DE4130204A1 - Gefederter und gedaempfter fahrradsattel - Google Patents
Gefederter und gedaempfter fahrradsattelInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62J—CYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
- B62J1/00—Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
- B62J1/02—Saddles resiliently mounted on the frame; Equipment therefor, e.g. springs
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vibration Dampers (AREA)
- Vibration Prevention Devices (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrradsattel, bei dem die
Sattelfläche über Federelemente mit dem Sattelrohr verbunden ist,
wobei sich im Sattelrohr ein Dämpfungssystem befindet, welches die
Federungsbewegung abdämpft.
Fahrradfahren und vor allem das sportlich betonte Mountainbiking
oder auch das Tourenfahren kann zu einer Vielzahl von Beschwerden
führen, die dem ungeübten oder nicht gut trainierten Fahrradfahrer
den Spaß schnell verderben können. Vor allem bei falscher Benutzung
des Fahrrads auf schlechten Wegen und beim Querfeldeinfahren mit dem
Mountain-Bike können Rückenschmerzen, speziell Bandscheibenprobleme,
hervorgerufen werden. Dies deshalb, weil im Gegensatz zum kleinen
Teil der sportlich geübten Fahrer, die Stöße und Unebenheiten der
Straße bzw. des Terrains durch "Stehen in der Pedale" abfedern
können, da sie die entsprechenden Muskeln dafür besitzen, der
Großteil aller Fahrradfahrer auch bei spürbar holprigem Untergrund
alle Erschütterungen und Stöße im Sattel sitzend absorbiert.
Bekannt sind Federsysteme für Fahrradsättel, die z. B. aus
kombinierten Druck-Zug-Schraubenfedern bestehen, d. h. die Federung
wird gleichzeitig über eine weiche Kennlinie der Zugfeder und über
eine härtere der Druckfeder bewirkt. Solche Systeme federn zwar
befriedigend, dämpfen jedoch kaum.
Auch sind Sättel bekannt, welche über ein Gelenk mit Federn
verbunden sind, die in Längsrichtung unter der Sattelfläche
angeordnet sind. Schließlich sind auch bei Sportsätteln unter dem
eigentlichen Sattelteil Stahlfedern angeordnet, die eine bedingte
Federung, aber in keinem Fall eine Dämpfung bewirken.
Diese Tatsache und der Umstand, daß bereits Fälle mit daraus
resultierenden starken Rückenschädigungen registriert werden, ließ
den nachfolgend beschriebenen gefederten und gedämpften
Fahrradsattel entstehen.
Die zu lösende Aufgabe war wie folgt formuliert:
Die Vertikalbeschleunigung der auf dem Sattel sitzenden Person muß
auf ein nicht mehr gesundheitsschädigendes Maß abgefedert und
gedämpft werden. Hierbei wird davon ausgegangen, daß es
unterschiedliche Fahrstraßenoberflächen bis hin zum Wurzelwerkpfad
geben kann, natürlich aber auch individuelle Wünsche bezüglich des
Federungs- und Dämpfungsverhaltens des Sattels. Schließlich sollte
die Seitenführung des Sattels nicht beeinträchtigt werden und die
Erscheinungsform den ästhetischen und technischen Normen des
heutigen Standards entsprechen.
Eine übliche Satteldecke mit Satteltragfeder ist in einen
Verstellkopf für die Sattelneigung eingespannt, wobei die untere
Hälfte des Verstellkopfes in ein Teleskoprohr mündet, welches in
einem zweiten Rohr teleskopartig auf und ab gleiten kann. Dieses
Sattelrohr trägt an seinem oberen, nach rückwärts gekehrten Ende
einen Kopf, welcher der Lagerung eines Paares von gekröpften
Pleuelstangen dient, die wiederum mit ihrem oberen Ende an einem
Gummitorsionsfederelement angelenkt sind, das seinerseits fest mit
der Satteltragfeder verbunden ist.
Das Gummitorsionsfederelement wird hierbei mit einem Kern, welcher
z. B. einen quadratischen Querschnitt hat, zwischen den
Satteltragfedern angeordnet und mit ihnen über Klemmstücke fest
verbunden. Der äußere, ebenfalls quadratische Mantel des Elements
dagegen wird über einen an ihm angeformten Nocken, mit Hilfe der
beiden Pleuelstangen in eine Drehung versetzt, welche durch die
progressive Kennlinie der 4 Gummistäbe, die den Kraftschluß
herstellen, begrenzt wird. Die Führung der Teleskopbewegung wird
durch die beiden Pleuelstangen bewirkt, welche sowohl am
Sattelrohrkopf als auch am Nocken des Gummitorsionsfederelements
mittels Anlageflächen exakt parallel geführt werden. Dies ist
notwendig, da eine sichere Führung des Geradeauslaufs üder der
Kurvenfahrt des Fahrrades gewährleistet werden soll, was durch
Schenkeldruck bzw. Gesäßkontakt mit dem Sattel erfolgt.
Die Führung des Teleskoprohres, sowohl im Sattelrohrkopf als auch im
unteren Ende des Sattelrohres, wird mit Hilfe von Gleitringen
bewirkt, welche eine präzise, spielfreie und abdichtende
Gleitbewegung des Systems gewährleisten.
Die Dämpfung der Bewegung des Sattels wird nun durch einen im
unteren Teil des Sattelrohres angeordneten Hydraulikzylinder mit
veränderbarer Wirkung vorgenommen. Hierbei ist der Hydraulikzylinder
auch in seiner Anschlagposition relativ zum Teleskoprohr
verstellbar, indem auf seiner Mantelfläche ein Gewinde mit dem
Innengewinde des Sattelrohrendes in Eingriff steht. Der ballig
geformte Kolben des Hydraulikzylinders kommt beim Einfedern des
Teleskoprohres nach Überwindung des Spiels von einstellbarer Länge.
Je nachdem wie der Hydraulikzylinder im Sattelrohrgewinde justiert
ist, mit einem konvex geformten Elastomerpuffer in Anschlag, der im
unteren Boden des Teleskoprohres eingelassen ist. Die Dämpfung
erfolgt nach Durchfahren eines bestimmten Federwegs in einer
einstellbaren Progression und Frequenz. Ein solcher Hydraulikdämpfer
wird beispielsweise im Katalog Nr. H650 der Firma ENIDINE AG auf
Seite 12/13 beschrieben, wobei auch tabellarisch die
Variationsbreite der Dämpfung in Abhängigkeit von der Aufschlag-
bzw. Aufprallgeschwindigkeit dargestellt wird.
Der Sattel in der beschriebenen Ausführung bietet in der Kombination
von Federung und Dämpfung eine ideale Möglichkeit, den
Erfordernissen der Mehrheit der Fahrradfahrer zu entsprechen, indem
er ein gesundes, beschwerdefreies Radfahren auf allen Wegarten, bis
hin zum Waldweg mit unebener Oberfläche, ermöglicht.
Darüber hinaus kann eine weitere Ausgestaltung des vorliegenden
Systems auch individuellen Ansprüchen gerecht werden, indem
beispielsweise die Federhärte variabel einstellbar gemacht wird oder
aber verschiedene Federkennlinien für verschiedene Gewichtsklassen
eingesetzt werden. Eine solche variable Verstellung der
Federkennlinie eines Gummitorsionsfederelementes wird beispielsweise
auch in der schweizerischen Anmeldung 04 308/88-0 beschrieben, und
zwar in den Fig. 10 und 11.
Die Dämpfungsmechanik kann beispielsweise in das Gummitorsionsfederelement
ganz oder teilweise, integriert werden, indem zwischen
den koaxial angeordneten Gummielementen andere Elemente mit
ausgesprochener Dämpfungswirkung eingesetzt werden, z. B. aus dem
Werkstoff Vibthène. Diese Art der Dämpfung wird beispielsweise in
der PCT/AT89/00 108 in Fig. 11 schon beschrieben.
Eine andere Ausführungsvariante könnte anstelle des
Hydraulikdämpfers einen Gasdämpfer vorsehen oder auch eine
Kombination beider Systeme. Der Gasdämpfer könnte beispielsweise
einem Typ der Baureihe 04 06 060 101/0250N LIFT-O-Mat der Firma
STABILUS, 5400 Koblenz entsprechen, wie er auch für
Bürostuhldämpfungs- und Hebesysteme verwendet wird.
Schließlich ist vorgesehen, auch die Federung mit einem System aus
mehr als einem Gummitorsionsfederelement, d. h. einer Tandem- oder
Tripleanordnung dieser Elemente auszuführen, was ebenfalls in der
CH-Schrift 04 308/88-0 in der Fig. 12 und 13 beschrieben wurde.
Abweichend von den vorbeschriebenen Ausführungsvarianten, die
jeweils einen kompletten Sattel betreffen, ist auch eine als
Nachrüstsatz ausgebildete Version denkbar, bei welcher das
Gummitorsionsfederelement, der Verbindungspleuel, das Sattelrohr und
das Teleskoprohr sowie der Dämpfer mit einem vorhandenen,
"individuell eingefahrenen" Sattel zu einem neuen Sattel
zusammengebaut werden können.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des erfindungsgemäß
vorgeschlagenen Sattels sind in den nachfolgend näher beschriebenen
Zeichnungen dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Sattels mit im unteren Bereich
geschnittenem Sattelrohr und seitlicher Aufsicht auf das
Gummmitorsionsfederelement ohne die Verbindungsschellen zur
Satteltragfeder,
Fig. 2 eine Rückansicht des Sattels mit Gummitorsionsfederelement,
Verbindungsschellen zu den beiden Satteltragfedern und
einem Teil des Fahrradrahmens, in welchem das Sattelrohr
mittels Schnellspannmechanismus höhenverstellbar befestigt
ist,
Fig. 3 eine Seitenansicht des oben erwähnten Nachrüstsatzes,
welcher im Prinzip mit dem in Fig. 1 gezeigten Aufbau
identisch ist, bis auf die fehlende Sattelfläche,
Fig. 4 eine Rückansicht des Nachrüstsatzes, eingespannt in einem
Teil des Fahrradrahmens mit Schnellspannmechanismus für die
Höhenverstellung des Sattels.
Im einzelnen ist die Satteldecke (1), getragen durch die beiden
unter ihr verlaufenden Satteltragfedern (2) mit dem
Sattelrohrklemmstück (3) neigungsverstellbar verbunden. Am hinter
dem Sattelrohrkopf (3) liegenden, nach aufwärts gerichteten Bereich
der Satteltragfedern (2), liegt zwischen ihnen das
Gummitorsionsfederelement (4). Es setzt sich zusammen aus der mit
Bohrungen (5) versehenen Achse (6), welche über Schellen (7) mit den
beiden Satteltragfedern (2) kraftschlüssig verbunden ist, den vier
Gummielementen (8) und dem Außenmantel (9), an dem ein Hebelnocken
(10) angeformt ist. An diesem Hebelnocken sind mittels einer Achse
(11) die beiden Pleuel (12) angelenkt. Die unteren Enden der Pleuel
(12) sind mit einer zweiten Achse (13) am Sattelrohrkopf (14) an
dessen rückwärtiger, mit parallelen Führungsflächen (15)
ausgestatteter Seite gelenkig angeschlossen. Der Sattelrohrkopf (14)
seinerseits als kraftübertragendes Bauteil ist auf dem Sattelrohr
(16) befestigt, wobei in seinem oberen Ende zur Dichtung und
Reibungsverminderung ein Kunststoffring (17) eingelassen ist, der
das Teleskoprohr (18) spielfrei führt. Dieses trägt seinerseits am
unteren Ende einen zweiten Kunststoffring (19), so daß eine
doppelte Kunststofführung der Teleskopbewegung im Sattelrohr
gegeben ist. Das Sattelrohr (16) schließlich weist in seinem
unteren Ende ein Gewinde (20) auf, in welchem der Dämpfer (21)
höhenverstellbar eingeschraubt ist. Der Dämpfer (21), der an seinem
oberen Ende eine Kolbenstange (22) mit einem konvex geformten
Kunststoffkopf (23) hat, ist im Teleskoprohr (18) in einer konkav
geformten Elastomerpfanne (24) abgestützt, die in dessen unterem
Ende eingelassen ist. Am Boden des Dämpfers (21) ist eine skalierte
Verstellvorrichtung (25) mit Anschlag vorhanden, welche die
Dämpfungswirkung bzw. die Härte des Dämpfers regulieren läßt.
Für die Höheneinstellung des Sattels im Rahmen (26) des Fahrrads ist
die übliche Schnellspannvorrichtung (27) in Fig. 2 dargestellt, mit
deren Hilfe sich der Sattel leicht, auch zum Zwecke der Verstellung
der Dämpfungswirkung, aus dem Rahmen herausziehen läßt.
Die in Fig. 3 und 4 dargestellte Version der Erfindung stellt den
Nachrüstsatz dar, welcher aus dem Gummitorsionsfederelement (4), den
daran mittels zweier Schraubenpaare befestigten Schellen (7) und den
beiden Pleueln (12), welche an den Hebelnocken (10) angelenkt sind,
besteht. Gestrichelt dargestellt in Fig. 3 ist die Satteltragfeder
(2), woran die Schellen (7) kraftschlüssig befestigt sind. Die
Pleuel (12) sind wiederum mit dem Sattelrohrkopf (14) und dem in ihm
gleitenden Teleskoprohr (18) verbunden. Ein individueller Sattel
würde in die obere Öffnung des Teleskoprohres (28) mit dem
Sattelrohrklemmstück (3) eingepreßt und das Gummitorsionsfederelement
(4) durch die Schellen (7) mit den Satteltragfedern (2)
verbunden, was dann wieder einen kompletten Sattel entsprechend der
Fig. 1 und Fig. 2 ergeben würde. Eine Nachrüstversion ist wahlweise
auch mit einem im internen Sattelrohrende angeordneten Dämpfer (21)
mit Verstellvorrichtung (25) ausgetattet.
Die Benutzung ist wie folgt vorgesehen: Der Sattel (1) wird im
Rahmen des Fahrrads (26) mit Hilfe der Schnellspannvorrichtung (27)
auf die gewünschte Höhe eingestellt, wobei üblicherweise auf eine
genaue Ausrichtung in der Längsmittelebene des Rades geachtet wird.
Vorher wurde die Verstellvorrichtung (25) des Dämpfers (21) an Hand
der skalierten Einstellung auf die empfohlene bzw. gewünschte Härte
einjustiert. Danach ist der Sattel fahrbereit.
Bei einer der Fig. 3 und 4 entsprechenden Ausführung wird der
Nachrüstsatz mit Hilfe der beiden Schellen (7) mit den genormten
Satteltragfedern (2) eines vorhandenen Sattels verbunden, indem die
Schrauben mit der Achse (6) des Gummitorsionsfederelementes (4) fest
verschraubt werden und das Sattelrohrklemmstück (3) in das obere
Ende (28) des Teleskoprohres (12) fest eingepreßt wird. Eine
Sicherung mit flüssiger Sicherungsmasse, z. B. Loctite, ist hierbei
empfehlenswert. Nach dieser Operation ist die Benutzung wie unter
Fig. 1-2 beschrieben möglich.
Nach einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung
wird die Befestigung des Gummitorsionsfederelementes nicht
an den Satteltragfedern (2), sondern an Tragelementen vorgenommen,
die fest mit dem Sattelrohrklemmstück (3) verbunden, insbesondere
an das obere, scherenartige Befestigungsteil angeformt
sind. Auf diese Weise ist die Geometrie der Befestigungspunkte
eindeutig definiert und nicht mehr von dem Verlauf
der Satteltragfeder (2) abhängig.
Die Tragelemente zur Befestigung des Gummitorsionsfederelementes
können aus zwei sich ausgehend von dem oberen Befestigungsschellenteil
nach hinten erstreckenden Wangen bestehen,
deren Abmessungen so gewählt sein müssen, daß ein freies
Schwenken des mit den Hebelnocken (10) versehenen Außenmantels
(9) des Gummitorsionsfederelementes (4) möglich ist. In
diesem Falle können die Pleuel (12) auch etwas steiler als in
Fig. 1 gezeigt verlaufen.
Diese Ausführungsvariante eignet sich auch für einen Nachrüstsatz,
da in diesem Falle lediglich ein mit den Tragelementen
oder Befetigungswangen versehenes oberes Schellenteil
für das Sattelrohrklemmstück zusätzlich mitgeliefert
werden muß.
Claims (10)
1. Sattel, insbesondere für Fahrräder, bestehend aus einer
Sattelfläche und einer darunter angeordneten Federungs- und
Dämpfungsmechanik, gekennzeichnet dadurch, daß das zweiteilige
Sattelrohr teleskopartig ineinander schiebbar ist, wobei der
obere Teil, fest mit der Sattelsitzfläche verankert, über
Schubstangen, die an einem Gummitorsionsfederelement angelenkt
sind, mit dem unteren Teil gelenkig verbunden ist, der wiederum
über einem in seinem Inneren angeordneten hydraulischen oder
pneumatischen Dämpfungsmechanismus das obere Teleskoprohr in
seinem Federweg dämpfend abbremst.
2. Sattel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gummitorsionsfederelement unter dem nach hinten verbreiterten
Teil des Sattels zwischen den beiden Satteltragfedern mit diesen
fest verankert ist.
3. Sattel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gummitorsionsfederelement insgesamt aus ein oder mehreren in
Tandem- oder Tripleanordnung im Bereich unter der hinteren
Sattelfläche angeordneten Systemen besteht.
4. Sattel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gummitorsionsfederelemente mit sogenannten Silent- oder
Dämpfungselementen gleichen Aufbaus kombiniert sind.
5. Sattel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Dämpfungselement im unteren Teil ein gasförmiges System
aufweist.
6. Sattel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dämpfungsmechanik individuell regulierbar ist, bezüglich ihrer
Härte bzw. Frequenz.
7. Sattel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gummitorsionssfederelement in seiner Federkennlinie
veränderbar ist.
8. Sattel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gummitorsionselement an Trägerteilen befestigt
ist, die fest mit dem oberen Schellenteil des Sattelrohrklemmstücks
verbunden bzw. integral an dieses Schellenteil
angeformt sind.
9. Sattel nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Achse des Gummitorsionselements in einem
Böckchen gelagert ist, welches durch zwei Wangen
auf dem oberen Teil der Sattelklemme des Sattelrohres
gebildet wird, die ihrerseits den Sattel mittels der
unter ihm längs parallel verlaufenden Tragstangen einspannt.
10. Nachrüst-Feder- und Dämpfungsmechanik eines Sattels
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus Sattelrohr mit Schubstangen und Gummitorsionsfederelement
besteht und an jedem beliebigen, jedoch
maßlich kompatiblen Sattel im Sinne eines Zubehörteils
nachgerüstet werden kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH294890A CH684333A5 (de) | 1990-09-12 | 1990-09-12 | Gefederter und gedämpfter Fahrradsattel. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4130204A1 true DE4130204A1 (de) | 1992-03-19 |
Family
ID=4245245
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914130204 Withdrawn DE4130204A1 (de) | 1990-09-12 | 1991-09-11 | Gefederter und gedaempfter fahrradsattel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH684333A5 (de) |
DE (1) | DE4130204A1 (de) |
Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
DE29502743U1 (de) * | 1995-01-28 | 1996-02-22 | Mack Gmbh | Sattel-Verstellvorrichtung |
WO2022018470A1 (en) | 2020-07-22 | 2022-01-27 | Werner Kalbermatten | Split bicycle saddle, comprising three- axes seat adjustment |
CN114104149A (zh) * | 2021-11-22 | 2022-03-01 | 南京快轮智能科技有限公司 | 滑板车减震装置 |
-
1990
- 1990-09-12 CH CH294890A patent/CH684333A5/de not_active IP Right Cessation
-
1991
- 1991-09-11 DE DE19914130204 patent/DE4130204A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH684333A5 (de) | 1994-08-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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