DE4126941C2 - Integrierender Analog/Digital-Zweirampen-Umsetzer - Google Patents
Integrierender Analog/Digital-Zweirampen-UmsetzerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen integrierenden Analog/Digital-
Zweirampen-Umsetzer zum Kompensieren eines Offsetfehlersignals während
eines der automatischen Nullung dienenden Taktabschnittes eines Umsetzungszyklus.
Im allgemeinen beträgt die Auflösung eines herkömmlichen
integrierenden A/D-Zweirampen-Umsetzers für den Einsatz in
einem Digitalmultimeter (DMM) 3 1/2 Stellen. In einem A/D-
Zweirampen-Umsetzer mit 3 1/2 Stellen Auflösung wird
allerdings beim Nulldurchgang ein erster Kondensator aus einem
zweiten Kondensator von zehnfacher Kapazität, bezogen auf den
ersten, mit einer elektrischen Restladung aufgeladen, wodurch
eine Spannungsverzehnfachung am zweiten Kondensator, bezogen
auf die Spannung am ersten, hervorgerufen wird. Daraufhin wird
der verzehnfachte Wert wiederum entladen bzw. "abintegriert",
so daß die Auflösung des A/D-Zweirampen-Umsetzers mindestens 4
1/2 Stellen beträgt. Diese Methode wird "X10-Modus" genannt.
Ein herkömmlicher integrierender A/D-Zweirampen-Umsetzer, der
nach dem "X10-Modus" arbeitet, umfaßt, wie aus Fig. 1A
ersichtlich, einen Eingangsabschnitt 1, einen A/D-
Kernabschnitt 2 sowie einen Digitalabschnitt 3.
Zur Spannungsmessung umfaßt der Eingangsabschnitt 1 zwei
Schalter S₁ und S₂ sowie eine Referenzspannung ±VREF, wie aus
Fig. 1B ersichtlich.
Zur Widerstandsmessung hingegen umfaßt der Eingangsabschnitt
1, wie aus Fig. 1C ersichtlich, eine Stromversorgungsquelle
Vs, Schalter S₃ bis S₈, einen Referenz- bzw.
Vergleichswiderstand Rref, einen Kondensator Cx sowie einen zu
messenden Widerstand Rx.
Der A/D-Kernabschnitt 2 umfaßt einen Puffer BF, einen
Operationsverstärker OP AMP, einen Komparator CM, Schalter S₉
bis S₁₁, einen Widerstand R₁ sowie die Kondensatoren C₁ bis C₃
(Fig. 1A).
Wie aus Fig. 1D ersichtlich, umfaßt der Digitalabschnitt 3
einen Taktsignaleingangsabschnitt 4, einen
Nulldurchgangsdetektorabschnitt 5, einen
Verknüpfungssteuerungsabschnitt 6, eine Zählvorrichtung 7,
einen Dekodierer/Widerstand 8 sowie einen
Ansteuerungs/Display-Abschnitt 9.
Der derart aufgebaute herkömmliche A/D-Zweirampen-Umsetzer
verbindet bei der Spannungsmessung den spannungsmessenden
Abschnitt mit einem Anschluß V der Spannungsquelle und einen
Nulleiter Acom (Fig. 1B). Hierbei wird die Referenzspannung
±VREF als diejenige Spannung genutzt, die die dem Integrier-
Kondensator C₁ des A/D-Kernabschnitts 2 (Fig. 2A) aufgeprägte
Ladung über den Nulleiteranschluß aufgrund dessen niedrigen
Pegels entlädt, wobei die Entladungsmenge der elektrischen
Ladung geregelt werden kann.
Wie oben erläutert, wird eine positive Referenzspannung +VREF
angelegt, wenn eine zu messende Spannung VIN von negativer
Polarität ist. Umgekehrt wird eine negative Referenzspannung
-VREF angelegt, wenn die zu messende Spannung VIN von
positiver Polarität ist.
Zur Widerstandsmessung weist der Eingangsabschnitt 1 die
quotientenmetrische (ratio metric) Anzeigeschaltung auf (Fig.
1C). Hierbei sind eine Spannungsversorgungsquelle Vs, ein
Referenzwiderstand Rref, ein einen Widerstand messender
Abschnitt (d. h. Rx) sowie ein Nulleiteranschluß Acom in Reihe
geschaltet, wie dies aus Fig. 1C ersichtlich ist. Der bei
Stromfluß am Referenzwiderstand Rref auftretende
Spannungsabfall wird als VREF und der Spannungsabfall am zu
messenden Widerstand Rx hingegen als Vx bezeichnet.
Der Referenzwiderstand Rref wird über die Schalter S₃ und S₄
an den Kondensator Cx angeschlossen. Eine Anschlußklemme des
Kondensators Cx wird über den Schalter S₅ an die
Ausgangsanschlußklemme LO, während die andere Anschlußklemme
des Kondensators Cx über den Schalter S₆ an die
Ausgangsanschlußklemme HI angelegt wird.
Wenn die Eingangsklemme R über den Schalter S₇ mit der
Ausgangsklemme HI und die Nulleitungsklemme Acom über den
Schalter S₈ mit der Ausgangsklemme LO verbunden werden, wird
die dem Kondensator Cx aufgeprägte Spannung entladen bzw.
"abintegriert".
Andererseits wird das A/D-Konvertierungsverfahren mittels
eines Konvertierungstakts, wie aus Fig. 2 ersichtlich,
durchgeführt. Der Konvertierungstakt umfaßt: eine
Nullungsintegration Z1, eine Integration INT, eine erste
Entladung bzw. "Abintegration" DE1, REST, X10 sowie eine
zweite Entladung bzw. "Abintegration" DE2.
Um die Differenz zwischen dem die Offsetspannung
konvertierenden Wert und dem die nachfolgende Eingangsspannung
VIN (Meßspannung) konvertierenden Wert zu eliminieren, muß
zuerst der Versorgungsspannungsanschluß V mit dem Nulleiter
Acom kurzgeschlossen werden (d. h. es erfolgt die Nullung).
Sodann wird die Eingangsspannung VIN angelegt. Die Taktzeit
während der Nullungsintegration Z1 wird als TZ1 bezeichnet.
Im Falle der Spannungsmessung errechnet sich die Spannung V₀
am Knoten P, falls die Schalter S₉ und S₁₀ des A/D-
Kernabschnitts 2 (Fig. 1A) während der Nullungsintegration Z1
geschlossen sind, nach folgender Gleichung:
Demgemäß ändert sich die Spannung V₀ am Knoten P in
Abhängigkeit von Änderungen von TZ1.
Die Taktzeit der Integration INT wird als TINT bezeichnet.
Wenn der Schalter S₁ (Fig. 1B) während der Integration INT
geschlossen ist, fließt Strom durch den Puffer BF, den
Widerstand R₁ sowie den Kondensator C₁ des A/D-Kernabschnitts
2 (Fig. 1A). Demzufolge ändert sich die Spannung V₀ am Knoten
P. Diese Änderung ΔV₀ der Spannung V₀ berechnet sich nach
folgender Gleichung:
Die erste Entladung bzw. Abintegration DE1 erfolgt durch
Anlegen der Referenzspannung -VREF bis zum Beginn des
Nulldurchgangs.
Die Änderung ΔV₀ der Spannung V₀ am Knoten P berechnet sich
nach folgender Gleichung:
wobei die Taktzeit der ersten Entladung DE1 mit TDE1
bezeichnet wird.
Da der Wert der Spannungsänderung ΔV₀ im Augenblick des
Nulldurchgangs gleich Null wird, ergeben sich folgende
Gleichungen:
und
Falls die Referenzspannung VREF geregelt wird und VREF + V0s1
-V0s2 mit VREF gleichgesetzt werden kann, vereinfacht sich
Gleichung (5) folgendermaßen:
Falls die Nullablesung zuerst durchgeführt wird, und
gilt, kann die Offsetspannung durch TDE1 - TDE (Nullablesung)
eliminiert werden, d. h. TDE berechnet sich nach folgender
Gleichung:
wobei VREF′ gleich VREF + V0s1-V0s2 und TINT eine
festgelegte Zeitspanne ist.
Die Taktzeit während REST wird als TREST bezeichnet.
Falls der Schalter S₁₁ des A/D-Kernabschnitts 2 (Fig. 1A)
während des Taktabschnitts REST geschlossen ist, bleibt die im
Kondensator C₃ gespeicherte elektrische Restladung erhalten.
Dadurch nimmt die Spannung am Kondensator C₁ den gleichen Wert
wie die Spannung am Kondensator C₃ an.
Während des "X10-Modus"-Taktabschnitts ist der Schalter S₁₀
des A/D-Kernabschnitts 2 (Fig. 1A) geschlossen, der Schalter
S₁₁ jedoch geöffnet.
Hierdurch wird das Ausgangssignal des Komparators CM auf den
Puffer BF sowie den Operationsverstärker OP AMP rückgekoppelt
und die elektrische Restladung im Kondensator C₃ auf den
Kondensator C₂ umgeladen. Die multiplizierte Spannung V₀ am
Knoten P wird in Abhängigkeit von der jeweiligen Kapazität der
Kondensatoren C₂ bzw. C₃ verändert.
Da der Kondensator C₃ etwa die zehnfache Kapazität des
Kondensators C₂ aufweist, nimmt die Spannung am Kondensator C₂
den zehnfachen Wert der Spannung am Kondensator C₃ an.
Die zweite Entladung DE2 führt die verstärkte Spannung V₀ am
Knoten P ab und bestimmt die Zeitspanne bis zum Beginn des
Nulldurchgangs. Die gemessene Zeitspanne und die Zeitspanne
TDE1 während der ersten Entladung DE1 wird rechnerisch
ausgewertet, so daß eine zehnfache Auflösung erzielt werden
kann.
Die Stellung der Schalter S₁ bis S₁₁ bei dem jeweiligen
Konvertierungstaktabschnitt ist in der nachfolgenden Tabelle 1
aufgeführt.
Der Konvertierungstakt läuft bei der Widerstandsmessung
prinzipiell genauso ab wie bei der Spannungsmessung. Bei der
Widerstandsmessung wird während der Nullungsintegration Z1 der
zu messende Widerstand Rx zwischen die Eingangsklemme R und
den Nulleiter Acom geschaltet (Fig. 1C), so daß die
Versorgungsspannungsquelle Vs über den Referenzwiderstand Rref
am Widerstand Rx anliegt. Dadurch wird dieser von einem Strom
Is durchflossen, der sich nach folgender Gleichung berechnet:
Während der Integration INT sind die Schalter S₅ und S₆
geschlossen, so daß die am zu bestimmenden Widerstand Rx
anliegende Spannung Vx integriert wird.
Die am Referenzwiderstand Rref (Fig. 1C) anliegende
Referenzspannung Vref berechnet sich nach folgender Gleichung:
Die Schalter S₅ und S₆ sind während der ersten Entladung DE1
geschlossen, so daß die durch die Spannung Vx integrierte
Spannung V₀ am Knoten P wieder abgeführt wird.
Die erste Entladung DE1 wird bis zum Beginn des Nulldurchgangs
fortgesetzt.
Die Zeitspanne TDE1 der ersten Entladung DE1 wird gemäß
folgender Gleichung berechnet:
Da sich jedoch der Ausdruck
in Abhängigkeit von dem zu bestimmenden Widerstand Rx
verändert, kann dieser nicht ein Festwert sein.
Während der Nullablesung ist demgemäß die Offsetspannung V0s1
-V0s2 nicht kompensiert.
Der herkömmliche A/D-Zweirampen-Umsetzer weist die folgenden
Nachteile auf:
Er benötigt bei der oben geschilderten Betriebsweise die Nullablesung, und die Konvertierungszeitspanne ist in jedem Konvertierungstakt verlängert, so daß sich eine niedrige Betriebsgeschwindigkeit ergibt. Weiterhin ist es sehr schwierig, eine hohe Auflösung zu erzielen, da die Offsetspannung bei der quotientenmetrischen Ablesung nicht vollständig kompensiert wird.
Er benötigt bei der oben geschilderten Betriebsweise die Nullablesung, und die Konvertierungszeitspanne ist in jedem Konvertierungstakt verlängert, so daß sich eine niedrige Betriebsgeschwindigkeit ergibt. Weiterhin ist es sehr schwierig, eine hohe Auflösung zu erzielen, da die Offsetspannung bei der quotientenmetrischen Ablesung nicht vollständig kompensiert wird.
Aus der Druckschrift Seitzer/Pretzl/Hamdy: Electronic
Analog-to-Digital Converters. Wiley Chichester u. a., 1983,
Seiten 63-65 ist ferner ein Zweirampen-Umsetzer bekannt,
bei dem mittels langsamer Entladung eine Restspannung
weiter abintegriert wird.
In der älteren Anmeldung P 40 34 680.3 (vgl. DE 40 34 680
A1) ist ein automatischer Bezugsspannungsregler eines
Integral-Analog-/Digital-Umsetzers beschrieben. Dieser
weist einen Bezugsspannungsschaltkreis, einen
Eingangsspannungsschaltkreis, einen Miller-Integrator, eine
Vergleichsschaltung, eine Logikschaltung und eine
automatische Bezugsspannungs-Steuereinrichtung zur
Verringerung des Ausgabefehlers des Integral-A/D-Umsetzers
auf. Der Fehler des digitalen Ausgangssignals, der auf dem
Begrenzungsfehler des Integral-A/D-Umsetzers beruht, wird
durch die automatische Steuerung der Bezugsspannung
verringert.
Aus der US-PS 4 568 913 ist ferner ein Integral-Analog-/
Digital-Umsetzer bekannt. Bei diesem Umsetzer wird ein
analoges Eingangssignal für eine vorbestimmte Zeitperiode
integriert, während dann das integrierte Signal
abintegriert wird, bis es den Wert Null
durchläuft. Die Zeit, die der Integrator benötigt, um Null
zu durchlaufen, wird mit Hilfe eines digitalen Taktgebers
gemessen, und der Nulldurchgang wird so erfaßt, als ob er
auf den ersten Taktimpuls hin auftritt, nachdem das
Ausgangssignal des Integrators tatsächlich Null durchlaufen
hat. Das restliche Ausgangssignal des Integrators am Punkt
der Erfassung wird mit einem vorbestimmten negativen Wert
multipliziert und rückgekoppelt, so daß das Ausgangssignal
des Integrators den multiplizierten Wert des Rests annimmt.
Der Integrator wird dann über eine zweite Zeitdauer
abintegriert und die Zeit, die benötigt wird, bis das
Ausgangssignal des Integrators Null durchläuft, wird wieder
mit dem Taktgeber gemessen. Die gemessene Zeit ist dabei
proportional dem Meßfehler zwischen dem erfaßten
Nulldurchgang und dem tatsächlichen Nulldurchgang beim
anfänglichen Abintegrationszyklus. Durch Subtraktion eines
vorbestimmten Bruchteils der zweiten Abintegrationszeit von
der ersten Abintegrationszeit wird ein genauerer Wert für
die tatsächliche Zeitdauer erhalten, die das Ausgangssignal
des Integrators benötigt, bis es Null durchläuft.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,
einen
integrierenden A/D-Zweirampen-Umsetzer mit einer hohen
Betriebsgeschwindigkeit durch Vermeidung der Nullablesung zu
schaffen, der aufgrund der einfachen Kompensation der
Offsetspannung eine Auflösung von 4 1/2 Stellen aufweist und
problemlos aufgrund der Verwendung der automatischen Nullung
in Übereinstimmung mit dem Logikaufbau und aufgrund der
geringen Modifizierung der Schaltung eines herkömmlichen A/D-
Zweirampen-Umsetzers mit einer Auflösung von 3 1/2 Stellen in
einen Digitalmultimeter eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1
gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche 2 bis 4.
Der erfindungsgemäße integrierende A/D-Zweirampen (dual slope)-
Umsetzer weist eine verbesserte Betriebsgeschwindigkeit
aufgrund der Vermeidung der Nullablesung auf. Weiterhin wird
die Offsetspannung durch automatische Nullung beseitigt, so
daß der erfindungsgemäße A/D-Umsetzer problemlos in ein
Digitalmultimeter aufgrund der Eliminierung der Offsetspannung
in allen Meßbereichen eingesetzt werden kann.
Der erfindungsgemäße A/D-Umsetzer verwendet außerdem die
automatische Nullung, die aufgrund einer geringen
Modifizierung des herkömmlichen Schaltungsaufbaus und dem
Hinzufügen eines Logikbausteins zu einem A/D-Umsetzer mit 3
1/2 Stellen Auflösung erreicht wird, so daß die Auflösung des
erfindungsgemäßen A/D-Umsetzers mindestens 4 1/2 Stellen
erreicht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A ein Schaltbild eines herkömmlichen integrierenden
A/D-Zweirampen-Umsetzers;
Fig. 1B ein Schaltbild des Eingangsabschnitts des A/D-
Umsetzers gemäß Fig. 1A bei der Spannungsmessung;
Fig. 1C ein Schaltbild des Eingangsabschnitts des A/D-
Umsetzer gemäß Fig. 1A bei der Widerstandsmessung;
Fig. 1D ein schematisches Blockschaltbild des
Digitalabschnitts des A/D-Umsetzers gemäß Fig. 1A;
Fig. 2 ein Diagramm des Ausgangssignals eines herkömmlichen
integrierenden A/D-Zweirampen-Umsetzers;
Fig. 3 ein Schaltbild eines erfindungsgemäßen integrierenden
A/D-Zweirampen-Umsetzers;
Fig. 4 ein Signalformdiagramm der Schaltsteuersignale des
erfindungsgemäßen A/D-Umsetzers;
Fig. 5 ein Diagramm des Ausgangssignals des
erfindungsgemäßen A/D-Umsetzers;
Fig. 6 ein Blockdiagramm, das die Anwendung des
erfindungsgemäßen A/D-Umsetzers in einem
Digitalmultimeter zeigt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist der erfindungsgemäße A/D-
Zweirampen-Umsetzer aus einem Eingangsabschnitt 11, einem A/D-
Kernabschnitt 12 sowie einem Digitalabschnitt 13
zusammengesetzt.
Der Digitalabschnitt 13 des erfindungsgemäßen A/D-Umsetzers
weist den gleichen Aufbau wie der Digitalabschnitt 3 eines
gebräuchlichen A/D-Zweirampen-Umsetzers (Fig. 1D) auf.
Auch der Eingangsabschnitt 11 des erfindungsgemäßen A/D-
Umsetzers ist von gleichem Aufbau wie der Eingangsabschnitt 1
eines gebräuchlichen A/D-Zweirampen-Umsetzers (Fig. 1B und
1C).
Der A/D-Kernabschnitt 12 umfaßt einen Puffer BF und einen
Operationsverstärker OP AMP, die ein Ausgangssignal vom
Eingangsabschnitt 11 erhalten, einen Widerstand R1, der mit
der Ausgangsklemme des Puffers BF verbunden ist, einen
Kondensator für die automatische Nullung CAZ, der zwischen den
Widerstand R1 und den Operationsverstärker OP AMP geschaltet
ist, einen Kondensator C1, der die Offsetspannung einspeichert
und die Eingangsspannung über den Widerstand R1 integriert
einen Kondensator C2, der die Spannung V₀ am Knoten P entsprechend der
elektrischen Restladung verstärkt, einen Kondensator C3 zum
Einspeichern der elektrischen Restladung, einen Komparator CM
sowie Schalter SA bis SC und S₉ bis S₁₁.
Der Digitalabschnitt 13 nimmt das Ausgangssignal des A/D-
Kernabschnitts 12 auf, wobei die Schalter SA bis SD und S₁ bis
S₁₁ mit den hierin erzeugten Steuersignalen AZ, INT, DE1,
REST, X10, REX und DE2 angesteuert werden.
Während der automatischen Nullung AZ wird die Offsetspannung
dem Kondensator CAZ für die automatische Nullung sowie dem
Kondensator C1 im A/D-Kernabschnitt 12 (Fig. 3) auf geprägt.
Die Eingangsspannung VIN wird über den Widerstand R₁ und den
Kondensator C₁ während der Integration INT integriert. Die
gespeicherte Spannung wiederum wird während der ersten
Entladung DE1 durch Anliegen der Referenzspannung ±VREF
abgeführt. Danach wird die elektrische Restladung im
Kondensator C₃ gespeichert und während des Taktabschnitts REX
und REST auf den Kondensator C₂ umgeladen, so daß die
elektrische Restladung die Spannung V₀ am Knoten P erhöht.
Nachfolgend wird zuerst die Betriebsweise und der
Schaltungsaufbau des A/D-Kernabschnitts 12 (Fig. 3) während
der automatischen Nullung beschrieben. Die Eingangsklemme HI
des A/D-Kernabschnitts 12 ist mit dem Nulleiter Acom über den
Schalter SA verbunden. Der Schalter SB ist geöffnet, der
Schalter S₁₁ hingegen geschlossen. Das Ausgangssignal des
Komparators CM ist auf den negativen Eingang desselben über
den Schalter SC rückgekoppelt. In diesem Fall ist der
Kondensator C₃ vom positiven Eingang des Komparators CM
getrennt, so daß der Kondensator C₃ ohne Einfluß auf die
Schaltung ist.
Die Spannung Va am Knoten A nimmt während des Taktabschnitts
TAZ ungefähr den Wert -V0s1 an, wobei V0s1 für die
Offsetspannung des Puffers BF steht.
Während dieses Taktabschnitts, bei dem Strom durch den
Widerstand R₁ fließt, berechnet sich die Spannung V₀ am Knoten
P nach folgender Gleichung:
V₀ | TAZ = (V0s2 + V0s3) (A)
Während des Integrationsabschnitts INT ist der Schalter S₁
geschlossen (Fig. 1B), so daß die gemessene Eingangsspannung
VIN integriert wird. In dieser Zeit werden die Schalter SA, SB
und SC durch die Schaltersteuersignale AZ und REX (Fig. 4)
geöffnet, wobei die Spannungen VA und V₀ an den Knoten A bzw.
P während des Taktabschnitts "automatische Nullung" AZ
folgende Werte annehmen:
VA = -V0s1 und V₀ = V0s2 + V0s3
Wenn die Eingangsspannung VIN anliegt, beträgt die am
Widerstand R₁ abfallende Spannung (VIN-V0s1) - VA = VIN - V0s1
-(-V0s1) = VIN , wodurch die Offsetspannung V0s1 eliminiert
wird.
Wenn in diesem Taktabschnitt die Änderung der Spannung V₀ am
Knoten P mit ΔV₀ bezeichnet wird, so berechnet sich ΔV₀ wie
folgt:
wobei die Spannung V₀ am Knoten P nach folgender Formel
ermittelt wird:
Der Schalter S₂ (Fig. 1B) wird durch das Schaltersteuersignal
DE1 während der ersten Entladung DE1 geschlossen. Sodann wird
die der Referenzspannung VREF aufgeprägte Ladung abgeführt und
der Nulldurchgang durchgeführt.
Zu dieser Zeit wird die Nulldurchgangsspannung gleich der
Spannung beim Nulldurchgangstaktabschnitt V₀ | TAZ = V0s2 +
V0s3, wobei die Referenzspannung VREF das entgegengesetzte
Vorzeichen der Eingangsspannung VIN annimmt, so daß sie die
Spannungsänderung ΔV₀ der Spannung V₀ am Knoten P nach
folgender Gleichung berechnet:
Die Spannung V₀ am Knoten P beim Nulldurchgang berechnet sich
hingegen nach folgender Gleichung:
V₀ | TINT + TDE1 = V₀ | TAZ = V0s2 + V0s3(E)
Die Gleichung (E) kann demgemäß folgendermaßen umgeformt
werden:
Falls daher die Zeitspanne TDE1 die Gleichung V₀ | TINT + TDE1
= V₀ TAZ erfüllt, gilt TDE1 = VIN / VREF X TINT.
Daher wird die Offsetspannung vollständig kompensiert.
Die Offsetspannung wird unabhängig von der Größe der
Eingangsspannung VIN bzw. der Referenzspannung VREF
eliminiert, was auch für die quotientenmetrische Ablesung
gilt, d. h. für die Widerstandsmessung.
Während des Taktes REST sind die Schalter S₉, S₁₁ sowie SB
aufgrund der Schaltersteuersignale REST, X10 bzw. REX (Fig. 4)
geschlossen, so daß die elektrische Restladung durch die
Ausgangsspannung am Knoten P nach dem Nulldurchgang aufgeladen
wird.
Während des Taktabschnitts X10 werden durch die
Schaltersteuersignale X10 bzw. (Fig. 4) der Schalter S₁₀
geschlossen bzw. der Schalter S₁₁ geöffnet.
Da jedoch der Kondensator C3 eine sehr viel höhere Kapazität
als der Kondensator C2 aufweist, wird elektrische Ladung aus
dem Kondensator C3 auf den Kondensator C2 umgeladen, wodurch
die Spannung V₀ am Knoten P entsprechend den
Kapazitätsquotienten der Kondensatoren C2 und C3 erhöht wird.
Um die Spannung V₀ am Knoten P aufgrund der elektrischen
Restladung zu verzehnfachen, muß demgemäß der Kondensator C3
die zehnfache Kapazität des Kondensators C2 aufweisen, d. h.
C3 ist gleich zehnmal C2.
Wenn hier die Spannung V₀ am Knoten P durch die Kombination
des Kondensators C₃ und des Kondensators CAZ für die
automatische Nullung während des X10-Taktabschnitts verändert
wird, wird diese Spannungsänderung wiederum der Spannung V₀ am
Knoten aufgeprägt, wodurch ein Verstärkungsfehler
hervorgerufen wird.
Um diesen Fehler zu vermeiden, wird der Schalter SB durch das
Schaltersteuersignal REX (Fig. 4) nur während der
Taktabschnitte REST und X10 geschlossen, wodurch nur der
Taktabschnitt REX betrieben werden kann.
Weiterhin wird während der zweiten Integration DE2 die mit der
Referenzspannung VREF multiplizierte Spannung V₀ wieder
abgeführt, wodurch sich die Auflösung verbessert.
Die Betriebsstellungen der Schalter SA bis SC bzw. S₁ bis S₁₁
in den jeweiligen Konvertierungstaktabschnitten sind in
Tabelle 2 aufgeführt.
Fig. 6 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, d. h. den Einsatz des erfindungsgemäßen
integrierenden A/D- Zweirampen-Umsetzers in einem mit einem
Mikrocomputer ausgestatteten Digitalmultimeter.
Die Abschwächungsfunktionsbaugruppe (nicht gezeigt) ist mit
dem Eingangsabschnitt 21 verbunden, um eine automatische
Bereichswahl zu erhalten. Der Aufbau des Eingangsabschnitts 21
ändert sich in Abhängigkeit von der Meßgröße (z. B. einer
Spannung U (V), einem Widerstand R, einem Strom I usw.),
wodurch der Mikrocomputer (MICOM) 24 die
Funktionswahlinformation erkennt und den Schaltungsaufbau des
Eingangsabschnitts 21 dementsprechend verändert.
Dabei muß der Schaltungsaufbau dergestalt sein, daß die nach
der Wandlung erhaltene Spannung (das gemeinsame Merkmal bei
der Spannungs-, Widerstands- bzw. Strommessung) dem A/D-
Kernabschnitt 22 zugeführt und dort - wie oben beschrieben -
konvertiert wird.
Der A/D-Umsetzer enthält selbst die Referenzspannungsquelle,
so daß die Referenzspannung VREF dem A/D-Kernabschnitt 22
eingegeben und durch einen sehr kleinen externen Wert
gesteuert werden kann.
Weiterhin wandelt der A/D-Kernabschnitt 22 die eingespeiste
Spannung um und gibt die Nulldurchgangszeitspanne an die
Mikrocomputerschnittstelle 23 weiter. Die
Mikrocomputerschnittstelle 23 leitet alle Steuersignale aus
dem Mikrocomputer 24 an den Eingangsabschnitt 21 bzw. an den
A/D-Kernabschnitt 22 sowie in umgekehrter Richtung die im A/D-
Kernabschnitt 22 erzeugten Signale an den Mikrocomputer 24
weiter.
Der Mikrocomputer 24 erzeugt den jeweiligen Konvertierungstakt
in Abhängigkeit vom Aufbau der jeweiligen Software, empfängt
und berechnet das Nulldurchgangssignal und erzeugt das
Digitalsignal bzw. das die Flüssigkristallanzeige (LCD) 25
ansteuernde Signal.
Ein derart aufgebautes Meßsystem weist den Vorzug auf, daß es
die Digitalfunktion des Speichers etc. zu der Funktion, mit
der das Minimum, das Maximum bzw. der Mittelwert berechnet
werden kann, durch Aufgliederung des Konvertierungstakts in
das jeweilige Meßverfahren oder die Benutzung der
Betriebsfunktion hinzufügt.
Claims (5)
1. Integrierender Analog/Digital-Zweirampen-Umsetzer zum
Kompensieren eines Offsetfehlersignals während eines der
automatischen Nullung dienenden Taktabschnitts eines
Umsetzungszyklus, bestehend aus:
einem Eingangsabschnitt (11), der eine erste und zweite Eingangsklemme (R, V) zum Anlegen eines zu messenden Eingangssignals sowie zwei Ausgangsklemmen (HI, LO) zur Ausgabe eines Spannungssignals in Erwiderung auf das Eingangssignal aufweist,
einem mit dem Eingangsabschnitt (11) gekoppelten A/D- Kernabschnitt (12) mit
einem Eingangsabschnitt (11), der eine erste und zweite Eingangsklemme (R, V) zum Anlegen eines zu messenden Eingangssignals sowie zwei Ausgangsklemmen (HI, LO) zur Ausgabe eines Spannungssignals in Erwiderung auf das Eingangssignal aufweist,
einem mit dem Eingangsabschnitt (11) gekoppelten A/D- Kernabschnitt (12) mit
- - einer Vielzahl von Schalteinrichtungen (SA- SC, S₁-S₁₁) die auf Schaltsteuersignale ansprechen, wobei jedem der Vielzahl von Taktabschnitten des Umsetzungszyklus ein Satz von Schaltsteuersignalen zugeordnet ist und der A/D-Kernabschnitt (12) ein Nulldurchgangssignal nach Abschluß des der automatischen Nullung dienenden Taktabschnitts des Umsetzungszyklus erzeugt,
- - einem ersten Kondensator (C₃) zum Übertragen einer Restladung zu einem zweiten Kondensator (C₂) in Erwiderung auf das Offsetfehlersignal, so daß die Restladung mit einem Wert, der einer Spannung (V₀) an einem zwischen dem ersten und zweiten Kondensator (C₃, C₂) liegenden Bezugsknoten (P) entspricht, multipliziert wird, nachdem das Nulldurchgangssignal erfaßt ist, um ein Bezugssignal zu erzeugen, und
- - einer Vergleichseinrichtung (CM), an deren einem Eingang (+) das Bezugssignal zum Erzeugen eines Ausgangssignals anliegt,
einem Digitalabschnitt (13), der die
Schaltsteuersignale erzeugt und das Ausgangssignal des A/D-
Kernabschnitts (12) zum Anzeigen eines Meßwertes empfängt,
wobei während des der automatischen Nullung dienenden Taktabschnitts des Umsetzungszyklus die beiden Ausgangsklemmen (HI, LO) des Eingangsabschnitts (11) Nullpotential führen und das Ausgangssignal der Vergleichseinrichtung (CM) zu deren anderem Eingang (-) rückgekoppelt wird.
wobei während des der automatischen Nullung dienenden Taktabschnitts des Umsetzungszyklus die beiden Ausgangsklemmen (HI, LO) des Eingangsabschnitts (11) Nullpotential führen und das Ausgangssignal der Vergleichseinrichtung (CM) zu deren anderem Eingang (-) rückgekoppelt wird.
2. Umsetzer nach Anspruch 1,
wobei der A/D-Kernabschnitt (12) ferner aufweist:
einen mit einem Operationsverstärker (OP AMP) gekoppelten Puffer (BF),
einen mit dem Puffer (BF) verbundenen Widerstand (R₁),
einen Nullungs-Kondensator (CAZ) für die automatische Nullung, der mit dem Widerstand (R₁) und dem Operationsverstärker (OP AMP) verbunden ist, und
einen Integrationskondensator (C₁), der zwischen den Ausgang des Operationsverstärkers und den Verbindungspunkt zwischen Widerstand (R₁) und Nullungs-Kondensator (CAZ) zum Laden des Offsetfehlersignals und zum Integrieren des Spannungssignals vom Eingangsabschnitt geschaltet ist.
einen mit einem Operationsverstärker (OP AMP) gekoppelten Puffer (BF),
einen mit dem Puffer (BF) verbundenen Widerstand (R₁),
einen Nullungs-Kondensator (CAZ) für die automatische Nullung, der mit dem Widerstand (R₁) und dem Operationsverstärker (OP AMP) verbunden ist, und
einen Integrationskondensator (C₁), der zwischen den Ausgang des Operationsverstärkers und den Verbindungspunkt zwischen Widerstand (R₁) und Nullungs-Kondensator (CAZ) zum Laden des Offsetfehlersignals und zum Integrieren des Spannungssignals vom Eingangsabschnitt geschaltet ist.
3. Umsetzer nach Anspruch 1 oder 2,
wobei der A/D-Kernabschnitt (12) die elektrische Restladung
während des Konvertierungstaktabschnittes REST zum zweiten
Kondensator (C₂) überträgt.
4. Umsetzer nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
wobei die Kapazität des ersten Kondensators (C₃) größer als
die des zweiten Kondensators (C₂) ist.
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- 1991-08-14 CN CN91105663A patent/CN1025094C/zh not_active Expired - Lifetime
- 1991-08-14 DE DE4126941A patent/DE4126941C2/de not_active Expired - Lifetime
- 1991-08-15 JP JP3205241A patent/JPH04345321A/ja active Pending
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US5194868A (en) | 1993-03-16 |
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R071 | Expiry of right |