DE4132721A1 - Laufbild-filmkamera mit einer ausspiegelung fuer einen videosensor - Google Patents
Laufbild-filmkamera mit einer ausspiegelung fuer einen videosensorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Laufbild-Filmkamara mit einer
Mattscheibe, die mindestens eine Formateinzeichnung besitzt,
und einer Ausspiegelung für eine Videokamara, die einen
Videosensor besitzt.
Eine derartige Laufbild-Filmkamara ist aus der DE-PS 35 25 526
bekannt. Der Videosensor kann ein Video-Chip bzw. ein
Video-Chip-Sensor sein oder ein sogenanntes CCD (charge-
coupled-device). Es handelt sich um einen flächigen Video
sensor. Der Videosensor ist zu dem Zweck vorgesehen, damit
das aufgenommene Bild nicht nur im Sucher betrachtet werden
kann, sondern auch auf einem Fernsehbildschirm betrachtet
werden kann und wahlweise aufgenommen werden kann, beispiels
weise durch einen Videorekorder oder durch eine Video-Bild
platte oder ähnliches.
Der Strahlengang von der Mattscheibe zum Videochip ist im
allgemeinen nicht vollkommen exakt. Aufgrund von Toleranzen
im Strahlengang von der Mattscheibe, auf der sich die Format
einzeichnung befindet, zur Videokamera und dem darin angeord
neten Videosensor kommt es im allgemeinen vor, daß das auf
dem Videosensor vorhandene Bild geringfügig verschoben ist.
Hierdurch stimmt das in der Videosensor-Ebene vorhandene Bild
nicht vollständig mit dem von der Formateinzeichnung vorge
gebenen Bild überein. Die Formateinzeichnung ist also im
allgemeinen in der Videosensor-Ebene auf dem Videosensor
verschoben. Die Toleranzen entstehen durch Fertigungs
toleranzen und Justiertoleranzen. Sie können weiterhin durch
Fehler im Strahlungsteiler bzw. dessen Montage und Justierung
verursacht werden. Weiterhin ist es möglich, daß die Kamera
türe nicht vollkommen exakt, sondern etwas schief sitzt,
wodurch weitere Fehler entstehen können. Durch diese Fehler
kann die exakte Formateinzeichnung der Mattscheibe auf dem
Videosensor und damit auf dem Monitor bzw. dem Aufzeichnungs
gerät versetzt dargestellt sein. Es ist möglich, daß auf dem
Videobild sogar Formateinzeichnungsmarkierungen teilweise
oder vollständig fehlen. Ein weiterer Fehler kann
"monitorseitig" entstehen, wenn der Monitor nicht richtig
zentriert ist.
Bei den früher verwendeten Röhrenkameras bestehen für diese
Fehler verschiedene Korrekturmöglichkeiten. Bei Röhrenkameras
kann das Bild auf elektrische Weise einfach verstellt werden.
Beispielsweise kann der Ablenksatz einer Röhrenkamera in
beiden Achsen um etwa 10% verschoben werden. Das Bild einer
Röhrenkamera kann weiterhin einfach auf elektrische Weise um
etwa 10% vergrößert oder verkleinert werden. Durch beide
Maßnahmen kann erreicht werden, daß die Formateinzeichnung
wieder einwandfrei auf dem Monitor erscheint. Beide
Korrekturmöglichkeiten sind jedoch bei Videosensoren nicht
durchführbar.
Bisher behilft man sich bei Videosensoren damit, daß der opti
sche Strahlengang der Filmkamera bei der Fertigung der Film
kamera genau auf den Videosensor einjustiert wird. Dies
erfordert einen weiteren Arbeitsgang und ist aufwendig und
teuer. Weiterhin kann hierdurch der Strahlengang in der
Filmkamera nur auf einen ganz bestimmten Videosensor ein
justiert werden. Wenn die Videokamera gewechselt wird, stimmt
die Justierung nicht mehr.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Laufbild-Filmkamera nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 vorzuschlagen, mit der die
Formateinzeichnung vollständig vom Videosensor erfaßt werden
kann.
Nach einem ersten Vorschlag wird diese Aufgabe erfindungsge
mäß dadurch gelöst, daß der Videosensor in seiner Ebene
verschiebbar ist. Der Videosensor kann demnach relativ zum
Gehäuse verschoben werden. Hierdurch kann die Formatein
zeichnung einfach, schnell und exakt mit dem Videosensor zur
Deckung gebracht werden.
Nach einem weiteren Vorschlag, für den selbständig Schutz
beansprucht wird, wird die oben angegebene Aufgabe bei einer
Laufbild-Filmkamera nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine im Strahlengang vor
dem Videosensor angeordnete Video-Optik vorgesehen ist, die
in ihrer Ebene verschiebbar ist. Statt dem Videosensor wird
also die Video-Optik verschoben. Es ist auch möglich, beide
Verschiebemöglichkeiten miteinander zu kombinieren, also
sowohl den Videosensor als auch die Video-Optik verschiebbar
auszugestalten. Weiterhin ist es möglich, die Anordnung
derart zu treffen, daß der Videosensor in einer bestimmten
Richtung verschiebbar ist und die Video-Optik in einer
anderen Richtung verschiebbar ist, die vorzugsweise zu der
Verschieberichtung des Videosensors senkrecht verläuft.
Da die Videosensoren verhältnismäßig klein sind, genügt in
der Praxis im allgemeinen eine Verschiebemöglichkeit um 0,5
mm. Zur Sicherheit kann ein Verschiebeweg von 1 mm vorgesehen
werden.
Die Bedienung der Verschiebemöglichkeiten ist nach außen ge
führt, so daß die Verstellung bzw. Verschiebung in der Praxis
vom Bediener (Kameramann) schnell vorgenommen werden kann,
ohne daß das Gehäuse zerlegt oder geöffnet werden muß.
Hierdurch wird der Vorteil vermittelt, daß die Videokamera
bei verschiedenen Filmkameras verwendet werden kann. Dies ist
zum einen von Bedeutung, wenn beim selben Filmkameratyp ein
Wechsel vorgenommen wird. Auch beim selben Filmkameratyp
finden die von Exemplar zu Exemplar verschiedenen Fertigungs-
und Montagetoleranzen sowie weitere Fehlerquellen dazu, daß
der Videosensor verschoben werden muß, um ihn mit den
Formateinzeichnungen zur Deckung zu bringen. Zum anderen ist
die erfindungsgemäße Videokamera auch verwendbar für ver
schiedene Kameratypen, bei denen ebenfalls wieder verschie
dene Toleranzen vorliegen. Im Ergebnis ist die erfindungs
gemäße Videokamera für verschiedene Filmkameras frei aus
tauschbar. Der Anwender benötigt nur eine einzige Videokamera
für mehrere Filmkameras, was insbesondere bei der Vermietung
von Filmkameras vorteilhaft ist. Eine Justierung der
Videokamera zu einer ganz bestimmten Filmkamera ist nicht
erforderlich; die Videokamera kann vielmehr vom Bediener
(Kameramann) nach Bedarf sofort selbst justiert werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen be
schrieben.
Vorzugsweise kann der Videosensor und/oder die Video-Optik in
zwei senkrecht zueinander verlaufende Richtungen verschoben
werden. Die Verschiebeeinrichtungen können parallel zu den
Seitenkanten des (rechteckigen) Videosensors verlaufen. Die
Verschiebemöglichkeit kann durch eine Verstell- und Justier
mechanik und/oder einen oder mehrere Spindeltriebe, die je
weils von Hand bedient werden, geschaffen werden. Es ist aber
auch möglich, stattdessen oder zusätzlich die Verschiebemög
lichkeit durch einen oder mehrere Exzenter zu schaffen.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gekenn
zeichnet, daß der Videosensor in einer Richtung senkrecht zu
seiner Ebene verschiebbar ist. Durch die Verschiebbarkeit in
dieser sogenannten z-Richtung kann die Schärfeeinstellung des
Videosensors vorgenommen werden.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ist gekennzeichnet
durch eine Führungsplatte, die in einem Gehäuse in einer
Richtung (x-Richtung) in der Ebene des Videosensors ver
schiebbar gelagert ist, und eine Montageplatte, an der der
Videosensor befestigt ist und die an der Führungsplatte in
einer zur Verschieberichtung der Führungsplatte rechtwinklig
verlaufenden Richtung (x-Richtung) in der Ebene des Video
sensors verschiebbar gelagert ist. Montageplatte und Füh
rungsplatte bilden einen Kreuzschlitten zur Verschiebung des
Videosensors in seiner Ebene (x-y-Ebene).
Diese Verschiebbarkeit in x-Richtung und in y-Richtung wird
vorzugsweise durch Exzenter realisiert. Zu diesem Zweck kann
in dem Gehäuse eine Exzenterwelle drehbar gelagert sein,
deren exzentrischer Zapfen an einem Gleitstein eingreift, der
in einer Führung der Führungsplatte in einer Richtung senk
recht zur Ebene des Videosensors verschieblich geführt ist.
In dem Gehäuse kann eine weitere Exzenterwelle drehbar ge
lagert sein, deren exzentrischer Zapfen an einem weiteren
Gleitstein angreift, der in einer Führung der Montageplatte
in einer Richtung senkrecht zur Ebene des Videosensors ver
schieblich geführt ist.
In dem Gehäuse kann ferner eine Grundplatte in einer Richtung
(z-Richtung) senkrecht zur Ebene des Videosensors verschieb
bar gelagert sein. Diese Grundplatte greift an der Führungs
platte und/oder an der Montageplatte an. Durch eine Verschie
bung der Grundplatte in z-Richtung wird auch die Führungs
platte bzw. die Montageplatte in dieser Richtung bewegt. Auf
diese Weise kann die Schärfeeinstellung vorgenommen werden.
Vorzugsweise ist die Grundplatte mit dem Gehäuse durch ein
Gewinde verbunden. Durch eine Drehung der Grundplatte wird
dann durch das Gewinde die Verschiebung in z-Richtung er
zeugt.
Zur Drehung der Grundplatte kann an der Grundplatte ein Zahn
rad vorgesehen sein, in das ein in dem Gehäuse gelagertes
Ritzel eingreift. Das Ritzel liegt zumindest teilweise außer
halb des Gehäuses, so daß es von Hand betätigbar ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist das Ge
häuse um eine senkrecht zur Ebene des Videosensors verlau
fende Achse drehbar gelagert. Diese Drehachse verläuft vor
zugsweise durch die Mitte des Videosensors. Der Videosensor
kann hierdurch in seiner Ebene gedreht werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand
der beigefügten Zeichnung im einzelnen erläutert. In der
Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Laufbild-Filmkamera in einer
schematischen Ansicht,
Fig. 2 die Verschiebemöglichkeiten des Videosensors
in einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 3 ein Gehäuse mit Grundplatte und Führungsplatte
in einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 4 das in Fig. 3 dargestellte Gehäuse in einer
Schnittansicht,
Fig. 5 die Montageplatte gemäß Fig. 3 in einer per
spektivischen Ansicht mit Exzenter,
Fig. 6 die Montageplatte und die Führungsplatte gemäß
Fig. 3 mit Exzenter für die Führungsplatte in
einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 7 das Gehäuse gemäß Fig. 3 in einer perspekti
vischen Ansicht und
Fig. 8 das Gehäuse, die Grundplatte, die Führungs
platte sowie weitere Bauteile in einer per
spektivischen Explosiv-Darstellung.
Die in Fig. 1 gezeigte Laufbild-Filmkamera besitzt eine
Spiegelblende 1, die um eine Achse 2 rotiert. Das Licht des
aufzunehmenden Gegenstandes gelangt durch das Aufnahme
objektiv 3 auf die Spiegelblende 1 bzw. - je nach deren
Stellung - auf den dahinter befindlichen Film 4. Von der
Spiegelblende 1 wird das Licht im rechten Winkel abgelenkt.
Es gelangt von dort in den Sucherstrahlengang 5, in dem sich
hinter einer Mattscheibe 11 ein Stahlteiler 6 befindet. Der
abgelenkte Teilstrahl 7 gelangt durch das Okular 8 des
Suchers in das Auge des Kameramanns, der durchgehende Teil
strahl 9 gelangt zur Video-Kamera 10, die einen Videosensor
12 besitzt. Der Videosensor 12 ist ein flächiger Sensor. Die
Oberfläche des Videosensors steht senkrecht zum Strahlengang
9. Es kann sich um einen Video-Chip bzw. Video-Chip-Sensor
bzw. CCD (charge-coupled-device) handeln.
Die Fig. 2 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus der Fig.
1 in perspektivischer Darstellung. Zusätzlich ist zwischen
der Mattscheibe 11 und der Videokamera 12 eine Video-Optik 13
angeordnet. Aus Gründen der vereinfachten zeichnerischen
Darstellung ist in der Fig. 2 der Strahlteiler 6 wegge
lassen.
Auf der Mattscheibe 11 befinden sich Formateinzeichnungen,
und zwar eine äußere Formateinzeichnung 14 und eine innere
Formateinzeichnung 15. Alle Formateinzeichnungen sind - wie
üblich - als Winkel in den Ecken des Formats ausgestaltet.
Der Videosensor 12 ist in allen drei Raumrichtungen verstell
bar. Die Verstellbarkeit in z-Richtung, also in Richtung
parallel zur optischen Achse 9, dient der Schärfeeinstellung
des Videosensors 12; diese Einstellmöglichkeit ist bereits
bekannt. Darüber hinaus ist der Videosensor 12 auch in
x-Richtung und y-Richtung verstellbar bzw. verschiebbar. Die
x-Richtung und die y-Richtung verlaufen senkrecht zueinander
sowie parallel zu den Rändern des rechteckigen Video-Sensors.
Sowohl die x-Richtung als auch die y-Richtung liegen in der
Ebene des Videosensors 12, verlaufen also senkrecht zur
optischen Achse 9.
Die Verschiebung kann durch in der Fig. 2 nicht dargestellte
Exzenter oder durch Spindeltriebe oder auf andere Weise erfol
gen.
Statt einer Verschiebemöglichkeit des Videosensors 12 oder
zusätzlich zu einer Verschiebemöglichkeit des Videosensors 12
in x- und y-Richtung kann eine Verschiebemöglichkeit der
Video-Optik 13 in der x- y-Ebene vorgesehen sein.
Durch eine Verschiebung des Videosensors 12 oder der Video-
Optik 13 in der x- y-Ebene können die Formateinzeichnungen
14, 15 auf der Mattscheibe 11 exakt auf dem Videosensor 12
positioniert werden.
In den Fig. 3 bis 8 ist ein Konstruktionsbeispiel darge
stellt. Die Fig. 3 bis 6 zeigen ein Gehäuse 21, eine Füh
rungsplatte 22 und eine Montageplatte 23. Die Führungsplatte
22 ist in dem Gehäuse 21 in einer Richtung x in der Ebene des
Videosensors verschiebbar gelagert. An der Montageplatte 23
ist der Videosensor 12 befestigt. Die Montageplatte 23 ist an
der Führungsplatte 22 in einer Richtung y in der Ebene des
Videosensors 12 verschiebbar gelagert, wobei die Richtung y
im rechten Winkel zur Richtung x verläuft. Die Richtungen x
und y spannen also die x-y-Ebene des Videosensors auf.
In dem Gehäuse ist eine Exzenterwelle 24 drehbar gelagert,
deren exzentrischer Zapfen 25 an einem Gleitstein 26 an
greift. Der Gleitstein 26 ist in einer Führung 27 der Füh
rungsplatte 22 in z-Richtung verschieblich geführt, also in
einer Richtung senkrecht zur x-y-Ebene des Videosensors.
Durch eine Drehung 28 der Exzenterwelle 24 wird die Ver
schiebung der Führungsplatte 22 und damit auch der Montage
platte 23, an der der Videosensor 12 befestigt ist, in x-
Richtung bewirkt. Da bei einer Drehung der Exzenterwelle 24
deren Zapfen 25 eine Kreisbahn beschreibt, muß für den Gleit
stein eine Bewegungsmöglichkeit in z-Richtung vorgesehen
werden. Dies erfolgt durch die in z-Richtung verlaufende
Führung 27.
In ähnlicher Weise ist in dem Gehäuse 21 eine weitere
Exzenterwelle 29 drehbar gelagert, deren exzentrischer Zapfen
30 an einem weiteren Gleitstein 31 angreift, der in einer in
z-Richtung verlaufenden Führung 32 der Montageplatte 23 ver
schieblich geführt ist. Durch eine Drehung 33 der Exzenter
welle 29 wird die Verschiebung der Montageplatte 23 und damit
des darauf befestigten Videosensors in y-Richtung erzeugt.
Die Montageplatte 23 und die Führungsplatte 22 bilden einen
Kreuzschlitten. Die Montageplatte 23 besitzt eine in y-Rich
tung verlaufende Nut 34, in die eine entsprechende, an der
Oberseite der Führungsplatte 22 vorgesehene Erhöhung 35 ein
greift.
In dem Gehäuse ist ferner eine Grundplatte 36 vorgesehen, die
mit dem Gehäuse 21 durch ein Gewinde 37 verschraubt ist. Wenn
die Grundplatte 36 gedreht wird, bewegt sie sich also in z-
Richtung, also in einer Richtung parallel zur optischen Achse
und senkrecht zur x-y-Ebene des Videosensors. Zur Erzeugung
dieser Drehung ist die Grundplatte 36 an ihrem Umfang mit
einem Zahnrad 38 versehen, in das ein an dem Gehäuse drehbar
gelagertes Ritzel 39 eingreift. Durch eine Drehung 40 des
Ritzels 39 wird demnach die Bewegung der Montageplatte 23 und
damit des Videosensors in z-Richtung zum Zwecke der Schärfe
einstellung erzeugt. Die Höhe des Ritzels 39 ist größer als
die Höhe des zugehörigen Zahnrads 38. Die Anordnung ist dabei
derart getroffen, daß das Ritzel 39 über den gesamten Ver
schiebeweg in z-Richtung des Zahnrads 38 in dieses Zahnrad
eingreift.
Die Montageplatte 23 liegt auf der Oberfläche der Grundplatte
36 auf. Damit dies zuverlässig gewährleistet ist, ist die
Montageplatte 23 durch Federn 41 zur Grundplatte 36 hin vor
belastet.
Wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich, greifen die Zapfen 25,
30 der Exzenterwellen 24, 29 in jeweils ein entsprechendes
Loch der Gleitsteine 26, 31 ein.
Die Fig. 7 zeigt in den Darstellungen A-D die soeben be
schriebenen Verstellmöglichkeiten. Durch eine Drehung 40
(Fig. 7A) des Ritzels 39, das in einem Teilbereich seines
Umfangs aus dem Gehäuse 21 herausragt, erfolgt die Schärfe
einstellung. Durch eine Drehung 28 der Exzenterwelle 24 er
folgt eine Verschiebung in x-Richtung (Fig. 7C). Durch eine
Drehung 33 der Exzenterwelle 29 erfolgt eine Verstellung in
y-Richtung (Fig. 7).
Ferner kann das Gehäuse 21 um eine in z-Richtung verlaufende
Achse gedreht werden, wie dies in Fig. 7D durch den Doppel
pfeil 42 angedeutet ist. Hierdurch kann der Videosensor in
seiner x-y-Ebene gedreht werden (vgl. Doppelpfeil 43).
Die Fig. 8 zeigt das soeben beschriebene Ausführungsbeispiel
in einer perspektivischen Explosiv-Darstellung, in der
gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, so
daß sie nicht erneut im einzelnen beschrieben werden müssen.
Der Videosensor befindet sich an der Unterseite der Platine
44, die ihrerseits mit der Montageplatte 23 verbunden ist.
Claims (15)
1. Laufbild-Filmkamera mit einer Mattscheibe (11), die min
destens eine Formateinzeichnung (14, 15) besitzt, und
eine Ausspiegelung (6) für eine Videokamera (10), die
einen Videosensor (12) besitzt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Videosensor (12) in seiner Ebene (x, y) ver
schiebbar ist.
2. Laufbild-Filmkamera mit einer Mattscheibe (11), die min
destens eine Formateinzeichnung (14, 15) besitzt, und
eine Ausspiegelung (6) für eine Videokamera (10), die
einen Videosensor (12) besitzt,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine im Strahlengang (9) vor dem Videosensor (12)
angeordnete Video-Optik (13) vorgesehen ist, die in ihrer
Ebene verschiebbar ist.
3. Laufbild-Filmkamera nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Videosensor (12) in seiner Ebene (x, y)
verschiebbar ist.
4. Laufbild-Filmkamera nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Videosensor (12)
und/oder die Video-Optik (13) in zwei senkrecht
zueinander verlaufende Richtungen (x, y) verschiebbar
ist.
5. Laufbild-Filmkamera nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Videosensor (12)
und/oder die Video-Optik in die Richtungen (x, y)
parallel zu den Seitenkanten des Videosensors (12) ver
schiebbar ist.
6. Laufbild-Filmkamera nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Verstell- und
Justiermechanik und/oder einen oder mehrere Spindeltriebe
zur Verschiebung des Videosensors (12) und/oder der
Video-Optik (13).
7. Laufbild-Filmkamera nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch einen oder mehrere
Exzenter (24, 25; 29, 30) zur Verschiebung des Video
sensors (12) und/oder der Video-Optik (13).
8. Laufbild-Filmkamera nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Führungsplatte (22),
die in einem Gehäuse (21) in einer Richtung (x) in der
Ebene (x, y) des Videosensors (12) verschiebbar gelagert
ist, und eine Montageplatte (23), an der der Videosensor
(12) befestigt ist und die an der Führungsplatte (22) in
einer zur Verschieberichtung (x) der Führungsplatte (22)
rechtwinklig verlaufenden Richtung (y) in der Ebene (x,
y) des Videosensors (12) verschiebbar gelagert ist.
9. Laufbild-Filmkamera nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß in dem Gehäuse (21) eine Exzenterwelle (24)
drehbar gelagert ist, deren exzentrischer Zapfen (25) an
einem Gleitstein (26) eingreift, der in einer Führung
(27) der Führungsplatte (22) in einer Richtung (z) senk
recht zur Ebene (x, y) des Videosensors (12) verschieb
lich geführt ist.
10. Laufbild-Filmkamera nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (21) eine weitere
Exzenterwelle (29) drehbar gelagert ist, deren exzentri
scher Zapfen (30) an einem weiteren Gleitstein (31) an
greift, der in einer Führung (32) der Montageplatte (23)
in einer Richtung (z) senkrecht zur Ebene (x, y) des
Videosensors (12) verschieblich geführt ist.
11. Laufbild-Filmkamera nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (21) eine an
der Führungsplatte (22) und/oder an der Montageplatte
(23) angreifende Grundplatte (36) in einer Richtung (z)
senkrecht zur Ebene (x, y) des Videosensors (12)
verschiebbar gelagert ist.
12. Laufbild-Filmkamera nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Grundplatte (36) mit dem Gehäuse (21)
durch ein Gewinde (37) verbunden ist.
13. Laufbild-Filmkamera nach Anspruch 12, gekennzeichnet
durch ein an der Grundplatte (36) vorgesehenes Zahnrad
(38), in das ein in dem Gehäuse (21) gelagertes Ritzel
(39) eingreift.
14. Laufbild-Filmkamera nach einem der Ansprüche 8 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (21) um eine
senkrecht (z) zur Ebene (x, y) des Videosensors (12)
verlaufende Achse drehbar gelagert ist.
15. Videokamera mit einem Videosensor (12) für eine Lauf
bild-Filmkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4132721A DE4132721C2 (de) | 1990-10-01 | 1991-10-01 | Spiegelreflex-Laufbild-Filmkamera mit einer Ausspiegelung für einen Videosensor |
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DE4132721A DE4132721C2 (de) | 1990-10-01 | 1991-10-01 | Spiegelreflex-Laufbild-Filmkamera mit einer Ausspiegelung für einen Videosensor |
Publications (2)
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DE4132721A1 true DE4132721A1 (de) | 1992-04-02 |
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DE4132721A Expired - Fee Related DE4132721C2 (de) | 1990-10-01 | 1991-10-01 | Spiegelreflex-Laufbild-Filmkamera mit einer Ausspiegelung für einen Videosensor |
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DE9013698U Expired - Lifetime DE9013698U1 (de) | 1990-10-01 | 1990-10-01 | Laufbild-Filmkamera mit einer Ausspiegelung für einen Videosensor |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |