DE4130817A1 - Fahrbare guelle-ausbringvorrichtung - Google Patents

Fahrbare guelle-ausbringvorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine fahrbare Gülle-Ausbringvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Gülle hat als natürlicher Dünger einen hohen Wert und kann insbesondere bei richtiger Anwendung zu einer erheblichen Reduktion des Einsatzes mi­ neralischer Dünger beitragen. Hinzu kommt, daß aufgrund der wesentlich erhöhten Tierbestände außerordentlich viel Gülle anfällt und in irgend­ einer Form verarbeitet werden muß. Wenn Gülle als Dünger in den Boden eingebracht wird, so ist darauf zu achten, daß dies mit einem Minimum an Umweltbelastung geschieht, d. h. das ein Verdunsten von Stickstoff (Ammoniak) vermieden wird.
Es ist üblich geworden, Getreidefelder für die Saat, die Pflege, den Pflanzenschutz und die Düngung so anzulegen, daß der Traktor mit den erforderlichen Geräten durch eine immer wieder zu benutzende Fahrspur fährt, in der nichts wächst. Aus diesem Grunde gibt es bestimmte Ar­ beitsbreiten von 12, 15 oder 18 Metern, auf die die einzelnen Arbeits­ geräte und auch die Ausbringvorrichtungen für Gülle abgestimmt sind. Bei bestehenden Kulturen, beispielsweise Raps, Getreide oder dergleichen, erfolgt während des Wachstums mehrmals eine Kopfdüngung mittels relativ kleiner Güllegaben von beispielsweise etwa 12 bis 15 cbm/ha. Bei einer Arbeitsbreite in dem vorstehend angegebenen Bereich und Einsatz eines Tankwagens mit einem Gülle-Behälter von 7000 l Inhalt bedeutet dies, daß der Behälter nach 260 bis 480 m Fahrstrecke leer ist. Da die Felder sehr oft erheblich länger sind, bedeutet dies, daß der Gülle-Behälter und der ihn ziehende Traktor mindestens ein zweites Mal durch das Feld fahren müssen und zwar insbesondere durch die bereits mit Gülle beaufschlagte Fahrspur. Dies führt nicht nur zu einer Belästigung für den Fahrer, son­ dern auch zu einer Beschädigung des Feldes, weil durch die auf den Bo­ den aufgebrachte Gülle, diese selber, der Boden und die Pflanzen an den Rädern des Fahrwerkes kleben bleiben und von diesen aufgewickelt wer­ den.
Damit eine Ausbringvorrichtung auch mehrfach unter Gülle-Ausbringung durch die selbe Fahrspur fahren kann, ohne daß die Gefahr einer Boden- und Pflanzen-Beschädigung gegeben ist, ist eine Ausbringung der Gülle in Streifen vorgesehen, und zwar in zwei oder sogar drei Fahrbewegungen, die jeweils über die volle Länge des mit Gülle zu beaufschlagenden Feldes, d. h. über die volle Schlaglänge gehen. Die Summe der Breite der bei jeder Fahrbewegung mit Gülle zu beaufschlagenden Streifen ist jeweils gleich. Beispielsweise kann bei sehr langen Feldern in drei Arbeitsdurch­ gängen gearbeitet werden, wobei zuerst zwei äußere Streifen von jeweils 1/6 Breite der Gesamtarbeitsbreite mit Gülle beaufschlagt werden. An­ schließend werden zwei weitere seitliche Streifen von insgesamt gleicher Breite mit Gülle beaufschlagt. Als letztes wird ein mittlerer Streifen mit Gülle beaufschlagt, der ebenfalls 1/3 der Gesamtbreite hat. Wenn bei einem kürzeren Feld die Gesamtlänge des Feldes in zwei Verfahrbewegun­ gen, also in zwei Arbeitsdurchgängen, mit Gülle beaufschlagt werden kann, dann werden bei der ersten Verfahrbewegung zwei seitliche Streifen von je 1/4 der Gesamtarbeitsbreite und bei der zweiten Verfahrbewegung ein mittlerer Streifen von der halben Arbeitsbreite mit Gülle beaufschlagt.
Neben den vorstehend beschriebenen Betriebsarten, bei denen Gülle inner­ halb eines oder mehrerer Teilbreitenstreifen ausbringbar ist, kann natür­ lich auch eine Betriebsart vorgesehen sein, bei der Gülle über die gesam­ te Arbeitsbreite der Ausbringvorrichtung abgegeben wird. Auch kann bei­ spielsweise in verschiedenen Betriebsarten vorgesehen sein, Gülle nur in randseitigen Teilbereichen auszubringen, um bei der Düngung von Feldern übrigbleibende unbedüngte Randstreifen gezielt mit Gülle beaufschlagen zu können.
Die Ausbringung der Gülle kann mittels einer Ausbringvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art erfolgen, wobei mittels eines Steuergerätes die Ansteuerung der Ventile für die einzelnen Aus­ tragsorgane der angewählten Betriebsart erfolgt. Hierbei werden jeweils nur die Ventile sequentiell und taktweise geöffnet, die den Austragsor­ ganen zugeordnet sind, über die in den jeweiligen Streifen Gülle ausge­ bracht werden soll.
Aus dem DE 84 12 356 U1 ist eine Austragsvorrichtung für Gülle bekannt, bei der die Steuer-Ventile der einzelnen Austragsorgane getaktet ange­ steuert werden, um einen gleichmäßigen Gülleablauf über die volle Ar­ beitsbreite durch die verschiedenen Austragsorgane zu erreichen. Hierbei können Steuer-Ventile ständig geschlossen bleiben, um die Arbeitsbreite zu verändern.
Weiterhin ist ein Steuergerät zur getakteten Ansteuerung der Steuer-Ventile bekannt, das in Analogtechnik mit aufwendig verschalteten analogen Bau­ elementen unter Zuhilfenahme von Relais realisiert ist, die bei einer je­ weiligen Betriebsart die mit bestimmten Öffnungszeiten und bestimmten Ab­ folgen getaktet zu öffnenden Ventile steuern. Das Anwählen der jeweiligen Betriebsart erfolgt über Schalter, die eine Reihe von unterschiedlichen Schaltstellungen zulassen. Jeder Betriebsart ist dabei eine bestimmte Konfiguration der einzelnen Schaltstellungen zugeordnet. Weiterhin ist es vorgesehen, über Potentiometer die Öffnungszeiten der einzelnen Ventile variabel einstellbar zu machen, um auf Unregelmäßigkeiten bei der Gülle­ ausbringung reagieren zu können.
Das bekannte Steuergerät weist verschiedene Nachteile auf. So ist es durch die Realisierung in Analogtechnik sehr aufwendig aufgebaut. Darü­ ber hinaus gestaltet sich seine Bedienung und insbesondere das Anwählen der Betriebsart aufgrund der Vielzahl seiner einzustellenden Schalter sehr mühselig, wobei erschwerend hinzu kommt, daß die jeweils angewähl­ te Betriebsart aus der entsprechenden Schaltstellungskonfiguration nicht oder zumindest nur sehr schwer ableitbar ist. Damit erhält die Bedie­ nungsperson keine befriedigende Information darüber, in welchen Teilbrei­ tenstreifen bei der jeweiligen Schaltstellungskonfiguration Gülle tatsächlich ausgebracht wird. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß sich bei dem Eingriff in die Öffnungszeit eines Ventils mittels eines der Poten­ tiometer auch die Öffnungszeiten anderer Ventile mit verändern können, was zu unerwünschten Effekten hinsichtlich der Gleichmäßigkeit der Gülle- Ausbringung führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gülle-Ausbringvorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, deren Steuergerät konstruktiv ein­ fach aufgebaut ist, dabei aber einen stark verbesserten Bedienungskomfort aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 an­ gegebenen Merkmale gelöst. Demgemäß ist das Steuergerät mikroprozessor­ gesteuert, womit einerseits die üblichen Vorteile der Digitaltechnik wie beispielsweise geringer schaltungstechnischer und damit konstruktiver Aufwand, einfache Anpassung des Steuergerätes an sich ändernde Steuer­ parameter und -funktionen, hohe Zuverlässigkeit und dergleichen zum Tragen kommen. Andererseits eröffnet sich dadurch die Möglichkeit, eine Speichereinrichtung zur Speicherung des Steuerprogramms und der der je­ weiligen Betriebsart zugeordneten Steuerdaten für die getaktete, sequen­ tielle Ansteuerung der Steuerventile zu verwenden. Dadurch ist es auf besonders einfache Weise möglich, in der Speichereinrichtung direkt - etwa analog einer Tabelle - die der jeweiligen Betriebsart zugeordneten Taktfolgen und Öffnungszeiten für die Steuerventile abzuspeichern und diese bei Bedarf auszulesen oder zu ändern. Weiterhin kann durch eine Eingabevorrichtung die Betriebsart direkt angewählt und über eine Anzei­ gevorrichtung angezeigt werden. Damit erhöht sich der Bedienungskomfort wesentlich.
In den Ansprüchen 2 bis 14 sind vorteilhafte Weiterbildungen der erfin­ dungsgemäßen Gülle-Ausbringvorrichtung und insbesondere deren Steuerge­ rätes angegeben. So geben die Ansprüche 2 und 3 bewährte, an sich be­ kannte Ausgestaltungen für den Mikroprozessor und die Speichereinrich­ tung an.
Durch den nach Anspruch 4 vorgesehenen Tastschalter zum Anwählen einer Betriebsart wird diese Tätigkeit extrem vereinfacht. Dabei erhält die Bedienungsperson durch die nach Anspruch 5 vorgesehene Dezimalanzeige eine direkte Rückmeldung über die gerade angewählte Betriebsart.
Durch die in den Ansprüchen 6 bis 8 angegebenen Maßnahmen wird beson­ ders augenfällig visualisiert, welche Ventile bei der gerade angewählten Betriebsart getaktet geöffnet werden. Durch die Verwendung einer Leucht­ diodenreihe wird dabei eine direkte Darstellung des jeweiligen Ventil­ status und des aktuellen Ausbringungsmodus für die Gülle möglich (Anspruch 7).
Die in den Ansprüchen 9, 10 und 12 angegebenen Signalausgänge ermög­ lichen es, das Steuergerät der erfindungsgemäßen Gülle-Ausbringvorrich­ tung in direkter Verbindung mit einem handelsüblichen Bord-Computer für die Betriebskontrolle von Traktoren mit Feldspritzen, Gülle-Ausbringvor­ richtungen und dergleichen zu verwenden. Solche Bord-Computer besitzen verschiedene Signaleingänge beispielsweise für die Erfassung der Fahrge­ schwindigkeit des Traktors bzw. gegebenenfalls der nachgezogenen Gülle- Ausbringvorrichtung oder der Fördermenge einer Pumpe zum Ausbringen von Pflanzenschutzmitteln, Flüssigdüngern oder Gülle oder auch zur Eingabe eines Signals, das repräsentativ ist für die Anzahl der beim Betrieb einer Feldspritze geöffneten Spritzenventile. Zur Verbindung mit dem letztge­ nannten Signaleingang eines üblichen Bord-Computers ist der gemäß den Ansprüchen 9 und 10 vorgesehene Signalausgang des Steuergerätes geeig­ net. Dem Bord-Computer kann damit ein Signal übergeben werden, das re­ präsentativ ist für die Anzahl der in einer bestimmten Betriebsart zum Ausbringen von Gülle getaktet angesteuerten Ventile. Weiterhin können durch die Ausgestaltung nach Anspruch 12 über das Steuergerät zwei weitere Signale zum Bord-Computer durchgeschleift werden. Bei diesen Signalen kann es sich beispielsweise um Signale eines mit dem fahrbaren Gülle-Behälter gekoppelten Wegstreckenmessers und eines der Pumpe der Gülle-Ausbringvorrichtung nachgeordneten Durchflußmengenmessers handeln. Der Bord-Computer kann dann aus den ihm über das Steuergerät zugeführ­ ten, vorstehend erwähnten Signalen entsprechende Istwerte der zugehöri­ gen Betriebsdaten erfassen und mit entsprechenden Sollwerten vergleichen, die der Bord-Computer beispielsweise aufgrund einer darin eingegebenen Soll-Gülle-Ausbringmenge pro Flächeneinheit ermittelt. Der Bord-Computer kann darauf ein Regelsignal für das gemäß Anspruch 11 vorgesehene Dreiwege-Ventil der Gülle-Ausbringvorrichtung generieren, das dem Steuer­ gerät über einen Signaleingang zugeführt wird. Das Dreiwege-Ventil wird dann entsprechend dem Regelsignal über einen Steuerausgang des Steuer­ gerätes so gesteuert, daß die richtige Güllemenge zur Verteilung kommt.
Durch den nach Anspruch 13 vorgesehenen Aktivierungsschalter für die Ventilansteuerung ist es möglich, vor dem Start der Gülle-Ausbringung die gewünschte Betriebsart anzuwählen oder gegebenenfalls zu ändern. In diesem Zusammenhang ist nach Anspruch 14 ein weiterer Signalausgang vorgesehen, über den ein die Aktivierung der Ventilsteuerung anzeigendes Ausgangssignal ausgebbar ist. Dieses kann wiederum vom vorstehend er­ wähnten Bord-Computer erfaßt und dazu verwendet werden, den Betrieb der Pumpe direkt oder - falls diese ständig in Betrieb ist - das gemäß Anspruch 11 vorgesehene Dreiwege-Ventil so zu steuern, daß bei nicht-ak­ tivierter Ventilansteuerung das Dreiwege-Ventil sich in einer solchen Stellung befindet, daß der gesamte von der Pumpe geförderte Güllestrom in den Behälter zurückgeleitet wird.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind der nach­ folgenden Beschreibung entnehmbar, in der ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand der beiliegenden Figuren näher erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Rückansicht einer fahrbaren Gülle-Ausbringvorrichtung
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Steuergerätes der Gülle-Ausbringvorrich­ tung gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Steuergerät der Ausbringvorrichtung nach Fig. 2.
Wie aus Fig. 1 deutlich wird, ist ein Gülle-Behälter 1 über ein Fahrwerk 2 mit Rädern 3 gegenüber dem Boden 4 abgestützt. An der Unterseite des Behälters 1 ist eine mit dessen Innenraum verbundene Pumpe 5 angeord­ net, aus der eine Druckleitung 6 ausmündet, die sich in zwei Versor­ gungsleitungen 7, 7′ verzweigt.
An der Rückseite des Gülle-Behälters 1 ist eine Gülle-Ausbringvorrichtung 8 angebracht. Diese weist einen horizontal nach beiden Seiten des Behäl­ ters 1 ragenden, an letzterem angebrachten Tragrahmen 9 auf. An diesem Tragrahmen 9 sind in gleichmäßigen Abständen Austragsorgane 10 befe­ stigt. Diese bestehen jeweils aus zwei Ablaufschläuchen 11, 11′, die an einem Rohr-Verzweigungsstück 12 angebracht sind, das unter Zwischen­ schaltung eines Steuer-Ventils 13 an ein Gülle-Verteilerrohr 14, 14′ ange­ schlossen ist. Die beiden Gülle-Verteilerrohre 14 wiederum sind an die Verzweigungsleitungen 7, 7′ angeschlossen, und zwar jeweils mittig. Die beiden Gülle-Verteilerrohre 14, 14′ sind gleich lang. An sie sind jeweils eine gleiche Zahl gleicher Austragsorgane 10 angeschlossen. Der Abstand a der beiden Ablaufschläuche 11, 11′ eines Austragsorganes 10 ist gleich dem Abstand b der benachbarten Ablaufschläuche 11′, 11 zweier benach­ barter Austragsorgane 10, so daß die Ablaufschläuche 11, 11′ insgesamt in gleichmäßigen Abständen über die volle Breite B der Austragsvorrich­ tung 8 angeordnet sind. Diese Breite B ist gleich der vollen Arbeitsbreite der Austragsvorrichtung 8, wobei bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1 sechzehn Steuerventile 13 vorgesehen sind, die die Arbeitsbreite B gleichmäßig abdecken. Bezogen auf Fig. 1 befinden sich die Steuerventile 13 von links nach rechts an Positionen 13.1 bis 13.16. Ist im folgenden von Steuerventil 13.1 die Rede, so ist damit das Steuerventil 13 an der Position 13.1 links außen an der Ausbringvorrichtung 8 gemeint.
Das Öffnen und Schließen jedes Steuerventils 13 wird von einem Steuerge­ rät 15 (s. Fig. 2, 3) gesteuert, das über sechzehn einzelne Steuerleitun­ gen 16 jeweils mit jedem Steuerventil 13 verbunden ist.
In der Druckleitung 6 ist der Pumpe nachgeordnet ein Dreiwege-Ventil 17 vorgesehen, das über zwei Steuerleitungen 18, 19 elektromagnetisch betä­ tigbar ist. Eine (nicht dargestellte) Abzweigleitung führt vom Dreiwege- Ventil 17 zurück in den Gülle-Behälter 1, so daß eine einstellbare Teil­ menge des von der Pumpe 5 geförderten Gülle-Stromes in den Gülle-Behäl­ ter 1 zurückleitbar ist.
Zwischen der Pumpe 5 und dem Dreiwege-Ventil 17 ist an der Druckleitung 6 ein Durchflußmengenmesser 20 angebracht, von dem aus eine Signallei­ tung 21 wegführt, über die ein der von der Pumpe 5 geförderten Menge entsprechendes elektrisches Signal ableitbar ist. Weiterhin ist am Fahr­ werk 2 ein Fahrwegmesser 22 angeordnet, von dem aus über eine Signal­ leitung 23 ein für die zurückgelegte Wegstrecke repräsentatives Signal abgeleitet werden kann.
Die Steuerleitungen 18, 19 sowie die Signalleitungen 21, 23 sind mit dem Steuergerät 15 verbunden.
Der Aufbau dieses Steuergerätes 15, das beispielsweise im Führerstand des (nicht dargestellten) Traktors zum Ziehen der Gülle-Ausbringvorrichtung 8 angeordnet ist, wird aus den Fig. 2 und 3 deutlich.
Zur Steuerung der geräteinternen Arbeitsabläufe entsprechend einem Steuerprogramm ist ein Mikroprozessor in Form eines zentralen Ein-Chip- Computers 24 mit einem RAM-Arbeitsspeicher vorgesehen. Mit diesem Ein- Chip-Computer 24 ist ein EPROM-Speicher 25 verbunden, in dem dauerhaft das Steuerprogramm sowie die Steuerdaten für die getaktete, sequentielle Ansteuerung der Steuerventile 13 gespeichert sind. Weiterhin ist mit dem Ein-Chip-Computer 24 ein Tastschalter 26 als Eingabevorrichtung zum An­ wählen einer der im EPROM-Speicher 25 gespeicherten Betriebsarten ver­ bunden. Durch einmalige Betätigung des Tastschalters 26 kann also bei­ spielsweise von der Betriebsart mit der Identifikationsnummer 1 - z. B. "Gülleausbringung über die volle Arbeitsbreite B" - weitergeschaltet werden zur Betriebsart Nr. 2 - z. B. "Gülleausbringung am links- und rechtsseitigen Rand der vollen Arbeitsbreite mit einer jeweiligen Teil­ streifenbreite von einem Viertel der Arbeitsbreite B" - usw. Entsprechend sind zehn weitere Betriebsarten (Nr. 2 bis Nr. 12) vorgesehen, in denen Gülle beispielsweise mittig bezogen auf die Arbeitsbreite B in einem Teilstreifen mit einer Breite von 4/16, 6/16, 8/16, 10/16, 12/16 oder 14/16 der vollen Arbeitsbreite ausgebracht wird. Weiterhin können einzelne Teilstreifen mit einer Breite von 4/16 der Arbeitsbreite B ausgebracht werden, die am links- oder rechtsseitigen Rand bzw. links oder rechts der Mitte der vollen Arbeitsbreite B liegen.
Der Tastschalter 26 ist als Zweiwege-Schalter ausgebildet, dessen Betäti­ gungsglied ausgehend von einer neutralen Mittelstellung in zwei unter­ schiedliche Richtungen betätigbar ist, so daß ausgehend von einer einge­ stellten Betriebsart in die Betriebsart mit der nächsthöheren bzw. nächst­ niedrigeren Identifikationsnummer fortgeschritten werden kann.
Zur Anzeige der Identifikationsnummer der eingestellten Betriebsart ist eine zweistellige Dezimalanzeige 27 vorgesehen, die durch zwei LED-Sie­ bensegment-Zifferneinheiten gebildet ist. Die Dezimalanzeige 27 ist über eine Treiberschaltung 28 mit dem Ein-Chip-Computer 24 verbunden.
Weiterhin ist eine Treiberschaltung 29 für die Steuerventile 13 vorgesehen, die eingangsseitig mit dem Ein-Chip-Computer 24 verbunden ist. Sie weist sechzehn Ausgänge 30 auf, die über eine geeignete Steckverbindung je­ weils mit den zu den Steuerventilen 13 führenden Steuerleitungen 16 verbunden sind.
Weiterhin ist eine Leuchtdiodenreihe 31 mit sechzehn Leuchtdioden 32 vor­ gesehen, die über eine Treiberschaltung 33 ebenfalls mit dem Ein-Chip- Computer 24 verbunden ist. Jeweils eine Leuchtdiode 32 in einer bestimm­ ten Reihenposition ist dem Steuerventil zugeordnet, das dem sich in einer entsprechenden Reihenposition an der Gülle-Ausbringvorrichtung 8 befin­ det. Wenn die Gülle-Ausbringvorrichtung also in der Betriebsart Nr. 2 aktiv ist, so werden die vier sich an den links- bzw. rechtsseitigen Rand der Arbeitsbreite B anschließenden Ventile 13.1, 13.2, 13.3, 13.4, 13.13, 13.14, 13.15 und 13.16 in einer bestimmten Reihenfolge sequentiell getaktet angesteuert. Entsprechend leuchten die vier sich an den links- bzw. rechtsseitigen Rand der Leuchtdiodenreihe 31 anschließenden Leuchtdioden 32.1, 32.2., 32.3, 32.4, 32.13, 32.14, 32.15 und 32.16 auf.
Um das Ausbringen von Gülle unabhängig vom Anwählen einer Betriebsart starten zu können, ist ein Aktivierungsschalter 34 vorgesehen, der mit dem Ein-Chip-Computer 24 verbunden ist.
Das Steuergerät 15 weist weiterhin einen fünf Einzelausgänge umfassenden Signalausgang 35 sowie einen Signalausgang 36 auf, die beide über eine Ausgangstreiberschaltung 37 mit dem Ein-Chip-Computer 24 verbunden sind. Über den Signalausgang 35 wird ein binär codiertes, fünf Bit um­ fassendes Signal ausgegeben, das repräsentativ ist für die Anzahl der bei einer bestimmten Betriebsart getaktet angesteuerten Steuerventile 13. Über den Signalausgang 36 ist ein Startsignal in Abhängigkeit davon ausgeb­ bar, ob die Ansteuerung der Steuerventile 13 über den Aktivierungsschal­ ter 34 aktiviert ist.
Am Steuergerät 15 sind weiterhin zwei Signaleingänge 38, 39 und zwei Signalausgänge 40, 41 vorgesehen, die geräteintern direkt miteinander verbunden sind. Signaleingang 38 ist mit der Signalleitung 21 des Durch­ flußmengenmessers 20 und Signaleingang 39 mit der Signalleitung 23 des Fahrwegmessers 22 verbunden. Die von diesen beiden Meßgeräten herrüh­ renden Signale werden also direkt zu den Signalausgängen 40,41 durch­ geschleift.
Weiterhin weist das Steuergerät 15 zwei Regeleingänge 42, 43 auf, mit de­ nen eine Relais-Einheit 44 eingangsseitig verbunden ist. Ausgangsseitig ist die Relais-Einheit 44 mit den beiden Steuerausgängen 45, 46 verbun­ den, an die die Steuerleitungen 18, 19 des Dreiwege-Ventils 17 herange­ führt sind.
Die Signalausgänge 35, 36, 40, 41 und die Regeleingänge 42, 43 des Steuergerätes 15 sind über einen geeigneten Steckverbinder 47 (s. Fig. 3) mit entsprechenden Ein- und Ausgängen eines handelsüblichen Bord-Com­ puters 48 direkt verbunden. Wie weiterhin aus Fig. 3 deutlich wird, sind die Steuerleitungen 16 für die Steuerventile 13 sowie die Signalleitungen 21, 23 zusammen mit den Steuerleitungen 18, 19 jeweils zu einem Kabel 49 bzw. 50 zusammengefaßt und über geeignete Stecker 50 bzw. 51 mit den entsprechenden Ein- und Ausgängen des Steuergerätes 15 verbunden. Weiterhin ist ein Hauptschalter 52 zur Inbetriebnahme des Steuergerätes vorgesehen.
In folgendem wird der Funktionsablauf der erfindungsgemäßen Gülle-Aus­ bringvorrichtung kurz beschrieben:
Nach dem Anwählen der gewünschten Betriebsart über den Tastschalter 26 wird über den Aktivierungsschalter 34 die Gülle-Ausbringvorrichtung in Betrieb gesetzt. Dabei werden die Steuerventile 13 wie vorstehend be­ schrieben durch das Steuergerät 15 entsprechend getaktet angesteuert, so daß sie sequentiell in bestimmten Abfolgen kurzzeitig geöffnet werden. Vom Bord-Computer 48 werden dabei die über die entsprechenden Signal­ ausgänge 35, 36, 40, 41 ankommenden Signale betreffend die Anzahl der angesteuerten Steuerventile 13, deren Aktivierung, den zurückgelegten Fahrweg und die von der Pumpe 5 geförderte Durchflußmenge verarbeitet. Unter Berücksichtigung der in den Bord-Computer 48 eingegebenen Aus­ bring-Menge pro Flächeneinheit wird ein Regelsignal für das Dreiwege- Ventil 17 erzeugt, das dem Steuergerät 15 über die Regeleingänge 42, 43 zugeführt wird. Durch die Relaiseinheit 44 wird dieses Regelsignal in ein Steuersignal transformiert, das über die Steuerausgänge 45, 46 dem Drei­ wege-Ventil 17 zugeführt wird. Damit wird dieses Ventil 17 so eingestellt, daß über die Ausbringvorrichtung eine der gewünschten Ausbringmenge pro Flächeneinheit entsprechende Menge gefördert wird. Gleichzeitig kann der Bord-Computer 48 eine von der aktuellen Ist-Fahrgeschwindigkeit ab­ weichende Soll-Fahrgeschwindigkeit anzeigen, falls es über das Dreiwege- Ventil 17 allein nicht bewerkstelligbar ist, die gewünschte Ausbringmenge pro Flächeneinheit zu erzielen.
Als Beispiel für den handelsüblichen Bord-Computer 48 wird ein Computer der Bezeichnung "Uni-Control" der Firma Müller-Elektronik GmbH, 4796 Salzkotten, genannt.

Claims (15)

1. Fahrbare Gülle-Ausbringvorrichtung mit
  • - einem über ein Fahrwerk (2) auf den Boden abgestützten Gülle-Behälter (1)
  • - mindestens einem an den Gülle-Behälter (1) über eine Pumpe (5) ange­ schlossenen Gülle-Verteilerrohr (14, 14′),
  • - Gülle-Austragsorganen (10), die
    • - in gleichmäßigen seitlichen Abständen (a, b) quer zur Fahrtrichtung über eine Arbeitsbreite (B) aneinandergereiht sind, die ein mehrfaches der Breite des Fahrwerks (2) beträgt und
    • - einzeln über Steuerventile (13) mit dem mindestens einen Gülle-Ver­ teilerrohr (14, 14′) verbunden sind, sowie
  • - einem Steuergerät (15) zum getakteten, sequentiellen Ansteuern von Gruppen von Ventilen entsprechend einer anwählbaren Betriebsart der Ausbringvorrichtung, wobei abhängig von der angewählten Betriebsart Gülle über die gesamte Arbeitsbreite (B) oder innerhalb eines oder mehrerer Teilbreitenstreifen ausbringbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (15) zur Steuerung der geräteinternen Arbeitsabläufe ent­ sprechend einem Steuerprogramm einen Mikroprozessor (Ein-Chip-Computer 24) aufweist, mit dem verbunden sind
  • - eine lesbare Speichereinrichtung (EPROM-Speicher 25) zur Speicherung des Steuerprogramms und der der jeweiligen Betriebsart zugeordneten Steuerdaten für die Ansteuerung der Steuerventile (13),
  • - eine Eingabevorrichtung (Tastschalter 26) zum Anwählen einer der Be­ triebsarten,
  • - eine Anzeigevorrichtung (Dezimalanzeige 27) zum Anzeigen der ange­ wählten Betriebsart und
  • - einer Treiber-Ausgangsschaltung (13) zur Leistungsansteuerung der Steuerventile (13), die vom Mikroprozessor (Ein-Chip-Computer 24) ent­ sprechend den aus der Speichereinrichtung (EPROM-Speicher 25) ausles­ baren, der angewählten Betriebsart zugeordneten Steuerdaten ansteuer­ bar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikro­ prozessor ein Ein-Chip-Computer (24) mit einem RAM-Arbeitsspeicher ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung ein EPROM-Speicher (25) ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Eingabevorrichtung zum Anwählen einer Betriebsart ein Tast­ schalter (26) ist, mittels dessen das Steuergerät (15) sequentiell von einer bestimmten, vorgegebenen Betriebsart zu einer nächsten bestimmten, vorgegebenen Betriebsart weiterschaltbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Anzeigevorrichtung zum Anzeigen der angewählten Betriebsart eine Dezimalanzeige (27) bestehend aus mindestens zwei LCD- oder LED-Siebensegment-Ziffernanzeigen ist, die über eine Treiberschaltung (28) mit den Mikroprozessor (Ein-Chip-Computer 24) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß jedem Steuerventil (13) eine optische Anzeigevorrichtung (Leucht­ ioden 32) am Steuergerät (15) zugeordnet ist, mittels der der jeweilige Ventilstatus visualisierbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzei­ gevorrichtungen (Leuchtdioden 32) zu einer Leuchtdiodenreihe (31) am Steuergerät (15) zusammengefaßt sind, wobei jeweils eine Leuchtdiode (32) in einer bestimmten Reihenposition dem Steuerventil (13) zugeordnet ist, daß sich in einer entsprechenden Reihenposition an der Ausbringvorrichtung (8) befindet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leucht­ diodenreihe (31) über eine Treiberschaltung (33) mit dem Mikroprozessor (Ein-Chip-Computer 24) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich­ net, daß das Steuergerät (15) einen Signalausgang (35) aufweist, über den ein Signal ausgebbar ist, das repräsentativ ist für die Anzahl der in einer bestimmten Betriebsart zum Ausbringen von Gülle getaktet ange­ steuerten Steuerventile (13).
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalausgang (35) zur Ausgabe eines binär kodierten Signales mehrere Einzelausgänge (Signalausgänge 35) aufweist, die gemeinsam über eine Ausgangstreiberschaltung (37) mit dem Mikroprozessor (Ein-Chip-Computer 24) verbunden sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Pumpe (5) ein einerseits mit dem mindestens einen Gülle-Verteilerrohr (14, 14′) und andererseits mit dem Gülle-Behälter (1) verbundenes, steuerbares Dreiwege-Ventil 17 nachgeordnet ist, mittels dessen der von der Pumpe (5) geförderte Gülle-Strom in einer einstellbaren Teilmenge des Gesamtstromes in den Gülle-Behälter (1) zurückleitbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (15) einen Regeleingang (42, 43) zur Eingabe eines Regelsignals für das Dreiwege-Ventil, eine dem Regeleingang (42, 43) nachgeordnete Relais-Einheit (44) und einen damit verbundenen Steueraus­ gang (45, 46) aufweist, über den das Dreiwege-Ventil (17) steuerbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Steuergerät (15) mindestens zwei jeweils direkt ver­ bundene Signal Ein- (38, 39) und Ausgänge (40, 41) aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeich­ net, daß das Steuergerät (15) einen Schalter (Aktivierungsschalter 34) zur Aktivierung der Ventilansteuerung nach dem Anwählen einer bestimmten Betriebsart aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (15) einen Signalausgang (36) aufweist, über den ein die Aktivierung der Ventilansteuerung zum Ausbringen von Gülle anzeigendes Ausgangssignal ausgebbar ist.
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