DE4122446C2 - - Google Patents

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DE4122446C2
DE4122446C2 DE19914122446 DE4122446A DE4122446C2 DE 4122446 C2 DE4122446 C2 DE 4122446C2 DE 19914122446 DE19914122446 DE 19914122446 DE 4122446 A DE4122446 A DE 4122446A DE 4122446 C2 DE4122446 C2 DE 4122446C2
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air
nitrogen
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armored vehicle
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Reinhard 7000 Stuttgart De Stenger
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Dr Ing HCF Porsche AG
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00357Air-conditioning arrangements specially adapted for particular vehicles
    • B60H1/00414Air-conditioning arrangements specially adapted for particular vehicles for military, emergency, safety or security vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H3/00Other air-treating devices
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Panzerfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Beschuß von Panzerfahrzeugen sind die Innenräume wie Fahrerraum, Besatzungsraum, Triebwerksraum und in erhöhtem Maße die Kraftstoffbehälter einer Brand- und Explosionsgefahr ausgesetzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fahrzeug mit einer Anlage zu schaffen, die einer Brand- und Explosionsgefahr entgegenwirkt und gleichzeitig eine ausreichende Zufuhr von Atemluft zu den Besatzungsmitgliedern gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale beinhalten die Unteransprüche.
Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile bestehen darin, daß durch Zuführung von stickstoffreicher Luft in die Innenräume des Fahrzeugs der Sauerstoffgehalt in diesen Räumen verringert wird, indem diese durchspült werden. Hierdurch wird einer Brand- und Explosionsgefahr entgegengewirkt. Damit die Besatzung trotz der Zuführung von stickstoffreicher Luft in den Fahrerraum noch atmen kann, wird über einen Trenneinrichtung gleichzeitig sauerstoffreiche Luft den Besatzungsmitgliedern über Atemschutzmasken zugeleitet.
Die stickstoffreiche Luft wird insbesondere dem gefährdeten Kraftstoffbehälter und dem diesen Behälter aufnehmenden Raum zugeführt, um die Verbrennung und/oder Explosion von Kraftstoff-Luft-Gemischen zu verhindern, wenn diese Behälter beschossen werden.
Die mit stickstoffreicher Luft befüllten Räume des Fahrzeugs weisen jeweils Auslässe auf, damit eine gute Durchspülung stattfinden kann und somit ein hoher Anteil stickstoffreicher Luft gewährleistet ist.
Die einer Trenneinrichtung zugeführte Umgebungsluft wird vorab in einer ABC-Anlage gereinigt und mittels Kompressor und Wärmetauscher optimal konditioniert. Im Luftstrom der stickstoffreichen Luft ist zusätzlich ein Luftspeicher vorgesehen. Der Luftstrom der sauerstoffreichen Luft wird mittels eines Wärmetauschers den Bedürfnissen der Besatzung angepaßt. Die Ausatmungsluft der Besatzungsmitglieder wird unmittelbar nach außen abgeführt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Die Anlage umfaßt eine Trenneinrichtung 1, die den Luftstrom 2 der Umgebungsluft in einen ersten Luftstrom 3 sauerstoffreicher Luft und einen zweiten Luftstrom 4 stickstoffreicher Luft aufteilt.
Der Luftstrom 4 wird über ein Ventil 5 unter Zwischenschaltung eines Luftspeichers 12 und eines Wärmetauschers 13 einem Fahrerraum 7 über ein Ventil 6, einem Kraftstoffbehälter 8 und dem umgebenden Raum 9 zugeleitet. Der Innenraum 8a des Behälters 8 sowie der umgebende Raum 9 ist jeweils mit einer Auslaßöffnung 10, 11 versehen, durch die die Luft gegen die stickstoffreiche Luft mittels Durchspülung austauschbar ist.
Der Luftstrom 3 mit sauerstoffreicher Luft wird über einen Wärmetauscher 14 den Atemschutzmasken 15 der Besatzungsmitglieder im Fahrerraum 7 zugeführt, der stickstoffreiche Luft enthält. Über eine Auslaßöffnung 16 kann die Atemluft direkt von den Atemschutzmasken 15 nach außen geleitet werden. Ebenfalls ist eine Auslaßöffnung 17 zum guten Durchspülen mit stickstoffreicher Luft im Fahrerraum vorgesehen.
Die über eine Pumpe oder dergleichen angesaugte Umgebungsluft wird in einer ABC-Anlage 19 vor Eintritt in die Trenneinrichtung 1 gereinigt und mittels eines Kompressors 20 und Wärmetauschers 21 aufbereitet.
Der Luftstrom 3 wird zur Versorgung des Motors mit Luft über die Leitung 22 auch dem Triebwerksraum 23 zugeleitet, der in der Zeichnung symbolisch gestrichelt dargestellt ist.

Claims (3)

1. Panzerfahrzeug mit einer Anlage zur Brand- und Explosionsverhinderung sowie zur Atemluftversorgung von Besatzungsmitgliedern, dadurch gekennzeichnet, daß vom Luftstrom (2) der Umgebungsluft über eine Trenneinrichtung (1) ein erster Luftstrom (3) mit sauerstoffreicher Luft Atemschutzmasken (15) von Besatzungsmitgliedern und ein abgezweigter zweiter Luftstrom (4) mit stickstoffreicher Luft Fahrzeuginnenräumen (7) sowie Behälterinnenräumen (8a, 9) zuführbar ist, wobei mit den Räumen (7, 8a und 9) jeweils Luftauslässe (17, 10 und 11) verbunden sind.
2. Panzerfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der der Trenneinrichtung (1) zugeführte Luftstrom (2) der Umgebungsluft stromauf durch eine ABC-Anlage (19) und einen nachgeschalteten Kompressor (20) in den Wärmetauscher (21) geleitet wird.
3. Panzerfahrzeug nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Zuführleitung (4a) des Luftstromes (4) für stickstoffreiche Luft eine Luftspeicher (12) angeordnet ist.
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