DE4126731C2 - Fahrwerksregelungssystem für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Fahrwerksregelungssystem für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Fahrwerksregelungssystem für
Kraftfahrzeuge, mit semi-aktiven, in Abhängigkeit von Größe und
Richtung der vertikalen Aufbau-Geschwindigkeit und der Dämpfer
geschwindigkeit geregelten Schwingungsdämpfern, bei denen die
Größe des Dämpferwegs in ihrem zeitlichen Verlauf durch Dämpfer
weg-Sensoren erfaßbar ist, mit elektronischen Schaltkreisen zur
Auswertung der von den Dämpferweg-Sensoren gelieferten Signale
und Erzeugung von Dämpferansteuerungssignalen, wobei zur Bestim
mung der Aufbaugeschwindigkeit die Signale der Dämpferweg-
Sensoren in einem Filter ausgewertet werden.
Für ein semi-aktives Fahrwerksregelungssystem ist die absolute
Aufbaugeschwindigkeit die vorherrschende Regelgröße für die Kom
fortbewertung. Für diesen Zweck sind bereits sogenannte Sky-
Hook-Regelungen bekannt.
Die Größe der Dämpfkraft, die für eine hohe Fahrsicherheit und
hohen Regelkomfort benötigt wird, ist von der Aufbaugeschwindig
keit abhängig. Diese Regelgröße entzieht sich aber der direkten
Messung. Ein gängiger Weg ist die Messung der Aufbaubeschleuni
gung und die Errechnung der Aufbaugeschwindigkeit durch Integra
tion dieser Meßwerte. In der Praxis führt jedoch die Integration
zu zahlreichen Schwierigkeiten, da sich Störungen und Fehlsigna
le (Offset, Signaldrift etc.) im Sensorsignal durch die Integra
tion verstärkt auswirken.
Zur Realisierung einer semi-aktiven Fahrwerksregelung wird
außerdem noch die Dämpfergeschwindigkeit, d. h. die Einfederungs-Geschwindigkeit des Fahrzeugs, benötigt. Durch Messung
des Dämpferweges, d. h. des relativen Weges zwischen Rad und
Aufbau, und Differentiation dieses Wertes oder durch Integration
der Radbeschleunigung, die sich mit Beschleunigungsaufnehmern
messen läßt, wird die Dämpfergeschwindigkeit ermittelt. Die
Auswertung der verschiedenen Sensorsignale ist bekanntlich mit
zahlreichen Schwierigkeiten und Störeinflüssen verbunden.
Auch ist es bekannt, zur Ermittlung von Regelgrößen die Verti
kaldynamik eines Fahrzeugs durch Fahrzeugmodelle, z. B. durch ein
sogenanntes 1/4 Fahrzeugmodell, nachzubilden. Hierbei wird ein
Straßenprofil z. B. durch Messung der auftretenden Frequenzen
bestimmt und zur Anregung des Fahrzeugmodells verwendet.
Aus der Offenlegungsschrift DE 39 16 460 A1 ist bereits ein Ver
fahren zur Fahrwerksregelung bekannt, beidem dem Regler des Re
gelkreises als Eingangsgröße die Vertikalgeschwindigkeit des
Fahrzeugaufbaus und/oder die Einfederwege des Fahrwerks zuge
führt werden. Mit den Ausgangsgrößen des Reglers werden dann die
Dämpfungseigenschaften mindestens eines Dämpfers des Fahrwerks
geregelt. Es ist davon auszugehen, daß diese Ausgangssignale,
wenn nur Wegsensoren vorhanden sind, mit Hilfe aufwendiger
Rechenprozesse ermittelt werden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Fahrwerksrege
lungssystem der eingangs genannten Art zu entwickeln, das mit
Dämpferweg-Sensoren auskommt und das aus den mit diesen
Sensoren ermittelten Informationen durch vergleichsweise einfach
durchzuführende Rechenprozesse die benötigten Dämpferansteuer
ungssignale errechnet.
Damit soll bei geringem Herstel
lungsaufwand dennoch eine wirkungsvolle semi-aktive Fahrwerks-Regelung erreicht
werden.
Es hat sich nun gezeigt, daß diese Aufgabe dadurch gelöst werden
kann, daß zur Auswertung der Ausgangssignale der Dämpferweg-
Sensoren ein Filter vorgesehen ist, dessen Übertragungsverhalten
unter Konzentration auf einen Frequenzbereich, dessen untere
Grenze etwa bei dem 0,1-0,5fachen der Eigenfrequenz des Fahr
zeugaufbaus liegt und dessen obere Grenze etwa das 1,2-2fache
der Eigenfrequenz des Rades beträgt, dem Übertragungsverhalten
eines das ganze auftretende Frequenzspektrum abdeckenden Fil
ters, z. B. eines diskreten Kalman-Filters, linear angenähert
ist.
Nach einem Ausführungsbeispiel der. Erfindung ist das Übertra
gungsverhalten des Filters auf einen Frequenzbereich zwischen
etwa 0,2 und 20 Hz, insbesondere zwischen 0,5 und 16 Hz, kon
zentriert.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das
Übertragungsverhalten des Filters durch Berechnung eines Kalman-
Filters für 1/4 Fahrzeugmodell sowie durch Anpassung an ein
vorgegebenes Straßen- bzw. Störprofil festgelegt.
Durch die Beschränkung auf Dämpferwegsensoren wird der benötigte
Aufwand für das semi-aktive Fahrwerksregelungssystem im Ver
gleich zu den bekannten Systemen dieser Art, die sowohl Aufbau
beschleunigungs- als auch Dämpferwegsensoren benötigen, er
heblich verringert. Durch Vermeidung der mit der Auswertung von Signalen
zahlreicher Sensoren verbundenen Schwierigkeiten wird die Regel
güte noch erhöht. Das erfindungsgemäß verwendete Filter, mit dem
die Dämpferwegsignale verarbeitet werden, zeichnet sich durch
kurze Rechenzeiten sowie geringen Aufwand aus und führt zu hoher
Regelgüte. Eine Integration der Aufbaubeschleunigungssignale
wird vermieden.
Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung gehen
aus der folgenden Darstellung von Einzelheiten und aus den
beigefügten Abbildungen hervor.
Es zeigen
Fig. 1 in Prinzipdarstellung die wesentlichen Komponenten
eines Fahrwerksregelungssystem nach der Erfindung,
Fig. 2 im Diagramm die Geschwindigkeit des Fahrzeugaufbaus
bei einem Dämpfungsvorgang, und zwar den Verlauf der
"echten" Aufbaugeschwindigkeit im Vergleich zu der
"geschätzten", d. h. mit Hilfe des für das erfin
dungsgemäße System vorgesehenen Filters errechneten
Geschwindigkeit, ermittelt an Hand eines
Simulationsmodells,
Fig. 3 in gleicher Darstellungsweise wie Fig. 2 die
gleichen Meßgrößen, ermittelt an Hand eines anderen
Fahrzeugmodells, und
Fig. 4 in gleicher Darstellungsweise wie Fig. 2 und 3 die
gleichen Meßgrößen, ermittelt in einem Fahrtest.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß das erfindungsgemäße Fahr
werksregelungssystem im wesentlichen aus vier Dämpferweg
sensoren S1, S2, S3, S4, die in ihrer Gesamtheit mit
1 bezeichnet sind, aus elektronischen Schaltkreisen 2-5 und
aus Proportionalventilen 6, 7, 8, 9, besteht. Diese Ventile
gehören zu den einzelnen (nicht dargestellten)
Schwingungsdämpfern und dienen zur Einstellung der
Dämpferkraft.
In dem ersten elektronischen Schaltkreis 2 + 3, dem die
Sensorsignale S1, S2, S3, S4 zugeleitet werden, wird
der Dämpferweg bzw. die Dämpferbewegung, die die einzelnen
Schwingungsdämpfer ausführen, ermittelt. 2 symbolisiert den
Bereich, in dem die Sensorsignale aufbereitet werden und das
Verhalten des Aufbaus an allen vier Fahrzeugecken ermittelt
wird. In dem zweiten elektronischen Schaltkreis 5 werden
schließlich durch Auswertung der Informationen, die die
Sensoren S1 bis S4 liefern, die Dämpferansteuerungs
signale ermittelt und den Ventilen 6 bis 9 zugeführt.
Der erste Schaltkreis 2 + 3 enthält auch diejenigen Filter 3,
mit denen aus den Sensorsignalen der tatsächliche Dämpferweg
bzw. ein den Dämpferweg wiedergebendes Signal ermittelt wird.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist die Auslegung des
Filters 3. Die umfassendste Möglichkeit zur Errechnung der
benötigten Zustandsgrößen aus Signalen, wie sie von den
Sensoren S1 bis S4 geliefert werden, bietet ein
Kalman-Filter oder ein anderes das ganze auftretende Fre
quenzspektrum abdeckendes Filter. Solche Filter haben jedoch
bekanntlich den Nachteil eines sehr hohen Rechenaufwandes und
großer Rechenzeiten. Erfindungsgemäß wird daher die Filter
charakteristik eines diskreten Kalman-Filters mit einer rech
nerisch sehr viel einfacheren Übertragungsstruktur ange
nähert, ohne dabei die wesentlichen Eigenschaften des Filters
zu verlieren. Zu diesem Zweck wird ein Kalman-Filter für ein
linearisiertes 1/4 Fahrzeugmodell berechnet und an ein gege
benes Straßen- bzw. Störprofil angepaßt. Für die kontinuier
liche Übertragungsfunktion H(s) eines solchen Filters gilt
die Beziehung
mit
TD ≈ D/Mb
T1 ≈ 2 . . . 5 × 1/(2π fA)
T2 ≈ 0,5 . . . 0,8 × 1/(2π fR)
T1 ≈ 2 . . . 5 × 1/(2π fA)
T2 ≈ 0,5 . . . 0,8 × 1/(2π fR)
wobei bedeuten:
D = Dämpferkonstante
Mb = Masse des Fahrzeugaufbaus
s = Laplace-Operator
fA = Aufbaueigenfrequenz
fR = Radeigenfrequenz.
D = Dämpferkonstante
Mb = Masse des Fahrzeugaufbaus
s = Laplace-Operator
fA = Aufbaueigenfrequenz
fR = Radeigenfrequenz.
Die entsprechende diskrete Übertragungsfunktion H(z-1) lautet:
mit
1 = e-T0/T1
2 = e-T0/T1
T0 = Abtastzeit
TD ≈ D/Mb
z = Operator der diskreten Übertragungsfunktion.
1 = e-T0/T1
2 = e-T0/T1
T0 = Abtastzeit
TD ≈ D/Mb
z = Operator der diskreten Übertragungsfunktion.
Für den Berechnungsalgorithmus gilt dann:
vB(k) = (λ1 + λ2) vB(k - 1) - 12vB(k - 2)
+ K(ZD(k) - ZD(k - 1)
mit
vB = Aufbaugeschwindigkeit
ZD = Dämpferweg.
ZD = Dämpferweg.
Erfindungsgemäß wird also das Filter durch eine lineare An
näherung an ein das ganze auftretende Frequenzspektrum ab
deckendes Filter, wie an ein Kalman-Filter, festgelegt,
wobei eine Konzentration auf den nutzbaren Frequenzbereich,
nämlich auf den Frequenzbereich zwischen der Aufbaueigen
frequenz und der Radeigenfrequenz, erfolgt. Im Vergleich zu
einem Kalman-Filter wird eine rechnerisch wesentlich ein
fachere Übertragungsstruktur gewählt. Dadurch wird der er
forderliche Rechenaufwand - im Vergleich zu einem
Kalman-Filter - erheblich verringert. Dennoch erhält man ein
Signal, das für eine Fahrwerkregelung ausreichend genau die
Aufbaugeschwindigkeit wiedergibt. Störimpulse werden unter
drückt. Das Signal läßt sich vergleichsweise einfach durch
Mikrocomputerprogramme verarbeiten.
Bei der Festlegung der Übertragungsfunktion des Filters wird
erfindungsgemäß auf einen Frequenzbereich besonderen Wert
gelegt, der etwas unterhalb der Aufbaueigenfrequenz beginnt
und sich etwa bis zum 1,2- oder 2-fachen der Radeigenfrequenz
erstreckt. Diese Konzentration kann beispielsweise auf einen
Frequenzbereich von 0,5 bis 16 Hz erfolgen.
Das erfindungsgemäß verwendete Filter 3 überträgt - im Ge
gensatz zu einem Kalman-Filter - keine langsamen Driftein
flüsse, weil eine untere Grenzfrequenz vorgegeben ist. Das
Filter hat keine Offsetprobleme und unterdrückt höher
frequente Störungen. Die Anzahl der notwendigen Rechen
operationen zur Auswertung des Signals ist relativ gering,
so daß ein üblicher Mikrocomputer mit Festkomma-Arithmetik
die Algorithmen berechnen kann. Der "Schätzfehler", nämlich
der Fehler durch Vereinfachung der Übertragungsfunktion im
Vergleich zu einem Kalman-Filter, ist dabei sehr klein. Fer
ner reagiert das erfindungsgemäß verwendete Filter un
empfindlich auf Parameterschwankungen des Fahrzeugs, wie Zu
ladung, nichtlinear variable Dämpfung usw.
Da für die semi-aktive Fahrwerksregelung nur der Nulldurch
gang bzw. das Vorzeichen der Dämpfergeschwindigkeit benötigt
wird, sind Meßfehler durch falsche Sensorpositionierung oder
durch ähnliche Effekte relativ gering.
Die Diagramme, Fig. 2 bis 4, zeigen die gute Übereinstim
mung der mit dem erfindungsgemäßen Filter 3 ermittelten
Dämpfergeschwindigkeit vF mit den tatsächlichen Werten vB.
Die Kurven nach Fig. 2 und Fig. 3 wurden durch
Simulationen gewonnen. Fig. 2 bezieht sich auf eine
Simulation mit einem nichtlinearen 1/4 Fahrzeugmodell. Die
ses Modell beinhaltet eine nichtlineare Feder, einen nicht
linearen und proportional verstellbaren Dämpfer und ein
hochwertiges Fahrwerksregelungssystem. Die Straße ist eine
standardisierte Teststraße, eine sogenannte "Random-Road",
die einer schlechten Straße entspricht. Gezeigt ist in Fig. 2
der Verlauf der "echten" Dämpfergeschwindigkeit vB1 ge
genüber der "geschätzten", mit Hilfe des für das erfindungs
gemäße System verwendeten Filters gewonnenen Geschwindigkeit
vF1. Die mit dem Filter des erfindungsgemäßen Systems ge
wonnene Kennlinie ist in Fig. 2 mit abweichendem Maßstab
abgebildet; da in erster Linie nur Nulldurchgänge bestimmend
sind, wurde auf eine Skalierung verzichtet. Man erkennt die
gute Übereinstimmung der beiden Signale vB1 und vF1. Die
mit dem vollständigen Kalman-Filter, das den gesamten Fre
quenzbereich erfaßt, gewonnene Kurve vB1 zeigt bezüglich
der Richtung und den Nulldurchgängen fast den gleichen Ver
lauf wie das "geschätzte" Signal vF1.
Die Darstellung der Dämpfergeschwindigkeit vB2 nach
Fig. 3 wurde mit Hilfe eines nichtlinearen Vollfahrzeugmodells
(ADAMS) berechnet. Dieses bekannte und vielfach gebrauchte
Modell ist mit realen Achskinematiken, Steifheiten und ge
messenen Feder- und Dämpferkennlinien ausgestattet. Darüber
hinaus sind proportional verstellbare Dämpfer und ein hoch
wertiges Fahrwerksregelungssystem einbezogen. Auch in diesem
Beispiel ist eine sehr gute Übereinstimmung des "echten"
Signalverlaufs vB2 mit dem "geschätzten" Signalverlauf
vF2 festzustellen.
Schließlich sind in Fig. 4 noch die entsprechenden Signal
verläufe durch Messung an einem Testfahrzeug wiedergegeben.
Die Signale wurden wiederum in abweichendem Maßstab aufge
tragen, weil die Nulldurchgänge und die Signalrichtung
praktisch allein von Bedeutung sind. Es besteht eine ähnlich
gute Übereinstimmung zwischen den Signalverläufen vB3 und
vF3 wie in den Fig. 2 und 3.
Claims (5)
1. Fahrwerksregelungssystem für Kraftfahrzeuge, mit semi-ak
tiven, in Abhängigkeit von Größe und Richtung der vertika
len Aufbau-Geschwindigkeit und der Dämpfergeschwindigkeit
geregelten Schwingungsdämpfern, bei denen die Größe des
Dämpferwegs in ihrem zeitlichen Verlauf durch Dämpferweg-
Sensoren erfaßbar ist, mit elektronischen Schaltkreisen
zur Auswertung der von den Dämpferweg-Sensoren gelieferten
Signale und Erzeugung von Dämpferansteuerungssignalen,
wobei zur Bestimmung der Aufbaugeschwindigkeit die Signale
der Dämpferweg-Sensoren in einem Filter ausgewertet wer
den, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auswertung der Aus
gangssignale der Dämpferweg-Sensoren (S1-S4) ein Filter
(3) vorgesehen ist, dessen Übertragungsverhalten unter
Konzentration auf einen Frequenzbereich, dessen untere
Grenze etwa bei dem 0,1-0,5fachen der Eigenfrequenz des
Fahrzeugaufbaus liegt und dessen obere Grenze etwa das
1,2-2fache der Eigenfrequenz des Rades beträgt, dem Über
tragungsverhalten eines das ganze auftretende Frequenz
spektrum abdeckenden Filters, z. B. eines diskreten Kalman-
Filters, linear angenähert ist.
2. Fahrwerksregelungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Übertragungsverhalten des Filters (3)
auf einen Bereich zwischen etwa 0,2 und 20 Hz, insbesonde
re zwischen 0,5 und 16 Hz, konzentriert ist.
3. Fahrwerksregelungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Übertragungsverhalten des Filters
(3) durch Berechnung eines Kalman-Filters für 1/4 Fahr
zeugmodell sowie durch Anpassung an ein vorgegebenes
Straßen- bzw. Störprofil festgelegt wird.
4. Fahrwerksregelungssystem nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für das Fil
ter die kontinuierliche Übertragungsfunktion H(s) gilt:
mit
TD ≈ D/Mb
T1 ≈ 2 . . . 5 × 1/(2π fA)
T2 ≈ 0,5 . . . 0,8 × 1/(2π fR)
wobei bedeuten:
D = Dämpferkonstante
Mb = Masse des Fahrzeugaufbaus
s = Laplace-Operator
fA = Aufbaueigenfrequenz
fR = Radeigenfrequenz.
mit
TD ≈ D/Mb
T1 ≈ 2 . . . 5 × 1/(2π fA)
T2 ≈ 0,5 . . . 0,8 × 1/(2π fR)
wobei bedeuten:
D = Dämpferkonstante
Mb = Masse des Fahrzeugaufbaus
s = Laplace-Operator
fA = Aufbaueigenfrequenz
fR = Radeigenfrequenz.
5. Fahrwerksregelungssystem nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Schwingungsdämpfer mit einem Dämpferwegsensor (s1-s4)
ausgerüstet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914126731 DE4126731C2 (de) | 1991-08-13 | 1991-08-13 | Fahrwerksregelungssystem für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914126731 DE4126731C2 (de) | 1991-08-13 | 1991-08-13 | Fahrwerksregelungssystem für Kraftfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4126731A1 DE4126731A1 (de) | 1993-02-18 |
DE4126731C2 true DE4126731C2 (de) | 2001-03-01 |
Family
ID=6438204
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19914126731 Expired - Lifetime DE4126731C2 (de) | 1991-08-13 | 1991-08-13 | Fahrwerksregelungssystem für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4126731C2 (de) |
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