DE4132164A1 - Gleitringdichtung fuer eine welle einer pumpe o. dgl. - Google Patents

Gleitringdichtung fuer eine welle einer pumpe o. dgl.

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DE4132164A1
DE4132164A1 DE19914132164 DE4132164A DE4132164A1 DE 4132164 A1 DE4132164 A1 DE 4132164A1 DE 19914132164 DE19914132164 DE 19914132164 DE 4132164 A DE4132164 A DE 4132164A DE 4132164 A1 DE4132164 A1 DE 4132164A1
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Germany
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mechanical seal
coil spring
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fluid
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DE19914132164
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Christoph Jaeger
Peter Riester
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Allweiler GmbH
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Allweiler AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/34Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
    • F16J15/3404Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member and characterised by parts or details relating to lubrication, cooling or venting of the seal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Mechanical Sealing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Gleitringdichtung für eine Welle einer Pumpe od. dgl. mit einem an der Welle angeord­ neten rotierenden Dichtungsteil und einem diesem umfangen­ den Gehäuse sowie einem Fluidfluß in einem von den beiden Dichtungsteilen bestimmten Gleitringdichtungsraum.
Es ist bekannt, Gleitringdichtungen zur Gewährleistung der Spülung und Wärmeabfuhr mit einem Fördergewinde zu verse­ hen, welches eine Zirkulation der Förderflüssigkeit oder des Spülmediums über die Gleitflächen bewirkt. Derartige Fördergewinde werden spanend aus dem Vollen gefertigt und verursachen damit - neben Fertigungsmängeln - hohe Ko­ sten.
In Kenntnis dieses Standes der Technik hat sich der Erfin­ der das Ziel gesetzt, eine wirkungsvolle Zirkulation der Förderflüssigkeit oder des Spülmediums zu gewährleisten mittels einer die vorstehenden Nachteile nicht aufweisenden neuen Art einer Gleitringdichtung.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre nach Pa­ tentanspruch 1; es soll das Fördergewinde entfallen und statt dessen eine Schraubenfeder aus entsprechendem Werk­ stoff als Förderorgan für das Fluid eingesetzt werden. Die Gänge der Schraubenfeder wirken dabei als Förderelement.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die Schrau­ benfeder unter Vorspannung auf den rotierenden Dichtungs­ teil der Gleitringdichtung aufgezogen und von diesem kraft­ schlüssig mitgenommen.
Eine andere Lösung bietet an, die Schraubenfeder kraft­ schlüssig in den Gleitringdichtungsraum einzubringen, in welchem sie sich an die Innenfläche des äußeren Dichtungs­ teiles anschmiegt; die Flüssigkeit bzw. das Fluid wird reibschlüssig durch die Gleitringdichtung in Drehung ver­ setzt und durch die Steigung der Schraubenfeder in axialer Richtung gefördert.
Im Rahmen der Erfindung liegt aber auch eine Ausführung mit zwei einander axial zugeordneten Schraubenfedern; die Schraubenfeder des rotierenden Dichtungsteiles wird von ei­ ner in den Gleitringdichtungsraum kraftschlüssig einge­ brachten äußeren Schraubenfeder - mit gegenläufiger Stei­ gung - umgeben. Damit läßt sich eine Drucksteigerung des Förderelementes und eine erhebliche Durchsatzerhöhung er­ zielen.
Die für den Erfindungsgegenstand notwendigen Schraubenfe­ dern können durch Wickeln wesentlich kostengünstiger herge­ stellt werden als dies durch Drehen und Fräsen eines massi­ ven Förderelementes möglich ist - gegebenenfalls lassen sich sogar Normteile anwenden. Allerdings hat es sich als günstig erwiesen, die hier einzusetzenden Schraubenfedern nicht mit einer Anlagefläche zu versehen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt jeweils im Längsschnitt drei unterschiedliche Ausge­ staltungen der erfindungsgemäßen Gleitringdichtung.
Eine Welle 10 einer im einzelnen aus Gründen der Übersicht­ lichkeit nicht wiedergegebenen Pumpe ist von einer Gleitringdichtung 12 umfangen. An der Welle 10 liegt ein - ge­ gebenenfalls durch einen radialen Gewindestift 14 ge­ haltener - Mitnehmer 16 als rotierender Dichtungsteil der Gleitringdichtung 12 fest und ist von einem Gehäuse 18 um­ geben, dem - in der Zeichnung jeweils rechts - unter Zwischenschaltung eines O-Ringes 20 ein von der Welle 10 durchsetzter Deckel 22 mit Einlaßbohrung 24 anliegt.
In den - im dargestellten Beispiel zu einem konischen Wel­ lenabschnitt 11 hin - sich in Pfeilrichtung x öffnenden Büchsenraum 17 des Mitnehmers 16 als rotierendem Dichtungsteil 16 ragt unter Zwischenschaltung einer axial wirkenden Feder 26 sowie eines Stützringes 28 ein Gleitring 30 ein, dem in jener Pfeilrichtung x ein Gegenring 32 folgt.
Auf die Umfangsfläche 34 des Mitnehmers 16 als dem rotie­ rendem Teil der Gleitringdichtung 12 ist eine Schraubenfe­ der 36 eines Profildurchmessers d unter Vorspannung aufge­ zogen. Sie verläuft in einem zwischen den beiden Partnern 16/18 gebildeten Gleitringdichtungsraum 38 der Weite e in einem Abstand h zum Gehäuse 18 und dient als Förderorgan, das kraftschlüssig mitgenommen wird. Die Gänge der Schraubenfeder 36 wirken als Förderelement, welches die Zirkulation einer Förderflüssigkeit oder eines Spülmediums an den Gleitflächen gewährleistet und damit die Spülung des Dichtungsbereiches, d. h. die erforderliche Wärmeabfuhr.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist der auf den rotie­ renden Teil 16 der Gleitringdichtung 12 aufgezogenen Schraubenfeder 36 eine zweite Schraubenfeder 40 des Durch­ messers d1 mit gegenläufiger Steigung zugeordnet, die in den Gleitringdichtungsraum 38 - einer entsprechenden Weite e1 - kraftschlüssig eingesetzt ist und sich der Innenflä­ che 42 des Gehäuses 18 anschmiegt.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 3 ist - wie in Fig. 1 - nur eine Schraubenfeder 40 vorhanden, die aber kraftschlüs­ sig im Gleitringdichtungsraum 38 lagert, also in Abstand i zur Umfangsfläche 34 an der Innenfläche 42. Die Flüssigkeit wird reibflüssig durch die Gleitringdichtung in Drehung versetzt und durch die Steigung der Schraubenfeder 40 in axialer Richtung gefördert.

Claims (10)

1. Gleitringdichtung für eine Welle einer Pumpe od. dgl. mit einem an der Welle angeordneten, rotierenden Dich­ tungsteil und einem diesen umfangenden Gehäuse, sowie einem Fluidfluß in einem von den beiden Dichtungs­ teilen bestimmten Gleitringdichtungsraum, gekennzeichnet durch wenigstens eine Schraubenfeder (36, 40) im Gleitring­ dichtungsraum (38) als Förderorgan für das Fluid.
2. Gleitringdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schraubenfeder (36) auf dem rotie­ renden Dichtungsteil (16) der Gleitringdichtung (12) festgelegt ist.
3. Gleitringdichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schraubenfeder (36) unter Vor­ spannung auf den rotierenden Dichtungsteil (16) aufge­ zogen ist.
4. Gleitringdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schraubenfeder (40) am äußeren Dich­ tungsteil (18) festgelegt ist.
5. Gleitringdichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schraubenfeder (40) kraftschlüs­ sig in den Gleitringdichtungsraum (38) eingebracht ist und sich an die Innenfläche (42) des äußeren Dich­ tungsteils (18) anschmiegt.
6. Gleitringdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (36) des rotierenden Dichtungsteiles (16) von einer der Innenfläche (42) des äußeren Dichtungsteiles (18) anliegenden Schraubenfeder (40) umgeben ist.
7. Gleitringdichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der rotierende Dichtungs­ teil (16) ein Mitnehmer ist.
8. Gleitringdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Dichtungsteil (18) ein Gehäuse ist.
9. Gleitringdichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Schraubenfedern (36, 40) mit zueinander gegenläufigen Steigungen angebracht sind.
10. Gleitringdichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfe­ der (36, 40) ohne Anlagefläche ausgebildet ist.
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