DE4124885C2 - Bildsteuersystem - Google Patents

Bildsteuersystem

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Description

Die Erfindung betrifft eine Druckeinrichtung mit einem Steuersystem gemäß dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
Die gegenwärtige Entwicklung von Seitenbeschreibungssprachen (PDL), wie PostScript von Adobe, Interpress von Xerox, eine Standard-Seitenbeschreibungssprache (SPDL) machte einen Bit­ map-Speicher als eine notwendige Einrichtung erforderlich, um ein Seitenbild zu puffern, welches an einen Laserdrucker ab­ gegeben wird. Der Grund für den Bitmap-Speicher liegt darin, daß ein Benutzer eine beliebig komplizierte bzw. komplexe Seite schaffen kann. Jedoch kann ein Laserdrucker nicht stoppen, bis er eine ganze Seite gedruckt hat, weshalb ein Bandpuffer ausfällt, wenn die Seite zu kompliziert bzw. kom­ plex ist.
Die Koordinatensysteme, die im allgemeinen von Sprachen, wie PDL benutzt werden, sind Benutzer- und Gerätekoordinaten. Be­ nutzer von Seitenbeschreibungssprachen (PDL) können die Ab­ bildung (mapping) zwischen diesen zwei Koordinaten einstellen. Der natürlichste Anfang dieser Koordinatensysteme ist die untere linke Ecke. Benutzer von Seitenbeschreibungssprachen (PDL) arbeiten ganz selbstverständlich mit diesem Anfang. Je­ doch ist die obere linke Ecke des Papiers der natürliche An­ fang für einen Laserdrucker, was auf die Papierbewegung und das Laser-Abtasten zurückzuführen ist.
Firmware-Ingenieure von Seitenbeschreibungssprachen (PDL) mußten bisher auf diese Fehlanpassung zwischen zwei Anfängen aufpassen. Wenn die Zentraleinheit (CPU) der Seitenbeschrei­ bungssprache (PDL) eine Universal-Zentraleinheit war, war ein Adressieren jedes Bildelements schwierig, jedoch stellte ein Einstellen von zwei Anfängen keine nennenswerte Schwierig­ keit dar. Jedoch erlaubt der schnelle Fortschritt bei Grafik­ prozessoren den Firmware-Ingenieuren, natürliche X-Y-Koordi­ natensysteme zu verwenden, um Software zu entwickeln. Jedoch ist das Vorliegen von zwei verschiedenen Anfangsstellen keine geeignete und angemessene Umgebung.
In vielen Fällen arbeiten X-Y-Koordinatensysteme schneller, wenn die X-Dimension eine Potenz von 2 ist. Folglich müssen, selbst wenn 2400 Punkte benötigt werden, um 8 Inches (20 cm) für einen Laserprinter oder -drucker für 300 Punkte pro Inch (DPI-120 Punkte/cm) zu behandeln, 4096 Punkte spezifiziert werden, um ein spezielles Grafik-Chip auszunutzen. Während der Testphase können jedoch 1024 Punkte für die X-Dimension ausreichen. In Fig. 8 und 9 sind zwei Fälle dargestellt. Im allgemeinen möchten Firmware-Ingenieure eine gewisse Flexibi­ lität haben, um die Dimension des Bitmap zu ändern.
Eine zusätzliche, geforderte Flexibilität ist die Möglichkeit, die Seitenbilddaten irgendwo auf dem Papier zu plazieren. Diese Flexibilität kann benötigt werden, wenn zusätzlicher Raum auf dem linken Rand für ein Dreiloch-Stanzen benötigt wird, nachdem die Seitenbilddaten erzeugt sind.
In einem Lösungsvorschlag von Chang et al in der am 12.7.1989 eingereichten US-Patentanmeldung S.N. 379 018, die der nachveröffentlichten US-PS 4,977,519 entspricht, wird unter dem Titel "LASER PRINTER CONTROLLER FLEXIBLE FRAME BUFFER ARCHITECTURE WHICH ALLOWS SOFTWARE TO CHANGE X AND Y DIMENSIONS OF THE BUFFER", welche auf die Anmelderin der vor­ liegenden Erfindung übertragen ist, ein flexibler Puffer vorgesehen, wobei ein Benutzer das Register für die X- und Y-Dimensionen des Puffers steuert. Die Schwierigkeiten bei diesem Lösungsvorschlag liegen darin, daß 1) Y-Werte nicht dekrementiert werden können, um sie auf den unterschiedlichen Anfang einzustellen, und daß 2) der Fall nicht behandelt wer­ den kann, bei welchem die Bitmap- und die eigentlichen Daten- Dimensionen verschieden sind.
Aus dem IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 24, Nr. 1B, 6.1981, Seiten 602 bis 606, ist eine gattungsgemäße Druckeinrichtung mit einem Steuersystem bekannt, die einen Scanner, einen normalen Druckeraufbau mit Steuerung und eine zusätzliche Steuerung enthält, die mit dem Scanner verbunden ist. Diese gattungsgemäße Druckeinrichtung benötigt jedoch ein Blatt Papier, das gewisse Markierungsraster aufweist, um es dem Scanner der bekannten Vorrichtung zu ermöglichen, sich auf dem zu bedruckenden Blatt Papier zu orientieren.
Aus der DE 31 04 749 A1 ist eine Mosaikdruckeinrichtung für Fernschreiber bekannt, die voraussetzt, daß die Druckelemente der Mosaikdruckeinrichtung in Abständen angeordnet sind, die dem Vorschub des Druckkopfes und des Aufzeichnungsträgers gleich sind, bzw. daß diese einen gemeinsamen Teiler haben und dieser zumindest auch annähernd Teiler der geforderten Zeichenhöhe und Zeichenbreite sowie des Zeichenabstandes und des Textzeilenabstandes ist. Ein Speicher dieser Mosaikdruckeinrichtung weist prinzipiell die Struktur des Druckkopfes der Mosaikdruckeinrichtung auf, so daß die jeweilige Geometrie des Druckkopfes die Einteilung des ihm zugeordneten Speichers vorgibt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Druckeinrichtung mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmalen dahingehend weiterzubilden, daß diese die wiederzugebende Druckvorlage auf der Kopie beliebig nach oben, unten, rechts oder links verschieben kann, wobei die Originale unverändert gleichbleibend zugeführt werden können.
Diese Aufgabe wird durch eine Druckeinrichtung mit den im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Druckeinrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus­ führungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnun­ gen im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Laserprinter-Steuersystems gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ein Diagramm einer Laserprinter-Interfaceschaltung, welche einen Teil des in Fig. 1 dargestellten La­ serdrucker-Steuersystems darstellt;
Fig. 3 ein Diagramm eines Laserdrucker-Zeitsteuergenera­ tors, welcher einen Teil der in Fig. 2 dargestellten Laserprinter-Interfaceschaltung bildet;
Fig. 4 ein Diagramm eines Speicheradressengenerators, welcher einen Teil der in Fig. 2 dargestellten Laserprinter-Interfaceschaltung bildet;
Fig. 5 Zeitsteuer-Wellenformen, wie sie bei der Erfindung verwendet werden;
Fig. 6 ein Laser-Abtasten, um latente Bilder auf einem Übertragungsmittel in einem Laserprinter zu er­ zeugen;
Fig. 7 Beispiele von Papierbedingungen vor und nach einer Papierdrehung durch einen Duplexer in einem Laser­ printer und
Fig. 8 und 9 Bitmap- und Druckbereiche, wie sie in der Beschrei­ bungseinleitung erwähnt sind.
In Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Laserprinter-Steuersy­ stems gemäß der Erfindung dargestellt. In Fig. 1 ist eine lokale Zentraleinheit (CPU) 310 über einen lokalen System­ bus 312 mit anderen Komponenten des Systems verbunden. Der lokale Systembus 312 ist mit einem Rahmen- bzw. Bildspeicher 330, einem Schrift-Festwertspeicher (Font ROM) 340, einem elektrisch programmierbaren Festwertspeicher (Program EPROM) 350 und mit einer Host-Kommunikationseinheit 360 verbunden. Die Zentraleinheit (CPU) 310 ist über den lokalen Systembus 312 auch mit einem Laserprinter-Interface 320 verbunden. Fer­ ner erzeugt die Zentraleinheit (CPU) 310 in dem Laserdrucker- Interface 320 auch die HOLD-, LINT- und HACK-Steuersignale.
Das Laserprinter-Interface 320 erhält die WCLOCK-, LSYNC*-, LGATE- und FGATE-Signale von einem Laserprinter oder -drucker 324 und erzeugt die Datensignale. Weitere Einzelheiten des Laserprinter-Interface 320 in Fig. 1 werden in Verbindung mit der in Fig. 2 dargestellten Laserprinter-Interfaceschal­ tung beschrieben.
In Fig. 1 enthält der Rahmenpuffer bzw. Bildspeicher 330 Ein­ richtungen zum Speichern der Bilddaten. Das Laserprinter- Interface 320 ist dafür verantwortlich, Daten von dem Bild­ speicher 330 zu dem Laserprinter 324 zu verbringen. Im übri­ gen wird die Erfindung im einzelnen in Verbindung mit der in Fig. 2 dargestellten Laserprinter-Interfaceschaltung beschrie­ ben.
In Fig. 2 ist die Laserdrucker-Interfaceschaltung 320 aus dem Laserprinter-Steuersystem der Fig. 1 dargestellt. Das HACK- Signal von der Zentraleinheit 310 wird in eine DMA-Steuer­ schaltung 410 eingegeben, welche die HOLD- und LINT-Signale erzeugt. In Fig. 2 ist die DMA-Steuerschaltung 410 mit ei­ nem Laserprinter-Zeitsteuergenerator 411 verbunden, welcher die WCLOCK-, LSYNC*-, LGATE- und FGATE-Signale von dem La­ serdrucker 324 erhält.
Der Generator 411 versorgt einen Speicheradressen-Generator 412 mit den YDIR-, YLOAD-, XDIR-, XCLK-, ADD MUX- und RELOAD- Signalen. Der Zeitsteuergenerator 411 erhält die XEND- und YEND-Signale von dem Speicheradressen-Generator 412, welcher auch das Speicheradressensignal liefert. Ein Datenschiebe­ register 413 erhält Speicher-Ausgangsdaten und liefert Datensignale.
In Fig. 2 benutzt der Generator 411 die Synchronisationssignale (LSYNC*, LGATE, FGATE), um den Laserdrucker 324 zu synchroni­ sieren. Der Generator 411 signalisiert dann der DMA-Steuer­ schaltung 410, die Steuerung des lokalen Systembus 312 vorzu­ nehmen. Sobald der Buszugriff gewährt ist, wird eine richtige zeitliche Speichersteuerung geschaffen, um Bilddaten von dem Bildspeicher 330 zu dem Datenschieberegister 413 zu bewegen. Das Register 413 setzt die parallelen Daten in serielle Da­ ten um und gibt dann die seriellen Daten an den Laserdrucker 324 ab. Das Steuersignal XDIR steuert die Serialisierungsrich­ tung. In Abhängigkeit von dem XDIR-Signal gibt das Daten­ schieberegister 413 das erste Bit zuerst oder das letzte Bit zuerst an den Laserdrucker 324 ab. Zusätzlich werden in Ab­ hängigkeit von dem XDIR-Signal Daten in einer Zeile von links nach rechts abgetastet. Hierdurch kann ein Lesen eines Spei­ chers in fallender oder steigender Ordnung in einen Speicher­ block einer Zeile übertragen werden.
Einzeiheiten des Laserprinter-Zeitsteuergenerators werden an­ hand von Fig. 3 und Einzelheiten des Speicheradressen-Genera­ tors werden anhand von Fig. 4 erläutert. Der Laserprinter-Zeit­ steuergenerator in Fig. 3 weist einen X-Verzögerungszähler 510, einen X-Grenzwertzähler 511, einen Y-Verzögerungszähler 512 und einen Y-Grenzwertzähler 513 auf. In diese Zählerschaltun­ gen 510 bis 513 werden das LSYNC*-Signal (581), das WCLOCK- Signal (582) und das FGATE-Signal (580) eingegeben.
Der X-Verzögerungszähler 510 erzeugt an dem Zeitsteuergenera­ tor 514 ein XSTART-Signal. Ebenso erzeugt der Y-Verzögerungs­ zähler 512 an dem Generator 514 ein XSTART-Signal. Der X-Grenzwertzähler 511 erzeugt ein XEND-Signal an dem Generator 514, und der Y-Grenzwertzähler 513 erzeugt ein YEND-Signal an dem Generator 514. Der Zeitsteuergenerator 514 erzeugt ferner ein XACTIVE-Signal an dem X-Grenzwertzähler 511 und ein YACTIVE-Signal an dem Y-Grenzwertzähler 513. Der Zeitsteuer­ generator 514 erzeugt die YDIR-, YLOAD-, XDIR-, XCLK-, ADD MUX- und RELOAD-Signale, welche dem in Fig. 2 dargestellten Spei­ cheradressen-Generator 412 eingegeben werden. Ebenso erzeugt der Generator 514 Speicher-Zeitsteuersignale, Datenschiebere­ gister-Interface-Signale und legt sie an das in Fig. 2 darge­ stellte DMA-Steuerinterface 410 an.
In Fig. 3 sind vier Zähler verwendet, um die Startposition von Bilddaten und die Größe der Bilddaten zu steuern. Alle diese Zähler sind 16 Bit-Zähler und durch Software programmier­ bar. Der X-Verzögerungszähler 510 enthält die Anzahl Punkte, um zu springen, nachdem das LSYNC*-Signal (581) inaktiv wird. Es wird verwendet, um Zwischenräume von dem linken oder rech­ ten Seitenrand in Abhängigkeit von dem XDIR-Signal zu steuern.
Der X-Grenzwertzähler 511 hält die Anzahl aktiver Punkte pro Abtastzeile. Wenn der X-Grenzwertgeber 511 einen vorherbe­ stimmten, durch die Software eingestellten Wert erreicht, wird ein XEND-Signal von dem X-Grenzwertgeber 511 an den Zeitsteuergenerator 514 abgegeben, um die Daten auszublenden. Der Y-Verzögerungszähler 512 enthält die Anzahl an Abtastzei­ len, um sie zu überspringen, nachdem das FGATE-Signal (580) aktiv wird. Dieser Zähler steuert den oberen oder unteren Seitenrand in Abhängigkeit von dem XDIR-Signal.
Der Y-Grenzwertzähler 513 hält die Anzahl an aktiven Ab­ tastzeilen. Wenn der Wert in dem Y-Grenzwertzähler 513 einen vorherbestimmten, durch die Software eingestellten Wert er­ reicht, wird ein YEND-Signal durch den Y-Grenzwertzähler 513 an den Zeitsteuergenerator 514 abgegeben. Der Generator 514 wird dann entweder den Rest der Seite löschen oder das RELOAD-Signal (588) an den Speicheradressen-Generator senden (Fig. 4), welcher die ursprüngliche Startadresse neu lädt.
In Fig. 4 ist der in Fig. 2 dargestellte Speicheradressen­ generator 412 im einzelnen dargestellt. Der Generator 412 in Fig. 4 weist einen Addierer 611 auf, welcher das YDIR-Signal 583 erhält. Außerdem erhält der Addierer 611 als einen Ein­ gang die Zeilen-(XL-)Breite 610. Der in Fig. 4 dargestellte Generator 412 enthält auch eine Seitenstartadressen-Schal­ tung 612, welche einen Eingang an einem Multiplexer 613 schafft. Der Multiplexer 613 erhält auch das Ausgangssignal des Addierers 611 und wird durch das RELOAD-Signal 588 ge­ steuert.
Das Ausgangssignal des Multiplexers 613 wird in das Y-Adres­ senregister 616 eingegeben, welches das YLOAD-Signal 584 er­ hält. Das Ausgangssignal des Y-Adressenregisters 616 bildet zusammen mit der Zeilen-(XL-)Breite 610 ein Eingangssignal an dem Addierer 611. Das Ausgangssignal des Y-Adressenre­ gisters 616 wird auch an den Addierer 619 angelegt.
Der Speicheradressen-Generator in Fig. 4 weist auch eine Zei­ len-(X-)Startadresse 615 auf, welche in einen X-Adressenzäh­ ler 617 eingegeben wird. Der X-Adressenzähler 617 erhält auch das XCLK-Signal (586), das XDIR-Signal (585) und das LSYNC*- Signal (581). Das Ausgangssignal des X-Adressenzählers 617 stellt das andere Eingangssignal an dem Addierer 619 dar. Das Ausgangssignal des Addierers 619 bildet ein Eingangssig­ nal an dem Multiplexer 620, welcher das ADD MUX-Steuersignal erhält. Das Ausgangssignal des Multiplexers 620 ist das Speicheradressensignal.
In Fig. 4 enthält das Y-Adressenregister 616 die Startadresse jeder Abtastzeile. Der X-Adressenzähler 617 hält die ver­ setzte Adressenreferenz bezüglich des Beginns der Zeile. Der X-Adressenzähler 617 wird bei jedem XCLK-Signal (586) in Ab­ hängigkeit von dem XDIR-Signal (585) erhöht oder erniedrigt.
Die endgültige physikalische Adresse kann dadurch erzeugt werden, daß die Zeilenstart-Adresse (Y-Adressenregister) mit dem Versatz aus der Zeilenstart-Adresse (X-Adressenzähler) addiert wird. Das YLOAD-Signal (584) wird zu Beginn jeder Abtastzeile aktiviert. In Abhängigkeit von dem RELOAD-Sig­ nal (588) wird das Y-Adressenregister 616 mit der Seitenstart­ adresse 612 oder der Startadresse der nächsten Abtastzeile geladen.
Die nächste Zeilenstartadresse wird in Abhängigkeit von dem YDIR-Signal (583) entweder durch Addieren oder Subtrahieren der Zeilenbreite 610 zu bzw. von der laufenden Startadresse berechnet. Die Zeilenbreite ist die Pufferzeilenbreite, wel­ che von der Software benutzt wird. Dieser Wert kann im Falle 1 von Fig. 8 größer als eine Seite und im Falle 2 der Fig. 9 kleiner als eine Seite sein.
In Fig. 5 sind die Zeitsteuerwellenformen für die LSYNC*-, FGATE- und Datensignale dargestellt. Ebenso ist in Fig. 5 im einzelnen das WCLOCk-Signal wiedergegeben. In Fig. 6 ist der Laserabtastteil eines Laserprinters dargestellt. Das Abtasten ist auf die Punkte in der X-Richtung bezogen, wäh­ rend die Papierbewegung entsprechend der Drehbewegung eines Polygonalspiegels zu der Y-Zeilenrichtung in Beziehung steht.
Fig. 7 zeigt im Fall 1, daß ein normales Drucken zu einer fal­ schen Abgabe für eine beidseitige Kopie führt, während im Fall 2 ein normales Drucken zu der richtigen Abgabe führt. Um die richtige Abgabe im Falle 1 zu erhalten, müssen die Bilddaten von der unteren rechten Ecke aus mit Hilfe der XDlR-, und YDIR-Signale abgetastet werden.
Die vorstehend beschriebene, bevorzugte Ausführungsform der Erfindung läßt die folgenden Anwendungen zu. Der X-Verzögerungszähler 510 erlaubt das Verschieben der Bilddaten in der Richtung nach rechts, wenn das Abtasten der Daten von links nach rechts erfolgt. Hierdurch kann mehr Rand für ein Drei­ loch-Stanzen hinzugefügt werden, nachdem die Seitenbilddaten in dem Puffer verarbeitet sind. Der Y-Verzögerungszähler 512 läßt das Verschieben der Bilddaten in Richtung nach un­ ten zu. Hierdurch kann mehr oberer Rand für ein Zweiloch- Stanzen hinzugefügt werden. Der X-Grenzwertzähler 511 läßt die Auswahl nur einer ersten X-Grenzwertzahl von Punkten für jede Zeile zu. Der Y-Grenzwertzähler 513 läßt die Auswahl von nur einer ersten Y-Grenzwertzahl von Zeilen zu. Durch die Kombination der XDIR- und YDIR-Signale können die Bilddaten von dem unteren rechten Ende des Rahmenpuffers bzw. Bild­ speichers in einen Drucker mit einer Abtastrichtung von rechts nach links ausgelesen werden. Diese Einsatzmöglich­ keit ist sehr hilfreich, um einen Duplexer zu betreiben, wel­ cher das Papier umdreht, um auf der Rückseite zu drucken.

Claims (9)

1. Druckeinrichtung mit einem Steuersystem zur Aufnahme und Wiedergabe von Bilddaten, welche einen Drucker, einen Speicher zum Speichern der Bilddaten, die Informationen darstellen, die auf ein Dokument zu drucken sind, und eine Steuereinrichtung aufweist, die das Abtasten der im Speicher abgelegten Bilddaten steuert, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - diese Steuereinrichtung (320) eine Verzögerungseinrichtung (510) für die horizontale Abtastrichtung und eine Verzögerungseinrichtung (512) für die vertikale Abtastrichtung aufweist, um das Abtasten an einem vorherbestimmten Teil der Vorlagedaten im Speicher (330) zu starten,
  • - zwei Grenzwerteinrichtungen (511, 513) aufweist, um den Abtastvorgang in horizontaler und/oder vertikaler Abtastrichtung zu beenden
  • - und einen Zeitsteuergenerator (411, 514) aufweist, um Zeitsteuersignale zu erzeugen, der die Funktionen des Druckers (324), des Speichers (330), der Steuereinrichtung (320) und der Einrichtungen (510 bis 513) zur Bestimmung des abzutastenden Teils der Vorlage im Speicher steuert und/oder synchronisiert.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (320) eine Einrichtung (413) zum Ändern der Abtastrichtung (XDIR, 585; YDIR, 583) des Speichers (330) aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (320) eine erste Richtungssteuereinrichtung (510) aufweist, um die Richtung (XSTART) von Abtastdaten in einer Zeile in dem Speicher (330) zu steuern.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (320) eine zweite Richtungssteuereinrichtung (512) aufweist, um die Richtung (YSTART) von Abtastdaten in eine Zelle in dem Speicher (330) zu steuern.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (320) eine Einrichtung (411) zum Steuern der ersten Verzögerungseinrichtung (510), wenn die Anzahl an Überspringpunkten erreicht ist, einschließlich einer Einrichtung (413) aufweist, um mit dem Abgeben von Daten an den Drucker zu starten.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (320) eine Einrichtung (514) zum Steuern der ersten Grenzwerteinrichtung (511), wenn die Anzahl aktiver Punkte pro Abtastzeile erreicht ist, einschließlich einer Einrichtung aufweist, um die Daten an dem Drucker auszugeben.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (320) eine Einrichtung zum Steuern der zweiten Verzögerungseinrichtung (512), wenn die Anzahl Überspringzeilen erreicht ist, einschließlich einer Einrichtung (413) aufweist, um mit dem Abgeben von Daten an den Drucker zu starten.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (320) eine Einrichtung (514) zum Steuern der zweiten Grenzwerteinrichtung (513), wenn die Anzahl aktiver Abtastzeilen erreicht ist, einschließlich einer Einrichtung (510) aufweist, um den Rest der Daten auszugeben oder die ursprüngliche Startadresse neu zu laden.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (320, 412) eine Einrichtung (616) zum Speichern der Zeilen-(XL-)Breite (610) der Bilddaten, eine Einrichtung (619), um die Zeilenbreite (610) und die Zeilenstartadresse (615) zu addieren, und eine Einrichtung aufweist, um eine Startadresse in dem Speicher zu speichern.
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