DE4129701C2 - Meßverfahren zur Messung von mechanischen Spannungen und Meßwertaufnehmer zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Meßverfahren zur Messung von mechanischen Spannungen und Meßwertaufnehmer zur Durchführung des Verfahrens

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Description

Die Erfindung betrifft ein Meßverfahren zur Messung von mechanischen Spannungen in festgefügtem Material wie z. B. Stein, Beton oder Stahl, dessen elastische Eigenschaften vermessen sind, bei welchem Meßwertaufnehmer, die jeweils eine von der Spannung eindeutig abhängige elektrische Meßspannung an eine Meß- und Auswerteeinrichtung liefern, in Bohrlöcher des festgefügten Materiales eingebracht und dort in einer jedes Bohrloch ausfüllenden Vergußmasse eingebettet werden, und ferner Meßwertaufnehmer zur Durchführung des Verfahrens.
Derartige Meßverfahren werden zur Bestimmung von Druck- und Zugspannungen in belasteten Bauwerken wie z. B. Brücken, Fundamenten und Decken eingesetzt. Zum einen dienen diese Messungen zur Überprüfung der theoretisch ermittelten Lastverteilung und insbesondere gestatten sie Aussagen über das Maß der Zerrüttung bei sanierungsbedürftigen Objekten.
Nach der geltenden Lehre ist dabei ein Meßwertaufnehmer, z. B. eine Kraftmeßdose oder eine mit Dehnungsmeßstreifen versehene Trägerplatte, in ein Bohrloch in dem Bauwerk einzubringen und dort zu vergießen. Um die durch die Bohrung und den Verguß hervorgerufenen Meßfehler zu begrenzen, soll die Vergußmasse möglichst die gleichen elastischen Eigenschaften wie das festgefügte Material des Bauwerks aufweisen. Die Gleichheit der elastischen Eigenschaften kann nur durch aufwendige Mischungsversuche für die Vergußmasse sichergestellt werden. In der Regel entspricht die Vergußmasse dem festgefügten Material, z. B. Beton; betonartige Vergußmassen sind aber wegen ihrer körnigen Struktur nicht zum Vergießen hochempfindlicher Meßwertaufnehmer geeignet.
Die bisher für derartige Meßverfahren einsetzbaren Meßwertaufnehmer sind daher relativ unempfindlich und insbesondere voluminös und müssen in entsprechend große Bohrungen eingebracht werden. Große Bohrungen verteuern aber das Meßverfahren erheblich, und es besteht ferner die Gefahr, daß sie an exponierten Stellen von Bauwerken nicht eingebracht werden können.
Durch die DD 2 74 898 A1 ist ein Verfahren zur Bestimmung der Gebirgsspannung in Salzgestein bekannt. Als Sensor ist dort ein hydraulisches Druckkissen vorgesehen, welches zunächst außerhalb des Bohrloches mit einem Salzmantel umgeben wird, dessen Eigenschaften möglichst identisch dem Salzgestein sind, und danach in das Bohrloch eingebracht wird. Der Kraftschluß selbst stellt sich erst mit der Zeit ein durch Verfließen des im Sinne der vorliegenden Anmeldung nicht gefügefesten, sondern fließfähigen Salzgesteines, welches kein mit Beton, Eisen oder Stein vergleichbares Material ist.
Durch die DE 33 44 901 C2 ist ferner ein Kraftmeßteppich bekannt, bei dem innerhalb eines elastomeren Stoffes eine Vielzahl von Drucksensoren eingebettet sind, wobei Sensoren mit Piezo- bzw. DMS-Aufnehmern verwendet sind. Die elastomere Stoffschicht ist zwischen zwei starren Platten angeordnet, die mit der zu messenden Kraft, beispielsweise einer Achslast, belastet werden. Unter dieser Belastung erfährt die elastomere Schicht eine starke Komprimierung, und der Drucksensor erfaßt diesen Kompressionsdruck. Das Elastizitätsmodul der beiden, die Elastomerschicht einfassenden starren Platten ist um mehrere Zehnerpotenzen größer als das Elastizitätsmodul der elastomeren Schicht und deshalb ohne Einfluß auf die dortigen Meßergebnisse. Der bekannte Kraftmeßteppich ist für die Messung mechanischer Spannungen innerhalb eines festgefügten Materials wie Beton nicht geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Meßverfahren zur Messung von mechanischen Spannungen zur Verfügung zu stellen, das ohne aufwendige, spezielle Mischungen von Vergußmassen auskommen kann, das für unterschiedlichste Meßwertaufnehmer geeignet ist und bei dem kleinere Bohrlochdurchmesser ausreichen, um das Meßverfahren insgesamt erheblich kostengünstiger, genauer und sicherer durchführen zu können.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Verfahrensschritte gelöst, daß für die Meßwertaufnehmer labormäßig einmalig eine Masterkurve für das Verhältnis von U/Uref gegen das Verhältnis der Elastizitätsmodule Ei/Ea von Vergußmassen und festgefügten Materialien erstellt wird, daß zur Einbettung des Meßwertaufnehmers eine unabhängig von den elastischen Eigenschaften des festgefügten Materials gewählte Vergußmasse bekannter elastischer Eigenschaften verwendet wird und daß die Kennlinie U gegen Sa des Meßwertaufnehmers für den bei dem bestimmten Anwendungsfall vorliegenden Wert von Ei/Ea anhand der Masterkurve kalibriert wird, wobei Uref die Referenzspannung darstellt, die sich bei unmittelbarer Belastung des Meßwertaufnehmers aus dessen elektrischer Kennlinie ergibt.
Durch die Erfindung werden eine Reihe von Vorteilen erreicht. Zunächst ist die Zubereitung einer speziellen Vergußmassenmischung nicht nötig, da diese jetzt nicht mehr die gleichen elastischen Eigenschaften wie das festgefügte Material aufweisen muß. Vielmehr können jetzt Vergußmassen verwendet werden, die in Anpassung an den Meßwertaufnehmer ausgewählt werden. Damit wird auch die Verwendung sehr empfindlicher bzw. sehr genauer Meßwertaufnehmer möglich. Die Kalibrierung dieser Meßwertaufnehmer erfolgt in einfacher Art und Weise anhand einer Masterkurve. Erstellt wird diese Masterkurve für jeden Typ eines Meßwertaufnehmers nur ein einziges Mal aufgrund einer Reihe von Laborversuchen, bei denen die abgegebene Meßspannung in Abhängigkeit verschiedener Kombinationen von festgefügtem Material und Vergußmasse aufgetragen wird.
Bei der Durchführung des Verfahrens ist vorgesehen, daß die Bohrung einen Durchmesser zwischen 1,5 cm und 5 cm aufweist. Bohrungen eines solch geringen Durchmessers können praktisch überall ausgeführt werden, ohne das Bauwerk zu schwächen.
In besonders vorteilhafter Weise ermöglicht das Verfahren nach der Erfindung das Messen von Eigen- und Vorspannungen. Hierbei wird derart vorgegangen, daß zunächst eine erste Spannungsmessung wie beschrieben vorgenommen wird, daß dann um das vergossene Bohrloch eine freibleibende, ringförmige Kernbohrung in das festgefügte Material eingebracht wird, die geringfügig tiefer als das vergossene Bohrloch ist, so daß der Bohrkern spannungsfrei wird, daß dann eine zweite Spannungsmessung vorgenommen wird und daß aus der Differenz der zwei Spannungsmessungen die Vor- bzw. Eigenspannung ermittelt wird.
In Ausgestaltung des Meßverfahrens ist beim Messen von Eigen- und Vorspannungen vorgesehen, daß der innere Durchmesser der ringförmigen Kernbohrung etwa das Doppelte des Durchmessers der Bohrung beträgt und daß der Außendurchmesser abhängig von dem festgefügten Material mindestens derart bemessen ist, daß bei einer Meßbelastung die äußere Wand der Kernbohrung nicht mit dem Bohrkern in Anlage gerät. Durch die Verwendung einer Vergußmasse, die speziell auf Meßwertaufnehmer abgestimmt ist, sind nunmehr derart empfindliche und kleine Meßwertaufnehmer einsetzbar, welche solche Messungen erst ermöglichen.
Zur Durchführung des Meßverfahrens ist ein Meßwertaufnehmer vorgesehen, dessen Sensor ein scheibenförmiger Piezo-Aufnehmer ist. Piezo-Aufnehmer der genannten Art zeichnen sich durch ein großes Auflösevermögen und kleine Bauformen aus. Die bei Piezo-Aufnehmern auftretenden Ladungsverluste können in Ausgestaltung der Erfindung dadurch begrenzt werden, daß der scheibenförmige Piezo-Aufnehmer in eine geschlossene Umhüllung aus Keramik eingeklebt ist, welche zwei Öffnungen zur Durchführung von zwei Anschlußdrähten aufweist. Der elektrische Anschluß zu dem Sensor wird dadurch sichergestellt, daß die zwei Anschlußdrähte leitend in die Öffnungen eingeklebt werden, wodurch der elektrische Kontakt zu dem Piezo-Aufnehmer hergestellt ist und die Umhüllung aus Keramik vollständig geschlossen ist. Dabei ist vorgesehen, daß die Keramikumhüllung einen spezifischen Widerstand von wenigstens 1011 Ohm·cm aufweist und z. B. eine Aluminiumoxyd-Keramik oder eine Titanoxyd-Keramik ist, welche hervorragend elektrisch isolierend sind und günstige dielektrische Eigenschaften aufweisen.
Alternativ kann zur Durchführung des Meßverfahrens ein Meßwertaufnehmer vorgesehen werden, dessen Sensor eine Membran aufweist, auf welche Halbleiter-DMS aufgebracht sind. Solche Sensoren können unmittelbar eingegossen werden.
Des weiteren kann vorgesehen sein, den Meßwertaufnehmer mit einem Sensor zu versehen, der mit einer Änderung seiner elektrischen Kapazität auf mechanische Spannungen reagiert.
In Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen werden, daß der auf mechanische Spannungen reagierende Sensor in einer seinen Gehäuseabmessungen entsprechenden Bohrung in einer Trägerplatte eingeklebt ist und daß die Trägerplatte fest an einer biegesteifen Führungsschiene angebracht ist, mittels der die Trägerplatte zusammen mit dem Sensor in die Bohrung eingeführt und positioniert wird. Ein solchermaßen gestalteter Meßwertaufnehmer ist in einfacher Weise handhabbar, stabil und vorfertigbar. Biegesteife Führungsschienen können dabei z. B. H- oder T-förmige Normprofile sein.
Wenn ein Meßwertaufnehmer mit mehreren Sensoren ausgerüstet werden soll, um z. B. in unterschiedlichen Bohrlochtiefen Spannungen zu messen, so können die Trägerplatten in vorteilhafter Weise durch die Führungsschiene miteinander verbunden werden, wodurch ein fester Abstand der Sensoren gewährleistet ist und bei einer biegesteifen Ausführung der Führungsschiene auch eine genaue Positionierung der Spannungsmeßrichtung der Sensoren eingehalten wird.
Die Durchführung des Meßverfahrens, das Erstellen einer Masterkurve und die verwendeten Meßwertaufnehmer werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, in der zeigen:
Fig. 1 in einer schematischen Darstellung die Spannungsverteilung in der Umgebung eines Bohrloches zur Erläuterung der theoretischen Grundlagen,
Fig. 2 eine Masterkurve, U/Uref gegen Ei/Ea, zur Kalibrierung von Meßwertaufnehmern,
Fig. 3 die Anordnung eines Meßwertaufnehmers in einem Bohrloch zur Aufnahme von Zug- und Druckspannungen,
Fig. 4 die Anordnung eines Meßwertaufnehmers in einem Bohrloch zur Aufnahme von Eigenspannungen,
Fig. 5 einen Meßwertaufnehmer mit Piezo-Aufnehmer als Sensor,
Fig. 6 einen Meßwertaufnehmer mit einem Sensor, der eine mit Halbleiter-DMS belegte Membran aufweist, und
Fig. 7 einen Schnitt durch einen Meßwertaufnehmer gemäß der Linie VII-VII in Fig. 6.
Anhand der Fig. 1 und 2 werden das Erstellen einer Masterkurve und die Kalibrierung eines Meßwertaufnehmers erläutert. Fig. 1 zeigt im Querschnitt ein festgefügtes Material 1 mit dem Elastizitätsmodul Ea im Bereich eines Bohrloches 2, in welchem ein Meßwertaufnehmer 3 in einer das Bohrloch 2 ausfüllenden, frei gewählten Vergußmasse 4 mit einem Elastizitätsmodul Ei eingebettet ist. Die parallelen Pfeile 5 zeigen einen einfachen ebenen Spannungszustand Sa in dem festgefügten Material 1 an. Dieser Spannungszustand Sa bewirkt in der Vergußmasse 4 des Bohrloches 2 einen Spannungszustand Si, der durch Pfeile 6 angezeigt ist. Auf den Spannungszustand Si reagiert der Meßwertaufnehmer 3 mit einer elektrischen Meßspannung U. Bei gleichen elastischen Eigenschaften des festgefügten Materials 1 und der Vergußmasse 4 wären die Spannungszustände Sa und Si gleich, und anhand der elektrischen Kennlinie des Meßwertaufnehmers 3, die meist bereits vom Hersteller angegeben ist oder auch unmittelbar durch eine Meßreihe mit direkter Belastung ermittelt werden kann, könnte der Spannungszustand unmittelbar von einer Meß- und Auswerteeinrichtung festgestellt werden.
Nach der Erfindung sind die elastischen Eigenschaften jedoch unterschiedlich. Eine Dimensionsanalyse der wesentlichen Parameter liefert den Zusammenhang zwischen den Spannungszuständen und den Elastizitätsmodulen, der wie folgt dargestellt werden kann:
wobei f eine unbekannte Funktion ist. Aus diesem Zusammenhang ist ersichtlich, daß das Spannungsverhältnis Si/Sa für eine bestimmte Kombination Ei/Ea = c einer Konstanten k entspricht.
Bei Laborversuchen, bei denen die Spannung Sa durch eine bekannte Kraft hervorgerufen wird, ist Sa eine bekannte Größe, im folgenden daher Sref genannt. Sref ruft bei dem Meßwertaufnehmer 3, gemäß dessen elektrischer Kennlinie, eine Referenzspannung Uref hervor. Von dem Meßwertaufnehmer 3 wird tatsächlich aber die der Spannung Si entsprechende Meßspannung U angezeigt. Bei einem Laborversuch, bei dem Si als einzige unbekannte Größe verbleibt, gilt dann:
wobei die Funktion g durch die elektrische Kennlinie des Meßwertaufnehmers 3 bestimmt ist, die durchaus einen nichtlinearen Verlauf haben kann. Im allgemeinen sind aber die elektrischen Kennlinien bekannter Meßwertaufnehmer in den interessierenden Meßbereichen linear, so daß folgt:
In Laborversuchen kann somit unabhängig von der elektrischen Kennlinie eines Meßwertaufnehmers 3 aus einer Reihe von Messungen mit unterschiedlichen Kombinationen Ei/Ea eine Masterkurve 7 gemäß Fig. 2 für einen speziellen Typ von Meßwertaufnehmer erstellt werden.
Für einen konkreten Einsatz werden die verwendeten Meßwertaufnehmer 3 anhand der ihnen zugehörigen Masterkurve 7 wie folgt kalibriert, um die zu messende Spannung Sa ermitteln zu können.
Aus
mit einem aus der Masterkurve 7 abzulesenden k für die im konkreten Fall vorliegende Kombination Ei/Ea, folgt für die Spannung Sa
Ist g eine lineare elektrische Kennlinie mit der Steigung f, so reduziert sich die Kalibrierung auf
Die Steigung f ist bekannt, und aus der Masterkurve nach Fig. 2 ist k entnehmbar. Wird in einer speziellen Masterkurve der Quotient f/k=p über dem Verhältnis Ei/Ea eingetragen, kann dann der Kalibrierungsfaktor p unmittelbar aus dieser Masterkurve entnommen werden.
Gemäß Fig. 3 wird die Messung von Zug- und Druckspannungen in einem festgefügten Material 1 mittels eines Meßwertaufnehmers 3 vorgenommen, der in einem Bohrloch 2 in Vergußmasse 4 eingebettet ist. An seinem unteren Ende weist der Meßwertaufnehmer 3 einen zug- bzw. druckempfindlichen Sensor 8 auf, der in eine Trägerplatte 9 eingelassen ist, vgl. im Detail auch Fig. 6. Die Trägerplatte 9 ist an einer verwindungssteifen Führungsschiene 10, die ein T-Profil aufweist, z. B. durch Schrauben 11 befestigt. Kleben oder Schweißen sind je nach verwendetem Material alternative Befestigungsmöglichkeiten. Eine Schraubverbindung 11 hat allerdings den Vorteil, daß Trägerplatten 9 mit unterschiedlichen Sensoren 8 in einfacher Weise mit der Führungsschiene 10 verbunden werden können. Ist der Meßwertaufnehmer 3, wie in Fig. 1 gezeigt, in dem festgefügten Material 1 vergossen, können auftretende Spannungen Sa, hervorgerufen durch statische, aber auch durch dynamische Belastungskräfte, die an dem festgefügten Material 1 angreifen, aus der elektrischen Meßspannung U, welche der in der Vergußmasse 4 auftretenden Spannung Si entspricht, anhand der Masterkurve 7 berechnet werden.
Das Verfahren nach der Erfindung gestattet es auch, anschließend an Zug- und Druckspannungsmessungen noch die Messung von Eigen- und Vorspannungen in dem festgefügten Material 1 vorzunehmen. In Fig. 4 ist ein Meßwertaufnehmer 12 mit zwei spannungsempfindlichen Sensoren 13, 14 gezeigt, welche an einer verwindungssteifen Führungsschiene 15 befestigt sind. Nach dem Einbringen und Vergießen des Meßwertaufnehmers 12 in ein Bohrloch 16 erfolgt analog dem bei der Fig. 1 erläuterten Verfahren eine Spannungsmessung ohne äußere Belastung. Danach wird eine in Fig. 4 gezeigte, offen bleibende, ringförmige Kernbohrung 17 so tief niedergebracht, daß der stehenbleibende Bohrkern 18 spannungsfrei wird, und es wird eine zweite Spannungsmessung vorgenommen. Die Differenz der gemessenen Spannungen liefert unmittelbar die bestehenden Eigen- bzw. Vorspannungen. Da die Bohrlöcher 2, 16 nach dem Verfahren einen kleinen Durchmesser zwischen 1,5 cm und 5 cm aufweisen, führt auch die etwa mit dem doppelten Innendurchmesser ausgeführte Kernbohrung 17 zu keiner wesentlichen Schwächung des festgefügten Materials 1, so daß die Bohrungen an nahezu allen Stellen, auch an exponierten wie z. B. Deckenstürzen oder Lasteinleitungspunkten, angebracht werden können.
Das Verfahren nach der Erfindung ermöglicht die Verwendung verschiedenster auf mechanische Spannungen reagierender Sensoren. Im praktischen Versuch haben sich Sensoren mit nur einer Meßebene als besonders genau und als sehr empfindlich erwiesen. In Fig. 5 ist im Querschnitt zu seiner Meßebene solch ein Meßwertaufnehmer 19 gezeigt, der als Sensor einen scheibenförmigen Piezo-Aufnehmer 20 aufweist. Um die typischen Ladungsverluste des Piezo-Aufnehmers 20 zu begrenzen, ist dieser in eine Umhüllung 21 aus hochisolierender Keramik eingeklebt. Eine solche Umhüllung 21 kann z. B. durch einen Topf 22, auf dessen Boden der Piezo-Aufnehmer eingeklebt wird, und einen den Topf 22 abdeckenden und an diesem festgeklebten Deckel 23 gebildet werden. Dabei ist wegen der Übertragung der mechanischen Spannung, die durch Pfeile 24 angedeutet ist, auf eine plane und exakte Anlage der Keramikumhüllung 21 insbesondere in der Meßebene an den Piezo-Aufnehmer 20 zu achten. Die Keramikumhüllung 21 weist lediglich zwei Öffnungen 25, 26 zur Durchführung jeweils darin elektrisch leitend verklebter Anschlußdrähte 27, 28 auf. Der elektrisch leitende Kleber 29 stellt den Kontakt zwischen dem Piezo-Aufnehmer 20 und den Anschlußdrähten 27, 28 problemlos her und versiegelt gleichzeitig die Öffnungen 25, 26.
Die Fig. 6 und 7 zeigen einen Meßwertaufnehmer 3, bei dem ein Sensor 8 in eine Trägerplatte 9 eingelassen ist. Der Sensor 8 weist eine randseitig von einem Ring 30 eingefaßte Membran 31 auf, auf der nichtdargestellte Halbleiter-DMS aufgebracht sind. Der elektrische Kontakt zu den Dehnungsmeßstreifen DMS ist durch eine Anschlußfahne 32 hergestellt, von der zwei Anschlußdrähte 33, 34 zu einer Meß- und Auswerteeinrichtung führen. Die Trägerplatte 9 ist an einer verwindungssteifen, ein T-Profil aufweisenden Führungsschiene 10 mit Schrauben 11 befestigt.
Typ, Zahl und Anordnung der Sensoren eines Meßwertaufnehmers werden von den durchzuführenden Messungen bestimmt. Um einen räumlichen Spannungszustand auszumessen, sind z. B. bei Sensoren mit nur einer empfindlichen Meßebene drei Sensoren in kubischer oder tetraederförmigen Anordnung nötig.
Bezugszeichenliste:
 1 Festgefügtes Material
 2 Bohrloch
 3 Meßwertaufnehmer
 4 Vergußmasse
 5 Pfeil
 6 Pfeil
 7 Masterkurve
 8 Sensor
 9 Trägerplatte
10 Führungsschiene
11 Schraube
12 Meßwertaufnehmer
13 Sensor
14 Sensor
15 Führungsschiene
16 Bohrloch
17 Kernbohrung
18 Bohrkern
19 Meßwertaufnehmer
20 Piezo-Aufnehmer
21 Umhüllung
22 Topf
23 Deckel
24 Pfeil
25 Öffnung
26 Öffnung
27 Anschlußdraht
28 Anschlußdraht
29 Kleber
30 Ring
31 Membran
32 Anschlußfahne
33 Anschlußdraht
34 Anschlußdraht
Ea Elastizitätsmodul von 1
Ei Elastizitätsmodul von 4
U elektrische Meßspannung
Uref elektrische Referenzspannung
C fester Wert von Ei/Ea
k Funktionswert von C

Claims (11)

1. Meßverfahren zur Messung von mechanischen Spannungen (Sa) in festgefügtem Material (1) wie z. B. Stein, Beton oder Stahl, dessen elastische Eigenschaften (Ea) vermessen sind, bei welchem Meßwertaufnehmer, (3), die jeweils eine von der Spannung (Sa) eindeutig abhängige elektrische Meßspannung (U) an eine Meß- und Auswerteeinrichtung liefern, in Bohrlöcher (2) des festgefügten Materials (1) eingebracht und dort in einer jedes Bohrloch (2) ausfüllenden Vergußmasse (4) eingebettet werden, dadurch gekennzeichnet, daß für die Meßwertaufnehmer (3) labormäßig einmalig eine Masterkurve (7) für das Verhältnlis von U/Uref gegen das Verhältnis der Elastizitätsmodule Ei/Ea von Vergußmassen und festgefügten Materialien erstellt wird, daß zur Einbettung des Meßwertaufnehmers (3) eine unabhängig von den elastischen Eigenschaften (Ea) des festgefügten Materials (1) gewählte Vergußmasse (4) bekannter elastischer Eigenschaften (Ei) verwendet wird und daß die Kennlinie U gegen Sa des Meßwertaufnehmers (3) für den bei dem bestimmten Anwendungsfall vorliegenden Wert von Ei/Ea anhand der Masterkurve (7) kalibriert wird, wobei Uref die Referenzspannung darstellt, die sich bei unmittelbarer Belastung des Meßwertaufnehmers (3) aus dessen elektrischer Kennlinie ergibt.
2. Meßverfahren nach Anspruch 1 zum Messen von mechanischen Vor- und Eigenspannungen, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Spannungsmessung vorgenommen wird, daß dann um das vergossene Bohrloch (16) eine freibleibende, ringförmige Kernbohrung (17) in das festgefügte Material (1) eingebracht wird, die geringfügig tiefer als das vergossene Bohrloch (16) ist, so daß der Bohrkern (18) spannungsfrei wird, daß dann eine zweite Spannungsmessung vorgenommen wird und daß aus der Differenz der zwei Spannungsmessungen die Vor- bzw. Eigenspannung ermittelt wird.
3. Meßverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bohrloch (2, 16) einen Durchmesser zwischen 1,5 cm und 5 cm aufweist.
4. Meßverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Durchmesser der ringförmigen Kernbohrung (17) etwa das Doppelte des Durchmessers des Bohrlochs (16) beträgt und daß der Außendurchmesser abhängig vom festgefügten Material (1) mindestens derart bemessen ist, daß bei einer Meßbelastung die äußere Wand der Kernbohrung (17) nicht mit dem Bohrkern (18) in Anlage gerät.
5. Meßwertaufnehmer zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4, mit wenigstens einem auf mechanische Spannung reagierenden Sensor, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor ein scheibenförmiger Piezo-Aufnehmer (20) ist.
6. Meßwertaufnehmer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der scheibenförmige Piezo-Aufnehmer (20) in einer geschlossenen Umhüllung (21) aus Keramik eingeklebt ist, welche zwei Öffnungen (25, 26) zur Durchführung von zwei Anschlußdrähten (27, 28) aufweist.
7. Meßwertaufnehmer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Anschlußdrähte (27, 28) leitend in die Öffnungen (25, 26) eingeklebt werden, wo durch den Kleber (29) der elektrische Kontakt zu dem Piezo-Aufnehmer (20) hergestellt ist und die Umhüllung (21) aus Keramik vollständig geschlossen ist.
8. Meßwertaufnehmer nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Keramikumhüllung einen spezifischen Widerstand von wenigstens 1011 Ohm·cm aufweist und z. B. eine Aluminiumoxyd-Keramik oder eine Titanoxyd-Keramik ist.
9. Meßwertaufnehmer zur Durchführung des Meßverfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4, der wenigstens einen auf mechanische Spannungen reagierenden Sensor aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (8) eine Membran (31) aufweist, auf welche Halbleiter-DMS aufgebracht sind.
10. Meßwertaufnehmer zur Durchführung des Meßverfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4, der wenigstens einen auf mechanische Spannungen reagierenden Sensor aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor mit einer Änderung seiner elektrischen Kapazität auf mechanische Spannung reagiert.
11. Meßwertaufnehmer nach den Ansprüchen 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (8) in einer seinen Gehäuseabmessungen entsprechenden Bohrung in einer Trägerplatte (9) eingeklebt ist und daß die Trägerplatte (9) fest an einer biegesteifen Führungsschiene (10) angebracht ist, mittels der die Trägerplatte (9) mit dem Sensor (8) in das Bohrloch (2) eingeführt und positioniert wird.
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