DE4234923A1 - Hydraulische Brems- und Lenkbremsanlage für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Hydraulische Brems- und Lenkbremsanlage für KraftfahrzeugeInfo
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- B62D11/00—Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like
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- B62D11/06—Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source
- B62D11/08—Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source using brakes or clutches as main steering-effecting means
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B60T13/00—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
- B60T13/10—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
- B60T13/24—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being gaseous
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Description
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Brems- und Lenk
bremsanlage für Kraftfahrzeuge, bei der zur Druckerzeugung
zwei mittels zweier Bremspedale getrennt oder gemeinsam
betätigbare Hauptzylinder eingesetzt sind, an deren Druck
räume mittels hydraulischer Druckleitungen jeweils eine
Radbremse einer lenkbremsbaren Fahrzeugachse angeschlossen
sind, wobei Mittel vorgesehen sind, die einen Druckaus
gleich zwischen den Radbremsen ermöglichen.
Eine derartige Brems- und Lenkbremsanlage ist z. B. aus der
DE-OS 35 16 854 bekannt. Das Besondere an der vorbekannten
Anlage besteht darin, daß der Druckausgleich über eine an
die Druckräume der beiden Hauptzylinder angeschlossene
hydraulische Leitung erfolgt, deren Verbindung mit den
Druckräumen mittels je eines in den Hauptzylindern inte
grierten Steuerventils steuerbar ist. Das in Abhängigkeit
von der Stellung des Hauptzylinderkolbens gesteuerte, vor
zugsweise doppeltwirkende Steuerventil ermöglicht gleich
zeitig eine Verbindung zwischen dem jeweiligen Druckraum
und einem drucklosen Vorratsbehälter.
Weniger vorteilhaft ist bei der vorbekannten Brems- und
Lenkbremsanlage die Tatsache anzusehen, daß bei höherem
Volumenbedarf, beispielsweise bei der Verwendung von
Lamellenbremsen, erhebliche Betätigungskräfte erforderlich
sind, die vom Fahrer nicht mehr oder nur sehr schwer auf
zubringen sind. Als nachteilig wird auch die Anordnung der
Steuer- bzw. Ausgleichsventile empfunden, die an den
Hauptzylindern angebaut sind und mehrere Teile aufweisen,
so daß beim Einbau einer derartigen Brems- und Lenkbrems
anlage ein großer Platzbedarf sowie ein hoher Montageauf
wand erforderlich sind.
Aus der europäischen Patentanmeldung EP 0 053 056 ist eine
Bremsanlage für Nutzfahrzeuge bekannt, bei der zwei von
einem Tandemhauptzylinder ansteuerbare, pneumatisch be
tätigbare Verstärkereinheiten vorgesehen sind, an die je
weils einer Fahrzeugachse zugeordnete Radbremsen ange
schlossen sind. Die Verstärkungseinheiten werden durch je
einen Unterdruckbremskraftverstärker gebildet, dem je ein
hydraulischer Zylinder nachgeschaltet ist. Die der einen
Fahrzeugachse zugeordneten Radbremsen sind dabei als
Scheibenbremsen ausgebildet, während an der anderen Fahr
zeugachse nicht selbsthemmende Trommelbremsen vorgesehen
sind. Der Gegenstand der erwähnten Patentanmeldung läßt
jedoch keine Mittel erkennen, die eine Betätigung der An
lage mittels zweier Bremspedale zum Zweck einer Lenk
bremsung ermöglichen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
hydraulische Brems- und Lenkbremsanlage der eingangs ge
nannten Gattung anzugeben, bei der bei höherem Volumen
bedarf keine übermäßige Erhöhung der Betätigungskraft er
forderlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
zwischen den Hauptzylindern und den Radbremsen je eine
hydraulisch ansteuerbare pneumatisch betätigbare Ver
stärkereinheit geschaltet ist, deren Verstärkerteil
eine evakuierbare erste Arbeitskammer und eine belüftbare
zweite Arbeitskammer aufweist, wobei die Druckausgleichs
mittel durch eine die zweiten Arbeitskammern verbindende
pneumatische Leitung gebildet sind.
Zur Konkretisierung des Erfindungsgedankens wird vorge
schlagen, daß die Verstärkungseinheit durch einen durch
den im Hauptzylinder herrschenden Druck hydraulisch an
steuerbaren Unterdruckbremskraftverstärker sowie einen ihm
nachgeschalteten Hilfshauptzylinder gebildet ist.
Um bei einer Betätigung der erfindungsgemäßen Brems- und
Lenkbremsanlage mit einem Betätigungspedal den durch die
Verbindung der belüftbaren Arbeitskammern verursachten
Unterdruckverlust möglichst gering zu halten, sieht eine
vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes vor,
daß in der pneumatischen Leitung eine Drossel bzw. Blende
geschaltet ist.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist an die
Ausgänge der Hilfshauptzylinder ein Zuschaltventil ange
schlossen, an dessen Ausgang die Radbremsen der nicht
lenkbremsbaren Fahrzeugachse angeschlossen sind. Durch
diese Maßnahme wird eine wirksame Abbremsung aller vier
Fahrzeugräder ermöglicht.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der
folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels im
Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung hervor. In der
Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße hydraulische Brems-
und Lenkbremsanlage für Kraftfahrzeuge in
schematischer Darstellung; und
Fig. 2 eine der in Fig. 1 gezeigten Verstärker
einheiten im Längsschnitt.
Wie Fig. 1 zeigt, besteht die Brems- und Lenkbremsanlage
aus einem ersten Hauptzylinder 10, einem zweiten Haupt
zylinder 20, Bremsleitungen 70 und 80 sowie zwei der lenk
bremsbaren Achse eines Kraftfahrzeuges zugeordneten Rad
bremsen 90 und 100. Die Hauptzylinder 10 und 20 stehen in
Verbindung mit einem drucklosen Druckmittelvorratsbehälter
50 und sind über Bremspedale 30, 40 einzeln bzw. gemeinsam
(gestrichelt dargestellt) betätigbar. Die Bremsleitungen
70, 80 sind an näher nicht bezeichnete Steuereingänge von
zwei pneumatisch betätigbaren Verstärkereinheiten 110, 120
angeschlossen, die durch je einen pneumatischen Brems
kraftverstärker, vorzugsweise einen Unterdruckbremskraft
verstärker 1, 2 sowie je eine dem Unterdruckbremskraft
verstärker nachgeschalteten Hilfshauptzylinder 3, 4 gebil
det sind. An näher nicht bezeichnete Ausgänge der Hilfs
hauptzylinder 3, 4 sind die Radbremsen 90 und 100 ange
schlossen. Um einen Druckausgleich zwischen den nicht ge
zeigten Druckräumen der Hilfshauptzylinder 3, 4 zu er
möglichen, stehen die Bremskraftverstärker 1, 2 mittels
einer pneumatischen Leitung 60 in Verbindung, in die eine
Drossel 130 bzw. eine Blende eingefügt ist und deren
Aufgabe in Zusammenhang mit Fig. 2 näher erläutert ist.
Mit den zu den Radbremsen 90, 100 führenden Leitungen
170, 180 steht eine dritte hydraulische Leitung 140 in
Verbindung, in der ein Zuschaltventil 150 geschaltet ist,
an dessen Ausgang eine vorzugsweise zu den nicht gezeigten
Radbremsen der anderen Fahrzeugachse führende Leitung 160
angeschlossen ist.
Der Aufbau der in Fig. 1 gezeigten Verstärkungseinheiten
110, 120 ist aus der Darstellung in Fig. 2 ersichtlich. So
weist der Unterdruckbremskraftverstärker 1 ein Verstärker
gehäuse 11 auf, dessen Innenraum durch eine axial beweg
liche Wand 5 in eine an eine geeignete Unterdruckquelle
anschließbare Unterdruckkammer 6 sowie eine Arbeitskammer
7 unterteilt ist, die mittels eines Steuerventils 8 mit
der Unterdruckkammer 6 oder der Atmosphäre in Verbindung
bringbar ist. Das Steuerventil 8 ist in einem Ventilge
häuse 9 angeordnet, das vorzugsweise einteilig mit dem
Hilfshauptzylinder 3 ausgebildet und an der die Unter
druckkammer 6 begrenzenden Wand des Verstärkergehäuses 11
angebracht ist. Das Steuerventil 8 besteht aus einer
mittels eines hydraulischen Steuerkolbens 13 betätigbaren,
durch eine erste Druckfeder 15 vorgespannten Membranwand
12, die einen Unterdruckventilsitz 14 trägt, der zusammen
mit einem tellerförmigen Unterdruckventilkörper 16 ein
Unterdruckventil 18 bildet, das mit einem Atmosphären
ventil 28 in Wechselwirkung steht. Das Atmosphärenventil
28 besteht dabei aus einem mit dem Unterdruckventilkörper
16 gekoppelten Atmosphärenventilkörper 26, der mit einem
im
Ventilgehäuse 9 ausgebildeten Atmosphärenventilsitz 24
zusammenwirkt und durch eine zweite Druckfeder 25 in
Schließrichtung vorgespannt ist. Die Luftzufuhr zum
Atmosphärenventil 28 erfolgt vorzugsweise mittels einer im
Ventilgehäuse 9 ausgebildeten Ansaugöffnung 19, in der ein
Luftfilter 21 angeordnet ist. Der vorhin erwähnte Steuer
kolben 13 ist mit einem Steuerdruck beaufschlagbar, der in
einem dem Hilfshauptzylinder 3 vorgeschalteten Steuer
druckraum 17 durch Betätigung des an den Steuereingang 22
angeschlossenen Hauptzylinders 10 aufgebaut werden kann.
Der Innenraum des Ventilgehäuses 9 steht einerseits über
eine Bohrung 23 mit der Unterdruckkammer 6 und anderer
seits über ein Steuerrohr 27 mit der Arbeitskammer 7 in
Verbindung.
Die in Fig. 1 gezeigte Brems- und Lenkbremsanlage arbeitet
wie folgt: Werden die beiden Bremspedale 30, 40 gleich
zeitig zum Zwecke der Abbremsung der lenkbremsbaren Fahr
zeugräder betätigt, so werden näher nicht bezeichnete
Kolben der beiden Hauptzylinder 10, 20 verschoben, so daß
in deren Druckräumen ein hydraulischer Druck aufgebaut
wird.
Dieser hydraulische Druck pflanzt sich über die Druck
leitungen 70, 80 in die Steuerräume 17,- der Verstärkungs
einheiten 110, 120 fort und bewirkt ein gleichzeitiges Ver
schieben der Steuerkolben 13,- der Steuerventile 8,- der
Unterdruckbremskraftverstärker 1, 2, deren Arbeitskammern
6, 7 in Lösestellung über das offene Unterdruckventil 18
miteinander verbunden waren. Durch das Verschieben der
Steuerkolben 13,- erfolgt zunächst ein Schließen der
Unterdruckventile 18,-, so daß eine pneumatische Trennung
der Arbeitskammern 6, 7 stattfindet. Durch weiteres Ver
schieben der Steuerkolben 13,- werden die Atmosphären
ventile 28,- geöffnet, so daß die Arbeitskammern 7,-
mittels der Steuerröhre 27,- belüftet werden. Unter der
Wirkung der auf die beweglichen Wände 5,- einwirkenden
Druckdifferenz werden diese in Betätigungsrichtung ver
schoben, so daß in den Hilfshauptzylindern 3, 4 hydrau
lische Drücke aufgebaut werden, mit denen sowohl die Rad
bremsen 90, 100 der lenkbremsbaren Fahrzeugachse als auch
die an die Ausgangsleitung 160 des Zuschaltventils 150 an
geschlossenen, nicht gezeigten Radbremsen der nicht lenk
bremsbaren Fahrzeugachse beaufschlagt werden. Die zwischen
den beiden Steuerröhren 27,- geschaltete pneumatische
Leitung 60 ermöglicht einen wirksamen Druckausgleich
zwischen den Hilfshauptzylindern 3, 4, so daß ein absolut
gleichmäßiger Druckaufbau in den daran angeschlossenen
Druckleitungen 170, 180 bzw. eine vollständig gleichmäßige
Abbremsung aller vier Räder gewährleistet ist.
Zum Zwecke einer Lenkbremsung wird nur einer der beiden
Hauptzylinder 10, 20 betätigt. Wird beispielsweise der
Kolben des Hauptzylinders 10 verschoben, so baut sich in
seinem Druckraum ein Druck auf, durch dessen Wirkung die
Verstärkungseinheit 110 angesteuert wird, so daß die daran
angeschlossene Radbremse 90 betätigt wird. Die in die be
lüftbare Arbeitskammer 7 des ersten Unterdruckbremskraft
verstärkers 1 strömende Luft wird über die pneumatische
Ausgleichsleitung 60 sowie das in der Ruhestellung offene
Unterdruckventil des zweiten Unterdruckbremskraftver
stärkers 2 teilweise abgesaugt, wodurch das in den Unter
druckkammern 6,- der beiden Unterdruckbremskraftverstärker
1, 2 vorhandene Unterdruckniveau gesenkt und die Ver
stärkungskraft des ersten Unterdruckbremskraftverstärkers
1 reduziert wird. Durch den Einsatz der auf das Fahrzeug
abgestimmten Drossel 130 in der Ausgleichsleitung 60 wird
der Unterdruckverlust so gering gehalten, daß immer noch
ausreichend Unterdruck für den betätigten Unterdruckbrems
kraftverstärker 1 vorhanden ist. Die an die zweite Ver
stärkungseinheit 120 angeschlossene andere Radbremse 100
bleibt drucklos. Da das Zuschaltventil 150 lediglich
einseitig vom hydraulischen Druck beaufschlagt wird,
schaltet es die an die Druckleitung 160 angeschlossene
Radbremsen der nicht lenkbremsbaren Fahrzeugachse ab, so
daß auch sie bei einem Lenkbremsvorgang drucklos bleiben.
Bezugszeichenliste
1 Unterdruckbremskraftverstärker
2 Unterdruckbremskraftverstärker
3 Hilfshauptzylinder
4 Hilfshauptzylinder
5 Wand
6 Unterdruckkammer
7 Arbeitskammer
8 Steuerventil
9 Ventilgehäuse
10 Hauptzylinder
11 Verstärkergehäuse
12 Membranwand
13 Steuerkolben
14 Unterdruckventilsitz
15 Druckfeder
16 Unterdruckventilkörper
17 Steuerdruckraum
18 Unterdruckventil
19 Ansaugöffnung
20 Hauptzylinder
21 Luftfilter
22 Steuereingang
23 Bohrung
24 Atmosphärenventilsitz
25 Druckfeder
26 Atmosphärenventilkörper
27 Steuerrohr
28 Atmosphärenventil
29 -
30 Betätigungspedal
40 Betätigungspedal
50 Druckmittelvorratsbehälter
60 Leitung
70 Druckleitung
80 Druckleitung
90 Radbremse
100 Radbremse
110 Verstärkungseinheit
120 Verstärkungseinheit
130 Drossel
140 Leitung
150 Schaltventil
160 Leitung
170 Leitung
180 Leitung
2 Unterdruckbremskraftverstärker
3 Hilfshauptzylinder
4 Hilfshauptzylinder
5 Wand
6 Unterdruckkammer
7 Arbeitskammer
8 Steuerventil
9 Ventilgehäuse
10 Hauptzylinder
11 Verstärkergehäuse
12 Membranwand
13 Steuerkolben
14 Unterdruckventilsitz
15 Druckfeder
16 Unterdruckventilkörper
17 Steuerdruckraum
18 Unterdruckventil
19 Ansaugöffnung
20 Hauptzylinder
21 Luftfilter
22 Steuereingang
23 Bohrung
24 Atmosphärenventilsitz
25 Druckfeder
26 Atmosphärenventilkörper
27 Steuerrohr
28 Atmosphärenventil
29 -
30 Betätigungspedal
40 Betätigungspedal
50 Druckmittelvorratsbehälter
60 Leitung
70 Druckleitung
80 Druckleitung
90 Radbremse
100 Radbremse
110 Verstärkungseinheit
120 Verstärkungseinheit
130 Drossel
140 Leitung
150 Schaltventil
160 Leitung
170 Leitung
180 Leitung
Claims (4)
1. Hydraulische Brems- und Lenkbremsanlage für Kraft
fahrzeuge, bei der zur Druckbegrenzung zwei mittels
zweier Bremspedale getrennt oder gemeinsam betätig
bare Hauptzylinder eingesetzt sind, an deren Druck
räume mittels hydraulischer Leitungen jeweils eine
Radbremse aus einer lenkbremsbaren Fahrzeugachse
angeschlossen sind, wobei die einen Druckausgleich
zwischen den Radbremsen ermöglichen, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen den Hauptzylin
dern (10, 20) und den Radbremsen (90, 100) je eine
hydraulisch ansteuerbare pneumatisch betätigbaren
Verstärkungseinheit (110, 120) geschaltet ist, deren
Verstärkerteil (1, 2) eine evakuierbare erste Arbeits
kammer (6) und eine belüftbare zweite Arbeitskammer
(7) aufweist, wobei die Druckausgleichsmittel durch
eine die zweiten Arbeitskammern (7) verbindende
pneumatische Leitung (60) gebildet sind.
2. Hydraulische Brems- und Lenkbremsanlage nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
stärkungseinheit (110, 120) durch einen durch den im
Hauptzylinder (10, 20) herrschenden Druck hydraulisch
ansteuerbaren Unterdruckbremskraftverstärker (1, 2)
sowie einen ihm nachgeschalteten Hilfshauptzylinder
(3, 4) gebildet ist.
3. Hydraulische Brems- und Lenkbremsanlage nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß in der
pneumatischen Leitung (60) eine Drossel (130) bzw.
Blende geschaltet ist.
4. Hydraulische Brems- und Lenkbremsanlage nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß an die
Ausgänge der Hilfshauptzylinder (3, 4) ein Zuschalt
ventil (150) ausgeschlossen ist, an dessen Ausgang
die Radbremsen der nicht lenkbremsbaren Fahrzeugachse
angeschlossen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924234923 DE4234923A1 (de) | 1992-10-16 | 1992-10-16 | Hydraulische Brems- und Lenkbremsanlage für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924234923 DE4234923A1 (de) | 1992-10-16 | 1992-10-16 | Hydraulische Brems- und Lenkbremsanlage für Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4234923A1 true DE4234923A1 (de) | 1994-04-21 |
Family
ID=6470632
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924234923 Withdrawn DE4234923A1 (de) | 1992-10-16 | 1992-10-16 | Hydraulische Brems- und Lenkbremsanlage für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4234923A1 (de) |
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- 1992-10-16 DE DE19924234923 patent/DE4234923A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |