DE4125859A1 - Vorrichtung zur beseitung von kesselstein bzw. zur verhuetung der bildung von kesselstein - Google Patents

Vorrichtung zur beseitung von kesselstein bzw. zur verhuetung der bildung von kesselstein

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    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/48Treatment of water, waste water, or sewage with magnetic or electric fields
    • C02F1/481Treatment of water, waste water, or sewage with magnetic or electric fields using permanent magnets

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
Für die Behandlung von Wasser zur Verhütung der Bildung von Kesselstein oder Kalkablagerungen in wasserführenden Rohr­ systemen sind bereits die unterschiedlichsten Vorrichtungen bekannt. U.a. sind auch Vorrichtungen bekannt, die eine Behandlung von stark kalk- und eisenhaltigem Wasser mittels magnetischer Felder vorsehen, wobei diese Geräte auf dem durch praktische Experimente bestätigten Effekt beruhen, daß die in einem kalk- oder eisenhaltigen Wasser enthaltenen, zu Ablagerungen und damit auch zu Störungen bzw. Verstopfungen in einem wasserführenden System führenden Bestandteile beim Durchtritt des Wassers durch ein Magnetfeld in ihrer Wirkung derart "neutralisiert" werden, daß Ablagerungen in dem wasserführenden System (an Rohren, Behältern, elektrischen Warm-Wasser-Erzeugern, Sanitär-Einrichtungen usw.) nicht mehr oder nur in einem sehr verminderten, die Funktionsfähigkeit dieses Systems nicht beeinträchtigendem Maße auftreten.
Bekannt ist insbesondere eine Vorrichtung DE-OS 36 29 288, die ein von zwei Gehäuseteilen gebildetes Gehäuse aufweist und bei dem der Innenraum dieses Gehäuses durch eine mit allseitigem Abstand von den Gehäuseteilen angeordnete Umlenkplatte in zwei Kammern unterteilt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung aufzuzeigen, die bei einwandfreier Arbeitsweise einen vereinfachten Aufbau aufweist sowie eine preiswerte Herstellung ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann mit einfach herzu­ stellenden und zu montierenden Teilen realisiert werden, wobei insbesondere für das äußere Gehäuseteil ein handels­ übliches Rohrprofil verwendet werden kann.
Sind bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Anschlüsse zum Zuführen des zu behandelnden Wassers und zum Abführen des behandelten Wassers an einer gemeinsamen Seite der Vorrich­ tung vorgesehen, so wird hierdurch einerseits die Montage der Vorrichtung in einem vorhandenen Rohrsystem vereinfacht, andererseits ist es dann auch möglich, zum Verschließen der beiden rohrartigen Gehäuseteile an der anderen Seite ein gemeinsames Konstruktionselement, beispielsweise einen gemeinsamen Gehäusedeckel zu verwenden.
Weiterhin ist es bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch möglich, einen der beiden Anschlüsse an Anschlußstutzen auszuführen, der von einer axial aus dem äußeren Gehäuseteil herausstehenden Länge des inneren Gehäuseteils gebildet ist.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unter­ ansprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figur, die im Längsschnitt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes zeigt, näher erläutert.
Die in der Figur dargestellte Vorrichtung, die zur Behandlung von Wasser in einem Magnetfeld und damit zur Beseitigung von Kesselstein bzw. zur Verhütung der Bildung von Kesselstein in einem von Wasser durchströmten Rohrsystem dient, besteht im wesentlichen aus einem inneren, rohrförmigen Gehäuseteil 1, welches achsgleich mit einer Längsachse L liegt und an seinem in der Figur linken, offenen Ende den Wassereinlaß 2 des Gerätes bildet. Im Bereich dieses Wassereinlasses 2 ist das Gehäuseteil 1 mit einem Außengewinde versehen, und besitzt dort einen an den genormten Durchmesser von Wasserleitungen angepaßten Durchmesser, so daß die Vorrichtung mit dem Wassereinlaß bzw. Eingangsstutzen 2 unter Verwendung einer Gewindemuffe an eine nicht dargestellte wasserführende Leitung angeschlossen werden kann. Auf seiner größeren Teillänge ist das rohrförmige Gehäuseteil 1 von einem rohrartigen oder kreiszylinderförmigen Gehäuseteil 3 um­ schlossen, und zwar derart, daß zwischen der Innenfläche dieses achsgleich mit der Längsachse L angeordneten Gehäuse­ teils 3 und der Außenfläche des Gehäuseteils 1 ein ring­ förmiger Kanal 4 gebildet ist, der mit einem den Wasserauslaß bildenden Auslaßstutzen 5 in Verbindung steht, welcher mit seiner Achse radial zur Längsachse L angeordnet ist und einen mit einem Außengewinde versehenen Durchmesser aufweist, der gleich dem Außendurchmesser des Eingangsstutzens 2 ist. Der Auslaßstutzen 5 befindet sich an dem dem Eingangsstutzen 2 benachbarten Ende des Kanales 4, der an diesem Ende durch eine ringförmige Wand 6 des Gehäuseteils 3 unter Verwendung eines Dichtungsringes 7 und eines Halteringes 8 dicht verschlossen ist.
An dem den Eingangsstutzen 2 gegenüberliegenden Ende ist ein Gehäusedeckel 9 vorgesehen, der unter Verwendung von Dich­ tungsringen 10 und 11 das innere Gehäuseteil 1 bzw. den in diesem Gehäuseteil gebildeten Kanal 12 und das äußere Gehäuseteil 3, d. h. den Kanal 4 nach außen hin dicht ab­ schließt. Der im wesentlichen scheibenförmig ausgebildete Gehäusedeckel 9 weist hierfür einen mittleren, die Achse L konzentrisch umschließenden Abschnitt 9′ auf, in dem achs­ gleich mit der Längsachse L eine Ausnehmung eingebracht ist, die zu der dem Eingangsstutzen 2 abgewandten Außenseite des Gehäusedeckels geschlossen und zu der dem Eingangsstutzen 2 zugewandten Innenseite des Gehäusedeckels 9 hin offen ist und von einem ersten Abschnitt 13′ mit einem kleineren, kreis­ förmigen Querschnitt und mit Innengewinde sowie von einem zweiten Abschnitt 13′′ mit größerem kreisförmigen Querschnitt und Innengewinde gebildet ist.
In den Abschnitt 13′ ist das mit einem Außengewinde ver­ sehene, dem Eingangsstutzen 2 abgewandte Ende des Gehäuse­ teils 1 und in das Gewinde des Abschnittes 13′′ das der Wand 6 entferntliegende, ebenfalls mit einem Außengewinde ver­ sehene Ende des Gehäuseteils 3 eingeschraubt. Diese Art des Verschlusses der Gehäuseteile 1 und 3 durch den gemeinsamen Gehäusedeckel 9 unter Verwendung der Dichtungsringe 10 und 11 ist auch dadurch möglich, daß das Gehäuseteil 1 im Bereich des Eingangsstutzens 2 durch eine Öffnung des Wandabschnittes 6 hindurchgeführt ist und dort eine Abdichtung unter Ver­ wendung des Dichtungsringes 7 und des auf dem Gehäuseteil 1 sitzenden Halteringes 8 erfolgt ist.
Im Bereich des durch den Gehäusedeckel 9 verschlossenen Endes besitzt das Gehäuseteil 1 vier um die Längsachse L verteilt vorgesehene Öffnungen, die den Kanal 12 mit dem Kanal 4 verbinden, so daß sich bei in ein wasserführendes System eingebauter Vorrichtung entsprechend den Pfeilen der Figur ein Wasserstrom vom Eingangsstutzen 2 durch den Kanal 12 an das von dem Gehäusedeckel 9 verschlossene Ende, von dort durch die Öffnungen 14 und den Kanal 4 in umgekehrter Richtung zurück an den Auslaßstutzen 5 ergibt.
Im Bereich des Kanales 4, d. h. an der vom Gehäuseteil 3 umschlossenen Teillänge ist das Gehäuseteil 1 an seiner Außenfläche profiliert, d. h. das Gehäuseteil besitzt dort in Richtung der Längsachse L aufeinander folgend mehrere ringartige Vorsprünge 15. Bei der dargestellten Ausführungs­ form sind insgesamt vier derartige Vorsprünge 15 in Richtung der Längsachse L aufeinander folgend vorgesehen, die die Längsachse L jeweils konzentrisch umschließen. Jeder Vor­ sprung 15 besitzt in einer die Längsachse L einschließenden Querschnittsebene einen sich nach außen hin verjüngenden, trapezartigen Querschnitt, mit einer die radial außen liegende Trapezseite des Querschnittes bildende Ringfläche 16, die parallel zu der Innenfläche des Gehäuseteils 3 verläuft. Benachbarte Vorsprünge 15 sind jeweils in Richtung der Längsachse L voneinander beabstandet, so daß sich zwischen zwei Vorsprüngen 15 an der Außenfläche des Gehäuse­ teils 1 jeweils ein ringförmiger oder nutenartiger Bereich ergibt, dessen Bodenfläche von einer Ringfläche 18 gebildet ist, die ebenfalls parallel zur Innenfläche des Gehäuseteils 3 verläuft, allerdings von dieser Innenfläche einen größeren radialen Abstand aufweist als die Ringfläche 16.
Zwischen dem Auslaßstutzen 5 und dem Gehäusedeckel 9 ist das äußere Gehäuseteil 3 von einer Magnetanordnung 19 umschlos­ sen, die bei der dargestellten Ausführungsform von mehreren ringförmigen, die Längsachse L konzentrisch umschließenden Magnetspulen 20 gebildet ist, wobei jeweils eine Magnetspule 20 einen Bereich 17 übergreifend vorgesehen ist. Die Magnet­ anordnung 19 ist durch ein äußeres Gehäuseteil 21 abgedeckt, welches an seiner dem Auslaßstutzen 5 benachbarten Seite durch einen ringförmigen Wandabschnitt 22 verschlossen und am Gehäuseteil 3 gehalten ist. An dem anderen Ende ist das Gehäuseteil 21 durch den Gehäusedeckel 9 verschlossen. Die die Magnetanordnung 19 bildenden Magnetspulen sind im Inneren des Gehäuseteils 21 zwischen dem Wandabschnitt 22 und einem Ring 23 gehalten, der das Gehäuseteil 3 umschließend in der Nähe seiner inneren Ringöffnung gegen die Stirnseite des Bereiches 9′ des Gehäusedeckels 9 anliegt und mit dem Gehäusedeckel 9 gegen die Magnetspulen 20 der Magnetanordnung 19 angedrückt anliegt, um diese Magnetanordnung 19 zu fixieren. Ebenso wie die ringförmigen Wandabschnitte 6 und 22 ist auch der Ring 23 in einer Ebene senkrecht zur Längsachse L angeordnet. An der der Magnetanordnung 19 abgewandten Seite des Ringes 23 ist zwischen der Innenfläche des Gehäuseteils 21 und der Außenfläche des Abschnittes 9′ ein ringförmiger Raum 24 gebildet, der durch einen scheiben- oder flansch­ artigen Abschnitt 9′′ des Gehäusedeckels 9 verschlossen ist. Im Raum 24 sind die elektrischen Anschlüsse für die Magnet­ spulen 20 vorgesehen.
Das Gehäuseteil 1 besteht aus einem ferromagnetischen Material, bevorzugt aus Eisen oder einem ferritischen Material, beispielsweise aus Eisenguß, der nach dem Gießen geglüht und anschließend behandelt wird. Das Gehäuseteil 3 besteht aus einem paramagnetischen Material, beispielsweise aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung. Das Gehäuseteil 21, der Wandabschnitt 22 sowie der Ring 23 sind ebenfalls bevorzugt aus einem ferromagnetischen Material hergestellt, wobei es bei Verwendung einer aus mehreren Magnetspulen 20 bestehenden Magnetanordnung 19 zur Erzielung eines möglichst optimalen Magnetflusses zweckmäßig sein kann, zwischen den einzelnen Spulen 20 in Ebenen senkrecht zur Längsachse L angeordnete und das Gehäuseteil 3 umschließende Ringe 25 aus ferromagnetischem Material vorzusehen, wie dies in der Figur mit unterbrochenen Linien angedeutet ist.
Bei eingeschaltener Magnetanordnung 19 erzeugt diese im Bereich des Kanales 4 ein Magnetfeld, welches vom Wasser durchströmt wird. Dieses Magnetfeld weist im Bereich der Vorsprünge 15 eine besonders hohe Konzentration auf. Durch die Vorsprünge 15 ergibt sich weiterhin eine Änderung der Geschwindigkeit, aber auch der Richtung des Wasserflusses durch den Kanal 4, wobei auch sichergestellt ist, daß das fließende Wasser die von der Magnetanordnung 19 bzw. den Magnetspulen 20 erzeugte Magnetlinien mehrfach und in einer für die Funktion der Vorrichtung optimalen Weise, nämlich möglichst unter einem Winkel von 90° schneidet.
Um zu verhindern, daß sich mit dem behandelten Wasser mitgeführte eisenhaltige Partikel an den Flächen der Gehäuse­ teile 1 und 2 anlagern bzw. um dafür zu sorgen, daß derartige Partikel von dem die Vorrichtung durchströmenden Wasser mitgeführt werden, sind die Flächen des Gehäuseteils 1, insbesondere die Außenfläche des Gehäuseteils 1, aber auch die Innenfläche des Gehäuseteils 3 glatt, d. h. mit einer Oberfläche möglichst hoher Güte ausgeführt. Hierfür ist beispielsweise die Außenfläche des Gehäuseteils 1 mit einem geeigneten Überzug, beispielsweise mit einer Schicht aus Nickel, Kobalt oder einem anderen, geeigneten Material versehen. Für eine entsprechende Vergütung der Innenfläche des Gehäuseteils 1 ist in dieses Gehäuseteil z. B. ein dünnwandiges Rohrstück 26 aus einem geeigneten Material eingesetzt.
Die Vorteile der beschriebenen Vorrichtung bestehen u. a. in einer einwandfreien Arbeitsweise und der Möglichkeit einer preiswerten Herstellung der Vorrichtung. Zu letzterem trägt entscheidend bei, daß insbesondere die Gehäuseteile 3 und 21 aus auf dem Markt erhältlichen Profilen hergestellt werden können.
Weiterhin besitzt die Vorrichtung eine kompakte Bauform, die insbesondere auch den Einbau dieser Vorrichtung in Geräte, beispielsweise in Spül- oder Waschmaschinen gestattet. Ein weiterer Vorteil besteht auch darin, daß der Einlaßstutzen 2 und der Auslaßstutzen 5 an einer gemeinsamen Seite vorgesehen sind, wodurch der Einbau in vorhandene, wasserführende Leitungssysteme erleichtert wird.
Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwand­ lungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
Aufstellung der verwendeten Bezugsziffern
 1 Gehäuseteil
 2 Eingangsstutzen
 3 Gehäuseteil
 4 Kanal
 5 Auslaßstutzen
 6 Wandabschnitt
 7 Dichtung
 8 Haltering
 9 Gehäusedeckel
 9′, 9′′ Abschnitt
10, 11 Dichtungsring
12 Kanal
13 Ausnehmung
13′, 13′′ Abschnitt
14 Öffnung
15 Vorsprung
16 Ringfläche
17 Bereich
18 Bodenfläche
19 Magnetanordnung
20 Magnetspule
21 Gehäuseteil
22 Wandabschnitt
23 Ring
24 Raum
25 Ring
26 Einsatz

Claims (12)

1. Vorrichtung zur Beseitigung von Kesselstein bzw. zur Verhütung der Bildung von Kesselstein in von Wasser durchströmten Rohrsystemen, bei der das Wasser in einem von zwei Gehäuseteilen (1, 3) gebildeten Gehäuseinnenraum einem Magnetfeld einer Magnetanordnung (19) ausgesetzt wird, die wenigstens eine von einem elektrischen Strom durchflossene, eine Gehäusemittelachse (L) konzentrisch umschließende ringförmige Magnetspule (20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Gehäuseteile ein inneres, rohrartiges Gehäuseteil (1) mit einem ersten Kanal (12) ist, welches mit seiner Längsachse (L) die Gehäuseachse bildet, daß das innere Gehäuseteil (1) zumindest auf einer Teillänge von einem äußeren Gehäuse­ teil (3) derart umschlossen ist, daß zwischen der Außenfläche des inneren Gehäuseteiles (1) und der Innenfläche des äußeren Gehäuseteils (3) ein ringförmiger zweiter Kanal (4) gebildet ist, der über wenigstens eine Öffnung (14) im ersten Gehäuseteil (1) mit dem ersten Kanal (12) in Verbindung steht, daß das erste Gehäuseteil (1) einen in den ersten Kanal (12) und das zweite Gehäuseteil (3) einen in den zweiten Kanal (4) mündenden Anschluß (2, 5) aufweisen, und daß die Magnetanordnung (19) das zweite Gehäuseteil (3) umschließend auf diesem Gehäuseteil (3) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (2, 5) an einander benachbarten Seiten des ersten bzw. zweiten Gehäuseteils (1, 3) vorgesehen sind, und daß die wenigstens eine, den ersten Kanal (12) mit den zweiten Kanal (4) verbindende Öffnung (14) an dem anderen Ende des ersten Gehäuseteils (1) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Gehäuseteile (1, 2) an ihren einander benachbarten Enden verschlossen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (1, 3) durch einen gemeinsamen Gehäuse­ deckel (9) verschlossen sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Gehäuseteil (3) ebenfalls rohrförmig ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Gehäuseteil (3) das innere Gehäuseteil konzentrisch umschließt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Gehäuseteil (1) an seiner Außenfläche eine Profilierung, vorzugsweise in Form von mehreren, voneinander beabstandeten ringförmigen Vor­ sprüngen (15) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Vorsprünge (15) in einer die Achse (L) des inneren Gehäuseteils (1) einschließenden Schnittebene einen trapezartigen Querschnitt aufweisen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Gehäuseteil (1) aus einem ferromagnetischen Material, vorzugsweise aus einem ferritischen Material besteht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Gehäuseteil (3) aus einem paramagnetischen Material, vorzugsweise aus Aluminium besteht.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das innere Gehäuseteil (1) an seiner Außenfläche mit einem Überzug hoher Oberflä­ chengüte versehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in eine den ersten Kanal (12) bildende Bohrung des inneren Gehäuseteils (1) ein rohrartiges Einsatzstück (26) aus einem korrosions­ beständigen Material eingesetzt ist.
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