DE4132989A1 - Stuetzanordnung fuer bodenplatten von doppelboeden - Google Patents
Stuetzanordnung fuer bodenplatten von doppelboedenInfo
- Publication number
- DE4132989A1 DE4132989A1 DE19914132989 DE4132989A DE4132989A1 DE 4132989 A1 DE4132989 A1 DE 4132989A1 DE 19914132989 DE19914132989 DE 19914132989 DE 4132989 A DE4132989 A DE 4132989A DE 4132989 A1 DE4132989 A1 DE 4132989A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- support
- flange
- arrangement according
- main
- support arrangement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F15/00—Flooring
- E04F15/02—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
- E04F15/024—Sectional false floors, e.g. computer floors
- E04F15/02447—Supporting structures
- E04F15/02452—Details of junctions between the supporting structures and the panels or a panel-supporting framework
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F15/00—Flooring
- E04F15/02—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
- E04F15/024—Sectional false floors, e.g. computer floors
- E04F15/02447—Supporting structures
- E04F15/02458—Framework supporting the panels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Floor Finish (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Stützanordnung für Bodenplatten
von Doppelböden, insbesondere in Gebäuden, mit einer auf
einer Grundplatte angeordneten, vorzugsweise längenveränder
baren Stütze sowie einem am oberen Ende der Stütze angeord
neten flanschartigen Stützkopf, der mit Stützköpfen benach
barter Stützen über die Bodenplatten zusätzlich abstützende
Traversen verbindbar ist.
In modernen, gewerblich genutzten Gebäuden werden üblicher
weise Doppelböden angeordnet, um zwischen den beiden Boden
ebenen Raum für Installationen zu schaffen und dabei gleich
zeitig die Möglichkeit zu bieten, diese Installationen auch
nachträglich einem geänderten Bedarf anzupassen. Dazu brauchen
dann nur die Bodenplatten der jeweils oberen Bodenebene ganz
oder teilweise entfernt zu werden.
Aus Stabilitätsgründen ist es regelmäßig erforderlich,
die Stützköpfe miteinander durch Traversen gitterartig
zu verbinden, und zwar derart, daß durch Formschluß
ermöglicht wird, Zug- und Schubkräfte in Längsrichtung
der Traversen zu übertragen. Ein derartiger formschlüssiger
Verbund zwischen den Traversen und den Stützkräften ist vor
allem im Hinblick auf spätere Änderungen der Installationen
zwischen den Bodenebenen erforderlich; denn auch bei ganz
oder teilweise entfernten Bodenplatten der jeweils oberen
Bodenebene soll ein sicherer Verbund gewährleistet werden
können.
Bekannte Stützanordnungen sind unerwünscht kostenaufwendig.
Dies hat seine Ursache vor allem darin, daß die hohen
Stabilitätsforderungen für derartige Stützanordnungen
bisher recht aufwendige Konstruktionen bzw. Herstellungs
verfahren notwendig gemacht haben.
Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung, eine preisgünstig
herstellbare Stützanordnung zu schaffen, die sich durch
hohe Variabilität auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
als Blechteil ausgebildete Stützkopf einen mit dem Oberende
der Stütze fest verbundenen bzw. verschweißten trichterför
migen Innenteil aufweist, welcher am Rand der nach oben
gerichteten Trichteröffnung in einen den Innenteil umranden
den Flansch übergeht, und daß im Übergangsbereich zwischen
Innenteil und Flansch radiale Sicken angeordnet sind, die
ein im wesentlichen U- bzw. V-förmiges Profil mit nach oben
gerichteter Konkavseite besitzen.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Stützanordnung
können die Stützköpfe als kostengünstige Preß- und Stanzteile
aus Blech hergestellt werden. Gleichwohl wird eine hohe
Stabilität gewährleistet. Aufgrund der Trichterform des
Innenteiles treten bei starker vertikaler Belastung des
Stützkopfes am Innenteil sowie am Flansch in Umfangsrichtung
verlaufende Zugspannungen auf, die zu einer zusätzlichen
Versteifung des Stützkopfes führen. Durch die radialen
Sicken wird der Übergangsbereich zwischen trichterförmigem
Innenteil und Flansch wirksam versteift, so daß auch die
weiter außen liegenden Bereiche des Flansches hohe vertikale
Lasten aufzunehmen vermögen.
Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß in jeweils von zwei
Sicken bzw. von deren virtuellen Verlängerungen begrenzten
Sektoren des Flansches Lagerflächen zum Auflagern der
Traversen angeordnet sind, wobei im Bereich der für Haupt
traversen vorgesehenen Lagerflächen vorzugsweise im Flansch
radiale, nach oben geöffnete Rinnen eingeformt sind, deren
radial innere Enden von der Trichterwand des Innenteiles
radial etwas beabstandet sind.
Auf diese Weise werden hochbelastbare Lagerflächen für die
Haupttraversen geschaffen, denn aufgrund der dargelegten
Anordnung der Rinnen sowie der dazu benachbarten Sicken
wird im Übergangsbereich zwischen Innenteil und Flansch
als innenteilseitige Umrandung der Rinne eine in Draufsicht
etwa U-förmige, zur Oberseite des Stützkopfes hin konvexe
Rippe ausgebildet, wobei seitlich der U-Schenkel dieser
Rippe die konkaven Bereiche der benachbarten Sicken und
zwischen den U-Schenkeln der konkave Bereich der Rinne
angeordnet sind. Damit tritt eine extreme Versteifung der
genannten Flanschbereiche ein.
Seitlich der Lagerflächen für die Haupttraversen sind im
Flansch zweckmäßigerweise jeweils zu dessen Außenrand hin
offene Schlitze angeordnet, in die die U-Profil aufweisenden
Haupttraversen mit ihren nach unten gerichteten U-Schenkeln
einsetzbar sind. Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, die
einander zugewandten Innenränder der Schlitze zueinander
- in Draufsicht auf den Stützkopf - zumindest bereichsweise
V-förmig mit nach radial außen gerichteter V-Öffnung
anzuordnen und die Haupttraversen an ihren Enden an den
U-Schenkeln mit Einprägungen, Sicken u. dgl. zu versehen,
die mit den genannten V-förmig angeordneten Randbereichen
der Schlitze derart zusammenwirken, daß die Haupttraversen
am Stützkopf durch Formschluß gegen Verschiebung in
Längsrichtung gesichert sind.
Auf diese Weise wird eine zur Übertragung von Zug- und
Schubkräften in Längsrichtung der Traversen geeignete
formschlüssige Verbindung zwischen den Traversen und den
Stützköpfen gewährleistet. Gleichwohl bleibt die Montage
der Traversen äußerst einfach, denn diese brauchen nur
von oben auf den Stützkopf aufgelegt zu werden.
Die Anordnung der V-förmig verlaufenden Randbereiche an
den einander zugewandten Innenrändern der Schlitze bietet
den Vorzug, daß die Flanschbereiche, die an die Außenränder
der Schlitze anschließen, vergleichsweise stark belastbar
bleiben, denn die Länge der genannten Außenränder ist
relativ kurz, außerdem weicht die Richtung der Außenränder
nur wenig von der Radialrichtung ab.
Der Außenrand des Flansches kann jeweils zwischen zwei
Lagerflächen für Haupttraversen - in Draufsicht auf den
Stützkopf - bogenförmig mit nach außen weisender Konkav
seite verlaufen.
Dadurch wird einerseits erreicht, daß nach Montage der
Haupttraversen im Bereich des Stützkopfes relativ viel
Freiraum verbleibt. Darüber hinaus kann der bogenförmige
Rand mit den nach unten gerichteten U-Schenkeln von Neben-
bzw. Diagonaltraversen auf Stoß zusammenwirken und die
Neben- bzw. Diagonaltraversen an einer Verschiebung in
Quer- und Längsrichtung hindern.
Im übrigen ist zu berücksichtigen, daß auf der Oberseite
der Stützköpfe zur schallmäßigen Isolierung gegenüber den
Bodenplatten Dämpfungsplatten aus Kunststoff od. dgl.
aufgelegt werden. An diesen Dämpfungsplatten können die
bogenförmigen Ränder umgreifende Rastelemente derart
angeordnet werden, daß nur eine Montage in Sollage
möglich ist.
Die am unteren Ende der Stütze angeordnete Bodenplatte
ist erfindungsgemäß ebenfalls vorzugsweise als Preß- und
Stanzteil aus Blech ausgebildet, wobei zwischen einem
kreis- bzw. ringförmigen, auf dem Untergrund aufliegenden
Innenbereich und einem ebenfalls auf dem Untergrund
aufliegenden äußeren Flanschbereich ein hochgeprägter
Übergangsbereich angeordnet ist, der in Draufsicht eine
sternförmige Außenkontur aufweist. Damit kann auch bei
der Bodenplatte eine gute Stabilität erreicht werden.
In erdbebengefährdeten Zonen ist es erwünscht bzw. notwendig,
daß zumindest die Haupttraversen der Stützanordnung gegenüber
Bewegungen nach oben relativ zum Untergrund gesichert sind.
Dazu werden einerseits die Grundplatten mit dem Untergrund
fest verbunden, beispielsweise verschraubt. Andererseits
werden dazu auch die Haupttraversen an den Stützköpfen
verschraubt.
Um hierbei zu vermeiden, daß Schraubenköpfe u. dgl. über
die Oberseite der Haupttraversen hinausragen, sind an den
Oberseiten der Haupttraversen in die radialen Rinnen an
den Stützköpfen passende rinnenförmige Profile ausgebildet,
in denen sich die Schraubenköpfe u. dgl. versenkt anordnen
lassen.
Da die Stützköpfe als Blechteile ausgebildet sind, können
zur Schraubbefestigung der Traversen selbstschneidende
Blechschrauben verwendet werden. Es erübrigt sich also
die Anordnung von Gewindeteilen, Muttern u. dgl. an den
Stützköpfen.
Im übrigen wird hinsichtlich bevorzugter Merkmale der
Erfindung auf die Ansprüche sowie die nachfolgende Erläuterung
besonders vorteilhafter Ausführungsformen verwiesen, die in
der Zeichnung dargestellt sind.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine schematisierte perspektivische
Gesamtansicht der Stützanordnung,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht einer
Stütze mit Grundplatte und Stützkopf,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Stützkopf,
Fig. 4 ein Schnittbild des Stützkopfes entsprechend
der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen Teilschnitt des Stützkopfes entsprechend
der Schnittlinie V-V in Fig. 3,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer Haupttraverse,
Fig. 7 eine Stirnansicht einer Haupttraverse,
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Haupttraverse,
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine Dämpfungsplatte,
Fig. 10 ein Schnittbild der Dämpfungsplatte entsprechend
der Schnittlinie X-X in Fig. 9,
Fig. 11 eine Draufsicht auf eine Grundplatte und
Fig. 12 ein Schnittbild der Grundplatte entsprechend
der Schnittlinie XII-XII in Fig. 11.
Gemäß Fig. 1 besteht die Stützanordnung im wesentlichen
aus einer Vielzahl, rasterförmig angeordneter, längen
einstellbarer Stützen 1 mit jeweils einer Grundplatte 2
und Stützköpfen 3, die untereinander durch Traversen 4
verbunden sind. Auf die Stützköpfe 3 und Traversen 4
werden nicht dargestellte Bodenplatten aufgelegt, die so
bemessen sind, daß die Eckbereiche der Bodenplatten auf
den Stützköpfen 3 und die Seitenränder auf den Traversen 4
aufliegen.
Auf diese Weise wird unter den Bodenplatten ein Freiraum
für nicht dargestellte Installationen geschaffen.
Gemäß Fig. 2 können die Stützen 1 ein unteres, mit der
Grundplatte 2 verschweißtes Stahlrohr 5 aufweisen, in das
sich ein mit dem Stützkopf 3 verschweißter Gewindebolzen 6
teleskopartig einschieben läßt, auf den zur vertikalen
Abstützung auf dem oberen Ende des Stahlrohres 5 eine
Mutter 7 aufgedreht ist.
Der Stützkopf 3 besitzt gemäß den Fig. 3 und 4 einen nach
oben geöffneten trichterförmigen Innenteil 8, dessen unterer
Rand gemäß Fig. 2 mit dem Gewindebolzen 3 bzw. der zugehörigen
Stütze 1 verschweißt ist und dessen oberer Rand in einen
Flansch 9 übergeht. Im Übergangsbereich zwischen Innenteil 8
und Flansch 9 sind radiale Sicken 10 ausgebildet, die
- in Draufsicht auf den Stützkopf 3 gesehen - radiale,
nach oben geöffnete Rinnen bilden. Damit wird der Übergangs
bereich zwischen Innenteil 8 und Flansch 9 wirksam versteift.
Am Flansch 9 sind insgesamt vier Lagerflächen 11 für Haupt
traversen 4 angeordnet. Diese Lagerflächen 11 liegen jeweils
zwischen den V-förmig zueinander verlaufenden Längsachsen
benachbarter Sicken 10. In der Mitte jeder Lagerfläche 11
ist jeweils eine radiale Rinne 12 mit nach oben weisender
Konkavseite ausgeformt. Diese Rinne 12 ist so bemessen,
daß ihr radial inneres Ende einen geringen radialen Abstand
vom Außenrand des trichterförmigen Innenteiles 8 besitzt.
Durch die Lage und Bemessung der Rinne 12 sowie der benach
barten Sicken 10 bildet sich am radial inneren Ende jeder
Rinne 12 eine in Draufsicht U-förmige Rippe 13 mit nach
oben weisender Konvexseite.
Insgesamt ergibt sich somit im Bereich der Lagerflächen 11
eine hochbelastbare Struktur.
Seitlich werden die Lagerflächen 11 durch nach außen offene
Schlitze 14 im Flansch 9 begrenzt, deren einander zugewandte
innere Ränder Abschnitte 15 aufweisen, die - in Draufsicht
auf den Stützkopf 3 - zueinander V-förmig mit nach radial
außen weisender V-Öffnung verlaufen. Die jeweils zwischen
den Lagerflächen 11 für die Haupttraversen 4 verbleibenden
Bereiche des Flansches 9 können als Lagerflächen für Neben-
bzw. Diagonaltraversen verwendet werden.
Diese Flanschbereiche besitzen radial außen bogenförmige
Ränder mit nach außen weisender Konkavseite.
Um sämtliche Traversen gegebenenfalls mit dem Stützkopf 3
verschrauben zu können, sind am Stützkopf Löcher 16 vorhanden,
in die sich selbstschneidende Blechschrauben eindrehen lassen.
Im Bereich der Lagerflächen 11 für die Haupttraversen 4 sind
die Löcher 16 im vertieften Bodenbereich der Rinnen 12
(vgl. auch Fig. 5) angeordnet.
Die in den Fig. 6 bis 8 dargestellten Haupttraversen 4,
welche ebenfalls als Blechteile ausgebildet sind, besitzen
im wesentlichen U-Profil, wobei die Blechränder an den freien
Längskanten der U-Schenkel in der aus Fig. 7 ersichtlichen
Weise nach innen umgefalzt sind.
Der die U-Schenkel verbindende Mittelbereich der Traversen 4
besitzt eine über die gesamte Länge der Traverse erstreckte
Mittelrinne 17, deren Profil so bemessen und ausgebildet ist,
daß die auf der Seite der U-Schenkel angeordnete Konvexseite
der Mittelrinne in die Rinnen 12 der Lagerflächen 11 der
Stützköpfe 3 paßt.
An den vertikalen Stirnrändern der U-Schenkel der Haupttraver
sen 4 sind nach einwärts gerichtete Vorsprünge 18 ausgeformt,
die mit den Abschnitten 15 der Schlitze 14 beidseitig der
Lagerflächen 11 für die Haupttraversen 4 an den Stützköpfen 3
zusammenwirken. Werden die Endbereiche der Haupttraversen 4
von oben auf die Stützköpfe 3 aufgelegt, derart, daß die
U-Schenkel der Haupttraversen 4 in die Schlitze 14 neben den
Lagerflächen 11 der Stützköpfe 3 eingreifen, so liegen die
einander zugewandten Innenseiten der Vorsprünge 18 an den
Abschnitten 15 der Innenränder der Schlitze 14 an und stellen
durch Formschluß sicher, daß zwischen den Haupttraversen 4
und den Stützköpfen 3 Zugkräfte in Längsrichtung der Traversen
4 übertragen werden können.
An den Enden der Haupttraversen sind am Boden der Mittelrinne
17 Langlöcher 19 angeordnet, in die sich zur Verschraubung
der Haupttraversen 4 mit den Stützköpfen 3 in die Löcher 16
im Bereich der Lagerflächen 11 der Stützköpfe 3 eindrehbare
Blechschrauben einsetzen lassen.
Die in den Fig. 9 und 10 dargestellte Dämpfungsplatte 20
läßt sich von oben auf die Stützköpfe 3 aufsetzen. An der
Dämpfungsplatte sind den Lagerflächen 11 des Stützkopfes
angepaßte Ausschnitte 21 angeordnet, in die die stützkopf
seitigen Enden der Haupttraversen 4 passen, d. h. die Haupt
traversen 4 liegen nicht auf der Dämpfungsplatte 20 auf.
Zur Halterung am Stützkopf 3 besitzt die Dämpfungsplatte 20
die bogenförmigen Ränder des Flansches 9 des Stützkopfes 3
zwischen den Lagerflächen 11 umfassende, nach unten gerichtete
Abwinklungen 22, an denen Rastnasen 23 angeordnet sind, die in
Montagelage der Dämpfungsplatte 20 die Unterseite des Flansches
9 des Stützkopfes 3 untergreifen.
Zwischen den Ausschnitten 21 sind an der Dämpfungsplatte 20
jeweils in Draufsicht V-förmige Sollbruchstellen 24 angeord
net, die es ermöglichen, den von der Sollbruchstelle 24
umrandeten Bereich der Dämpfungsplatte wegzubrechen, um eine
entsprechende Aussparung für einen dreiecksförmigen Fortsatz
einer Neben- bzw. Diagonaltraverse zu schaffen. Mit diesem
dreieckigen Fortsatz lassen sich die Neben- bzw. Diagonal
traversen auf dem Flansch 9 des Stützkopfes 3 zwischen den
Lagerflächen 11 auflagern. Die Sollbruchstellen 24 sind so
bemessen, daß nach Entfernung eines von einer Sollbruchstelle
24 umrandeten Bereiches der Dämpfungsplatte 20 auch jeweils
ein zwischen den Lagerflächen 11 des Flansches 9 des Stütz
kopfes 3 angeordnetes Loch 16 frei liegt.
Auf der Oberseite der Dämpfungsplatte 20 sind zueinander
kreuzförmig ausgerichtete Stege 25 angeordnet, die bei der
Verlegung der Bodenplatten als Abstandshalter in die Fugen
zwischen den Bodenplatten eingreifen.
Die Dicke der auf dem Flansch 9 des jeweiligen Stützkopfes 3
aufliegenden Teile der Dämpfungsplatte 2 ist zumindest gleich
groß wie die Dicke der auf dem Flansch 9 aufliegenden Teile
der Traversen, so daß die Oberseite der Dämpfungsplatten 20
zumindest auf gleich hohem Niveau wie die den Bodenplatten
zugewandte Oberseite der Traversen liegt.
Die Dämpfungsplatten 20 bestehen aus Kunststoff oder einem
anderen, den Schall schlecht leitenden Material, um eine
Schallübertragung zwischen den Bodenplatten und den Stütz
köpfen 3 möglichst zu vermeiden. Dadurch wird eine gute
Trittschalldämpfung erreicht.
Die in den Fig. 11 und 12 dargestellte Grundplatte 2 besitzt
in Draufsicht im wesentlichen quadratische Konturen sowie
eine Mittelöffnung, die ringförmig durch ein Rinnenprofil 26
umrandet ist. Die Unterseite des Bodens der durch das Rinnen
profil 26 gebildeten Rinne liegt ebenso wie die flanschartigen
Außenbereiche der Grundplatte 2 auf dem Untergrund auf.
Im übrigen schließt sich nach radial außen an das Rinnenprofil
26 ein hochgeprägter Bereich 27 mit nach oben gerichteter
Konvexseite an, dessen äußere Kontur in Draufsicht auf die
Grundplatte 2 im wesentlichen die Form eines achtzackigen
Sternes hat.
Durch diese Ausbildung besitzt die Grundplatte 2 eine hohe
Steifigkeit.
Wie auch aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist das Stahlrohr 5
der Stütze 1 im Bereich des Rinnenprofiles 26 durch Schweißung
mit der Grundplatte 2 verbunden.
Da das Rinnenprofil 26 unterseitig auf dem Untergrund aufliegt,
können hohe Stützlasten aufgenommen werden. Aufgrund der
bereits genannten Steifigkeit der Grundplatte 2 ist auch eine
hohe Belastbarkeit bei Kippmomenten gegeben.
Claims (12)
1. Stützanordnung für Bodenplatten von Doppelböden,
insbesondere in Gebäuden, mit einer auf einer Grund
platte angeordneten, vorzugsweise längenveränderbaren
Stütze sowie einem am oberen Ende der Stütze angeord
neten flanschartigen Stützkopf, der mit Stützköpfen
benachbarter Stützen über Traversen verbindbar ist,
die die Bodenplatten zusätzlich abstützen können,
dadurch gekennzeichnet,
daß der als Blechteil ausgebildete Stützkopf (3) einen mit dem Oberende der Stütze (1, 6) fest verbundenen bzw. verschweißten trichterförmigen Innenteil (8) aufweist, welcher am Rand der nach oben gerichteten Trichteröffnung in einen den Innenteil (8) umrandenden Flansch (9) übergeht, und daß im Übergangsbereich zwischen Innenteil (8) und Flansch (9) radiale Sicken (10) angeordnet sind, die ein im wesentlichen U- bzw. V-förmiges Profil mit nach oben gerichteter Konkavseite besitzen.
daß der als Blechteil ausgebildete Stützkopf (3) einen mit dem Oberende der Stütze (1, 6) fest verbundenen bzw. verschweißten trichterförmigen Innenteil (8) aufweist, welcher am Rand der nach oben gerichteten Trichteröffnung in einen den Innenteil (8) umrandenden Flansch (9) übergeht, und daß im Übergangsbereich zwischen Innenteil (8) und Flansch (9) radiale Sicken (10) angeordnet sind, die ein im wesentlichen U- bzw. V-förmiges Profil mit nach oben gerichteter Konkavseite besitzen.
2. Stützanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in jeweils von zwei Sicken (10)
bzw. deren virtuellen Verlängerungen begrenzten Sektoren
des Flansches (9) Lagerflächen (11) zum Auflagern der
Traversen (4) angeordnet sind.
3. Stützanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der für Haupt
traversen (4) vorgesehenen Lagerflächen (11) im Flansch (9)
radiale, nach oben geöffnete Rinnen (12) eingeformt sind,
deren radial innere Enden von der Trichterwand des Innen
teiles (8) radial etwas beabstandet sind.
4. Stützanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß seitlich der Lagerflächen (11)
für die Haupttraversen (4) im Flansch (9) jeweils zu dessen
Außenrand hin offene Schlitze (14) angeordnet sind, in die
die U-Profil aufweisenden Haupttraversen (4) mit ihren
nach unten gerichteten U-Schenkeln einsetzbar sind.
5. Stützanordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten
Innenränder der Schlitze (14) zueinander - in Draufsicht
auf den Stützkopf (3) - V-förmig verlaufende Abschnitte (15)
mit nach radial außen gerichteter V-Öffnung besitzen und
mit Einprägungen, Sicken, Vorsprüngen (18) u. dgl. an den
Enden der Haupttraversen (4) an deren U-Schenkeln zusammen
wirken, derart, daß die Haupttraversen (4) am jeweiligen
Stützkopf (3) durch Formschluß gegen Verschiebung in
Längsrichtung gesichert sind.
6. Stützanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haupttraversen (4)
zumindest an ihren Enden im Mittelbereich zwischen den
U-Schenkeln ein rinnenförmiges Profil (Mittelrinne 17)
aufweisen, welches in die radialen Rinnen (12) der
Lagerflächen (11) am Flansch (9) der Stützköpfe (3) paßt.
7. Stützanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrand des Flansches (9)
des Stützkopfes (3) jeweils zwischen zwei Lagerflächen (11)
für Haupttraversen (4) - in Draufsicht auf den Stützkopf (3) -
bogenförmig mit radial nach außen weisender Konkavseite
verläuft.
8. Stützanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß U-Profil aufweisende
Neben- bzw. Diagonaltraversen mit über die U-Schenkel
hinaus verlängerten Mittelbereichen auf Lagerflächen
an den bogenförmigen Rändern des Stützkopfes (3)
auflegbar und durch Zusammenwirken der Endkanten der
U-Schenkel mit den bogenförmigen Rändern gegen
Verschiebung sicherbar sind.
9. Stützanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die als Blechteile
ausgebildeten Grundplatten (2) zwischen einem kreis-
bzw. ringförmigen, auf dem Untergrund aufliegenden
Innenbereich (Rinnenprofil 26) und einem ebenfalls
auf dem Untergrund aufliegenden äußeren Flanschbereich
einen hochgeprägten Übergangsbereich (27) besitzen,
der in Draufsicht eine sternförmige Außenkontur aufweist.
10. Stützanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß auf die Stützköpfe (3)
von oben Dämpfungsplatten (20) aufsetzbar sind,
die Aussparungen bzw. entfernbare Bereiche innerhalb
der Zonen, die von auf dem Flansch (9) des Stützkopfes (3)
aufliegenden Teilen der Traversen (4) eingenommen werden,
besitzen und die Ränder des Flansches (9) zwischen den
Traversen mit an die Form des Flansches (9) angepaßten
Abwinklungen (22) federnd bzw. rastartig umgreifen.
11. Stützanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der
Dämpfungsplatten (20) Stege (25) als Abstandshalter
für die Bodenplatten angeordnet sind.
12. Stützanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß Traversen (4) und
Stützköpfe (3) miteinander durch selbstschneidende
Blechschrauben verbindbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914132989 DE4132989A1 (de) | 1991-10-04 | 1991-10-04 | Stuetzanordnung fuer bodenplatten von doppelboeden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914132989 DE4132989A1 (de) | 1991-10-04 | 1991-10-04 | Stuetzanordnung fuer bodenplatten von doppelboeden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4132989A1 true DE4132989A1 (de) | 1993-04-08 |
Family
ID=6442088
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914132989 Withdrawn DE4132989A1 (de) | 1991-10-04 | 1991-10-04 | Stuetzanordnung fuer bodenplatten von doppelboeden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4132989A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19712288A1 (de) * | 1997-03-24 | 1998-11-26 | Norit Systemboden Gmbh | Installationsbodenstütze |
EP1247922A2 (de) * | 2001-04-02 | 2002-10-09 | Lindner Ag | Bodenstütze mit einer Kopfplatte zum Abstützen eines Doppelbodenaufbaus sowie Doppelbodenaufbau |
DE10116313A1 (de) * | 2001-04-02 | 2002-11-07 | Lindner Ag | Bodenstütze mit einer Kopfplatte zum Abstützen eines Doppelbodenaufbaus |
LU91123B1 (en) * | 2004-11-16 | 2006-05-17 | Uniflair Int Sa | Support structure for elevated floor assembly |
DE102010017189A1 (de) * | 2010-06-01 | 2011-12-01 | Novo-Tech Gmbh & Co. Kg | Unterkonstruktionselement für einen Bodenbelag |
EP3216942A1 (de) | 2016-03-10 | 2017-09-13 | FORMCONSULT WERKZEUGBAU GmbH | Bodenaufbausystem |
-
1991
- 1991-10-04 DE DE19914132989 patent/DE4132989A1/de not_active Withdrawn
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19712288A1 (de) * | 1997-03-24 | 1998-11-26 | Norit Systemboden Gmbh | Installationsbodenstütze |
EP1247922A2 (de) * | 2001-04-02 | 2002-10-09 | Lindner Ag | Bodenstütze mit einer Kopfplatte zum Abstützen eines Doppelbodenaufbaus sowie Doppelbodenaufbau |
DE10116313A1 (de) * | 2001-04-02 | 2002-11-07 | Lindner Ag | Bodenstütze mit einer Kopfplatte zum Abstützen eines Doppelbodenaufbaus |
EP1247922A3 (de) * | 2001-04-02 | 2003-02-05 | Lindner Ag | Bodenstütze mit einer Kopfplatte zum Abstützen eines Doppelbodenaufbaus sowie Doppelbodenaufbau |
LU91123B1 (en) * | 2004-11-16 | 2006-05-17 | Uniflair Int Sa | Support structure for elevated floor assembly |
WO2006053813A1 (en) * | 2004-11-16 | 2006-05-26 | Uniflair Industries S.P.A. | Support structure for elevated floor assembly |
DE102010017189A1 (de) * | 2010-06-01 | 2011-12-01 | Novo-Tech Gmbh & Co. Kg | Unterkonstruktionselement für einen Bodenbelag |
EP3216942A1 (de) | 2016-03-10 | 2017-09-13 | FORMCONSULT WERKZEUGBAU GmbH | Bodenaufbausystem |
DE102016002845A1 (de) | 2016-03-10 | 2017-09-14 | Formconsult Werkzeugbau Gmbh | Bodenaufbausystem |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2329888C3 (de) | Bewegliche Trennwand | |
EP2183445B1 (de) | Deckenschalung mit unterstützungsmitteln für schaltafeln | |
DE69221000T2 (de) | Gebäudekonstruktion | |
EP3643868B1 (de) | Glasträgerkonstruktion und rahmenkonstruktion | |
WO2010081681A2 (de) | Rigolensystem mit wenigstens einer versickerbox | |
DE4132989A1 (de) | Stuetzanordnung fuer bodenplatten von doppelboeden | |
DE69429170T2 (de) | Fussbodenkonstruktion mit parallelen Trägern | |
EP3769652B1 (de) | Duschanordnung | |
DE3709017A1 (de) | Hoehenverstellbares stuetzelement | |
EP3216942A1 (de) | Bodenaufbausystem | |
DE3903177C1 (de) | ||
DE9409626U1 (de) | Balkonkonstruktion | |
DE4204033C2 (de) | Doppelboden | |
DE10200527C2 (de) | Balkon | |
DE202016105767U1 (de) | Unterkonstruktion für einen Bodenbelag | |
EP1247922A2 (de) | Bodenstütze mit einer Kopfplatte zum Abstützen eines Doppelbodenaufbaus sowie Doppelbodenaufbau | |
EP0936160B1 (de) | Lager für Paletten oder für Stückgüter mit genormter Grundfläche | |
DE102015015357A1 (de) | Plattenlager für schwimmend verlegte Steinplatten | |
EP2425069B1 (de) | Nivellierhilfe für holz-/balken-unterkonstruktionen insbesondere von balkon- und terrassenabdeckungen | |
EP0787449A2 (de) | Fachboden für Lager- oder Kommissionierregale | |
DE20112323U1 (de) | Fachboden für ein Regal sowie Regal | |
EP3834662B1 (de) | Zweiteiliger fachboden sowie zugehöriges regal | |
DE19539418A1 (de) | Stützenanordnung für einen Hohlraumboden | |
DE202015008251U1 (de) | Plattenlager für schwimmend verlegte Steinplatten | |
DE10312181B4 (de) | Kombination aus einer Deckenstütze mit einem Stahlpilz und einer Stahlbetondecke |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |