DE4121615A1 - Kraftstoff-einspritzvorrichtung fuer brennkraftmaschinen - Google Patents
Kraftstoff-einspritzvorrichtung fuer brennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Kraftstoff-Einspritzvorrichtung
nach der Gattung des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Es ist bei
selbstzündenden Brennkraftmaschinen bekannt, durch Einspritzen einer
kleinen Kraftstoffmenge zeitlich vor dem Einspritzen der Hauptmenge
den Brennraum für die Verbrennung vorzukonditionieren. Dadurch läßt
sich das Verbrennungsgeräusch senken, ohne dabei die Emissionen, wie
HC, NOx, Rauch usw., und den spezifischen Kraftstoffverbrauch zu
verschlechtern. Entscheidend ist hierbei, daß es, unabhängig vom
Motorzustand, zwischen Ende der Voreinspritzung und Anfang der
Haupteinspritzung eine Pause gibt, in der kein Kraftstoff in den
Brennraum eingebracht wird. Bisher bekannte Vorrichtungen für eine
abgesetzte Voreinspritzung basieren auf den Prinzipien der
Selbst- oder der Fremdsteuerung. Fremdgesteuerte Vorrichtungen
(DE-OS 37 20 544) erlauben zwar eine gute Anpassung an den je
weiligen Motorzustand, sind aber sehr aufwendig und erfordern eine
elektrische Steuereinrichtung sowie eine zusätzliche Energiequelle.
Selbststeuernde Vorrichtungen (DE-OS 37 25 618 und DE-OS 37 12 310)
arbeiten mit dem von der Einspritzpumpe erzeugten Druck nach dem
Prinzip der Zusatz-Schließkrafterhöhung und/oder nach dem Prinzip
der Druckabsteuerung. Bei diesen Vorrichtungen ist die Zeitspanne
zwischen Vor- und Haupteinspritzung stark vom Leitungs- oder Pumpen
druck und somit von der Drehzahl der Pumpe beziehungsweise der
Brennkraftmaschine abhängig. Erstrebenswert ist daher eine Kraft
stoff-Einspritzvorrichtung, bei der die Zeitspanne zwischen Vorein
spritzung und Haupteinspritzung unabhängig vom Pumpen- oder
Leitungsdruck und unabhängig von einer Fremdsteuerung festgelegt
wird.
Die erfindungsgemäße Kraftstoff-Einspritzvorrichtung mit den kenn
zeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, daß durch den
zeitlich konstanten Spritzbeginnabstand zwischen Vor- und Hauptein
spritzung der Motorbrennraum für die jeweilige Verbrennung bei jeder
Drehzahl stets optimal hinsichtlich einer Geräuschsenkung kondi
tioniert wird. Dabei ist der Spritzbeginnabstand, gemessen in
° Kurbelwinkel, zur Drehzahl des Motors direkt proportional, in
absoluter Zeit gesehen jedoch eine drehzahlunabhängige Konstante.
Durch die Integration des Zeitglieds, dessen Schwingung durch den
taktweisen Druckanstieg der Kraftstoffzufuhr vorbereitet und ausge
löst wird, wird völlig selbsttätig ein konstanter Spritzbeginnab
stand zwischen Vor- und Haupteinspritzung hergestellt.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor
teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1 an
gegebenen Einspritzvorrichtung möglich. Das mit Kraftstoff spannbare
Zeitglied nach Anspruch 2 kann für ein sehr kleines Verdrängungs
volumen ausgelegt werden, so daß lediglich ein sehr geringer Teil
der von der Einspritzpumpe geförderten Kraftstoffmenge zum Laden des
Zeitglieds benötigt wird. Durch die Integration einer Steuerventil
einrichtung mit dem Zeitglied kann in einfacher Weise die Verbindung
der Einspritzdüse mit der Druckleitung direkt gesteuert werden. Eine
besonders präzise Steuerung des Spritzbeginnabstandes zwischen der
Voreinspritzung und der Haupteinspritzung läßt sich nach Anspruch 4
erzielen. Dadurch, daß das Zeitglied und die damit verbundenen
Steuerglieder in einem mit der Einspritzdüse verbindbaren Gehäuse
untergebracht werden können, ist die Kraftstoffeinspritzvorrichtung
einfach zu montieren.
Durch das direkte Ansteuern des Steuerschiebers oder des Steuer
glieds der Steuerventileinrichtung entsprechend den Ansprüchen 12
oder 13, ergibt sich ein besonders einfacher und gedrungener Aufbau
der Einspritzvorrichtung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen schematischen Aufbau und
Fig. 2 einen Längsschnitt sowie
Fig. 3 ein Funktionsdiagramm eines ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 4 einen schematischen Aufbau und
Fig. 5 einen Längsschnitt eines
zweiten Ausführungsbeispiels sowie
Fig. 6 einen schematischen Aufbau und
Fig. 7 einen Längsschnitt eines dritten Ausführungsbei
spiels einer Einspritzvorrichtung.
Die Einspritzvorrichtung nach den Fig. 1 und 2 hat im wesent
lichen eine Einspritzdüse 1 mit einer Voreinspritzeinrichtung 2,
ein Zeitglied 3, ein Spannglied 4, eine Steuerventileinrichtung 5
und ein Druckventil 6. In Verbindung mit der Steuerventileinrichtung
5 steuert das Zeitglied 3 die Einspritzdüse 1 mit der Voreinspritz
einrichtung 2 so, daß mit Beginn der Voreinspritzung jeweils eine
bestimmte, konstante Zeitdauer bis zum Beginn der Haupteinspritzung
abläuft. Die einzelnen Teile sind als Module 7, 8 aufgebaut und mit
der Einspritzdüse 1 zu einer Einheit zusammengefaßt.
Die Einspritzdüse 1, die von herkömmlicher Bauart ist, hat eine in
einem Düsenkörper 12 verschiebbare, von einer Schließfeder 14 gegen
einen Ventilsitz 13 gedrückte Ventilnadel 11. Der Düsenkörper 12 ist
mit einer Überwurfmutter 15 über eine Zwischenscheibe 16 an einem
Düsenhalter 17 festgespannt, der in einer Kammer die Schließfeder 14
aufnimmt. Im Bereich einer Druckschulter 18 der Düsennadel 11 hat
der Düsenkörper 12 einen Druckraum 19.
Die Voreinspritzeinrichtung 2 ist, wie beispielsweise aus der
DE-PS 12 52 002 bekannt, achsparallel zur Ventilnadel 11 im Düsen
körper 12 angeordnet. Sie hat einen gegen die Wirkung einer Rück
führfeder 24 in einer Zylinderbohrung 22 verschiebbaren Vorein
spritzkolben 21, der bei Druckanstieg um einen bestimmten Hub ver
schoben wird und dabei eine vorbestimmte, jeweils konstante Menge
Kraftstoff, die sogenannte Voreinspritzmenge, durch einen Kanal 23
in den Druckraum 19 der Einspritzdüse 1 verdrängt, von wo aus die
Voreinspritzmenge in den Brennraum eingespritzt wird.
Die Haupteinspritzmenge wird der Einspritzdüse 1 über das Spannglied
4 und das Zeitglied 3 zugeleitet, wobei das Zeitglied 3 den zeit
lichen Abstand zwischen Vor- und Haupteinspritzung bestimmt und
selbst durch die Steuerventileinrichtung 5 ausgelöst wird. Das Zeit
glied 3 ist ein Feder-Masse-System und hat eine Masse in Form eines
Kolbenschiebers 30 mit einem aktiven Kolbenteil 31 und einem
Ventil-Schieberteil 32, der mit einer Steuernut 33 und Steuerkanten
34, 35 einen Einlaß 36 und einen Auslaß 37 steuert. Der Kolben
schieber 30 ist auf der der Druckfläche des Kolbenteils 31 gegen
überliegenden Seite von einer Feder 38, vorzugsweise einer
Schraubendruckfeder belastet. In nicht druckbelastetem Zustand nimmt
der Kolbenschieber 30 eine Stellung ein, in der die Steuernut 33
eine Verbindung des Einlasses 36 mit dem Auslaß 37 herstellt, und
diese unterbricht, wenn bei Druckaufbau vor dem Kolbenteil 31
der Kolbenschieber 30 gegen einen Anschlag 39 entgegen
der Kraft der Feder 38 verschoben wird. Die Masse des Kolben
schiebers 30 und die Charakteristik der Feder 38 sind so abgestimmt,
daß jeweils nach dem Ingangsetzen des Zeitglieds 3 durch Druckent
lastung am Kolbenteil 31 eine vorgewählte konstante Zeitdauer ver
geht, bis der Schieberteil 32 mit seinen Steuerkanten 34, 35 die
Verbindung vom Einlaß 36 zum Auslaß 37 herstellt. Diese konstante
Zeit- oder Schwingdauer bestimmt den Abstand vom Beginn der Vorein
spritzung zum Beginn der Haupteinspritzung.
Das Zeitglied 3 beziehungsweise dessen Kolbenschieber 30 wird ge
spannt, beziehungsweise in seine Ausgangs- oder Startstellung ge
bracht, indem bei Förderbeginn und Druckaufbau einer Einspritzmenge
durch die Einspritzpumpe der Spannkolben 40 des Spannglieds 4 ver
schoben wird und dieser dabei Kraftstoff durch einen Kanal 42 zum
Kolbenteil 31 des Kolbenschiebers 30 verdrängt, so daß der Schieber
teil 32 die Verbindung vom Einlaß 36 zum Auslaß 37 unterbricht. Beim
Verschieben des Spannkolbens 40 aus seiner Ausgangsstellung, in die
er in drucklosem Zustand von einer Feder 43 gedrückt wird, stellt
der eine Steuerkante 44 aufweisende Spannkolben 40 eine Verbindung
von einem Zulaufkanal 45 zu einem zum Einlaß 36 des Zeitglieds 3
führenden Kanal 46 her. Der Zulaufkanal 45 ist mit einer
Förder- oder Druckleitung 47 verbunden, die von einer nicht darge
stellten Hochdruck-Einspritzpumpe ausgeht.
Die den Beginn der Voreinspritzung und den Start des Kolbenschiebers
30 des Zeitglieds 3 steuernde Steuerventileinrichtung 5 hat einen
Steuer- oder Ventilschieber 50, der mit einer ersten Steuerkante 51
einer Ringnut 52 die Verbindung eines mit der Druckleitung 47 ver
bundenen Kanals 53 mit einem zur Voreinspritzeinrichtung 2 führenden
Kanal 54 und mit einer zweiten Steuerkante 55 einen Verbindungskanal
56 vom Kolbenteil 31 des Kolbenschiebers 30 mit dem drucklosen Leck
ölkanal 65 steuert. Der Ventilschieber 50 liegt in seiner Schließ
stellung von einer sich am Gehäuse abstützenden Rückführfeder 57
belastet mit seiner Steuerkante 55 an einer gehäusefesten Anschlag
schulter 49 an. Der Ventilschieber 50 hat vorzugsweise den gleichen
Durchmesser wie der Spannkolben 40, ist auch gleichachsig zu diesem
angeordnet und hat einen gegen den Spannkolben 40 vorstehenden An
satz 58, der in druckloser Ausgangsstellung des Spannkolbens 40 und
des Ventilschiebers 50 zum Spannkolben 40 hin einen bestimmten Ab
stand hat. Die die Rückführfeder 57 aufnehmende Kammer 59 wird über
ein Ablaß- oder Druckventil 64, das auf etwa 20 bar Öffnungsdruck
eingestellt ist, und einen Leckölkanal 66 entlastet. Außerdem ist
sie durch einen Kanal 63 mit dem Druckventil 6 verbunden, das einen
vom Pumpendruck beaufschlagten Differentialkolben 60 hat, welcher
mit einer Steuerkante 61 die Verbindung der Kammer 59 der Steuer
ventileinrichtung 5 mit einem zu dem Kanal 53 führenden Kanal 62
steuert. Das Druckventil 6 erzeugt am Spannkolben 40 und am Ventil
schieber 50 eine Druckdifferenz und sichert den Rücklauf dieser
Teile bei Druckabbau. Die dem Steuerkolben 50, dem Differential
kolben 60 und dem Kolbenschieber 30 zugeordneten drucklosen Kammern
sind über Leckölkanäle 65 bis 69 mit einem nicht dargestellten
Sammel-Leckölkanal verbunden, durch den Lecköl auch von der die
Schließfeder 14 der Einspritzdüse 1 aufnehmenden Kammer abgeführt
wird.
Die in Fig. 1 in schematischem Aufbau gezeigte Einspritzvorrichtung
ist in Fig. 2 als gegenständliches Ausführungsbeispiel vereinfacht
dargestellt. Dabei sind der mit einer Voreinspritzeinrichtung 2
ausgerüsteten Einspritzdüse 1, die von herkömmlicher Bauart ist, ein
Modul 7 mit der Steuerventileinrichtung 5 und ein Modul 8 mit dem
Zeitglied 3, dem Spannglied 4 sowie dem Druckventil 6 und ein Ver
teilerkopf 9 zugeordnet. Die Gehäuse der Module 7 und 8 haben etwa
den gleichen Querschnitt wie die Einspritzdüse 1 und sind koaxial
mit dieser hintereinander verspannt. Die oben beschriebenen
Verbindungskanäle sind in den Gehäusen als Längs- und Querbohrungen
ausgebildet, wobei die Kanäle 53 und 63 in Ebenen verlaufen, die zur
Schnittebene der Fig. 2 versetzt sind. Ebenso ist der Differential
kolben 60 des Druckventils 6 winkelversetzt zum Spannkolben 40 im
Gehäuse des oberen Moduls 8 angeordnet. Der Kolbenschieber 30 des
Zeitglieds 3, der Spannkolben 40 des Spannglieds 4, der Differen
tialkolben 60 des Druckventils 6 und der Ventilschieber 50 der
Steuerventileinrichtung 5 sind in entsprechenden Zylinderbohrungen
der Gehäuse 7 und 8 verschiebbar geführt.
Der vom Auslaß 37 des Zeitglieds 3 ausgehende und zur Druckkammer 19
im Düsenkörper 12 führende Kanal 25 durchsetzt die beiden Gehäuse 7,
8, den Düsenhalter 17, die Zwischenscheibe 16 und den Düsenkörper
12. Die Kanäle 53 und 63 durchsetzen die Gehäuse 7 und 8 in gleicher
Weise. Der von der Ventilsteuereinrichtung 5 abgehende und zur Vor
einspritzeinrichtung 2 führende Kanal 54 durchsetzt das Gehäuse 7,
den Düsenhalter 17, die Zwischenscheibe 16 und den Düsenkörper 12.
Die achsparallel verlaufenden Kanäle sind als Durchgangs- oder Sack
bohrungen ausgebildet. Querbohrungen sind radial von außen gebohrt
und hochdruckdicht verschlossen. Eine bogenförmige Nut 91 im Ver
teilerkopf 9 verbindet die Kanäle 45, 46 und 53 mit der Druckleitung
47.
Die Arbeitsweise der oben beschriebenen Einspritzvorrichtung wird
anhand des Funktionsdiagramms nach Fig. 3 erläutert. Darin zeigen
über der Zeit t aufgetragen die Kurve p den Druck in der Zuführ- be
ziehungsweise Druckleitung 47, die Kurve a den Weg des Spannkolbens
40, die Kurve b den Weg des Kolbenschiebers 30, die Kurve c den Weg
des Ventilschiebers 50 und die Kurve h den Hub der Ventilnadel 11.
Beim Förderhub der Einspritzpumpe steigt der Druck p in der Druck
leitung 47. Dadurch werden der Differentialkolben 60 des Druckven
tils 6 und der Spannkolben 40 des Spannglieds 4 entgegen der Wirkung
ihrer Rückführfedern 60′ und 43 verschoben, wobei zunächst die
Steuerkante 61 des Differentialkolbens 60 die Verbindung zwischen
der Kammer 59 der Steuerventileinrichtung 5 und dem Druckkanal 62
sowie auch die Verbindung 71, 42 vom Druckkanal 62 über die Steuer
einrichtung 5 zum Zeitglied 3 unterbricht. Ab einer bestimmten
Druckhöhe, die von der Feder 43 der Steuerventileinrichtung 5 und
der Feder 38 des Zeitglieds 3 bestimmt wird, wird der Spannkolben 40
verschoben, wobei er auf dem ersten Teil a′ seines Weges Kraftstoff
durch den Kanal 42 zum Kolbenglied 31 des Zeitglieds 3 verdrängt, so
daß der Kolbenschieber 30 entgegen der Kraft der Feder 38 gegen den
Anschlag 39 verschoben und dabei die Feder 38 gespannt wird (Weg
b′). Auf dem anschließenden Teil a′′ seines Weges, nachdem der
Spannkolben 40 den Abstand zu dem Ansatz 58 des Ventilschiebers 50
durchlaufen hat, öffnet das Ablaßventil 64 und der Spannkolben 40
verschiebt den Ventilschieber 50, so daß dieser mit seiner Steuer
kante 55 die Verbindung vom Druckraum des Kolbenteils 31 des Zeit
glieds 3 zum drucklosen Leckölkanal 65 und die Verbindung von der
Druckleitung 47 zum Voreinspritzkolben 21 über die Kanäle 53 und 54
herstellt. Dieses Aufsteuern bewirkt, daß der Voreinspritzkolben 21
die Voreinspritzmenge in die Druckkammer 19 unter Druckanstieg ver
drängt, so daß die Ventilnadel 11 vom Sitz 13 abgehoben wird
(Weg h′), wobei die Voreinspritzmenge aus dem Düsenkörper 12 ausge
spritzt wird, und gleichzeitig durch die Druckentlastung des Kolben
teils 31 des Kolbenschiebers 30 die Feder 38 den Kolbenschieber 30
aus seiner Startstellung, in der er die Verbindung der Druckleitung
47 zur Einspritzdüse 1 unterbricht, in die Aufsteuerstellung (Fig. 1)
verschiebt. Die Voreinspritzmenge, die durch den Hub und die Ver
drängungsfläche des Voreinspritzkolbens 21 klein bemessen ist, wird
innerhalb einer sehr kurzen Zeitdauer verdrängt und eingespritzt.
Während dieser Zeitdauer und einer gewissen Zeit danach läuft die
Laufzeit ΔSB des Zeitglieds 3 ab, die durch die Größe der Masse
des Kolbenschiebers 30 und der Charakteristik der diesen belastenden
Feder 38 sowie dessen Weg bis zur Aufsteuerung des Einlasses 36 und
des Auslasses 37 durch die Steuerkanten 34 und 35 bestimmt ist. Nach
diesem Zeitablauf ΔSB, der vom Förderdruck der Einspritzpumpe und
vom Zustand der Brennkraftmaschine völlig unabhängig ist, beginnt
beim Aufsteuern des Zeitglieds 3 die Haupteinspritzung, deren Dauer
von der durch die Einspritzpumpe geförderten Einspritzmenge bestimmt
wird. Dabei macht die Ventilnadel 11 den Weg h′′. Gegen Ende der
Förderung der Einspritzpumpe, wenn der Leitungsdruck p wieder auf
einen bestimmten Druck gefallen ist, führen nach Öffnen des Druck
ventils 6 durch die Rückführfeder 60′ die Federn 43, 57 und 24 den
Differentialkolben 60, den Ventilschieber 50, den Spannkolben 40 und
den Voreinspritzkolben 21 in die in Fig. 1 dargestellte Ausgangs
stellung zurück, wobei Druckausgleich geschaffen wird. Zum Füllen
des Raumes vor dem Spannkolben 40 und zum Spannen des Zeitglieds 3
sowie zum schnellen Entlasten und Rückführen der Kolbenglieder ist,
wie in Fig. 1 dargestellt, zwischen der Kammer zwischen dem Spann
kolben 40 und dem Ventilschieber 50 und dem Kanal 63 ein Ver
bindungskanal 71 angeordnet. Dieser Verbindungskanal kann entfallen,
wenn die die Einspritzmenge fördernde Druckpumpe ein Entlastungs
volumen hat. Ein solches Entlastungsvolumen wird geschaffen durch
die Anordnung eines an sich bekannten Gleichraumentlastungsventils
am Ausgang der Hochdruck-Einspritzpumpe, also am Eingang der Druck
leitung 47. Wird anstelle eines solchen Gleichraumentlastungsventils
ein ebenfalls bekanntes Gleichdruckventil angeordnet, das in der
Druckleitung 47 nach der Druckphase einen bestimmten Standdruck
aufrechterhält, kann auch das Spannglied 4 entfallen. Die Funktion
des Spannkolbens 40 wird vom Standdruck ausgeübt.
Ergänzend wird darauf hingewiesen, daß die Steuerventileinrichtung
5, das Spannglied 4 und das Druckventil 6 auch baulich zusammenge
faßt werden können, wobei der Steuerschieber 50, der Spannkolben 40
und der Differentialkolben 60 als eine Einheit ausgebildet sind, wie
beispielsweise das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5
zeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Ausbildung, die An
ordnung zueinander und die Funktion der Einspritzdüse 1, der Vor
einspritzeinrichtung 2 und des Zeitglieds 3 wie bei dem oben be
schriebenen Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3, weshalb im
folgenden für gleichartige Teile auch die gleichen Bezugszeichen
verwendet werden. Anstelle des Druckventils 6, des Spannkolbens 4
und des Steuerventils 5 ist hier eine Steuerventileinrichtung 80
angeordnet, die einen einzigen Steuerschieber 81 mit einer ersten
Ringnut 82 mit zwei Steuerkanten 84, 85 zum Ansteuern des Zeitglieds
3 und mit einer zweiten Ringnut 83 mit einer Steuerkante 86 zum
Steuern der Voreinspritzeinrichtung 2 hat. Die eine Stirnseite 87
des kolbenartigen Steuerschiebers ist über den Zulaufkanal 45 vom
Pumpen- beziehungsweise Leitungsdruck und die andere von einer
Rückführfeder 88 in einer Kammer 89 belastet, die druckentlastet ist.
In der Ruhephase zwischen zwei Förderphasen wird in der Druckleitung
47, im Druckkanal 53, im Zulaufkanal 45 und im Kanal 46 ein Stand
druck von etwa 15 bis 20 bar durch ein am Ausgang der Einspritzpumpe
90 angeordnetes Gleichdruckventil 91 aufrechterhalten, das ein
Rückschlagventil 92 und ein Rückströmventil 93 aufweist, durch
welches der Standdruck in der Druckleitung 47 unabhängig von Last
und Drehzahl der betriebenen Brennkraftmaschine konstant gehalten
wird. In der Ruhephase wirkt dieser Standdruck über die in der einen
Schaltstellung befindlichen Steuerventileinrichtung 80 auf den
Kolbenschieber 30 des Zeitglieds 3, so daß dessen Schieberteil 32
die Verbindung vom Einlaß 36 zum Auslaß 37 unterbricht (Fig. 4). In
dieser einen Schaltstellung sperrt der Steuerschieber 81 der Steuer
ventileinrichtung 80 die Verbindung vom Druckkanal 53 zum Kanal 54,
der zur Voreinspritzeinrichtung 2 führt.
Zu Beginn der Förderphase der Einspritzpumpe 90, wenn in der Druck
leitung 47 der Druck ansteigt, verschiebt der auf der Stirnseite 87
wirkende Druck den Steuerschieber 81 in seine andere Schaltstellung.
Dabei unterbricht die Steuerkante 84 zunächst die Verbindung vom
Druckkanal 53 über den Kanal 42 zum Kolbenschieber 30 des Zeitglieds
3. Darauf steuern gleichzeitig die Steuerkante 86 die Verbindung vom
Druckkanal 53 zum Voreinspritzkanal 54 und die Steuerkante 85 die
Verbindung vom Druckraum des Kolbenteils 31 des Zeitglieds 3 zum
drucklosen Leckölkanal 65 auf. Dieses Aufsteuern bewirkt, daß der
Voreinspritzkolben 21 die Voreinspritzmenge verdrängt und durch die
Druckentlastung des Kolbenteils 31 die Feder 38 den Kolbenschieber
30 aus seiner Startstellung in die Aufsteuerstellung verschiebt.
Dadurch wird, wie beim ersten Ausführungsbeispiel beschrieben, die
Haupteinspritzung um eine bestimmte Zeitspanne verzögert nach der
Voreinspritzung durchgeführt. Bei Förderende der Einspritzpumpe,
wenn der Druck in der Druckleitung 47 fällt, schieben die Rückführ
federn 24 und 88 den Voreinspritzkolben 21 und den Steuerschieber 81
in ihre Ausgangsstellung zurück, so daß durch die aufsteuernde
Steuerkante 84 durch den Standdruck der Kolbenschieber 30 des Zeit
glieds wieder gespannt wird.
Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel ist in Fig. 5 gegenständ
lich dargestellt, wobei der Einspritzdüsenteil, der gleich ist wie
beim ersten Ausführungsbeispiel, weggelassen ist. Die Steuerventil
einrichtung 80 und das Zeitglied 3 sind in einem Modul 95 unterge
bracht. Im übrigen ist dieses Ausführungsbeispiel ähnlich wie das
erste aufgebaut, weshalb gleichartige Teile mit gleichen Bezugs
zeichen versehen sind. Verbindungsbohrungen sind zum besseren Ver
ständnis teilweise in die Schnittebene der Zeichnung verlegt.
Bei einem dritten Ausführungsbeispiel (Fig. 6 und 7), dessen Aufbau
noch einfacher als der der beiden vorhergehend beschriebenen ist,
ist in die Steuerventileinrichtung 100 auch die Voreinspritzein
richtung 2 integriert. Dadurch ist als Einspritzdüse 1′ eine solche
ohne eingebaute Voreinspritzeinrichtung verwendbar, wie insbesondere
aus der Fig. 7 zu ersehen ist. Im übrigen kann die Einspritzdüse 1′
so aufgebaut sein wie die nach Fig. 2, so daß hier weitere Er
läuterungen entbehrlich sind. Das Zeitglied 3 ist der Einspritzdüse
1′ und der Steuerventileinrichtung 100 in gleicher Weise zugeordnet
und funktioniert gleich.
Die Steuerventileinrichtung 100 hat in einem Gehäuse 104 ein Ventil
glied 101 mit zwei gegeneinandergerichteten Ventilkegeln 102, 103,
die mit an einem umgebenden Gehäuse 104 angeordneten Ventilsitzen
105, 106 zusammenwirken. Der Ventilkegel 102 bildet zusammen mit dem
Ventilsitz 105 ein Einlaßventil und der Ventilkegel 103 mit dem
Ventilsitz 106 ein Auslaßventil. Die Ventilkegel 102, 103, die durch
einen Schaft 107 miteinander fest verbunden sind, sind in Kammern
108, 109 und der Schaft 107 in einer Zwischenkammer 110 angeordnet,
die von den Kammern 108, 109 durch die Ventilsitze 105, 106 getrennt
ist. Mit dem Ventilglied 101 ist auf der Seite der Kammer 109, die
über einen Kanal 112 druckentlastet ist und in der eine den Ventil
kegel 103 gegen den Ventilsitz 106 drückende Rückführfeder 111 an
geordnet ist, ein den Voreinspritzkolben 120 tragender Ansatz 121
verbunden. Der Voreinspritzkolben 120 taucht in einen Zylinder 122,
der über den Kanal 23 mit dem zum Druckraum 19 des Einspritzventils
1′ führenden Zulaufkanal 25 verbunden ist. In die der druckent
lasteten Kammer 109 gegenüberliegenden, pumpenseitig angeordneten
Kammer 108 mündet der Kanal 45, der mit der Druckleitung 47 ver
bunden ist. Die Zwischenkammer 110 ist über den Kanal 42 mit dem
Steuerdruckraum des Zeitglieds 3 verbunden.
In der Ruhepause zwischen zwei Förderphasen der Einspritzpumpe, die
wie beim zweiten Ausführungsbeispiel mit einem Gleichdruckventil
ausgestattet ist, wird in der Druckleitung 47 ein gewisser Stand
druck aufrechterhalten, so daß bei geöffnetem Einlaßventil 102, 105
der Steuerventileinrichtung 100 der Kolbenschieber 30 des Zeitglieds
3 entgegen der Wirkung der Feder 38 in seiner Ausgangsstellung ge
halten wird (Fig. 6). Zum Offenhalten des Einlaßventils 102, 105
und zum Geschlossenhalten des Auslaßventils 103, 106 der Steuer
ventileinrichtung 100 bei diesem Standdruck ist die das Ventilglied
101 belastende Rückführfeder 111 so bemessen, daß deren Kraft die
entgegenwirkende vom Standdruck an der der Stirnfläche des Vorein
spritzkolbens 120 kongruenten Druckangriffsfläche des Ventilglieds
101 erzeugte Kraft überwiegt. Dabei befindet sich auch der Vorein
spritzkolben 120 in seiner Ausgangsstellung.
Zu Beginn der Förderphase der Einspritzpumpe, wenn der Druck in der
Druckleitung 47 steigt, übersteigt die vom Druck erzeugte, auf das
Ventilglied 101 wirkende Kraft die Kraft der Rückführfeder 111, so
daß das Ventilglied 101 verschoben wird, wobei das Einlaßventil 102,
105 schließt und das Auslaßventil 103, 106 öffnet. Dadurch wird der
Kolbenschieber 30 des Zeitglieds 3 druckentlastet, gleichzeitig wird
die Voreinspritzmenge verdrängt und durch die Einspritzdüse 1′ aus
gestoßen. Nach Ablauf der Schwingdauer steuert das Zeitglied 3 die
Haupteinspritzung wie bei den oben beschriebenen Ausführungsbei
spielen auf.
Bei dem in Fig. 7 gegenständlich dargestellten Ausführungsbeispiel
des prinzipiell in Fig. 6 dargestellten sind das Zeitglied 3 und
die Steuerventileinrichtung 100 ebenfalls in einem mit der Ein
spritzdüse 1′ verbundenen Modul 114 untergebracht, in dem Ver
bindungsbohrungen in verschiedenen Ebenen angeordnet sind, wobei der
die Steuerkammer des Kolbenschiebers 30 mit der Zwischenkammer 110
der Ventileinrichtung 100 verbindende Kanal 42 nur strichpunktiert
angedeutet ist. In das Gehäuse des Grundmoduls 114 sind in Bohrungen
eine Büchse 115 zum Führen des Kolbenschiebers 30 und eine Büchse
116 mit den Ventilsitzen 102, 103 für das Ventilglied 101 einge
setzt. Das Ventilglied 101 ist aus mehreren Teilen zusammengesetzt.
Bei der erfindungsgemäßen Einspritzvorrichtung zum Einspritzen einer
Vormenge um eine bestimmte Zeitspanne vor der Hauptmenge ist das
beschriebene mechanische, hydraulisch angesteuerte Zeitglied von
wesentlicher Bedeutung. Es ist in seinem Aufbau einfach und hat eine
von der Masse seines Kolbenschiebers und von der Kraft einer Feder
abhängige, konstante Ablaufdauer. Seine Ansteuerung ist mit ver
schiedenen Steuerventileinrichtungen, von denen einige vorhergehend
eingehend beschrieben sind, möglich, die auch die Voreinspritzung
steuern.
Claims (16)
1. Kraftstoff-Einspritzvorrichtung für Brennkraftmaschinen, mit
einer Einspritzdüse, welcher taktweise von einer Einspritzpumpe über
eine Druckleitung jeweils eine Kraftstoffmenge zugeleitet wird und
welche eine kleine Teilmenge davon als Voreinspritzung und zeitlich
davon abgesetzt eine große Menge als Haupteinspritzung in die Brenn
kammer einspritzt, und mit einer Steuereinrichtung, welche die
Haupteinspritzung von der Voreinspritzung zeitlich absetzt, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steuereinrichtung (5; 80; 100) ein mecha
nisches Zeitglied (3) mit einer bestimmten, konstanten Ablaufdauer
zugeordnet ist, das mit Beginn der Voreinspritzung in Gang gesetzt
wird und das die Haupteinspritzung während seiner Ablaufdauer aus
setzt.
2. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zeitglied (3) ein Masse-Federsystem (30, 38) mit einer be
stimmten, konstanten Ablaufperiodendauer ist und das mit Hilfe eines
Teils des von der Einspritzpumpe geförderten Kraftstoffmenge vor
Beginn der Einspritzphase in Ausgangsposition bringbar ist.
3. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zeitglied (3) einen Kolben (30) mit einer bestimmten Masse und
eine Feder (38) mit einer bestimmten Kraft-Weg-Kennlinie hat und daß
der von der Feder (38) belastete Kolben (30) vom Kraftstoffdruck
beaufschlagbar ist.
4. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
mit dem Kolben (30) ein Ventilglied (32) verbunden ist, das die
Verbindung der Einspritzdüse (1) mit der Druckleitung (47) für die
Haupteinspritzung steuert.
5. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ventilglied als ein mit dem Kolben (31) verbundener Kolben
schieber (32) ausgebildet ist.
6. Einspritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerventileinrichtung (5; 80; 100) ein
Steuerglied (50; 81, 101) hat, das den Beginn der Voreinspritzung
und den Beginn des Ablaufs des Zeitglieds (3) synchronisiert.
7. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuerglied als Steuerschieber (50; 81) ausgebildet ist, der mit
einer ersten Steuerkante (51) den Ablauf des Zeitglieds (3) und mit
einer zweiten Steuerkante (55) den Beginn der Voreinspritzung
steuert.
8. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Steuerschieber (50) gleichachsig ein Spannkolben (40) zuge
ordnet ist, der bei Druckanstieg zunächst den Kraftstoff zum Spannen
des Zeitglieds (3) verdrängt und darauf eine Verbindung von der
Druckleitung (47) zum Ventilglied (32) des Zeitglieds (3) freigibt,
sowie danach den Steuerschieber (50) betätigt.
9. Einspritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Druckventil (6) vorgesehen ist, das bei
Druckanstieg die Druckräume auf der jeweiligen Federseite des Spann
kolbens (40) und des Steuerschiebers (50) von der Druckleitung (47)
trennt.
10. Einspritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Einspritzvorrichtung (1) ein eine be
stimmte Menge dosierender Voreinspritzkolben (21) angeordnet ist,
der von dem Steuerschieber (50) gesteuert wird.
11. Einspritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Federseite des Steuerschiebers (50) ein
Druckventil (64) angeordnet ist, das bei einem definierten Druck
öffnet und die gemeinsame Bewegung von Steuerschieber (50) und auf
liegendem Spannkolben (40) ermöglicht.
12. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerschieber (81) direkt vom Druck in der mit der Ein
spritzpumpe verbundenen Druckleitung (45, 47) angesteuert wird.
13. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuerglied als Ventilglied (101) mit zwei Dichtflächen
(102, 103) ausgebildet ist, von denen die eine (102) das Beauf
schlagen und die andere (103) das Entlasten des Zeitglieds (3)
steuern.
14. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Ventilglied (101) der Steuerventileinrichtung (100) die
Voreinspritzeinrichtung (2) mechanisch verbunden ist.
15. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtflächen des Ventilglieds (101) als einander entgegen
gerichtete Ventilkegel (102, 130) ausgebildet sind und daß der Vor
einspritzkolben (21) der Voreinspritzeinrichtung (2) als Ansatz am
Ventilglied (101) geformt ist.
16. Einspritzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1
bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Einspritzpumpe (90)
verbundene Druckleitung (47) von einem Gleichdruckentlastungsventil
(91) unter einem bestimmten Standdruck gehalten wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914121615 DE4121615A1 (de) | 1991-01-25 | 1991-06-29 | Kraftstoff-einspritzvorrichtung fuer brennkraftmaschinen |
JP990892A JPH04311668A (ja) | 1991-01-25 | 1992-01-23 | 内燃機関用の燃料噴射装置 |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4102160 | 1991-01-25 | ||
DE19914121615 DE4121615A1 (de) | 1991-01-25 | 1991-06-29 | Kraftstoff-einspritzvorrichtung fuer brennkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4121615A1 true DE4121615A1 (de) | 1992-07-30 |
Family
ID=25900511
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914121615 Withdrawn DE4121615A1 (de) | 1991-01-25 | 1991-06-29 | Kraftstoff-einspritzvorrichtung fuer brennkraftmaschinen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH04311668A (de) |
DE (1) | DE4121615A1 (de) |
-
1991
- 1991-06-29 DE DE19914121615 patent/DE4121615A1/de not_active Withdrawn
-
1992
- 1992-01-23 JP JP990892A patent/JPH04311668A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH04311668A (ja) | 1992-11-04 |
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