DE4132598A1 - System zur umschaltung von geraeten der nachrichtentechnik - Google Patents
System zur umschaltung von geraeten der nachrichtentechnikInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einem Umschalte-
System von Geräten der Nachrichtentechnik.
Aus Betriebs-Sicherheitsgründen ist z. B. in Bodenstations-
Einrichtungen der elektrischen Nachrichtentechnik in der Regel
erforderlich Redundanz-Schaltmöglichkeiten von Geräten
vorzusehen.
Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein System zum Umschalten von
Geräten der Nachrichtentechnik anzugeben, das Umschaltungen
sowohl zu Ersatz im Falle von Störungen als auch zum Prüfen
gestattet, bei denen auch im Falle der Prüfung keine
Unterbrechung auftritt. Die Lösung dieser Aufgabe wird in den
Ansprüchen beschrieben.
Zur näheren Darstellung dienen die Figuren.
Fig. 1 und 2 zeigen Prinzipschaltbilder zur Erläuterung der
Umschaltung zwischen einer aktiven Einheit und der
Ersatzeinheit.
Zunächst sind in den beiden Figuren aktive Einheiten A bis Y,
dazugehörige Umschalter UA bis UY mit den aktiven Aus- oder
Eingängen AA bis AY und weiter die Ersatzeinheit Z mit ihrem
Umschalter UZ und dem Aus- oder Eingang AZ dargestellt.
Fig. 1 zeigt die aktiven Einheiten A bis Y in Aktion, die
Ersatzeinheit Z auf ihren Aus- oder Eingang AZ geschaltet.
Durch die gestrichelt gezeichnete Verbindungslinie zwischen
den jeweils 2 Schaltern eines Umschalters U ist angedeutet,
daß die beiden Schalter gleichzeitig betätigt werden.
Fig. 2 zeigt, wie beispielsweise bei Störung oder auch
Kontrollmessung die Einheit A durch ihren Umschalter UA auf
den Aus- oder Eingang AZ geschaltet ist, während die
Ersatzeinheit Z durch ihren Umschalter UZ jetzt an den Aus
oder Eingang AA gelegt ist und damit für den Betrieb die
Einheit A ersetzt.
Die Fig. 3 und 4 stellen ähnliches dar wie die Fig. 1 nur
mit anderen Schalterarten.
Zum Beispiel sind in Fig. 3 Transferschalter TA-TY
dargestellt, die in Fig. 4 durch Relaiskontakte RA-RY ersetzt
sind.
Die Funktion ist ähnlich wie zu Fig. 1 und 2 beschrieben.
Es ergibt sich lediglich der Unterschied, daß dem Ersatzgerät
hier kein eigener Umschalter zugeordnet werden muß.
In beiden Figuren sind die Schalterklemmen mit den Ziffern 1-4
bezeichnet.
In Fig. 5 und 6 ist vereinfacht in je einem Prinzipschaltbild
dargestellt, wie eine Umschaltung von Digitalsignalen
durchgeführt werden kann.
In jedem Fall ist damit klargestellt, daß nach der Erfindung
alle Betriebsgeräte außer einem redundanten Ersatzgerät
Umschaltvorrichtungen aufweisen.
Aus den Fig. 1 und 2 ist zu entnehmen, daß erfindungsgemäß
das Umschalte-System neben der eigentlichen Umschaltung
gleichzeitig noch eine damit verknüpfte Ersatz-Test-
Umschaltung vorsieht.
Fällt die Einheit A aus, so werden deren A-Anschlüsse auf die
redundante Kanaleinheit durchgeschaltet.
Gleichzeitig werden jedoch auch die Test A-Anschlüsse AZ auf
die fehlerhafte Einheit A durchgeschaltet. Damit ist auf der
einen Seite die Betriebs-Sicherheit durch die Redundanz-
Umschaltung gewährleistet, auf der anderen Seite kann an den
Test-Anschlüssen die fehlerhafte Einheit getestet werden.
Durch das erfindungsgemäße Umschalte-System ist eine
Servitierbarkeit ohne Betriebs-Unterbrechung für sämtliche
Einheiten (aktive- und Ersatz) sichergestellt.
Die vereinfachte Darstellung in den Fig. 1 und 2 soll
lediglich das Prinzip des Umschalte-Systems verdeutlichen.
In Fig. 5 ist eine Umschalte-Einrichtung nach der Erfindung
für digitale Daten und Taktsignale dargestellt.
Die digitalen Daten- und Takt-Signale werden am
aufwandsgünstigsten in einer Bus-Struktur, aufgebaut aus
bidirektionalen, tristate-fähigen Bustreibern, umgeschaltet.
Fig. 5 zeigt ein Prinzip-Schaltbild.
Diese Bus-Struktur macht jedoch eine Umschalte-Einrichtung an
jeder Einheit, d. h. auch an der Ersatz-Einheit erforderlich.
Eine Umschaltung mit Hilfe von Transfer-Schaltern besitzt
diesen Nachteil nicht, die bereits in Fig. 3 gezeigt.
Aus diesem Grund wird die Umschalte-Einrichtung für digitale
Daten- und Takt-Signale ebenfalls in Form von Transfer-
Schaltern, aufgebaut aus Bustreibern, realisiert.
Fig. 6 zeigt das zugehörige Schaltbild.
Die Arbeits-Richtung der bidirektionalen Bustreiber ist
dadurch bestimmt, daß entweder ein Eingangs- oder ein
Ausgangs-Signal umzuschalten ist.
Die Festlegung der Treiber-Richtung kann über eine zusätzliche
Steuerleitung erfolgen, deren logischer Zustand entsprechend
unterschiedlich eingestellt ist, entweder auf eine Sende-
Kanaleinheit oder eine Empfangs-Kanaleinheit. Damit kann durch
den Aufbau sichergestellt werden, daß beim Einstecken der
Kanaleinheit automatisch die richtige Treiber-Richtung
eingestellt ist.
Durch zusätzliche Maßnahmen wie z. B. eine mechanische
Codierung von Sende-Kanaleinheit und Empfangs-Kanaleinheit,
die ein fehlerhaftes Einstecken von vorneherein ausschließen,
können dauerhafte Beschädigungen durch ein fehlerhaftes
Einstecken z. B. eines Senders in einen Redundanz-Pool für
Empfänger bei diesem Konzept vermieden werden.
Ein Versorgungs-Bus setzt sich aus dem Daten- und Adress-Bus
nebst zugehörigen Steuer-Leitungen von der Zentrale MCU sowie
dem Stromversorgungs-Bus zusammen.
Jedes Umschalte-Modul U ist an diesen Versorgungs-Bus
angeschlossen.
Die Umschalte-Information wird über den Daten/Adress-Bus in
den angesprochenen Umschalte-Modulen in ein Register
eingeschrieben. Diese Abspeicherung ist zur zeitgleichen
Auslösung der Umschalte-Funktion in den einzelnen Umschalte-
Modulen, wie später noch erläutert, erforderlich.
Zur Umschaltung der HF-Relais für die HF-Pfade ist bei der
vorgesehenen Verwendung von bistabilen Relais nur ein kurzer
Impuls erforderlich.
Das selektive Ansprechen nur der Umschalte-Module U, die
tatsächlich einen Schaltvorgang ausführen sollen, wird bei der
Verwendung eines gemeinsamen Umschalte-Impulses dadurch
erreicht, daß beim Einschreiben der Umschalte-Information in
ein Umschalte-Modul U ein Flipflop gesetzt wird, das den
Umschalte-Impuls entriegelt, aber durch den nächsten
Umschalte-Impuls rückgesetzt wird und somit weitere Umschalte-
Impulse verriegelt.
Der Grund für diese Vorgehensweise liegt in der Einsparung von
Strom und in der Verwendung bistabiler Relais begründet.
Die Steuerung der Halbleiter-Umschalter (bidirektionale
Leitungstreiber) wird quasi im Slave-Modus über zusätzliche
Kontakte an den Relais realisiert.
Damit kann die bistabile Funktion der Relais auch für die
Halbleiter-Umschalter genutzt werden.
Außerdem ist damit sichergestellt, daß die Schalt-Stellung an
den Relais mit denen der Halbleiter-Schalter übereinstimmt.
Es ist vorgesehen, die Schalter-Stellung in jedem Umschalte-
Modul von der Zentrale MCU aus abfragen zu können.
Dies ist für den Fall wichtig, daß die Zentrale MCU während
des Betriebs ausgetauscht werden muß.
Für diesen Fall ist es wichtig, daß die Zentrale MCU den
aktuellen Zustand der Umschalte-Module U direkt in den
Umschalte-Modulen U aus den Schalter-Stellungen der Relais
abfragen kann.
Neben der Abfrage des Zustandes der einzelnen Umschalte-Module
U kann die gesamte Umschalte-Konfiguration innerhalb des
erfindungsgemäßen Umschalte-Systems durch die Zentrale MCU
abgefragt werden.
Da die Umschalte-Konfiguration ausschließlich durch die
Bestückung und die Verkabelung der Umschalte-Module U
untereinander festgelegt wird, kann durch Abfragen von dafür
vorgesehenen Kodierungs- und Signalleitungen, deren
Konfigurations- und Verkabelungs-Zustand erkannt und damit auf
die Funktion der zugehörigen Kanaleinheit im System (nominal
oder redundant oder stand alone) geschlossen werden.
Mit einer derartigen Auto-Konfigurations-Funktion können
Fehlbedienungen der Zentrale MCU vermieden werden.
Der logische Ablauf zur Erkennung der Umschalte-Konfiguration
sieht wie folgt aus:
I) Identifizierung der Kanaleinheit(en) KE, die zu redundanten
Kanaleinheiten definiert wurden.
Diese redundanten Kanaleinheiten sind dadurch bestimmt, daß
sie selbst kein Umschalte-Modul besitzen, sondern einen
sogenannten Redundanzgeräte-Adapter, der für die Verkabelung
mit einem benachbarten Umschalte-Modul sorgt.
II) Ermittlungen sämtlicher, nominaler Kanaleinheiten KE, die
einer redundanten Kanaleinheit in einem sog. Redundanz-Pool
zugeordnet sind. Dies ist für sämtliche im Umschalte-System
konfigurierte Redundanz-Pools durchzuführen.
III) Die verbleibenden Kanaleinheiten KE im System, die weder
als redundante noch als nominale Kanaleinheiten identifiziert
wurden, werden als sogenannte stand alone Kanaleinheiten, die
keine Umschalte-Einrichtung besitzen, geführt. Ein zugehöriger
Einzelgeräte-Adapter sorgt für die richtige Verkabelung einer
stand alone Kanaleinheit.
Wird in diesen Schritten von der Zentrale MCU vorgegangen, so
kann die Umschalte-Konfiguration des Systems in eindeutiger
Weise automatisch aufgrund der Bestückung und Verkabelung der
Umschalte-Module U und der Adapter (Redundanzgeräte- und
Einzelgeräte-Adapter) von der Zentrale MCU selbständig erkannt
werden.
Bei der Verwendung von bistabilen Relais in den Umschalte-
Modulen U muß bei der Inbetriebnahme, bzw. nach einem
Spannungsausfall sichergestellt werden, daß keine Umschalte-
Konfigurationen auftreten, die zu einer dauerhaften
Beschädigung von Komponenten führen.
Um hier Abhilfe zu schaffen, wird vorgesehen, die Umschalte-
Einrichtung zwangsweise in eine definierte Ruhestellung zu
bringen, sobald die Versorgungsspannung angelegt wird.
Die Ruhestellung entspricht der direkten Durchschaltung der
Signale auf das zugehörige Rückwand-Modul R in Fig. 7.
Diese Reset-Funktion ist auch während des Betriebes wichtig,
falls ein bistabiles Relais innerhalb eines Umschalte-Modules
U nicht synchron zu den restlichen Relais schaltet.
Hierzu überwacht die Zentrale MCU über ein Zustands
sammelsignal die Schaltzustände sämtlicher Relais innerhalb
eines Umschalte-Moduls U. Bei Asynchronität der Relais-
Zustände bringt die Zentrale MCU durch einen Reset sämtliche
Relais in ihren eindeutig definierten Ruhezustand.
Aus diesem Ruhezustand kann die Zentrale MCU danach das
Umschalte-Modul U dann in den gewünschten Zustand bringen.
Die Zentrale MCU trägt nach einem Spannungsausfall dafür
Sorge, daß die Zustände der Umschalte-Module U, die vor dem
Auftreten des Spannungsausfalls vorlagen, wieder in die
Umschalte-Module U geladen und wiederhergestellt werden.
Dagegen bleiben bei Ausfall der Zentralen MCU die Zustände in
den Umschalte-Modulen wegen der vorgesehenen Bistabilität der
verwendeten Relais erhalten.
Damit nach dem Austausch der Zentralen MCU diese wieder über
das gesamte Umschalte-System die Kontrolle übernehmen kann,
ist es erforderlich, daß die Zentrale MCU den Zustand jedes
Umschalte-Moduls U aus diesen Einheiten auslesen kann.
Das erfindungsgemäße Umschalte-System geht über die reine
Redundanz-Umschalte-Funktion hinaus und realisiert, bei einem
geringen Mehraufwand, zusätzlich die Möglichkeit, zusammen mit
der geforderten Redundanz-Umschaltung auch einen sog. Test-Bus
mit umzuschalten.
Dies eröffnet für Service-Tätigkeiten die Möglichkeit jede in
einem Redundanz-Pool befindliche Kanaleinheit über die Test-
Buchsen in Fig. 1 für einen Test zugänglich zu machen. Als
mögliche Betriebs-Unterbrechungen treten lediglich die Zeiten
zur Ausführung der Umschaltung auf.
Eine Servitierbarkeit jeder einzelnen Kanaleinheit ist damit
mit Hilfe des vorgesehenen Test-Busses und der Test-Buchsen
möglich, ohne daß irgendeine Umbauaktion oder eine
Neuverkabelung erforderlich ist.
Durch das vorgestellte Umschalte-Konzept ist ein maximales Maß
an Modularität innerhalb der Umschalte-Einrichtung erreicht.
Die Umschalte-Module U sind identisch.
Adapter-Karten dienen der korrekten Verkabelung innerhalb der
Umschalte-Einrichtung.
Diese Modularität des erfindungsgemäßen Umschalte-Systems
minimiert den erforderlichen Entwicklungs-Aufwand, senkt die
Herstell-Kosten und erhöht die Flexibilität des Umschalte-
Systems.
Insgesamt ergibt sich ein außerordentlich flexibles und
dennoch streng modulares Umschalte-Konzept.
Das mechanische Konzept der Umschalte-Einrichtung ist durch
die schon erwähnte beschriebene strenge Modularität der
Umschalte-Einrichtung geprägt.
Der Aufbau ist dargestellt in Fig. 7 und 8.
In Fig. 7 sind 7 Einheiten nebeneinander dargestellt, davon
sind SMV1 und SMV2 die Stromversorgungseinheiten, KE1, KE2,
KE3 und KE4 die Kanaleinheiten und MCU der zentrale Rechner
für Überwachung und Umschaltung.
Jeweils hinter den aktiven Einheiten sind die
Zwischenwandverdrahtungen Z und dahinter die Umschaltmodule U
angebracht. Hinter den Umschaltemodulen sind Rückwand-Module R
befestigt, die die Schnittstellenanforderungen an
weiterführende Leitungen befriedigen.
In Fig. 8 ist dargestellt wie ein Umschaltmodul im Prinzip
beschaffen ist. Die Leiterkarte L trägt die verschiedenen
erforderlichen Durchverbindungen und Relais. Ebenfalls daran
befestigt ist die Relais-Konfiguration Rel zur Aufnahme von
HF-Relais und außerdem Steckerleisten S, die über dazugehörige
Stecker und Kabel z. B. Bandleitungen wahlweise mit anderen
Durchschalteeinheiten und mit dem zentralen Rechner verbunden
sind.
Die Einsätze sind so konzipiert, daß die Kanaleinheiten KE,
wie in Fig. 7 dargestellt, im vorderen Teil der Einsätze
untergebracht sind.
Hinter den Kanaleinheiten KE ist jeweils Platz für ein
Umschalte-Modul U oder einen geeigneten Adapter
(Redundanzgeräte- oder Einzelgeräte-Adapter) vorgesehen.
Zwischen den Kanal-Einheiten KE und den Umschalte-Modulen U
ist eine Zwischenwand-Verdrahtung Z in Form einer
Verdrahtungs-Leiterkarte vorgesehen, die die folgenden
Verbindungen enthält:
- - Versorgungs-Bus bestehend aus dem Stromversorgungs-Bus und dem Daten/Adress-Bus nebst einigen Steuerleitungen von bzw. zur Zentrale.
An den Versorgungs-Bus sind sowohl die Kanaleinheiten KE als
auch die Umschalte-Module U angeschlossen.
- - Signal- und Steuer-Verbindungen zwischen den Kanaleinheiten KE und den zugehörigen, unmittelbar auf der anderen Seite der Zwischenwand-Verdrahtung 2 sitzenden Umschalte-Modulen U.
- - Verbindungen zwischen unmittelbar benachbarten Umschalte- Modulen U und/oder Adapter-Karten, die die Umschalte- Konfiguration festlegen.
An der Rückseitder Einschübe sind sogenannte Rückwand-Module
R vorgesehen, die als austauschbare Einheiten unterschiedliche
Stecker- und Schnittstellen-Anforderungen erfüllen.
Die Anschlüsse des Rückwand-Moduls R sind so ausgeführt, daß
ein Anschluß wahlweise am zugeordneten Umschalte-Modul U am
zugehörigen Redundanzgerät Adapter oder aber, falls auf eine
Umschalte-Einrichtung verzichtet wird, am zugehörigen
Einzelgeräte-Adapter erfolgt.
Die Umschalte-Einrichtung für den einen Hochfrequenz-Pfad kann
in Form einer kleinen Leiterkarte, die im Wesentlichen 2 HF-
Relais enthält, realisiert werden. Diese kleine Leiterkarte
ist in einem Fräsgehäuse untergebracht. Dieses Fräsgehäuse
wird im Signalpfad direkt mit der zugehörigen Kanaleinheit
verbunden. Eine Verbindung des HF-Umschalte-Moduls mit der
Hauptleiterkarte des Umschalte-Moduls wird durch eine
Steckverbindung hergestellt.
Die Leiterplatte des Umschalte-Moduls enthält sämtliche
restlichen Komponenten wie die Relais zur Umschaltung der
analogen Sprach-Signale sowie die Halbleiter-Schaltelemente
für die Umschaltung der digitalen Signale. Schnittstellen-
Bausteine zur RCU und die Steckverbindungen sind ebenfalls auf
dieser Leiterkarte untergebracht.
Fig. 8 stellt eine Möglichkeit für einen Entwurf zur
konstruktiven Gestaltung des Umschalte-Moduls dar.
Claims (4)
1. System zur Umschaltung von Geräten der elektrischen
Nachrichtentechnik zum Zwecke des Ersatzes und/oder der
Prüfung, mittels eines Rechners, der die Zustände und
Einstellparameter von aktiven Geräten der Nachrichtentechnik
speichert, wobei im Falle einer Störung oder der geforderten
Prüfung eines dieser Geräte auf ein Ersatzgerät umgeschaltet
wird und der Rechner die Parameter des gestörten Gerätes an
das Ersatzgerät meldet.
2. System nach Patentanspruch 1 mit in Rahmen angeordneten
Geräten wobei jedem aktiven und jedem Ersatzgerät ein
Verdrahtungsmodul (Z), ein Umschaltemodul U oder ein Adapter-
Modul und ein Rückwand-Modul (R) zugeordnet ist und die
Verbindung der Module untereinander durch Steckverbinder, die
Verdrahtung einzelner Modulgruppen mit anderen durch steckbare
Kabel bewirkt ist.
3. Aufbaueinheit für das System nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß durch das Verdrahtungsmodul (Z) die
einzelnen Aus- und Eingänge des zugeordneten Gerätes so
zugänglich gemacht sind, daß die steckbaren Verbindungen es
gestatten, die Aus- und Eingänge der zugeordneten Geräte (E)
mit den Umschaltemodulen (U) oder den Adapter-Modulen so
miteinander zu verbinden, daß die Auswahl der aktiven und der
Ersatzgeräte abhängig vom Platz der Einzelgeräte in der
Aufbaueinheit geschehen kann.
4. Aufbaueinheit nach Patentanspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils zusammengehörende Gerät (E),
Verdrahtungsmodul (Z), Umschaltmodul (U) oder Adapter-Modul
und Rückwand-Modul (R) hintereinander angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914132598 DE4132598A1 (de) | 1991-09-30 | 1991-09-30 | System zur umschaltung von geraeten der nachrichtentechnik |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914132598 DE4132598A1 (de) | 1991-09-30 | 1991-09-30 | System zur umschaltung von geraeten der nachrichtentechnik |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4132598A1 true DE4132598A1 (de) | 1993-04-01 |
Family
ID=6441852
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914132598 Ceased DE4132598A1 (de) | 1991-09-30 | 1991-09-30 | System zur umschaltung von geraeten der nachrichtentechnik |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4132598A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4431021C1 (de) * | 1994-08-31 | 1995-10-19 | Siemens Ag | Ersatzschaltung für mehrere Funktionseinheiten |
-
1991
- 1991-09-30 DE DE19914132598 patent/DE4132598A1/de not_active Ceased
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4431021C1 (de) * | 1994-08-31 | 1995-10-19 | Siemens Ag | Ersatzschaltung für mehrere Funktionseinheiten |
WO1996007138A1 (de) * | 1994-08-31 | 1996-03-07 | Siemens Aktiengesellschaft | Ersatzschaltung für mehrere funktionseinheiten |
DE19528742C1 (de) * | 1994-08-31 | 1996-12-19 | Siemens Ag | Ersatzschaltung für mehrere Funktionseinheiten |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee | ||
8170 | Reinstatement of the former position | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ROBERT BOSCH GMBH, 70469 STUTTGART, DE |
|
8141 | Disposal/no request for examination | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8170 | Reinstatement of the former position | ||
8131 | Rejection |