DE4127465A1 - Klemmwalzen-andruckvorrichtung in einem in eine kamera integrierten videokassettenrekorder - Google Patents

Klemmwalzen-andruckvorrichtung in einem in eine kamera integrierten videokassettenrekorder

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Klemmwalzen-Andruckvorrichtung in einem Videokassettenrekorder, der in eine Kamera integriert ist (sog. Camcorder), und insbesondere auf eine Klemmwalzen- Andruckvorrichtung in einem Camcorder, deren konstruktiver Aufbau einfach und deren Montageaufwand gering ist.
Üblicherweise werden in Camcordern verschiedenste Arten von Klemmwalzen-Andruckvorrichtungen gebraucht. So zeigt z. B. die japanische Offenlegungsschrift 1-1 05 354 einen Mechanismus einer Klemmwalze, der in den anliegenden Fig. 4 bis 7 wiedergegeben ist.
Aus den Fig. 4 bis 7 geht hervor, daß die zum Stand der Technik gehörende herkömmliche Klemmwalzen- Andruckvorrichtung für Camcorder ein Haupt-Chassis 20, ein Unter-Chassis 30 und ein Spulenchassis 40 aufweist, wobei das Unter-Chassis 30 derart auf dem Haupt-Chassis 20 angeordnet ist, daß es gegenüber diesem vorwärts und rückwärts bewegbar ist, und daß das Spulenchassis 40 derart auf dem Unter-Chassis 30 angeordnet ist, daß auch dieses gegenüber dem Haupt-Chassis 20 vorwärts und rückwärts bewegbar ist.
Das Haupt-Chassis 20 weist einen Kopfzylinder 21 und eine Bandantriebswelle 22 auf. An beiden Seitenwänden des Unter-Chassis 30 sind jeweils einander entsprechende Führungsschlitze 31 und 31′ ausgebildet. Das Spulenchassis 40 weist an seinen beiden Seitenwänden jeweils einen Führungsstift 41 und 41′ auf, die von den Führungsschlitzen 31 und 31′ aufgenommen und in diesen geführt werden. An beiden Seiten des oberen Bereiches weist das Spulenchassis 40 ein Paar Spulenhalter 42 und 42′ auf. An einer Seite des Spulenchassis 40 ist ein Klemmwalzenaufbau 50 angeordnet.
Der Klemmwalzenaufbau 50 enthält einen Klemmwalzenhebel 55 und einen Ausziehhebel 56, welche mittels entsprechend angeordneten Achsen 51 und 52 drehbar auf dem Spulenchassis 40 angeordnet und in ihrem oberen Bereich mit einer Klemmwalze 53 und einem Führungszapfen 54 versehen sind. Desweiteren ist ein Verbindungssteg 57 zum Verbinden des Klemmwalzenhebels 55 mit dem Ausziehhebel 56 vorgesehen. Ein Druckhebel 58 ist koaxial mit dem Klemmwalzenhebel 55 verbunden, eine Schraubenfeder 59 dient zum Erzeugen einer Federkraft auf den Klemmwalzenhebel 55 und damit auch auf den Ausziehhebel 56. Auf der unteren Oberfläche des Druckhebels 58 ist eine (nicht dargestellte) Mitnehmerrolle drehbar gelagert. Auf der oberen Oberfläche des Haupt-Chassis 20 ist eine Führungsschiene 23 vorgesehen, um die Bewegung der Mitnehmerrolle bei gleichzeitig möglicher vertikaler Bewegung zu lenken.
In der Zeichnung bezeichnen die Bezugszeichen "24" und "24′" jeweils schrägstehende Stützsockel zur Bandzuführung und Bandspannung.
Bei dieser bekannten Klemmwalzen-Andruckvorrichtung für Camcorder sind das Unter-Chassis 30 und das Spulenchassis 40 an der Vorderseite des Haupt-Chassis 20 angeordnet, dabei ist in Fig. 5 der Bandausgabezustand wiedergegeben. Folglich ist der auf dem Spulenchassis 40 angeordnete Klemmwalzenaufbau 50 in einer von der Bandantriebswelle 22 entfernt liegenden Position dargestellt.
Wenn beim zuvor angegebenen Zustand ein Bandladesignal empfangen wird, werden das Unter-Chassis 30 und das Spulenchassis 40 rückwärts entlang dem Haupt-Chassis 20 bewegt. Gleichzeitig wird auch der Klemmwalzenaufbau 50 rückwärts bewegt, weil die Mitnehmerrolle entlang der auf dem Haupt-Chassis 20 angeordneten Führungsschiene 23 geführt wird.
Zur gleichen Zeit rotiert der Druckhebel 58 im Uhrzeigersinn um die Achse 51 entsprechend der Form der Führungsschiene 23, da die Mitnehmerrolle entlang der Führungsschiene 23 des Haupt-Chassis 20 geführt wird. Dies hat zur Folge, daß die Schraubenfeder 59 gespannt wird, so daß der Klemmwalzenhebel 55 im Uhrzeigersinn um die Achse 51 rotiert. Der mit dem Klemmwalzenhebel 55 über den Verbindungssteg 57 verbundene Ausziehhebel 56 rotiert dabei ebenfalls, und zwar um die Achse 52.
Nachher, während des in Fig. 6 gezeigten Band-Lade- Zustands sind die Bewegungen des Unter-Chassis 30 und des Spulenchassis 40 abgeschlossen, wie in Fig. 6 dargestellt. Die am Klemmwalzenhebel 55 angeordnete Klemmwalze 53 wird gegen die Bandantriebswelle 22 gepreßt. Die Bandzufuhr- und Bandspann-Stützsockel 24 und 24′ werden entlang deren normalen Wege bewegt und bewirken, daß ein Band geladen wird.
Unter der Bedingung, daß der Ladevorgang eines Bandes wie zuvor geschildert abgeschlossen ist, befindet sich die Klemmwalze 53 in federndem Kontakt mit der Bandantriebswelle 22 durch die Federkraft der Schraubenfeder 59.
Allerdings weist die zuvor erläuterte Vorrichtung einen komplizierten Aufbau mit hauptsächlich drei Baugruppen, dem Haupt-Chassis 20, dem Unter-Chassis 30 und dem Spulenchassis 40 auf. Weitere Nachteile der Vorrichtung sind der Bedarf einer Vielzahl eingesetzter Einzelelemente und das dadurch bedingt große eingenommene Volumen, was sich wiederum ungünstig auf die Kompaktheit und Dünnheit des Decks auswirkt. Bedingt durch den komplexen Aufbau wird die Montage und Demontage zur Wartungszwecken ebenfalls erschwert.
Daher liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Klemmwalzen-Andruckvorrichtung in einem in eine Kamera integrierten Videokassettenrekorder vorzusehen, welche die Kompaktheit und Dünnheit eines Decks ermöglicht und sich durch eine verbesserte Montagefähigkeit auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Klemmwalzen-Andruckvorrichtung bestehend aus folgenden Merkmalen: einer Grundplatte, einem drehbar auf der Grundplatte angeordneten und mit einer schneckenförmigen Nut versehenen Kurvengetriebe, einem mit seinem Mittelbereich auf der Grundplatte mittels einer Achse drehbar angeordneten Antriebshebel, der an seinem einen Ende mit einem Führungsstift versehen ist, welcher in die Nut des Kurvengetriebes eingreift, einem mittels eines fest am Antriebshebel angeordneten Lagerzapfens drehbar am Antriebshebel gelagerten Verbindungshebel, der mit seinem einen Ende über eine Spannfeder mit dem Antriebshebel verbunden ist, einem drehbar an der Grundplatte angeordneten und wirksam mit dem Verbindungshebel verbundenen Klemmwalzenhebel, der an einem Ende eine Klemmwalze aufweist, und einem drehbar auf der Grundplatte angeordneten und wirksam mit dem Klemmwalzenhebel verbundenen Spannarm, der an einem Ende eine Führungsachse aufweist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 und 2 Draufsichten auf eine erfindungsgemäße Klemmwalzen-Andruckvorrichtung, wobei Fig. 1 den Band-Endlade-Zustand und Fig. 2 den Band-Lade-Zustand zeigt,
Fig. 3 die erfindungsgemäße Klemmwalzen- Andruckvorrichtung in einer perspektivischen Explosionszeichnung,
Fig. 4 eine herkömmliche Klemmwalzen-Andruckvorrichtung in einer perspektivischen Explosionszeichnung,
Fig. 5 und 6 Draufsichten auf die herkömmliche Klemmwalzen- Andruckvorrichtung, wobei Fig. 5 den Band- Entlade-Zustand und Fig. 6 den Band-Lade-Zustand zeigt, und
Fig. 7 den Hauptbestandteil der herkömmlichen Klemmwalzen-Andruckvorrichtung in perspektivischer Sicht.
Die Fig. 1 und 2 zeigen Draufsichten auf eine erfindungsgemäße Klemmwalzen-Andruckvorrichtung und in Fig. 3 ist diese Klemmwalzen-Andruckvorrichtung in einer perspektivischen Explosionszeichnung dargestellt. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, weist die erfindungsgemäße Klemmwalzen-Andruckvorrichtung einen Klemmwalzenhebel 4 und einen Spannarm 6 auf, welche drehbar auf an einer (nicht gezeigten) Grundplatte fest angeordneten und sich vertikal erstreckenden Achsen 1 und 2 gelagert sind. Der Klemmwalzenhebel 4 ist an seinem einen Ende mit einer Klemmwalze 3 versehen. Der Spannarm 6 weist an seinem einen Ende eine Führungsachse 5 auf. Auf der Grundplatte ist eine fest positionierte Bandantriebswelle 7 angeordnet, mit der die Klemmwalze 3 des Klemmwalzenhebels 4 wahlweise kontaktiert.
In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist ein Kurvengetriebe 9 mittels einer fest auf der Grundplatte angeordneten Achse 10 drehbar auf der Grundplatte gelagert. An seiner oberen Oberfläche ist das Kurvengetriebe 9 mit einer Nut 8 versehen, welche eine bestimmte Form aufweist, beispielsweise schneckenförmig ausgestaltet ist. Neben dem Kurvengetriebe 9 ist auf der Grundplatte ein Antriebshebel 12 mittels einer sich davon nach unten erstreckenden Achse 13 drehbar angeordnet. Die Achse 13 ist im mittleren Bereich des Antriebshebels 12 befestigt und drehbar mit der Grundplatte verbunden. An seinem einen Ende weist der Antriebshebel 12 einen Führungsstift 11 auf, der dazu dient, von der Nut 8 des Kurvengetriebes 9 aufgenommen und entlang dieser geführt zu werden. Unterhalb des Antriebshebels 12 befindet sich ein drehbar an diesem angeordneter Verbindungshebel 15, wobei diese Anordnung mittels eines durch eine Bohrung 12a, welche zwischen dem mittleren Bereich und dem anderen Ende des Antriebshebels 12 angeordnet ist, geführten Lagerzapfens 14 erfolgt, der durch eine Bohrung im Zentrum des Verbindungshebels 15 hindurchragt. Um nun eine wirksame Verbindung zwischen dem Klemmwalzenhebel 4 und dem Antriebshebel 12 zu ermöglichen, weist der Verbindungshebel 15 an einem Ende eine Eingriffsausnehmung 15a und an seinem anderen Ende einen Befestigungshaken 15b auf. Die Eingriffsausnehmung 15a des Verbindungshebels 15 dient zum Eingriff eines sich vom Klemmwalzenhebel 4 nach unten erstreckenden Eingriffstiftes 17. Desweiteren ist zwischen dem Befestigungshaken 15b des Verbindungshebels 15 und einem abgewinkelten Teil 12b des Antriebshebels 12 eine Spannfeder 16 angeordnet. Um nun eine wirksame Verbindung zwischen dem Klemmwalzenhebel 4 und dem Spannarm 6 zu erreichen, weist der Klemmwalzenhebel 4 einen sich nach unten erstreckenden Führungsstift 18 auf, während der Spannarm 6 mit einem bogenförmigen Kurvenschlitz 6a zur Aufnahme und Führung des Führungsstiftes 18 ausgestattet ist.
In den Figuren bezeichnen die Bezugszeichen "1′" und "13′" Hülsen und das Bezugszeichen "13′′" einen Sprengring.
Im folgenden wird nun die Funktion der erfindungsgemäßen Klemmwalzen-Andruckvorrichtung eines Camcorders im einzelnen beschrieben.
In Fig. 1 ist der Band-Entlade-Zustand des Camcorders dargestellt. Unter der Voraussetzung, daß der Führungsstift 11 des Antriebshebels 12 sich im äußeren Bereich der auf dem Kurvengetriebe 9 befindlichen Nut 8 bewegt, erfährt der Antriebshebel 12 eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn um die feststehende Achse 13. Bedingt durch diese Drehbewegung im Uhrzeigersinn des Antriebshebels 12 erfährt auch der mit dem Antriebshebel 12 über die Spannfeder 16 wirksam verbundene Verbindungshebel 15 eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn um den Lagerzapfen 14. Dementsprechend erfährt der Klemmwalzenhebel 4, welcher durch den Eingriff des Eingriffstifts 17 in die Eingriffsausnehmung 15a mit dem Verbindungshebel 15 verbunden ist, eine Drehbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn um die feststehende Achse 1. In diesem Stadium wird die Klemmwalze 4 von der Bandantriebswelle 7 getrennt. Desweiteren erfährt der Spannarm 6 eine Drehbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn um die feststehende Achse 2, weil der Führungsstift 18 mit dem Kurvenschlitz 6a des Spannarms 6 in Eingriff steht.
Wenn ein Kassettenband vom Camcorder geladen wird und ein Band-Lade-Signal unter den zuvor geschilderten Bedingungen empfangen wird, dreht sich das Kurvengetriebe 9 entgegen dem Uhrzeigersinn mittels eines herkömmlichen Antriebssystems. Bedingt durch die Rotation des Kurvengetriebes 9 dreht sich der Antriebshebel 12, an welchem der Führungsstift 11 befestigt ist und in die Nut 8 des Kurvengetriebes 9 eingreift, entgegen dem Uhrzeigersinn um die feststehende Achse 13. Zur selben Zeit dreht sich ebenfalls der Verbindungshebel 15 um den Lagerzapfen 14 zusammen mit dem Antriebshebel 12.
Da der Antriebshebel 12 eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn erfährt, wird der Klemmwalzenhebel 4 durch den Eingriff seines Eingriffstifts 17 in die Eingriffsausnehmung 15a des Verbindungshebels 15 um die feststehende Achse 1 im Uhrzeigersinn gedreht. Gleichzeitig dreht sich der Spannarm 6 um die feststehende Achse 2 im Uhrzeigersinn, da sein bogenförmiger Kurvenschlitz 6a den Führungsstift 18 des Klemmwalzenhebels 4 aufnimmt und führt.
Der zuvor erläuterte Vorgang wird fortgesetzt, bis die Klemmwalze 3 in Kontakt mit der Bandantriebswelle 7 steht. Zu Beginn des Kontaktes zwischen der Klemmwalze 3 und der Bandantriebswelle 7 gibt es keine Bewegungen des Verbindungshebels 15, des Klemmwalzenhebels 4 und des Aufstellarms 6 mehr.
In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist das Kurvengetriebe 9 so ausgebildet, daß eine weitere Rotation um einen bestimmten Winkel über den zuvor geschilderten Zustand hinaus ermöglicht wird. Diese weitere Rotation des Kurvengetriebes 9 läßt den Antriebshebel 12 entgegen dem Uhrzeigersinn um einen bestimmten Winkel um die feststehende Achse 13 drehen. Das hat zur Folge, daß die Spannfeder 16 gespannt wird und eine Spannkraft aufbaut. Diese Spannkraft wird auf den Verbindungshebel 15 in Richtung der Drehung des Verbindungshebels 15 um den Lagerzapfen entgegen dem Uhrzeigersinn aufgebracht. Diese Drehkraft des Verbindungshebels 15 wird auf den Klemmwalzenhebel 4 und damit auf die Klemmwalze 3 übertragen, wobei diese eine Andruckkraft gegen die Bandantriebswelle 7 erfährt.
Desweiteren erfolgt die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Klemmwalzen-Andruckvorrichtung bezüglich des in Fig. 2 dargestellten Band-Lade-Zustandes verglichen mit dem in Fig. 1 dargestellten Band-Entlade-Zustand in umgekehrter Reihenfolge. Folglich wird - der Einfachheit halber - auf deren detailierte Beschreibung verzichtet.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, weist die erfindungsgemäße Klemmwalzen-Andruckvorrichtung einen einfachen Aufbau auf und ermöglicht eine effizientere Nutzung des Innenraumes des Geräts, zu welchem die Vorrichtung gehört. Bedingt durch den einfachen Aufbau werden auch die Montage- und Demontage der erfindungsgemäßen Vorrichtung vereinfacht.
Obwohl die Erfindung nur anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels zu illustrativen Zwecken beschrieben worden ist, ist es für den Fachkundigen erkennbar, daß verschiedene Anderungen, Zusätze und Ersetzungen möglich sind, ohne den Schutzbereich und den Erfindungsgedanken zu verlassen, wie er sich im Patentbegehren darstellt.
Bezugszeichenliste
 1 Achse
 1′ Hülse
 2 Achse
 3 Klemmwalze
 4 Klemmwalzenhebel
 5 Führungsachse
 6 Spannarm
 6a Kurvenschlitz
 7 Bandantriebswelle
 8 Nut
 9 Kurvengetriebe
10 Achse
11 Führungsstift
12 Antriebshebel
12a Bohrung
12b abgewinkelter Teil
13 Achse
13′ Hülse
13′′ Sprengring
14 Lagerzapfen
15 Verbindungshebel
15a Eingriffsausnehmung
15b Befestigungshaken
16 Spannfeder
17 Eingriffstift
18 Führungsstift
20 Haupt-Chassis
21 Kopfzylinder
22 Bandantriebswelle
23 Führungsschiene
24 Stützsockel
24′ Stützsockel
30 Unter-Chassis
31 Führungsschlitz
31′ Führungsschlitz
40 Spulenchassis
41 Führungsstift
41′ Führungsstift
42 Spulenhalter
42′ Spulenhalter
50 Klemmwalzenaufbau
51 Achse
52 Achse
53 Klemmwalze
54 Führungszapfen
55 Klemmwalzenhebel
56 Ausziehhebel
57 Verbindungssteg
58 Druckhebel
59 Schraubenfeder

Claims (3)

1. Klemmwalzen-Andruckvorrichtung in einem in eine Kamera integrierten Videokassettenrekorder bestehend aus folgenden Merkmalen:
einer Grundplatte,
einem drehbar auf der Grundplatte angeordneten und mit einer schneckenförmigen Nut (8) versehenen Kurvengetriebe (9),
einem mit seinem Mittelbereich auf der Grundplatte mittels einer Achse (13) drehbar angeordneten Antriebshebel (12), der an seinem einen Ende mit einem Führungsstift (11) versehen ist, welcher in die Nut (8) des Kurvengetriebes (9) eingreift,
einem mittels eines fest am Antriebshebel (12) angeordneten Lagerzapfens (14) drehbar am Antriebshebel (12) gelagerten Verbindungshebel (15), der mit seinem einen Ende über eine Spannfeder (16) mit dem Antriebshebel (12) verbunden ist,
einem drehbar an der Grundplatte angeordneten und wirksam mit dem Verbindungshebel (15) verbundenen Klemmwalzenhebel (4), der an einem Ende eine Klemmwalze (3) aufweist, und
einem drehbar auf der Grundplatte angeordneten und wirksam mit dem Klemmwalzenhebel (4) verbundenen Spannarm (6), der an einem Ende eine Führungsachse (5) aufweist.
2. Klemmwalzen-Andruckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungshebel (15) an seinem anderen Ende eine Eingriffsausnehmung (15a) und der Klemmwalzenhebel (4) an einer Seite seiner unteren Oberfläche einen Eingriffstift (17) zum Eingriff in die Eingriffsausnehmung (15a) aufweist.
3. Klemmwalzen-Andruckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmwalzenhebel (4) an der anderen Seite seiner unteren Oberfläche einen Führungsstift (18) aufweist, und daß der Spannarm (6) an seinem anderen Ende mit einem Kurvenschlitz (6a) versehen ist, der zur Aufnahme und Führung des Führungsstiftes (18) des Klemmwalzenhebels (4) dient.
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