DE4127570A1 - Verfahren zur lokalen antibakteriellen therapie von wunden - Google Patents
Verfahren zur lokalen antibakteriellen therapie von wundenInfo
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- A61K35/36—Skin; Hair; Nails; Sebaceous glands; Cerumen; Epidermis; Epithelial cells; Keratinocytes; Langerhans cells; Ectodermal cells
Description
Die Erfindung betrifft die Anwendung autologer und allogener humaner Keratinozyten
kulturen bei großflächigen sowohl oberflächlich zweitgradigen und tiefen drittgradigen
Wunden (z. B. Verbrennungswunden) sowie chronischen Wunden zur Infektionsprophyla
xe und Wundgrundkonditionierung in einer frühen Phase der Wundheilung.
Diese Erfindung steht im Zusammenhang mit der Methode der Transplantation von
mehrschichtigen autologen Keratinozytenkulturen zur permanenten Deckung unter
schiedlich tiefer Verbrennungswunden, die seit mehreren Jahren mit Erfolg durchgeführt
wird (1, 2, 3, 4, 5).
Bei dieser Anwendung und allen damit verbundenen Untersuchungen stand bisher
immer der Ersatz des durch die Verletzung zerstörten Epithels im Vordergrund d. h. die
Wiederherstellung der Integrität der Hautoberfläche (6, 7, 8, 9).
Dies erfordert bei Verletzungen, bei denen die Haut in ihrer gesamten Dicke (Epider
mis und Dermis) zerstört ist, die Anwendung autologer Keratinozytenkulturen, die in
einem mindestens 3 Wochen dauernden in vitro Kultivierungsprozeß aus einer Haut
biopsie des verletzten Patienten bereitgestellt werden können. Dies geschieht im all
gemeinen durch Kultivierung der Keratinozyten in Anwesenheit postmitotischer Fibro
blasten (10, 11). Die konfluenten Kulturen werden dann als mehrschichtiger Zellverband
unter Verwendung einer neutralen Protease von der Oberfläche der Gewebekulturschale
abgelöst (12).
Während der Zeitspanne zwischen Nekrektomie und endgültiger Deckung müssen die
Wunden mit temporären Wundabdeckungen versorgt und konditioniert werden, um ein
möglichst optimales Transplantationsbett für die Keratinozytenkulturen zu schaffen.
Aber auch im Fall der autologen Spalthaut (Meshgraft)-Transplantation die heute noch
in den meisten Kliniken die Methode der Wahl ist, müssen die großflächigen Wunden
oft tage- bis wochenlang temporär versorgt werden, bevor ausreichende Mengen an
Eigenhaut zur Transplantation zur Verfügung stehen.
In dieser Phase werden die offenen und auch die temporär gedeckten Wundflächen fast
immer von verschiedenen apathogenen und pathogenen Bakterien besiedelt. Diese
Kontaminationen sind zum einen eine schlechte Voraussetzung für die Entwicklung
eines hochwertigen Granulationsgewebes und damit für eine erfolgreiche Transplanta
tion, zum anderen führen sie im schlimmsten Fall zur Sepsis und zum Tod des Patien
ten.
Komplikationen durch Infektionen treten allerdings nicht nur bei hochgradigen Ver
brennungen auf. Auch bei anderen großflächigen und tiefen Verletzungen und auch bei
chronischen Wunden beeinflussen bakterielle Infektionen den Heilungsverlauf negativ,
so daß einer wirksamen lokalen antimikrobiellen Therapie ohne Nebenwirkungen große
Bedeutung zukommt.
Auch im Fall chronischer, nicht heilender Wunden (z. B. Ulcera crurum) sollen Keratino
zytenkulturen als keimhemmende physiologische Wundverbände eingesetzt werden.
Hierbei ist der Einsatz allogener und autologer Keratinozyten möglich.
Ein Einsatz der Keratinozytenkulturen für diesen Zweck wird gerechtfertigt durch
unsere Entdeckung eines antimikrobiellen Faktors, der von in vitro kultivierten, huma
nen Keratinozyten und Hautfibroblasten, nicht aber von anderen Säugetierzelltypen
produziert und nach Transplantation in die Wunde abgegeben wird.
Die Substanz oder das Substanzgemisch, das gegenwärtig Gegenstand weiterer Charak
terisierungs- und Isolierungsexperimente ist, ist unter anderem gegen folgende gram
positiven und gram-negativen Keime inhibitorisch wirksam: Staphylococcus aureus,
Staphylococcus epidermidis, Micrococcus luteus, Enterobacter aerogenes, Escherichia coli,
Pseudomonas aeruginosa und Bacillus subtilis. Diese Mikroorganismen werden von
Keratinozyten in unterschiedlichem Maße gehemmt, wobei die Stärke der Hemmwir
kung der Wirkung üblicher Antibiotica in therapeutischen Dosen (Penicillin, Streptomy
cin, Tetracyclin, Gentamycin) ähnlich ist.
Bisher wurde in der Literatur lediglich der gegenteilige Effekt, nämlich die hemmende
und zerstörende Wirkung von Bakterien bzw. Bakterienprodukten auf Keratinozyten
beschrieben (13). Dieser Effekt spielt nach klinischen Erfahrungen vor allem bei sehr
stark bakteriell kontaminiertem Wundbett eine Rolle (5), wie es vor allem bei chroni
schem Granulationsgewebe und schlecht konditionierten Wunden vorliegt. Offensichtlich
war bei diesem massiven Befall die antibakterielle Wirkung der vorher nicht getesteten
Keratinozyten nicht ausreichend, um die Infektion einzudämmen. In diesen Fällen
versucht man, durch topische Anwendung von antimikrobiellen Agentien, die jedoch alle
mehr oder weniger zytotoxisch für Keratinozyten sind, die Infektionen zu eliminieren
(14). Dabei besteht jedoch immer die Gefahr einer irreversiblen Schädigung der Kerati
nozyten und generell ein negativer Einfluß auf die Wundheilung sowie die Ausbildung
von Antibiotica-Resistenzen. Eine Ausnutzung des antimikrobiellen Effekts der Kerati
nozyten selbst hingegen ermöglicht eine vollkommen physiologische Infektionsbekämp
fung ohne negative Beeinflussung der Wundheilungsvorgänge, aber mit all den positiven
Effekten der transplantierten Keratinozytenkultur wie Reepithelisierung, Wundgrund
konditionierung und Schmerzstillung.
Daher ist ein Aspekt unserer Erfindung der gezielte frühzeitige Einsatz allogener
Keratinozytenkulturen zur Infektionsprophylaxe bei großflächigen Verletzungen wie z. B.
Verbrennungen. Allogene Kulturen, die routinemäßig auf Vorrat kultiviert werden
können oder auch aus kryokonservierten Zellsuspensionen binnen einiger Tage her
angezüchtet werden können, werden auf die chirurgisch präparierten Wunden aufgelegt.
Bevorzugt sollen Keratinozytenkulturen angewandt werden, deren antimikrobielle
Wirkung zuvor in vitro quantifiziert und für gut hemmend befunden wurde. Dazu wird
folgendes Testsystem eingesetzt:
Die zu testenden Zellkulturen werden abtrypsiniert und abzentrifugiert. Das Zellpellet
wird in 500 µl Saline (0,9% NaCl Lösung) resuspendiert und die Zellen durch Frieren
und Tauen oder vergleichbare Methoden aufgeschlossen. Durch eine weitere Zen
trifugation wird der Überstand, der die zytoplasmatische Fraktion der Zellen enthält,
von der Membranfraktion getrennt. Der Überstand wird auf eine Proteinkonzentration
von 4 mg/ml eingestellt. 100 µl dieser Lösung werden auf ein Zellulose-Testplättchen
aufgetragen. Die Testbakterien werden über Nacht in flüssigem CaSo Agar bei 37°C
angezüchtet und nach Zellzahlbestimmung mit einer Dichte von 1·106 Keimen/Petri
schale 10 cm plattiert. Darauf werden die Testplättchen aufgetragen.
Nach 18 h Bebrütung bei 37° kann die inhibitorische Wirkung am Durchmesser des
Hemmhofs bestimmt werden. Da auch das Keimspektrum, gegen das die jeweiligen
Keratinozyten aktiv sind, ausgetestet werden kann, können die Kulturen auch gezielt
gegen bestimmte Keime eingesetzt werden. Die Transplantate können mehrere Tage auf
der Wunde verbleiben. Dies erspart dem Patienten die täglichen schmerzhaften und von
Blutverlust begleiteten Verbandswechsel, die bei herkömmlichen Verfahren erforderlich
sind. Läßt die antimikrobielle Wirkung der Transplantate nach, können sie durch neue
Keratinozytenkulturen ersetzt werden.
Ein weitere Aspekt dieser Erfindung ist die gezielte Anwendung allogener und autologer
Keratinozytenkulturen zur Infektionsbekämpfung und Wundgrundkonditionierung bei
chronischen nicht heilenden Wunden wie z. B. Ulcera crurum. Chronische Ulcera sind
regelmäßig mit apathogenen und pathogenen Mikroorganismen wie z. B. S. aureus, P.
aeruginosa, hämolysierenden Streptococcen (Gruppe A und B) etc. besiedelt. Die antibak
terielle Wirkung der Keratinozyten kann hier gezielt zum Einsatz gebracht werden,
wobei auch autologe Keratinozyten, die aus einer dem Spender zuvor entnommenen
Biopsie kultiviert werden, Verwendung finden können. Da Ulcera oft über Jahre hinweg
nicht heilen und gegenüber herkömmlichen Methoden therapieresistent sind, spielt hier
der Zeitfaktor nicht die entscheidende Rolle wie bei Verbrennungspatienten, so daß hier
die zeitliche Verzögerung von 3 Wochen (Zeitraum für die Kultivierung von autologen
Keratinozyten) in Kauf genommen werden kann.
Ein weiterer positiver Effekt der Keratinozytentransplantate ist die schmerzstillende
Wirkung, die sofort nach Auflegen der Transplantate einsetzt und im allgemeinen bis zu
8 Tagen anhält.
Dieser Effekt und auch die allgemeine positive Entwicklung des Wundgrunds sind
vermutlich zurückzuführen auf die physiologische Zusammensetzung und auch auf die
Transplantatform und Konsistenz, nämlich die eines mehrschichtigen elastischen zusam
menhängenden Sheets, das als physiologische Wundabdeckung ein Wundmilieu schafft,
das diese positive Entwicklung ermöglicht. Daher ist diese Form des Transplantats die
bevorzugte Anwendungsform. Diese Transplantatform kann durch Anwendung verschie
dener bekannter Kultivierungsmethoden erreicht werden (12, 15, 16, 17). Es können
aber auch Techniken zum Einsatz kommen, die eine Suspension von Zellen generieren
oder bei denen Zellen zu Extrakten verarbeitet werden. Die Zellsuspensionen oder
Zellbestandteile können dann entweder direkt oder an geeignete Matrices gebunden, auf
Wunden aufgebracht werden.
Bevorzugte Anwendungsbereiche:
Die Anwendung der hier beschriebenen Erfindung ist immer geeignet und sinnvoll bei
der Behandlung leicht infizierter, infektionsgefährdeter oder schlecht heilender Wunden,
sowie Wunden, die einer Konditonierung bedürfen, wie z. B. Ulcera oder Verbrennungs
wunden. Da bei verschiedenen Indikationen, in Abhängigkeit von Art, Ausdehnung,
bakterieller Besiedelung und Zustand der Wunde jedoch unterschiedliche Anwendungs
möglichkeiten bevorzugt werden, sind im folgenden spezifische Anwendungsbeispiele
dargestellt, die jedoch die mögliche Anwendungsbreite der Erfindung nicht limitieren
sollen.
Bei einem 46-jährigen Patienten mit mehr als 70% meist drittgradigen Verbrennungen
der Körperoberfläche wurden nach der Nekrektomie des gesamten linken Beines die
Wunden eine Woche lang mit Epigard, einem synthetischen, temporären Hautersatz
behandelt. Epigard wurde 1·pro Tag gewechselt, wodurch nach einer Woche ein
sauberer, gut granulierter, nekrosefreier Wundgrund entstand. Die bakteriologische
Analyse verschiedener Abstriche ergab eine gleichmäßige Besiedelung der Wunde mit
Staphylococcus aureus und Enterobacter spec. Die Wunde wurde dann ohne weitere
antiseptische Behandlung mit Keratinozytenkulturen transplantiert, mit sterilen, trocke
nen Kompressen bedeckt und verbunden. Nach 7 Tagen wurde der Verband und die
Cuticerin Gaze, an der die Keratinozyten befestigt waren, entfernt und direkt von der
Wundoberfläche Abstriche entnommen. Der mikrobiologische Befund ergab eine
deutliche Reduktion des S. aureus. Enterobacter spec. war nicht mehr nachweisbar. Eine
zweite Transplantation mit neuen Keratinozytenkulturen schloß sich ohne weitere
Manipulation der Wunde direkt an. Nach vier Tagen wurde die Wundoberfläche erneut
durch Abstriche kontrolliert. Die mikrobiologische Analyse ergab keinerlei Kolonien
mehr. Die Wunde war steril.
Parallel zur klinischen Anwendung der Keratinozytenkulturen wurden S. aureus und
Enterobacter aerogenes Stämme vom Patienten vor Transplantation isoliert und in vitro
untersucht, inwieweit diese Bakterienstämme sensitiv gegenüber den verwendeten
Keratinozyten waren. Das Ergebnis zeigte eine deutliche Hemmwirkung der Patienteni
solate durch die getesteten Keratinozytenextrakte (Abb. 4). Damit kann die antibakteriel
le Wirkung der Keratinozyten eindeutig auf einen direkten antimikrobiellen Effekt der
Zellen auf die Bakterien zurückgeführt werden.
2 Patienten mit venösen Ulcera crurum, die seit mehreren Jahren ohne Erfolg konserva
tiv behandelt worden waren, wurden mit allogenen Keratinozytenkulturen behandelt.
Die Ulcerationen wurden vor der Transplantation regelmäßig gesäubert und antiseptisch
behandelt, um ein möglichst optimales Wundbett zu schaffen.
Ein Abklatschpräparat direkt vor Transplantation ergab dennoch eine rasenförmige
Besiedelung mit Pseudomonas aeruginosa und hämolysierende Streptokokken.
Auf diesen infizierten Wundgrund wurden allogene, an Cuticerin befestigte Keratinozy
tekulturen transplantiert, d. h. sie wurden aufgelegt, mit sterilen Kompressen abgedeckt
und mit leichtem Druck steril verbunden.
Der erste Verbandswechsel und die erste Inspektion der Wunde erfolgte nach 6 Tagen.
Die Cuticerin Gaze wurde abgezogen und direkt danach erfolgte ein erneuter Abklatsch
der Wunde mit Blutagar. Diesmal war die Kultur steril. Die Keratinozytenkulturen
hatten also offensichtlich zur Eliminierung der Infektion geführt. Dies wiederum führte
zu einer günstigen Entwicklung des Wundbetts, das nach ungefähr 2 Wochen reepitheli
siert war.
Um diesen eindeutigen antimikrobiellen Effekt in vitro nachvollziehen zu können,
wurden allogene Keratinozytenkulturen, die parallel mit den Transplantaten angezüchtet
worden waren, dann aber nicht für die Klinik benötigt wurden auf verschiedene Bak
terienkulturen aufgelegt. Getestete Keime waren: S. aureus, E. aerogenes, P. aeruginosa
(s. Abb. 1 und 4).
Eine eindeutige Hemmwirkung, die sich nicht auf den Bereich unter dem Zellkultur
epithel beschränkte sondern sich auch auf dem Zellkulturepithel benachbarter Bereiche
erstreckte, demonstriert, daß die wirksame Substanz aus dem Sheet in die Umgebung
diffundieren kann (Abb. 1). Die Wirkung hält auch bei mehrtägiger Bebrütung an. Somit
bestätigen die in vitro Versuche die klinisch beobachteten Ergebnisse vollständig.
Nachweis der antimikrobiellen Wirkung in vitro.
Abb. 1 zeigt den antibakteriellen Effekt eines Keratinozytentransplantats in vitro,
das in identischer Form klinisch eingesetzt werden kann. Auf der Petrischale wurde
Escherichia coli mit einer Gesamtkeimzahl von 1·106 ausplattiert, anschließend das
Transplantat aufgelegt und 18 h bei 37°C bebrütet. Auch bei Bebrütung über mehrere
Tage bleibt der Hemmhof bestehen.
Abb. 2 zeigt den antibakteriellen Effekt von Keratinozytenextrakten, die aus den
Zellen verschiedener Patienten gewonnen wurden auf einem Zellrasen von Staphylococ
cus aureus. Der Extrakt wurde in einer Konzentration von 0,4 mg Protein pro Testplätt
chen eingesetzt. Die Hemmwirkung der Zellextrakte ist dosisabhängig, wie in Abb. 3
dargestellt ist.
In Abb. 4 ist das bisher ausgetestet Keimspektrum zu sehen. Verschieden gram
positive und gram-negative Bakterienstämme, ein Staphylococcus aureus Patientenisolat
und ein Enterobacter aerogenes Patientenisolat, sowie Candida albicans wurden als
Testkeime eingesetzt. Im Vergleich zu der antimikrobiellen Wirkung der Keratinozyten,
die auch wieder als Extrakte mit einer Konzentration von 0,4 mg Protein getestet
wurden (entspricht ca 4·106 Zellen), sind noch die Hemmhöfe der Antibiotica Tetra
cyclin und Streptomycin dargestellt.
Tabelle 1 demonstriert die selektive antibakterielle Wirksamkeit humaner Keratinozyten
und Hautfibroblastenkulturen. Extrakte aus einer Vielzahl anderer Zellen unterschiedli
chen Spezies- und Organursprungs, sowie spontan transformierte Humankeratinozyten
(HaCat) sind nicht wirksam.
Claims (6)
1. Verwendung von kultivierten allogenen oder autologen Keratinozyten oder
Hautfibroblasten zur lokalen antibakteriellen Therapie und/oder Infektions
prophylaxe von Wunden.
2. Verfahren zur lokalen antibakteriellen Therapie und/oder Infektionsprophylaxe
von Wunden, wobei die Wunden mit allogenen oder autologen Zellkulturepithel
abgedeckt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zellkulturepithel in vitro aus allogenen oder autologen Keratinozyten
kultiviert wird und einen dreidimensionalen Zellverband bildet.
3. Verfahren zur lokalen antibakteriellen Therapie und/oder Infektionsprophylaxe
von Wunden, wobei Extrakte aus allogenen oder autologen Keratinozyten oder
Hautfibroblasten eingesetzt werden.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
das das Zellkulturepithel zur Therapie und Prophylaxe gegen grampositive und
gramnegative Bakterien eingesetzt wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei den Wunden insbesondere um zweit- und drittgrade Verbren
nungswunden sowie schlecht heilende, chronische Wunden handelt (z. B. Ulcera
crurum).
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß kryokonserviertes Zellkulturepithel eingesetzt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4127570A DE4127570A1 (de) | 1991-08-21 | 1991-08-21 | Verfahren zur lokalen antibakteriellen therapie von wunden |
Applications Claiming Priority (1)
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DE4127570A DE4127570A1 (de) | 1991-08-21 | 1991-08-21 | Verfahren zur lokalen antibakteriellen therapie von wunden |
Publications (1)
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DE4127570A1 true DE4127570A1 (de) | 1993-02-25 |
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ID=6438706
Family Applications (1)
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DE4127570A Withdrawn DE4127570A1 (de) | 1991-08-21 | 1991-08-21 | Verfahren zur lokalen antibakteriellen therapie von wunden |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4127570A1 (de) |
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