DE4120118A1 - Betaetigungseinheit fuer eine hydraulische kraftfahrzeugbremsanlage - Google Patents

Betaetigungseinheit fuer eine hydraulische kraftfahrzeugbremsanlage

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DE4120118A1
DE4120118A1 DE19914120118 DE4120118A DE4120118A1 DE 4120118 A1 DE4120118 A1 DE 4120118A1 DE 19914120118 DE19914120118 DE 19914120118 DE 4120118 A DE4120118 A DE 4120118A DE 4120118 A1 DE4120118 A1 DE 4120118A1
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DE19914120118
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Juergen Dipl Ing Bauer
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Description

Die Erfindung betrifft eine Betätigungseinheit für eine hydraulische Kraftfahrzeugbremsanlage, bestehend aus einem Unterdruck-Bremskraftverstärker mit einer Unterdruckkammer und einer Arbeitskammer, die durch eine bewegliche Wand voneinander getrennt sind, sowie mit einem mittels eines Bedienungsorgans, vorzugsweise eines Bremspedals betätigbaren Steuerventil, das eine wahlweise Verbindung der Arbeitskammer mit einem Unterdruck oder einem höheren Differenzdruck ermöglicht, sowie aus einem dem Unterdruck-Bremskraftverstärker wirkungsmäßig nachgeschalteten Hauptbremszylinder mit zwei in einem Gehäuse ausgebildeten, durch zwei Kolben begrenzten Druckräumen, deren Verbindung mit einem drucklosen Druckmittelvorratsbehälter mittels zweier durch das Bedienungsorgan direkt betätigbarer Ventile absperrbar bzw. freigebbar ist, wobei eine Reaktionseinrichtung vorgesehen ist, die bei Betätigung der Betätigungseinheit eine der Betätigungskraft entgegengerichtete, aus dem im Hauptbremszylinder herrschenden hydraulischen Druck resultierende Reaktionskraft am Betätigungsorgan wirksam werden läßt.
Eine derartige Betätigungseinheit ist. z. B. aus der DE-OS 39 23 459 bekannt. Das Besondere an der vorbekannten Betätigungseinheit besteht darin, daß das Bedienungsorgan bzw. das Bremspedal wirkungsmäßig zwischen dem Unterdruck-Bremskraftverstärker und dem als Tandemhauptzylinder ausgebildeten Hauptbremszylinder am Hauptzylindergehäuse angeordnet ist, und daß die beiden Ventile gleichzeitig mit dem Steuerventil des Unterdruck-Bremskraftverstärkers durch das Bremspedal direkt betätigt werden, wobei die für die Funktion des Bremskraftverstärkers benötigte Luft dem Steuerventil aus dem Motorraum des Kraftfahrzeuges zugeführt wird.
Die bekannte Anordnung hat jedoch folgende Nachteile:
  • a) große axiale Baulänge;
  • b) die Betätigung der Ventile erfolgt mittels stangenförmiger, unter Vorspannung am Bremspedal anliegender Betätigungselemente, deren wirksame Querschnitte im Betrieb der Wirkung des in den Hauptzylinder-Druckräumen herrschenden hydraulischen Druckes ausgesetzt sind. Dadurch entsteht eine entgegen der Betätigungskraft, d. h. in der Öffnungsrichtung der Ventile wirkende Kraftkomponente, die durch eine Erhöhung der auf das Bremspedal einwirkenden Betätigungskraft kompensiert werden muß.
  • c) Die Gefahr eines Eindringens von Spritzwasser durch die im Steuergehäuse des Unterdruck-Bremskraftverstärkers vorgesehene Belüftungsöffnung mit darauf folgender Verschmutzung bzw. Funktionsstörungen, die schlimmstenfalls zum Ausfall des Bremskraftverstärkers führen können;
  • d) die durch die Führung des Steuergehäuses in einem Dichtring verursachte Reibung.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Betätigungseinheit der eingangs genannten Gattung vorzuschlagen, bei der die oben aufgeführten Nachteile eliminiert werden und die vor allem eine erheblich verkürzte Gesamtbaulänge aufweist. Außerdem sollen die die Hauptzylinder-Druckräume mit dem Druckmittelvorratsbehälter verbindenden Ventile bei der Betätigung keine der Betätigungskraft entgegengerichtete Kraft wirksam werden lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kombination der folgenden Merkmale gelöst:
Die Druckräume sind im Hauptzylindergehäuse räumlich voneinander getrennt parallel zur Längsachse des Unterdruck-Bremskraftverstärkers ausgebildet, wobei die Ventilkörper der Ventile in Schließrichtung durch Federn vorgespannt an dem zwischen den Druckräumen angeordneten Bedienungsorgan (Bremspedal) anliegen und das Bedienungsorgan bei der Betätigung von den Ventilkörpern kraftmäßig abgekoppelt wird. Die Übertragung der Ausgangskraft des Bremskraftverstärkers sowie der Betätigungskraft auf die Hauptzylinderkolben erfolgt mittels mit der Reaktionseinrichtung zusammenwirkender biegsamer Zugelemente.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung hervor. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Betätigungseinheit in einer teilweise geschnittenen Draufsichtdarstellung;
Fig. 2 eine Teilansicht der Anordnung nach Fig. 1 in Richtung "A", teilweise geschnitten;
Fig. 3 ein erstes Ausführungsbeispiel eines bei der erfindungsgemäßen Betätigungseinheit verwendeten Ventils im Axialschnitt, und
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel eines bei der erfindungsgemäßen Betätigungseinheit verwendeten Ventils im Axialschnitt.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Betätigungseinheit besteht im wesentlichen aus einem Unterdruck-Bremskraftverstärker 1, einem dem Unterdruck-Bremskraftverstärker 1 wirkungsmäßig nachgeschalteten Hauptbremszylinder 2, sowie einem an einem Hauptzylindergehäuse 16 angeordneten Bedienungsorgan, vorzugsweise einem Bremspedal 3. Das als Tragelement für den Unterdruck-Bremskraftverstärker 1 sowie einen mit Druckräumen 14, 34 des Hauptzylinders 2 in Verbindung stehenden, nicht gezeigten Druckmittelvorratsbehälter ausgebildete Hauptzylindergehäuse 16 dient dabei der Befestigung der Betätigungseinheit an einer in der Zeichnung schematisch angedeuteten Spritzwand 30 eines Kraftfahrzeuges. Der Unterdruck-Bremskraftverstärker 1 weist dabei zwei schalenförmige, mit ihren offenen Seiten zusammengebaute Gehäuseteile 20, 21 auf, die ein Verstärkergehäuse 10 bilden. Das in Fig. 1 rechts gezeigte Gehäuseteil 20 ist mittels Befestigungsbolzen mit dem Hauptzylindergehäuse 16 verbunden, während in einem zylindrischen Abschnitt 51 des linken Gehäuseteiles 21 ein ein Steuerventil 13 aufnehmendes Steuergehäuse 12 aufgehängt ist. Die Aufhängung erfolgt vorzugsweise mittels einer das Steuergehäuse 12 gegenüber dem Gehäuseteil 21 abdichtenden elastischen Rollmembran 18, die eine Bewegung des Steuergehäuses 12 in Betätigungsrichtung ermöglicht und die einteilig mit dem Schließkörper 15 des Steuerventils 13 ausgebildet ist.
Der Innenraum des Verstärkergehäuses 10 wird durch eine darin angeordnete, auf einem Steuergehäuse 12 befestigten Membranteller 8 und einer daran anliegenden Rollmembran 9 bestehende bewegliche Wand 7 in eine über einen am rechten Gehäuseteil 20 befestigten Unterdruckanschluß 27 evakuier­ bare Unterdruckkammer 5 sowie eine Arbeitskammer 6 unter­ teilt, die bei Betätigung des Bedienungsorgans 3 mittels des Steuerventils 13 belüftet wird. Das an sich bekannte Steuerventil 13 wird von einem mit dem Bedienungsorgan 3 in kraftübertragender Verbindung stehenden Ventilkolben 24 betätigt, dem in Betätigungsrichtung ein Kompensationskolben 25 vorgeschaltet ist.
Zum Zurückstellen der beweglichen Wand 7 ist eine Rückstellfeder 17 vorgesehen, die zwischen dem Hauptzylindergehäuse 16 und einer am Steuergehäuse 12 ausgebildeten, näher nicht bezeichneten Ringfläche eingespannt ist.
An den in einer im Steuergehäuse 12 vorgesehenen Bohrung 23 geführten, durch eine Dichtmanschette 67 abgedichteten Kompensationskolben 25 schließt eine axiale Verlängerung 26 an, die in einem axialen Fortsatz 28 des Steuergehäuses 12 abgedichtet geführt ist, der gegenüber eine im Hauptzylindergehäuse 16 angeordneten zylindrischen Führungshülse 48 mittels einer Dichtung 29 abgedichtet ist. Wie insbesondere der Fig. 2 zu entnehmen ist, ist die Verlängerung 26 in ihrem Endbereich mit einem ein Betätigungsteil 68 des Bremspedals 3 aufnehmenden rechteckigen Schlitz 69 versehen, wobei das Ende der Verlängerung 26 unter Zwischenschaltung einer im Fortsatz 28 geführten Übersetzungsscheibe 37 an einer elastischen Reaktionsscheibe 11 anliegt, die gleichzeitig die über den Fortsatz 28 eingeleitete Ausgangskraft des Unterdruck-Bremskraftverstärkers 1 auf ein Kraftübertragungselement 43 überträgt. Die Reaktionsscheibe 11 bildet zusammen mit dem Kraftübertragungselement 43 eine Reaktionseinrichtung 4. Am Kraftübertragungselement 43 ist ein Balken 38 vorzugsweise begrenzt drehbar gelagert, an dem zwei biegsame Zugelemente 31, 33, beispielsweise Seile, angelenkt sind. Die Seile 31 und 33 dienen zur Betätigung von in den parallel zur Längsachse der Betätigungseinheit ausgebildeten Hauptzylinder-Druckräumen 14, 34 abgedichtet geführten Kolben 19, 32, die als hülsenförmige Stufen- bzw. Ringkolben ausgebildet und mittels Rückstellfedern 35, 36 vorgespannt sind. Die Seile 31, 33 erstrecken sich dabei durch die hohlen Kolben 19, 32 hindurch und tragen an ihrem Ende Gewindehülsen 46, 47, die mit in den Kolben 19, 32 ausgebildeten Gewinden zusammenwirken und eine Einstellung der aktiven Länge der Zugelemente 31, 33 ermöglichen. Dabei ist es vorteilhaft, die Gewindehülsen 46, 47 mit Innensechskantöffnungen zu versehen, in die ein geeignetes Einstellwerkzeug, beispielsweise ein Sechskantschlüssel, eingeführt werden kann. Die Rückstellfedern 35, 36 der beiden Kolben 19, 32 befinden sich außerhalb der Druckräume 14, 34 vorzugsweise in der Unterdruckkammer 5 des Bremskraftverstärkers 1 und sind zwischen die Druckräume 14, 34 begrenzenden, stehenden Dichtmanschetten 70, 71, 80, 81 aufnehmenden Führungshülsen 72, 73 einerseits und mit den Kolben 19, 32 in Verbindung stehenden topfförmigen Federabstützteilen 74, 75 andererseits eingespannt.
Um ein Eindringen von Spritzwasser bzw. anderen Verunreinigungen ins Innere des Verstärkergehäuses 10 zu verhindern, ist ein vorzugsweise aus Kunststoff bestehendes Verschlußteil 50 vorgesehen, das mit einem auf dem zylindrischen Abschnitt 51 aufgeschobenen, sich am Gehäuseteil 21 axial abstützenden Halteteil 49 formschlüssig verbunden ist und dessen dem Gehäuseteil 21 zugewandte, glockenförmige Erweiterung zusammen mit dem Gehäuseteil 21 einen ringförmigen Lufteintrittsbereich 22 des Unterdruck-Bremskraftverstärkers 1 begrenzt. Das Halteteil 49 wird dabei vorzugsweise durch eine auf den Abschnitt 51 von außen radial anliegenden Ringwulst 52 gehalten, der durch einen auf den Abschnitt 51 aufgeschobenen ringförmigen Filterhalter 45 radial gesichert ist. Der Filterhalter 45 ist mit im axialen Abstand voneinander angeordneten, radial sich erstreckenden ringsegmentförmigen Stegen 53, 54 versehen, die ein ringförmiges Luftfilterelement 44 auf der Oberfläche des Filterhalters 45 fixieren.
Um ein Nachfüllen der beiden Druckräume 14, 34 mit hydraulischem Druckmittel zu ermöglichen ist der nicht gezeigte Druckmittelvorratsbehälter an zwei am Hauptzylindergehäuse 16 ausgebildete Behälteranschlüsse angeschlossen, die mit den Hauptzylinder-Druckräumen 14, 34 in Verbindung stehen. Wie insbesondere die Fig. 2 bis 4 zeigen, erfolgt die Verbindung eines dargestellten Behälteranschlusses 62 über im Hauptzylindergehäuse 16 ausgebildete Druckmittelkanäle 63 und 64. Außerdem führt die erwähnte Verbindung über eine Bohrung 59, die ein durch das Bremspedal 3 über einen Betätigungsbügel 39 direkt ansteuerbares Ventil 40 (Fig. 3 und 4) aufnimmt. Das Ventil 40 besteht aus einem Ventil- oder Dichtsitz 58, der vorzugsweise durch den Randbereich der Bohrung 59 gebildet ist, sowie einem in der Bohrung 59 verschiebbar angeordneten Schließkörper 41, der als hydraulischer Kolben ausgebildet ist und im in Fig. 3 dargestellten Beispiel drei in axialem Abstand voneinander angeordnete Dichtelemente bzw. Dichtmanschetten 55, 56 und 57 trägt. Die Anordnung der Dichtmanschetten 55 bis 57 ist dabei vorzugsweise derart getroffen, daß, während die mittlere Dichtmanschette 55 den Ventilschließkörper bildet, die außenliegenden Dichtmanschetten 56 und 57 den Kolben 41 nach außen bzw. gegenüber einem Einschraubverschluß 61 abdichten, der im Hauptzylindergehäuse 16 einen ringförmigen Ventilraum 60 begrenzt und mit einer zylindrischen Ausnehmung 66 versehen ist. Am Boden der erwähnten Ausnehmung 66 stützt sich eine den Ventilkörper 41 in Schließrichtung vorspannende Druckfeder 42 ab.
Wie insbesondere der Fig. 3 zu entnehmen ist, mündet der an den Behälteranschluß 62 anschließende erste Druckmittelkanal 63 in einem durch den Kolben 41 in der Bohrung 59 begrenzten Ringraum bzw. Nachlaufraum 65, der über den offenen Dichtsitz 58 mit dem Ventilraum 60 in Verbindung steht, an den der mit dem Druckraum 14 (Fig. 2) in Verbindung stehende zweite Druckmittelkanal 64 angeschlossen ist. Dadurch wird erreicht, daß wenn die Durchmesser der Bohrung 59 und der im Einschraubverschluß 61 ausgebildeten zylindrischen Ausnehmung 66 bzw. der beiden Dichtmanschetten 55 und 57 gleich groß sind, der Ventilkörper 41 bei der Betätigung der Einheit druckentlastet ist, so daß keine aus dem im Druckraum 14 herrschenden hydraulischen Druck resultierende störende Kraftkomponente entsteht. Denkbar ist allerdings auch eine Variante, bei der der Durchmesser der den Ventilschließkörper bildenden Dichtmanschette 55 größer als der Durchmesser der zweiten Dichtmanschette 57 gewählt wird, so daß bei der Betätigung eine Kraftkomponente erzeugt wird, die die Wirkung der Druckfeder 42 in Schließrichtung des Ventils 40 unterstützt.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsvariante ist die den Ventilkörper bzw. Kolben 41 führende Bohrung 59 in einem im Hauptzylindergehäuse 16 angeordneten Einsatzstück 76 ausgebildet, dessen abgerundeter Endbereich der Bohrung den Dichtsitz 58 bildet. Der mit dem Behälteranschluß 62 verbundene erste Druckmittelkanal 63 mündet bei diesem Ausführungsbeispiel im Ventilraum 60, der somit einen Nachlaufraum bildet, während der mit dem nicht gezeigten Druckraum in Verbindung stehende zweite Druckmittelkanal 64 über eine im Einsatzstück 76 vorgesehene Querbohrung 77 an den Ringraum 65 angeschlossen ist. Da die angestrebte Druckentlastung innerhalb der Bohrung 59 stattfindet, kann bei dieser Ventilausführung auf die dritte Dichtmanschette 57 verzichtet werden. Die den Ventilschließkörper bildende Dichtmanschette 55 kann mit radialen Versteifungsstegen 78 versehen sein, die ihr eine höhere Formstabilität verleihen.
Die Funktionsweise der in der Zeichnung dargestellten erfindungsgemäßen Betätigungseinheit wird nachfolgend beschrieben:
In der Ausgangsposition, (bei stillstehendem Motor) können die beiden Kammern 5 und 6 unter Atmosphärendruck stehen, so daß die bewegliche Wand 7 druckausgeglichen ist und durch die Rückstellfeder 17 an einem durch den Ausgleichskolben (25) gebildeten Anschlag am hinteren Gehäuseteil 21 gehalten wird.
Die Lage dieses Anschlags ist vorzugsweise so gewählt, daß ein vollständiger Abbau des in den Druckräumen 14, 34 herrschenden Druckes möglich ist. Da der Ventilkolben 24 durch einen Anschlag des Bremspedals 3 positioniert ist, befindet sich das Steuerventil 13 in einem Zustand, in dem der am Ventilkolben 24 ausgebildete Atmosphärendichtsitz offen und der Unterdruckdichtsitz am Steuergehäuse 12 geschlossen ist, so daß die beiden Kammern 5 und 6 voneinander getrennt sind. Wird nun die Unterdruckkammer 5 evakuiert (beim Anlassen des Motors), so bewirkt die auf die bewegliche Wand 7 einwirkende Druckdifferenz deren Bewegung in Betätigungsrichtung, so daß zunächst der Atmosphärendichtsitz geschlossen und unmittelbar danach der Unterdruckdichtsitz geöffnet wird. Dadurch wird ein Evakuieren der inzwischen von der Atmosphäre getrennten Arbeitskammer 6 ermöglicht, so daß an der beweglichen Wand 7 erneut ein Gleichgewichtszustand auftritt, in dem beide Dichtsitze des Steuerventils 13 geschlossen sind und der Unterdruck-Bremskraftverstärker 1 sich in einer Be­ reitschaftsstellung befindet, die in der Fig. 1 dargestellt ist. Die Wirkung der auf den Ventilkolben 24 einwirkenden pneumatischen Druckdifferenz wird dabei durch den vom wirksamen Durchmesser her gleich großen Kompensationskolben 25 ausgeglichen, der mit der gleichen Druckdifferenz, die jedoch in Gegenrichtung wirkt, beaufschlagt wird.
Wird nun beim Bremsen das Bremspedal 3 betätigt, so wird der Ventilkolben 24 nach rechts verschoben, wodurch das Steuerventil 13 betätigt wird. Dadurch wird an der beweglichen Wand 7 eine fußkraftproportionale Druckdifferenz eingesteuert, die eine Verstärkungskraft erzeugt, die eine Bewegung des Fortsatzes 28 in Betätigungsrichtung zur Folge hat. Gleichzeitig wird der Betätigungsbügel 39 der parallel nebeneinander angeordneten Ventile 40, - entlastet, so daß deren Ventilkörper 41, - durch die Kraft der Federn 42 in Schließrichtung verschoben werden und die Verbindung zwischen dem nicht gezeigten drucklosen Druckmittelvorratsbehälter und den Druckräumen 14, 34 unterbrochen wird.
Durch die Bewegung des mit der Reaktionseinrichtung 4 kräftemäßig gekoppelten kippbaren Balkens 38 in Betätigungsrichtung bzw. der mit ihm verbundenen Kolben 19, 32 wird in den Druckräumen 14, 34 des Hauptzylinders 2 ein hydraulischer Druck aufgebaut, der über an nicht gezeigte hydraulische Ausgangsanschlüsse ausgeschlossene Bremsleitungen zu den einzelnen Radbremsen des Kraftfahrzeuges weitergeleitet werden kann.
Bei einem Ausfall des zur Bildung der bei der Betätigung im Verstärkergehäuse 10 angesteuerten Druckdifferenz erforderlichen Unterdruckes (Ausfall der Unterdruckquelle), der einen Ausfall der Verstärkungskraft zur Folge hat, bleibt die bewegliche Wand 7 unter der Wirkung der Rückstellfeder 17 stehen, wobei die Verlängerung 26 des Ventilkolbens 24 vom Betätigungshebel 68 des Bremspedals 3 so lange mitgenommen bzw. verschoben wird, bis der Kompensationskolben 25 an der im Fortsatz 28 ausgebildeten Ringfläche 79 zur Anlage kommt und dadurch mitbewegt wird, so daß eine Möglichkeit einer Notbremsung gewährleistet ist. Die ggf. auftretende Kippbewegung des Balkens 38 gleicht bei der Betätigung einen evtl. vorhandenen unterschiedlichen Volumenbedarf der beiden Hauptzylinder-Druckräume 14, 34 aus.
Bezugszeichenliste
 1 Unterdruck-Bremskraftverstärker
 2 Hauptbremszylinder
 3 Bedienungsorgan, Bremspedal
 4 Reaktionseinrichtung
 5 Unterdruckkammer
 6 Arbeitskammer
 7 bewegliche Wand
 8 Membranteller
 9 Rollmembran
10 Verstärkergehäuse
11 Reaktionsscheibe
12 Steuergehäuse
13 Steuerventil
14 Druckraum
15 Schließkörper
16 Hauptzylindergehäuse
17 Rückstellfeder
18 Rollmembran
19 Kolben
20 Gehäuseteil
21 Gehäuseteil
22 Lufteintrittsbereich
23 Bohrung
24 Ventilkolben
25 Kompensationskolben
26 Verlängerung
27 Unterdruckanschluß
28 Fortsatz
29 Dichtmanschette
30 Spritzwand
31 Zugelement
32 Kolben
33 Zugelement
34 Druckraum
35 erste Rückstellfeder
36 zweite Rückstellfeder
37 Übersetzungsscheibe
38 Balken
39 Betätigungsbügel
40 Ventil
41 Schließkörper
42 Feder
43 Kraftübertragungselement
44 Filter
45 Filterhalter
46 Gewindehülse
47 Gewindehülse
48 Führungshülse
49 Halteteil
50 Verschlußteil
51 Abschnitt
52 Ringwulst
53 Steg
54 Steg
55 Dichtelement
56 Dichtelement
57 Dichtelement
58 Dichtsitz
59 Bohrung
60 Ventilraum
61 Einschraubverschluß
62 Behälteranschluß
63 Druckmittelkanal
64 Druckmittelkanal
65 Ringraum
66 Ausnehmung
67 Dichtmanschette
68 Betätigungsteil
69 Schlitz
70 Dichtmanschette
71 Dichtmanschette
72 Führungshülse
73 Führungshülse
74 Federabstützelement
75 Federabstützelement
76 Einsatzstück
77 Querbohrung
78 Versteifungssteg
79 Ringfläche
80 Dichtmanschette
81 Dichtmanschette

Claims (25)

1. Betätigungseinheit für eine hydraulische Kraftfahrzeugbremsanlage, bestehend aus einem Unterdruck-Bremskraftverstärker mit einer Unterdruckkammer und einer Arbeitskammer, die durch eine bewegliche Wand voneinander getrennt sind, sowie mit einem mittels eines Bedienungsorgans, vorzugsweise eines Bremspedals betätigbaren Steuerventil, das eine wahlweise Verbindung der Arbeitskammer mit einem Unterdruck oder einem höheren Differenzdruck ermöglicht, sowie aus einem dem Unterdruck-Bremskraftverstärker wirkungsmäßig nachgeschalteten Hauptbremszylinder mit zwei in einem Gehäuse ausgebildeten, durch zwei Kolben begrenzten Druckräumen, deren Verbindung mit einem drucklosen Druckmittelvorratsbehälter mittels zweier durch das Bedienungsorgan direkt betätigbarer Ventile absperrbar bzw. freigebbar ist, wobei eine Reaktionseinrichtung vorgesehen ist, die bei Betätigung der Betätigungseinheit eine der Betätigungskraft entgegengerichtete, aus dem im Hauptbremszylinder herrschenden hydraulischen Druck resultierende Reaktionskraft am Betätigungsorgan wirksam werden läßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckräume (14, 34) im Hauptzylindergehäuse (16) räumlich voneinander getrennt parallel zur Längsachse des Unterdruck-Bremskraftverstärkers (1) ausgebildet sind, daß die Ventilkörper (41,-) der Ventile (40, -) in Schließrichtung durch Federn (42,-) vorgespannt an dem zwischen den Druckräumen (14, 34) angeordneten Bedienungsorgan (3) anliegen und daß das Bedienungsorgan (3) bei der Betätigung von den Ventilkörpern (41,-) kraftmäßig abgekoppelt wird, wobei die Übertragung der Ausgangskraft des Unterdruck-Bremskraftverstärkers sowie der Betätigungskraft auf die Kolben (19, 32) mittels mit der Reaktionseinrichtung (4) zusammenwirkender biegsamer Zugelemente (31, 33) erfolgt.
2. Betätigungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugelemente (31, 33) an einem Balken (38) angelenkt sind, der begrenzt drehbar an einem die Reaktionseinrichtung (4) aufnehmenden Kraftübertragungselement (43) angeordnet ist.
3. Betätigungseinheit nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei das Steuerventil mittels eines Ventilkolbens betätigbar ist, dessen axiale Verlängerung mit dem Betätigungsorgan zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionseinrichtung (4) durch eine elastische Reaktionsscheibe (11) gebildet ist, an der einerseits ein axialer Fortsatz (28) eines das Steuerventil (13) aufnehmenden, die bewegliche Wand (7) tragenden Steuergehäuses (12) direkt und andererseits das Ende der Verlängerung (26) mittels einer Übersetzungsscheibe (37) anliegen.
4. Betätigungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergehäuse (12) auf einer elastischen Rollmembran (18) aufgehängt ist, die mit dem Schließkörper (15) des Steuerventils (13) einteilig ausgebildet ist.
5. Betätigungseinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ventilkolben (24) in der Betätigungsrichtung ein Kompensationskolben (25) vorgeschaltet ist, der einerseits dem in der Arbeitskammer (6) herrschenden pneumatischen Druck und andererseits dem Atmosphärendruck ausgesetzt ist.
6. Betätigungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptzylinderkolben (19, 32) entgegen der Betätigungsrichtung durch Rückstellfedern (35, 36) vorgespannt sind, die außerhalb des Hauptzylindergehäuses (16), vorzugsweise in der Unterdruckkammer (5) des Unterdruck-Bremskraftverstärkers (1) angeordnet sind.
7. Betätigungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Zugelemente (31, 33) einstellbar ist.
8. Betätigungseinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugelemente (31, 33) an ihren den Kolben (19, 32) zugewandten Enden mit Gewindehülsen (46, 47) versehen sind, die in die Kolben (19, 32) einschraubbar sind.
9. Betätigungseinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindehülsen (46, 47) Innensechskantöffnungen aufweisen.
10. Betätigungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugelemente (31, 33) durch Seile gebildet sind.
11. Betätigungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptzylinderkolben (19, 32) als Stufen- bzw. Ringkolben ausgebildet sind.
12. Betätigungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Hauptzylindergehäuse (16) eine Führungshülse (48) vorgesehen ist, die zur Führung des axialen Fortsatzes (28) dient.
13. Betätigungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verstärkergehäuse einen das Steuergehäuse aufnehmenden zylindrischen Abschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verschlußteil (50) vorgesehen ist, das zusammen mit einem an den zylindrischen Abschnitt (51) anschließenden Bereich des Verstärkergehäuses (10) einen ringförmigen Lufteintrittsbereich (22) begrenzt.
14. Betätigungseinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise aus Kunststoff hergestellte Verschlußteil (50) mit einem auf dem zylindrischen Abschnitt (51) aufgesteckten Halteteil (49) formschlüssig verbunden ist, das durch eine am zylindrischen Abschnitt (51) radial anliegende Ringwulst (52) der Rollmembran (18) gehalten ist.
15. Betätigungseinheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringwulst (52) durch einen auf den Abschnitt (51) aufgeschobenen ringförmigen Filterhalter (45) radial gehalten ist, der ein Luftfilterelement (44) trägt.
16. Betätigungseinheit nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftfilterelement (44) zwischen im Abstand voneinander angeordneten radialen ringsegmentförmigen Stegen (53, 54) vorgesehen ist.
17. Betätigungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptzylindergehäuse (16) als Tragelement für das Verstärkergehäuse (10) ausgebildet ist und zur Befestigung der Betätigungseinheit an einer Spritzwand (30) eines Kraftfahrzeugs dient.
18. Betätigungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilkörper (41,-) der Ventile (40,-) als in im Hauptzylindergehäuse (16) ausgebildeten Bohrungen (59,-) geführte hydraulische Kolben ausgeführt sind, die zwei im Abstand voneinander angeordnete Dichtelemente (55, 56) aufweisen, die mit dem im Druckraum (14 bzw. 34) herrschenden hydraulischen Druck beaufschlagbar sind.
19. Betätigungseinheit nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eines (55) der vorzugsweise als Dichtmanschetten ausgebildeten Dichtelemente (55, 56) als Schließkörper der Ventile (40-,) dient, der mit einem im Hauptzylindergehäuse (16) ausgebildeten Dichtsitz (58) zusammenwirkt, während das andere Dichtelement (56 bzw. 57) den Ventilkörper (41-,) gegenüber der Bohrung (59) oder einem einen Ventilraum (60) begrenzenden Einschraubverschluß (61) abdichtet.
20. Betätigungseinheit nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtsitz (58) durch den Eintrittsbereich der den Ventilkörper (41,-) bzw. den hydraulischen Kolben führenden Bohrung (59) gebildet ist.
21. Betätigungseinheit nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Druckmittelvorratsbehälter und dem Druckraum (14 bzw. 34) durch einen in einem Behälteranschluß (62) mündenden ersten Druckmittelkanal (63), einen durch den Ventilkörper bzw. Kolben (41) in der Bohrung (59) begrenzten Ringraum (65), den offenen Dichtsitz (58), den an den Dichtsitz (58) angrenzenden Ventilraum (60) sowie einen mit dem Druckraum (14 bzw. 34) in Verbindung stehenden zweiten Druckmittelkanal (64) gebildet ist.
22. Betätigungseinheit nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Druckmittelkanal (63) im Ringraum (65) und der zweite Druckmittelkanal (64) im Ventilraum (60) münden.
23. Betätigungseinheit nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Druckmittelkanal (63) im Ventilraum (60) und der zweite Druckmittelkanal (64) im Ringraum (65) münden.
24. Betätigungseinheit nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die den Ventilkörper (41,-) vorspannende Feder (42,-) am Boden einer im Einschraubverschluß (61) ausgebildeten zylindrischen Ausnehmung (66) abgestützt ist, die mit dem Ventilraum (60) in Verbindung steht.
25. Betätigungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Randbereich des Dichtsitzes (58) als Anschlagfläche für den Ventilkörper (41,-) dient.
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