DE4123756A1 - Tuersicherung fuer ein mit einem tuerfeststeller baulich vereinigtes tuerscharnier - Google Patents
Tuersicherung fuer ein mit einem tuerfeststeller baulich vereinigtes tuerscharnierInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Türsicherung für ein mit
einem Türfeststeller baulich vereinigtes Türscharnier, insbe
sondere ein um einen Öffnungswinkel von mehr als 90° ver
schwenkbares Türscharnier, bestehend aus zwei vermittels eines
Scharnierstiftes drehbar miteinander verbundenen Scharnier
flügeln und einem am einen Scharnierflügel angeordneten Wi
derlagerelement sowie einem am anderen Scharnierflügel ange
ordneten federbelasteten Rastmittel, wobei das im Bereich
eines Scharnierauges angeordnete und drehsicher bzw. einteilig
mit dem einen Scharnierflügel ausgebildete Widerlagerelement
wenigstens eine quer zur Scharnierachse ausgerichtete Rast
ausnehmung aufweist und wobei ferner das insbesondere als
Riegel ausgebildete Rastmittel gegen eine Federlast radial zum
Widerlagerelement verstellbar am anderen Scharnierflügel gela
gert ist und wenigstens einen mit dem Widerlagerelement zusam
menwirkenden Eingriffszahn aufweist.
Türscharniere mit einem großen, mehr als 90° betragenden Öffnungswinkel
werden insbesondere zur Anlenkung der Hecktüren
von Nutzfahrzeugen verwendet, wobei es sich regelmäßig um
schwere Türen handelt, deren sichere Feststellung in einer
beabsichtigten Öffnungslage eine formschlüssige Verriegelung
verlangt. Für solche Türen ist bereits ein mit dem Türschar
nier baulich vereinigter Türfeststeller der vorgenannten
Bauart vorgeschlagen worden. Charakteristisch für derartige
Türfeststeller ist der Umstand, daß das am einen Scharnier
flügel angeordnete Rastmittel bzw. Riegelglied ausschließlich
unter Federlast mit den zugehörigen Widerlagermitteln am
anderen Scharnierflügel in Eingriff gelangt bzw. gehalten ist,
wobei die Haltewirkung des Rastmittels bzw. Riegelgliedes
begrenzt sein muß, um ein beabsichtigtes Öffnen oder Schließen
der Tür zu ermöglichen. Aus dem Umstand, daß das Rastmittel
oder Riegelglied beim Auftreten einer bestimmten am Türflügel
angreifenden Kraft, insbesondere entgegen seiner Federbe
lastung aus der Verrastung mit den Widerlagermitteln ausrücken
muß resultiert der Nachteil, daß die jeweilige Tür in jedem
Falle nur bis zu einer gewissen Haltewirkung gegen ein Weiter
bewegen verriegelbar ist. In manchen Fällen ist es aber er
wünscht die Tür willkürlich gegen ein Weiterbewegen in wenig
stens einer Bewegungsrichtung, vorzugsweise der Öffnungsrichtung,
absolut sicher festlegen zu können, beispielsweise um
jede Gefährdung von Passanten beim Be- oder Entladen des Fahr
zeuges auf der Straße mit Sicherheit ausschließen zu können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde für ein mit
einem Türfeststeller baulich vereinigtes Türscharnier mit
einem großen, mehr als 90° betragenden Öffnungswinkel eine
zusätzliche Türsicherung zu schaffen, durch welche der an sich
bereits erforderliche Einbauraum für das Scharnier nicht
vergrößert wird und welche manuell einschaltbar ist und
einerseits einen geringstmöglichen Herstellungsaufwand erfor
dert, andererseits aber eine absolut sichere Verriegelung
einer schweren Tür, insbesondere der Tür eines Nutzfahrzeuges,
in mehreren Öffnungslagen in solcher Weise gewährleistet, daß
ein unbeabsichtigtes, beispielsweise durch Berühren oder
Anstoßen der Tür bedingtes bzw. ausgelöstes Aufschlagen der
Tür verhindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch
gelöst, daß zusätzlich zu dem unter Federlast selbsttätig in
die Sperr- oder Eingriffslage gelangenden ersten Rastmittel ein
zweites gleichfalls federbelastetes, manuell in die Sperr- oder
Eingriffslage verbringbares Rastmittel vorgesehen ist. Ein
solches manuell d. h. willkürlich einrückbares Rastmittel er
möglicht es auf der einen Seite die Tür in einer oder mehreren
vorgegebenen Öffnungslagen gegen jede weitere Bewegung in
Öffnungsrichtung zu sichern und beläßt dabei die Möglichkeit,
die Tür in der bei mit einem Türfeststeller ausgerüsteten
Türen herkömmlichen Weise zu schließen.
Bei entsprechender Ausgestaltung zeichnet sich dieser um eine
Funktion erweiterte mit dem Türscharnier baulich vereinigte
Türfeststeller auch noch dadurch aus, daß er mit einem ge
ringstmöglichen Aufwand realisierbar ist und keinen größeren
Bedarf an Einbauraum hat, als ein herkömmliches mit einem
Türfeststeller baulich vereinigtes Türscharnier. Gleichzeitig
gewährleistet der erfindungsgemäße Türfeststeller aber auch
eine absolut sichere formschlüssige Verriegelung der Tür in
ihrer jeweils festgestellten Öffnungslage, so daß, wie dies
bei Türen von Nutzfahrzeugen des öfteren vorkommen kann, ein
Berühren oder Anstoßen der Tür in wenigstens einer Bewegungs
richtung nicht zum Lösen ihrer Verriegelung führen kann.
Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen,
daß die Rastausnehmungen im Widerlagerelement ein unsymmetrisch
gestaltetes Querschnittsprofil aufweisen, wobei die der Ver
riegelung der einen Bewegungsrichtung, z. B. der Öffnungsbewegung
der Tür zugeordnete Wandungsfläche senkrecht zur Schar
nierachse und die der Verriegelung der anderen Bewegungsrich
tung, z. B. der Schließbewegung der Tür zugeordnete Wandungs
fläche schräg zur Scharnierachse ausgerichtet ist und daß der
unter Federlast selbsttätig einrückende Riegel einen beidsei
tig symmetrisch abgeschrägten Eingriffszahn aufweist, während,
der manuell einrückbare Riegel einen unsymmetrisch, lediglich
einseitig abgeschrägten Eingriffszahn aufweist.
Der lediglich einseitig mit einer Abschrägung versehene Ein
griffszahn des manuell einrückbaren Riegels gewährleistet in
Verbindung mit einer zur Scharnierachse senkrechten Anordnung
der einen Wandungsfläche der Rastausnehmungen im Widerlager
element, daß eine Bewegung der Tür in einer Bewegungsrichtung,
insbesondere der Öffnungsrichtung, mit Hilfe des manuell ein
rückbaren Riegels sicher gesperrt werden kann, wobei auch ein
Ausrücken der Sperre durch überwinden der den Riegel beauf
schlagenden Federlast nicht möglich ist.
In einer, weil extrem raumsparend unterbringbaren besonders
bevorzugten konstruktiven Ausgestaltung ist vorgesehen, daß
das Widerlagerelement durch die mit entsprechenden längsge
richteten Profilausnehmungen versehene Kopfrolle des anderen
Scharnierflügels gebildet ist und beide Rastmittel durch
zueinander parallel ausgerichtet angeordnete längsverschieb
bare Riegel mit zylindrischem Schaftteil gebildet sind sowie
der die Rastmittel tragende Scharnierflügel als gehäuseartiges
Formteil, insbesondere Gußteil, ausgebildet ist und in einan
der gegenüberliegenden, parallel zur Scharnierachse gerichte
ten gerichteten Stegwandungen Aussparungen für die Abstützung
und Führung der die Rastmittel bildenden Riegel aufweist.
Zweckmäßigerweise ist die Gestaltung ferner so getroffen, daß
der Eingriffszahn des manuell einrückbaren Riegels ein im
wesentliches kreisrundes und der Eingriffszahn des unter
Federlast selbsttätig einrückenden Riegels eine abgerundete
rechteckige Querschnittsform aufweist und beide Eingriffszähne
in einer jeweils entsprechend geformten Erweiterung einer der
Scharnierachse benachbarten, zu dieser parallel gerichteten
Stegwandung des Scharnierflügels geführt sind.
Der unter Federlast einrückende Riegel ist durch eine an der
quergerichteten Stegwandung des Scharnierflügels abgestützte
und vermittels eines an dessen Schaftteil festgelegten Feder
tellers an ihm angreifenden Schraubentellerfeder belastet,
während der manuell einrückbare Riegel durch eine an der glei
chen quergerichteten Stegwandung des Scharnierflügels abge
stützte und vermittels eines an dessen Schaftteil angeordneten
Federtellers an ihm angreifenden Schraubenfeder belastet ist.
Gemäß einer anderen Verwirklichungsform der Erfindung kann
ferner auch vorgesehen sein, daß wenigstens einer der die
Rastmittel bildenden Riegel als Schwenkriegel ausgebildet und
um einen quer zur Scharnierachse gerichtete Achse schwenkbar
am einen Scharnierflügel gelagert ist.
Nach einer weiteren Verwirklichungsform der Erfindung kann
schließlich auch vorgesehen sein, daß beide die Rastmittel
bildenden Riegel als Schwenkriegel ausgebildet und zueinander
gegensinnig schwenkbar um quer zur Scharnierachse gerichtete
Achsen am einen Scharnierflügel gelagert sind.
Auch bei den beiden letztgenannten Ausführungs- bzw. Verwirkli
chungsformen der Erfindung ist das manuell einrückbare Rast
mittel mit einem lediglich einseitig abgeschrägten Eingriffs
zahn und das zugehörige Widerlagerelement mit Rastausnehmun
gen, deren eine Wandungsfläche senkrecht zur Scharnierachse
gerichtet ist, versehen, um sicher zu stellen, daß der Ein
griffszahn des manuell einrückbaren Rastmittels beim Angreifen
einer, beispielsweise in Öffnungsrichtung gerichteten großen
Kraft an der Fahrzeugtür nicht entgegen seiner Federbelastung
aus der Raststellung herausgedrückt werden kann.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung
anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbei
spiele im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein mit einer Türsicherung
versehenes und mit einem Türfeststeller baulich
vereinigtes Türscharnier;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Türscharnieres nach Fig. 1
Fig. 3 einen Schnitt durch das Türscharnier nach Figur
entlang der Linie III-III;
Fig. 4 einen Schnitt durch das Türscharnier nach Figur
entlang der Linie IV-IV;
Das mit einem Türfeststeller baulich vereinigte Türscharnier
ist im gezeigten Ausführungsbeispiel als Flügelscharnier dar
gestellt und besteht im Wesentlichen aus einem ersten 1 und
einem zweiten Scharnierflügel 2, die vermittels eines
Scharnierstiftes 3 schwenkgelenkig miteinander verbunden sind.
Beide Scharnierflügel weisen Scharnieraugen 4, 5 bzw. 6 auf,
wobei der eine Scharnierflügel zwei außenliegende Scharnier
augen 4 und 5 und der andere Scharnierflügel ein zwischen die
beiden außenliegenden Scharnieraugen 4 und 5 des einen Schar
nierflügels eingreifendes mittleres Scharnierauge 6 aufweist.
Der Türfeststeller besteht aus insgesamt zwei zueinander para
llel ausgerichtet und längsverschieblich im einen Scharnier
flügel 1 angeordneten Riegeln 7 und 8 und einem einteilig mit
der Kopfrolle 9 des Scharnierprofiles des anderen Scharnier
flügels 2 einteilig ausgebildeten Widerlagerelement. Das Wi
derlagerelement umfaßt im gezeigten Ausführungsbeispiel zwei
durch axial gerichtete Profilausnehmungen in der Kopfrolle 9
gebildete Rastausnehmungen 10 und 11, deren eine Wandungsflä
che 13 jeweils senkrecht zur Scharnierachse und deren andere
Wandungsfläche 13 jeweils schräg zur Scharnierachse 14 ausge
richtet ist. Der unter Federlast selbsttätig einrückende Tür
feststeller umfaßt den Riegel 7, der einen beidseitig abge
schrägten Eingriffszahn 15 und einen zylindrischen Schaftteil
16 aufweist und in Einrückrichtung vermittels einer Schrau
bentellerfeder 17 belastet ist, wobei sich die Schraubentel
lerfeder 17 einerseits gegen eine steghartige Querwandung 18
des als Formteil ausgebildeten Scharnierflügels 1 abstützt und
vermittels eines an diesem befestigten Federtellers 19 am
Riegel 7 angreift. Der zweite manuell einrückbare Riegel 8
des Türfeststellers weist einen lediglich einseitig abge
schrägten Eingriffszahn 20 und einen gleichfalls zylindrischen
Schaftteil 21 auf und ist in Einrückrichtung durch einen gegen
die stegartige Querwandung 18 abgestützte und an ihm mittels
eines Federtellers 22 angreifende Schraubenfeder 23 belastet.
Zu dessen manueller Betätigung ist an den Schaftteil 21 des
Riegels 8 ein radial auskragender Handgriff 40 angeschlossen.
Die beiden Riegel 7 und 8 sind längsverschieblich in zuein
ander paralleler Ausrichtung nebeneinanderliegend im Schar
nierflügel 1 aufgenommen, der im gezeigten Ausführungsbeispiel
als Spritzguß-Formteil ausgebildet ist und zwei einander
gegenüberliegende und zueinander sowie zur Scharnierachse 14
parallel ausgerichtete stegartige Querwandungen 18 und 24
aufweist, wobei in der von der Scharnierachse 14 entfernt
liegenden Querwandung 18 zwei Bohrungsausnehmungen angeordnet
sind, in welchen jeweils die hinteren Enden 25 bzw. 26 der
Schaftteile 16, 21 der Riegel 7 und 8 geführt sind. Die der
Scharnierachse 14 benachbarte Querwandung 24 ist mit einer
zwei nebeneinanderliegende Erweiterungen 27 und 28 aufwei
senden Ausnehmung 29 versehen, wobei die beiden Riegel 7 und
8 über jeweils eine Verlängerung ihrer Eingriffszähne 15, 20
in einer der Erweiterungen 27 bzw. 28 geführt sind, wobei die
dem Eingriffszahn 20 des manuell einrückbaren Riegels 8 eine
kreisrunde Erweiterung und dem Eingriffszahn des unter Feder
last selbsttätig einrückenden Riegels 7 eine abgerundete
rechteckige Erweiterung der Ausnehmung 29 zugeordnet ist.
Claims (13)
1. Türsicherung für ein mit einem Türfeststeller baulich ver
einigtes Türscharnier, insbesondere ein um einen Öffnungswinkel
von mehr als 90° verschwenkbares Türscharnier, be
stehend aus zwei vermittels eines Scharnierstiftes drehbar
miteinander verbundenen Scharnierflügeln und einem am
einen Scharnierflügel angeordneten Widerlagerelement sowie
einem am anderen Scharnierflügel angeordneten federbe
lasteten Rastmittel, wobei das im Bereich eines Scharnier
auges angeordnete und drehsicher bzw. einteilig mit dem
einen Scharnierflügel ausgebildete Widerlagerelement we
nigstens eine quer zur Scharnierachse ausgerichtete Rast
ausnehmung aufweist und wobei ferner das insbesondere als
Riegel ausgebildete Rastmittel gegen eine Federlast radial
zum Widerlagerelement verstellbar am anderen Scharnierflü
gel gelagert st und wenigstens einen mit dem Widerlager
element zusammenwirkenden Eingriffszahn aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dem unter Federlast
selbsttätig in die Sperr- oder Eingriffslage gelangenden
ersten Rastmittel (7) ein zweites gleichfalls federbe
lastetes, jedoch manuell in die Sperr- oder Eingriffslage
verbringbares Rastmittel (8) vorgesehen ist.
2. Türsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rastausnehmungen (10 und 11) im Widerlagerelement ein
unsymmetrisch gestaltetes Querschnittsprofil aufweisen,
wobei die der Verriegelung der einen Bewegungsrichtung,
z. B. der Öffnungsbewegung der Tür zugeordnete Wandungs
fläche (12) senkrecht zur Scharnierachse und die der Ver
riegelung der anderen Bewegungsrichtung, z. B. der Schließ
bewegung der Tür zugeordnete Wandungsfläche (13) schräg
zur Scharnierachse ausgerichtet ist.
3. Türsicherung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß der unter Federlast selbsttätig einrückende Rie
gel (7) einen beidseitig symmetrisch abgeschrägten Ein
griffszahn (15) aufweist.
4. Türsicherung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der manuell einrückbare Riegel einen unsymmetrisch, le
diglich einseitig abgeschrägten Eingriffszahn (20) auf
weist.
5. Türsicherung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß das Widerlagerelement durch die mit entsprechen
den längerrichteten Profilausnehmungen (10,11) versehene
Kopfrolle (9) des anderen Scharnierflügels (2) gebildet
ist.
6. Türsicherung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß beide Rastmittel (7 und 8) durch zueinander para
llel ausgerichtet angeordnete längsverschiebbare Riegel
(7 und 8) gebildet sind.
7. Türsicherung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß der Eingriffszahn (20) des manuell einrückbaren
Riegels (8) ein im wesentliches kreisrundes und der Ein
griffszahn (15) des unter Federlast selbsttätig einrüc
kenden Riegels (7) eine abgerundete rechteckige Quer
schnittsform aufweist und beide Eingriffszähne (15 und 20)
in einer jeweils entsprechend geformten Erweiterung (27
bzw. 28) einer in einer der Scharnierachse (14) benach
barten, zu dieser parallel gerichteten Stegwandung (24)
des Scharnierflügels (1) vorgesehenen Ausnehmung (29)
geführt sind.
8. Türsicherung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden zueinander parallel ausgerichtet ne
beneinanderliegend angeordneten Riegel (7 und 8) jeweils
einen zylindrischen Schaftteil (16 bzw. 21) aufweisen.
9. Türsicherung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß der die Rastmittel (7 und 8) tragende Scharnier
flügel (1) als gehäuseartiges Formteil, insbesondere Guß
teil, ausgebildet ist und in einander gegenüberliegenden,
parallel zur Scharnierachse (14) gerichteten Stegwandungen
(18 und ) Aussparungen für die Abstützung und Führung der
die Rastmittel bildenden Riegel (7 und 8) aufweist.
10. Türsicherung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeich
net, daß das unter Federlast einrückende Rastmittel (7)
durch eine an der quergerichteten Stegwandung (18) des
Scharnierflügels (1) abgestützte und vermittels eines an
dessen Schaftteil (17) festgelegten Federtellers am Rast
mittel (7) angreifenden Schraubentellerfeder (17) belastet
ist.
11. Türsicherung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeich
net, daß das manuell einrückbare Rastmittel (8) durch eine
an der quergerichteten Stegwandung (18) des Scharnierflü
gels (1) abgestützte und vermittels eines an dessen
Schaftteil (21) angeordneten Federtellers am Rastmittel
(7) angreifenden Schraubenfeder (23) belastet ist.
12. Türsicherung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß wenigstens einer der die Rastmittel bildenden
Riegel als Schwenkriegel ausgebildet und um einen quer zur
Scharnierachse gerichtete Achse schwenkbar am einen
Scharnierflügel gelagert ist.
13. Türsicherung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß beide die Rastmittel bildenden Riegel als
Schwenkriegel ausgebildet und zueinander gegensinnig
schwenkbar um quer zur Scharnierachse gerichtete Achsen
am einen Scharnierflügel gelagert sind.
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Date | Code | Title | Description |
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8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |