DE4123834A1 - Vorrichtung zum automatischen spannen und entriegeln eines werkzeuges in der spindel einer werkzeugmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum automatischen spannen und entriegeln eines werkzeuges in der spindel einer werkzeugmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen
Verriegeln und Entriegeln eines Werkzeuges in der
Aufnahme der Spindel einer Werkzeugmaschine mit einer
Steuerstange, die im Inneren der Spindel angeordnet ist
und der eine zangenartige Vorrichtung zum Verriegeln des
Werkzeuges zugeordnet ist.
Es ist vom Stand der Technik her bekannt, Werkzeuge in der
Spindel einer Werkzeugmaschine zu spannen oder zu
entriegeln. Für diese Vorgänge wird eine zangenartige,
steuerbare Vorrichtung verwendet, die mit einer am
Werkzeugkonus angeformten Verlängerung in Wirkverbindung
tritt, die von der Rückseite des Werkzeugkonus absteht.
Die zangenartige Vorrichtung wird üblicherweise über eine
Steuerstange angetrieben, die im Inneren der Spindel
verschiebbar gelagert ist. Die Steuerstange steht mit
ihrem, der zangenartigen Vorrichtung entgegengesetzten
Ende mit einem Hydraulikzylinder in Wirkverbindung, der
die Steuerstange entgegen der Wirkung eines Federpaketes
verschiebt. Der Nachteil dieser Ausführungsform ist darin
zu sehen, daß das Ende der Steuerstange mit einem
Hydraulikkolben wirkverbunden ist und daher die Zufuhr
z. B. einer Kühlflüssigkeit zum vorderen Ende des
Werkzeuges nicht erlaubt. Für den Antrieb der Steuerstange
ist bei Verwendung einer hydraulischen Kolben-Zylinder
einheit nicht nur die Vorsehung störender
Schläuche für die Zufuhr bzw. die Abfuhr der
Hydraulikflüssigkeit notwendig, sondern es sind auch
Maschimenbauteile vorzusehen, die erhebliche Kosten mit
sich bringen, z. B. Steuerventile und hydraulische
Zusatzgeräte.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Antriebsvorrichtung für
die Steuerstange einer bekannten Spann- und Entriegelungs
vorrichtung eines Werkzeuges in der Spindel einer
Werkzeugmaschine vorzuschlagen, die einen äußerst
einfachen Aufbau aufweist, auf das Vorhandensein einer
Hydraulikanlage zum Antrieb der Steuerstange verzichten
kann und zudem den rückwärtigen Teil der Steuerstange
unversperrt läßt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Steuerstange zum Verschieben der zangenartigen Vorrichtung
an ihrem der Aufmahme abgewandten Ende eine Verdickung
trägt, die als Anlage für ein vorgespanntes Federmittel
dient, daß das Federmittel mit seinem anderen Ende an
einem Anschlag der Spindel anliegt und die Verdickung der
Steuerstange in Anlage zu einem ortsfesten Anschlag
bringbar und die Spindelhülse zur Aufnahme der Spindel mit
einem Verschiebeantrieb zur gesteuerten Verschiebung der
Spindelhülse in Axialrichtung wirkverbunden ist.
Mit einer Vorrichtung dieser Art wird es möglich, durch
eine kurze Axialverschiebung der Spindelhülse die
Steuerstange zum Spannen und Entriegeln des Werkzeuges
derartig anzutreiben, daß sie auf einfache Weise zur
Anlage am Anschlag gebracht wird. Es kann auf die bisher
üblichen hydraulischen Einrichtungen verzichtet werden.
Desweiteren eröffnet sich die Möglichkeit, in die
Steuerstange eine Axialbohrung zum Zuführen einer
Kühlflüssigkeit, von Druckluft oder ähnlichem zur
Weiterleitung an die Spitze des Werkzeuges einzubringen.
In Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung ist
vorgesehen, daß ein Ende der Steuerstange über eine
Schraubverbindung mit einer Verlängerungsstange verbunden
ist, welche die Verdickung, an der das Federmittel
anliegt, trägt und auf deren rückwärtiges Ende die
Verdickung aufgeschraubt ist.
Bevorzugt ist vorgeschlagen, daß die Verdickung, die
Verlängerung sowie das Federmittel, in einer Kammer
angeordnet sind, die vom Gehäuse der Werkzeugmaschine
gebildet ist und die rückwärtige Wand der Kammer die
Anschlagfläche für die Verdickung bildet.
Zur Erzielung der Axialverschiebung der Spindel ist
vorgesehen, daß die Spindelhülse für den Angriff des
Verschiebeantriebs einen radial abstehenden Arm aufweist,
der in einer fensterartigen Öffnung des Gehäuses der
Maschine verschiebbar angeordnet ist und der Arm mit dem
als Präzisionsspindeltrieb gestalteten Verschiebeantrieb
wirkverbunden ist, der von einem steuerbaren Motor
angetrieben ist.
Zur Reduzierung des Antriebs ist nach einem weiteren
Vorschlag vorgesehen, daß die Spindelhülse mit einem
Gewindestutzen verbunden ist, der ein Innengewinde
aufweist, das mit einem Außengewinde einer Hülse in
Wirkverbindung steht und die Hülse mit einem Zahnrad
wirkverbunden ist, daß mit einem steuerbaren Motor
wirkverbunden ist.
Schließlich wird vorgeschlagen, daß das Federmittel
spindelseitig an dem Anschlag eines an der Spindel
festgelegten Endstückes abgestützt ist.
Der Erfindungsgegenstand ist nachfolgend anhand eines
Ausführungsbeispiels beschrieben und in der beigefügten
Zeichnung dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung in Spannlage
des Werkzeuges,
Fig. 2 die erfindungsgemäße Vorrichtung während des
Entriegelungsvorganges des Werkzeuges,
Fig. 3 eine Zusatzvorrichtung zum Zuführen einer
Flüssigkeit an das Werkzeug und durch die
Steuerstange und
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform einer
Vorrichtung zum gesteuerten Veschieben der
Spindelaufnahmehülse.
Wie der Fig. 1 zu entnehmen ist, ist in bekannter Weise
eine Spindelhülse 1 in Axialrichtung verschiebbar im
Gehäuse 2 einer Werkzeugmaschine gelagert. Die
Spindelhülse 1 nimmt über Lager 3 eine Spindel 4 auf, die
an ihrem vorderen Ende einen konischen Sitz 5 zur Aufnahme
eines Konus 6 des nicht dargestellten Werkzeuges aufweist.
Das rückwärtige Ende des Konus 6 weist eine daran
angebrachte Verlängerung 7 auf, mit der eine Zange 8 in
Wirkverbindung gebracht werden kann. Die Zange 8 ist mit
der Steuerstange 9 zum Spannen bzw. zum Entriegeln des
Konus 6 verbunden. Die Spindel 4 wird über eine
Antriebsscheibe 10 in Drehbewegung versetzt. Die Zange 8
ist so ausgebildet, daß sie das abstehende Ende 7 des
Konus 6 erfaßt, insbesondere hinter einen Bund greifen
kann, um bei der in Fig. 1 dargestellten Stellung die
Verriegelung des Werkzeugkegels 6 in der konischen
Ausnehmung 5 zu gewährleisten.
In Fig. 2 ist die Zange 8 in einer Lage dargestellt, in
der der vom Konus 6 abstehende verlängerte Zapfen 7 von
der Zange 8 freigegeben ist, was ermöglicht, den Konus 6
aus dem konischen Sitz 5 zu entnehmen, um den
Werkzeugwechsel durchzuführen.
Die bisher beschriebenen Teile gehören zum Stand der
Technik und bedürfen deshalb keiner genaueren Beschreibung.
Neu ist die erfindungsgemäße, nachfolgend noch genauer
beschriebene Vorrichtung zum automatischen Betätigen der
Steuerstange 9, zum wahlweisen Verriegeln und Loesen des
Werkzeuges über den Kegel 6.
Wie den Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist, ist mit dem
rückwärtigen Ende der Steuerstange 9 erfindungsgemäß eine
Verlängerungsstange 11 verbunden.
Um eine einfache Montage der Federmittel 14 zu
ermöglichen, ist das vordere Ende der Verlängerungsstange
11 über eine Gewindeverbindung 40 mit der Steuerstange 9
verbunden. Das rückwärtige Ende der Verlängerungsstange 11
nimmt eine Verdickung 12 auf, z. B. in Form einer robusten,
aufgeschraubten Mutter. Die aufgeschraubte Mutter bildet
einen Anschlag 13 für das Federmittel 14, z. B. eine
Spiralfeder, die mit ihrem anderen Ende an einem Anschlag
15 eines Endstückes 16 abgestützt ist, das am rückwärtigen
Ende der Spindel 4 festgelegt ist. Die Verdickung 12 ist
in einer Kammer 17 angeordnet, die von einem Deckel
begrenzt wird, der Bestandteil des Maschinengestells 18
ist. Die Kammer 17 bildet eine Anschlagfläche 19 für die
Verdickung 12.
Die Spindelhülse 1, die die Spindel 4 aufnimmt, ist mit
einem abstehenden Arm 20 wirkverbunden. Der Arm 20 kann
frei in einer fensterartigen Öffnung 21 hin und her
verschoben werden. Die fensterartige Öffnung 21 ist in das
Gehäuse 22 der Maschine eingearbeitet, in der die
Spindelhülse 1 gelagert ist. Der abstehende Arm 20 ist
über eine Mutter mit einem Präzisionsgewinde, z. B. einer
Kugelumlaufspindel, wirkverbunden. Die Kugelumlaufspindel
wird von einem steuerbaren Motor 23, z. B. einem
steuerbaren Gleichstrommotor angetrieben, der von einer
bekannten NC-Steuereinheit der Maschine überwacht und
gesteuert wird.
Ausgehend von der in Fig. 1 dargestellten Stellung der
Verdickung 12 der Verlängerungsstange 11, dehnt sich die
vorgespannte Feder 14 aus und verschiebt die Verdickung 12
und somit die Verlängerungsstange 11 sowie die
Steuerstange 9 nach rückwärts in Richtung des Pfeiles (f).
Durch diese Rückwärtsbewegung erfolgt ein Umgreifen der
angeformten Verlängerung 7 des Werkzeugkegels 6 durch die
Zange 8. Somit wird der Kegel 6 von einer Zugkraft
beaufschlagt, die den Kegel 6 fest in der konischen
Ausnehmung 5 der Spindel 4 verriegelt. In dieser Lage kann
über die Antriebsscheibe 10 die Spindel 4 und das Werkzeug
6, das fest in der konischen Ausnehmung 5 zur Durchführung
des Beabeitungsvorganges verriegelt ist, in Drehbewegung
versetzt werden.
Soll das Werkzeug entriegelt werden, um den Konus 6 des
Werkzeuges von der konischen Ausnehmung 5 (wie in Fig. 2
dargestellt) zu lösen, so wird bei stillstehender Spindel
4 der steuerbare Motor 23 so angetrieben, daß die
Präzisionsgewindespindel 24 über den abstehenden Arm 20
die Spindelhülse 1, die Spindel 4 und auch die
Steuerstange 9 nach rückwärts, in Richtung des Pfeils (f),
verschiebt.
Demzufolge stößt die Verdickung 12 an der Anschlagfläche
19 an. Das Federmittel 14 wird zusammengedrückt und die
Zugwirkung, die vorher durch die Feder 14 auf die Stange 9
ausgeübt wurde, wird aufgehoben. Das rückwärtige Ende der
Steuerstange 9, bestehend aus Verdickung 12 und
Verlängerung 11 ist nach Anschlagen gegen die Fläche 19
nicht mehr in der Lage, Axialbewegungen durchzuführen. Es
erfolgt aber dann über eine gewisse Wegstrecke eine
Axialverschiebung zwischen Spindel 4 und Spindelhülse 1,
so daß die Zange 8 in eine Erweiterung 25 der Spindel 4
einfährt, und zwar gleichzeitig mit der rückwärtigen
Verlängerung 7 des Konus 6. Die Erweiterung 25 erlaubt der
Zange 8, sich ungehindert zu öffnen, um das Endstück der
Verlängerung 7 des Konus 6 vom Formschluß mit der Zange 8
zu lösen.
Ferner wird einem Schiebestück 26 ermöglicht, auf die
Verlängerung 7 des Konus 6 einzuwirken, um diesen aus dem
konischen Sitz 5 zu lösen.
Nach Entfernen des den Konus 6 aufweisenden Werkzeuges aus
der Spindel 4 kann ein neues Werkzeug 6 in die konische
Ausnehmung 5 eingesetzt werden. Der Motor 23 wird in
entgegengesetzter Richtung zum Pfeil f angetrieben und
über den abstehenden Arm 20 wird die Spindelhülse 1 erneut
in die in Fig. 1 dargestellte Stellung verfahren. In
dieser Stellung ist die Verdickung 12 erneut gegenüber der
Anschlagfläche 19 auf Abstand gebracht, und der
vorgespannten Feder 14 wird es ermöglicht, sich erneut zu
entspannen, um mit einer Zugkraft auf die Steuerstange 9
einzuwirken. Dadurch greift die Zange 8 um das verdickte
Endstück der Verlängerung 7 des Konus 6, um das Werkstück
erneut im konischen Sitz 5 zu verriegeln.
Im Anschluß kann die Spindel 4 über die Antriebsscheibe 10
in Drehbewegung versetzt werden, um erneut
Bearbeitungsvorgänge durchzuführen.
Der vorangegangenen Beschreibung kann entnommen werden,
daß durch die gesteuerte Bewegung der Spindelhülse 1 sowie
der zugehörigen Spindel 4 in Längsrichtung und durch
Vorsehung einer Verdickung 12 an der Verlängerungsstange
11, die mit der Steuerstange 9 wirkverbunden, und gegen
die Anschlagfläche 19 bewegbar ist, zur Überwindung der
Zugwirkung der Feder 14, die Möglichkeit geschaffen wird,
über eine gesteuerte Axialbewegung der Spindelhülse 1 die
Zange 8 zum Verriegeln des Werkzeuges zu betätigen bzw.
ihre Funktion aufzuheben. Somit kann der Konus 6 des
Werkzeuges in der Spindel 4 einer Werkzeugmaschine
verriegelt bzw. entriegelt werden. Dank der Möglichkeit,
auf übliche hydraulische Einrichtungen zum Verschieben der
Steuerstange 9 verzichten zu können, bleibt das
rückwärtige Ende der Spindel 4 und somit die Steuerstange
9 selbst und deren Verlängerungsstange 11 frei von
zusätzlichen, wegversperrenden Einrichtungen. Somit kann
die Steuerstange 9 sowie deren Verlängerungsstange 11 dazu
verwendet werden, dem Werkzeug z. B. eine Kühlflüssigkeit
zuzuführen. Eine derartige Ausführungsform ist in Fig. 3
dargestellt, der zu entnehmen ist, daß sowohl die
Steuerstange 9 als auch deren Verlängerungsstange 11
korrespondierende Durchgangsbohrungen 27 aufweisen, die
sich bis zum Konus 6 des Werkzeuges (nicht dargestellt in
Fig. 3) erstrecken.
Am Ende der Verlängerungsstange 11 (Fig. 3) ist ein
drehbares Kupplungsstück 28 mit einem Stutzen 29
vorgesehen, dem über eine Rohleitung 30 Kühlflüssigkeit,
Preßluft oder Öl zum Zuführen an die Werkzeugspitze
zuleitbar ist.
Wie der Fig. 4 entnommen werden kann, ist bei einer
weiteren Ausführungsform vorgesehen, daß die Spindelhülse
1 an ihrem rückwärtigen Ende einen Gewindestutzen 50
aufweist, dessen Gewinde 51 mit einer Hülse 52
wirkverbunden ist, die ein Außengewinde aufweist. In
vorteilhafter Weise sind diese als Kugelumlauftrieb mit
Spindel und Kugelumlaufmutter dargestellt.
Die Hülse 52 ist mit einem Zahnrad 53 wirkverbunden, das
mit einem Zahnriemen 54 in Wirkverbindung steht, der über
ein Zahnrad 55 mit einem steuerbaren Antriebsmotor 56
wirkverbunden ist. Der steuerbare Motor 56 wird in
vorteilhafter Weise von einem Gleichstrommotor gebildet,
der mit der NC-Steuereinheit der Werkzeugmaschine in
Wirkverbindung steht.
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die
Axialverschiebung der Hülse 1 über einen konzentrisch
angeordneten Antrieb erfolgt. Es sind keine Kippmomente zu
erwarten, die dann auftreten könnten, wenn die Hülse 1
über die in Fig. 2 dargestellten Antriebsmittel
angetrieben würde.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum automatischen Verriegeln und
Entriegeln eines Werkzeuges in der Aufnahme der
Spindel einer Werkzeugmaschine mit einer Steuerstange,
die im Inneren der Spindel angeordnet ist und der eine
zangenartige Vorrichtung zum Verriegeln des Werkzeuges
zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerstange (9) zum Verschieben der
zangenartigen Vorrichtung (8) an ihrem der Aufnahme
abgewandten Ende eine Verdickung (12) trägt, die als
Anlage für ein vorgespanntes Federmittel (14) dient,
daß das Federmittel (14) mit seinem anderen Ende an
einem Anschlag (15) der Spindel (4) anliegt und die
Verdickung (12) der Steuerstange (9) in Anlage zu
einem ortsfesten Anschlag (19) bringbar und die
Spindelhülse (1) zur Aufnahme der Spindel (4) mit
einem Verschiebeantrieb (20, 24, 23, 50-56) zur
gesteuerten Verschiebung der Spindelhülse (1) in
Axialrichtung wirkverbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Ende der Steuerstange (9) über eine
Schraubverbindung (40) mit einer Verlängerungsstange
(11) verbunden ist, welche die Verdickung (12), an der
das Federmittel (14) anliegt, trägt und auf deren
rückwärtiges Ende die Verdickung (12) aufgeschraubt
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verdickung (12), die Verlängerung (11) sowie
das Federmittel (14) in einer Kammer angeordnet sind,
die vom Gehäuse (18) der Werkzeugmaschine gebildet ist
und die rückwärtige Wand der Kammer (17) die
Anschlagfläche (19) für die Verdickung (12) bildet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spindelhülse (1) für den Angriff des
Verschiebeantriebs einen radial abstehenden Arm (20)
aufweist, der in einer fensterartigen Öffnung (21) des
Gehäuses (22) der Maschine verschiebbar angeordnet ist
und der Arm (20) mit dem als Präzisionsspindeltrieb
gestalteten Verschiebeantrieb wirkverbunden ist, der
von einem steuerbaren Motor angetrieben ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerstange (9) und deren Verlängerungsstange
(11) eine Axialbohrung (27) aufweisen, die sich bis
zum Kegel (6) des Werkzeuges erstreckt und daß mit dem
freien Ende der Verlängerungsstange (11) eine
Vorrichtung zum Zuführen einer Bearbeitungsflüssigkeit
verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spindelhülse (1) mit einem Gewindestutzen (50)
verbunden ist, der ein Innengewinde (51) aufweist, das
mit einem Außengewinde einer Hülse (52) in
Wirkverbindung steht und die Hülse (52) mit einem
Zahnrad (53) wirkverbunden ist, daß mit einem
steuerbaren Motor (56) wirkverbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Federmittel (14) spindelseitig an dem Anschlag
(15) eines an der Spindel (4) festgelegten Endstückes
(16) abgestützt ist.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: RIELLO SISTEMI S.P.A., MINERBE, IT |
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Representative=s name: HARWARDT NEUMANN MUELLER & PARTNER PATENTANWAELTE, 5 |
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