DE4126532A1 - Koordinatenmessgeraet - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Koordinatenmeßgerät zur Ver
messung von Werkstücken in drei Dimensionen, mit einer
horizontalen Bezugsfläche für einen Meßwertaufnehmer,
der einen vertikal verfahrbaren Tastarm mit Sensor
trägt.
Derartige Koordinatenmeßgeräte sind beispielsweise in
der Ausgestaltung bekannt, daß ein Meßwertaufnehmer auf
einem Drehtisch angeordnet wird, wobei ein in vertika
ler Richtung verfahrbarer Tastarm einen Taster bzw.
Sensor trägt, der in einer Richtung senkrecht dazu be
wegbar ist. Aufgrund dieser Anordnung ergibt sich der
Nachteil, daß die Achse des Meßwertaufnehmers nicht im
mer senkrecht zur Koordinaten-Bezugsfläche gehalten
werden kann. Die Achse verlagert sich vielmehr mit der
Höhen- und/oder der seitlichen Bewegung des Tasters
mehr oder weniger stark aus der Z-Achse heraus, so daß
genaue Koordinatenmessungen insbesondere bei größeren
Werkstücken nur nach mehrfacher Justierung durchgeführt
werden können.
Es sind andererseits Koordinatenmeßgeräte der eingangs
beschriebenen Art bekannt, bei denen der Meßwertaufneh
mer auf Führungsbahnen läuft, deren Anordnung in vorbe
stimmter Lagebeziehung zur Koordinaten-Bezugsfläche
steht. Dies führt allerdings häufig dazu, daß das Me
ßergebnis durch die Verformung der Führungsbahn leicht
verfälscht wird, weil diese Führungsbahnen bei Bewegung
des Meßwertaufnehmers oder bei Bewegung der Führungs
bahn selbst mechanisch verhältnismäßig stark belastet
sind und dementsprechend einer wandernden Verformung
unterliegen. Die Meßgenauigkeit des Koordinatenmeßge
räts ist dementsprechend abhängig von der jeweiligen
Position des Meßwertaufnehmers und es wird darüber hin
aus der Meßkreis negativ beeinflußt. Zudem bedarf es zur
Herstellung der Grundgenauigkeit eines derart aufgebauten
Koordinatenmeßgerätes aufwendiger Justagen sämtlicher Füh
rungsbahnen zueinander.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein
Koordinatenmeßgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1 zu schaffen, dessen Aufbau eine kostengünstige Her
stellung und gleichzeitig die Vermessung selbst großer
Werkstücke mit hoher Genauigkeit und guter Zugänglich
keit und Bedienbarkeit des Geräts ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1
gelöst.
Erfindungsgemäß wird der Meßwertaufnehmer während des
gesamten Meßvorgangs gleichbleibend und vorzugsweise
vollflächig auf der Basisplatte des Koordinatenmeßge
räts abgestützt, die dadurch als mechanische Stütz- und
Führungsfläche für den vorzugsweise säulenartigen Meß
wertaufnehmer fungiert. Die Basisplatte ist kostengün
stig massiv und genau herzustellen, so daß eine hoch
genau gefertigte Bezugs-Koordinatenfläche geschaffen
wird, die unmittelbar die Referenzfläche für die Posi
tion des Tastarms mit Sensor bzw. Taster bildet. An der
Basisplatte ist darüber hinaus eine Zwangsführung in
zumindest einer Koordinatenrichtung ausgebildet, mit
der sichergestellt wird, daß der Meßwertaufnehmer wäh
rend der Verschiebung auf der Basisplatte parallel zu
sich selbst verschoben wird und keine rotatorische Be
wegung ausführt. Dies wiederum hat zur Folge, daß ein
am Tastarm angebrachter Sensor bei Verschiebung des
Meßwertaufnehmers ausschließlich Bewegungen parallel
zur Basisplatte ausführt, so daß seine Position in Z-
Richtung allein anhand eines vorzugsweise am Meßwert
aufnehmer angebrachten Linearmaßstabes und seine Posi
tion in den beiden anderen Koordinaten anhand der Koor
dinaten des Meßwertaufnehmers in Bezug zur Basisplatte
bestimmbar ist. Dabei entfallen erfindungsgemäß Bewe
gungen von mechanisch belasteten Führungsbahnen, die
bislang den Meßkreis negativ beeinflußt haben, wodurch
die Meßgenauigkeit zusätzlich angehoben werden kann.
Durch die unmittelbare Abstützung des Meßwertaufnehmers
direkt auf der ebenen Basisplatte müssen die Zwangsfüh
rungen für den Meßwertaufnehmer lediglich für die
Kräfte ausgelegt werden, die zur Beschleunigung des
Meßwertaufnehmers erforderlich sind. Die Zwangsführun
gen können dementsprechend in einer verhältnismäßig
leichten Konstruktion ausgeführt sein. Die vorgesehene
Zwangsführung in zumindest einer Koordinatenrichtung,
vorzugsweise in zwei Koordinatenrichtungen, führt dar
über hinaus zu dem weiteren Vorteil, daß der Tastarm
während einer Messung relativ zur Z-Säule horizontal
nicht mehr verstellt werden muß, so daß auch Lastände
rungen und damit verbundene Änderungen der
Tastarmdurchbiegung, die bei horizontal beweglichen Tast
armen in Abhängigkeit von der Kragweite zu Meßabwei
chungen führten, vollständig entfallen. Auch die Bela
stungsverhältnisse an der Stütz- und Führungsfläche für
den Meßwertaufnehmer bleiben folglich während des ge
samten Meßvorgangs konstant, so daß Nachjustierungen
entbehrlich werden. Auf diese Weise wird erfindungsge
mäß ein neuer Aufbau des Koordinatenmeßgeräts geschaf
fen, bei dem die Koordinaten-Bezugsfläche und die Z-
Achse ausschließlich von der Lage einer einzigen Basis
fläche, nämlich von der Oberfläche der Basisplatte me
chanisch bestimmt werden.
Erfindungsgemäß stützt sich der Meßwertaufnehmer vor
zugsweise in Form einer sich in Richtung der Z-Achse
erstreckenden Säule auf der ebenen Basisplatte unmit
telbar ab. Zu diesem Zweck ist es von Vorteil, die Ver
tikalkräfte über Luftlager aufzunehmen, die eine exakte
Parallelverschiebung mit konstantem Lagerspalt ermögli
chen.
Die Zwangsführung des Meßwertaufnehmers kann unter
schiedlich ausgeführt sein. Der Meßwertaufnehmer kann
beispielsweise in zwei Koordinatenrichtungen zwangsge
führt sein (Anspruch 2), es ist jedoch auch möglich,
den Meßwertaufnehmer in lediglich einer Koordinaten
richtung zwangszuführen und die weitere Bewegungskoor
dinate in der Koordinaten-Bezugsfläche durch eine defi
nierte translatorische Führung eines Werkstückträgers
bereitzustellen, der sich ebenfalls - in gleicher Weise
wie der Meßwertaufnehmer - unmittelbar auf der Basis
platte abstützt, die damit eine weitere mechanische
Führungsfläche für den Werkstückträger bildet. Diese
Weiterbildung ist Gegenstand des Anspruchs 3.
Es ist auch möglich, einem neben dem Meßwertaufnehmer
angeordneten Werkstückträger entweder einen rotatori
schen Bewegungsfreiheitsgrad um eine vertikale Achse
(Z-Achse) oder einen kombinierten translatorischen und
rotatorischen Bewegungsfreiheitsgrad gemäß Anspruch 5
zu geben, wobei auch in diesem Fall dafür gesorgt ist,
daß sich der Werkstückträger während der gesamten, de
finiert geführten Bewegung unmittelbar auf der Basis
platte abstützt. Durch die erfindungsgemäße Einbindung
des sich neben dem Meßwertaufnehmer auf der Basisfläche
vertikal abstützenden und horizontal definiert ver
schiebbaren Werkstückträgers eignet sich das erfin
dungsgemäße Koordinatenmeßgerät auch zur Messung großer
Werkstücke, obgleich es verhältnismäßig klein gebaut
und kostengünstig herstellbar ist. Darüber hinaus er
gibt sich eine gute Zugänglichkeit und Bedienbarkeit
des Koordinatenmeßgeräts.
Durch die Übertragung einer Führungsbewegung entlang einer
Meßkoordinate an einen Werkstückträger ergibt sich darüber
hinaus der der weitere Vorteil, daß der Meßwertaufnehmer in der
Horizontalebene lediglich noch in einer Richtung translato
risch bewegt werden muß. Dadurch entfallen mechanisch auf
wendige Vorrichtungen zur stabilen Führung in sich kreuzen
den Achsen.
Schließlich führt die unmittelbare Lagerung des Werk
stückträgers auf der Basisplatte zu einem gegenüber
herkömmlichen Drehtischen einfacheren Aufbau, ohne ein
aufwendiges stabiles Gehäuse für die Lagerung
vorzusehen. Darüber hinaus liegt durch die flächige Ab
stützung des Werkstückträgers dann, wenn dem Werkstück
träger ein rotatorischer Bewegungsfreiheitsgrad gegeben
wird, die Lage der Drehachse definiert und exakt senk
recht zur X-Y-Ebene des Koordinatenmeßgeräts fest. Auf
wendige Justagearbeiten zur Ausrichtung einer Drehachse
können dadurch entfallen.
Im übrigen ist im Rahmen der Tragfähigkeit des
Werkstückträgers die Achsausrichtung der Drehbewegung
von der Exzentrizität der auf dem Werkstückträger
ruhenden Last unabhängig, wodurch es gelingt, die
meßtechnische Genauigkeit ohne großen mechanischen
Aufwand für den drehenden Werkstückträger zu ver
wirklichen. So genügt aufgrund der konstanten Stellung
der Drehachse zur horizontalen X-Y-Ebene, d. h. zur von
der Basisplatte ausgebildeten Koordinaten-Bezugsfläche,
zum Einmessen der Drehachse eine einfache
Umschlagmessung in lediglich einer Höhe. Darüber hinaus
können Winkelabweichungen zwischen der senkrechten Z-
Achse und der waagerechten X-Y-Ebene leicht durch
Einmessen der Werkstückträgerachse in zwei
unterschiedlich hoch liegenden Ebenen festgestellt
werden. Auch die Justierung des Koordinatenmeßgeräts
kann mit derselben Methode sehr einfach überwacht wer
den.
Auch für die Abstützung des Werkstückträgers ist es von
Vorteil, Luftlager zu verwenden. Die direkte Abstützung
des Werkstückträgers auf der Basisplatte führt dazu,
daß sich die Neigung des Werkstückträgers relativ zur
Basisplatte, die sich aus der werkstückbedingten Last
verteilung und den individuellen Eigenschaften der ein
zelnen Lager ergibt, wegen der unveränderten vertikalen
Belastung auch während translatorischer oder rotatori
scher Bewegungen des Werkstückträgers nicht mehr än
dert. Ein auf dem Werkstückträger befindliches Werk
stück wird dementsprechend bei beliebiger horizontaler
Bewegung des Werkstückträgers immer um eine zur Basis
platte senkrechte Achse bewegt und bleibt in der Höhe
relativ zur Basisplatte unverändert.
Die Zwangsführung des Werkstückträgers erfolgt ebenso
wie diejenige des Meßwertaufnehmers derart, daß die
Führungskräfte ausschließlich in einer horizontalen
Ebene angreifen und dementsprechend kein Stützmoment
verursachen, welches das Meßergebnis verfälschen
könnte.
Eine zusätzliche Anhebung der Meßgenauigkeit ergibt
sich dann, wenn der höhenverstellbare Tastarm gemäß An
spruch 30 derart mit einem Gegengewicht gekoppelt ist,
daß unabhängig von der Höhenstellung die vertikalen La
gerkräfte zwischen Z-Säule und Basisplatte konstant
bleiben.
Vorzugsweise wird die Zwangsführung des Meßwertaufneh
mers und/oder des Werkstückträgers von einer Kreuz
schlittenführung oder einer Parallelogrammlenkerführung
gebildet.
Jeder Koordinate ist gemäß einer weiteren vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung ein Linearmaßstab zugeord
net, wodurch die Stellung des Meßwertaufnehmers in der
X-Y-Ebene und die Höhenlage des Tasters über der Be
zugsplatte eindeutig festlegbar und bestimmbar ist.
Wenn darüber hinaus auch im Bereich der Zwangsführungen
für den Werkstückträger Maßstäbe in Form von Linearmaß
stäben oder Winkelgebern vorgesehen sind, läßt sich die
Lage des Meßwertaufnehmers bzw. des am Tastarm ange
brachten Sensors relativ zu einem auf dem Werkstückträ
ger stabil aufgelegten Werkstück reproduzierbar berech
nen bzw. rückrechnen.
Die Position des Werkstückträgers
und/oder des Meßwertaufnehmers kann entweder in vorbe
stimmten Schrittweiten, d. h. in diskreten Stellungen
oder analog, d. h. kontinuierlich erfaßt werden. Bei
Erfassung der Positionen in diskreten Lagen finden vor
zugsweise mechanische Rasteinrichtungen gemäß den An
sprüchen 8 bzw. 14 Anwendung. Auf diese Weise wird das
Vermessen von geometrischen Kurven auf einem Werkstück
stark vereinfacht.
Nachstehend werden anhand schematischer Zeichnungen
mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausfüh
rungsform des Koordinatenmeßgeräts;
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht einer
zweiten Ausführungsform des Koordinaten
meßgeräts;
Fig. 3 die Draufsicht gemäß III in Fig. 2;
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht ei
ner dritten Ausführungsform des Koordina
tenmeßgeräts;
Fig. 5 die Ansicht entsprechend V in Fig. 4;
Fig. 6 die Ansicht gemäß VI in Fig. 4;
Fig. 7 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht ei
ner vierten Ausführungsform des Koordina
tenmeßgeräts;
Fig. 8 die Ansicht gemäß VIII in Fig. 7;
Fig. 9 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht ei
ner fünften Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 10 die Ansicht gemäß X in Fig. 9;
Fig. 11 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht einer
sechsten Ausführungsform des Koordinaten
meßgeräts; und
Fig. 12 die Ansicht gemäß XII in Fig. 11.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 20 ein Koordina
tenmeßgerät zur Vermessung von Werkstücken in drei Di
mensionen bezeichnet, das im wesentlichen aus zwei
hauptsächlichen Komponenten besteht, nämlich einer mas
siven Basisplatte 22 und einem darauf ruhenden Meßwert
aufnehmer 24 in Form einer Säule, deren Achse sich in
Z-Koordinatenrichtung erstreckt. Mit 26 ist eine Stütz-
und Führungsfläche der Basisplatte 22 bezeichnet, die
die X-Y-Koordinatenebene des Koordinatenmeßgeräts auf
spannt.
Der Meßwertaufnehmer 24 stützt sich über Luftlager 28
unmittelbar auf der ebenen Basisplatte 22 ab und er
weist eine vertikale Führung 30 für einen Schlitten 32
auf, der einen horizontalen Tastarm 34 mit Taster bzw.
Sensor 36 trägt. Der Führung 30 ist ein Linearmaßstab
38 zugeordnet, über den die Z-Koordinate des Tasters
über der X-Y-Ebene 40 ablesbar ist.
Wesentlich für das erfindungsgemäße Koordinatenmeßgerät
ist, daß der säulenartige Meßwertaufnehmer 24 auf der
im wesentlichen durchgehenden, d. h. vollständig plan
ausgebildeten Stütz- und Führungsfläche 26 derart
zwangsgeführt ist, daß der Meßwertaufnehmer parallel zu
sich selbst in der Horizontalebene 40 verschoben wird.
Der Taster 36 kann auf diese Weise jede X-Y-Koordinate
anfahren, ohne daß eine Horizontalverschiebung des Ta
starms 34 bzw. des Tasters 36 erforderlich wird.
Dementsprechend bleiben auch die Belastungsverhältnisse
im Bereich der Schnittstelle zwischen Meßwertaufnehmer
24 und Stütz- und Führungsfläche 26 während des Abfah
rens der gesamten X-Y-Ebene konstant, so daß Nachju
stierungen des Koordinatenmeßgeräts selbst beim Abfah
ren großer Werkstücke nicht mehr erforderlich sind.
Um die Vertikalbelastungen im Bereich der Luftlager 28
auch dann nicht zu beeinflussen, wenn der Tastarm 34 in
vertikaler Richtung (entlang der Z-Achse) bewegt wird,
ist dem Tastarm 34 bzw. dem Schlitten 32 ein in Fig. 1
nicht näher bezeichnetes Gegengewicht zugeordnet, das
bei Bewegung des Schlittens 32 so bewegt wird, daß sich
auch bei Änderung der Höhenstellung des Tastarms eine
stets gleichmäßige Belastung der vertikalen Lager 28
einstellt. Während der Messung können dementsprechend
keine Winkelveränderungen zwischen Z-Achse und der X-Y-
Koordinatenebene 40 auftreten.
Die Zwangsführung unter Verhinderung einer Verdrehbewe
gung des säulenartigen Meßwertaufnehmers 24 um die
Hochachse kann auf verschiedene Art und Weise erfolgen.
In der einfachsten Ausgestaltung, die in den Fig. 2
und 3 gezeigt ist, ist eine Linearführung entlang einer
ersten Koordinate X vorgesehen. Diese Ausführungsform
wird nachfolgend näher erläutert, wobei diejenigen Kom
ponenten, die den Bauteilen der Ausführungsform gemäß
Fig. 1 entsprechen, mit Bezugszeichen versehen sind,
denen eine "1" vorangestellt ist. Auf diese überein
stimmenden Komponenten wird nicht mehr näher eingegan
gen.
Man erkennt aus den Darstellungen gemäß Fig. 2 und 3,
daß der säulenartige Meßwertaufnehmer 120 im Quer
schnitt quadratisch ist, wobei die Luftlager 128 im Be
reich der Ecken des Grundflächenquadrats vorgesehen
sind. Mit dem Bezugszeichen 142 ist eine Vertiefung in
der Basisplatte 122 bezeichnet, die als Führung für den
Meßwertaufnehmer 124 in X-Richtung dient. Zu diesem
Zweck trägt der Meßwertaufnehmer 124 bodenseitig einen
Führungskörper 144, über den mittels Lager 146 die Füh
rungskraft auf den Meßwertaufnehmer 124 übertragen wer
den kann.
Mit dem Bezugszeichen 148 ist ein Linearmaßstab be
zeichnet, der in der Vertiefung 142 angeordnet ist und
die Lagemessung des Meßwertaufnehmers 124 in der X-Ko
ordinate ermöglicht.
Dem Vertikalschlitten 132 des Meßwertaufnehmers 124
können nicht näher dargestellte mechanische Rastein
richtungen zugeordnet sein, so daß der Schlitten 132 in
diskreten Höhenlagen stabilisierbar ist.
In den Fig. 4 bis 6 ist eine dritte Ausführungsform
des Koordinatenmeßgeräts gezeigt, die sich von der Aus
führungsform gemäß Fig. 2 und 3 dadurch unterscheidet,
daß der Meßwertaufnehmer in zwei Koordinatenrichtungen
zwangsgeführt ist. Auch bei dieser Ausführungsform sind
diejenigen Komponenten des Koordinatenmeßgeräts, die
mit den Bauteilen der zuvor beschriebenen Varianten
vergleichbar sind, mit Bezugszeichen versehen, denen
eine "2" vorangestellt ist.
Das Koordinatenmeßgerät 220 hat wiederum einen Meßwer
taufnehmer 224, der auf einer Basisplatte 222 parallel
zu sich selbst verschiebbar ist. Bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel ist eine Kreuzschlittenführung vorgese
hen, die folgendermaßen aufgebaut ist:
Die Basisplatte 222 weist zwei sich in Y-Richtung rand seitig erstreckende Vertiefungen 250, 252 auf, in denen ein portalartiger Führungswagen 254 über Lager 256 ge führt ist. Mit 258 ist eine Doppeltraverse bezeichnet, die sich in X-Richtung erstreckt und mit nicht näher dargestellten Führungsflächen des Meßwertaufnehmers 224 zusammenwirkt. Zumindest in einer der Vertiefungen 250, 252 ist wiederum ein Linearmaßstab 260 angeordnet. Ebenso ist der Traverse 258 ein Linearmaßstab 262 zuge ordnet, so daß über die Maßstäbe 260, 262 die X-Y-Posi tion des Meßwertaufnehmers 224 und über den Linearmaß stab 238 die Z-Koordinate des Tasters 236 ablesbar ist.
Die Basisplatte 222 weist zwei sich in Y-Richtung rand seitig erstreckende Vertiefungen 250, 252 auf, in denen ein portalartiger Führungswagen 254 über Lager 256 ge führt ist. Mit 258 ist eine Doppeltraverse bezeichnet, die sich in X-Richtung erstreckt und mit nicht näher dargestellten Führungsflächen des Meßwertaufnehmers 224 zusammenwirkt. Zumindest in einer der Vertiefungen 250, 252 ist wiederum ein Linearmaßstab 260 angeordnet. Ebenso ist der Traverse 258 ein Linearmaßstab 262 zuge ordnet, so daß über die Maßstäbe 260, 262 die X-Y-Posi tion des Meßwertaufnehmers 224 und über den Linearmaß stab 238 die Z-Koordinate des Tasters 236 ablesbar ist.
Auch bei dieser Ausführungsform wird der Meßwertaufneh
mer 224 unter ständiger und gleichmäßiger Abstützung
über die Luftlager 228 planparallel auf der mechani
schen Führungs- und Stützfläche 226 verschoben, wobei
sich durch die Einwirkung der Führung eine Parallelver
schiebung des Meßwertaufnehmers 224 zu sich selbst un
ter Konstanthaltung der Belastungsverhältnisse im Be
reich der Stützfläche ergibt. Dabei wird die definierte
translatorische Bewegung des Meßwertaufnehmers 224 so
vorgenommen, daß die Führungskräfte in einer ho
rizontalen Ebene angreifen, so daß kein die Abstüt
zungsverhältnisse beeinflussendes Stützmoment verur
sacht wird.
Eine weitere Ausführungsform des Koordinatenmeßgeräts,
die sich durch eine vereinfachte Kinematik im Bereich
des Meßwertaufnehmers auszeichnet, ist in den Fig. 7
und 8 dargestellt. Bei dieser Variante erfolgt eine
Aufteilung der Bewegungen in den Koordinatenrichtungen
X und Y auf den Meßwertaufnehmer 324 einerseits und auf
einen Werkstückträger 364 andererseits, der die Form
einer Rechteckplatte hat. Für den Meßwertaufnehmer 324
ist eine Führung 365 in Y-Richtung vorgesehen, wobei
auch dieser Führung ein Linearmaßstab 366 zugeordnet
ist.
Der Werkstückträger 364 stützt sich über Luftlager 367
unmittelbar auf der Stütz- und Führungsfläche 326 ab
und hat eine Führung 368 in X-Richtung. Die Führung 368
ist wiederum als Vertiefung in der Basisplatte 322 aus
gebildet, in deren Grund ein weiterer Linearmaßstab 369
angeordnet ist. Über die Linearmaßstäbe 338, 366 und
369 lassen sich bei Kenntnis der Relativlage des Ta
sters 336 zu einer Bezugskante des Meßwertaufnehmers
324 bzw. bei Kenntnis eines Maßes M die Momentankoordi
naten des Tasters 336 ständig ablesen. Auch bei dieser
Variante können den einzelnen Bewegungs- bzw. Führungs-
Freiheitsgraden wiederum mechanische Rasteinrichtungen
zugeordnet sein, so daß die betreffenden beweglichen
Teile wie Schlitten 332, Meßwertaufnehmer 324 bzw.
Werkstückträger 364 beim Meßvorgang zeitweilig arre
tiert bleiben können.
Die weitere Variante gemäß den Fig. 9, 10 unter
scheidet sich von der Ausführungsform gemäß Fig. 7, 8
dadurch, daß einem Werkstückträger ein rotatorischer
Bewegungsfreiheitsgrad PHI und daß dem Meßwertaufnehmer
424 wiederum eine Zwangsführung in zwei Koordinaten
richtungen X und Y gegeben wird. Die Führung ist dabei
wiederum von einer Kreuzschlittenführung gebildet, wie
sie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 bis 6 be
reits beschrieben worden ist. Es soll deshalb an dieser
Stelle auf diese Art der Führung nicht mehr näher ein
gegangen werden. Diejenigen Komponenten der Führung,
die den Bauteilen der Führung gemäß den Fig. 4 bis 6
entsprechen, sind mit Bezugszeichen versehen, denen an
stelle der "2" eine "4" vorangestellt ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 9, 10 ist der Werk
stückträger 470 von einer Kreisscheibe gebildet, die
sich über Luftlager 471 wiederum unmittelbar auf der
Stütz- und Führungsfläche 426 der Basisplatte 422 ab
stützt. Zur Führung um eine Rotationsachse, die auf der
Stütz- und Führungsfläche 426 senkrecht steht, ist in
der Basisplatte 424 eine kreisförmige Vertiefung 472
vorgesehen, in die ein Führungsfortsatz 473 unter Zwi
schenschaltung einer Lagerung 474 eingreift. Mit 475
ist ein im Grund der kreisförmigen Vertiefung 472 ange
ordneter Winkelgeber bezeichnet, über den die Relativ-
Drehlage der Kreisscheibe 470 in bezug zum Meßwertauf
nehmer 424 bestimmbar ist. Der Winkelgeber kann mit me
chanischen Rasteinrichtungen kombiniert sein, um die
Kreisscheibe 470 in ausgewählten Positionen relativ zum
Meßwertaufnehmer 424 feststellen zu können.
Durch die Lagerung der Kreisscheibe 470 unmittelbar auf
der Basisplatte 424 ergibt sich ein gegenüber herkömm
lichen Drehtischen einfacherer Aufbau, wobei ohne auf
wendige mechanische Bearbeitung der Kreisscheibe 470
die Ausrichtung der Drehachse senkrecht zur X-Y-Ebene
des Koordinatenmeßgeräts automatisch sichergestellt
wird.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist
der Werkstückträger in Form der Kreisscheibe 470 orts
fest in der Basisplatte 424 drehbar gelagert. Die in
den Fig. 11 und 12 gezeigte Ausführungsform hat die
Besonderheit, daß der Werkstückträger, der ebenfalls
wiederum in Form einer Kreisscheibe 570 ausgeführt ist,
zusätzlich eine translatorische Führung in Y-Richtung
erhält. Diese Ausführungsform soll nachfolgend näher
beschrieben werden:
Die Kreisscheibe 570 stützt sich erneut über Luftlager 571 unmittelbar auf der Stütz- und Führungsfläche 526 der Basisplatte 522 ab. Die Führung zur Ermöglichung des rotatorischen Freiheitsgrades PHI erfolgt durch eine kreisförmige Ausnehmung in einer portalartig ausgestalteten Führungsplatte 581, die über seitliche Wangen 582 unter Zwischenschaltung von Luftlagern 583 in Y-Richtung längs der Basisplatte 522 geführt ist. Dieser Führungsbewegung ist ein Linearmaßstab 584 zuge ordnet. Mit 585 sind Lager bezeichnet, die zwischen der kreisförmigen Ausnehmung 580 und dem Außenumfang der Kreisscheibe 570 angeordnet sind.
Die Kreisscheibe 570 stützt sich erneut über Luftlager 571 unmittelbar auf der Stütz- und Führungsfläche 526 der Basisplatte 522 ab. Die Führung zur Ermöglichung des rotatorischen Freiheitsgrades PHI erfolgt durch eine kreisförmige Ausnehmung in einer portalartig ausgestalteten Führungsplatte 581, die über seitliche Wangen 582 unter Zwischenschaltung von Luftlagern 583 in Y-Richtung längs der Basisplatte 522 geführt ist. Dieser Führungsbewegung ist ein Linearmaßstab 584 zuge ordnet. Mit 585 sind Lager bezeichnet, die zwischen der kreisförmigen Ausnehmung 580 und dem Außenumfang der Kreisscheibe 570 angeordnet sind.
Ein Winkelgeber 586 ist auf der Kreisscheibe 570 ange
bracht, so daß die Relativ-Winkellage der Kreisscheibe
570 in bezug zur X-Y-Ebene und zum Meßwertaufnehmer 524
ablesbar ist. Mit 587 ist eine an der Führungsplatte
581 angebrachte Referenzmarke bezeichnet.
Aufgrund der Linearführung des Werkstückträgers 570
entlang der Koordinatenachse Y benötigt der Meßwertauf
nehmer 524 lediglich noch eine Führung in einer trans
latorischen Richtung, nämlich entlang der X-Achse.
Insofern kann bezüglich der Ausbildung der Linear
zwangsführung des Meßwertaufnehmers 524 auf die Ausfüh
rungsform gemäß Fig. 2, 3 Bezug genommen werden. Die
jenigen Bauteile der Führung, die mit den Komponenten
der Ausführungsform gemäß Fig. 2, 3 identisch sind,
sind deshalb mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet,
denen anstelle der "1" eine "5" vorangestellt ist.
Auch bei dieser Ausführungsform können den einzelnen
Maßstäben 538, 548, 584 und 586 mechanische Rastein
richtungen zugeordnet werden, um einen Freiheitsgrad
für bestimmte Meßvorgänge zu blockieren.
Claims (30)
1. Koordinatenmeßgerät zur Vermessung von Werkstücken
in drei Dimensionen, mit einer horizontalen Koordinaten-
Bezugsfläche für einen Meßwertaufnehmer mit vertikal ver
fahrbarem Tastarm und Sensor, dadurch gekennzeichnet, daß
als Bezugsfläche für zwei Koordinatenrichtungen des
Koordinatenmeßgerätes eine ebene Basisplatte (22; 122;
222; 322; 422; 522) dient, die gleichzeitig eine im we
sentlichen durchgehende, mechanische Stütz- und Füh
rungsfläche (26; 126; 226; 326; 426; 526) für den Meß
wertaufnehmer (24; 124; 224; 324; 424; 524) ausbildet,
für den an der Basisplatte eine Zwangsführung (142, 144;
250, 252, 254; 365; 450, 452, 454; 542, 544) in zumindest
einer Koordinatenrichtung (X, Y) vorgesehen ist, mit der
der Meßwertaufnehmer (24; 124; 224; 324; 424; 524) bei
Verschiebung gegen eine Rotation um die Säulenachse
(Z) stabilisiert ist.
2. Koordinatenmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Meßwertaufnehmer (224; 424) in
zwei Koordinatenrichtungen zwangsgeführt ist.
3. Koordinatenmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Meßwertaufnehmer (324) in zumin
dest einer Koordinatenrichtung zwangsgeführt ist und
die Basisplatte (322) als mechanische Führungsfläche
für rein translatorische Bewegungen eines Werkstückträ
gers (364) entlang einer auf der Bewegungsrichtung (Y)
des Meßwertaufnehmers (324) senkrechten Koordinaten
richtung (X) ausgebildet ist.
4. Koordinatenmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Meßwertaufnehmer (424) in zumin
dest einer Koordinatenrichtung (X) zwangsgeführt ist
und die Basisplatte (422) als mechanische Führungsflä
che für rein rotatorische Bewegungen (PHI) des Werk
stückträgers (470) um eine vertikale Achse ausgebildet
ist.
5. Koordinatenmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Meßwertaufnehmer (524) in zumin
dest einer Koordinatenrichtung (X) zwangsgeführt ist
und die Basisplatte (522) als mechanische Führungsflä
che für eine kombinierte translatorische und rotatori
sche Bewegung des Werkstückträgers (570) um eine verti
kale Achse ausgebildet ist.
6. Koordinatenmeßgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Position eines
am Meßwertaufnehmer (24; 124; 224; 324; 424; 524) be
findlichen Sensors (36; 136; 236; 336; 436; 536) in be
zug zur Basisplatte (22; 122; 222; 322; 422; 522) er
faßbar ist.
7. Koordinatenmeßgerät nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Position des Meßwertaufnehmers in
der X-Y-Koordinatenebene durch mechanische Mittel in
diskreten Lagen erfaßbar ist.
8. Koordinatenmeßgerät nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die mechanischen Mittel von Rastein
richtungen gebildet sind.
9. Koordinatenmeßgerät nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Position des Meßwertaufnehmers in
der X-Y-Ebene analog erfaßbar ist.
10. Koordinatenmeßgerät nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß zur analogen Erfassung der Position
Maßstäbe vorgesehen sind.
11. Koordinatenmeßgerät nach einem der Ansprüche 6
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Position eines
auf der Basisplatte zwangsgeführten Werkstückträgers
koordinatenmäßig in bezug zur Basisplatte erfaßbar ist.
12. Koordinatenmeßgerät nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Winkelstellung (PHI) eines auf
der Basisplatte geführt um eine vertikale Achse drehbar
gelagerten Werkstückträgers (470; 570) koordinatenmäßig
in bezug zur Basisplatte (422; 522) erfaßbar ist.
13. Koordinatenmeßgerät nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Position und/oder die
Winkelstellung durch mechanische Mittel in diskreten
Stellungen erfaßbar ist.
14. Koordinatenmeßgerät nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die mechanischen Mittel von Rast
einrichtungen gebildet sind.
15. Koordinatenmeßgerät nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Position des
Werkstückträgers in der X-Y-Ebene analog erfaßbar ist.
16. Koordinatenmeßgerät nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß zur analogen Erfassung der Position
und/oder der Winkellage Maßstäbe (369; 475; 584, 586)
vorgesehen sind.
17. Koordinatenmeßgerät nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Maßstäbe von Linearmaßstäben
und/oder Winkelgebern gebildet sind.
18. Koordinatenmeßgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwangsführung
des Meßwertaufnehmers (24; 124; 224; 324; 424; 524)
und/oder des Werkstückträgers (364; 470) auf der mecha
nischen Führungsfläche (26; 126; 226; 326; 426; 526)
der Basisplatte (22; 122; 222; 322; 422; 522) unter
Zwischenschaltung eines die vertikalen Stützkräfte
aufnehmenden Luftlagers (28; 128; 228; 328, 367; 428,
471; 528; 571) erfolgt.
19. Koordinatenmeßgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßwertaufneh
mer von einer Säule gebildet ist, deren Achse (Z) auf
der Basisplatte (22; 122; 222; 322; 422; 522) senkrecht
steht.
20. Koordinatenmeßgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Position des
Sensors (36; 136; 236; 336; 436; 536) in bezug zum Meß
wertaufnehmer (24; 124; 224; 324; 424; 524) erfaßbar
ist.
21. Koordinatenmeßgerät nach einem der Ansprüche 11
bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückträger
(364; 470; 570) von einer horizontalen Scheibe gebildet
ist.
22. Koordinatenmeßgerät nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Scheibe (364) translatorisch
unmittelbar in der Basisplatte (322) geführt ist.
23. Koordinatenmeßgerät nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Scheibe (470) von einer Kreis
scheibe gebildet ist.
24. Koordinatenmeßgerät nach Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kreisscheibe (470) drehbar un
mittelbar in der Basisplatte (422) gelagert ist.
25. Koordinatenmeßgerät nach Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kreisscheibe (570) drehbar in
einem Führungsschlitten (581) gelagert ist und sich un
mittelbar flächig auf der Basisplatte (522) abstützt.
26. Koordinatenmeßgerät nach Anspruch 25, dadurch
gekennzeichnet, daß der Führungsschlitten (581) einen
die Basisplatte (522) überspannenden, portalartigen
Rahmen (581, 582) aufweist.
27. Koordinatenmeßgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwangsführung
des Meßwertaufnehmers (224; 424) von einer Kreuzschlit
tenführung gebildet ist.
28. Koordinatenmeßgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwangsführung
des Meßwertaufnehmers von einer Parallelogrammführung
gebildet ist.
29. Koordinatenmeßgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwangsführung
des Meßwertaufnehmers von einer Königskreuz-Führung ge
bildet ist.
30. Koordinatenmeßgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß dem Tastarm (34;
134; 234; 334; 434; 534) ein Gegengewicht zugeordnet
ist, mit dem Belastungsveränderungen der Stützfläche
des Meßwertaufnehmers (24; 124; 224; 324; 424; 524) bei
Bewegung des Tastarms und/oder Sensors kompensiert wer
den.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914126532 DE4126532A1 (de) | 1991-08-10 | 1991-08-10 | Koordinatenmessgeraet |
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---|---|---|---|
DE19914126532 DE4126532A1 (de) | 1991-08-10 | 1991-08-10 | Koordinatenmessgeraet |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4126532A1 true DE4126532A1 (de) | 1993-02-11 |
DE4126532C2 DE4126532C2 (de) | 1993-05-27 |
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ID=6438088
Family Applications (1)
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4126532A1 (de) |
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FR2801965A1 (fr) * | 1999-12-02 | 2001-06-08 | Mecalix Controle Et Mesure | Dispositif de mesure en deux dimensions d'un profil d'une piece |
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DE9007052U1 (de) * | 1990-06-25 | 1990-08-30 | Fa. Carl Zeiss, 7920 Heidenheim | Koordinatenmeßgerät in Ständerbauweise |
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1991
- 1991-08-10 DE DE19914126532 patent/DE4126532A1/de active Granted
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DE4126532C2 (de) | 1993-05-27 |
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D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |