DE4126363A1 - Herzschrittmacher mit mitteln zur effektivitaetserkennung - Google Patents

Herzschrittmacher mit mitteln zur effektivitaetserkennung

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Description

Die Erfindung betrifft einen Herzschrittmacher der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art sowie ein eine vorteilhafte Elektrode für einen derartigen Herzschrittma­ cher einschließendes Stimulationssystem.
Bei den bekannten Herzschrittmacher mit Mitteln zur Effek­ tivitätserkennung, bei dem innerhalb eines vorgegebenen Zeitfensters nach Abgabe des Stimulationsimpulses der Ein­ gangsverstärker zur Aufnahme eines eine Aktivität des Her­ zens anzeigenden Signals über die Stimulationselektrode angesteuert wird, bestehen Schwierigkeiten bei der Erken­ nung des die Aktivität des Herzens anzeigenden Signals, da dieses sich nur verhältnismäßig wenig vom umgebenden Si­ gnalpegel unterscheidet.
Dazu kommt, daß durch den Stimulationsimpuls der Eingangs­ verstärker des Schrittmachers für die Aufnahme von Signa­ len aus dem Herzen durch den Stimulationsimpuls selbst für einen Zeitraum übersteuert ist und daher erst die Entla­ dung des Koppelkondensators abgewartet werden muß. Darüber hinaus ist das aufzunehmende Signal noch durch die sich an der Elektrode einstellende Polarisationsspannung ver­ fälscht.
Um diese Auswirkungen zu verringern wurde bisher versucht mit einem dem Stimulationsimpuls nachfolgenden Gegenimpuls die Wiedereinstellung des Spannungsgleichgewichts zu be­ schleunigen und somit die negative Auswirkung des Stimula­ tionsimpulses auf die Signalaufnahme im Herzen zu kompen­ sieren.
Nachteilig ist dabei, daß auch dieser Gegenimpuls wieder zeitlich veränderliche Nachwirkungen hat, welche wiederum das aufzunehmende Signal verfälschen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Herz­ schrittmacher der eingangs genannten Gattung die Effekti­ vitätserkennung zu verbessern.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß - wenn die Wiedereinstellung des Spannungsgleichgewichts nach einem Stimulationsimpuls im wesentlichen ungestört verläuft, so daß nicht zusätzliche dynamische, eine starke zusätzliche zeitliche Änderung des Elektrodenpotentials hervorrufende Vorgänge (wie ein Gegenimpuls) ausgelöst wird - das eine erfolgreiche Stimulation anzeigende Herzaktivitätssignal (EKG) am bestem aufgrund seiner eigenen zeitlichen Ände­ rung erkannt werden kann, in der Weise, daß das die Akti­ vität des Herzens anzeigende Signal einem Differenzier­ glied zugeführt wird und das differenzierte Ausgangssignal ein Maß für die Herzaktivität bildet.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung ist unterbunden, daß zwischen dem Stimulationsimpuls und dem Zeitfenster über­ haupt eine Polaritätsumkehr des Ausgangssignals des Schrittmachers erfolgt.
Besonders günstig ist es weiterhin, wenn das die Aktivität des Herzens anzeigende Signal in einem digitalen Schiebe­ register zwischengespeichert wird, so daß das Ausspeichern mit gegenüber dem Einlesevorgang verringerter Taktge­ schwindigkeit erfolgen kann.
Weiterhin wird das Ausgangssignal des Differenzierglieds bevorzugt einem Maximalwertdetektor mit Schwellwertstufe zugeführt, wobei das Ausgangssignal der Schwellwertstufe bei Überschreitung eines vorgegebenen Schwellwertes ein Herzaktivitätssignal bildet. Auf diese Weise wird dieses Signal aufgrund des Überschreitens einer vorgegebenen Min­ deststeigung sicher aus dem Grundpegel herausgefiltert und zutreffend erkannt. Insbesondere ist die Schwelle dabei so gewählt, daß das Zeitfensters nach dem Abklingen eines Überschwingens des Eingangsverstärkers zu einem Zeit be­ ginnt, zu dem die Steigung und/oder die Amplitude des Ein­ gangssignals ohne vorhandenes die Aktivität des Herzens anzeigenden Signals kleiner ist als der Schwellwert für das die Aktivität des Herzens anzeigende Signal. Damit kann eine Aktivitätserkennung schnell und sicher erfolgen.
Der erfindungsgemäße Herzschrittmacher ist bevorzugt in­ nerhalb eines Schrittmachersystems verwendbar, welches ei­ ne Stimulationselektrode verwendet mit einer porösen Ober­ flächenbeschichtung deren aktive Oberfläche wesentlich größer ist als die sich aus der geometrischen Grundform der Elektrode ergebende Oberfläche. Wenn hierbei die Ober­ flächenbeschichtung aus einem inerten Material, d. h. einem Material ohne bzw. mit einer nur sehr geringen Oxidations­ neigung besteht, wobei das Material der Oberflächenbe­ schichtung aus einem inertem Element, einer inerten chemi­ schen Verbindung und/oder einer inerten Legierung gebildet ist, kann die Effektivitätserkennung ohne Gegenimpuls über den gesamten Implantationszeitraum des Schrittmachers langfristig aufrechterhalten werden.
Als inertes Material ist bevorzugt ein Nitrid, Carbid oder Carbonnitrid oder aber ein reines Element bzw. eine Legierung aus der Gruppe Gold, Silber, Iridium, Platin oder Kohlenstoff vorgesehen.
Hierbei kann dann die Elektrode auch ohne weiteres ano­ disch betrieben sein, wobei die anodisch betriebene Elek­ trode die Referenzelektrode in einem bipolaren System oder eine Elektrode eines Systems bildet, welches eine Impe­ danzmessung im Herzen vornimmt.
Die Werkstoffe der bekannten Elektroden und insbesondere Titan, Vanadium, Zirkon und Niob neigen zu teilweise ex­ tremer Oxidation, wobei diese hohe Oxidationsneigung bei Kontakt zu wäßrigen Elektrolyten dazu führt, daß sich an der Elektrodenoberfläche eine dünne, isolierende bzw. halbleitende Oxidschicht bildet, die eine der Helmholtzka­ pazität CH in Serie geschaltete Kapazität Cox darstellt und so zur langsamen Verringerung der Gesamtkapazität und damit zur entsprechenden Erhöhung der jeweils erforderli­ chen Stimulationsenergie führt. Bei der durch den Gegenim­ puls bedingten anodischen Polung werden OH⁻-Ionen in den Festkörper gezogen und führen dort zur Vergrößerung der Oxidschichtdicke. Dies hat eine weitere Verringerung der Phasengrenzkapazität und damit eine weitere Erhöhung der Elektrodenimpedanz zur Folge. Die anodischen Pulse, die bei der Effektivitätserkennung bei dem üblichen Ladungsin­ tegrationsverfahren als aktive Gegenpulse erforderlich sind, bewirken daher, daß die Effektivitätserkennung mit den bekannten Elektroden nicht oder nur bei einer erhöhten Energiemenge durchführbar ist.
Damit ist den herkömmlichen beschichteten porösen Elektro­ den wegen ihrer großen relativen Oberfläche zunächst eine grundsätzlich eine Stimulation mit gutem Erfolg bei nie­ driger Energie möglich. Es wurde nun erkannt, daß durch die Oxidationsneigung die Helmholtzkapazität verkleinert wird, was zu einer Erhöhung der Elektrodenimpedanz führt. Die damit hervorgerufene Beeinflussung der Elektrodenei­ genschaften im Laufe der Implantationszeit ist deshalb so schwerwiegend, weil die Verschlechterung der Elektrodenei­ genschaften Auswirkungen hat, welche ihrerseits dazu bei­ tragen, daß die Stimulationseigenschaften zusätzlich un­ günstig beeinflußt werden. So ist bei einer sich ver­ schlechternden Elektrode eine höhere Impulsenergie notwen­ dig, so daß zur Effektivitätserkennung auch ein Gegenim­ puls mit größerer Energie notwendig ist, der seinerseits wieder zur Verschlechterung der Elektrodeneigenschaften beiträgt. Da die Impulsenergie und die zur Effektivitäts­ erkennung notwendigen Gegenimpulse auf Werte eingestellt sind, welche über die gesamte Implantationsdauer des Schrittmachers Gültigkeit haben müssen, beruht die Ver­ schlechterung der Betriebsbedingungen, im Endeffekt im we­ sentlichen auf Maßnahmen, welche den verschlechterten Be­ triebsbedingungen eigentlich entgegenwirken sollen.
Die langzeitstabile, bioverträgliche Oberflächenbeschich­ tung der erfindungsgemäßen Stimulationselektrode besteht aus einem Material dessen Oxidationsneigung sehr gering ist, wobei sie vorzugsweise unter Verwendung eines inerten Materials, also eines Nitrides, Carbides, Carbonitrides oder aber eines reinen Elementes bzw. bestimmter Legierun­ gen aus der Gruppe Gold, Silber, Platin, Iridium oder Koh­ lenstoff vakuumtechnisch auf die Elektrode aufgetragen wird. Wegen der fraktalen räumlichen Geometrie einer der­ art aufgetragenen Oberflächenschicht ist deren aktive Oberfläche sehr groß, so daß die zur Stimulation erfor­ derliche Energiemenge gering gehalten werden kann.
Das Nachpotential einer Stimulationselektrode aus Titan, die mittels der reaktiven Kathodenzerstäubung eine gesput­ terte Iriduimschicht aufweist, ist bis um das sechsfache (von ca. 600 auf ca. 100 mV) kleiner als das Nachpotential einer blanken Stimulationselektrode aus Titan. Wegen die­ ser signifikanten Verringerung des Nachpotentials ist die Erkennung des intrakardialen EKGs nicht nur auf herkömmli­ che Weise mit einem Verstärker und einer Trigerreinrich­ tung möglich, sondern es kann eine funktionsfähige Effek­ tivitätserkennung angewandt werden, die ohne Gegenimpuls auskommt.
Durch die Verringerung der erforderlichen Stimulationse­ nergie über die Lebensdauer des Implantats kann auf sonst erforderliche Reserven verzichtet und in vorteilhafter Weise die Betriebszeit des Implantates entscheidend ver­ größert bzw. die Gehäusegröße entscheidend verkleinert werden.
Zur erfolgreichen Stimulation ist eine bestimmte Ladung Q erforderlich. Der dazu notwendige Strom lädt auch die Helmholtzkapazität CH auf, weshalb nach dem Stimulus eine Spannung, das sogenannte Nachpotential, über dem Kondensa­ tor meßbar ist. Da bei konstanter Ladung die an einem Kon­ densator abfallende Spannung invers proportional zur Kapa­ zität ist, wird auch das Nachpotential durch eine hohe Helmholtzkapazität CH, die durch die große aktive Oberflä­ che der erfindungsgemäßen Stimulationselektrode erzielt wird, herabgesetzt und seine zeitliche Änderung verrin­ gert. Da die inerte Oberflächenschicht der erfindungsgemä­ ßen Stimulationselektrode keine bzw. nur eine sehr geringe Oxidationsneigung aufweist, kann - falls trotzdem unter bestimmten Bedingungen gewünscht - die Elektrode anodisch betrieben werden, ohne daß sich eine Oxidschicht bildet und/oder deren Schichtdicke d sich vergrößert, so daß die Helmholtzkapazität CH stets auf einem hohen Wert gehalten werden kann, wobei das durch die Elektrode verursachte Nachpotential wie erwünscht gering gehalten wird und somit für die Optimierung des Stimulationsverhaltens durch eine sichere Effektivitätserkennung gesorgt wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zu­ sammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schaltung zur Verbesserung der Effektivitätserkennung,
Fig. 2a der zeitliche Verlauf der an der im Herzen ver­ ankerten Stimulationselektrode meßbaren Spannung,
Fig. 2b der zeitliche Verlauf des Eingangssignals des Differentiators der erfindungsgemäßen Schaltung,
Fig. 2c der zeitliche Verlauf des differenzierten Aus­ gangssignals der erfindungsgemäßen Schaltung,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemä­ ßen Stimulationselektrode in schematischer Darstellung in Seitenansicht sowie
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des Details IV der Fig. 3 im Schnitt.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel einer Schaltung zur Verbesserung der Effektivitätserkennung stellt der Block 1 eine übliche Schaltung zur Schrittma­ chersteuerung dar, durch die die Zeitpunkte der an das Herz abzugebenden Stimulationsimpulse bestimmt werden. Ei­ ne in der Schaltung 1 nachgeschaltete Impulsformerstufe 2 erzeugt Impulse vorgegebener Zeitdauer, welche eine Im­ pulsausgangsstufe 3 zugeführt werden und über einen Kop­ pelkondensator 4 einer im Herzen 5 verankerten Elektrode 6 zugeleitet werden. Das Stimulationssignal verändert die elektrochemischen Verhältnisse im Herzen 5, so daß die durch den Stimulationsimpuls ausgelöste Herzreaktion und deren elektrische Auswirkungen bei herkömmlichen Schaltun­ gen weitgehend durch den Stimulationsimpuls überdeckt wa­ ren. Des weiteren ist auch der Koppelkondensator sowie die elektrolytische Doppelschicht der Elektrode (Helmholtz­ kondensator) 6 aufgeladen (Nachpotential), so daß das EKG vom Herzen 5 nur mit Schwierigkeiten aufgenommen werden konnte.
Bei der vorliegenden Schaltung wird nun das Herzsignal über einen Verstärker 7 an der dem Herzen abgewandten Sei­ te des Ausgangskondensators 4 aufgenommen und einem Ana­ log-Digital-Wandler 8 zugeführt. Die digitalisierten Aus­ gangssignale gelangen zu einer Sample & Hold-Schaltung in Form einer Schieberegisters 9, das durch einen Taktgenera­ tor 10 über ein UND-Gatter 11 getaktet die im Herzen nach dem Stimulationsimpuls aufgenommenen Signale in digitali­ sierter Form für einen Fensterzeitraum speichert. Die Si­ gnalspeicherung wird durch das Ausgangssignal der Impuls­ formerstufe 2 selbst ausgelöst, wobei nach einer Verzöge­ rung um eine Zeitdauer t durch ein Verzögerungsglied 12 ein Flip-Flop 13 über seinen Setzeingang gesetzt wird, welches seinerseits über den weiteren Eingang des UND-Gatters 11 die vom Taktgeber 10 ausgehenden Taktsignale zum Schieberegister 9 gelangen läßt. Das Flip-Flop 13 bleibt dabei für einen vollständigen Ein- und Auslese-Vor­ gang des Schieberegisters 9 gesetzt.
Sobald das Schieberegister 9 mit den digitalen Werten be­ schrieben ist und somit ein Zählzyklus ausgeführt wurde, wird von der Schaltung ein Signal "Ende" ausgegeben, wel­ ches über ein weiteres UND-Gatter 14 ein zweites Flip-Flop 15 setzt. Das Setzen des Flip-Flops 15 ist dabei unter Mitwirkung des UND-Gatters 14 nur dann möglich, wenn das Flip-Flop 13 sich bereits im gesetzten Zustand befindet - also Signale vom Herzen innerhalb des Fensterberei­ ches aufgenommen wurden. Das Setzen des Flip-Flops 15 kennzeichnet den Auslesevorgang des Schieberegisters 9.
Mit dem Setzen des Flip-Flops 15, welches den Auswertungs­ zeitraum kennzeichnet, wird das Schieberegister 9 weiter getaktet. Das Ausgangssignal des Flip-Flops 15 schaltet aber einerseits über einen Eingang "low" den Taktgenerator 10 auf eine niedrigere Frequenz und aktiviert andererseits den Eingang "Auslesen" des Schieberegisters 9, so daß die­ ses in den Zustand zum Ausgeben der gespeicherten Daten zur nachfolgenden Schaltung 16 gesetzt wird. Das Auslesen erfolgt dabei nach dem Prinzip "FIFO" entsprechend einer Speicherfolge in der Reihenfolge "first in-first out". Die Schaltung 16 bildet dabei eine digitale Differenzierschal­ tung, welche entsprechend dem Takt des Schieberegisters 9 über ein weiteres UND-Gatter 17 angesteuert wird und je­ weils die Differenz zweier aufeinanderfolgender Werte (und damit deren Steigung) ermittelt.
Das Überschreiten eines vorgegebenen Schwellwertes durch den Maximalwert der durch die Differenzierschaltung 16 er­ mittelten Steigung wird einen Diskriminator 18 festge­ stellt und das entsprechende digitale Ausgangssignal setzt ein weiteres Flip-Flop 19, welches durch das Auffinden ei­ nes herzeigenden Signals im EKG auf diese Weise eine er­ folgreiche Stimulation festhält. Über eine strichpunktier­ te Verbindung 20 wird dieser Zustand festgehalten und der Schaltung zur Schrittmachersteuerung 1 übermittelt, welche daraufhin ihren Betriebsparameter entsprechend ändert und die weitere Stimulation unter Berücksichtigung einer aus­ geführten erfolgreichen Stimulation vornimmt.
Das Flip-Flop 19 wird durch den nächsten vom Impulsformer 2 abgegebenen Impuls zurückgesetzt und damit auf die Er­ kennung des Herzsignals im nächsten Stimulationszyklus vorbereitet. Gleichzeitig wird damit auch das Flip-Flop 15 zurückgesetzt, so daß beim nächsten Stimulationszyklus wieder mit einem Einschreibvorgang in das Schieberegister 9 begonnen wird. Das Flip-Flop 13, welches die übergeord­ nete Kontrolle über den Ein-Auslese-Vorgang des Schiebe­ registers 9 hat, wurde bereits durch das mit dem Beenden des Auslesevorgangs aus gegebenen Signal "Ende", wenn das Schieberegister wieder einen Durchlaufzyklus beendet hat, über ein weiteres UND-Gatter 21 zurückgesetzt, welches ein entsprechendes Ausgangssignal abgibt, wenn das Flip-Flop 15 ebenfalls gesetzt ist, also bereits das Auslesen statt­ gefunden hat.
In den Fig. 2a bis 2c ist der zeitliche Verlauf der Eingangssignale bei einer derartig verbesserten Effektivi­ tätserkennung dargestellt.
In Fig. 2a ist der Verlauf der an der Elektrode 6 meßba­ ren Spannung wiedergegeben, in Fig. 2b ist das Eingangs­ signal des Differentiators 16 und in Fig. 2c das diffe­ renzierte Ausgangssignal, mit dessen Hilfe eine EKG-Er­ kennung durchgeführt werden kann, dargestellt.
Mit der Rückflanke des Stimulationssignals S wird nach Ab­ lauf einer vorgegebenen Verzögerungszeit τ für einen Zeit­ bereich a (Zeitfenster), in das an der Stimulationselek­ trode aufgenommene Signal gemäß Fig. 2a nach Vorverstär­ kung in seinem Verlauf zwischengespeichert.
Das auf diese Weise ausgeblendete und in Fig. 2 darge­ stellte Signal, kann dann innerhalb des ausgeblendeten Zeitfensters ein von einer auszulösenden Herzeigenaktivi­ tät herrührendes EKG-Signal hin untersucht werden, wobei der Abstand zwischen der Rückflanke des Stimulationsimpul­ ses S und dem Beginn des Zeitfensters, in dem die Elektro­ denspannung UEL nach dem Stimulus S dem Differentiator 16 zugeführt wird, so groß sein, daß ein eventuelles Über­ schwingen des Eingangsverstärkers 7 noch abklingen kann.
Durch die Bildung der, in Fig. 2c dargestellten, ersten Ableitung des Zeitsignals gelingt eine zusätzliche Verbes­ serung des Signal-Rausch-Verhältnisses, da gerade im Maxi­ mum eines kleinen scharfen Impulses sehr große Änderungen der Kurvensteigung auftreten.
Bei der in Fig. 3 in schematischer Seitenansicht darge­ stellten Stimulationselektrode 101 handelt es sich um eine unipolare Noppenelektrode mit einem einen zylinderförmigen Grundkörper 102 aus Titan aufweisenden Kopf. Der zylinder­ förmige Grundkörper 102 weist erfindungsgemäß eine aus ei­ nem inerten Material Iridiumnitrid (IrN) bestehende Ober­ flächenbeschichtung 103 auf, die mittels Kathodenzerstäu­ bung auf den zylinderförmigen Grundkörpers 102 der Titane­ lektrode aufgebracht ist. Die Elektrode weist eine gewen­ delte, elektrisch leitende Zuleitung 104 auf, die mit ei­ ner elektrisch isolierenden Ummantelung 105 aus Silikon versehen ist. In der Zeichnung ist diese Silikonummantelung transparent wiedergegeben. An die Silikonummantelung ange­ formt sind nach rückwärts gerichtete flexible Befesti­ gungselemente 106 und 107, welche zur Verankerung der Elektrode im Herzen dienen, wobei die Oberfläche des Grundkörpers in Kontakt mit der inneren Herzoberfläche ge­ halten wird.
Der Grundkörper 102 ist mittels eines hohlzylindrischen Ansatzes 108 über die Zuleitung 104 geschoben und dort be­ festigt, wobei dieser Ansatz in der Zeichnung geschnitten dargestellt ist.
In Fig. 4 ist ein Ausschnitt (Detail IV in Fig. 3) der aktiven Oberfläche vergrößerten wiedergegeben. Wie aus der Darstellung ersichtlich ist, wird durch die (unmaßstäblich vergrößerte) fraktale räumliche Geometrie der im mikrosko­ pischen Bereich stengelartig gewachsenen Beschichtung 103 eine wesentliche Vergrößerung der aktiven Oberfläche er­ zielt. Die erzielte Oberflächenvergrößerung liegt im Be­ reich von mehr als tausend.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbei­ spiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht.

Claims (11)

1. Herzschrittmacher mit Mitteln zur Effektivitätserken­ nung, bei dem innerhalb eines vorgegebenen Zeitfensters nach Abgabe des Stimulationsimpulses der Eingangsverstär­ ker zur Aufnahme eines eine Aktivität des Herzens anzei­ genden Signals über die Stimulationselektrode angesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das die Aktivität des Herzens anzeigende Signal einem Differenzierglied zugeführt wird und das differenzierte Ausgangssignal ein Maß für die Herzaktivität bildet.
2. Herzschrittmacher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Stimula­ tionsimpuls und dem Zeitfenster keine Polaritätsumkehr des Ausgangssignals des Schrittmachers erfolgt.
3. Herzschrittmacher nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das die Aktivität des Herzens anzeigende Signal in einem digitalen Schieberegister zwischengespeichert wird.
4. Herzschrittmacher nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des Differenzierglieds einem Maximal­ wertdetektor mit Schwellwertstufe zugeführt wird, wobei das Ausgangssignal der Schwellwertstufe bei Überschreitung eines vorgegebenen Schwellwertes ein Herzaktivitätssignal bildet.
5. Herzschrittmacher nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Beginn des Zeitfensters nach dem Abklingen eines Über­ schwingens des Eingangsverstärkers auf einem Zeitpunkt ge­ legen ist, zu dem die Steigung und/oder Amplitude des Ein­ gangssignals ohne ein Vorhandenseins eines die Aktivität des Herzens anzeigenden Signals kleiner ist als der Schwellwert für das die Aktivität des Herzens anzeigende Signal.
6. Herzschrittmachersystem nach einem der vorangehenden Ansprüche enthaltend eine Stimulationselektrode mit einer porösen Oberflächenbeschichtung deren aktive Oberfläche wesentlich größer ist als die sich aus der geometrischen Grundform der Elektrode ergebende Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenbeschichtung aus einem inerten Mate­ rial, d. h. einem Material ohne bzw. mit einer nur sehr ge­ ringen Oxidationsneigung besteht, wobei das Material der Oberflächenbeschichtung aus einem inertem Element, einer inerten chemischen Verbindung und/oder einer inerten Le­ gierung gebildet ist.
7. Stimulationselektrode nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die aktive Oberfläche durch eine, insbesondere fraktale, räumliche Geometrie um einen Faktor von mindestens tausend größer ist als die sich aus der geometrischen Grundform der Elektrode erge­ bende Oberfläche.
8. Stimulationselektrode nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß als inertes Material ein Nitrid, Carbid oder Carbonnitrid oder aber ein reines Element bzw. eine Legierung aus der Gruppe Gold, Silber, Iridium, Platin oder Kohlenstoff vorgesehen ist.
9. Stimulationselektrode nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode anodisch betrieben ist.
10. Stimulationselektrode nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die anodisch betriebene Elektrode die Referenzelektrode in einem bipolaren System oder eine Elektrode eines Systems bildet, welches eine Im­ pedanzmessung im Herzen vornimmt.
11. Stimulationselektrode nach Anspruch 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Elektro­ de die aktive Oberfläche eines Herzschrittmachergehäuses bildet.
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