DE4130057C2 - Lichtabtastvorrichtung - Google Patents
LichtabtastvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft
Lichtabtastvorrichtungen, insbesondere eine
Lichtabtastvorrichtung, die für einen Laserdrucker
hoher Präzision geeignet ist, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Patentanspruchs 1.
Eine derartige Lichtabtastvorrichtung ist aus DE 39 22 981 A1
bekannt und umfaßt neben einer Lichtquelle und einer Strahl
formungsoptik zur Erzeugung eines Linearbildes auf einem Rota
tionspolygonspiegel ferner eine anamorphotische FΘ-Linsen
gruppe, die das Linearbild als Punkt auf einer Trommeloberfläche
abbildet. Die Krümmung der der Trommel benachbarten Linsenober
fläche ändert sich in einer zur Abtastrichtung senkrechten Richtung
mit dem Abstand zwischen der Oberfläche und der optischen
Achse in Abtastrichtung.
In Laserdruckern wurden zuvor bereits F Θ-Linsen in
Kombination mit einem Rotationspolygonspiegel eingesetzt,
um eine lichtempfindliche Trommel mit dem Laserstrahl
abzutasten. Eines der Probleme, das beim Ablenken des
Laserstrahls beim Abtasten auftritt, besteht
darin, daß der Zeilenabstand ungleichmäßig wird aufgrund
des Neigungsfehlers des reflektierenden
Rotationspolygonspiegels. Mit dem Ziel dieses Problem zu
lösen, ist in JP-79-126051 A und JP-82-144515 A
vorgeschlagen worden, ein anamorphotisches
optisches System mit einer zylindrischen Linsenoberfläche
und einer torischen Linsenoberfläche einzusetzen, um
dem F Θ-Linsensystem eine die Oberflächenneigung
kompensierende Funktion zu geben.
Zusätzlich ist
aus JP-87-265615 A bekannt, die Krümmung
einer torischen Linse in der Richtung, in der sie eine die
Oberflächenneigung kompensierende Funktion zeigt, mit
der Ablenkungsposition zu verändern.
Der Schnitt, der die optischen
Achsen von jeder dieser Linsen enthält, ist gebogen,
sowohl in der Abtastrichtung als auch in der zur Abtastung
senkrechten Richtung.
Andererseits besteht kürzlich die Forderung nach Schaffung
hochpräziser Laserdrucker. Um diese Forderung zu
erfüllen, ist es notwendig, den Durchmesser des
Lichtflecks zu reduzieren, der auf der Abtastoberfläche
ausgebildet wird; das heißt, es ist ausschlaggebend, ein
optisches System mit großer numerischer Apertur zu
gestalten. Die Brechkraft der F Θ-Linse ist im
allgemeinen größer in der zur Abtastung senkrechten
Richtung und, da die numerische Apertur ansteigt,
kann daher der Einfluß der sphärischen Aberration nicht
vernachlässigt werden, die durch das gesamte optische
System erzeugt wird, wodurch die Abbildungsleistung
verringert wird.
Ferner wird, für den Fall, daß der Drucker mit der
veränderten numerischen Apertur eingesetzt wird, aufgrund
der sphärischen Aberration die Position des besten
Bildpunktes verändert.
Somit ist es Aufgabe der Erfindung, eine
Laserabtastvorrichtung zu schaffen, die für
Laserdrucker hoher Präzision geeignet ist.
Diese Aufgabe wird
gelöst durch eine
Lichtabtastvorrichtung gemäß Patentanspruch 1. Vorteil
hafte Ausgestaltungen ergaben sich aus den
Unteransprüchen.
Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, daß in dem Fall,
in dem eine herkömmliche F Θ-Linse verwendet wird, die
in einem Schnitt in einer zur Abtastung
senkrechten Richtung kreisförmig ist, die sphärische
Aberration des gesamten optischen Systems nicht
ausreichend kompensiert ist. Dies kann jedoch geschehen durch
übermäßige Kompensierung der sphärischen
Aberration, indem zumindest eine Oberfläche der F Θ-Linse
asphärisch ausgestaltet wird in einem
Schnitt in einer zur Abtastung senkrechten
Richtung mit dem Ergebnis, daß die
Abbildungsleistung bemerkenswert verbessert wird.
Die Erfindung geht aus der folgenden detaillierten
Beschreibung genauer hervor, wenn sie in Zusammenhang mit
den beiliegenden Zeichnungen gelesen wird. In den
Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 ein erläuterndes Diagramm eines
Ausführungsbeispiels einer
Lichtabtastvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ein erläuterndes Diagramm zur Beschreibung des
bilderzeugenden Vorgangs bei einer herkömmlichen
Lichtabtastvorrichtung;
Fig. 3 ein erläuterndes Diagramm zur Beschreibung des
bilderzeugenden Vorgangs der
Lichtabtastvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 4 ein erläuterndes Diagramm einer zweiten Linse
einer F Θ-Linsengruppe in der
Lichtabtastvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 5 eine graphische Wiedergabe der sphärischen
Aberrationen bei der Lichtabtastvorrichtung
gemäß der Erfindung und der herkömmlichen
Lichtabtastvorrichtung; und
Fig. 6 eine graphische Wiedergabe der
Bildpunktpositionen bei der
Lichtabtastvorrichtung gemäß der Erfindung und
der herkömmlichen Lichtabtastvorrichtung.
Eine Lichtabtastvorrichtung, die ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt, wird unter Bezugnahme auf Fig. 1
beschrieben.
In Fig. 1 kennzeichnen die Bezugsziffern 11 eine
Lichtquelle; 12 eine Kollimatorlinse; 14 einen
Rotationspolygonspiegel; 15 eine Fenster-Glasplatte mit
Oberflächen 1 und 2; 16 eine F Θ-Linsengruppe; 161
eine erste Linse der F Θ-Linsengruppe 16, wobei die
erste Linse die Oberflächen 3 und 4 aufweist; 162 eine
zweite Linse der F Θ-Linsengruppe 16, wobei die zweite
Linse die Oberflächen 5 und 6 aufweist; 17 eine
lichtempfindliche Trommel; und 18 einen Lichtstrahl.
Der Ausgangslichtstrahl der Lichtquelle 11 wird von der
Kollimatorlinse 12 in einen parallelen Lichtstrahl
umgewandelt. Der parallele Lichtstrahl wird in der zur
Abtastung senkrechten Richtung von der zylindrischen Linse
13 abgeflacht, so daß ein Linearbild in der Nähe der
reflektierenden Oberfläche des Rotationspolygonspiegels
gebildet wird. Die F Θ-Linsengruppe ist eine
anamorphotische, asphärische Linse, die so positioniert
ist, daß in der Abtastrichtung der Unendlichkeitspunkt
(Unendlichkeit) und die lichtempfindliche
Trommeloberfläche optisch konjungiert sind,
während in der zur Abtastung senkrechten Richtung die Nähe
der reflektierenden Oberfläche des
Rotationspolygonspiegels und die lichtempfindliche
Trommeloberfläche optisch konjungiert sind.
Daher wird das Linearbild, das in der Nähe der
reflektierenden Oberfläche des Rotationspolygonspiegels
erzeugt wird, auf der lichtempfindlichen Trommeloberfläche
erzeugt. Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Oberfläche 6
der zweiten Linse 162 in der F Θ-Linsengruppe 16, die
auf der Seite der lichtempfindlichen Trommel liegt, eine
anamorphotische, asphärische Oberfläche und ist, wenn sie
in der zur Abtastung senkrechten Richtung geschnitten
wird, nicht-kreisförmig gebogen.
Für den Fall, daß die Linsen kreisbogenförmige Schnitte in der
zur Abtastrichtung senkrechten Richtung besitzen, wird ein Bild
erzeugt, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. In Fig. 2
kennzeichnet das Bezugszeichen 21 achsnahe Strahlen und
das Bezugszeichen 22 Randstrahlen. In diesem Fall ist die
sphärische Aberration allgemein nicht ausreichend
kompensiert und daher schneiden die Randstrahlen die
optische Achse näher zur Linse als die achsnahen Strahlen
21. Die F Θ-Linsengruppe 16 besteht aus einer konvexen
Linse und einer konkaven Linse. Selbst wenn die Linsen
kreisbogenförmige Schnitte in der zur Abtastrichtung senkrechten
Richtung aufweisen, kann die sphärische Aberration in
Bezug auf die Strahlen bei zwei bestimmten Einfallshöhen
zu Null gemacht werden, wenn die konkave Linse aus einem
Material mit niedrigem Brechungsindex und die konvexe
Linse aus einem Material mit hohem Brechungsindex
hergestellt wird; jedoch ist es unmöglich, die sphärische
Aberration in Bezug auf Strahlen bei anderen Einfallshöhen
zu Null zu machen. In diesem Zusammenhang sollte darauf
hingewiesen werden, daß die Auswahl der Materialien
begrenzt ist, da die Materialien andere Aberrationen und
die Abbildungsleistung in Abtastrichtung
beeinflussen.
Für den Fall, daß die Oberfläche der zweiten Linse der
F Θ-Linsengruppe 16, die auf der Seite der
lichtempfindlichen Trommel liegt, nicht-kreisbogenförmig ist, wenn
sie geschnitten wird, wird ein Bild erzeugt, wie es in Fig. 3
dargestellt ist. In Fig. 3 kennzeichnet das Bezugszeichen
31 achsnahe Strahlen und das Bezugszeichen 32
Randstrahlen. In diesem Fall wird der Schnitt in der zur
Abtastrichtung senkrechten Richtung zu einer Kurve
vierten Grades, wie durch die folgende Gleichung (1)
wiedergegeben, und die sphärische
Aberration wird überkompensiert, so daß in Bezug auf die Strahlen
bei allen Einfallshöhen die sphärische Aberration des
gesamten optischen Systems sich Null annähert.
Dabei sind Z die Durchbiegungsdaten (Sag-Daten) einer
Fläche; Y der Abstand von der optischen Achse; ro der
Krümmungsradius auf der optischen Achse; a der Koeffizient
einer asphärischen Oberfläche vierten Grades; und K die
konische Konstante.
In der Linsenoberfläche, deren Schnitt nicht-kreisbogenförmig ist,
wird Ψ definiert durch die folgende Gleichung (2).
dabei sind N und N′ die Brechungsindizes der Medien auf
jeweils beiden Seiten der Oberfläche.
Wenn S′ der Abstand vom Oberflächenscheitelpunkt ist, wird eine
besonders hohe Wirkung erzielt, wenn die folgende Beziehung erfüllt
wird.
-3.0 × 10² S′³ Ψ -1.0 × 10-2 (3)
In Gleichung (2) wird der Koeffizient einer asphärischen
Oberfläche vierter oder geringerer Ordnung berücksichtigt.
Jedoch im Fall einer asphärischen Oberfläche höherer
Ordnung hat es dieselbe Wirkung, wenn die Form ähnlich
ist zu der einer asphärischen Oberfläche vierter oder
geringerer Ordnung.
In Tabelle 1 ist R der Krümmungsradius in Abtastrichtung;
r der Krümmungsradius in der zur Abtastrichtung senkrechten
Richtung; d der Zwischenoberflächenabstand; n der
Brechungsindex; und I der sphärische
Aberrationskoeffizient dritter Ordnung in der zur
Abtastung senkrechten Richtung.
Fig. 4 zeigt die zweite Linse der F Θ-Linsengruppe. Die
Oberfläche der zweiten Linse, die auf der Seite der
lichtempfindlichen Trommel liegt, wird festgelegt durch
die folgenden Gleichungen (4) bis (7):
X = X′-Z′ {X′/(R+r)} (6)
r = η₄X′⁴+η₃X′³+η₂X′²+η₁X′+ro (7)
dabei sind η1 bis η4 Konstanten.
Für den Fall, daß der Schnitt in der zur Abtastrichtung
senkrechten Richtung nicht-kreisbogenförmig ist, sind die
Linsendaten wie in der folgenden Tabelle 2 aufgelistet:
Das r der Oberfläche Nr. 6 repräsentiert einen Wert auf der optischen Achse:
Das r der Oberfläche Nr. 6 repräsentiert einen Wert auf der optischen Achse:
Die Oberfläche der zweiten Linse der F Θ-Linsengruppe
wird festgelegt durch die folgenden Gleichungen (8) und
(9):
dabei sind a, b und K Konstanten (K ist die sogenannte
konische Konstante) und C die Datenpunkte, wie in der
folgenden Tabelle 3 angegeben. Andere Positionen, die
nicht in Tabelle 3 gezeigt sind, sind glatt angeschlossen
durch Verwendung einer Spline-Funktion. ro ist der
Krümmungsradius auf der optischen Achse in der zur
Abtastrichtung horizontalen Richtung.
Die Spline-Funktion ist beschrieben in der
Veröffentlichung "Algorithm and Computing Program of
Latest Interpolation", Jouhou Shori Shitsu (Data
Processing Room), vol 17, No 5 (1976), pp. 417 to 425.
Fig. 5 zeigt die Beziehungen zwischen den Einfallshöhen
der Strahlen und den sphärischen Aberrationen in der zur
Abtastrichtung senkrechten Richtung. Im einzelnen deutet in Fig. 5 die
Linie 53 die Beziehungen für den Fall an, indem der
Schnitt kreisbogenförmig ist, und die Linie 54 die Verhältnisse für
den Fall, daß der Schnitt nicht-kreisbogenförmig ist. Wie aus Fig.
5 hervorgeht, wird die sphärische Aberration deutlich
verbessert, wenn der Schnitt nicht-kreisbogenförmig ist.
Fig. 6 zeigt die Veränderungen der Position des besten
Bildpunktes bei veränderter F-Zahl. Im einzelnen steht die
Linie 61 für den Fall, daß der Schnitt in der
Abtastrichtung kreisbogenförmig ist und die F-Zahl 112 ist; die
Linie 62 für den Fall, daß der Schnitt in der
Abtastrichtung kreisbogenförmig ist und die F-Zahl 45 ist; die
Linie 63 für den Fall, daß der Schnitt in der
Abtastrichtung nicht-kreisbogenförmig gebogen ist und die F-Zahl 112 ist,
die Zahl 64 für den Fall, daß der Schnitt in der
Abtastrichtung nicht-kreisbogenförmig gebogen ist und die F-Zahl 45 ist.
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, kann, indem der Schnitt nicht-kreisbogen
förmig gebogen gemacht wird, die Veränderung der Position
des besten Bildpunktes bei veränderter F-Zahl stark
reduziert werden. Der beste Bildpunkt wird wie folgt
definiert: Bei Verwendung von 100 Strahlen, die durch
gleichmäßige Teilung einer Öffnungsblende erzielt werden,
wird der beste Abbildungspunkt bestimmt, wo der MTF-Wert
mit 10 Zyklen/mm maximal ist.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird eine
Kurve vierter Ordnung verwendet. Jedoch kann anstelle der
Kurve vierter Ordnung eine konische Kurve verwendet werden
mit K ≠ 0 kann in der oben beschriebenen Gleichung (1)
verwendet werden mit Wirkungen, die im wesentlichen gleich
zu denen im oben beschriebenen Fall sind. In diesem Fall
sind die Linsendaten wie in der folgenden Tabelle 4
aufgelistet und die Datenpunkte C sind dieselben wie die
in der oben beschriebenen Tabelle 3.
Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel kann verbessert
werden, zum Beispiel indem mehr als eine Oberfläche nicht-kreisbogen
förmig gebogen gemacht wird oder indem Kurven höherer
Ordnung als eine Kurve vierter Ordnung verwendet werden.
Claims (2)
1. Lichtabtastvorrichtung mit
- - einer Lichtquelle (11) zum Aussenden eines Lichtstrahls,
- - einer Strahlformungsoptik (12, 13), die ein Linearbild in der Nähe einer reflektierenden Oberfläche eines Rotationspolygonspiegels (14) erzeugt, und
- - einer anamorphotischen F Θ-Linsengruppe, die das Linearbild als Punkt auf einer lichtempfindlichen Trommel (17) abbildet, wobei sich die Krümmung in zur Abtastrichtung senkrechter Richtung der der lichtempfindlichen Trommel benachbarten Linsenoberfläche (6) mit dem Abstand von der optischen Achse in Abtastrichtung ändert, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung der der Trommel benachbarten Linsenfläche (6) der F Θ-Linsengruppe (16) in einer zur Abtastrichtung senkrechten Richtung in Abhängigkeit vom Abstand zur Abtastebene abnimmt.
2. Lichtabtastvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die der Trommel benachbarte Linsenoberfläche (6) die folgende
Beziehung erfüllt:
-3.0 × 102 S′3 Ψ -1.0 × 102dabei ist S′ der Abstand des Punktes vom Scheitelpunkt der
Oberfläche, wo die Verlängerung eines durch die Oberfläche
gebrochenen Lichtstrahls die optische Achse schneidet, und Ψ
der Wert, der durch folgende Gleichung definiert ist:Ψ = (N′ - N) (8a + K/ro3)dabei sind N und N′ die Brechungsindizes der Medien auf
beiden Seiten der Oberfläche, ro der Krümmungsradius der
Achsenparallelen der Oberfläche, K die konische Konstante der
Oberfläche und a der Koeffizient einer asphärischen
Oberfläche vierter Ordnung.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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