DE4132989A1 - Stuetzanordnung fuer bodenplatten von doppelboeden - Google Patents

Stuetzanordnung fuer bodenplatten von doppelboeden

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Description

Die Erfindung betrifft eine Stützanordnung für Bodenplatten von Doppelböden, insbesondere in Gebäuden, mit einer auf einer Grundplatte angeordneten, vorzugsweise längenveränder­ baren Stütze sowie einem am oberen Ende der Stütze angeord­ neten flanschartigen Stützkopf, der mit Stützköpfen benach­ barter Stützen über die Bodenplatten zusätzlich abstützende Traversen verbindbar ist.
In modernen, gewerblich genutzten Gebäuden werden üblicher­ weise Doppelböden angeordnet, um zwischen den beiden Boden­ ebenen Raum für Installationen zu schaffen und dabei gleich­ zeitig die Möglichkeit zu bieten, diese Installationen auch nachträglich einem geänderten Bedarf anzupassen. Dazu brauchen dann nur die Bodenplatten der jeweils oberen Bodenebene ganz oder teilweise entfernt zu werden.
Aus Stabilitätsgründen ist es regelmäßig erforderlich, die Stützköpfe miteinander durch Traversen gitterartig zu verbinden, und zwar derart, daß durch Formschluß ermöglicht wird, Zug- und Schubkräfte in Längsrichtung der Traversen zu übertragen. Ein derartiger formschlüssiger Verbund zwischen den Traversen und den Stützkräften ist vor allem im Hinblick auf spätere Änderungen der Installationen zwischen den Bodenebenen erforderlich; denn auch bei ganz oder teilweise entfernten Bodenplatten der jeweils oberen Bodenebene soll ein sicherer Verbund gewährleistet werden können.
Bekannte Stützanordnungen sind unerwünscht kostenaufwendig. Dies hat seine Ursache vor allem darin, daß die hohen Stabilitätsforderungen für derartige Stützanordnungen bisher recht aufwendige Konstruktionen bzw. Herstellungs­ verfahren notwendig gemacht haben.
Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung, eine preisgünstig herstellbare Stützanordnung zu schaffen, die sich durch hohe Variabilität auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der als Blechteil ausgebildete Stützkopf einen mit dem Oberende der Stütze fest verbundenen bzw. verschweißten trichterför­ migen Innenteil aufweist, welcher am Rand der nach oben gerichteten Trichteröffnung in einen den Innenteil umranden­ den Flansch übergeht, und daß im Übergangsbereich zwischen Innenteil und Flansch radiale Sicken angeordnet sind, die ein im wesentlichen U- bzw. V-förmiges Profil mit nach oben gerichteter Konkavseite besitzen.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Stützanordnung können die Stützköpfe als kostengünstige Preß- und Stanzteile aus Blech hergestellt werden. Gleichwohl wird eine hohe Stabilität gewährleistet. Aufgrund der Trichterform des Innenteiles treten bei starker vertikaler Belastung des Stützkopfes am Innenteil sowie am Flansch in Umfangsrichtung verlaufende Zugspannungen auf, die zu einer zusätzlichen Versteifung des Stützkopfes führen. Durch die radialen Sicken wird der Übergangsbereich zwischen trichterförmigem Innenteil und Flansch wirksam versteift, so daß auch die weiter außen liegenden Bereiche des Flansches hohe vertikale Lasten aufzunehmen vermögen.
Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß in jeweils von zwei Sicken bzw. von deren virtuellen Verlängerungen begrenzten Sektoren des Flansches Lagerflächen zum Auflagern der Traversen angeordnet sind, wobei im Bereich der für Haupt­ traversen vorgesehenen Lagerflächen vorzugsweise im Flansch radiale, nach oben geöffnete Rinnen eingeformt sind, deren radial innere Enden von der Trichterwand des Innenteiles radial etwas beabstandet sind.
Auf diese Weise werden hochbelastbare Lagerflächen für die Haupttraversen geschaffen, denn aufgrund der dargelegten Anordnung der Rinnen sowie der dazu benachbarten Sicken wird im Übergangsbereich zwischen Innenteil und Flansch als innenteilseitige Umrandung der Rinne eine in Draufsicht etwa U-förmige, zur Oberseite des Stützkopfes hin konvexe Rippe ausgebildet, wobei seitlich der U-Schenkel dieser Rippe die konkaven Bereiche der benachbarten Sicken und zwischen den U-Schenkeln der konkave Bereich der Rinne angeordnet sind. Damit tritt eine extreme Versteifung der genannten Flanschbereiche ein.
Seitlich der Lagerflächen für die Haupttraversen sind im Flansch zweckmäßigerweise jeweils zu dessen Außenrand hin offene Schlitze angeordnet, in die die U-Profil aufweisenden Haupttraversen mit ihren nach unten gerichteten U-Schenkeln einsetzbar sind. Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, die einander zugewandten Innenränder der Schlitze zueinander - in Draufsicht auf den Stützkopf - zumindest bereichsweise V-förmig mit nach radial außen gerichteter V-Öffnung anzuordnen und die Haupttraversen an ihren Enden an den U-Schenkeln mit Einprägungen, Sicken u. dgl. zu versehen, die mit den genannten V-förmig angeordneten Randbereichen der Schlitze derart zusammenwirken, daß die Haupttraversen am Stützkopf durch Formschluß gegen Verschiebung in Längsrichtung gesichert sind.
Auf diese Weise wird eine zur Übertragung von Zug- und Schubkräften in Längsrichtung der Traversen geeignete formschlüssige Verbindung zwischen den Traversen und den Stützköpfen gewährleistet. Gleichwohl bleibt die Montage der Traversen äußerst einfach, denn diese brauchen nur von oben auf den Stützkopf aufgelegt zu werden.
Die Anordnung der V-förmig verlaufenden Randbereiche an den einander zugewandten Innenrändern der Schlitze bietet den Vorzug, daß die Flanschbereiche, die an die Außenränder der Schlitze anschließen, vergleichsweise stark belastbar bleiben, denn die Länge der genannten Außenränder ist relativ kurz, außerdem weicht die Richtung der Außenränder nur wenig von der Radialrichtung ab.
Der Außenrand des Flansches kann jeweils zwischen zwei Lagerflächen für Haupttraversen - in Draufsicht auf den Stützkopf - bogenförmig mit nach außen weisender Konkav­ seite verlaufen.
Dadurch wird einerseits erreicht, daß nach Montage der Haupttraversen im Bereich des Stützkopfes relativ viel Freiraum verbleibt. Darüber hinaus kann der bogenförmige Rand mit den nach unten gerichteten U-Schenkeln von Neben- bzw. Diagonaltraversen auf Stoß zusammenwirken und die Neben- bzw. Diagonaltraversen an einer Verschiebung in Quer- und Längsrichtung hindern.
Im übrigen ist zu berücksichtigen, daß auf der Oberseite der Stützköpfe zur schallmäßigen Isolierung gegenüber den Bodenplatten Dämpfungsplatten aus Kunststoff od. dgl. aufgelegt werden. An diesen Dämpfungsplatten können die bogenförmigen Ränder umgreifende Rastelemente derart angeordnet werden, daß nur eine Montage in Sollage möglich ist.
Die am unteren Ende der Stütze angeordnete Bodenplatte ist erfindungsgemäß ebenfalls vorzugsweise als Preß- und Stanzteil aus Blech ausgebildet, wobei zwischen einem kreis- bzw. ringförmigen, auf dem Untergrund aufliegenden Innenbereich und einem ebenfalls auf dem Untergrund aufliegenden äußeren Flanschbereich ein hochgeprägter Übergangsbereich angeordnet ist, der in Draufsicht eine sternförmige Außenkontur aufweist. Damit kann auch bei der Bodenplatte eine gute Stabilität erreicht werden.
In erdbebengefährdeten Zonen ist es erwünscht bzw. notwendig, daß zumindest die Haupttraversen der Stützanordnung gegenüber Bewegungen nach oben relativ zum Untergrund gesichert sind. Dazu werden einerseits die Grundplatten mit dem Untergrund fest verbunden, beispielsweise verschraubt. Andererseits werden dazu auch die Haupttraversen an den Stützköpfen verschraubt.
Um hierbei zu vermeiden, daß Schraubenköpfe u. dgl. über die Oberseite der Haupttraversen hinausragen, sind an den Oberseiten der Haupttraversen in die radialen Rinnen an den Stützköpfen passende rinnenförmige Profile ausgebildet, in denen sich die Schraubenköpfe u. dgl. versenkt anordnen lassen.
Da die Stützköpfe als Blechteile ausgebildet sind, können zur Schraubbefestigung der Traversen selbstschneidende Blechschrauben verwendet werden. Es erübrigt sich also die Anordnung von Gewindeteilen, Muttern u. dgl. an den Stützköpfen.
Im übrigen wird hinsichtlich bevorzugter Merkmale der Erfindung auf die Ansprüche sowie die nachfolgende Erläuterung besonders vorteilhafter Ausführungsformen verwiesen, die in der Zeichnung dargestellt sind.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine schematisierte perspektivische Gesamtansicht der Stützanordnung,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht einer Stütze mit Grundplatte und Stützkopf,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Stützkopf,
Fig. 4 ein Schnittbild des Stützkopfes entsprechend der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen Teilschnitt des Stützkopfes entsprechend der Schnittlinie V-V in Fig. 3,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer Haupttraverse,
Fig. 7 eine Stirnansicht einer Haupttraverse,
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Haupttraverse,
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine Dämpfungsplatte,
Fig. 10 ein Schnittbild der Dämpfungsplatte entsprechend der Schnittlinie X-X in Fig. 9,
Fig. 11 eine Draufsicht auf eine Grundplatte und
Fig. 12 ein Schnittbild der Grundplatte entsprechend der Schnittlinie XII-XII in Fig. 11.
Gemäß Fig. 1 besteht die Stützanordnung im wesentlichen aus einer Vielzahl, rasterförmig angeordneter, längen­ einstellbarer Stützen 1 mit jeweils einer Grundplatte 2 und Stützköpfen 3, die untereinander durch Traversen 4 verbunden sind. Auf die Stützköpfe 3 und Traversen 4 werden nicht dargestellte Bodenplatten aufgelegt, die so bemessen sind, daß die Eckbereiche der Bodenplatten auf den Stützköpfen 3 und die Seitenränder auf den Traversen 4 aufliegen.
Auf diese Weise wird unter den Bodenplatten ein Freiraum für nicht dargestellte Installationen geschaffen.
Gemäß Fig. 2 können die Stützen 1 ein unteres, mit der Grundplatte 2 verschweißtes Stahlrohr 5 aufweisen, in das sich ein mit dem Stützkopf 3 verschweißter Gewindebolzen 6 teleskopartig einschieben läßt, auf den zur vertikalen Abstützung auf dem oberen Ende des Stahlrohres 5 eine Mutter 7 aufgedreht ist.
Der Stützkopf 3 besitzt gemäß den Fig. 3 und 4 einen nach oben geöffneten trichterförmigen Innenteil 8, dessen unterer Rand gemäß Fig. 2 mit dem Gewindebolzen 3 bzw. der zugehörigen Stütze 1 verschweißt ist und dessen oberer Rand in einen Flansch 9 übergeht. Im Übergangsbereich zwischen Innenteil 8 und Flansch 9 sind radiale Sicken 10 ausgebildet, die - in Draufsicht auf den Stützkopf 3 gesehen - radiale, nach oben geöffnete Rinnen bilden. Damit wird der Übergangs­ bereich zwischen Innenteil 8 und Flansch 9 wirksam versteift.
Am Flansch 9 sind insgesamt vier Lagerflächen 11 für Haupt­ traversen 4 angeordnet. Diese Lagerflächen 11 liegen jeweils zwischen den V-förmig zueinander verlaufenden Längsachsen benachbarter Sicken 10. In der Mitte jeder Lagerfläche 11 ist jeweils eine radiale Rinne 12 mit nach oben weisender Konkavseite ausgeformt. Diese Rinne 12 ist so bemessen, daß ihr radial inneres Ende einen geringen radialen Abstand vom Außenrand des trichterförmigen Innenteiles 8 besitzt. Durch die Lage und Bemessung der Rinne 12 sowie der benach­ barten Sicken 10 bildet sich am radial inneren Ende jeder Rinne 12 eine in Draufsicht U-förmige Rippe 13 mit nach oben weisender Konvexseite.
Insgesamt ergibt sich somit im Bereich der Lagerflächen 11 eine hochbelastbare Struktur.
Seitlich werden die Lagerflächen 11 durch nach außen offene Schlitze 14 im Flansch 9 begrenzt, deren einander zugewandte innere Ränder Abschnitte 15 aufweisen, die - in Draufsicht auf den Stützkopf 3 - zueinander V-förmig mit nach radial außen weisender V-Öffnung verlaufen. Die jeweils zwischen den Lagerflächen 11 für die Haupttraversen 4 verbleibenden Bereiche des Flansches 9 können als Lagerflächen für Neben- bzw. Diagonaltraversen verwendet werden.
Diese Flanschbereiche besitzen radial außen bogenförmige Ränder mit nach außen weisender Konkavseite.
Um sämtliche Traversen gegebenenfalls mit dem Stützkopf 3 verschrauben zu können, sind am Stützkopf Löcher 16 vorhanden, in die sich selbstschneidende Blechschrauben eindrehen lassen. Im Bereich der Lagerflächen 11 für die Haupttraversen 4 sind die Löcher 16 im vertieften Bodenbereich der Rinnen 12 (vgl. auch Fig. 5) angeordnet.
Die in den Fig. 6 bis 8 dargestellten Haupttraversen 4, welche ebenfalls als Blechteile ausgebildet sind, besitzen im wesentlichen U-Profil, wobei die Blechränder an den freien Längskanten der U-Schenkel in der aus Fig. 7 ersichtlichen Weise nach innen umgefalzt sind.
Der die U-Schenkel verbindende Mittelbereich der Traversen 4 besitzt eine über die gesamte Länge der Traverse erstreckte Mittelrinne 17, deren Profil so bemessen und ausgebildet ist, daß die auf der Seite der U-Schenkel angeordnete Konvexseite der Mittelrinne in die Rinnen 12 der Lagerflächen 11 der Stützköpfe 3 paßt.
An den vertikalen Stirnrändern der U-Schenkel der Haupttraver­ sen 4 sind nach einwärts gerichtete Vorsprünge 18 ausgeformt, die mit den Abschnitten 15 der Schlitze 14 beidseitig der Lagerflächen 11 für die Haupttraversen 4 an den Stützköpfen 3 zusammenwirken. Werden die Endbereiche der Haupttraversen 4 von oben auf die Stützköpfe 3 aufgelegt, derart, daß die U-Schenkel der Haupttraversen 4 in die Schlitze 14 neben den Lagerflächen 11 der Stützköpfe 3 eingreifen, so liegen die einander zugewandten Innenseiten der Vorsprünge 18 an den Abschnitten 15 der Innenränder der Schlitze 14 an und stellen durch Formschluß sicher, daß zwischen den Haupttraversen 4 und den Stützköpfen 3 Zugkräfte in Längsrichtung der Traversen 4 übertragen werden können.
An den Enden der Haupttraversen sind am Boden der Mittelrinne 17 Langlöcher 19 angeordnet, in die sich zur Verschraubung der Haupttraversen 4 mit den Stützköpfen 3 in die Löcher 16 im Bereich der Lagerflächen 11 der Stützköpfe 3 eindrehbare Blechschrauben einsetzen lassen.
Die in den Fig. 9 und 10 dargestellte Dämpfungsplatte 20 läßt sich von oben auf die Stützköpfe 3 aufsetzen. An der Dämpfungsplatte sind den Lagerflächen 11 des Stützkopfes angepaßte Ausschnitte 21 angeordnet, in die die stützkopf­ seitigen Enden der Haupttraversen 4 passen, d. h. die Haupt­ traversen 4 liegen nicht auf der Dämpfungsplatte 20 auf.
Zur Halterung am Stützkopf 3 besitzt die Dämpfungsplatte 20 die bogenförmigen Ränder des Flansches 9 des Stützkopfes 3 zwischen den Lagerflächen 11 umfassende, nach unten gerichtete Abwinklungen 22, an denen Rastnasen 23 angeordnet sind, die in Montagelage der Dämpfungsplatte 20 die Unterseite des Flansches 9 des Stützkopfes 3 untergreifen.
Zwischen den Ausschnitten 21 sind an der Dämpfungsplatte 20 jeweils in Draufsicht V-förmige Sollbruchstellen 24 angeord­ net, die es ermöglichen, den von der Sollbruchstelle 24 umrandeten Bereich der Dämpfungsplatte wegzubrechen, um eine entsprechende Aussparung für einen dreiecksförmigen Fortsatz einer Neben- bzw. Diagonaltraverse zu schaffen. Mit diesem dreieckigen Fortsatz lassen sich die Neben- bzw. Diagonal­ traversen auf dem Flansch 9 des Stützkopfes 3 zwischen den Lagerflächen 11 auflagern. Die Sollbruchstellen 24 sind so bemessen, daß nach Entfernung eines von einer Sollbruchstelle 24 umrandeten Bereiches der Dämpfungsplatte 20 auch jeweils ein zwischen den Lagerflächen 11 des Flansches 9 des Stütz­ kopfes 3 angeordnetes Loch 16 frei liegt.
Auf der Oberseite der Dämpfungsplatte 20 sind zueinander kreuzförmig ausgerichtete Stege 25 angeordnet, die bei der Verlegung der Bodenplatten als Abstandshalter in die Fugen zwischen den Bodenplatten eingreifen.
Die Dicke der auf dem Flansch 9 des jeweiligen Stützkopfes 3 aufliegenden Teile der Dämpfungsplatte 2 ist zumindest gleich groß wie die Dicke der auf dem Flansch 9 aufliegenden Teile der Traversen, so daß die Oberseite der Dämpfungsplatten 20 zumindest auf gleich hohem Niveau wie die den Bodenplatten zugewandte Oberseite der Traversen liegt.
Die Dämpfungsplatten 20 bestehen aus Kunststoff oder einem anderen, den Schall schlecht leitenden Material, um eine Schallübertragung zwischen den Bodenplatten und den Stütz­ köpfen 3 möglichst zu vermeiden. Dadurch wird eine gute Trittschalldämpfung erreicht.
Die in den Fig. 11 und 12 dargestellte Grundplatte 2 besitzt in Draufsicht im wesentlichen quadratische Konturen sowie eine Mittelöffnung, die ringförmig durch ein Rinnenprofil 26 umrandet ist. Die Unterseite des Bodens der durch das Rinnen­ profil 26 gebildeten Rinne liegt ebenso wie die flanschartigen Außenbereiche der Grundplatte 2 auf dem Untergrund auf. Im übrigen schließt sich nach radial außen an das Rinnenprofil 26 ein hochgeprägter Bereich 27 mit nach oben gerichteter Konvexseite an, dessen äußere Kontur in Draufsicht auf die Grundplatte 2 im wesentlichen die Form eines achtzackigen Sternes hat.
Durch diese Ausbildung besitzt die Grundplatte 2 eine hohe Steifigkeit.
Wie auch aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist das Stahlrohr 5 der Stütze 1 im Bereich des Rinnenprofiles 26 durch Schweißung mit der Grundplatte 2 verbunden.
Da das Rinnenprofil 26 unterseitig auf dem Untergrund aufliegt, können hohe Stützlasten aufgenommen werden. Aufgrund der bereits genannten Steifigkeit der Grundplatte 2 ist auch eine hohe Belastbarkeit bei Kippmomenten gegeben.

Claims (12)

1. Stützanordnung für Bodenplatten von Doppelböden, insbesondere in Gebäuden, mit einer auf einer Grund­ platte angeordneten, vorzugsweise längenveränderbaren Stütze sowie einem am oberen Ende der Stütze angeord­ neten flanschartigen Stützkopf, der mit Stützköpfen benachbarter Stützen über Traversen verbindbar ist, die die Bodenplatten zusätzlich abstützen können, dadurch gekennzeichnet,
daß der als Blechteil ausgebildete Stützkopf (3) einen mit dem Oberende der Stütze (1, 6) fest verbundenen bzw. verschweißten trichterförmigen Innenteil (8) aufweist, welcher am Rand der nach oben gerichteten Trichteröffnung in einen den Innenteil (8) umrandenden Flansch (9) übergeht, und daß im Übergangsbereich zwischen Innenteil (8) und Flansch (9) radiale Sicken (10) angeordnet sind, die ein im wesentlichen U- bzw. V-förmiges Profil mit nach oben gerichteter Konkavseite besitzen.
2. Stützanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeweils von zwei Sicken (10) bzw. deren virtuellen Verlängerungen begrenzten Sektoren des Flansches (9) Lagerflächen (11) zum Auflagern der Traversen (4) angeordnet sind.
3. Stützanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der für Haupt­ traversen (4) vorgesehenen Lagerflächen (11) im Flansch (9) radiale, nach oben geöffnete Rinnen (12) eingeformt sind, deren radial innere Enden von der Trichterwand des Innen­ teiles (8) radial etwas beabstandet sind.
4. Stützanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich der Lagerflächen (11) für die Haupttraversen (4) im Flansch (9) jeweils zu dessen Außenrand hin offene Schlitze (14) angeordnet sind, in die die U-Profil aufweisenden Haupttraversen (4) mit ihren nach unten gerichteten U-Schenkeln einsetzbar sind.
5. Stützanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Innenränder der Schlitze (14) zueinander - in Draufsicht auf den Stützkopf (3) - V-förmig verlaufende Abschnitte (15) mit nach radial außen gerichteter V-Öffnung besitzen und mit Einprägungen, Sicken, Vorsprüngen (18) u. dgl. an den Enden der Haupttraversen (4) an deren U-Schenkeln zusammen­ wirken, derart, daß die Haupttraversen (4) am jeweiligen Stützkopf (3) durch Formschluß gegen Verschiebung in Längsrichtung gesichert sind.
6. Stützanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haupttraversen (4) zumindest an ihren Enden im Mittelbereich zwischen den U-Schenkeln ein rinnenförmiges Profil (Mittelrinne 17) aufweisen, welches in die radialen Rinnen (12) der Lagerflächen (11) am Flansch (9) der Stützköpfe (3) paßt.
7. Stützanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrand des Flansches (9) des Stützkopfes (3) jeweils zwischen zwei Lagerflächen (11) für Haupttraversen (4) - in Draufsicht auf den Stützkopf (3) - bogenförmig mit radial nach außen weisender Konkavseite verläuft.
8. Stützanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß U-Profil aufweisende Neben- bzw. Diagonaltraversen mit über die U-Schenkel hinaus verlängerten Mittelbereichen auf Lagerflächen an den bogenförmigen Rändern des Stützkopfes (3) auflegbar und durch Zusammenwirken der Endkanten der U-Schenkel mit den bogenförmigen Rändern gegen Verschiebung sicherbar sind.
9. Stützanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die als Blechteile ausgebildeten Grundplatten (2) zwischen einem kreis- bzw. ringförmigen, auf dem Untergrund aufliegenden Innenbereich (Rinnenprofil 26) und einem ebenfalls auf dem Untergrund aufliegenden äußeren Flanschbereich einen hochgeprägten Übergangsbereich (27) besitzen, der in Draufsicht eine sternförmige Außenkontur aufweist.
10. Stützanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Stützköpfe (3) von oben Dämpfungsplatten (20) aufsetzbar sind, die Aussparungen bzw. entfernbare Bereiche innerhalb der Zonen, die von auf dem Flansch (9) des Stützkopfes (3) aufliegenden Teilen der Traversen (4) eingenommen werden, besitzen und die Ränder des Flansches (9) zwischen den Traversen mit an die Form des Flansches (9) angepaßten Abwinklungen (22) federnd bzw. rastartig umgreifen.
11. Stützanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der Dämpfungsplatten (20) Stege (25) als Abstandshalter für die Bodenplatten angeordnet sind.
12. Stützanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Traversen (4) und Stützköpfe (3) miteinander durch selbstschneidende Blechschrauben verbindbar sind.
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