlichen ebener und waagerechter Lotspiegel vor. In
seinem Inneren ist der Einsatz von Lot durchströmt. In
dieser Lotströmung ist zumindest ein becherartiges
Bauteil angeordnet, das zumindest einen nach oben offe
nen, kleinen Hohlraum aufweist, der, da das Bauteil in
seiner ersten Stellung vollständig in das Lot eingetaucht
ist, mit flüssigem Lot angefüllt ist. Das becherartige
Bauteil ist in eine zweite Stellung bewegbar, in der es
über den Lotspiegel hinaus angehoben ist und sich dicht
bei der Unterseite der Flachbaugruppe befindet. Der Ort
des becherartigen Bauteils in seiner zweiten Stellung ist
derart bestimmt, daß sich oberhalb des oben offenen
Hohlraumes die zu lötenden Fügepartner der einzeln bzw.
selektiv zu lötenden Lötstelle befinden. Diesen wird
somit flüssiges Lot zugeführt, wobei ein ggf. vorhandener
Anschlußdraht des elektronischen Bauelementes in das Lot
im Hohlraum taucht und/oder der sich über dem Hohlraum
bildende Lotpilz bis zur Berührung mit dem Fügepartner
angehoben wird.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung kann einem
kleinen und genau begrenzten Bereich auf der Unterseite
der Leiterplatte Lot zugeführt werden. Die Gefahr der
Beeinflussung benachbarter Lötstellen ist dadurch mini
miert. Ferner ist günstig, daß die Flachbaugruppe bzw.
Leiterplatte während des Einzellötens bzw. Selektivlötens
ihre Normallage beibehält, in der die Unterseite der
Leiterplatte tatsächlich unten angeordnet ist.
Es versteht sich, daß nicht nur ein becherartiges Bauteil
sondern gleichzeitig mehrere becherartige Bauteile in
ihre zweiten Stellungen gebracht werden können und daß
die Anzahl der becherartigen Bauteile abgestimmt sein
kann auf die Anzahl der auszuführenden Einzellötungen.
Nachdem das zumindest eine becherartige Bauteil in seiner
zweiten Stellung die Fügepartner mit Lot benetzt hat,
wird das Bauteil in seine erste Stellung zurückgebracht,
in der es vollständig in das flüssige Lot innerhalb des
Einsatzes eingetaucht ist, so daß der Hohlraum im becher
artigen Bauteil wieder mit Lot gefüllt wird. Während das
becherartige Bauteil sich oberhalb des Einsatz-
Lotspiegels, d. h. des Lotspiegels über dem Einsatz,
befindet, sollen das Bauteil und die Lotfüllung in sei
nem Hohlraum nicht so weit abkühlen, daß das Lot im
Hohlraum erstarren könnte oder daß am becherartigen
Bauteil Lot erstarrt. Daher sind in zweckmäßiger Weise
Maßnahmen getroffen, die für eine ausreichend hohe
Temperatur des becherartigen Bauteils auch im aufgetauch
ten Zustand sorgen. In vorteilhafter Ausbildung der
Erfindung kann zu diesem Zweck vorgesehen sein, daß jedes
der becherartigen Bauteile getragen wird von einem sepa
rat gefertigten, im wesentlichen senkrecht verlaufenden
Stift, in dessen oberes Ende das becherartige Bauteil mit
einem zylindrischen Ansatz gesteckt ist und der so lang
ist, daß er auch dann noch, wenn sich das becherartige
Bauteil in seiner zweiten Stellung befindet, verhältnis
mäßig tief in das Lot innerhalb des Einsatzes eingetaucht
ist. Der Stift besteht vorzugsweise aus einem Material
mit hoher Wärmeleitfähigkeit, so daß der Stift in der
Lotschmelze Wärme aufnehmen und diese dem becherartigen
Bauteil in seiner zweiten Stellung zuführen kann. Als
Werkstoff für den Stift eignet sich besonders Kupfer,
wobei die Oberflächen des Stiftes mit einer
Oberflächensperrschicht versehen sind, die dem
Einlegieren von Kupfer in die Lotschmelze vorbeugt. Das
becherartige Bauteil besteht vorzugsweise aus einem
Werkstoff, bei dem die Gefahr des Einlegierens in die
Lotschmelze nicht besteht, also beispielsweise aus
Weicheisen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines
Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zum Löten von
Flachbaugruppen, wobei sich becherartige Bauteile in
einer ersten Stellung befinden;
Fig. 2 eine Fig. 1 ähnliche Darstellung, wobei sich
jedoch die becherartigen Bauteile in einer zweiten
Stellung befinden;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Montageplatte einer
Stellvorrichtung der Vorrichtung gemäß den Fig. 1 und 2;
Fig. 4 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, eines ersten
Ausführungsbeispiels einer Einheit aus einem becherarti
gen Bauteil und einem Stift;
Fig. 5 eine Fig. 4 ähnliche Ansicht, teilweise im
Schnitt, eines zweiten Ausführungsbeispiels der Einheit
aus becherartigem Bauteil und Stift;
Fig. 6 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, eines ersten
Ausführungsbeispiels des becherartigen Bauteils;
Fig. 7 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, von rechts in
Fig. 6;
Fig. 8 eine Draufsicht zu Fig. 6;
Fig. 9 eine Fig. 6 ähnliche Darstellung, wobei jedoch
Hohlräume des becherartigen Bauteils mit Lot gefüllt
sind;
Fig. 10 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, eines zweiten
Ausführungsbeispiels des becherartigen Bauteils;
Fig. 11 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, von rechts in
Fig. 10; und
Fig. 12 eine Draufsicht zu Fig. 10.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung umfaßt einen
Lotbehälter 2, der im Betrieb bis zu einem Lotspiegel 4
mit schmelzflüssigem Lot 6 gefüllt ist. Der Lotbehälter 2
weist einen Zwischenboden 8 auf, unterhalb dessen sich
ein Druckraum 10 befindet, in den eine nicht dargestellte
Umwälzeinrichtung für Lot Lot unter Druck fördert, das
die Umwälzeinrichtung von oberhalb des Zwischenbodens 8
angesaugt hat. Auf dem waagerechten Zwischenboden 8
befindet sich ein kastenförmiger Einsatz 12, der
Seitenwände 14 sowie eine Bodenwand 16 aufweist. In der
Bodenwand 16 sind Öffnungen 18 ausgebildet, die in
Strömungsverbindung mit einer Öffnung 20 im Zwischenboden
8 stehen, so daß unter Druck stehendes Lot aus dem
Druckraum 10 durch die Öffnungen 18 und 20 in das Innere
des Einsatzes 12 strömen und im Einsatz 12 aufsteigen
kann.
Der Einsatz 12 ist oben offen, wobei der umlaufende Rand
dieser oberen Öffnung gebildet ist durch die oberen
Ränder 22 der Seitenwände 14 des Einsatzes 12. Diese
Ränder 22 verlaufen oberhalb des Lotspiegels 4 und im
wesentlichen parallel zu demselben. Das im Einsatz 12
aufsteigende Lot erreicht die Ränder 22 und strömt über
diese hinweg aus dem Einsatz 12 heraus, so daß der sich
über dem Einsatz 12 bildende Einsatz-Lotspiegel 24 ober
halb des den Einsatz 12 umgebenden Lotspiegels 4 liegt
und im wesentlichen eben und waagerecht verläuft.
Eine Flachbaugruppe 26, die beim dargestellten
Ausführungsbeispiel aus einer Leiterplatte 28 und
Bauelementen besteht, von denen lediglich ein von oben
auf die Leiterplatte 28 gesetztes Bauelement 30 darge
stellt ist, ist oberhalb des Einsatzes 12 angeordnet. Die
Leiterplatte 28 verläuft senkrecht zur Zeichenebene von
Fig. 1. In dieser Lötstellung wird die Flachbaugruppe 26
von einer Trageinrichtung 32 gehalten und getragen, die
beispielsweise gebildet sein kann durch eine übliche
Transporteinrichtung für Flachbaugruppen, mit deren Hilfe
Flachbaugruppen im wesentlichen waagerecht angeordnet der
Vorrichtung zum Löten zugeführt und von dieser wieder
abgeführt werden, wobei die Transportrichtung im wesent
lichen senkrecht zur Zeichenebene von Fig. 1 verläuft.
Von einer solchen Transporteinrichtung sind in Fig. 1
lediglich schematisch zwei senkrecht zur Zeichenebene von
Fig. 1 verlaufende Schienen 34 dargestellt.
In ihrer Lötstellung oberhalb des Einsatzes 12 wird die
einzelne Flachbaugruppe 26 zentriert mittels einer
Zentriervorrichtung 36, die in dargestellter Weise zwei
senkrecht verlaufende Zentrierstifte 38 aufweist, die mit
ihren unteren, verjüngten Enden eingreifen in nicht dar
gestellte Zentrierlöcher in der Flachbaugruppe. Die
Zentrierstifte 38 sind mit ihren oberen Enden an einem im
wesentlichen waagerecht oberhalb der Flachbaugruppe 26
verlaufenden Arm 40 befestigt, der seinerseits an seinem
in Fig. 1 rechten Ende befestigt ist an einem Schlitten
42, der in senkrechter Richtung, d. h. vertikal in Fig. 1,
verfahrbar ist und geführt wird von einer
Vertikalführung 44, die beispielsweise bestehen kann aus
senkrecht angeordneten Säulen, von denen lediglich eine
in Fig. 1 erkennbar ist. Diese Säulen gehen aus von einem
Vorrichtungsunterbau 46. Am Schlitten 42 greift eine
Antriebseinrichtung 48 an, mit deren Hilfe der Schlitten
42 in senkrechter Richtung entlang der Vertikalführung 44
in eine gewünschte Stellung bewegt wird. Diese
Antriebseinrichtung 48 kann beispielsweise aus zwei
hydraulischen Zylindern bestehen, die in Fig. 1 lediglich
schematisch angedeutet sind. Mittels der Antriebsein
richtung 48 werden die Zentrierstifte 38 zwischen der in
Fig. 1 dargestellten Eingriffsstellung und einer
ausgerückten Stellung in senkrechter Richtung verfahren,
in der die Zentrierstifte 38 außer Eingriff mit den
Zentrierlöchern in der Leiterplatte 28 stehen. Durch
Herabfahren der Zentrierstifte 38 in ihre
Eingriffsstellung zentrieren und sichern diese die
Flachbaugruppe 26 in ihrer Lötstellung.
Ferner getragen vom Arm 40 der Zentriervorrichtung 36 ist
eine Niederhaltevorrichtung 50, die beispielsweise mit
Hilfe eines in senkrechter Richtung verstellbaren
Stempels 52 das Bauelement 30 andrückt gegen die
Leiterplatte 28 und in dieser Stellung während des Lötens
niederhält.
An der Vertikalführung 44 ist ferner ein zweiter
Schlitten 54 in senkrechter Richtung verfahrbar, der
Element einer Stellvorrichtung 56 ist, mit deren Hilfe
noch zu erläuternde becherartige Bauteile 58 in senkrech
ter Richtung bewegt werden können.
Außer dem Schlitten 54 gehören zu der Stellvorrichtung 56
eine Antriebseinrichtung 60, ein im wesentlichen waage
recht verlaufender Arm 62, der an seinem in Fig. 1 rech
ten Ende am Schlitten 54 befestigt ist und nach links bis
oberhalb des Einsatzes 12 verläuft, sowie eine Halterung
64. Die Antriebseinrichtung 60 besteht in ähnlicher Weise
wie die Antriebseinrichtung 48 beispielsweise aus zwei
hydraulischen Zylindern, von denen lediglich einer in
Fig. 1 gezeigt ist, und dient dazu, den Schlitten 54 an
der Vertikalführung 44 in senkrechter Richtung zu verfah
ren. Die Halterung 64 umfaßt vier am freien Ende des
Armes befestigte Stäbe 66 (siehe auch Fig. 3), die senk
recht nach unten verlaufend in das Lotbad innerhalb des
Einsatzes 12 eintauchen und an ihren unteren Enden eine
waagerecht angeordnete Montageplatte 68 tragen. An der
Montageplatte 68 sind zwei senkrecht verlaufende Stifte
70 mit ihren unteren Enden befestigt, die an ihren oberen
Enden die Bauteile 58 tragen. Mit Hilfe der
Stellvorrichtung 56 können somit die becherartigen
Bauteile 58 - angetrieben von der Antriebseinrichtung 60
- in senkrechter Richtung bewegt werden und dadurch aus
ihrer in Fig. 1 dargestellten ersten Stellung in ihre in
Fig. 2 dargestellte zweite Stellung sowie aus dieser
zweiten Stellung in die erste Stellung verfahren werden.
Ein erstes Ausführungsbeispiel des Stiftes 70 und des von
ihm getragenen becherartigen Bauteils 58 ist in Fig. 4
vergrößert gezeigt. Der vergleichsweise dicke Stift 70
hat im wesentlichen die Form eines Kreiszylinders, der
einen Durchmesser von beispielsweise 8 mm hat, und weist
an seinem unteren Ende einen Ansatz 72 kleineren
Durchmessers auf, der in eine entsprechende Bohrung in
der Montageplatte 58 einsetzbar ist. Im eingesetzten
Zustand wird der Stift 70 an der Montageplatte 68 gesi
chert durch eine von unten in ein Gewinde 74 geschraubte
Mutter 76. Am oberen Ende des Stiftes 70 ist in diesem
ein axial verlaufendes Sackloch 78 ausgebildet, in das
ein zylindrischer Ansatz 80 des Bauteils 58 bündig einge
paßt ist. Der Ansatz 80 und das Sackloch 78 überdecken
sich über eine verhältnismäßig große axiale Länge, damit
guter Wärmeaustausch zwischen dem Bauteil 58 und dem
Stift 70 gewährleistet ist. Das Bauteil 58 sitzt mit
einer radialen Schulter auf der Stirnseite des Stiftes 70
auf.
Ein erstes Ausführungsbeispiel für das becherartige
Bauteil 58 ist vergrößert in den Fig. 6 bis 8 gezeigt,
und ein zweites Ausführungsbeispiel für das Bauteil 58
ist vergrößert in den Fig. 10 bis 12 gezeigt. Bei dem
ersten Ausführungsbeispiel des Bauteils 58 sind in diesem
zwei Hohlräume 82 vorgesehen, die als Sackbohrungen mit
demzufolge Kreisprofil ausgebildet sind und nach oben
offen sind, so daß sie in der oben liegenden Stirnseite
84 des Bauteils 58 münden. An die Stirnseite 84 schließen
sich auf gegenüberliegenden Seiten zwei Schrägflächen 86
sowie eine Anfasung 88 an, so daß sich das becherartige
Bauteil 58 insgesamt in Richtung zu seiner oberen
Stirnfläche 84 verjüngt und die Stirnfläche 84 zum größ
ten Teil von den Mündungen der Hohlräume 82 eingenommen
wird.
Das zweite Ausführungsbeispiel des becherartigen Bauteils
58 gemäß den Fig. 10 bis 12 unterscheidet sich vom ersten
Ausführungsbeispiel nur dadurch, daß statt der zwei
Hohlräume 82 lediglich ein Hohlraum 82 vorgesehen ist,
der jedoch im Horizontalschnitt oval ist, wobei auch die
Mündung dieses Hohlraums 82 praktisch die gesamte
Stirnseite 84 des becherartigen Bauteils 58 einnimmt.
Bei einem konkreten Ausführungsbeispiel beträgt der
Durchmesser der beiden Hohlräume des ersten Aus
führungsbeispiels bzw. der kleinste Durchmesser des
ovalen Hohlraums 82 des zweiten Ausführungsbeispiels 1,5
mm.
Die Ausbildung des Stiftes 70 einerseits und des becher
artigen Bauteils 58 andererseits zunächst als getrennte
Bauteile, die dann miteinander verbunden werden, bringt
den Vorteil mit sich, daß der Stift 70 und das Bauteil 58
jeweils aus verschiedenen, optimal angepaßten Werkstoffen
gefertigt werden können. So besteht der Stift 70 zweck
mäßigerweise aus einem Metall mit sehr hoher Wärmeleit
fähigkeit, beispielsweise Elektrolytkupfer. Um der Gefahr
vorzubeugen, daß das Kupfer in das Lot einlegiert, ist
der Stift 70 mit einer Oberflächensperrschicht versehen,
die beispielsweise aus Eisen, Hartchrom oder aufgesin
tertem Titannitrit bestehen kann. Das becherartige
Bauteil 58 besteht aus einem Werkstoff, der ebenfalls
möglichst hohe Wärmeleitfähigkeit hat, für den jedoch
primär die Forderung erfüllt sein muß, daß dieser
Werkstoff nicht in das im Hohlraum 82 enthaltene Lot ein
legiert. Als Werkstoff für das becherartige Bauteil 58
wird beispielsweise Weicheisen benutzt, wobei zur
Verbesserung der Benetzbarkeit mit Lot zumindest die
Oberflächen der Hohlräume 82 verzinnt sind.
Die zweistückige Ausbildung der Einheit aus dem Stift 70
und dem Bauteil 58 ist jedoch nicht unbedingt notwendig.
Beispielsweise können das becherartige Bauteil 58 und der
Stift 70 einstückig ausgebildet sein, wie das
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 zeigt. Eine solche
Ausbildung kann gewählt werden, wenn gewährleistet ist,
daß der Stift 70, das Bauteil 58 sowie das in dessen
Hohlraum 82 enthaltene Lot stets so warm sind, daß das
Lot weder im Hohlraum 82 noch auf der Oberfläche des
Stiftes 70 und des Bauteils 58 erstarrt, und wenn ferner
kein störendes Einlegieren von Stift- oder Bauteil
werkstoff in das Lot erfolgt.
Die Stifte 70 werden in für die gewünschten Lötungen
erforderlicher Anzahl und an den erforderlichen Orten an
der Montageplatte 68 befestigt, wie dies beispielhaft in
Fig. 3 gezeigt ist. Ebenso wird die Ausbildung der
Bauteile 68, insbesondere die Ausbildung von deren
Hohlräumen 82 den gewünschten Lötstellen angepaßt. Dabei
kann ein Hohlraum 82 gleichzeitig für mehrere Lötstellen
ausgebildet sein. Diese Anpassung liegt dann vor, wenn
beim Hochfahren der Bauteile 58 aus ihrer in Fig. 1
gezeigten ersten Stellung in ihre in Fig. 2 gezeigte
zweite Stellung die Mündungen der Hohlräume 82 genau dort
angeordnet sind, wo sich die Fügepartner der gewünschten
Lötungen befinden.
Die Montageplatte 68 kann, wie dies in Fig. 3 gezeigt
ist, jeder Flachbaugruppe speziell angepaßt sein. Es
könnte jedoch auch eine Montageplatte zur Anwendung kom
men, die nach Art einer Lochplatte zahlreiche Öffnungen
zur Aufnahme von Ansätzen 72 aufweist, von denen dann
lediglich die für eine spezielle Flachbaugruppe benötig
ten zum Einsatz kommen. Ferner kann die Montageplatte 68
mit großen Durchbrüchen 90 versehen sein, damit der
Strömungswiderstand der Montageplatte 68 während der
Bewegung innerhalb des Einsatzes 12 verringert ist.
Im Betrieb hat das Lot innerhalb des Einsatzes 12 bei
spielsweise eine Temperatur von 250° bis 270°C. Während
die becherartigen Bauteile sich in ihrer ersten Stellung
befinden, nehmen diese und die Stifte 70 die Temperatur
des Lotbades an. Ferner sind die Hohlräume 82 mit Lot
gefüllt.
Um dann Einzellötungen durchzuführen, nachdem die
Flachbaugruppe 26 in ihrer Lötstellung auf bereits vor
stehend beschriebene Weise zentriert worden ist, werden
die becherartigen Bauteile 58 mit Hilfe der
Stellvorrichtung 56 aus ihrer ersten Stellung in ihre
zweite Stellung angehoben. In dieser zweiten Stellung
befinden sich die Stifte 70 teilweise noch im Lot 6, so
daß für Wärmezufuhr aus dem Lot durch die Stifte 70 zu
den Bauteilen 58 gesorgt ist. Bei ihrer Aufwärtsbewegung
nehmen die Bauteile 58 in den Hohlräumen 82 Lot mit, das
in den Hohlräumen 82 flüssige Lotfüllungen 92 bildet, die
an ihrer Oberfläche linsen- bzw. pilzartig aufgewölbt
sind. Die Bauteile 58 werden so weit hochgefahren, daß
diese "Lotpilze" die Fügepartner an der Flachbaugruppe 26
benetzen und dadurch die Lötungen ausgeführt werden. Im
Anschluß daran werden die becherartigen Bauteile 58 wie
der abgesenkt und in ihre erste Stellung zurückgebracht.
Zwischen dem Verlassen der ersten Stellung und der
Rückkehr in die erste Stellung der Bauteile 58 verstrei
chen beispielsweise drei Sekunden. Während dieser Zeit
werden der Stift 70, das Bauteil 58 sowie die darin
gehaltene Lotfüllung 92 aufgrund der Wärmeleitung durch
den Stift 70 auf der erforderlichen Temperatur gehalten.
Aus dem Vorstehenden ist erkennbar, daß Lot genau
begrenzten und ggf. sehr kleinen Bereichen präzise und
zuverlässig zum Zweck der Einzellötung zugeführt wird.
Benachbarte Lötstellen werden nicht beeinträchtigt. Die
Gefahr der Entstehung von Lotbrücken oder dgl. besteht
nicht.
Die Vorrichtung zum Löten von insbesondere mit elektroni
schen Bauelementen bestückten Leiterplatten umfaßt einen
im Betrieb von Lot durchströmten Einsatz, in dem becher
artige Bauteile mit einem nach oben offenen Hohlraum
angeordnet sind. Diese Bauteile können bis oberhalb des
Lotspiegels über dem Einsatz hinaus angehoben werden bis
zur Unterseite einer Leiterplatte. Dadurch wird eine im
Hohlraum enthaltene Lotfüllung herangebracht an
Fügepartner einer oder mehrerer Lötstellen auf der
Unterseite der Leiterplatte. Das becherartige Bauteil
wird getragen von einem metallischen Stift, der auch bei
angehobenem Bauteil hinreichend tief in das Lot im
Einsatz hineinragt, so daß aufgrund von Wärmeleitung
durch diesen Stift das Bauteil und die darin enthaltene
Lotfüllung auf ausreichend hoher Temperatur gehalten wer
den.
Claims (20)
1. Vorrichtung zum Löten von Flachbaugruppen (26),
insbesondere von mit elektronischen Bauelementen bestück
ten Leiterplatten, mit einem oben offenen Lotbehälter
(2), der mit schmelzflüssigem Lot (6) gefüllt ist, einem
innerhalb des Lotbehälters angeordneten, oben offenen
Einsatz (12), dessen obere Öffnung von einem umlaufenden
Rand begrenzt ist, der höher als der den Einsatz umge
bende Lotspiegel (4) im Lotbehälter liegt, einer
Umwälzeinrichtung für Lot, die Lot aus dem Lotbehälter
derart in den Einsatz fördert, daß das Lot im Einsatz
nach oben steigt und über den Rand der oberen Öffnung des
Einsatzes abströmt, und einer Trageinrichtung (32) für
die Flachbaugruppen, die eine einzelne Flachbaugruppe im
wesentlichen waagerecht oberhalb des Einsatzes trägt und
hält, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der oberen
Öffnung des Einsatzes (12) derart geformt ist, daß wäh
rend der Lotförderung mittels der Umwälzeinrichtung der
Lotspiegel (24) über dem Einsatz im wesentlichen eben und
waagerecht verläuft, daß zumindest ein becherartiges
Bauteil (58) vorgesehen ist, das zumindest einen nach
oben offenen Hohlraum (82) zur Aufnahme von Lot aufweist,
und daß das becherartige Bauteil bewegbar ist zwischen
einer ersten Stellung, in der es innerhalb des Einsatzes
(12) vollständig in das Lot eingetaucht ist, und einer
zweiten Stellung, in der es über den Lotspiegel (24) über
dem Einsatz hinaus angehoben ist bis zur Unterseite der
oberhalb des Einsatzes gehaltenen Flachbaugruppe (26), so
daß innerhalb des Hohlraumes (82) des becherartigen
Bauteils enthaltenes flüssiges Lot Fügepartner einer
Lötstelle benetzen kann, die oberhalb des Hohlraums an
der Flachbaugruppe angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der zumindest eine Hohlraum (82) im
Horizontalschnitt kreisrund ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Hohlraum (82) als Sackbohrung ausgebildet
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der zumindest eine Hohlraum (82) im
Horizontalschnitt oval oder ellipsenförmig ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der kleinste Durchmesser des
zumindest einen Hohlraumes (82) im Horizontalschnitt 1
bis 3 mm beträgt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Hohlräume (82) zur
Aufnahme von Lot im becherartigen Bauteil (58) ausgebil
det sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das becherartige Bauteil (58)
sich verjüngt in Richtung zu seiner oberen Stirnfläche
(84), in der der zumindest eine Hohlraum (82) mündet.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes der becherartigen
Bauteile (58) getragen wird von einem im wesentlichen
senkrecht verlaufenden Stift (70).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß der Stift (70) und das von ihm getragene becher
artige Bauteil (58) einstückig ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß der Stift (70) und das becherartige Bauteil (58)
getrennt gefertigt sind und daß das Bauteil am oberen
Ende des Stiftes befestigt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß am oberen Ende des Stiftes (70) ein Sackloch
(78) ausgebildet ist, in das ein zylindrischer Ansatz
(80) des becherartigen Bauteils (58) gesteckt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stift (70) aus Kupfer besteht und
eine Oberflächensperrschicht aufweist und daß das becher
artige Bauteil (58) aus Weicheisen besteht und zumindest
im Bereich seines Hohlraumes (82) verzinnt ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
gekennzeichnet durch eine Stellvorrichtung (56) zum
Bewegen des zumindest einen becherartigen Bauteils (58)
zwischen seinen beiden Stellungen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß die Stellvorrichtung (56) eine außerhalb des
Lotbehälters (2) angeordnete Vertikalführung (44), einen
an der Vertikalführung geführten Schlitten (54), eine
Antriebseinrichtung (60) zum Bewegen des Schlittens ent
lang der Vertikalführung sowie eine am Schlitten befe
stigte Halterung (64) für das zumindest eine becherartige
Bauteil (58) aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14 in Verbindung mit
einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halterung (64) einen am Schlitten (54) befestigten,
bis oberhalb des Einsatzes (12) verlaufenden Arm (62) und
eine waagerecht innerhalb des Einsatzes angeordnete
Montageplatte (68) aufweist, die am freien Ende des Armes
befestigt ist, wobei der zumindest eine Stift (70) mit
seinem unteren Ende stehend an der Montageplatte befe
stigt ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
gekennzeichnet durch eine Zentriervorrichtung (36) zum
lagegenauen Zentrieren der Flachbaugruppe (26) in ihrer
Lötstellung oberhalb des Einsatzes (12).
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich
net, daß die Zentriervorrichtung (36) zumindest zwei ver
tikal verlaufende und vertikal bewegbare Zentrierstifte
(38) aufweist, die in Zentrierlöcher der Flachbaugruppe
(26) eingreifen können.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich
net, daß die Zentriervorrichtung (36) eine außerhalb des
Lotbehälters (12) angeordnete Vertikalführung (44), einen
an der Vertikalführung geführten Schlitten (44), eine
Antriebseinrichtung (48) zum Bewegen des Schlittens ent
lang der Vertikalführung sowie einen bis oberhalb der
Flachbaugruppe (26) in ihrer Lötstellung verlaufenden Arm
(40) aufweist, an dem die Zentrierstifte (38) befestigt
sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch
eine am Arm (40) der Zentriervorrichtung (36) befestigte
Niederhaltevorrichtung (50) zum Andrücken und Nieder
halten eines anzulötenden Bauelementes (30) auf der
Leiterplatte (28).
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19 in Verbindung
mit einem der Ansprüche 14 und 15, dadurch gekennzeich
net, daß die Vertikalführung (44) der Stellvorrichtung
(56) zugleich die Vertikalführung der Zentriervorrichtung
(36) bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914133224 DE4133224A1 (de) | 1991-10-07 | 1991-10-07 | Vorrichtung zum loeten von flachbaugruppen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914133224 DE4133224A1 (de) | 1991-10-07 | 1991-10-07 | Vorrichtung zum loeten von flachbaugruppen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4133224A1 true DE4133224A1 (de) | 1993-04-08 |
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ID=6442209
Family Applications (1)
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DE19914133224 Withdrawn DE4133224A1 (de) | 1991-10-07 | 1991-10-07 | Vorrichtung zum loeten von flachbaugruppen |
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