DE4120118A1 - Betaetigungseinheit fuer eine hydraulische kraftfahrzeugbremsanlage - Google Patents
Betaetigungseinheit fuer eine hydraulische kraftfahrzeugbremsanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Betätigungseinheit für eine
hydraulische Kraftfahrzeugbremsanlage, bestehend aus einem
Unterdruck-Bremskraftverstärker mit einer Unterdruckkammer
und einer Arbeitskammer, die durch eine bewegliche Wand
voneinander getrennt sind, sowie mit einem mittels eines
Bedienungsorgans, vorzugsweise eines Bremspedals
betätigbaren Steuerventil, das eine wahlweise Verbindung
der Arbeitskammer mit einem Unterdruck oder einem höheren
Differenzdruck ermöglicht, sowie aus einem dem
Unterdruck-Bremskraftverstärker wirkungsmäßig
nachgeschalteten Hauptbremszylinder mit zwei in einem
Gehäuse ausgebildeten, durch zwei Kolben begrenzten
Druckräumen, deren Verbindung mit einem drucklosen
Druckmittelvorratsbehälter mittels zweier durch das
Bedienungsorgan direkt betätigbarer Ventile absperrbar
bzw. freigebbar ist, wobei eine Reaktionseinrichtung
vorgesehen ist, die bei Betätigung der Betätigungseinheit
eine der Betätigungskraft entgegengerichtete, aus dem im
Hauptbremszylinder herrschenden hydraulischen Druck
resultierende Reaktionskraft am Betätigungsorgan wirksam
werden läßt.
Eine derartige Betätigungseinheit ist. z. B. aus der DE-OS
39 23 459 bekannt. Das Besondere an der vorbekannten
Betätigungseinheit besteht darin, daß das Bedienungsorgan
bzw. das Bremspedal wirkungsmäßig zwischen dem
Unterdruck-Bremskraftverstärker und dem als
Tandemhauptzylinder ausgebildeten Hauptbremszylinder am
Hauptzylindergehäuse angeordnet ist, und daß die beiden
Ventile gleichzeitig mit dem Steuerventil des
Unterdruck-Bremskraftverstärkers durch das Bremspedal
direkt betätigt werden, wobei die für die Funktion des
Bremskraftverstärkers benötigte Luft dem Steuerventil aus
dem Motorraum des Kraftfahrzeuges zugeführt wird.
Die bekannte Anordnung hat jedoch folgende Nachteile:
- a) große axiale Baulänge;
- b) die Betätigung der Ventile erfolgt mittels stangenförmiger, unter Vorspannung am Bremspedal anliegender Betätigungselemente, deren wirksame Querschnitte im Betrieb der Wirkung des in den Hauptzylinder-Druckräumen herrschenden hydraulischen Druckes ausgesetzt sind. Dadurch entsteht eine entgegen der Betätigungskraft, d. h. in der Öffnungsrichtung der Ventile wirkende Kraftkomponente, die durch eine Erhöhung der auf das Bremspedal einwirkenden Betätigungskraft kompensiert werden muß.
- c) Die Gefahr eines Eindringens von Spritzwasser durch die im Steuergehäuse des Unterdruck-Bremskraftverstärkers vorgesehene Belüftungsöffnung mit darauf folgender Verschmutzung bzw. Funktionsstörungen, die schlimmstenfalls zum Ausfall des Bremskraftverstärkers führen können;
- d) die durch die Führung des Steuergehäuses in einem Dichtring verursachte Reibung.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Betätigungseinheit der eingangs genannten Gattung
vorzuschlagen, bei der die oben aufgeführten Nachteile
eliminiert werden und die vor allem eine erheblich
verkürzte Gesamtbaulänge aufweist. Außerdem sollen die die
Hauptzylinder-Druckräume mit dem
Druckmittelvorratsbehälter verbindenden Ventile bei der
Betätigung keine der Betätigungskraft entgegengerichtete
Kraft wirksam werden lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kombination
der folgenden Merkmale gelöst:
Die Druckräume sind im Hauptzylindergehäuse räumlich voneinander getrennt parallel zur Längsachse des Unterdruck-Bremskraftverstärkers ausgebildet, wobei die Ventilkörper der Ventile in Schließrichtung durch Federn vorgespannt an dem zwischen den Druckräumen angeordneten Bedienungsorgan (Bremspedal) anliegen und das Bedienungsorgan bei der Betätigung von den Ventilkörpern kraftmäßig abgekoppelt wird. Die Übertragung der Ausgangskraft des Bremskraftverstärkers sowie der Betätigungskraft auf die Hauptzylinderkolben erfolgt mittels mit der Reaktionseinrichtung zusammenwirkender biegsamer Zugelemente.
Die Druckräume sind im Hauptzylindergehäuse räumlich voneinander getrennt parallel zur Längsachse des Unterdruck-Bremskraftverstärkers ausgebildet, wobei die Ventilkörper der Ventile in Schließrichtung durch Federn vorgespannt an dem zwischen den Druckräumen angeordneten Bedienungsorgan (Bremspedal) anliegen und das Bedienungsorgan bei der Betätigung von den Ventilkörpern kraftmäßig abgekoppelt wird. Die Übertragung der Ausgangskraft des Bremskraftverstärkers sowie der Betätigungskraft auf die Hauptzylinderkolben erfolgt mittels mit der Reaktionseinrichtung zusammenwirkender biegsamer Zugelemente.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
gehen aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang
mit der beiliegenden Zeichnung hervor. In der Zeichnung
zeigt:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Betätigungseinheit in
einer teilweise geschnittenen
Draufsichtdarstellung;
Fig. 2 eine Teilansicht der Anordnung nach Fig. 1
in Richtung "A", teilweise geschnitten;
Fig. 3 ein erstes Ausführungsbeispiel eines bei
der erfindungsgemäßen Betätigungseinheit
verwendeten Ventils im Axialschnitt, und
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel eines bei
der erfindungsgemäßen Betätigungseinheit
verwendeten Ventils im Axialschnitt.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Betätigungseinheit besteht im
wesentlichen aus einem Unterdruck-Bremskraftverstärker 1,
einem dem Unterdruck-Bremskraftverstärker 1 wirkungsmäßig
nachgeschalteten Hauptbremszylinder 2, sowie einem an
einem Hauptzylindergehäuse 16 angeordneten
Bedienungsorgan, vorzugsweise einem Bremspedal 3. Das als
Tragelement für den Unterdruck-Bremskraftverstärker 1
sowie einen mit Druckräumen 14, 34 des Hauptzylinders 2 in
Verbindung stehenden, nicht gezeigten
Druckmittelvorratsbehälter ausgebildete
Hauptzylindergehäuse 16 dient dabei der Befestigung der
Betätigungseinheit an einer in der Zeichnung schematisch
angedeuteten Spritzwand 30 eines Kraftfahrzeuges. Der
Unterdruck-Bremskraftverstärker 1 weist dabei zwei
schalenförmige, mit ihren offenen Seiten zusammengebaute
Gehäuseteile 20, 21 auf, die ein Verstärkergehäuse 10
bilden. Das in Fig. 1 rechts gezeigte Gehäuseteil 20 ist
mittels Befestigungsbolzen mit dem Hauptzylindergehäuse 16
verbunden, während in einem zylindrischen Abschnitt 51 des
linken Gehäuseteiles 21 ein ein Steuerventil 13
aufnehmendes Steuergehäuse 12 aufgehängt ist. Die
Aufhängung erfolgt vorzugsweise mittels einer das
Steuergehäuse 12 gegenüber dem Gehäuseteil 21 abdichtenden
elastischen Rollmembran 18, die eine Bewegung des
Steuergehäuses 12 in Betätigungsrichtung ermöglicht und
die einteilig mit dem Schließkörper 15 des Steuerventils
13 ausgebildet ist.
Der Innenraum des Verstärkergehäuses 10 wird durch eine
darin angeordnete, auf einem Steuergehäuse 12 befestigten
Membranteller 8 und einer daran anliegenden Rollmembran 9
bestehende bewegliche Wand 7 in eine über einen am rechten
Gehäuseteil 20 befestigten Unterdruckanschluß 27 evakuier
bare Unterdruckkammer 5 sowie eine Arbeitskammer 6 unter
teilt, die bei Betätigung des Bedienungsorgans 3 mittels
des Steuerventils 13 belüftet wird. Das an sich bekannte
Steuerventil 13 wird von einem mit dem Bedienungsorgan 3
in kraftübertragender Verbindung stehenden Ventilkolben 24
betätigt, dem in Betätigungsrichtung ein
Kompensationskolben 25 vorgeschaltet ist.
Zum Zurückstellen der beweglichen Wand 7 ist eine
Rückstellfeder 17 vorgesehen, die zwischen dem
Hauptzylindergehäuse 16 und einer am Steuergehäuse 12
ausgebildeten, näher nicht bezeichneten Ringfläche
eingespannt ist.
An den in einer im Steuergehäuse 12 vorgesehenen Bohrung
23 geführten, durch eine Dichtmanschette 67 abgedichteten
Kompensationskolben 25 schließt eine axiale Verlängerung
26 an, die in einem axialen Fortsatz 28 des Steuergehäuses
12 abgedichtet geführt ist, der gegenüber eine im
Hauptzylindergehäuse 16 angeordneten zylindrischen
Führungshülse 48 mittels einer Dichtung 29 abgedichtet
ist. Wie insbesondere der Fig. 2 zu entnehmen ist, ist die
Verlängerung 26 in ihrem Endbereich mit einem ein
Betätigungsteil 68 des Bremspedals 3 aufnehmenden
rechteckigen Schlitz 69 versehen, wobei das Ende der
Verlängerung 26 unter Zwischenschaltung einer im Fortsatz
28 geführten Übersetzungsscheibe 37 an einer elastischen
Reaktionsscheibe 11 anliegt, die gleichzeitig die über den
Fortsatz 28 eingeleitete Ausgangskraft des
Unterdruck-Bremskraftverstärkers 1 auf ein
Kraftübertragungselement 43 überträgt. Die
Reaktionsscheibe 11 bildet zusammen mit dem
Kraftübertragungselement 43 eine Reaktionseinrichtung 4.
Am Kraftübertragungselement 43 ist ein Balken 38
vorzugsweise begrenzt drehbar gelagert, an dem zwei
biegsame Zugelemente 31, 33, beispielsweise Seile,
angelenkt sind. Die Seile 31 und 33 dienen zur Betätigung
von in den parallel zur Längsachse der Betätigungseinheit
ausgebildeten Hauptzylinder-Druckräumen 14, 34 abgedichtet
geführten Kolben 19, 32, die als hülsenförmige Stufen- bzw.
Ringkolben ausgebildet und mittels Rückstellfedern 35, 36
vorgespannt sind. Die Seile 31, 33 erstrecken sich dabei
durch die hohlen Kolben 19, 32 hindurch und tragen an ihrem
Ende Gewindehülsen 46, 47, die mit in den Kolben 19, 32
ausgebildeten Gewinden zusammenwirken und eine Einstellung
der aktiven Länge der Zugelemente 31, 33 ermöglichen. Dabei
ist es vorteilhaft, die Gewindehülsen 46, 47 mit
Innensechskantöffnungen zu versehen, in die ein geeignetes
Einstellwerkzeug, beispielsweise ein Sechskantschlüssel,
eingeführt werden kann. Die Rückstellfedern 35, 36 der
beiden Kolben 19, 32 befinden sich außerhalb der Druckräume
14, 34 vorzugsweise in der Unterdruckkammer 5 des
Bremskraftverstärkers 1 und sind zwischen die Druckräume
14, 34 begrenzenden, stehenden Dichtmanschetten 70, 71, 80, 81
aufnehmenden Führungshülsen 72, 73 einerseits und mit den
Kolben 19, 32 in Verbindung stehenden topfförmigen
Federabstützteilen 74, 75 andererseits eingespannt.
Um ein Eindringen von Spritzwasser bzw. anderen
Verunreinigungen ins Innere des Verstärkergehäuses 10 zu
verhindern, ist ein vorzugsweise aus Kunststoff
bestehendes Verschlußteil 50 vorgesehen, das mit einem auf
dem zylindrischen Abschnitt 51 aufgeschobenen, sich am
Gehäuseteil 21 axial abstützenden Halteteil 49
formschlüssig verbunden ist und dessen dem Gehäuseteil 21
zugewandte, glockenförmige Erweiterung zusammen mit dem
Gehäuseteil 21 einen ringförmigen Lufteintrittsbereich 22
des Unterdruck-Bremskraftverstärkers 1 begrenzt. Das
Halteteil 49 wird dabei vorzugsweise durch eine auf den
Abschnitt 51 von außen radial anliegenden Ringwulst 52
gehalten, der durch einen auf den Abschnitt 51
aufgeschobenen ringförmigen Filterhalter 45 radial
gesichert ist. Der Filterhalter 45 ist mit im axialen
Abstand voneinander angeordneten, radial sich
erstreckenden ringsegmentförmigen Stegen 53, 54 versehen,
die ein ringförmiges Luftfilterelement 44 auf der
Oberfläche des Filterhalters 45 fixieren.
Um ein Nachfüllen der beiden Druckräume 14, 34 mit
hydraulischem Druckmittel zu ermöglichen ist der nicht
gezeigte Druckmittelvorratsbehälter an zwei am
Hauptzylindergehäuse 16 ausgebildete Behälteranschlüsse
angeschlossen, die mit den Hauptzylinder-Druckräumen 14, 34
in Verbindung stehen. Wie insbesondere die Fig. 2 bis 4
zeigen, erfolgt die Verbindung eines dargestellten
Behälteranschlusses 62 über im Hauptzylindergehäuse 16
ausgebildete Druckmittelkanäle 63 und 64. Außerdem führt
die erwähnte Verbindung über eine Bohrung 59, die ein
durch das Bremspedal 3 über einen Betätigungsbügel 39
direkt ansteuerbares Ventil 40 (Fig. 3 und 4) aufnimmt.
Das Ventil 40 besteht aus einem Ventil- oder Dichtsitz 58,
der vorzugsweise durch den Randbereich der Bohrung 59
gebildet ist, sowie einem in der Bohrung 59 verschiebbar
angeordneten Schließkörper 41, der als hydraulischer
Kolben ausgebildet ist und im in Fig. 3 dargestellten
Beispiel drei in axialem Abstand voneinander angeordnete
Dichtelemente bzw. Dichtmanschetten 55, 56 und 57 trägt.
Die Anordnung der Dichtmanschetten 55 bis 57 ist dabei
vorzugsweise derart getroffen, daß, während die mittlere
Dichtmanschette 55 den Ventilschließkörper bildet, die
außenliegenden Dichtmanschetten 56 und 57 den Kolben 41
nach außen bzw. gegenüber einem Einschraubverschluß 61
abdichten, der im Hauptzylindergehäuse 16 einen
ringförmigen Ventilraum 60 begrenzt und mit einer
zylindrischen Ausnehmung 66 versehen ist. Am Boden der
erwähnten Ausnehmung 66 stützt sich eine den Ventilkörper
41 in Schließrichtung vorspannende Druckfeder 42 ab.
Wie insbesondere der Fig. 3 zu entnehmen ist, mündet der
an den Behälteranschluß 62 anschließende erste
Druckmittelkanal 63 in einem durch den Kolben 41 in der
Bohrung 59 begrenzten Ringraum bzw. Nachlaufraum 65, der
über den offenen Dichtsitz 58 mit dem Ventilraum 60 in
Verbindung steht, an den der mit dem Druckraum 14 (Fig. 2)
in Verbindung stehende zweite Druckmittelkanal 64
angeschlossen ist. Dadurch wird erreicht, daß wenn die
Durchmesser der Bohrung 59 und der im Einschraubverschluß
61 ausgebildeten zylindrischen Ausnehmung 66 bzw. der
beiden Dichtmanschetten 55 und 57 gleich groß sind, der
Ventilkörper 41 bei der Betätigung der Einheit
druckentlastet ist, so daß keine aus dem im Druckraum 14
herrschenden hydraulischen Druck resultierende störende
Kraftkomponente entsteht. Denkbar ist allerdings auch eine
Variante, bei der der Durchmesser der den
Ventilschließkörper bildenden Dichtmanschette 55 größer
als der Durchmesser der zweiten Dichtmanschette 57 gewählt
wird, so daß bei der Betätigung eine Kraftkomponente
erzeugt wird, die die Wirkung der Druckfeder 42 in
Schließrichtung des Ventils 40 unterstützt.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsvariante ist die
den Ventilkörper bzw. Kolben 41 führende Bohrung 59 in
einem im Hauptzylindergehäuse 16 angeordneten Einsatzstück
76 ausgebildet, dessen abgerundeter Endbereich der Bohrung
den Dichtsitz 58 bildet. Der mit dem Behälteranschluß 62
verbundene erste Druckmittelkanal 63 mündet bei diesem
Ausführungsbeispiel im Ventilraum 60, der somit einen
Nachlaufraum bildet, während der mit dem nicht gezeigten
Druckraum in Verbindung stehende zweite Druckmittelkanal
64 über eine im Einsatzstück 76 vorgesehene Querbohrung 77
an den Ringraum 65 angeschlossen ist. Da die angestrebte
Druckentlastung innerhalb der Bohrung 59 stattfindet, kann
bei dieser Ventilausführung auf die dritte
Dichtmanschette 57 verzichtet werden. Die den
Ventilschließkörper bildende Dichtmanschette 55 kann mit
radialen Versteifungsstegen 78 versehen sein, die ihr eine
höhere Formstabilität verleihen.
Die Funktionsweise der in der Zeichnung dargestellten
erfindungsgemäßen Betätigungseinheit wird nachfolgend
beschrieben:
In der Ausgangsposition, (bei stillstehendem Motor) können die beiden Kammern 5 und 6 unter Atmosphärendruck stehen, so daß die bewegliche Wand 7 druckausgeglichen ist und durch die Rückstellfeder 17 an einem durch den Ausgleichskolben (25) gebildeten Anschlag am hinteren Gehäuseteil 21 gehalten wird.
In der Ausgangsposition, (bei stillstehendem Motor) können die beiden Kammern 5 und 6 unter Atmosphärendruck stehen, so daß die bewegliche Wand 7 druckausgeglichen ist und durch die Rückstellfeder 17 an einem durch den Ausgleichskolben (25) gebildeten Anschlag am hinteren Gehäuseteil 21 gehalten wird.
Die Lage dieses Anschlags ist vorzugsweise so gewählt, daß
ein vollständiger Abbau des in den Druckräumen 14, 34
herrschenden Druckes möglich ist. Da der Ventilkolben 24
durch einen Anschlag des Bremspedals 3 positioniert ist,
befindet sich das Steuerventil 13 in einem Zustand, in dem
der am Ventilkolben 24 ausgebildete Atmosphärendichtsitz
offen und der Unterdruckdichtsitz am Steuergehäuse 12
geschlossen ist, so daß die beiden Kammern 5 und 6
voneinander getrennt sind. Wird nun die Unterdruckkammer 5
evakuiert (beim Anlassen des Motors), so bewirkt die auf
die bewegliche Wand 7 einwirkende Druckdifferenz deren
Bewegung in
Betätigungsrichtung, so daß zunächst der
Atmosphärendichtsitz geschlossen und unmittelbar danach
der Unterdruckdichtsitz geöffnet wird. Dadurch wird ein
Evakuieren der inzwischen von der Atmosphäre getrennten
Arbeitskammer 6 ermöglicht, so daß an der beweglichen Wand
7 erneut ein Gleichgewichtszustand auftritt, in dem beide
Dichtsitze des Steuerventils 13 geschlossen sind und der
Unterdruck-Bremskraftverstärker 1 sich in einer Be
reitschaftsstellung befindet, die in der Fig. 1
dargestellt ist. Die Wirkung der auf den Ventilkolben 24
einwirkenden pneumatischen Druckdifferenz wird dabei durch
den vom wirksamen Durchmesser her gleich großen
Kompensationskolben 25 ausgeglichen, der mit der gleichen
Druckdifferenz, die jedoch in Gegenrichtung wirkt,
beaufschlagt wird.
Wird nun beim Bremsen das Bremspedal 3 betätigt, so wird
der Ventilkolben 24 nach rechts verschoben, wodurch das
Steuerventil 13 betätigt wird. Dadurch wird an der
beweglichen Wand 7 eine fußkraftproportionale
Druckdifferenz eingesteuert, die eine Verstärkungskraft
erzeugt, die eine Bewegung des Fortsatzes 28 in
Betätigungsrichtung zur Folge hat. Gleichzeitig wird der
Betätigungsbügel 39 der parallel nebeneinander
angeordneten Ventile 40, - entlastet, so daß deren
Ventilkörper 41, - durch die Kraft der Federn 42 in
Schließrichtung verschoben werden und die Verbindung
zwischen dem nicht gezeigten drucklosen
Druckmittelvorratsbehälter und den Druckräumen 14, 34
unterbrochen wird.
Durch die Bewegung des mit der Reaktionseinrichtung 4
kräftemäßig gekoppelten kippbaren Balkens 38 in
Betätigungsrichtung bzw. der mit ihm verbundenen Kolben
19, 32 wird in den Druckräumen 14, 34 des Hauptzylinders 2
ein hydraulischer Druck aufgebaut, der über an nicht
gezeigte hydraulische Ausgangsanschlüsse ausgeschlossene
Bremsleitungen zu den einzelnen Radbremsen des
Kraftfahrzeuges weitergeleitet werden kann.
Bei einem Ausfall des zur Bildung der bei der Betätigung
im Verstärkergehäuse 10 angesteuerten Druckdifferenz
erforderlichen Unterdruckes (Ausfall der
Unterdruckquelle), der einen Ausfall der Verstärkungskraft
zur Folge hat, bleibt die bewegliche Wand 7 unter der
Wirkung der Rückstellfeder 17 stehen, wobei die
Verlängerung 26 des Ventilkolbens 24 vom Betätigungshebel
68 des Bremspedals 3 so lange mitgenommen bzw. verschoben
wird, bis der Kompensationskolben 25 an der im Fortsatz 28
ausgebildeten Ringfläche 79 zur Anlage kommt und dadurch
mitbewegt wird, so daß eine Möglichkeit einer Notbremsung
gewährleistet ist. Die ggf. auftretende Kippbewegung des
Balkens 38 gleicht bei der Betätigung einen evtl.
vorhandenen unterschiedlichen Volumenbedarf der beiden
Hauptzylinder-Druckräume 14, 34 aus.
Bezugszeichenliste
1 Unterdruck-Bremskraftverstärker
2 Hauptbremszylinder
3 Bedienungsorgan, Bremspedal
4 Reaktionseinrichtung
5 Unterdruckkammer
6 Arbeitskammer
7 bewegliche Wand
8 Membranteller
9 Rollmembran
10 Verstärkergehäuse
11 Reaktionsscheibe
12 Steuergehäuse
13 Steuerventil
14 Druckraum
15 Schließkörper
16 Hauptzylindergehäuse
17 Rückstellfeder
18 Rollmembran
19 Kolben
20 Gehäuseteil
21 Gehäuseteil
22 Lufteintrittsbereich
23 Bohrung
24 Ventilkolben
25 Kompensationskolben
26 Verlängerung
27 Unterdruckanschluß
28 Fortsatz
29 Dichtmanschette
30 Spritzwand
31 Zugelement
32 Kolben
33 Zugelement
34 Druckraum
35 erste Rückstellfeder
36 zweite Rückstellfeder
37 Übersetzungsscheibe
38 Balken
39 Betätigungsbügel
40 Ventil
41 Schließkörper
42 Feder
43 Kraftübertragungselement
44 Filter
45 Filterhalter
46 Gewindehülse
47 Gewindehülse
48 Führungshülse
49 Halteteil
50 Verschlußteil
51 Abschnitt
52 Ringwulst
53 Steg
54 Steg
55 Dichtelement
56 Dichtelement
57 Dichtelement
58 Dichtsitz
59 Bohrung
60 Ventilraum
61 Einschraubverschluß
62 Behälteranschluß
63 Druckmittelkanal
64 Druckmittelkanal
65 Ringraum
66 Ausnehmung
67 Dichtmanschette
68 Betätigungsteil
69 Schlitz
70 Dichtmanschette
71 Dichtmanschette
72 Führungshülse
73 Führungshülse
74 Federabstützelement
75 Federabstützelement
76 Einsatzstück
77 Querbohrung
78 Versteifungssteg
79 Ringfläche
80 Dichtmanschette
81 Dichtmanschette
2 Hauptbremszylinder
3 Bedienungsorgan, Bremspedal
4 Reaktionseinrichtung
5 Unterdruckkammer
6 Arbeitskammer
7 bewegliche Wand
8 Membranteller
9 Rollmembran
10 Verstärkergehäuse
11 Reaktionsscheibe
12 Steuergehäuse
13 Steuerventil
14 Druckraum
15 Schließkörper
16 Hauptzylindergehäuse
17 Rückstellfeder
18 Rollmembran
19 Kolben
20 Gehäuseteil
21 Gehäuseteil
22 Lufteintrittsbereich
23 Bohrung
24 Ventilkolben
25 Kompensationskolben
26 Verlängerung
27 Unterdruckanschluß
28 Fortsatz
29 Dichtmanschette
30 Spritzwand
31 Zugelement
32 Kolben
33 Zugelement
34 Druckraum
35 erste Rückstellfeder
36 zweite Rückstellfeder
37 Übersetzungsscheibe
38 Balken
39 Betätigungsbügel
40 Ventil
41 Schließkörper
42 Feder
43 Kraftübertragungselement
44 Filter
45 Filterhalter
46 Gewindehülse
47 Gewindehülse
48 Führungshülse
49 Halteteil
50 Verschlußteil
51 Abschnitt
52 Ringwulst
53 Steg
54 Steg
55 Dichtelement
56 Dichtelement
57 Dichtelement
58 Dichtsitz
59 Bohrung
60 Ventilraum
61 Einschraubverschluß
62 Behälteranschluß
63 Druckmittelkanal
64 Druckmittelkanal
65 Ringraum
66 Ausnehmung
67 Dichtmanschette
68 Betätigungsteil
69 Schlitz
70 Dichtmanschette
71 Dichtmanschette
72 Führungshülse
73 Führungshülse
74 Federabstützelement
75 Federabstützelement
76 Einsatzstück
77 Querbohrung
78 Versteifungssteg
79 Ringfläche
80 Dichtmanschette
81 Dichtmanschette
Claims (25)
1. Betätigungseinheit für eine hydraulische
Kraftfahrzeugbremsanlage, bestehend aus einem
Unterdruck-Bremskraftverstärker mit einer
Unterdruckkammer und einer Arbeitskammer, die durch
eine bewegliche Wand voneinander getrennt sind, sowie
mit einem mittels eines Bedienungsorgans, vorzugsweise
eines Bremspedals betätigbaren Steuerventil, das eine
wahlweise Verbindung der Arbeitskammer mit einem
Unterdruck oder einem höheren Differenzdruck
ermöglicht, sowie aus einem dem
Unterdruck-Bremskraftverstärker wirkungsmäßig
nachgeschalteten Hauptbremszylinder mit zwei in einem
Gehäuse ausgebildeten, durch zwei Kolben begrenzten
Druckräumen, deren Verbindung mit einem drucklosen
Druckmittelvorratsbehälter mittels zweier durch das
Bedienungsorgan direkt betätigbarer Ventile absperrbar
bzw. freigebbar ist, wobei eine Reaktionseinrichtung
vorgesehen ist, die bei Betätigung der
Betätigungseinheit eine der Betätigungskraft
entgegengerichtete, aus dem im Hauptbremszylinder
herrschenden hydraulischen Druck resultierende
Reaktionskraft am Betätigungsorgan wirksam werden
läßt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckräume (14, 34) im Hauptzylindergehäuse (16)
räumlich voneinander getrennt parallel zur Längsachse
des Unterdruck-Bremskraftverstärkers (1) ausgebildet
sind, daß die Ventilkörper (41,-) der Ventile (40, -) in
Schließrichtung durch Federn (42,-) vorgespannt an dem
zwischen den Druckräumen (14, 34) angeordneten
Bedienungsorgan (3) anliegen und daß das
Bedienungsorgan (3) bei der Betätigung von den
Ventilkörpern (41,-) kraftmäßig abgekoppelt wird, wobei
die Übertragung der Ausgangskraft des
Unterdruck-Bremskraftverstärkers sowie der
Betätigungskraft auf die Kolben (19, 32) mittels mit der
Reaktionseinrichtung (4) zusammenwirkender biegsamer
Zugelemente (31, 33) erfolgt.
2. Betätigungseinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zugelemente
(31, 33) an einem Balken (38) angelenkt sind, der
begrenzt drehbar an einem die Reaktionseinrichtung (4)
aufnehmenden Kraftübertragungselement (43) angeordnet
ist.
3. Betätigungseinheit nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
wobei das Steuerventil mittels eines Ventilkolbens
betätigbar ist, dessen axiale Verlängerung mit dem
Betätigungsorgan zusammenwirkt, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Reaktionseinrichtung (4) durch eine elastische
Reaktionsscheibe (11) gebildet ist, an der einerseits
ein axialer Fortsatz (28) eines das Steuerventil (13)
aufnehmenden, die bewegliche Wand (7) tragenden
Steuergehäuses (12) direkt und andererseits das Ende
der Verlängerung (26) mittels einer Übersetzungsscheibe
(37) anliegen.
4. Betätigungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis
Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuergehäuse (12) auf einer elastischen
Rollmembran (18) aufgehängt ist, die mit dem
Schließkörper (15) des Steuerventils (13) einteilig
ausgebildet ist.
5. Betätigungseinheit nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Ventilkolben (24)
in der Betätigungsrichtung ein Kompensationskolben (25)
vorgeschaltet ist, der einerseits dem in der
Arbeitskammer (6) herrschenden pneumatischen Druck und
andererseits dem Atmosphärendruck ausgesetzt ist.
6. Betätigungseinheit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hauptzylinderkolben (19, 32) entgegen der
Betätigungsrichtung durch Rückstellfedern (35, 36)
vorgespannt sind, die außerhalb des
Hauptzylindergehäuses (16), vorzugsweise in der
Unterdruckkammer (5) des
Unterdruck-Bremskraftverstärkers (1) angeordnet sind.
7. Betätigungseinheit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Länge der Zugelemente (31, 33) einstellbar ist.
8. Betätigungseinheit nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zugelemente
(31, 33) an ihren den Kolben (19, 32) zugewandten Enden
mit Gewindehülsen (46, 47) versehen sind, die in die
Kolben (19, 32) einschraubbar sind.
9. Betätigungseinheit nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gewindehülsen
(46, 47) Innensechskantöffnungen aufweisen.
10. Betätigungseinheit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zugelemente (31, 33) durch Seile gebildet sind.
11. Betätigungseinheit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hauptzylinderkolben (19, 32) als Stufen- bzw.
Ringkolben ausgebildet sind.
12. Betätigungseinheit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im
Hauptzylindergehäuse (16) eine Führungshülse (48)
vorgesehen ist, die zur Führung des axialen Fortsatzes
(28) dient.
13. Betätigungseinheit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, wobei das Verstärkergehäuse einen das
Steuergehäuse aufnehmenden zylindrischen Abschnitt
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Verschlußteil (50) vorgesehen ist, das zusammen mit
einem an den zylindrischen Abschnitt (51)
anschließenden Bereich des Verstärkergehäuses (10)
einen ringförmigen Lufteintrittsbereich (22) begrenzt.
14. Betätigungseinheit nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das vorzugsweise aus
Kunststoff hergestellte Verschlußteil (50) mit einem
auf dem zylindrischen Abschnitt (51) aufgesteckten
Halteteil (49) formschlüssig verbunden ist, das durch
eine am zylindrischen Abschnitt (51) radial anliegende
Ringwulst (52) der Rollmembran (18) gehalten ist.
15. Betätigungseinheit nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ringwulst (52)
durch einen auf den Abschnitt (51) aufgeschobenen
ringförmigen Filterhalter (45) radial gehalten ist, der
ein Luftfilterelement (44) trägt.
16. Betätigungseinheit nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß das Luftfilterelement
(44) zwischen im Abstand voneinander angeordneten
radialen ringsegmentförmigen Stegen (53, 54) vorgesehen
ist.
17. Betätigungseinheit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Hauptzylindergehäuse (16) als Tragelement für das
Verstärkergehäuse (10) ausgebildet ist und zur
Befestigung der Betätigungseinheit an einer Spritzwand
(30) eines Kraftfahrzeugs dient.
18. Betätigungseinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ventilkörper
(41,-) der Ventile (40,-) als in im
Hauptzylindergehäuse (16) ausgebildeten Bohrungen
(59,-) geführte hydraulische Kolben ausgeführt sind,
die zwei im Abstand voneinander angeordnete
Dichtelemente (55, 56) aufweisen, die mit dem im
Druckraum (14 bzw. 34) herrschenden hydraulischen Druck
beaufschlagbar sind.
19. Betätigungseinheit nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß eines (55) der
vorzugsweise als Dichtmanschetten ausgebildeten
Dichtelemente (55, 56) als Schließkörper der Ventile
(40-,) dient, der mit einem im Hauptzylindergehäuse
(16) ausgebildeten Dichtsitz (58) zusammenwirkt,
während das andere Dichtelement (56 bzw. 57) den
Ventilkörper (41-,) gegenüber der Bohrung (59) oder
einem einen Ventilraum (60) begrenzenden
Einschraubverschluß (61) abdichtet.
20. Betätigungseinheit nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dichtsitz (58)
durch den Eintrittsbereich der den Ventilkörper (41,-)
bzw. den hydraulischen Kolben führenden Bohrung (59)
gebildet ist.
21. Betätigungseinheit nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindung
zwischen dem Druckmittelvorratsbehälter und dem
Druckraum (14 bzw. 34) durch einen in einem
Behälteranschluß (62) mündenden ersten Druckmittelkanal
(63), einen durch den Ventilkörper bzw. Kolben (41) in
der Bohrung (59) begrenzten Ringraum (65), den offenen
Dichtsitz (58), den an den Dichtsitz (58) angrenzenden
Ventilraum (60) sowie einen mit dem Druckraum (14 bzw.
34) in Verbindung stehenden zweiten Druckmittelkanal
(64) gebildet ist.
22. Betätigungseinheit nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste
Druckmittelkanal (63) im Ringraum (65) und der zweite
Druckmittelkanal (64) im Ventilraum (60) münden.
23. Betätigungseinheit nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste
Druckmittelkanal (63) im Ventilraum (60) und der zweite
Druckmittelkanal (64) im Ringraum (65) münden.
24. Betätigungseinheit nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die den Ventilkörper
(41,-) vorspannende Feder (42,-) am Boden einer im
Einschraubverschluß (61) ausgebildeten zylindrischen
Ausnehmung (66) abgestützt ist, die mit dem Ventilraum
(60) in Verbindung steht.
25. Betätigungseinheit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Randbereich des Dichtsitzes (58) als Anschlagfläche
für den Ventilkörper (41,-) dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914120118 DE4120118A1 (de) | 1991-06-19 | 1991-06-19 | Betaetigungseinheit fuer eine hydraulische kraftfahrzeugbremsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914120118 DE4120118A1 (de) | 1991-06-19 | 1991-06-19 | Betaetigungseinheit fuer eine hydraulische kraftfahrzeugbremsanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4120118A1 true DE4120118A1 (de) | 1992-12-24 |
Family
ID=6434228
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914120118 Ceased DE4120118A1 (de) | 1991-06-19 | 1991-06-19 | Betaetigungseinheit fuer eine hydraulische kraftfahrzeugbremsanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4120118A1 (de) |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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