DE4122183A1 - Elektrisches pruefgeraet - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Prüfgerät für
einen elektrischen Heißwasserbereiter, der mehrere Triacs
mit Netzanschlüssen und Heizkörperanschlüssen zur
Steuerung seiner Heizkörper aufweist.
Bei elektrischen Durchlauferhitzern ist es üblich, zur
Leistungssteuerung Triacs zu verwenden. Bei einem an die
drei Phasen des Drehstromnetzes anzuschließenden
Durchlauferhitzer sind sieben Triacs vorgesehen. Deren
Schaltung ist beispielsweise in der Patentanmeldung
P 41 03 373.6 gezeigt.
Bei solchen Triacs besteht die Gefahr des Durchschlagens
einer Halbleiterstrecke, wenn eine zu hohe Strombelastung
und damit Kristall-Grenztemperaturüberschreitung auftritt
oder wenn eine zu hohe zeitliche Spannungsänderung
erfolgt. Eine durchgeschlagene Triacstrecke verhindert,
daß ein gewünschter Sperrzustand des Triacs eintreten
kann. Die durchgeschlagene Triacstrecke bietet für den
Wechselstrom keinen oder nur einen sehr geringen
Widerstand, so daß die Spannung direkt am Verbraucher
liegt. Der Heizkörper wird dabei mit einer pulsierenden
Gleichspannung beaufschlagt. Diese führt in dem Heizblock
des Durchlauferhitzers zu einer elektrolytischen
Korrosion. Daraus ergibt sich eine schnelle Zerstörung
des Heizblocks. Eine entscheidende Rolle dabei spielt die
Leitfähigkeit und die Beschaffenheit des zu erhitzenden
Wassers.
Wird ein zerstörter Heizblock ausgetauscht, ohne daß der
Grund des Ausfalls, beispielsweise der Durchbruch einer
Strecke eines der Triacs, erkannt und beseitigt wird,
dann ist schnell wieder mit der Zerstörung des neuen
Heizblocks zu rechnen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Prüfgerät
vorzuschlagen, mit dem im Wartungsfall einfach
feststellbar ist, ob einer der Triacs nicht mehr
hinreichend sperrt.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe dadurch gelöst, daß im
Prüfgerät eine Spannungsversorgung und eine
Anzeigeschaltung mit je einer positiv und einer negativ
gepolten Leuchtdiode für jeden Triac vorgesehen sind, daß
das Prüfgerät erste Kontakte zur Kontaktierung der
Heizanschlüsse der Triacs aufweist, wobei diese Kontakte
miteinander verbunden an einem Pol der
Spannungsversorgung liegen, daß das Prüfgerät zweite
Kontakte zur Kontaktierung der Heizkörperanschlüsse der
Triacs aufweist, wobei diese Kontakte über die
Leuchtdioden mit dem anderen Pol der Spannungsversorgung
verbunden sind, und daß ein Umschalter vorgesehen ist,
mit dem die ersten Kontakte oder die Leuchtdioden an die
Versorgungsspannung wahlweise positiv oder negativ gepolt
anlegbar sind, wobei bei Niederohmigkeit einer der
Strecken der im Sperrzustand befindlichen Triacs ein
Strom über diese Strecke und über die zugeordnete
Leuchtdiode fließt, so daß diese leuchtet.
Mit diesem Prüfgerät kann im Wartungsfall einfach
getestet werden, ob einer der Triacs defekt ist. Ist eine
der Strecken eines der Triacs defekt, dann leuchtet die
zugeordnete Leuchtdiode auf. Es kann dann der zugeordnete
Triac ausgetauscht werden.
Das Anlegen des Prüfgeräts an die Triacs erfordert keine
besonderen Anschlußmaßnahmen. Es wird mit seinen
Kontakten einfach an die ohnehin an der Steuereinheit des
Durchlauferhitzers zugänglichen Netzanschlüsse und
Heizkörperanschlüsse angelegt.
Die Kontrolle der Triacs wird vorzugsweise bei jeder
Wartung des Heißwasserbereiters vorgenommen. Dadurch läßt
sich ein Ausfall eines Triacs unter Umständen schon
erkennen, bevor der Heizblock korrodiert ist. In jedem
Fall wird die Kontrolle nach dem Einbau eines neuen
Heizblocks durchgeführt.
Die Verwendung des Prüfgeräts ist auch bei einem
Durchlauferhitzer, wie er in der Patentanmeldung
P 41 03 373.6 beschrieben ist, zweckmäßig. Bei diesem
Durchlauferhitzer besteht durch besondere Maßnahmen zwar
nicht die Gefahr einer Korrosion des Heizblocks. Jedoch
schaltet dieser Durchlauferhitzer beim Defekt eines
Triacs nicht mehr ein, was dem Benutzer anzeigt, daß ein
Wartungsfall vorliegt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 die an sich bekannte Schaltung von sieben Triacs
bei einem Durchlauferhitzer,
Fig. 2 einen Schaltplan eines an die Triacs
angeschlossenen Prüfgeräts und
Fig. 3 eine weitere Ausführung des Prüfgeräts.
Ein elektrischer Durchlauferhitzer arbeitet mit sieben
Triacs (V1 bis V7), die in Dreieckschaltung an
Netzanschlüssen (L1, L2, L3) des Drehstromnetzes liegen.
Zwischen jeweils zwei Triacs sind an
Heizkörperanschlüssen (1, 3, 5, 7, 2/4, 8, 6) Heizkörper (H)
geschaltet (vgl. Fig. 1). Die Triacs werden von einer
nicht näher dargestellten Steuerschaltung des
Durchlauferhitzers geschaltet.
An einem Gehäuse der Steuerschaltung liegen die
Netzanschlüsse und die Heizkörperanschlüsse in einer
Reihe (vgl. Fig. 2).
Ein Prüfgerät (9) weist erste Kontakte (10, 11, 12) auf, die
mit den Netzanschlüssen (L2, L1, L3) kontaktierbar sind. Das
Prüfgerät (9) weist außerdem zweite Kontakte (13 bis 19)
auf, die mit den Heizkörperanschlüssen kontaktierbar
sind. Diese Kontaktierung erfolgt im Wartungsfall, wobei
die Netzanschlüsse (L1, L2, L3) spannungsfrei geschaltet
sind und die Heizkörper von den Heizkörperanschlüssen (1
bis 8) getrennt sind.
Die ersten Kontakte (10, 11, 12) sind miteinander verbunden.
An jedem zweiten Kontakt (13 bis 19) liegen über einen
Vorwiderstand (R1) eine positiv gepolte Leuchtdioder (D1)
und eine negativ gepolte Leuchtdiode (D2). Die positiv
gepolten Leuchtdioden (D1) und die negativ gepolten
Leuchtdioden (D2) andererseits sind jeweils miteinander
verbunden und an einen Umschalter (20) gelegt, der zwei
Schaltkontakte (S1, S2) aufweist und an dem auch die ersten
Kontakte (10, 11, 12) liegen (vgl. Fig. 2).
Der Umschalter (20) ist an eine Spannungsversorgung
angeschlossen, die bei der Ausführung nach Fig. 2 nur
von einer Batterie (B), beispielsweise einer 9 V-Batterie,
gebildet ist.
Die Wirkungsweise des Prüfgeräts nach Fig. 2 ist etwa
folgende:
Im Wartungsfall, wenn die Netzanschlüsse (L1, L2, L3) spannungsfrei und die Heizkörper (H) von den Heizkörperanschlüssen (1 bis 8) getrennt sind, wird das Prüfgerät (9) mit seinen ersten Kontakten (10, 11, 12) und seinen zweiten Kontakten (13 bis 19) an die Netzanschlüsse bzw. Heizkörperanschlüsse angelegt.
Im Wartungsfall, wenn die Netzanschlüsse (L1, L2, L3) spannungsfrei und die Heizkörper (H) von den Heizkörperanschlüssen (1 bis 8) getrennt sind, wird das Prüfgerät (9) mit seinen ersten Kontakten (10, 11, 12) und seinen zweiten Kontakten (13 bis 19) an die Netzanschlüsse bzw. Heizkörperanschlüsse angelegt.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Stellung der Schaltkontakte
(S1, S2) des Umschalters (20) liegt der eine Pol der
Batterie (B) an allen negativ gepolten Leuchtdioden (D2).
Die ersten Kontakte (10, 11, 12) liegen am anderen Pol der
Batterie (B).
Ist bei einem der Triacs (V1 bis V7) die eine
Schaltstrecke durchgebrochen, also leitend bzw.
niederohmig, dann fließt über diese und damit die
entsprechende Leuchtdiode (D2) ein Strom, der die
Leuchtdiode (D2) zum Leuchten bringt. Ist keine dieser
Schaltstrecken durchgebrochen, dann leuchtet keine der
Leuchtdioden (D2).
Mit dieser Prüfung sind nur die einen Schaltstrecken der
Triacs kontrolliert. Um die anderen Schaltstrecken
ebenfalls zu kontrollieren, wird der Umschalter (20)
umgeschaltet. Es liegt nun der eine Pol der Batterie (B)
an den ersten Kontakten (10, 11, 12) und die Leuchtdioden (1)
liegen an dem anderen Pol der Batterie (B). Ist eine der
anderen Schaltstrecken eines der Triacs (V1 bis V7)
durchgebrochen, dann fließt über diese ein Strom, so daß
die zugeordnete Leuchtdiode (D1) leuchtet. Ist keine
dieser Schaltstrecken defekt, dann leuchtet keine der
Leuchtdioden (D1).
Bei der Wartung kann mit dem Prüfgerät (9) somit
festgestellt werden, ob einer der Triacs (V1 bis V7)
defekt ist. Außerdem kann festgestellt werden, welcher
Triac defekt ist, um diesen dann auszutauschen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 wird an die Triacs
(V1 bis V7) nur die Spannung der Batterie (B), vermindert
um die an der betreffenden Leuchtdiode und dem
Vorwiderstand (R1) abfallende Spannung gelegt. Diese
Spannung ist im Vergleich zu den im Betrieb an den Triacs
anliegenden Spannungen klein. Kurzschlüsse der Triacs
lassen sich dadurch zwar feststellen. Es können jedoch
nicht solche Störzustände der Triacs ermittelt werden,
bei denen eine der Schaltstrecken des Triacs schon
vergleichsweise niederohmig ist, so daß sie nicht mehr
voll sperrt. Es könnte zwar eine Batterie größerer
Spannung verwendet werden. Dadurch würde jedoch das
Prüfgerät entsprechend groß und schwer. Außerdem müßten
die Leuchtdioden (D1, D2) entsprechend ausgelegt sein.
Beim Prüfgerät nach Fig. 3 wird aus der Batterie (B) eine
größere Spannung zur Prüfung der Triacs abgeleitet.
Beim Prüfgerät nach Fig. 3 weist die Spannungsversorgung
außer der Batterie (B) einen Rechteckgenerator (21) und
einen diesem über einen Darlingtonverstärker (22)
nachgeschalteten Transformator (23) auf. Der
Rechteckgenerator (21) arbeitet beispielsweise mit einer
Frequenz von 50 Hz. Seine Impulse werden über den
Transformator (23) etwa auf eine Spannung von 60 V
hochtransformiert.
Der Sekundärwicklung (WS) des Transformators (23) sind
Siebkondensatoren (C1, C2) parallelgeschaltet, die
einerseits an einem gemeinsamen Nullpunkt (0) liegen. Der
Siebkondensator (C1) liegt über den Schaltkontakt (S1) des
Umschalters (20) an einer Leitung (24). Der
Siebkondensator (C2) liegt über den Schaltkontakt (S2) des
Umschalters (20) an einer Leitung (25). Zur Stabilisierung
der Spannungen der Siebkondensatoren (C1, C2) ist diesen
ein Transistor (T1 bzw. T2) parallelgeschaltet, wobei am
Kollektor ein Widerstand (R2 bzs. R3) liegt und die Basis
an einen Spannungsteiler aus Widerständen (R4, R5 bzw.
R6, R7) liegt.
An die Leitung (24) sind die Emitter von
pnp-Transistoren (T3) angeschlossen. An der Leitung (25)
liegen die Emitter von npn-Transistoren (T4). Die Basis
des Transistors (T3) und die Basis des Transistors (T4)
sind miteinander verbunden und liegen über einen
Vorwiderstand (R8) an einem der Heizkörperanschlüsse. An
jedem der Heizkörperanschlüsse (13, 14, 15, 16, 17, 18, 19)
liegt eine solche Schaltung aus Transistoren (T3, T4) und
Widerständen (R8) (vgl. Fig. 3).
An den Kollektoren der Transistoren (T3) liegt über einen
Widerstand (R9) jeweils die Leuchtdiode (D1). Alle
Leuchtdioden (D1) sind über eine Leitung (26) mit dem
Minuspol der Batterie (B) verbunden.
An den Kollektoren der Transistoren (T4) liegen über einen
Widerstand (R10) die Leuchtdiode (D2). Alle
Leuchtdioden (D2) sind über eine Leitung (27) mit dem
Pluspol der Batterie(B) verbunden. Die Netzanschlüsse
(L1, L2, L3) bzw. die ersten Kontakte (10, 11, 12) sind über
eine Leitung (28) an den Nullpunkt (0) der
Sekundärwicklung (WS) angeschlossen. Sperrdioden
(D3, D4, D5, D6, D7) sichern die gewünschte Stromrichtung (D4, D5)
und blocken die hohe Prüfspannung gegen die Batteriespannung ab (D3, D6).
D7 ist eine Freilaufdiode zur Vermeidung hoher Induktionsspannungen.
Die Funktionsweise der Schaltung nach Fig. 3 ist im
Wartungsfall im wesentlichen folgende:
Die von der Batterie (B) abgeleitete Rechteckspannung des Rechteckgenerators (21) wird vom Transformator (23) hochtransformiert. Der Strom der Sekundärwicklung (WS) lädt über die Diode (D4) gleichgerichtet den Siebkondensator (C1) und über die Diode (D5) den Siebkondensator (C2).
Die von der Batterie (B) abgeleitete Rechteckspannung des Rechteckgenerators (21) wird vom Transformator (23) hochtransformiert. Der Strom der Sekundärwicklung (WS) lädt über die Diode (D4) gleichgerichtet den Siebkondensator (C1) und über die Diode (D5) den Siebkondensator (C2).
Bei der in Fig. 3 gezeigten Schaltstellung des
Umschalters (20) liegen dann die Emitter der
Transistoren (T3) an positiver Spannung. Die Leitung (25),
d. h. die Emitter der Transistoren (T4) sind spannungsfrei,
da der Schaltkontakt (S2) geöffnet ist. Die Kollektoren
der Transistoren (T3) liegen über die Widerstände (R9) und
die Leuchtdioden (D1) am negativen Pol der Batterie (B). An
den ersten Kontakten (10, 11, 12) liegt der Nullpunkt (0) der
Spannung. Ist eine der Strecken der Triacs (V1 bis V7)
niederohmig, also der betreffende Triac, beispielsweise
Triac (V7), defekt, dann liegt die Nullspannung (0) des
ersten Kontakt (10) über die defekte Strecke des
Triacs (V7) an dem zweiten Kontakt (13) und damit über dem
Widerstand (R8) an der Basis des Transistors (T3) und der
Basis des Transistors (T4). Uber die niederohmige, defekte
Strecke des Triacs (V7) fließt ein Strom und der
Transistor (T3) schaltet durch, so daß die Leuchtdiode (D1)
leuchtet. Entsprechendes gilt beim Defekt eines der
anderen Triacs. Es leuchtet dann immer die der defekten
Strecke zugeordneten Leuchtdiode (D1). Der Transistor (T3)
arbeitet als Verstärker, so daß auch eine noch nicht sehr
ausgeprägte Niederohmigkeit der Strecke des Triacs zum
Leuchten der Leuchtdiode (D1) führt. An der defekten
Strecke liegt die zwischen dem Nullpunkt der
Sekundärwicklung (WS) und dem Minuspol der Batterie (B)
herrschende, im Vergleich zur Batteriespannung höhere
Spannung.
Bei der beschriebenen Stellung der Schaltkontakte (S1,S2)
werden nur die in der einen Richtung gepolten Strecken
der Triacs (V1 bis V7) kontrolliert. Zur Prüfung der
anderen Strecken wird der Umschalter (20) umgeschaltet, so
daß nun der Schaltkontakt (S1) geöffnet und der
Schaltkontak (S2) geschlossen ist. In diesem Fall ist die
Leitung (24) spannungsfrei und die Emitter der
Transistoren (T4) liegen über die Leitung (25) an dem
Siebkondensator (C2). Die Kollektoren der Transistoren (T4)
liegen am Pluspol der Batterie (B). Ist eine der anderen
Strecken der Triacs niederohmig, d. h. defekt, dann
schaltet der Transistor (T4) durch, so daß die
Leuchtdiod (D2) leuchtet.
Claims (6)
1. Elektrisches Prüfgerät für einen elektrischen
Heißwasserbereiter, der mehrere Triacs mit
Netzanschlüssen und Heizkörperanschlüssen zur Steuerung
seiner Heizkörper aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
im Prüfgerä (9) eine Spannungsversorgung (B; 21, 23) und
eine Anzeigeschaltung mit je einer positiv und einer
negativ gepolten Leuchtdiode (D1, D2) für jeden Triac (V1
bis V7) vorgesehen sind, daß das Prüfgerät (9) erste
Kontakte (10, 11, 12) zur Kontaktierung der Netzanschlüsse
(L1, L2, L3) aufweist, wobei diese Kontakte (10, 11, 12)
miteinander verbunden an einem Pol der
Spannungsversorgung liegen, daß das Prüfgerät (9) zweite
Kontakte (13 bis 19) zur Kontaktierung der
Heizkörperanschlüsse (1 bis 8) aufweist, wobei diese
Kontakte über die Leuchtdioden (D1, D2) mit dem anderen Pol
der Spannungsversorgung verbunden sind und daß ein
Umschalter (20) vorgesehen ist, mit dem die ersten
Kontakte (10, 11, 12) oder die Leuchtdioden (D1, D2) an die
Versorgungsspannung wahlweise positiv oder negativ gepolt
anlegbar sind, wobei bei Niederohmigkeit einer der
Strecken der im Sperrzustand befindlichen Triacs (V1 bis
V7) ein Strom über diese Strecke und über die zugeordnete
Leuchtdiod (D1, D2) fließt, so daß diese leuchtet.
2. Prüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an jedem zweiten Kontakt (13 bis 19) die Basis eines
pnp-Transistors (T3) und die Basis eines
npn-Transistors (T4) liegen, daß der Kollektor des
pnp-Transistors (T3) über die eine Leuchtdiode (D1) an den
negativen Pol der Batterie (B) und der Kollektor des
npn-Transistors (T4) über die andere Leuchtdiode (D2) am
positiven Pol der Batterie(B) liegen und daß die Emitter
der Transistoren (T3, T4) mit dem Umschalter (20, S1, S2)
verbunden sind.
3. Prüfgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsversorgung eine
Batterie (B) und zur Spannungserhöhung einen
Rechteckgenerator (21) mit nachgeschaltetem
Transformator (23) aufweist.
4. Prüfgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sekundärwicklung (WS) des Transformators (23)
einerseits an den ersten Kontakte (10, 11, 12) und
andererseits über umgekehrt gepolte Dioden (D4, D5) an den
beiden Schaltkontakten (S1, S2) des Unschalters (20) liegen.
5. Prüfgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sekundärwicklung (WS) des
Transformators (23) zwei Siebkondensatoren (C1, C2)
parallelgeschaltet sind, die über die umgekehrt gepolten
Dioden (D4, D5) auf umgekehrte Spannungen geladen sind.
6. Prüfgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannungen der Siebkondensatoren (C1, C2) mittels eines
Schaltungsteils (T1, R2, R4, R5 bzw. T2, R3, R6, R7)
stabilisiert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4122183A DE4122183C2 (de) | 1991-07-04 | 1991-07-04 | Elektrisches Prüfgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4122183A DE4122183C2 (de) | 1991-07-04 | 1991-07-04 | Elektrisches Prüfgerät |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4122183A1 true DE4122183A1 (de) | 1993-01-14 |
DE4122183C2 DE4122183C2 (de) | 1995-02-23 |
Family
ID=6435445
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4122183A Expired - Lifetime DE4122183C2 (de) | 1991-07-04 | 1991-07-04 | Elektrisches Prüfgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4122183C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT408034B (de) * | 1998-02-20 | 2001-08-27 | Vaillant Gmbh | Einrichtung an umlauf-wasserheizern, elektro-durchlauferhitzern und gas-heizkesseln |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004055850B4 (de) | 2003-11-26 | 2023-10-05 | Stiebel Eltron Gmbh & Co. Kg | Wassererhitzer, Durchlauferhitzer und Verfahren |
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US4924177A (en) * | 1983-04-29 | 1990-05-08 | Mulz Robert H | Tester for solid state electronic components |
DE4103373A1 (de) * | 1991-02-05 | 1992-08-06 | Stiebel Eltron Gmbh & Co Kg | Durchlauferhitzer |
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1991
- 1991-07-04 DE DE4122183A patent/DE4122183C2/de not_active Expired - Lifetime
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AT408034B (de) * | 1998-02-20 | 2001-08-27 | Vaillant Gmbh | Einrichtung an umlauf-wasserheizern, elektro-durchlauferhitzern und gas-heizkesseln |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4122183C2 (de) | 1995-02-23 |
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