DE4125859A1 - Vorrichtung zur beseitung von kesselstein bzw. zur verhuetung der bildung von kesselstein - Google Patents
Vorrichtung zur beseitung von kesselstein bzw. zur verhuetung der bildung von kesselsteinInfo
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- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/48—Treatment of water, waste water, or sewage with magnetic or electric fields
- C02F1/481—Treatment of water, waste water, or sewage with magnetic or electric fields using permanent magnets
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß
Oberbegriff Patentanspruch 1.
Für die Behandlung von Wasser zur Verhütung der Bildung von
Kesselstein oder Kalkablagerungen in wasserführenden Rohr
systemen sind bereits die unterschiedlichsten Vorrichtungen
bekannt. U.a. sind auch Vorrichtungen bekannt, die eine
Behandlung von stark kalk- und eisenhaltigem Wasser mittels
magnetischer Felder vorsehen, wobei diese Geräte auf dem
durch praktische Experimente bestätigten Effekt beruhen, daß
die in einem kalk- oder eisenhaltigen Wasser enthaltenen, zu
Ablagerungen und damit auch zu Störungen bzw. Verstopfungen
in einem wasserführenden System führenden Bestandteile beim
Durchtritt des Wassers durch ein Magnetfeld in ihrer Wirkung
derart "neutralisiert" werden, daß Ablagerungen in dem
wasserführenden System (an Rohren, Behältern, elektrischen
Warm-Wasser-Erzeugern, Sanitär-Einrichtungen usw.) nicht mehr
oder nur in einem sehr verminderten, die Funktionsfähigkeit
dieses Systems nicht beeinträchtigendem Maße auftreten.
Bekannt ist insbesondere eine Vorrichtung DE-OS 36 29 288,
die ein von zwei Gehäuseteilen gebildetes Gehäuse aufweist
und bei dem der Innenraum dieses Gehäuses durch eine mit
allseitigem Abstand von den Gehäuseteilen angeordnete
Umlenkplatte in zwei Kammern unterteilt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung aufzuzeigen,
die bei einwandfreier Arbeitsweise einen vereinfachten Aufbau
aufweist sowie eine preiswerte Herstellung ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung entsprechend
dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann mit einfach herzu
stellenden und zu montierenden Teilen realisiert werden,
wobei insbesondere für das äußere Gehäuseteil ein handels
übliches Rohrprofil verwendet werden kann.
Sind bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Anschlüsse zum
Zuführen des zu behandelnden Wassers und zum Abführen des
behandelten Wassers an einer gemeinsamen Seite der Vorrich
tung vorgesehen, so wird hierdurch einerseits die Montage der
Vorrichtung in einem vorhandenen Rohrsystem vereinfacht,
andererseits ist es dann auch möglich, zum Verschließen der
beiden rohrartigen Gehäuseteile an der anderen Seite ein
gemeinsames Konstruktionselement, beispielsweise einen
gemeinsamen Gehäusedeckel zu verwenden.
Weiterhin ist es bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch
möglich, einen der beiden Anschlüsse an Anschlußstutzen
auszuführen, der von einer axial aus dem äußeren Gehäuseteil
herausstehenden Länge des inneren Gehäuseteils gebildet ist.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unter
ansprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figur, die im
Längsschnitt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Gerätes zeigt, näher erläutert.
Die in der Figur dargestellte Vorrichtung, die zur Behandlung
von Wasser in einem Magnetfeld und damit zur Beseitigung von
Kesselstein bzw. zur Verhütung der Bildung von Kesselstein in
einem von Wasser durchströmten Rohrsystem dient, besteht im
wesentlichen aus einem inneren, rohrförmigen Gehäuseteil 1,
welches achsgleich mit einer Längsachse L liegt und an seinem
in der Figur linken, offenen Ende den Wassereinlaß 2 des
Gerätes bildet. Im Bereich dieses Wassereinlasses 2 ist das
Gehäuseteil 1 mit einem Außengewinde versehen, und besitzt
dort einen an den genormten Durchmesser von Wasserleitungen
angepaßten Durchmesser, so daß die Vorrichtung mit dem
Wassereinlaß bzw. Eingangsstutzen 2 unter Verwendung einer
Gewindemuffe an eine nicht dargestellte wasserführende
Leitung angeschlossen werden kann. Auf seiner größeren
Teillänge ist das rohrförmige Gehäuseteil 1 von einem
rohrartigen oder kreiszylinderförmigen Gehäuseteil 3 um
schlossen, und zwar derart, daß zwischen der Innenfläche
dieses achsgleich mit der Längsachse L angeordneten Gehäuse
teils 3 und der Außenfläche des Gehäuseteils 1 ein ring
förmiger Kanal 4 gebildet ist, der mit einem den Wasserauslaß
bildenden Auslaßstutzen 5 in Verbindung steht, welcher mit
seiner Achse radial zur Längsachse L angeordnet ist und einen
mit einem Außengewinde versehenen Durchmesser aufweist, der
gleich dem Außendurchmesser des Eingangsstutzens 2 ist. Der
Auslaßstutzen 5 befindet sich an dem dem Eingangsstutzen 2
benachbarten Ende des Kanales 4, der an diesem Ende durch
eine ringförmige Wand 6 des Gehäuseteils 3 unter Verwendung
eines Dichtungsringes 7 und eines Halteringes 8 dicht
verschlossen ist.
An dem den Eingangsstutzen 2 gegenüberliegenden Ende ist ein
Gehäusedeckel 9 vorgesehen, der unter Verwendung von Dich
tungsringen 10 und 11 das innere Gehäuseteil 1 bzw. den in
diesem Gehäuseteil gebildeten Kanal 12 und das äußere
Gehäuseteil 3, d. h. den Kanal 4 nach außen hin dicht ab
schließt. Der im wesentlichen scheibenförmig ausgebildete
Gehäusedeckel 9 weist hierfür einen mittleren, die Achse L
konzentrisch umschließenden Abschnitt 9′ auf, in dem achs
gleich mit der Längsachse L eine Ausnehmung eingebracht ist,
die zu der dem Eingangsstutzen 2 abgewandten Außenseite des
Gehäusedeckels geschlossen und zu der dem Eingangsstutzen 2
zugewandten Innenseite des Gehäusedeckels 9 hin offen ist und
von einem ersten Abschnitt 13′ mit einem kleineren, kreis
förmigen Querschnitt und mit Innengewinde sowie von einem
zweiten Abschnitt 13′′ mit größerem kreisförmigen Querschnitt
und Innengewinde gebildet ist.
In den Abschnitt 13′ ist das mit einem Außengewinde ver
sehene, dem Eingangsstutzen 2 abgewandte Ende des Gehäuse
teils 1 und in das Gewinde des Abschnittes 13′′ das der Wand
6 entferntliegende, ebenfalls mit einem Außengewinde ver
sehene Ende des Gehäuseteils 3 eingeschraubt. Diese Art des
Verschlusses der Gehäuseteile 1 und 3 durch den gemeinsamen
Gehäusedeckel 9 unter Verwendung der Dichtungsringe 10 und 11
ist auch dadurch möglich, daß das Gehäuseteil 1 im Bereich
des Eingangsstutzens 2 durch eine Öffnung des Wandabschnittes
6 hindurchgeführt ist und dort eine Abdichtung unter Ver
wendung des Dichtungsringes 7 und des auf dem Gehäuseteil 1
sitzenden Halteringes 8 erfolgt ist.
Im Bereich des durch den Gehäusedeckel 9 verschlossenen Endes
besitzt das Gehäuseteil 1 vier um die Längsachse L verteilt
vorgesehene Öffnungen, die den Kanal 12 mit dem Kanal 4
verbinden, so daß sich bei in ein wasserführendes System
eingebauter Vorrichtung entsprechend den Pfeilen der Figur
ein Wasserstrom vom Eingangsstutzen 2 durch den Kanal 12 an
das von dem Gehäusedeckel 9 verschlossene Ende, von dort
durch die Öffnungen 14 und den Kanal 4 in umgekehrter
Richtung zurück an den Auslaßstutzen 5 ergibt.
Im Bereich des Kanales 4, d. h. an der vom Gehäuseteil 3
umschlossenen Teillänge ist das Gehäuseteil 1 an seiner
Außenfläche profiliert, d. h. das Gehäuseteil besitzt dort in
Richtung der Längsachse L aufeinander folgend mehrere
ringartige Vorsprünge 15. Bei der dargestellten Ausführungs
form sind insgesamt vier derartige Vorsprünge 15 in Richtung
der Längsachse L aufeinander folgend vorgesehen, die die
Längsachse L jeweils konzentrisch umschließen. Jeder Vor
sprung 15 besitzt in einer die Längsachse L einschließenden
Querschnittsebene einen sich nach außen hin verjüngenden,
trapezartigen Querschnitt, mit einer die radial außen
liegende Trapezseite des Querschnittes bildende Ringfläche
16, die parallel zu der Innenfläche des Gehäuseteils 3
verläuft. Benachbarte Vorsprünge 15 sind jeweils in Richtung
der Längsachse L voneinander beabstandet, so daß sich
zwischen zwei Vorsprüngen 15 an der Außenfläche des Gehäuse
teils 1 jeweils ein ringförmiger oder nutenartiger Bereich
ergibt, dessen Bodenfläche von einer Ringfläche 18 gebildet
ist, die ebenfalls parallel zur Innenfläche des Gehäuseteils
3 verläuft, allerdings von dieser Innenfläche einen größeren
radialen Abstand aufweist als die Ringfläche 16.
Zwischen dem Auslaßstutzen 5 und dem Gehäusedeckel 9 ist das
äußere Gehäuseteil 3 von einer Magnetanordnung 19 umschlos
sen, die bei der dargestellten Ausführungsform von mehreren
ringförmigen, die Längsachse L konzentrisch umschließenden
Magnetspulen 20 gebildet ist, wobei jeweils eine Magnetspule
20 einen Bereich 17 übergreifend vorgesehen ist. Die Magnet
anordnung 19 ist durch ein äußeres Gehäuseteil 21 abgedeckt,
welches an seiner dem Auslaßstutzen 5 benachbarten Seite
durch einen ringförmigen Wandabschnitt 22 verschlossen und am
Gehäuseteil 3 gehalten ist. An dem anderen Ende ist das
Gehäuseteil 21 durch den Gehäusedeckel 9 verschlossen. Die
die Magnetanordnung 19 bildenden Magnetspulen sind im Inneren
des Gehäuseteils 21 zwischen dem Wandabschnitt 22 und einem
Ring 23 gehalten, der das Gehäuseteil 3 umschließend in der
Nähe seiner inneren Ringöffnung gegen die Stirnseite des
Bereiches 9′ des Gehäusedeckels 9 anliegt und mit dem
Gehäusedeckel 9 gegen die Magnetspulen 20 der Magnetanordnung
19 angedrückt anliegt, um diese Magnetanordnung 19 zu
fixieren. Ebenso wie die ringförmigen Wandabschnitte 6 und 22
ist auch der Ring 23 in einer Ebene senkrecht zur Längsachse
L angeordnet. An der der Magnetanordnung 19 abgewandten Seite
des Ringes 23 ist zwischen der Innenfläche des Gehäuseteils
21 und der Außenfläche des Abschnittes 9′ ein ringförmiger
Raum 24 gebildet, der durch einen scheiben- oder flansch
artigen Abschnitt 9′′ des Gehäusedeckels 9 verschlossen ist.
Im Raum 24 sind die elektrischen Anschlüsse für die Magnet
spulen 20 vorgesehen.
Das Gehäuseteil 1 besteht aus einem ferromagnetischen
Material, bevorzugt aus Eisen oder einem ferritischen
Material, beispielsweise aus Eisenguß, der nach dem Gießen
geglüht und anschließend behandelt wird. Das Gehäuseteil 3
besteht aus einem paramagnetischen Material, beispielsweise
aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung. Das Gehäuseteil
21, der Wandabschnitt 22 sowie der Ring 23 sind ebenfalls
bevorzugt aus einem ferromagnetischen Material hergestellt,
wobei es bei Verwendung einer aus mehreren Magnetspulen 20
bestehenden Magnetanordnung 19 zur Erzielung eines möglichst
optimalen Magnetflusses zweckmäßig sein kann, zwischen den
einzelnen Spulen 20 in Ebenen senkrecht zur Längsachse L
angeordnete und das Gehäuseteil 3 umschließende Ringe 25 aus
ferromagnetischem Material vorzusehen, wie dies in der Figur
mit unterbrochenen Linien angedeutet ist.
Bei eingeschaltener Magnetanordnung 19 erzeugt diese im
Bereich des Kanales 4 ein Magnetfeld, welches vom Wasser
durchströmt wird. Dieses Magnetfeld weist im Bereich der
Vorsprünge 15 eine besonders hohe Konzentration auf. Durch
die Vorsprünge 15 ergibt sich weiterhin eine Änderung der
Geschwindigkeit, aber auch der Richtung des Wasserflusses
durch den Kanal 4, wobei auch sichergestellt ist, daß das
fließende Wasser die von der Magnetanordnung 19 bzw. den
Magnetspulen 20 erzeugte Magnetlinien mehrfach und in einer
für die Funktion der Vorrichtung optimalen Weise, nämlich
möglichst unter einem Winkel von 90° schneidet.
Um zu verhindern, daß sich mit dem behandelten Wasser
mitgeführte eisenhaltige Partikel an den Flächen der Gehäuse
teile 1 und 2 anlagern bzw. um dafür zu sorgen, daß derartige
Partikel von dem die Vorrichtung durchströmenden Wasser
mitgeführt werden, sind die Flächen des Gehäuseteils 1,
insbesondere die Außenfläche des Gehäuseteils 1, aber auch
die Innenfläche des Gehäuseteils 3 glatt, d. h. mit einer
Oberfläche möglichst hoher Güte ausgeführt. Hierfür ist
beispielsweise die Außenfläche des Gehäuseteils 1 mit einem
geeigneten Überzug, beispielsweise mit einer Schicht aus
Nickel, Kobalt oder einem anderen, geeigneten Material
versehen. Für eine entsprechende Vergütung der Innenfläche
des Gehäuseteils 1 ist in dieses Gehäuseteil z. B. ein
dünnwandiges Rohrstück 26 aus einem geeigneten Material
eingesetzt.
Die Vorteile der beschriebenen Vorrichtung bestehen u. a. in
einer einwandfreien Arbeitsweise und der Möglichkeit einer
preiswerten Herstellung der Vorrichtung. Zu letzterem trägt
entscheidend bei, daß insbesondere die Gehäuseteile 3 und 21
aus auf dem Markt erhältlichen Profilen hergestellt werden
können.
Weiterhin besitzt die Vorrichtung eine kompakte Bauform, die
insbesondere auch den Einbau dieser Vorrichtung in Geräte,
beispielsweise in Spül- oder Waschmaschinen gestattet. Ein
weiterer Vorteil besteht auch darin, daß der Einlaßstutzen 2
und der Auslaßstutzen 5 an einer gemeinsamen Seite vorgesehen
sind, wodurch der Einbau in vorhandene, wasserführende
Leitungssysteme erleichtert wird.
Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel
beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwand
lungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung
zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
Aufstellung der verwendeten Bezugsziffern
1 Gehäuseteil
2 Eingangsstutzen
3 Gehäuseteil
4 Kanal
5 Auslaßstutzen
6 Wandabschnitt
7 Dichtung
8 Haltering
9 Gehäusedeckel
9′, 9′′ Abschnitt
10, 11 Dichtungsring
12 Kanal
13 Ausnehmung
13′, 13′′ Abschnitt
14 Öffnung
15 Vorsprung
16 Ringfläche
17 Bereich
18 Bodenfläche
19 Magnetanordnung
20 Magnetspule
21 Gehäuseteil
22 Wandabschnitt
23 Ring
24 Raum
25 Ring
26 Einsatz
2 Eingangsstutzen
3 Gehäuseteil
4 Kanal
5 Auslaßstutzen
6 Wandabschnitt
7 Dichtung
8 Haltering
9 Gehäusedeckel
9′, 9′′ Abschnitt
10, 11 Dichtungsring
12 Kanal
13 Ausnehmung
13′, 13′′ Abschnitt
14 Öffnung
15 Vorsprung
16 Ringfläche
17 Bereich
18 Bodenfläche
19 Magnetanordnung
20 Magnetspule
21 Gehäuseteil
22 Wandabschnitt
23 Ring
24 Raum
25 Ring
26 Einsatz
Claims (12)
1. Vorrichtung zur Beseitigung von Kesselstein bzw. zur
Verhütung der Bildung von Kesselstein in von Wasser
durchströmten Rohrsystemen, bei der das Wasser in einem
von zwei Gehäuseteilen (1, 3) gebildeten Gehäuseinnenraum
einem Magnetfeld einer Magnetanordnung (19) ausgesetzt
wird, die wenigstens eine von einem elektrischen Strom
durchflossene, eine Gehäusemittelachse (L) konzentrisch
umschließende ringförmige Magnetspule (20) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Gehäuseteile
ein inneres, rohrartiges Gehäuseteil (1) mit einem ersten
Kanal (12) ist, welches mit seiner Längsachse (L) die
Gehäuseachse bildet, daß das innere Gehäuseteil (1)
zumindest auf einer Teillänge von einem äußeren Gehäuse
teil (3) derart umschlossen ist, daß zwischen der
Außenfläche des inneren Gehäuseteiles (1) und der
Innenfläche des äußeren Gehäuseteils (3) ein ringförmiger
zweiter Kanal (4) gebildet ist, der über wenigstens eine
Öffnung (14) im ersten Gehäuseteil (1) mit dem ersten
Kanal (12) in Verbindung steht, daß das erste Gehäuseteil
(1) einen in den ersten Kanal (12) und das zweite
Gehäuseteil (3) einen in den zweiten Kanal (4) mündenden
Anschluß (2, 5) aufweisen, und daß die Magnetanordnung
(19) das zweite Gehäuseteil (3) umschließend auf diesem
Gehäuseteil (3) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anschlüsse (2, 5) an einander benachbarten Seiten des
ersten bzw. zweiten Gehäuseteils (1, 3) vorgesehen sind,
und daß die wenigstens eine, den ersten Kanal (12) mit
den zweiten Kanal (4) verbindende Öffnung (14) an dem
anderen Ende des ersten Gehäuseteils (1) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Gehäuseteile (1, 2) an ihren
einander benachbarten Enden verschlossen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gehäuseteile (1, 3) durch einen gemeinsamen Gehäuse
deckel (9) verschlossen sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das äußere Gehäuseteil (3) ebenfalls
rohrförmig ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das äußere Gehäuseteil (3) das innere
Gehäuseteil konzentrisch umschließt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das innere Gehäuseteil (1) an seiner
Außenfläche eine Profilierung, vorzugsweise in Form von
mehreren, voneinander beabstandeten ringförmigen Vor
sprüngen (15) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die ringförmigen Vorsprünge (15) in einer die Achse (L)
des inneren Gehäuseteils (1) einschließenden Schnittebene
einen trapezartigen Querschnitt aufweisen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das innere Gehäuseteil (1) aus einem
ferromagnetischen Material, vorzugsweise aus einem
ferritischen Material besteht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das äußere Gehäuseteil (3) aus einem
paramagnetischen Material, vorzugsweise aus Aluminium
besteht.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens das innere Gehäuseteil (1)
an seiner Außenfläche mit einem Überzug hoher Oberflä
chengüte versehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß in eine den ersten Kanal (12)
bildende Bohrung des inneren Gehäuseteils (1) ein
rohrartiges Einsatzstück (26) aus einem korrosions
beständigen Material eingesetzt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9117027U DE9117027U1 (de) | 1991-08-03 | 1991-08-03 | Vorrichtung zur Beseitigung von Kesselstein bzw. zur Verhütung der Bildung von Kesselstein |
DE4125859A DE4125859A1 (de) | 1991-08-03 | 1991-08-03 | Vorrichtung zur beseitung von kesselstein bzw. zur verhuetung der bildung von kesselstein |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4125859A DE4125859A1 (de) | 1991-08-03 | 1991-08-03 | Vorrichtung zur beseitung von kesselstein bzw. zur verhuetung der bildung von kesselstein |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4125859A1 true DE4125859A1 (de) | 1993-02-04 |
Family
ID=6437706
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4125859A Withdrawn DE4125859A1 (de) | 1991-08-03 | 1991-08-03 | Vorrichtung zur beseitung von kesselstein bzw. zur verhuetung der bildung von kesselstein |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4125859A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1006083A1 (de) * | 1998-12-01 | 2000-06-07 | PERMA TRADE WASSERTECHNIK GmbH | Permanentmagnetisches Flüssigkeitsbehandlungsgerät |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4772387A (en) * | 1985-02-14 | 1988-09-20 | Gilbert Sonnay | Device for conditioning water containing calcium carbonate and installation constructed with this device |
DE4026542A1 (de) * | 1989-07-04 | 1991-01-17 | Elfriede Schulze | Vorrichtung zur beseitigung von kesselstein bzw. zur verhuetung der bildung von kesselstein |
SU1650604A1 (ru) * | 1988-06-14 | 1991-05-23 | Всероссийский научно-исследовательский и проектно-технологический институт механизации и электрификации сельского хозяйства | Устройство дл магнитной обработки жидкости |
-
1991
- 1991-08-03 DE DE4125859A patent/DE4125859A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4772387A (en) * | 1985-02-14 | 1988-09-20 | Gilbert Sonnay | Device for conditioning water containing calcium carbonate and installation constructed with this device |
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DE4026542A1 (de) * | 1989-07-04 | 1991-01-17 | Elfriede Schulze | Vorrichtung zur beseitigung von kesselstein bzw. zur verhuetung der bildung von kesselstein |
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
G.J.C. LIMBERT and J.L. RABER: "Tests of non- chemical scale control devices...": Materials Performance 24 (1985), H. 10, S. 40-44 * |
KUMPERA, F.: "Trinkwasser Nachbehandlung", gww 47 (1993) 2, S. 34-37 * |
Referat aus Chemical Patents Index, Derwent Publications LTD, London, Ref.Nr.: 92-062891/09 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1006083A1 (de) * | 1998-12-01 | 2000-06-07 | PERMA TRADE WASSERTECHNIK GmbH | Permanentmagnetisches Flüssigkeitsbehandlungsgerät |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |