DE4126302A1 - Adressenuebersetzungsvorrichtung zum uebersetzen von virtuellen adressen in tatsaechliche adressen, unabhaengig von einer verarbeitung durch eine cpu - Google Patents
Adressenuebersetzungsvorrichtung zum uebersetzen von virtuellen adressen in tatsaechliche adressen, unabhaengig von einer verarbeitung durch eine cpuInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Adressenüberset
zungsvorrichtungen und im besonderen auf eine Adressenüber
setzungsvorrichtung, die eine virtuelle Adresse in eine
tatsächliche Adresse übersetzt, um auf ein Speicherzellenfeld
zuzugreifen. Die vorliegende Erfindung ist besonders anwend
bar auf eine Adressenübersetzungsschaltung, die innerhalb ei
nes Mikrocomputers vorgesehen ist.
Mikrocomputer werden derzeit in vielfältigen Einsatzfeldern
eingesetzt, und sie werden beispielsweise oft in der Daten
verarbeitung oder in der automatischen Steuerung von ver
schiedenen Geräten eingesetzt. Ein Mikrocomputer umfaßt gene
rell ein Speicherzellenfeld zum Speichern von verarbeiteten
oder zu verarbeitenden Daten, zusätzlich zu einer Zentralver
arbeitungseinheit (nachfolgend als CPU bezeichnet). Genauer
gesagt werden bei einem Mikrocomputer entsprechend eines Be
fehls der CPU Daten in ein Speicherzellenfeld eingeschrieben
und die geschriebenen Daten ausgelesen.
Zusätzlich kommt oft ein Fall vor, bei dem es wünschenswert
ist, extern auf die im Speicherzellenfeld des Mikrocomputers
gespeicherten Daten Bezug zu nehmen. Um diesem Abfragefall
gerecht zu werden, d. h. der Notwendigkeit, auch extern auf
das Speicherzellenfeld zuzugreifen, ist ein Dual-Port-Spei
cher mit wahlfreiem Zugriff (nachfolgend als DPRAM) bezeich
net) als interner Speicher innerhalb eines Mikrocomputers
vorgesehen.
Im allgemeinen weist ein DPRAM zwei Eingabe/Ausgabeports auf.
Genauer gesagt, auf den innerhalb eines Mikrocomputers vorge
sehenen DPRAM wird über einen Eingabe/Ausgabeport durch die
interne CPU zugegriffen, und es wird über den anderen Ein
gabe/Ausgabeport durch die externe CPU zugegriffen. Genauer
gesagt kann die externe CPU die Daten, die in den DPRAM über
den einen Eingabe/Ausgabeport durch die interne CPU einge
schrieben wurden, durch den anderen Eingabe/Ausgabeport aus
lesen. Andererseits kann die externe CPU auch Daten in den
DPRAM durch den anderen Eingabe/Ausgabeport einschreiben.
Damit die externe CPU auf den DPRAM eines Mikrocomputers zu
greifen kann, um dort hineinzuschreiben bzw. daraus zu lesen,
ist es im allgemeinen notwendig, die von der externen CPU be
arbeitete Adresse, d. h. eine virtuelle Adresse, in ein
tatsächliches Adreßsignal (oder ein physisches Adreßsignal)
zu übersetzen, um eine Speicherzelle des DRAM zu bestimmen.
Es wird nachfolgend angenommen, daß eine virtuelle Adresse
eine Adresse auf Software-Basis bedeutet, d. h. auf der Basis
einer Speicherabbildung, die von der externen CPU verarbeitet
wird.
Im allgemeinen wurde bisher die Übersetzung von einem virtu
ellen Adreßsignal in ein tatsächliche Adreßsignal durch eine
Verarbeitungsoperation einer CPU vorgenommen. Dies bedeutet,
daß sich die Belastung der CPU durch die Bearbeitung der
Adressenübersetzung vergrößert. Genauer gesagt, die von der
CPU vorzunehmenden arithmetischen Operationen werden durch
die für die Adressenübersetzung notwendige Menge von Opera
tionen vergrößert, wodurch die ursprünglich von der CPU zu
bearbeitenden Betriebsoperationen (operation processing) ver
zögert werden. Mit anderen Worten, die Verarbeitungsgeschwin
digkeit der CPU wurde durch die Adressenübersetzung vermin
dert.
Als ein weiteres Verfahren zum Durchführen der Adressenüber
setzung könnte es nützlich sein, eine Schaltung zur Adressen
übersetzung innerhalb eines Mikrocomputers vorzusehen. Bei
diesem Verfahren ist allerdings die zu übersetzende Adresse
durch die Schaltung festgelegt, und entsteht eine Notwendig
keit zum Ändern der Schaltung, um diese an eine Mehrzahl von
externen CPUs anzupassen. Es ist daher weder einfach noch re
alistisch, die Schaltungskonfiguration derartiger Adressen
übesetzungschaltungen entsprechend der Bedingungen zu ändern,
für die eine Adressenübersetzung benötigt wird.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein virtuelles Adreß
signal in ein tatsächliches Adreßsignal zu übersetzen, ohne
von Betriebsoperationen einer CPU abhängig zu sein. Ein von
einer externen CPU erzeugtes virtuelles Adreßsignal soll in
ein tatsächliches Adreßsignal für einen Mikrocomputer mit
Speicherfeld übersetzt werden, auf den von einer externen CPU
zugegriffen werden kann, ohne von einer Betriebsoperation ei
ner CPU abhängig zu sein.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Mehrzahl von einer externen CPU auf der Basis verschiedener
Speicherabbildungen (memory maps) erzeugter virtueller Adreß
signale in tatsächliche Adreßsignale zu übersetzen, die dem
Speicherfeld in einem Mikrocomputer entsprechen, auf den von
einer externen CPU unabhängig von Betriebsoperationen einer
CPU zugegriffen werden kann.
Entsprechend sollen die von einer Mehrzahl von externen CPUs
mit verschiedenen Speicherabbildungen erzeugten virtuellen
Adreßsignale in tatsächliche Adreßsignale für das Speicher
feld in einem Mikrocomputer übersetzt werden.
Die erfindungsgemäße Adreßübersetzungsvorrichtung umfaßt eine
Versatzdatenhalteschaltung, die vorbestimmte Versatzdaten
(offset data) für die Adreßübersetzung speichert, eine Akti
vierungsschaltung, die auf vorbestimmte höherwertige Bits ei
nes extern angelegten virtuellen Adreßsignals und auf vorbe
stimmte höherwertige Bit der in der Versatzdatenhalteschal
tungen gehaltenen Versatzdaten zum Aktivieren eines Zugriffs
auf das Speicherzellenfeld reagiert, sowie eine Adreßsignal
erzeugerschaltung für tatsächliche Adreßsignale, die auf vor
bestimmte niederwertige Bits des virtuellen Adreßsignals und
vorbestimmte niederwertige Bits der in der Versatzdatenhal
teschaltung gehaltenen Versatzdaten zum Erzeugen eines
tatsächlichen Adreßsignals reagiert.
Während des Betriebs sind alle die Adressenübersetzungsvor
richtung bildenden Elemente mit Schaltungen implementiert, so
daß die Verarbeitung durch die CPU für die Adressenüberset
zung weitgehend vermindert ist. Es ist daher möglich, ein
virtuelles Adreßsignal in ein tatsächliches Adreßsignal zu
übertragen, ohne von einer Betriebsoperation der CPU abhängig
zu sein.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der vorliegenden Erfin
dung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbei
spiels anhand der Figuren.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Mikrocomputers, auf
den eine Ausführungsform der Erfindung ange
wendet wird;
Fig. 2 ein Schaltungsblockdiagramm der in Fig. 1 ge
zeigten Adressenübersetzungsschaltung;
Fig. 3 ein Flußdiagramm zum Beschreiben der Operatio
nen der in den Fig. 1 und 2 gezeigten
Schaltungen;
Fig. 4 ein Schaltbild des Versatzregisters und der
Additionsschaltung, wie in Fig. 2 gezeigt;
Fig. 5 ein Schaltbild des in Fig. 2 gezeigten Sub
trahierers;
Fig. 6A-6C Adressenbitdiagramme zum Beschreiben der Not
wendigkeit für die in Fig. 2 gezeigte Addie
rerschaltung;
Fig. 7 ein Blockschaltbild der Adressenübersetzungs
schaltung gemäß einer anderen Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 8 ein Blockschaltbild der Adressenübersetzungs
vorrichtung mit einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung;
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist ein Mikrocomputer 20 mit einem
DPRAM 5 über einen Adreßbus AB1, einen Datenbus DB1 und einen
Steuerbus CB1 mit einem Mikrocomputer 11 verbunden. Der Mi
krocomputer 20 umfaßt eine CPU 2 zum Ausführen einer Daten
verabeitung im Mikrocomputer 20, einen Funktionsblockteil 25
und eine Speichereinheit 26 zum Speichern eines Programms und
von Daten. Die CPU 2, die Funktionsblockeinheit 25 und die
Speichereinheit 26 sind über den Adreßbus AB2, den Datenbus
DB2 und den Steuerbus CB2 verbunden.
Der DPRAM 5 umfaßt zwei Eingabe/Ausgabeports.
Genauer gesagt umfaßt der DPRAM 5 einen Adreßdecoder 22 und
einen Leseverstärker 24 als ersten Eingabe/Ausgabeport sowie
einen Adreßdecoder 21 und einen Leseverstärker 23 als zweiten
Eingabe/Ausgabeport. Der Adreßdecoder 22 ist über den Adreß
bus AB2 zum Empfangen des von der CPU2 bearbeiteten internen
Adreßsignals verbunden. Der Adreßdecoder 22 reagiert auf das
interne Adreßsignal und bestimmt die Speicherzelle, auf die
zuzugreifen ist. Das Speicherfeld 28 ist über den Lesever
stärker 24 mit dem Datenbus DB2 verbunden. Das in das Spei
cherfeld 28 einzuschreibende Datensignal wird über den Daten
bus DB2 und den Leseverstärker 24 an das Speicherfeld 28
herangebracht. Das in das Speicherfeld 28 eingeschriebene Da
tensignal wird an den Datenbus DB2 angelegt, nachdem es vom
Leseverstärker 24 verstärkt wurde.
Die mit dem Adreßbus AB2 verbundene Erkennungschaltung 27 er
zeugt ein Aktivierungssignal CE2, wenn ein internes Adreßsi
gnal innerhalb des vorbestimmten Rahmens an den Adreßbus AB2
angelegt wird. Zugriff auf den DPRAM 5 durch die CPU 2 wird
als Reaktion auf das Signal CE2 aktiviert. Genauer gesagt
werden der Adreßdecoder 22 und der Leseverstärker 24 akti
viert.
Der Mikrocomputer 20 umfaßt ferner eine Übersetzungsschal
tung, die ein vom Mikrocomputer 11 erzeugtes virtuelles
Adreßsignal in ein tatsächliches Adreßsignal (physisches
Adreßsignal) für den DPRAM 5 übersetzt. Als Übersetzungs
schaltung sind daher ein Versatzregister (Offset-Register) 3,
das die Versatzdaten für eine Adressenübersetzung hält, und
eine Adressenoperationseinheit 4 zum Durchführen der Adres
senübersetzung vorgesehen. Das Versatzregister 3 ist über den
externen Datenbus 1 zum Empfangen der 12 Bit Versatzdaten F15-F4,
die vom Mikrocomputer 11 erzeugt wurden, verbunden. Die
Adressenoperationseinheit 4 ist durch den externen Adreßbus
AB1 zum Empfangen des 12 Bit virtuellen Adreßsignals A15-A4,
das vom Mikrocomputer 11 erzeugt wurde, verbunden. Der
Adressendecoder 21 ist über den externen Adreßbus AB1 zum
Empfangen des 4 Bit virtuellen Adreßsignals A3-A0, das vom
Mikrocomputer 11 erzeugt wurde, verbunden.
Die Adressenoperationseinheit 4 erzeugt ein Signal CE1 zum
Aktivieren des zweiten Eingabe/Ausgabeports des DPRAM 5 und
der übersetzten 3 Bit Adreßsignale A6′-A4′, als Reaktion auf
die im Versatzregister 3 gehaltenen 12 Bit Versatzdaten und
die 12 Bit virtuellen Adreßsignale A15-A4. Der Adreßdecoder
21 und der Leseverstärker 23 reagieren auf das Signal CE1, um
aktiviert zu werden. Der Adreßdecoder 21 reagiert auf die
übersetzten Adreßsignale A6′-A4′ und die extern angelegten
Adreßsignale A3-A0, um Speicherzellen im Speicherfeld 28 zu
bezeichnen.
Der Mikrocomputer 11 umfaßt ebenfalls eine CPU 1, eine Funk
tionsblockeinheit 25′ und eine Speichereinheit 26′. Die CPU
1, die Funktionsblockeinheit 25′ und die Speichereinheit 26′
sind über den externen Adreßbus AB1, den externen Datenbus
DB1 und den externen Steuerbus CB1 mit dem Mikrocomputer 20
verbunden. Zusätzlich sind die anderen Mikrocomputer 12 und
ln ebenfalls durch den externen Datenbus AB1, den externen
Datenbus DB1 und den externen Steuerbus CB1 mit dem Mikrocom
puter 20 verbunden. Obwohl jeder der Mikrocomputer 11-1n
auf den DPRAM 5 des Mikrocomputers 20 zugreifen kann, wird
nachfolgend nur der Zugriff des Mikrocomputers 11 aus Gründen
der Vereinfachung beschrieben.
Während des normalen Betriebs greift die interne CPU 2 auf
den DPRAM 5 zu. Die von der CPU 2 verarbeitete Speicherabbil
dung wurde im Mikrocomputer 20 vorbestimmt, so daß es nicht
nötig ist, für den Zugriff der CPU 2 auf den DPRAM 5 eine
Adressenübersetzung vorzunehmen. Wenn daher die Erkennungs
schaltung 27 das interne Adreßsignal auf dem internen Adreß
bus AB2 als innerhalb des vorbestimmten Adreßbereichs er
kennt, wird das Aktivierungssignal C2 erzeugt. Der Adreßdeco
der 22 und der Leseverstärker 24 werden daher aktiviert, und
der Zugriff der CPU 2 auf den DPRAM 5 wird bewirkt. Genauer
gesagt decodiert der Adreßdecoder 22 das interne Adreßsignal
auf dem internen Adreßbus AB2 und bestimmt eine Speicherzelle
im Speicherzellenfeld 28.
Wenn im Gegensatz dazu die externe CPU 1 des Mikrocomputers
11 einen Zugriff auf den DPRAM 5 des Mikrocomputers 20
versucht, wird eine Adressenübersetzung wie im folgenden
beschrieben benötigt. Im besonderen, wenn die
Speicherabbildung der externen CPU 1 und die Speicherabbil
dung der internen CPU 2 miteinander nicht allgemein überein
stimmen, ist es nicht möglich, ein vom Mikrocomputer 11 er
zeugtes virtuelles Adreßsignal direkt an den Adreßdecoder 21
des Mikrocomputers 20 anzulegen. Dies bedeutet, daß eine Not
wendigkeit auftritt, ein vom Mikrocomputer 11 erzeugtes vir
tuelles Adreßsignal in ein an den Adreßdecoder 21 und das
Speicherfeld 28 anlegbares tatsächliches Adreßsignal zu über
setzen. Diese Adressenübersetzungsverarbeitung wird vom Ver
satzregister 3 und der Adressenoperationseinheit 4 im Mikro
computer 20 durchgeführt, wie im folgenden beschrieben wird.
Bei der nachfolgenden Beschreibung wird angenommen, daß das
Speicherfeld 28 eine Speicherkapazität von 128 Byte aufweist.
Der Unterschied zwischen der von der CPU 1 bearbeiteten Spei
cherabbildung und der von der CPU 2 bearbeiteten Speicherab
bildung ist im voraus bekannt. Wenn daher zuerst das Bedürf
nis zum Zugriff auf den DPRAM 5 durch die externe CPU 1 auf
tritt, wird der Unterschied zwischen den Adressen als Ver
satzdaten in das Versatzregister 3 durch die CPU 1 (oder die
CPU 2) gegeben.
Bei dieser Ausführungsform werden die höherwertigen Versatz
daten von 12 Bit F15-F4 durch den Datenbus DB1 in das Öff
setregister 3 gegeben und dort gehalten. Das virtuelle Adreß
signal wird über den externen Adreßbus AB1 an die Adressen
operationseinheit 4 und den Adreßdecoder 21 angelegt. Genauer
gesagt werden die höherwertigen 12 Bits virtuellen Adreßsi
gnal A15-A4 an die Adreßoperationseinheit 4 angelegt, und
die niederwertigen 4 Bit virtuellen Adreßsignale A3-A0 wer
den an den Adreßdecoder 21 angelegt. Die Adreßoperationsein
heit 4 reagiert auf die Offsetdaten F15-F4 im Offsetregi
ster 3 und die virtuellen Adreßsignale F15-A4, um das Akti
vierungssignal CE 1 zum Aktivieren des Leseverstärkers 23 und
des Adreßdecoders 21 zu erzeugen, sowie auf die übersetzten
Adreßsignale von 3 Bit A6′-A4′ zum Bestimmen einer
Speicherzelle des Speicherfeldes 28. Der Leseverstärker 23
und der Adreßdecoder 21 reagieren auf das zu aktivierende Si
gnal CE 1. Der Adreßdecoder 21 reagiert dann auf die über
setzten Adreßsignale A6′-A4′ und die extern angelegten nie
derwertigen Adreßsignale A3-A0, um eine Speicherzelle im
Speicherfeld 28 zu bestimmen.
Details des Offsetregisters 3 aus der Adressenoperati
onseinheit 4 aus Fig. 1 sind in Fig. 2 gezeigt. Wie in Fi
gur 2 gezeigt, umfaßt der Mikrocomputer 20 eine Aktivierungs
signalerzeugerschaltung 41a und einen Subtrahierer 42a, die
die in Fig. 1 gezeigte Adressenoperationseinheit 4 bilden,
sowie ein Versatzregister 3. Das Versatzregister 3 ist über
einen Datenbus (nicht gezeigt) zum Empfangen der 12 Bit Ver
satzdaten F15-F4 verbunden. Die Aktivierungssignalerzeuger
schaltung 41a ist durch einen Adreßbus (nicht gezeigt) zum
Empfangen des 9 Bit virtuellen Adreßsignals A15-A7, das vom
Mikrocomputer 11 erzeugt wurde, und der 9 Bit Versatzdaten
F15-F7, die im Versatzregister 3 gehalten werden, ver
bunden. Der Subtrahierer 42a ist so verbunden, daß er die vom
Mikrocomputer 11 erzeugten 4 Bit virtuellen Adreßsignale A7-A4
und die im Versatzregister 3 gehaltenen 4 Bit Versatzdaten
F7-F4, empfängt.
Die Aktivierungssignalerzeugerschaltung 41a umfaßt eine Ad
diererschaltung 411, die den Datenwert "+1" zu den Versatzda
ten F15-F7 addiert, eine Übereinstim
mungs/Erkennungsschaltung 412, die die Übereinstimmung zwi
schen den addierten Daten und den virtuellen Adreßsignalen
A15-A7 erkennt, sowie eine Übereinstimmungserkennungsschal
tung 413, die die Übereinstimmung zwischen den Versatzdaten
F15-F7 und den virtuellen Adreßsignalen A15-A7 erkennt.
Ein NAND-Gatter 414 ist mit dem Ausgang der Übereinstimmungs
erkennungsschaltungen 412 und 413 verbunden. Außerdem ist ein
AND-Gatter 415 mit dem Ausgang des NAND-Gatters 414 und dem
Ausgang des Subtrahierers 42a verbunden.
Nachfolgend wird der Betrieb unter Bezug auf das Flußdiagramm
in Fig. 3 beschrieben. Zuerst wird in Schritt 61 das Auftre
ten der Zugriffsnachfrage durch die externe CPU 1 erkannt.
Wenn die Zugriffsnachfrage (access request) durch die externe
CPU 1 ansteigt, werden die 12 Bit Versatzdaten F15-F4 in
das Versatzregister 3 eingeschrieben. Wie oben beschrieben,
werden die zu setzenden Versatzdaten F15-F4 auf der Basis
des Unterschiedes zwischen der von der externen CPU 1 behan
delten Speicherabbildung und der von der internen CPU 2 be
handelten Speicherabbildung bestimmt. Die Versatzdaten F15-F7
im Versatzregister 3 werden an die Addiererschaltung 411
und die Übereinstimmungserkennungsschaltung 413 angelegt. Bei
der Addiererschaltung 411 wird der Datenwert "+1" zu den 9
Bit Versatzdaten F15-F7 hinzuaddiert und die addierten Da
ten an die Übereinstimmungserkennungsschaltung 412 angelegt.
Im Schritt 63 werden virtuelle Adreßsignale A15-A0 von der
CPU 1 erzeugt. Die Aktivierungssignalerzeugerschaltung 41a
empfängt die virtuellen Adreßsignale A15-A8 und die Über
einstimmungsoperation wird durch die Übereinstimmungserken
nungsschaltungen 412 und 413 durchgeführt. Folglich wird,
wenn eine der Übereinstimmungserkennungsschaltungen 412 und
413 die Übereinstimmung der gegebenen Daten erkennt, ein Ak
tivierungssignal CE1 vom AND-Gatter 415 erzeugt. Andererseits
führt der Subtrahierer 42a eine Subtraktion der virtuellen
Adreßsignale A7-A4 und der Versatzdaten F7-F4 durch. Der
Datenwert A7′, der das Ergebnis der Subtraktion anzeigt, wird
an das AND-Gatter 415 angelegt, während die Daten A6′-A4′
an den DPRAM 5 angelegt werden (Schritt 65).
Der DPRAM 5 wird als Reaktion auf das Aktivierungssignal CE1
aktiviert, und die Speicherzellen im Speicherfeld 1 werden
als Reaktion auf die Adreßsignale A6′-A4′, die vom
Subtrahierer 42a erzeugt wurden, und die niederwertigen
virtuellen Adreßsignale A3-A0 bestimmt. Daher wird in
Schritt 66 der Zugriff auf die Speicherzelle im DPRAM 5 durch
die externe CPU 1 vorgenommen (Schreiben/Lesen).
In Schritt 67 wird entschieden, ob ein Zugriffsbefehl von der
anderen externen CPU erzeugt wird. Wenn dieser Befehl nicht
erzeugt wird, kehrt die Verarbeitung zu Schritt 63 zurück.
Genauer gesagt fährt die externe CPU 1 fort, auf den DPRAM 5
zuzugreifen. Wenn andererseits ein Zugriffsbefehl von der an
deren externen CPU, d. h. der in Fig. 1 gezeigten CPU im Mi
krocomputer 12, erzeugt wird, kehrt die Verarbeitung zu
Schritt 62 zurück. Genauer gesagt, da die Speicherabbildung
im Mikrocomputer 12 und die Speicherabbildung im Mikrocompu
ter 20 miteinander nicht übereinstimmen, entsteht die Notwen
digkeit zum Ändern der Versatzdaten. Auf der Basis der Unter
schiede zwischen diesen Speicherabbildungen werden neue Ver
satzdaten bestimmt und diese Versatzdaten in das Offset-Regi
ster 3 gesetzt (Schritt 62). Nachdem die Versatzdaten geän
dert worden sind, werden die Schritte 63 und nachfolgende be
arbeitet, d. h. auf den DPRAM 5 wird durch die externe CPU im
Mikrocomputer 12 zugegriffen.
Ein Beispiel des Versatzregisters 3 und des in Fig. 2 ge
zeigten Addiererkreises ist in Fig. 4 abgebildet. Wie in Fi
gur 4 gezeigt, ist das Offset-Register 3 so verbunden, daß es
die durch einen Datenbus (nicht gezeigt) angelegten Versatz
daten F15-F4 empfängt. Das Versatzregister 3 reagiert auf
die Schreibaktivierungssignale WREN, die von dem in Fig. 1
gezeigten externen Steuerbus CB1 bereitgestellt werden, und
hält jedes Bit der Versatzdaten F15-F4. Die Addiererschal
tung 411 empfängt die im Versatzregister 3 gehaltenen Ver
satzdatenbits F15-F7 und addiert den Datenwert "+1" zu den
Daten. Die summierten Daten F15′-F7′ werden an die Überein
stimmungserkennungsschaltung 412 angelegt. Die nicht summier
ten Versatzdaten F15-F7 andererseits werden an die Überein
stimmungserkennungsschaltung 413 angelegt. Die im Versatzre
gister 3 gehaltenen Offsetdatenbits F7-F4 werden an den
Subtrahierer 42a angelegt.
Ein Beispiel des in Fig. 2 gezeigten Subtrahierers 42a ist
in Fig. 5 gezeigt. Wie in Fig. 5 gezeigt, empfängt der Sub
trahierer 42a die im Offset-Register 3 (nicht gezeigt) gehal
tenen Versatzdatenbits und die virtuellen Adreßssignalbits A7-A4
und führt eine Subtraktion dieser Daten durch. Da der
Subtrahierer 42a mit einer Subtrahiererschaltung vom Vor
wärts-Übertragstyp (carry look-ahead type) von 4 Bits verkör
pert wird, kann er die Verarbeitung der höherwertigen Bits
vornehmen, ohne auf das Subtraktionsergebnis der niederwerti
geren Bits warten zu müssen. Eine Verzögerung durch das sich
Fortsetzen eines Übertragssignals kann daher verhindert wer
den. Genauer gesagt kann der Subtrahierer 42a eine Subtrak
tion von 2 Daten mit hoher Geschwindigkeit vornehmen. Die Da
ten A6′-A4′, die das Subtraktionsergebnis zeigen, werden an
den DPRAM als tatsächliche Adreßsignale zum Bezeichnen von
Speicherzellen des DPRAM angelegt. Der Datenwert A7′ wird an
das in Fig. 2 gezeigte AND-Gatter 415 angelegt.
Wie in den Fig. 6A-6C gezeigt, wird im nachfolgenden die
Notwendigkeit des in Fig. 2 gezeigten Addiererkreises 411
beschrieben. Wie im Zusammenhang mit der obigen Ausführungs
form beschrieben, wird angenommen, daß das Speicherfeld 28 im
DPRAM 5 Speicherzellen von 128 Bytes aufweist. Daher unter
scheidet sich die Änderung des virtuellen Adreßbits A7 in der
Speicherabbildung der CPU 1 für jeden der Fälle, bei dem der
Adressenbereich des DPRAM 5 zum Beispiel 7000H-707FH (Fig.
6A), 7070H-70EFH (Fig. 6B) und 7090H-710FH (Fig. 6C)
beträgt. Genauer gesagt ändert sich das virtuelle Adreßbit A7
nicht, wie in Fig. 6A gezeigt, in dem Fall, wenn die virtu
ellen Adreßsignale sich innerhalb des Bereichs von 7000H
707FH ändern. Wie allerdings in Fig. 6E gezeigt, ändert sich
das virtuelle Adreßbit A7 von "0" auf "1" in dem Fall, daß
sich die virtuellen Adreßsignale im Bereich von 7070H-70EFH
ändern. Außerdem ändert sich, wie in Fig. 6C gezeigt, das
virtuelle Adreßbit A7 von "1" auf "0" und das virtuelle
Adreßbit A8 von "0" auf "1", wenn die virtuellen Adreßsignale
sich im Bereich von 7090H-710FH ändern. In den in den
Fig. 6B und 6C dargestellten Fällen ist es daher
notwendig, den Datenwert "+1" zu dem virtuellen Adreßsignal A7
hinzuzuaddieren. Die in Fig. 2 gezeigte Addiererschaltung
411 ist daher in der Aktivierungssignalerzeugerschaltung 41a
vorgesehen, und der Datenwert "+1" wird zu den Versatzdaten
F15-F7 hinzuaddiert.
Wie mit der in Fig. 2 abgebildeten Schaltung gezeigt wird,
werden die virtuellen Signale A7-A4 an die Subtrahierer
schaltung 42a angelegt, so daß das Speicherfeld 28 mit einer
Speicherkapazität von 128 Byte für jede 16 Byte addressiert
wird. Im Gegensatz dazu, wie in Fig. 7 gezeigt, ist es mög
lich, auf das Speicherfeld 28 in Abständen von 8 Byte zuzu
greifen, indem die virtuellen Adreßsignale A7-A3 und die
Versatzdaten F7-F3 an den Subtrahierer 42b angelegt werden.
Genauer gesagt, da der Subtrahierer 42b eine Subtraktion die
ser beiden Daten durchführt, werden die 4 Bitdaten A6′-A3′
als höherwertigere Bits zum Bezeichnen von Speicherzellen er
zeugt. Folglich kann der DPRAM 5 in kleineren Einheiten ad
dressiert werden.
Im Fall, daß die Speicherkapazität des DPRAM 256 Byte be
trägt, muß die Verarbeitung des virtuellen Adreßbit A8 geän
dert werden, wie in Fig. 8 gezeigt. Genauer gesagt, die Ak
tivierungssignalerzeugerschaltung 41c empfängt die virtuellen
Adreßsignale A15-A8 und die Versatzdaten F15-F8 und führt
dieselbe Operation wie die bei der in Fig. 2 gezeigten
Schaltung durch. Der Subtrahierer 42c empfängt die virtuellen
Adreßsignale A8-A4 und die Versatzdaten F8-F4 und führt
dieselbe Operation wie die in Fig. 2 gezeigte Schaltung
durch. Hieraus folgt, daß selbst wenn die Speicherkapazität
des DPRAM 5 vergrößert wird, es einfach ist, hierauf mit
einer leichten Abänderung der Schaltung zu reagieren.
Da, wie oben beschrieben, das Versatzregister 3, die Aktivie
rungssignalerzeugerschaltung 41a und der Subtrahierer 42a,
die sämtlich in Fig. 2 gezeigt sind, im Mikrocomputer 20 mit
dem DPRAM 5, auf dem extern zuzugreifen ist, vorgesehen sind,
wird ein Ansteigen der Belastung der CPU 1 durch die Adres
senübersetzung verhindert. Genauer gesagt, da die Adressen
übersetzung durch den Schaltungsbetrieb der Schaltungen 3,
41a und 42a vorgenommen wird, muß die externe CPU 1 keine
Operationen zum Durchführen einer Adressenübersetzung durch
führen. Zusätzlich kann die für den Zugriff der anderen ex
ternen CPUs notwendige Adressenübersetzung auch durch diese
Schaltungen 3, 41a und 42a vorgenommen werden, indem die in
das Versatzregister 3 gesetzten Versatzdaten geändert werden.
Außerdem kann in dem Fall der in der Fig. 7 angewendeten
Schaltung das Speicherfeld 28 im DPRAM 5 in höher aufgelösten
Adreßeinheiten angesprochen werden. Im Fall, daß die Spei
cherkapazität des DPRAM 5 vergrößert wird, kann hierauf eben
falls durch leichtes Abändern der Schaltung reagiert werden,
wie in Fig. 8 gezeigt.
Claims (12)
1. Adressenübersetzungsvorrichtung zum Übersetzen eines extern
angelegten virtuellen Adreß-Signals in ein physisches Adreß-
Signal zum Adressieren eines Speicherzellenfelds, mit
einer Versatzdaten-Haltevorrichtung (3a) zum Halten von vorbe stimmten Versatzdaten für eine Adressenübersetzung,
einer Aktivierungsvorrichtung (41a), die auf vorbestimmte hö herwertige Bits des virtuellen Adreß-Signals und auf vorbe stimmte höherwertige Bits der in der Versatzdaten-Haltevor richtung (3a) gehaltenen Versatzdaten reagiert, zum Ermögli chen eines Zugriffs auf das Speicherzellenfeld, und
einer physischen Adreß-Signal-Erzeugervorrichtung (42a), die auf vorbestimmte niederwertige Bits des virtuellen Adreß-Si gnals und auf vorbestimmte niederwertige Bits der in der Versatzdaten-Haltevorrichtung (3a) gehaltenen Versatzdaten reagiert, zum Erzeugen des physischen Adreß-Signals.
einer Versatzdaten-Haltevorrichtung (3a) zum Halten von vorbe stimmten Versatzdaten für eine Adressenübersetzung,
einer Aktivierungsvorrichtung (41a), die auf vorbestimmte hö herwertige Bits des virtuellen Adreß-Signals und auf vorbe stimmte höherwertige Bits der in der Versatzdaten-Haltevor richtung (3a) gehaltenen Versatzdaten reagiert, zum Ermögli chen eines Zugriffs auf das Speicherzellenfeld, und
einer physischen Adreß-Signal-Erzeugervorrichtung (42a), die auf vorbestimmte niederwertige Bits des virtuellen Adreß-Si gnals und auf vorbestimmte niederwertige Bits der in der Versatzdaten-Haltevorrichtung (3a) gehaltenen Versatzdaten reagiert, zum Erzeugen des physischen Adreß-Signals.
2. Adressenübersetzungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Aktivierungsvorrichtung (41a) eine erste Übereinstimmungs- Erkennungsvorrichtung (413) aufweist, zum Erkennen einer Über einstimmung der höherwertigen Bits des virtuellen Adreß-Si gnals mit den in der Versatzdaten-Haltevorrichtung (3a) gehal tenen Versatzdaten, und
das Speicherzellenfeld als Reaktion auf die erste Übereinstim mungs-Erkennungsvorrichtung (413) aktiviert wird.
die Aktivierungsvorrichtung (41a) eine erste Übereinstimmungs- Erkennungsvorrichtung (413) aufweist, zum Erkennen einer Über einstimmung der höherwertigen Bits des virtuellen Adreß-Si gnals mit den in der Versatzdaten-Haltevorrichtung (3a) gehal tenen Versatzdaten, und
das Speicherzellenfeld als Reaktion auf die erste Übereinstim mungs-Erkennungsvorrichtung (413) aktiviert wird.
3. Adressenübersetzungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß
die physische Adreß-Signal-Erzeugervorrichtung eine Differenz- Erkennungsvorrichtung (42a) umfaßt, zum Erkennen einer Diffe renz zwischen den niederwertigen Bits des virtuellen Adreß-Si gnals und den niederwertigen Bits der in der Versatzdaten-Hal tevorrichtung (3a) gehaltenen Versatzdaten, und
die Differenz-Erkennungsvorrichtung (42a) das erkannte Diffe renzsignal als physisches Adreß-Signal bereitstellt.
die physische Adreß-Signal-Erzeugervorrichtung eine Differenz- Erkennungsvorrichtung (42a) umfaßt, zum Erkennen einer Diffe renz zwischen den niederwertigen Bits des virtuellen Adreß-Si gnals und den niederwertigen Bits der in der Versatzdaten-Hal tevorrichtung (3a) gehaltenen Versatzdaten, und
die Differenz-Erkennungsvorrichtung (42a) das erkannte Diffe renzsignal als physisches Adreß-Signal bereitstellt.
4. Adressenübersetzungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivierungsvorrichtung
(41a)
eine Vorrichtung (411) zum Erzeugen von benachbarten Daten um faßt, die auf die höherwertigen Bits des virtuellen Adreß-Si gnals reagiert, zum Erzeugen von Daten, die den durch die hö herwertigen Bits des virtuellen Adreß-Signals definierten Da ten naheliegen, und
eine zweite Übereinstimmungs-Erkennungsvorrichtung (412) um faßt, zum Erkennen einer Übereinstimmung zwischen den Daten bits der naheliegenden Daten, die von der Vorrichtung (411) zum Erzeugen von benachbarten Daten erzeugt wurden, und den höherwertigen Bits des virtuellen Adreß-Signals, wobei das Speicherzellenfeld als Reaktion auf die zweite Über einstimmungs-Erkennungsvorrichtung (412) aktiviert wird.
eine Vorrichtung (411) zum Erzeugen von benachbarten Daten um faßt, die auf die höherwertigen Bits des virtuellen Adreß-Si gnals reagiert, zum Erzeugen von Daten, die den durch die hö herwertigen Bits des virtuellen Adreß-Signals definierten Da ten naheliegen, und
eine zweite Übereinstimmungs-Erkennungsvorrichtung (412) um faßt, zum Erkennen einer Übereinstimmung zwischen den Daten bits der naheliegenden Daten, die von der Vorrichtung (411) zum Erzeugen von benachbarten Daten erzeugt wurden, und den höherwertigen Bits des virtuellen Adreß-Signals, wobei das Speicherzellenfeld als Reaktion auf die zweite Über einstimmungs-Erkennungsvorrichtung (412) aktiviert wird.
5. Adressenübersetzungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (411) zum Erzeugen von be
nachbarten Daten
eine Addiervorrichtung (411) umfaßt, zum Empfangen der höher
wertigen Bits des virtuellen Adreß-Signals und zum Addieren
von "+1" zu den Daten, die durch die höherwertigen Bits des
virtuellen Adreß-Signals definiert sind.
6. Adressenübersetzungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenz-Erkennungs
vorrichtung;
einen Subtrahierer (42a) aufweist, der zum Empfangen der nie derwertigsten Bits des virtuellen Adreß-Signals und der nie derwertigsten Bits der in der Versatzdaten-Haltevorrichtung (3a) gehaltenen Versatzdaten verbunden ist, und
der Subtrahierer (42a) das Subtraktionsergebnis als physisches Adreß-Signal bereitstellt.
einen Subtrahierer (42a) aufweist, der zum Empfangen der nie derwertigsten Bits des virtuellen Adreß-Signals und der nie derwertigsten Bits der in der Versatzdaten-Haltevorrichtung (3a) gehaltenen Versatzdaten verbunden ist, und
der Subtrahierer (42a) das Subtraktionsergebnis als physisches Adreß-Signal bereitstellt.
7. Adressenübersetzungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß
der Subtrahierer einen Subtrahierer vom Vorwärts-Übertragstyp
aufweist.
8. Adressenübersetzungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Speicherzellenfeld ein Speicherzellenfeld für wahlfreien
Zugriff mit Dual-Ports umfaßt.
9. Datenverarbeitungsvorrichtung mit;
einem Speicherzellenfeld, das eine Mehrzahl von in Zeilen und Spalten angeordneten Speicherzellen umfaßt, und einer Adressen-Übersetzungsvorrichtung zum Übersetzen eines extern angelegten virtuellen Adreß-Signals in ein physisches Adreß-Signal zum Adressieren des Speicherzellenfeldes, wobei die Adressen-Übersetzungsvorrichtung eine Versatzdaten-Haltevorrichtung (3a) zum Halten von vorbe stimmten Versatzdaten für eine Adressen-Übersetzung umfaßt,
eine Aktivierungsvorrichtung (41a) umfaßt, die auf vorbe stimmte höherwertige Bits des virtuellen Adreß-Signals und vorbestimmte höherwertige Bits der in der Versatzdaten-Halte vorrichtung gehaltenen Versatzdaten reagiert, zum Aktivieren eines Zugriffs auf das Speicherzellenfeld, und
eine Erzeugervorrichtung (42a) für physische Adreß-Signale um faßt, die auf vorbestimmte niederwertige Bits des virtuellen Adreß-Signals und vorbestimmte niederwertige Bits der in der Versatzdaten-Haltevorrichtung gehaltenen Versatzdaten rea giert, zum Erzeugen des physischen Adreß-Signals.
einem Speicherzellenfeld, das eine Mehrzahl von in Zeilen und Spalten angeordneten Speicherzellen umfaßt, und einer Adressen-Übersetzungsvorrichtung zum Übersetzen eines extern angelegten virtuellen Adreß-Signals in ein physisches Adreß-Signal zum Adressieren des Speicherzellenfeldes, wobei die Adressen-Übersetzungsvorrichtung eine Versatzdaten-Haltevorrichtung (3a) zum Halten von vorbe stimmten Versatzdaten für eine Adressen-Übersetzung umfaßt,
eine Aktivierungsvorrichtung (41a) umfaßt, die auf vorbe stimmte höherwertige Bits des virtuellen Adreß-Signals und vorbestimmte höherwertige Bits der in der Versatzdaten-Halte vorrichtung gehaltenen Versatzdaten reagiert, zum Aktivieren eines Zugriffs auf das Speicherzellenfeld, und
eine Erzeugervorrichtung (42a) für physische Adreß-Signale um faßt, die auf vorbestimmte niederwertige Bits des virtuellen Adreß-Signals und vorbestimmte niederwertige Bits der in der Versatzdaten-Haltevorrichtung gehaltenen Versatzdaten rea giert, zum Erzeugen des physischen Adreß-Signals.
10. Datenverarbeitungsvorrichtung mit;
einem Speicherzellenfeld, das erste und zweite Ein gabe/Ausgabeports und eine Mehrzahl von in Zeilen und Spalten angeordneten Speicherzellen umfaßt,
einer ersten Zugriffsvorrichtung (2, 22, 24), die mit dem er sten Eingabe/Ausgabeport des Speicherzellenfeldes verbunden ist, zum Zugreifen auf das Speicherzellenfeld über den ersten Eingabe/Ausgabeport, und
einer zweiten Zugriffsvorrichtung (3, 4, 21, 23), die mit dem zweiten Eingabe/Ausgabeport des Speicherzellenfeldes verbunden ist und die auf ein extern angelegtes virtuelles Adreß-Signal reagiert, zum Zugreifen auf das Speicherzellenfeld über den zweiten Eingabe/Ausgabeport,
wobei die zweite Zugriffsvorrichtung (3, 4, 21, 23) eine Versatzdaten-Haltevorrichtung (3a) zum Halten von vorbe stimmten Versatzdaten für eine Adreß-Übersetzung umfaßt,
eine Aktivierungsvorrichtung (41a) umfaßt, die auf vorbe stimmte höherwertige Bits des virtuellen Adreß-Signals und vorbestimmte höherwertige Bits der in der Versatzdaten-Halte vorrichtung gehaltenen Versatzdaten reagiert, zum Aktivieren eines Zugriffs auf das Speicherzellenfeld, und
eine Erzeugervorrichtung (42a) für physische Adreß-Signale um faßt, die auf vorbestimmte niederwertige Bits des virtuellen Adreß-Signals und vorbestimmte niederwertige Bits der in der Versatzdaten-Haltevorrichtung gehaltenen Versatzdaten rea giert, zum Erzeugen des physischen Adreß-Signals, und
das Speicherzellenfeld auf das physische Adreß-Signal zum Adressieren reagiert, das von der Erzeugervorrichtung (42a) für physische Adreß-Signale erzeugt wurde.
einem Speicherzellenfeld, das erste und zweite Ein gabe/Ausgabeports und eine Mehrzahl von in Zeilen und Spalten angeordneten Speicherzellen umfaßt,
einer ersten Zugriffsvorrichtung (2, 22, 24), die mit dem er sten Eingabe/Ausgabeport des Speicherzellenfeldes verbunden ist, zum Zugreifen auf das Speicherzellenfeld über den ersten Eingabe/Ausgabeport, und
einer zweiten Zugriffsvorrichtung (3, 4, 21, 23), die mit dem zweiten Eingabe/Ausgabeport des Speicherzellenfeldes verbunden ist und die auf ein extern angelegtes virtuelles Adreß-Signal reagiert, zum Zugreifen auf das Speicherzellenfeld über den zweiten Eingabe/Ausgabeport,
wobei die zweite Zugriffsvorrichtung (3, 4, 21, 23) eine Versatzdaten-Haltevorrichtung (3a) zum Halten von vorbe stimmten Versatzdaten für eine Adreß-Übersetzung umfaßt,
eine Aktivierungsvorrichtung (41a) umfaßt, die auf vorbe stimmte höherwertige Bits des virtuellen Adreß-Signals und vorbestimmte höherwertige Bits der in der Versatzdaten-Halte vorrichtung gehaltenen Versatzdaten reagiert, zum Aktivieren eines Zugriffs auf das Speicherzellenfeld, und
eine Erzeugervorrichtung (42a) für physische Adreß-Signale um faßt, die auf vorbestimmte niederwertige Bits des virtuellen Adreß-Signals und vorbestimmte niederwertige Bits der in der Versatzdaten-Haltevorrichtung gehaltenen Versatzdaten rea giert, zum Erzeugen des physischen Adreß-Signals, und
das Speicherzellenfeld auf das physische Adreß-Signal zum Adressieren reagiert, das von der Erzeugervorrichtung (42a) für physische Adreß-Signale erzeugt wurde.
11. Datenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Zugriffsvorrichtung;
eine Vorrichtung (2) zum Erzeugen eines Zugriffs-Anforderungs signals umfaßt, zum Anfordern eines Zugriffs auf das Speicher zellenfeld,
eine mit dem Speicherzellenfeld verbundene Bezeichnungsvor richtung (22) umfaßt, die auf das Zugriffs-Anforderungssignal reagiert, zum Bezeichnen der Speicherzellen im Speicherzellen feld, und
eine mit dem Speicherzellenfeld verbundene Lesevorrichtung (24) umfaßt, die auf das Zugriffs-Anforderungssignal reagiert, zum Lesen der Daten aus der Speicherzelle, die durch die Be zeichnungsvorrichtung (22) bezeichnet wird.
eine Vorrichtung (2) zum Erzeugen eines Zugriffs-Anforderungs signals umfaßt, zum Anfordern eines Zugriffs auf das Speicher zellenfeld,
eine mit dem Speicherzellenfeld verbundene Bezeichnungsvor richtung (22) umfaßt, die auf das Zugriffs-Anforderungssignal reagiert, zum Bezeichnen der Speicherzellen im Speicherzellen feld, und
eine mit dem Speicherzellenfeld verbundene Lesevorrichtung (24) umfaßt, die auf das Zugriffs-Anforderungssignal reagiert, zum Lesen der Daten aus der Speicherzelle, die durch die Be zeichnungsvorrichtung (22) bezeichnet wird.
12. Datenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (2) zum Erzeugen eines Zu
griffs-Anforderungssignals eine zentrale Verarbeitungseinheit
(2) umfaßt, zum Erzeugen des Zugriffs-Anforderungssignals.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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EP0115609B1 (de) * | 1983-01-11 | 1989-05-24 | Siemens Nixdorf Informationssysteme Aktiengesellschaft | Schaltungsanordnung zur Adressierung der Speicher mehrerer datenverarbeitender Einrichtungen in einem Mehrprozesssorsystem |
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- 1991-08-08 DE DE4126302A patent/DE4126302C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
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EP0115609B1 (de) * | 1983-01-11 | 1989-05-24 | Siemens Nixdorf Informationssysteme Aktiengesellschaft | Schaltungsanordnung zur Adressierung der Speicher mehrerer datenverarbeitender Einrichtungen in einem Mehrprozesssorsystem |
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