DE4131927A1 - Verfahren zur herstellung eines sensorelementes mit wenigstens einer ionenselektiven elektrode in einem integrierten schaltkreis - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines sensorelementes mit wenigstens einer ionenselektiven elektrode in einem integrierten schaltkreisInfo
- Publication number
- DE4131927A1 DE4131927A1 DE19914131927 DE4131927A DE4131927A1 DE 4131927 A1 DE4131927 A1 DE 4131927A1 DE 19914131927 DE19914131927 DE 19914131927 DE 4131927 A DE4131927 A DE 4131927A DE 4131927 A1 DE4131927 A1 DE 4131927A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- containment
- membrane
- chip
- ion
- capillary
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N27/00—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
- G01N27/26—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
- G01N27/28—Electrolytic cell components
- G01N27/30—Electrodes, e.g. test electrodes; Half-cells
- G01N27/333—Ion-selective electrodes or membranes
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Electric Means (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
eines Sensorelementes mit wenigstens einer ionenselek
tiven Elektrode in einem integrierten Schaltkreis sowie
die daraus hergestellten Sensorelemente.
Es ist bekannt, Sensorelemente für Mikrosensoren, die
nach dem Prinzip der ionenselektiven Elektroden (ISE)
mit Flüssigmembranen arbeiten, in sehr kleinen Ausführun
gen herzustellen. Die Flüssigmembranen enthalten einen
mobilen Ionophor. Es werden Elektroden nach dem soge
nannten coated wire- oder coated-film-Prinzip eingesetzt
(vgl. P. Bergveld, DEVELOPMENT AND APPLICATION OF CHEMI
CAL SENSORS IN LIQUIDS, Buch: SENSORS AND SENSORY
SYSTEMS FOR ADVANCED ROBOTS, Springer-Verlag Berlin,
Heidelberg, 1988, Seite 403). Die coated-wire-Elektrode
besteht im wesentlichen aus einem Silberdraht oder einem
mit Silberchlorid überzogenen Silberdraht, der mit einer
Flüssigmembran, wie sie für eine ISE erforderlich ist,
ummantelt ist. Solche Flüssigmembranen bestehen zum Bei
spiel aus einer PVC-Matrix, die neben einem Weichmacher
auch eine elektroaktive Substanz (Ionophor) enthält, die
die Ionenselektivität der Membran bestimmt. Die einfach
ste Ausführungsform einer coated-film-Elektrode besteht
aus einem Kunststoff-Substrat, das mit einer dünnen Sil
berschicht oder mit einer mit Silberchlorid überzogenen
Silberschicht bedeckt ist, die von einer Flüssigmembran
überdeckt ist.
Von den Dimensionen sind derartige coated-wire- oder
coated-film-Elektroden so klein, daß sie prinzipiell
auch in Körpergefäße, wie Venen oder Arterien eingeführt
werden können, wenn sie eine entsprechende Bio-Kompati
bilität aufweisen.
Die Herstellung von Flüssigmembranen, z. B. PVC-Membranen
oder Silicongummi-Membranen, für die ISE-Technik ist an
sich bekannt. Aus der Kundeninformation der Firma FLUKA
Feinchemikalien GmbH, Neu-Ulm, mit dem Titel "Selectopho
re - Ionophores for Ion-Selective Electrodes" sind
Beispiele ersichtlich.
Nachteilig ist, daß bei flachen coated-film-Elektroden
die Flüssigmembran sehr schlecht auf der Silber- bzw.
Silberchlorid-Schicht haftet. Darüber hinaus kommt es
aufgrund der großen Grenzfläche zwischen Membran und Meß
flüssigkeit zu einer Verarmung des mobilen Ionophors in
der Membran. Die schlechte Membranhaftung sowie das "Aus
bluten" des Ionophors führen zu instabilen Membraneigen
schaften.
In der Literatur wurde auch der Bau sogenannter ChemFET
(chemically sensitive field-effect transistor) bzw.
ISFET (ion-sensitive field-effect transistor) beschrie
ben (vergleiche hierzu Kapitel 4 des Buches "Sensors"
von W. Göpel, J. Hesse und J.N. Zemel, Band 1, VCH Ver
lagsgesellschaft Weinheim, 1989). Die Verfasser merken
an (S. 95): "The small finite volume of the micro mem
brane leads to pronounced dissolution and/or leaching of
the active components from the membrane. This results in
significantly reduced sensor lifetime . . .". Weiterhin
ist dieser Literatur zu entnehmen: "The combination of
ISE membrane technology with ChemFet's is a classic
example of technology incompatibility" (S. 96, a.a.O.).
Offensichtlich ist daher bisher keine Lösung angegeben
worden, ein Verfahren zur Herstellung von Mikro-Sensor
elementen, die nach dem ISE-Prinzip mit Flüssigmembran
arbeiten, anzugeben, das den Problemen der mechanischen
Membranhaftung und der elektrochemischen Stabilität be
friedigend gerecht wird. Ein zusätzliches Problem ergibt
sich aus der Tatsache, daß die für eine Membranherstel
lung benötigte Flüssigkeit einen hohen Lösungsmittelan
teil und damit ein größeres Volumen besitzt. Die her
kömmliche Gießtechnik, bei der die Membranflüssigkeit in
eine Wanne gegossen wird, benötigt eine große Wannentie
fe, die auf mikroelektronischen Halbleiterstrukturen nur
sehr begrenzt realisiert werden kann.
Es stellt sich daher die Aufgabe, einen Lösungsweg und
ein Verfahren zur Herstellung derartiger, mit ISE-Tech
nik arbeitenden Mikrosensoren anzugeben, die diese von
der Fachwelt angenommene Inkompatibilität mit technolo
gischen Prozessen der Mikroelektronik sowie die tatsäch
lich vorhandenen Probleme überwinden und ein Sensorele
ment ergeben, das soweit miniaturisiert werden kann, daß
es auch in Körpergefäße eingeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Her
stellung eines Sensorelementes mit wenigstens einer
ionenselektiven Elektrode auf einem integrierten Schalt
kreis, bei dem folgende Verfahrensschritte gewählt wer
den:
Bearbeiten eines Trägerplättchens (Chip) aus einem Ma
terial, z. B. Silizium, das sich zur Einarbeitung von
Mikrostrukturen unter Anwendung üblicher Halbleiter-
bzw. Festkörpertechnologien eignet und das mit weiteren
mikrostrukturierten Schaltelementen versehen ist, der
art, daß
- a) in die Oberfläche des Chip eine Vertiefung mit kapil laren Strukturen (kapillares Containment), z. B. durch isotropes oder anisotropes Ätzen eingearbeitet wird,
- b) und daß in dieses Containment eine eine ionenselek tive Membran ausbildende Lösung eingefüllt wird, die sich durch Kapillarkräfte im Containment ausbreitet und aus der sich nach Verdampfung des Lösungsmittels die ionenselektive Membran ergibt.
Unter Halbleiter- bzw. Festkörpertechnologien werden be
kannte und ausgereifte Bearbeitungstechniken verstanden,
wie sie insbesondere bei der Oberflächenbearbeitung von
Silizium zur Herstellung von integrierten Schaltkreisen
sowie Strukturen der Mikromechanik verwendet werden
(vgl. hierzu Anton Heuberger (HRSG): MIKROMECHANIK,
Mikrofertigung und Methoden der Halbleitertechnologie,
Springer-Verlag, Berlin, 1989).
Mit dem Verfahrensprinzip des Anspruches erhält man ein
kapillares Containment, das eine Flüssigmembran enthält,
deren definierter freiliegender Bereich mit der Umgebung
in Wechselwirkung treten kann. Diese Umgebung kann
beispielsweise eine Körperflüssigkeit sein. Mit den wei
teren mikrostrukturierten Schaltelementen steht die Flüs
sigmembran galvanisch oder kapazitiv in Verbindung, wie
noch erläutert werden wird.
Die Flüssigmembran befindet sich geschützt innerhalb ei
nes abgeschlossenen Containments und ist dort aufgrund
dessen Geometrieeigenschaften auch verankert, so daß
eine Membranablösung sowie eine Ausblutung des Ionophors
verhindert wird. Dabei ist wichtig, daß nur an einer
Stelle, vorzugsweise an einem grober strukturierten Be
reich, ein Einfüllen der Lösung erforderlich ist. In dem
Containment wird die Flüssigkeit durch Kapillarkräfte
gefördert und füllt anschließend das ganze Containment
aus. Der mit der Membranflüssigkeit in Kontakt kommende
Bereich des Chip wird vorzugsweise als SiO2-Schicht aus
gebildet. Da es aufgrund der hohen Dichte von Hydroxyl-
Gruppen an SiO2-Oberflächen zu einer Abstoßung von
organischen Membranen kommt, müssen diese SiO2-Grenzflä
chen silanisiert werden. Dieser Silanisierungsprozeß ist
im Bereich der Flüssigmembrantechnologie für Mikroelek
troden gut eingeführt (vgl. hierzu: Daniel Ammann,
Ion-Selective Microelectrodes, Springer-Verlag, Berlin
1986). An die Stelle der genannten SiO2-Schichten können
auch solche aus anderen Materialien treten, z. B. Si3N4,
oder Haftvermittlerschichten.
Weiterhin ist möglich, die Vertiefung mit einer Deck
schicht abzudecken, die wenigstens an einer Stelle des
mit der Vertiefung koinzidierenden Bereiches mit einer
Öffnung versehen ist bzw. wird. Diese Deckschicht läßt
demnach nur bestimmte Bereiche offen, nämlich den Ein
füllbereich und den Bereich der aktiven Membranober
fläche. Demnach ist üblicherweise die aktive Membranober
fläche sehr klein, d. h. der Membrandurchmesser liegt
zwischen 10-4 und 1 mm; trotzdem ist das für die
Lebensdauer und Reproduzierbarkeit wichtige Membranvo
lumen vergleichsweise sehr groß. Die Verarmung an lono
phoren macht sich beim Gebrauch erst sehr verzögert
bemerkbar. Man kann demnach von einer Depotwirkung
sprechen. Es können mehrere derartiger ISE-Strukturen,
das heißt Containments, auf einem Chip z. B. der Größe
2,5·5 mm2 untergebracht werden, so daß zum Beispiel mit
verschiedenen Ionophoren dotierte Sensorelemente auf
einem Chip entstehen. Das bedeutet, daß beispielsweise
die K⁺- und Na⁺-Konzentration einer umgebenden
Flüssigkeit mit einem Sensor erfaßt werden können.
Zur Erleichterung des Eintragens der Lösung, wobei vor
zugsweise ein sog. automatischer Inker verwendet wird,
wird neben der ersten Öffnung noch eine zweite, in ihrer
lichten Weite größere Öffnung in der Deckschicht reali
siert, wobei diese Öffnung als Einfüllöffnung mit bei
spielsweise 1/2 mm Durchmesser dient und nach dem Einfüll
vorgang verschlossen werden kann. Die Einfüllöffnung
kann außerdem auf einem Teil des Chip angebracht werden,
der randseitig liegt, so daß nach dem Einfüllen der Lö
sung und Ausbilden der Flüssigmembran die Kante des Chip
mit den Einfüllöffnungen entfernt werden kann. Ebenso ist
es möglich, von einer Einfüllöffnung aus mehrere Sensor
elemente auf umliegenden Chips bzw. auf allen Chips
eines Wafers mit Membranflüssigkeit zu füllen.
Zur Verbesserung der Fließeigenschaften der Membranlö
sung sollte vorzugsweise das Einfüllen der Lösungsflüs
sigkeit unter Lösungsmittelatmosphäre erfolgen.
Je nach der anzuwendenden Meßtechnik und Signalverarbei
tung werden verschiedene Konstruktions-Einzelheiten ge
wählt. Wird der Sensor unter Verwendung eines direkten
Membran-Silber- bzw. Membran-Silberchlorid-Kontaktes
nach dem "coated-film"-Prinzip ausgestaltet, so wird vor
dem Aufbringen der Deckschicht wenigstens eine geeignete
Elektrode, z. B. aus Silber, in die Vertiefung einge
bracht, die mit der später in die Vertiefung eingefüll
ten Lösung bzw. Membran in Verbindung steht.
Das Ätzen des kapillaren Containments kann auch nach dem
Aufbringen der SiO2-Deckschicht erfolgen. Mit Hilfe ei
nes laserinduzierten Ätzprozesses in Cl2-Atmosphäre las
sen sich unter einer SiO2-Schicht Tunnel von mehreren
Millimetern Länge und Breiten bzw. Tiefen im Bereich we
niger Mikrometer erzeugen (vgl. hier: Anton Heuberger
(HRSG), MIKROMECHANIK, Mikrofertigung und Methoden der
Halbleitertechnologie, Springer-Verlag, Berlin, 1989,
Seite 303).
Anstelle des Einarbeitens von Vertiefungen in die Chip-
Oberfläche kann auch mit einem Verfahren gearbeitet wer
den, das einen dreischichtigen Aufbau verwendet. Hierbei
wird auf die Chip-Oberseite eine Schicht (z. B. aus SiO2)
aufgebracht, in die mit den herkömmlichen Verfahren der
Mikrolithographie Spalten bzw. Vertiefungen eingeätzt
werden. Die Spalten der vorgenannten Schicht sind an
schließend die Vertiefungen, die gegebenenfalls noch mit
einer Deckschicht belegt werden können.
Schließlich ist es auch noch möglich, die membrangefüll
te Kapillare als Teil eines ISFET zu verwenden. Hierzu
werden in den Bereich unterhalb der Vertiefung in den
Chip zwei gegendotierte Bereiche "Source" und "Drain"
eindiffundiert oder implantiert. Ein im Gatebereich lie
gende Dielektrikum (z. B. SiO2 oder SiO2-/Si3N4-Schichten
folge) bildet die Sohle des Kapillar-Containments. Die
ses Containment kann im Querschnitt auch V-förmig gestal
tet sein, so daß sich analog zum bekannten Typ dem VMOS-
Feldeffekttransistors ein VISFET ergibt.
Neben den genannten Elektroden mit Flüssigmembranen las
sen sich auch Elektroden mit anderen Membranen herstel
len. Es können auch andere Schichten, z. B. Hydrogel
schichten, erzeugt werden, die aus einer flüssigen Phase
entstehen. Darüber hinaus lassen sich bei Verwendung
biologisch aktiver Membranen auch Biosensoren
herstellen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der
Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen im
einzelnen:
Fig. 1 und 2 ein Ausführungsbeispiel eines Mikro
sensorelementes im Querschnitt und in Draufsicht
gemäß erstem Ausführungsbeispiel;
Fig. 3 ein Mikrosensorelement in einem zweiten
Ausführungsbeispiel;
Fig. 4 bis 10 weitere Ausführungsbeispiele.
Von den Materialien, die sich für die Einarbeitung von
Mikrostrukturen eignen, wobei übliche Bearbeitungstech
niken für integrierte Schaltkreise einzusetzen sind, eig
net sich vor allem Silizium bzw. das Si/SiO2-System. Es
sei aber angemerkt, daß sich insbesondere für das erste
und zweite Ausführungsbeispiel auch andere Materialien,
insbesondere keramische Materialien, eignen würden, so
daß sich die Angaben mutatis mutandis auch auf solche Ma
terialien anwenden lassen.
In ein Trägerplättchen 1 aus (110)- bzw. (100)-orientier
tem Silizium wird eine im Schnitt etwa U-förmige oder
V-förmige Vertiefung 2 unter Anwendung bekannter aniso
troper oder isotroper Ätzverfahren und Maskentechniken
eingeätzt. Anschließend wird auf die Sohle der Vertie
fung 2 z. B. mit Hilfe eines Aufdampf-, Sputter- oder
Siebdruck- sowie ggfls. eines nachfolgenden litho
graphischen Prozesses ein Silberkontakt 3 aufgebracht.
Ein solcher Kontakt kann alternativ oder zusätzlich auch
in der Position 3′ angebracht sein. Von dem Kontakt 3
bzw. 3′ wird eine Leitung 4 zu einem außerhalb liegenden
Kontaktelement 5 gezogen.
Anschließend wird eine Deckschicht 6 aus SiO2, aus Sili
zium oder aus anderen Materialien (z. B. Si3N4 oder Kunst
stoff) mit Hilfe eines anodischen Bondprozesses oder
durch einen Klebeprozeß über der Vertiefung 2 aufge
bracht und photolithographisch so strukturiert, daß in
der Deckschicht Öffnungen 7 und 8 entstehen. Die Öffnung
7 ist der Bereich des Sensorelementes, in dem sich spä
ter die aktive Membranoberfläche ausbildet. Das Einfül
len der Membranflüssigkeit erfolgt über die Öffnung 8,
die eine gegenüber der Öffnung 7 vergrößerte lichte Wei
te aufweist. Die Deckschicht 6 hat demnach von oben ge
sehen zwei in Abstand voneinander liegende Öffnungen 7
und 8, die mit dem Bereich koinzidieren, der von der Ver
tiefung 2 unterlegt ist.
Es ist ebenso möglich, über der Vertiefung 2 eine Troc
kenresistschicht oder eine andere geeignete Schicht auf
zubringen, die photolithographisch mit den Öffnungen 7
und 8 versehen wird und als Deckschicht wirkt.
In die Öffnung 8 wird mit Hilfe einer automatischen
Mikrodosiereinrichtung eine Lösung zur Herstellung einer
Flüssigmembran eingefüllt. Eine solche Lösung besteht in
diesem Ausführungsbeispiel aus PVC, Weichmacher sowie
einem Ionophoren in Tetrahydrofuran als Lösungsmittel.
Genaue Rezepturen für die Herstellung der Membrane sind
der eingangs genannten Kundeninformation der Firma FLUKA
zu entnehmen.
Das Element wird nach dem Einfüllen der Lösung unter
Reinraumbedingungen 24 Stunden bei 25°C gelagert. Das
Lösungsmittel verflüchtigt sich und die Flüssigmembran
bildet sich in der Vertiefung 2 aus. Das Kontaktelement
5 wird mit feinen Anschlußdrähten, z. B. mit den Kontak
ten eines Sensorgehäuses verbunden oder steht über eine
Leiterbahn mit einem mikroelektronischen Schaltkreis in
Kontakt, der in bekannter Weise vorher auf dem Silizium
chip ausgebildet worden ist.
Die Einfüllöffnung kann außerdem mit einer Kunststoff-
Abdeckung 8′ verschlossen werden.
Ein Trägerplättchen aus Silizium wird als Substrat 1
verwendet. Auf dem Substrat 1 wird eine Schicht 10 z. B.
aus SiO2 erzeugt. Dies kann z. B. mit Hilfe der bekann
ten Verfahren der thermischen Oxidation, der CVD- oder
der Spin-On-Glas-Technik erfolgen. Die Einbringung einer
Vertiefung 2′ geschieht auf photolithographischem Wege
durch selektives Ätzen. Vor dem Aufbringen der Schicht
10 oder anschließend wird in die Sohle der Vertiefung
ein Silberkontakt 3′′ durch lithographische Verfahren auf
gebracht und in ähnlicher Weise, wie bei Fig. 2 mit
einem Kontaktelement verbunden.
Anschließend wird eine weitere Deckschicht 6 aufge
bracht, die mit zwei Öffnungen 7 und 8 versehen ist, wie
dies bereits anhand Beispiel 1 beschrieben worden ist.
Das Einfüllen der Lösung und das Stehenlassen bis zum
Verflüchtigen des Lösungsmittels enspricht der
Verfahrensweise von Beispiel 1. Es bildet sich auch hier
eine Flüssigmembran 12 aus.
Insbesondere eignet sich das eingangs beschriebene Ver
fahren auch zur Herstellung von sogenannten ISFET. Von
den hinlänglich bekannten ISFET-Strukturen (vgl. P.
Bergveld: DEVELOPMENT AND APPLICATlON OF CHEMICAL SEN
SORS IN LIQUIDS", Buch: Sensors and Sensory Systems for
Advanced Robots", Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg,
1988, Seite 407) unterscheidet sich der ISFET hier
allein durch die Ausgestaltung seiner ionenselektiven
Membran in einem kapillaren Containment auf dem Gate
dielektrikum 16. Dieses Dielektrikum kann z. B. als SiO2-
oder als Folge von SiO2- und Si3N4-Schichten ausgebildet
sein.
Das Aufbringen der Schicht 10′ mit Grabenstruktur sowie
der Deckschicht 6 erfolgt in gleicher Weise wie in Bei
spiel 2. Die Öffnung 7′, in der sich nach Einfüllen der
Flüssigmembran die aktive Membranoberfläche ausbildet,
liegt über dem Gatebereich zwischen Source 14 und Drain
15 des Feldeffekttransistors, die unterhalb der Vertie
fung 2 zuvor eindiffundiert oder implantiert wurden.
Nach diesem Beispiel ergibt sich ein Sensorelement, das
mit den üblichen Verfahren der Planartechnologie bis in
den Mikrometerbereich hinein verkleinert werden kann und
das bereits die Aufgabe der Impedanzwandlung übernimmt.
Beispiel 4 betrifft die Herstellung eines Mikrosensorele
mentes, das wie bei herkömmlichen Elektroden mit einem
Innenelektrolyten arbeitet. Zunächst wird in die Ober
fläche eines Silizium-Kristalls (Substrat 1) eine Vertie
fung 2 eingearbeitet, die mit einer Deckschickt 6′′ ver
schlossen wird, die mehrere Öffnungen 7, 8 und 18 auf
weist. Die Vertiefung 2 wird etwa bis zur Hälfte mit Mem
branlösung gefüllt, die Öffnung 8 vor dem Verfestigen
der Lösung abgedeckt und das Substrat 1, d. h. der Wafer
mit dem Chip, vertikal gestellt. Hierbei bildet sich
eine polymere Membran aus, so daß sich in einem ersten
Arbeitsgang z. B. eine verfestigte PVC-Schicht bis zur
Höhe der zweiten Öffnung 7 ausbildet. Der Wafer wird
dann anschließend wieder waagerecht gelegt. Anschließend
wird in die Öffnung 18 ein Innenelektrolyt 17 einge
füllt, wobei gegebenenfalls für den Austritt der Luft im
Bereich der Öffnung 7 durch ein Hilfs-Entlüftungselement
(nicht dargestellt) gesorgt wird. Der Innenelektrolyt
füllt dann den restlichen Bereich der Vertiefung aus,
wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Die Öffnung 18 wird
anschließend verschlossen. Der Bereich des Innenelektro
lyts ist vor dem Einfüllen mit der Elektrode 3 aus Sil
ber oder Silber-/Silberchlorid versehen worden. Mit die
ser Anordnung lassen sich die Vorteile von ISE mit Innen
elektrolyt hinsichtlich des thermodynamischen Gleichge
wichtes an der Membrangrenzfläche ausnutzen.
Das kapillare Containment kann auch mit Hilfe des aniso
tropen Ätzens zu einem im Querschnitt V-förmigen Kanal
ausgearbeitet werden. Hierzu wird ein (100)-orientierter
Silizium-Einkristall geätzt, wobei sich wegen der vier
zähligen Symmetrie um 54,7° geneigte Seitenwände ergeben
(vgl. hierzu Heuberger, MIKROMECHAMIK, a.a.O.). Auf die
se Weise läßt sich analog zum bekannten VMOS-FET (verti
kaler MOS-Feldeffekttransistor; vgl. R. Paul:
Elektronische Haltleiterbauelemente, B.G. Teubner, Stutt
gart 1986, Seite 336) ein VlSFET realisieren, wie er in
der Fig. 6 im Querschnitt dargestellt ist.
Hierbei wird der Metall-Gatekontakt des VMOS-FET durch
die Membran 12 des VlSFET ersetzt. Auf einem Substrat 1,
das ein (100)-orientierter Silizium-Einkristall ist,
wird ein V-förmiger Kanal 20 eingeätzt, wie dies in Bei
spiel 1 beschrieben worden ist. Erfolgt die Realisierung
des VISFET z. B. auf einem n-dotierten Substrat, so wer
den vor der Containmentätzung eine p-dotierte 15 und
eine n⁺-dotierte Schicht 14 eindiffundiert oder implan
tiert.
Nach der Ätzung des Containments 20 wird auf der Wafer
oberfläche z. B. eine SiO2-Schicht oder eine SiO2/Si3N4-
Schicht 13 durch thermische Oxidation und/oder ein
CVD-Verfahren erzeugt.
Analog zum VMOS-FET ergibt sich zwischen Source 14 und
Drain 1 der Kanalbereich 15, der durch das Dielektrikum
13 gegenüber der Membran 12 elektrisch isoliert ist.
Der Drainbereich 1 kann entweder durch das n-dotierte
Substrat selbst oder bei Verwendung eines p-dotierten
Substrates durch eine n-dotierte Wanne im p-Substrat
gebildet werden. Anschließend wird eine Deckschicht 6
aus SiO2, aus Silizium oder aus anderen Materialien mit
Hilfe eines anodischen Bondprozesses oder durch einen
Klebeprozeß über der Vertiefung 20 aufgebracht und
fotolithographisch so strukturiert, daß in dieser
Deckschicht Öffnungen entstehen. Im Längsschnitt hat der
mit der Membran gefüllte Kanal in etwa den gleichen
Aufbau, wie im Beispiel 1 dargestellt.
Zur Herstellung eines Sensorelementes mit sehr geringer
Fläche wird bei einer Struktur nach den Beispielen 1 bis
5 die Einfüllöffnung 8 so weit von der kleineren Öffnung
7 für die aktive Membranoberfläche entfernt angebracht,
daß diese nach Einfüllen der Membran an einer Trennlinie
19 abgetrennt und seitlich versiegelt werden kann. Auf
diese Art gewonnene Sensorelemente sind so klein, daß
sie für Messungen in kleinsten Hohlräumen geeignet sind.
Nach dem Prinzip von Beispiel 6 lassen sich bei der Fer
tigung Sensorelemente auf mehreren benachbarten Chips 18
bzw. allen Chips eines Wafers von einer Einfüllöffnung 8
ausfüllen. Bei der Vereinzelung der Chips wird die Ein
füllöffnung abgetrennt, so daß auch auf diesem Wege Sen
soren bzw. Sensorelemente mit minimalem Flächenverbrauch
entstehen.
Werden alle oder mehrere Sensorelemente auf diese Weise
mit Membranflüssigkeit gefüllt, so kann dieser "full-
Wafer-Prozeß" unter Lösungsmittelatmosphäre erfolgen, um
die Fließeigenschaften der Membranlösung während des Ma
terialtransportes im kapillaren Containment zu erhalten.
Auf diese Weise können in zwei unterschiedliche Einfüll
öffnungen 8 Lösungen für zwei unterschiedliche Membranen
eingefüllt werden. Soll eine größere Zahl von unter
schiedlichen Membranen realisiert werden, so können
kapillare Strukturen nach Fig. 8 so in mehreren Schich
ten übereinander angeordnet werden, daß alle Membranen
durch Öffnungen in den darüberliegenden Schichten mit
dem Meßmedium in Kontakt treten können.
Das Containment für die Membran läßt sich auch mit Hilfe
eines laserinduzierten Ätzprozesses erzeugen. Hierfür
wird zunächst nach den bekannten Verfahren der Halblei
tertechnologie eine Struktur nach Fig. 9 hergestellt.
Anschließend kann das kapillare Containment zwischen den
Öffnungen 7 und 8 unter der SiO2-Schicht 6 von einer der
Öffnungen aus geätzt werden. Das Verfahren für diese Tun
nelätzung ist bekannt (vgl. A. Heuberger, Mikromechanik,
Seite 303). Nach Einfüllen der Membran und Abdeckung der
Einfüllöffnung entspricht die fertige Struktur der
Darstellung aus Beispiel 1.
Das kapillare Containment kann auch so strukturiert wer
den, daß die kleine Öffnung 7′′, in der sich nach dem Ein
füllen der ionenselektiven Membran die aktive Membran
oberfläche ausbildet, an der Kante des Chips liegt.
Diese Kante ergibt sich beim Vereinzeln der Chips eines
Wafers z. B. durch Sägen oder durch Ritzen und Brechen.
Besonders gute Chip-Kanten ergeben sich dann, wenn bei
einer Verwendung von (100)-orientierten Silizium-Wafern
die Vereinzelung der Chips durch anisotropes Ätzen von
Trenngräben erfolgt. Hierbei treten Chip-Kanten mit
einem Winkel von 54,7° auf. Nach diesem Prinzip können
die Strukturen nach den Beispielen 1 bis 3 sowie 5 bis 9
als nadelförmige Anordnungen mit ionenselektiven Mem
branen an der Spitze ausgestaltet werden.
Claims (16)
1. Verfahren zur Herstellung eines Sensorelementes mit
wenigstens einer ionenselektiven Elektrode in einem
integrierten Schaltkreis, mit folgenden Verfahrens
schritten:
Bearbeiten eines Trägerplättchens (Chip) aus einem Material, z. B. Silizium, das sich zur Einarbeitung von Mikrostrukturen unter Anwendung üblicher Halb leiter- bzw. Festkörpertechnologien eignet und das mit weiteren mikrostrukturierten Funktionselementen versehen ist, derart, daß
Bearbeiten eines Trägerplättchens (Chip) aus einem Material, z. B. Silizium, das sich zur Einarbeitung von Mikrostrukturen unter Anwendung üblicher Halb leiter- bzw. Festkörpertechnologien eignet und das mit weiteren mikrostrukturierten Funktionselementen versehen ist, derart, daß
- a) in die Oberfläche des Chip eine Vertiefung mit kapillaren Strukturen (kapillares Containment) eingearbeitet wird,
- b) und daß in dieses Containment eine eine ionen selektive Membran ausbildende Lösung eingefüllt wird, die sich durch Kapillarkräfte im Contain ment ausbreitet und aus der sich nach Verdampfung des Lösungsmittels die ionenselektive Membran ergibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einarbeitung des Containments durch isotro
pes oder anisotropes Ätzen erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß durch anisotropes Ätzen von (100)-
orientiertem Silizium ein Containment mit V-förmigem
Querschnitt oder von (110)-orientiertem Silizium mit
U-förmigem Querschnitt hergestellt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das kapillare Containment in Silizium mit Hilfe
eines laserinduzierten Ätzprozesses in Cl2-Atmosphä
re unter einer transparenten Deckschicht (z. B.
SiO2) gebildet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens die mit der Membran-
Flüssigkeit in Kontakt kommenden Bereiche des Chip
mit einer die Membranabstoßung verhindernden Oberflä
chenbeschichtung belegt werden, insbesondere silani
siert werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Containment mit einer
Deckschicht abgedeckt wird, die wenigstens an einer
Stelle des mit der Vertiefung koinzidierenden
Bereiches mit einer Öffnung versehen ist bzw. wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß in das Containment ein elektri
sches Kontaktelement eingesetzt wird, das mit der
später eingefüllten und die Membran ausbildenden
Flüssigkeit in Kontakt steht.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß neben einer ersten Öffnung eine
zweite, in ihrer lichten Weite größere Öffnung in
die Deckschicht eingearbeitet wird, wobei diese Zwei
te Öffnung als Einfüllöffnung dient.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Teil des Chip, der die Einfüllöffnung der
Vertiefung umfaßt, nach der Ausbildung der ISE-Mem
bran vom übrigen Chip abgetrennt wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein dreischichtiger Auf
bau des Chip vorgenommen wird dergestalt, daß auf
die ursprüngliche Chip-Oberseite eine Schicht, z. B.
aus SiO2, aufgebracht wird, in die anschließend mit
den herkömmlichen Verfahren der Ätztechnik und der
Mikrolithographie Spalten bzw. Vertiefungen einge
ätzt werden, wobei die Spalten der vorgenannten
Schicht anschließend das kapillare Containment bil
den, das gegebenenfalls noch mit einer Deckschicht
belegt wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß von einer Einfüllöffnung
aus mehrere Sensorelemente auf umliegenden Chips
bzw. alle Chips eines Wafers mit Membranflüssigkeit
gefüllt werden.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbesserung der
Fließeigenschaften die Membranlösung unter Lösungs
mittelatmosphäre eingefüllt wird.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in den unterhalb der
Vertiefung liegenden Bereich zwei gegendotierte
Bereiche "Source" und "Drain" eindiffundiert oder
implantiert werden und daß die Sohle des Contain
ments mit einem Dielektrikum, z. B. SiO2 oder
SiO2/Si3N4-Schichtenfolge, belegt wird, so daß diese
einen Gatebereich darstellt, so daß das Kapillarcon
tainment als Teil eines ISFET verwendbar ist.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das kapillare
Containment eines ISFET durch anisotropes Ätzen von
(100)-orientiertem Silizium mit V-förmigen
Querschnitt hergestellt wird, so daß sich analog zum
VMOS-FET ein VISFET ergibt.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die kleinere Öff
nung des kapillaren Containments, in der sich nach
dem Einfüllen der Membranflüssigkeit die aktive Mem
branoberfläche ausbildet, an der Kante des Silizium
chips angeordnet wird, und daß diese Kante vorzugs
weise durch anisotropes Ätzen von Gräben in
(100)-orientierten Siliziumwafern gebildet wird.
16. Sensorelement, hergestellt nach einem Verfahren nach
wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914131927 DE4131927C2 (de) | 1991-09-25 | 1991-09-25 | Verfahren zur Herstellung eines Sensorelementes mit wenigstens einer ionenselektiven Elektrode in einem integrierten Schaltkreis |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914131927 DE4131927C2 (de) | 1991-09-25 | 1991-09-25 | Verfahren zur Herstellung eines Sensorelementes mit wenigstens einer ionenselektiven Elektrode in einem integrierten Schaltkreis |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4131927A1 true DE4131927A1 (de) | 1993-04-08 |
DE4131927C2 DE4131927C2 (de) | 1998-07-02 |
Family
ID=6441470
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914131927 Expired - Fee Related DE4131927C2 (de) | 1991-09-25 | 1991-09-25 | Verfahren zur Herstellung eines Sensorelementes mit wenigstens einer ionenselektiven Elektrode in einem integrierten Schaltkreis |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4131927C2 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4337418A1 (de) * | 1993-11-03 | 1995-05-04 | Inst Chemo Biosensorik | Biosensorelement in Siliziumtechnologie und Verfahren zu seiner Herstellung |
WO2002093153A1 (de) * | 2001-05-16 | 2002-11-21 | Roche Diagniostics Gmbh | Elektrochemische durchflussmesszelle |
WO2003067239A2 (en) * | 2002-02-08 | 2003-08-14 | Ayanda Biosystems Sa | Bio-sensors |
WO2018010753A1 (en) * | 2016-07-15 | 2018-01-18 | Unisense A/S | Electrochemical sensor with thin film guard electrode |
WO2023180349A1 (en) * | 2022-03-22 | 2023-09-28 | Analog Devices International Unlimited Company | Reference electrodes of electrochemical sensors |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3930768A1 (de) * | 1989-09-14 | 1991-03-28 | Meinhard Prof Dr Knoll | Vorrichtung eines chemo- und bio-sensorsystems sowie verfahren zur beruehrungslosen bestimmung der sensorpotentiale |
-
1991
- 1991-09-25 DE DE19914131927 patent/DE4131927C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3930768A1 (de) * | 1989-09-14 | 1991-03-28 | Meinhard Prof Dr Knoll | Vorrichtung eines chemo- und bio-sensorsystems sowie verfahren zur beruehrungslosen bestimmung der sensorpotentiale |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Patent Abstracts of Japan, P-896, 1989, Vol. 13, No. 303, JP 1-78140 A * |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4337418A1 (de) * | 1993-11-03 | 1995-05-04 | Inst Chemo Biosensorik | Biosensorelement in Siliziumtechnologie und Verfahren zu seiner Herstellung |
WO2002093153A1 (de) * | 2001-05-16 | 2002-11-21 | Roche Diagniostics Gmbh | Elektrochemische durchflussmesszelle |
WO2003067239A2 (en) * | 2002-02-08 | 2003-08-14 | Ayanda Biosystems Sa | Bio-sensors |
WO2003067239A3 (en) * | 2002-02-08 | 2004-09-02 | Ayanda Biosystems Sa | Bio-sensors |
WO2018010753A1 (en) * | 2016-07-15 | 2018-01-18 | Unisense A/S | Electrochemical sensor with thin film guard electrode |
WO2018010754A3 (en) * | 2016-07-15 | 2018-02-22 | Unisense A/S | Electrochemical sensor with opening between solid elements |
CN109564182A (zh) * | 2016-07-15 | 2019-04-02 | 尤尼森斯公司 | 在固体元件之间具有开口的电化学传感器 |
US11592416B2 (en) | 2016-07-15 | 2023-02-28 | Sulfilogger A/S | Electrochemical sensor with opening between solid elements |
US11604159B2 (en) | 2016-07-15 | 2023-03-14 | Sulfilogger A/S | Electrochemical sensor with small opening |
US11774397B2 (en) | 2016-07-15 | 2023-10-03 | Sulfilogger A/S | Electrochemical sensor with thin film guard electrode |
WO2023180349A1 (en) * | 2022-03-22 | 2023-09-28 | Analog Devices International Unlimited Company | Reference electrodes of electrochemical sensors |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4131927C2 (de) | 1998-07-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4115414C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von miniaturisierten Chemo- und Biosensorelementen mit ionenselektiver Membran sowie von Trägern für diese Elemente | |
DE68928017T2 (de) | Referenz-elektrode | |
DE19621996C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Kombination eines Drucksensors und eines elektrochemischen Sensors | |
DE4408352C2 (de) | Miniaturisierter stofferkennender Durchflußsensor sowie Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE19822123C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Nachweis von Analyten | |
DE4031425A1 (de) | Fet-sensorvorrichtung vom flusszellenadaptiv-typ und herstellungsverfahren | |
DE69531961T2 (de) | Verfahren zur messung von gaskonzentrationen und mikrohergestellter sensor dafür | |
EP1218736B1 (de) | Vorrichtung zum messen an in einer flüssigen umgebung befindlichen zellen | |
DE4430811C1 (de) | Verfahren zum Herstellen eines integrierten ionensensitiven Feldeffekttransistors in CMOS-Silizium-Planartechnologie | |
EP1062501A1 (de) | Referenzelektrode | |
WO1998022819A1 (de) | Mikroelementenanordnung, verfahren zum kontaktieren von in einer flüssigen umgebung befindlichen zellen und verfahren zum herstellen einer mikroelementenanordnung | |
DE19712309A1 (de) | Mikroelementenanordnung, Verfahren zum Kontaktieren von in einer flüssigen Umgebung befindlichen Zellen und Verfahren zum Herstellen einer Mikroelementenanordnung | |
EP0588153A1 (de) | Gassensor | |
DE10332725A1 (de) | Verfahren zur selbstjustierenden Verkleinerung von Strukturen | |
DE102009043228A1 (de) | Anordnung und Verfahren zum elektrochemischen Messen von biochemischen Reaktionen sowie Herstellungsverfahren der Anordnung | |
EP1349916A2 (de) | Vorrichtung und verfahren zur untersuchung von ionenkanälen in membranen | |
DE69333218T2 (de) | Referenzelektrode | |
DE68909436T2 (de) | Elektrochemischer Detektor zur Erleichterung wiederholter Messungen. | |
DE102017200952B4 (de) | Halbleitervorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung | |
DE4131927A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines sensorelementes mit wenigstens einer ionenselektiven elektrode in einem integrierten schaltkreis | |
EP0597203B1 (de) | Referenzelektrode | |
DE19856294A1 (de) | Chemischer Feldeffekttransistor und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE4337418C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Biosensorelementes in Silizium-Technologie in einem Full-Wafer-Prozeß | |
DE19929264A1 (de) | Universaltransducer | |
DE4426507A1 (de) | Sensoren auf der Basis von Mikrostrukturen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |