DE4115796A1 - Werkstueckuebergabevorrichtung - Google Patents
WerkstueckuebergabevorrichtungInfo
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- B23Q7/043—Construction of the grippers
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Description
Die Werkstückübergabevorrichtung wird zur Metallbearbei
tung in Drehmaschinen bzw. Drehautomaten eingesetzt. Ins
besondere für die zweite Seitbearbeitung von Drehteilen
ist das Laden einer Frontdrehmaschine mit profilierten
vorgefertigten Werkstücken erforderlich, welche nachdem
die erste Seite bearbeitet worden ist, danach eine weitere
spanabhebende Bearbeitung auf der Rückseite erfahren.
Verschiedene automatische Teilebeladungssysteme verwenden
einen Teilelader, welcher sich vollständig außerhalb des
Maschinenschlittensystems befindet. Beispielsweise kann
ein roboterartiger Manipulator verwendet werden und dieser
ist typischerweise vor der Maschine angeordnet, um Teile
von einer Fördereinrichtung aufzunehmen und sie in das
werkstückhaltende Futter der Maschine einzuführen, wobei
er die umgekehrte Bewegung durchführt, wenn die Bearbei
tung beendet ist. Der roboterartige Manipulator oder eine
andere Fördereinrichtung wird andererseits verwendet, um
Teile vorerst zu einer "Teile-Anbiet-Position" zu bringen,
welche einen konstanten Punkt relativ zu dem werkstückhal
tenden Futter darstellt, typischerweise oberhalb des Spin
delstocks. Der Teilegreifer bei der Werkzeugstation, wel
cher zwischen der Teile-Anbiet-Position und dem werkstück
haltenden Futter bewegbar ist, wirkt so als Austauschgerät
zum Wechseln der Werkstücke vom Roboterarm zum werkstück
haltenden Futter.
Zum selektiven Greifen und Loslassen eines Werkstücks ist
bei einer bekannten Lösung ein an einem Revolverkopf befe
stigter Teilegreifer mit verstellbaren Greiferbacken aus
gerüstet (DE-AS 34 19 075).
Eine zweite Seitbearbeitung von Drehteilen ist aber dort
nicht möglich. Nachteilig ist weiterhin, daß die verstell
baren Greiferbacken einen relativ komplizierten Aufbau be
dingen und eine Werkstückübergabe an ein werkstückhalten
des Futter nur bei feststehender Spindel möglich ist.
Eine andere Lösung betrifft eine Zweispindel-Drehmaschine
zum vorder- und rückseitigen Bearbeiten von Werkstücken in
zwei Aufspannungen, mit je einem Spannfutter an getrennt
antreibbaren koaxial einander gegenüberliegenden Spindeln
und mit einer Übergabeeinrichtung zum Transport eines
Werkstückes von dem einen Spannfutter in das andere. Bei
einer Variante mit einer axial bewegbaren Stange als Über
gabevorrichtung, durchsetzt die Stange in einer axialen
Bohrung die Spannfutter und trägt an ihrem einem Ende ei
nen auswechselbaren Spreizdorn, der ein scheibenförmiges
Werkstück in seiner Mittelbohrung gefaßt hält. In einer
zweiten Variante wird eine Lösung mit einem schwenkbaren
Arm mit Greifer, der das Werkstück von außen gefaßt hält,
als Übergabeeinrichtung vorgeschlagen (DE-PS 29 51 565).
Nachteilig ist bei beiden Varianten, daß eine axiale Boh
rung mittig des zu bearbeitenden Werkstücks notwendig ist
und daß eine Übergabe nur bei stillstehenden Spindeln er
folgen kann. Eine Übergabe eines Werkstückes von einem Re
volverkopf zu einer sich drehenden Spindel ist ebenfalls
nicht möglich.
Bekannt ist auch eine Drehmaschine mit zwei sich axial ge
genüberliegenden Werkstückspindeln, von denen mindestens
eine zur Übergabe eines Werkstücks von der einen Einspann
vorrichtung der einen Spindel an die der anderen Spindel
in axialer Richtung beweglich ist. Mindestens zwei Werk
zeugschlitten, die jeweils längs einer eigenen Führung be
weglich sind, welche in einer zur Spindelachse rechtwin
kligen Ebene verläuft, werden für die zweite Seitbearbei
tung eingesetzt, oder um an verschiedenen Spindeln einge
spannte Werkstücke unabhängig voneinander zu bearbeiten
(DE-PS 30 35 451).
Die Werkstücke können jedoch nicht an die jeweils auf dem
Schlitten angeordneten Revolverköpfe übergeben werden,
sondern nur von Spindel zu Spindel. Dazu ist eine Synchro
nisation der Drehung der Spindeln durch eine elektronische
Steuerung der Antriebsmotoren der Spindeln erforderlich,
um die Übergabe eines sich in Bearbeitung befindlichen
Werkstücks an die andere Spindel zu ermöglichen.
Weiterhin ist eine Vorrichtung zur schnellen Übergabe ei
nes Knopfes (scheibenförmiges Werkstück) von einem Greifer
zum anderen eines Stufen-Revolverkopfes für Maschinen zur
automatischen Bearbeitung von Knöpfen auf beiden Oberflä
chen bekannt, die durch eine axiale Verschiebung eines
Knopfes mit kontrollierter Geschwindigkeit bewirkende
Stange A gekennzeichnet ist (DE-OS 30 06 205).
Hierbei wird das scheibenförmige Werkstück von Revolver
kopf zu Revolverkopf, aber nicht zu einer Spannzange an
einer Spindel übergeben. Es ist auch aufgrund der Greifer
gestaltung unmöglich, andere als solche scheibenförmigen
Werkstücke auszuwerfen bzw. profilierte Werkstücke zu
übergeben. Außerdem vollführen die Greifer keine Drehung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Werkstück
übergabevorrichtung mit einem für eine Werkstückübernahme
bei rotierender Arbeitsspindel geeigneten und Klemmbacken
aufweisenden Teil und mit einem zur Übergabe von drehbaren
Werkstücken geeigneten Teil zu schaffen. Sie soll in der
Lage sein, bei einer sich drehenden Arbeitsspindel vorge
fertigt-profilierte Werkstücke in die zugehörige Spann
vorrichtung einzuführen und freizugeben, ohne den automa
tischen Zyklus der Frontdrehmaschine zu unterbrechen, so
daß nach erfolgter Klemmung des Werkstücks in der Spann
vorrichtung des Spindelkopfes der Arbeitsspindel die rück
seitige Bearbeitung des Werkstückes erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung geht aus von der Erkenntnis, daß wertvolle
Zeit verlorengeht, wenn die Arbeitsspindel vor der Werk
stückübergabe erst angehalten und positioniert sowie nach
Klemmung des Werkstücks dann erneut wieder in Rotation
versetzt werden muß, bevor die zweite Seitbearbeitung des
Werkstücks beginnen kann.
Durch die Erfindung muß der Arbeitszyklus bei der zweiten
Seitbearbeitung nicht mehr unterbrochen werden. In vor
teilhafter Weise wird durch die erfindungsgemäß an einer
Spannzange befindlichen jeweils auf jedem Klemmbacken an
geordneter äußerer Nut und durch einen an einer Aufnahme
befestigten Werkstückhalter mit einem drehbaren Aufnahme
kopf für die Werkstücke, der in die Nut eingreifende Mit
nahmezapfen aufweist, eine Synchronisierung der Drehbewe
gung und eine genaue Lagepositionierung für die Werkstück
übergabe erreicht. Das in den Werkstückhalter eingesteckte
Werkstück kann somit an eine Spannzange einer rotierenden
Arbeitspindel übergeben werden, was eine wesentliche Zei
tersparnis, insbesondere bei der zweiten Seitbearbeitung,
erbringt.
Die Nachrüstung jeder Drehmaschine mit derartigen Spann
zangen und der jeweiligen Aufnahmen mit einem derartigen
Werkstückhalter ist unproblematisch.
Der vorzugsweise am Revolverkopf als Aufnahme befestigte
Werkstückhalter ist zum Halten von vorgefertigten profi
lierten Werkstücken mit einem drehbar gelagerten, auswech
selbaren Aufnahmekopf versehen, welcher ein eingearbeitetes
Profil aufweist, das dem Profil der Spannzange entspricht,
zu der durch axiale Bewegung des Revolverkopfes das Werk
stück übergeben werden soll.
Der auswechselbare Aufnahmekopf ist auf ein kombiniertes
Radial-Axial-Lager am Gehäuseende aufsteckbar und mittels
eines Sprengringes befestigt, was eine leichte Auswechsel
barkeit gewährleistet.
Ein Satz Aufnahmeköpfe mit verschieden profilierter Öff
nung und/oder mit verschiedenem Durchmesser der Öffnung
wird für unterschiedliche vorgefertigte profilierte und
nun zu bearbeitende Werkstücke bereitgestellt. Die Varia
bilität der Öffnung wird durch den Bereich der Spannmög
lichkeit der Spannvorrichtung gegeben.
Die Werkstückübergabevorrichtung kann auch mehrere mit ei
ner Betätigungsvorrichtung versehene Werkstückhalter auf
weisen, um z. B. alternierend unterschiedlich profilierte
Werkstücke ohne Umrüstzeit bearbeiten zu können.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zu
sammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der
Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 Seitenansicht und Teilschnitt des
Werkstückhalters,
Fig. 2 Vorderansicht eines Aufnahmekopfes
des Werkstückhalters,
Fig. 3 Vorderansicht einer Druckspannzange,
Fig. 4 Seitenansicht einer Druckspannzange,
Fig. 5 Schnitt durch einen eingefahrenen
Hydraulik-Ausstoßer und durch
eine Betätigungsvorrichtung.
Eine Seitenansicht mit Teilschnitt des Werkstückhalters 1
mit einem Aufnahmekopf 2 für die Werkstücke, einem teles
kopierbaren Gehäuse 3 und einem Grundkörper 4 mit Schaft 5
zum Befestigen des Werkstückhalters 1 an der nicht darge
stellten Aufnahme, z. B. einem Revolverkopf, und mit einem
Ausstoßer 14, wird in der Fig. 1 gezeigt.
Die Fig. 2 zeigt die Vorderansicht des Aufnahmekopfes 2
des erfindungsgemäßen Werkstückhalters 1. Der Aufnahmekopf
2 weist Mitnahmezapfen 13 auf, die in die Nut 22 der
Klemmbacken 21 der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Druck
spannzange 20 eingreifen.
In der Fig. 3 ist die Vorderansicht und in der Fig. 4
die Seitenansicht der Druckspannzange 20 dargestellt. Wie
aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, entspricht das in
den Aufnahmekopf 2 eingearbeitete Profil in der Öffnung 16
dem Profil in der Öffnung 26 der Druckspannzange 20. Die
Mitnahmezapfen 13 überragen das Werkstück, so daß beim
Heranführen des Aufnahmekopfes 2 an die Druckspannzange 20
nur die Mitnahmezapfen 13 in die Nut 22 eingreifen und
durch die Drehung der Arbeitsspindel an den Anschlag 23
gelangen. Das Werkstück innerhalb des in den Fig. 1 und
2 gezeigten Werkstückhalters 1 sowie die Arbeitsspindel,
an der die in den Fig. 3 und 4 gezeigte Druckspannzange
20 befestigt ist, sind der Einfachheit halber nicht mit
dargestellt worden.
Die Werkstückübergabevorrichtung besteht aus dem Werk
stückhalter 1 und der Druckspannzange 20. Der Werkstück
halter 1 weist einen Aufnahmekopf 2 auf, der auf der Ein
steckseite für Werkstücke drei Mitnahmezapfen 13 besitzt,
die in je einer Hohlschraube 48 gefedert gelagert und in
den Aufnahmekopf 2 einschraubbar sind, so daß die Feder
49 ihren Mitnahmezapfen 13 in Richtung Druckspannzange 20
drückt, wobei jeder Mitnahmezapfen 13 vorn zugespitzt bzw.
verjüngt und/oder abgerundet und gegen Herausfallen durch
eine Verdickung an seinem hinteren Ende gesichert ist. Zu
sätzlich wird jede Hohlschraube 48 von außen mit einer in
den Aufnahmekopf 2 eingeschraubten Inbusschraube 50 gekon
tert.
Der Anschlag 23 auf jedem der drei Klemmbacken 21 der
Druckspannzange 20, ist als eine bei Kantenverschleiß aus
wechselbare anschraubbare verschleißfeste Wendeplatte aus
gebildet. Die auf jedem Klemmbacken 21 angeordnete Nut 22
verläuft vorzugsweise am Außenrand der Klemmbacken 21 bis
zum Anschlag 23 oder die Nut 22 ist auf dem einem Klemm
backen 21 und der zugehörige Anschlag 23 ist auf dem
nächstfolgenden Klemmbacken angeordnet.
Das in die Öffnung 16 des Aufnahmekopfes 2 eingesteckte zu
bearbeitende Werkstück wird mittels einer im Aufnahmekopf
angeordneten Klemmvorrichtung gesichert, um ein Heraus
schleudern des Werkstückes durch die Fliehkraft bei Dre
hung des Aufnahmekopfes zu verhindern.
In einer bevorzugten Ausführungsform wirken zwei vom Um
fang des Aufnahmekopfes 2 her einschraubbare Druckschrau
ben 24 über je eine Feder auf je eine Kugel.
Der Aufnahmekopf 2 hat auf der Gehäuseseite eine ringför
mig eingedrehte Vertiefung 25 für ein Axial-Lager. Der
Außenrand der Vertiefung 25 weist eine Innennut 27 für den
Sprengring 7 auf. Der Sprengring 7 greift hinter das
Axial-Lager und kann mittels einer nicht dargestellten
aber an sich bekannten Spezialzange geöffnet werden, um
den Aufnahmekopf 2 abzunehmen. Zwischen Aufnahmekopf 2 und
den Rollen des Axial-Lagers ist eine zum Lagerdurchmesser
passende Gegenscheibe 29 einzulegen, bevor ein anderer
Aufnahmekopf 2 aufgesetzt wird. Das kombinierte Radial-Axial-Lager
6, z. B. von der Firma Nadella, trägt auf der
Innenseite die Rollen des Radial-Lagers. Der angedrehte
Zapfen in mitten der ringförmigen Vertiefung 25 des Auf
nahmekopfes 2 hat einen dem Innendurchmesser des Radial-Lagers
entsprechenden Durchmesser und kann als Aufnahme
kopfwelle 28 ausgebildet sein. Das Axial-Lager läuft so
mit auf der Gegenscheibe 29 und das Radial-Lager auf dem
angedrehten oder anders gearbeiteten Zapfen bzw. auf der
Aufnahmekopfwelle 28.
Der Werkstückhalter 1 weist gemäß Fig. 1 hinter seinem
Aufnahmekopf 2 ein gefedertes teleskopierbares Gehäuse 3,
bestehend aus kugelgeführten Gehäusezylindern 8, 9, 10 und
11 mit stufenweise wachsendem Durchmesser und aus einer
innen angeordneten konischen Spiralfeder 12, die durch die
axiale Bewegung der nicht mit dargestellten Aufnahme, z. B.
eines Revolverkopfes, zur Druckspannzange 20 zusammen
drückbar ist, sowie einen Grundkörper 4 mit Schaft 5 auf.
Der größte Gehäusezylinder 11 wird mit seinem Außenrand am
Grundkörper 4 befestigt. Hierzu werden gleichmäßig auf dem
Umfang verteilte Befestigungsschrauben 30 von der Befesti
gungsseite (Aufnahmeseite bzw. Revolverkopfseite) her ein
geschraubt. Der kleinste Gehäusezylinder 8 kann einen
stärkeren Mantel aufweisen, so daß sein Außenrand eine Ab
stützmöglichkeit für den dünneren Teil der konischen
Druckfeder 12 bietet und gleichzeitig sein Innenrand auf
der Aufnahmekopfseite für die Aufnahme des einsteckbaren
Radial-Axial-Lagers 6 ausgebildet werden kann. Der vordere
Gehäusezylinder 8 weist dafür auf der Aufnahmekopfseite
eine eingearbeitete, vorzugsweise eingedrehte Öffnung 15
auf, in der das kombinierte Radial-Axial-Lager 6 vorzugs
weise durch Einpressen befestigt ist, welches einen be
stimmten Innendurchmesser für ein paßgenaues Einsetzen des
Aufnahmekopfes 2 besitzt.
Jeder Gehäusezylinder 8, 9, 10 und 11 weist auf der einen
Seite in Richtung Grundkörper einen Außenrand und auf der
anderen Seite in Richtung Aufnahmekopf (außer der Gehäuse
zylinder 8) einen Innenrand auf, in welchen über den gan
zen Umfang verteilte Führungselemente 17, 18 angeordnet
sind. Diese Führungselemente 17, 18 garantieren ein spiel
freies Ineinandergleiten der Gehäusezylinder. Sie bestehen
aus je einer Schraube, Feder und Kugel, wobei die Kugeln
der Führungselemente 18 in einer parallel zur axialen Be
wegungsrichtung verlaufenden eingefrästen Rille 19 in der
Gehäusezylinderoberfläche liegen können. Die Anordnung der
Führungselemente 17, 18 erfolgt von Gehäusezylinder zu Ge
häusezylinder zueinander versetzt.
Durch den Federdruck der konischen Spiralfeder 12 wird
der Außenrand des jeweils kleineren Gehäusezylinders mit
dem Innenrand des jeweils größeren Gehäusezylinders in An
schlag gebracht.
Das Gehäuse 3 ist für kürzere Werkstücke stufenmäßig im
teleskopierbaren Bereich feststellbar. Dafür sind Bohrun
gen in jedem Gehäusezylinder 8, 9, 10 und 11 so angeord
net, daß durch eine Schraube 31 der jeweils einschiebbare
kleinere Gehäusezylinder fixierbar ist.
Der Schaft 5 ist im Inneren mit einem in Fig. 1 näher er
läuterten Ausstoßer 14 versehen, der in den Innenraum des
Gehäuses 3 ragt. Bei axialer Bewegung des Revolverkopfes
wird der Aufnahmekopf 2 an die Druckspannzange 20 geführt
und gelangt mittels der drei Mitnahmezapfen 13 in Eingriff
mit dieser. Bei weiterer axialer Bewegung wird das Gehäuse
3 zusammengeschoben und das im Aufnahmekopf 2 eingesteckte
profilierte Werkstück wird durch den Ausstoßer 14 an die
Druckspannzange 20 übergeben.
In der einen in Fig. 1 dargestellten Variante ist der
Ausstoßer 14 für die Werkstücke mit einem kolbenartigem
hinterem Ende seines Stößels 36 in einer Zylinderbohrung
37 des Schaftes 5 mittels einer Spiralfeder 33 gefedert
gelagert und wird mit einer Hohlschraube 34 im Grundkörper
4 entgegen der Federkraft gehalten.
In der anderen Variante ist der Ausstoßer 14, insbesondere
für längere Werkstücke über 60 mm, teleskopartig ausfahr
bar gefertigt. In der Fig. 5 ist ein solcher Hydraulik-
Ausstoßer in Seitenansicht mit eingefahrenen Stößeln dar
gestellt. Eine weitere Zylinderbohrung 39 in dem kolbenar
tigen Teil des ersten Stößels 36 für einen weiteren Stößel
38 kleineren Durchmessers zusätzlich zu der ersteren Zy
linderbohrung 37 im Schaft 5 ermöglicht dabei den längeren
Ausfahrweg. Auf das vordere Ende des ersten Stößels 36 ist
eine Hutmutter 35 aufgeschraubt, die in der Form auf die
Hohlschraube 34 angepaßt ist und die einen Anschlag für
das kolbenartige hintere Ende des zweiten Stößels 38 bil
det.
Übliche Gummidichtungen 44, 45, 46 und 47 am hinterem Ende
der Stößel 36 und 38 in Form von Zylinderdichtungen und
innerhalb der Hohlschraube 34 bzw. der Hutmutter 35 in
Form von Null-Ringen, dienen insbesondere bei Luft-
und/oder Hydraulik-Ausstoßern zur Abdichtung. Bei Luft-
und/oder Hydraulik-Ausstoßern sind Kanäle 40, 41 im Grund
körper 4 und im Schaft 5 erforderlich, um die Stößel mit
einem Öl- bzw. Luftdruck zu beaufschlagen.
Der bzw. die Kanäle 41 im Schaft 5 können vorzugsweise von
der Aufnahmekopfseite aus gebohrt sein und mittels der
Hohlschraube 34 verschlossen werden. In einer nicht darge
stellten Variante werden die Kanäle 41 von der Befesti
gungsseite gebohrt und müssen dann mittels einem zusätzli
chen Deckel verschlossen werden. Für die Beaufschlagung
des zweiten Stößels 38 mit einem Öl- bzw. Luftdruck weist
der erste Stößel 36 in seinem verjüngtem hinterem Ende ei
ne Eintrittsöffnung 32 auf. Am Kopf des Stößels 38 ist ein
drehbar gelagertes Ausstoßerkopfteil 43 befestigt, um eine
Reibung des sich drehenden Werkstücks am Ausstoßer 14 wäh
rend des Ausstoßens zu vermeiden.
Der eingefahrene Hydraulik-Ausstoßer 14 wird durch eine
Betätigungsvorrichtung zwecks der Übergabe des Werkstücks
ausgefahren. Für die Beaufschlagung mit einem Öldruck ist
ein auf den Gehäusezylinder 11 aufgeschraubter Ölbehälter
51 mit einem Kolben 52 versehen, der über Tellerfedern 55
von einem Stößel 53 in Bewegung versetzt wird, wenn eine
entsprechende Kraft auf diesen ausgeübt wird. Das kann in
vorteilhafter Weise durch eine Verstellschraube 57 er
reicht werden, wenn ein Gehäusezylinder 8, 9 oder 10 te
leskopiert, mit dem die Verstellschraube 57 verbunden ist.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß der Stößel 53
in Bewegung versetzt wird, wenn er über ein Distanzstück
in Anschlag mit einem Teil der Drehmaschine auf der Ar
beitsspindelseite gerät.
Die Verstellschraube 57 wird in einem auf die Gehäusezy
linder 8, 9 oder 10 aufschraubbaren Ringsegment 56 einge
schraubt, wobei der Abstand des Stößels 53 zum Ringsegment
56 und damit auch der Abstand zur Auslösung des Ausstoß
vorganges einstellbar ist. Die Verstellschraube 57 wird am
Ringsegment 56 mittels einer Mutter 58 gekontert. Die Tel
lerfedern 55 dienen zum Ausgleich der Axialbewegungen der
teleskopierten Gehäusezylinder bei ausgefahrenem Aussto
ßer.
Das Öl im Ölbehälter 51 wird durch den mit einer Gummi
dichtung 59 versehenen Kolben 52 in die Kanäle 40 und 41
gepreßt, wobei eine Druckfeder 54 zum Zurückstoßen des
Kolbens 52 zusammengedrückt wird. Vorzugsweise ist die
Druckfeder 54 im Ölbehälter 51 zwischen Kolben 52 und ei
nem Mantelteil mit Öffnung 60 einer, mit einer Einfüll
schraube 62 an ihrem vom Grundkörper 4 wegweisenden Ende
und mit Gewinde 61 an ihrem am Grundkörper 4 angeschraub
ten Ende versehenen, Hohlschraube 60 angeordnet. Es ist
aber auch eine Anordnung dieser oder einer zusätzlichen
Feder zwischen der Mutter 58 der Verstellschraube 57 bzw.
dem Ringsegment 56 und dem Ölbehälter 51 möglich.
Nach der Werkstückübergabe und erfolgter Klemmung des
Werkstücks wird durch die umgekehrte axiale Bewegung der
Werkstückhalter 1 von der Druckspannzange 20, und eventu
ell ein Distanzstück gegenüber einem Teil der Drehmaschine
auf der Arbeitsspindelseite, wieder außer Anschlag ge
bracht. Die Spiralfeder 12 drückt die Gehäuseteile 8, 9
und 10 in ihre Ausgangsstellung zurück. Hierbei wird die
Verstellschraube 57 von dem Ölbehälter 51 weg bewegt. Die
Tellerfedern 55 entspannen sich und die Druckfeder 54
stößt den Kolben 52 zurück. In einer anderen Variante zie
hen die zusätzliche Feder und die Spiralfeder 12 den Kol
ben 52 über die Verstellschraube 57, Stößel 53 und Teller
federn 55 zurück.
Dadurch wird in den ölführenden Bereichen des Ölbehälters
51, der Hohlschraube 63, in den Kanälen 40 und 41 des
Grundkörpers 4, in den Zylinderbohrungen 37 und 39 sowie
in der Öffnung 32 des Schaftes 5 ein Unterdruck erzeugt,
der ein Zurückfahren des Ausstoßers 14 in die Ausgangs
stellung und die Rückführung des Öls in den Ölbehälter 51
verursacht. Das Zurückfahren des Ausstoßers 14 wird außer
dem durch das Einführen eines neuen zu bearbeiteten Werk
stücks in den Werkstückhalter 1 der Werkstückübergabevor
richtung unterstützt.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht
auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbei
spiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar,
welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich
anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht.
Claims (15)
1. Werkstückübergabevorrichtung für eine Drehmaschine
mit einer für eine Werkstückübernahme geeigneten und
Klemmbacken aufweisenden Spannvorrichtung an einer Ar
beitsspindel und mit einem zur Übergabe von Werkstücken
geeigneten Teil,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß jeweils ein zur Übergabe von Werkstücken geeigne tes Teil an einer Aufnahme befestigt ist und für die Über gabe von Werkstücken an eine rotierende Arbeitsspindel mindestens einen Werkstückhalter (1) aufweist,
- - daß der Werkstückhalter (1) aus einem drehbaren Auf nahmekopf (2) für vorgefertigte profilierte Werkstücke, einem axial federbaren teleskopierbaren Gehäuse (3) und einem Grundkörper (4) mit Schaft (5) zum Befestigen des Werkstückhalters (1) an der Aufnahme besteht, wobei im In neren des Schaftes (5) ein in den Innenraum des Gehäuses (3) ragender Ausstoßer (14) angeordnet ist,
- - daß die für die Werkstückübernahme geeignete Spann vorrichtung an der Arbeitsspindel eine Spannzange (20) mit einer auf jedem Klemmbacken (21) angeordneten Nut (22), zur Führung von je einem Mitnahmezapfen (13) des Aufnahme kopfes (2) bis zu je einem Anschlag (23), ist.
2. Werkstückübergabevorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet,
- - daß die auf der Einsteckseite für Werkstücke befind lichen Mitnahmezapfen (13) in je einer Hohlschraube (48) gefedert gelagert und in den Aufnahmekopf (2) einschraub bar sind, so daß die Feder (49) ihren Mitnahmezapfen (13) in Richtung Spannzange (20) drückt,
- - daß jeder Mitnahmezapfen (13) vorn zugespitzt bzw. verjüngt und/oder abgerundet und gegen Herausfallen durch eine Verdickung an seinem hinteren Ende gesichert und jede Hohlschraube (48) von außen mit einer in den Aufnahmekopf (2) eingeschraubten Inbusschraube (50) gekontert ist,
- - daß der Anschlag (23) auf den Klemmbacken (21) der Spannzange (20) als eine bei Kantenverschleiß auswechsel bare anschraubbare verschleißfeste Wendeplatte ausgebildet ist und
- - daß die auf jedem Klemmbacken (21) angeordnete Nut (22) am Außenrand der Klemmbacken (21) bis zum Anschlag (23) verläuft oder daß die Nut (22) auf dem einem Klemm backen (21) und der zugehörige Anschlag (23) auf dem nächstfolgenden Klemmbacken (21) angeordnet ist.
3. Werkstückübergabevorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Aufnahmekopf (2) auswechselbar, auf ein am vorderen Gehäuseende befindliche kombiniertes Radial-Axial-Lager (6) aufsteckbar, ausgebildet und mittels eines Sprengringes (7), welcher hinter das Axial-Lager greift, befestigt ist und dafür auf der Lagerseite eine eingear beitete ringförmige Vertiefung (25) mit einer an ihrem Au ßenrand befindlichen Innennut (27) für den Sprengring (7) aufweist,
- - daß der Aufnahmekopf (2) mit seinem Zapfen von innen an dem Radial-Lager und mit der Bodenfläche der eingear beiteten ringförmigen Vertiefung (25) an dem Axial-Lager des kombinierten Radial-Axial-Lagers (6) anliegt und dreh bar gelagert ist,
- - daß der auf dem Werkstückhalter (1) mittels des kom binierten Radial-Axial-Lagers (6) drehbar gelagerte Auf nahmekopf (2) zur Aufnahme von vorgefertigten unterschied lich profilierten Werkstücken mit unterschiedlichen Durch messer eine Öffnung (16) mit eingearbeiteten Profil auf weist, die der mit eingearbeiten Profil versehenen und ei nen gleichgroßen Durchmesser aufweisenden Öffnung (26) der Spannzange (20) entspricht, zu der durch axiale Bewegung der Aufnahme das Werkstück übergeben werden soll.
4. Werkstückübergabevorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet,
- - daß das gefederte teleskopierbare Gehäuse (3) aus Ge häusezylindern (8, 9, 10, 11) mit stufenweise wachsenden Außen- und Innendurchmessern besteht, wobei sich eine in nen angeordnete Spiralfeder (12), die durch die axiale Be wegung der Aufnahme zur Spannzange (20) zusammendrückbar ist, einerseits am Mantel des vorderen Gehäusezylinders (8) und andererseits an dem Grundkörper (4) abstützt,
- - daß der größte Gehäusezylinder (11) mit seinem Außen rand am Grundkörper (4) befestigt ist,
- - daß der Mantel der Gehäusezylinder (9, 10, 11) auf der einen Seite in Richtung Aufnahmekopf einen nach innen zeigenden Innenrand mit kleinerem Durchmesser als der In nendurchmesser des Gehäusezylinders und daß der Mantel der Gehäusezylinder (8, 9, 10, 11) auf der anderen Seite in Richtung Revolverkopf einen nach außen zeigenden Außenrand mit größerem Durchmesser als der Außendurchmesser des Ge häusezylinders aufweist,
- - daß durch den Federdruck der Spiralfeder (12) der Au ßenrand des jeweils kleineren Gehäusezylinders mit dem In nenrand des jeweils größeren Gehäusezylinders in Anschlag gebracht wird und
- - daß im Innenrand der Gehäusezylinder (9, 10, 11) sowie im Außenrand der Gehäusezylinder (8, 9, 10) über den gan zen Umfang verteilte Führungselemente (18 sowie 17) ange ordnet sind, die ein spielfreies Ineinandergleiten der Ge häusezylinder gewährleisten,
- - daß der vordere Gehäusezylinder (8) auf der Aufnahme kopfseite eine eingearbeitete Öffnung (15) aufweist sowie
- - daß in der Öffnung (15) das kombinierte Radial-Axial-Lager (6) befestigt ist, welches einen bestimmten Innendurchmesser für ein paßgenaues Einsetzen des Aufnah mekopfes (2) besitzt.
5. Werkstückübergabevorrichtung nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet,
- - daß das in die Öffnung (16) einsteckbare zu bearbei tende Werkstück mittels einer Klemmvorrichtung gegen Her ausschleudern gesichert wird.
6. Werkstückübergabevorrichtung nach Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet,
- - daß die Klemmvorrichtung aus mindestens zwei am äuße ren Umfang des Aufnahmekopfes (2) angeordneten einstellba ren Druckschrauben (24), die kraftschlüssig über je eine Feder auf je eine Kugel und damit auf das Werkstück ein wirken, besteht.
7. Werkstückübergabevorrichtung nach einem der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet,
- - daß die Aufnahme ein Revolverkopf oder eine Werkzeug aufnahme mit mindestens zwei gesteuerten Achsen ist, an der die Befestigung erfolgt und
- - daß ein Satz Aufnahmeköpfe (2) mit verschieden profi lierter Öffnung (16) und/oder mit verschiedenem Durchmes ser der Öffnung (16) für unterschiedliche vorgefertigte profilierte und zu bearbeitende Werkstücke bereitgestellt wird sowie
- - daß die Spannzange (20) ein Futter oder eine Druck- oder Zugspannzange ist.
8. Werkstückübergabevorrichtung nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet,
- - daß im Aufnahmekopf (2) zwischen Bodenfläche der Ver tiefung (25) des Aufnahmekopfes (2) und den Rollen des Axial-Lagers des kombinierten Radial-Axial-Lagers (6) ei ne zum Lagerdurchmesser passende Gegenscheibe (29) einge legt wird und der Zapfen in der ringförmigen Vertiefung (25) als Aufnahmekopfwelle (28) ausgebildet ist.
9. Werkstückübergabevorrichtung nach Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet,
- - daß die Öffnung (15) eingefräst oder eingedreht und das kombinierte Radial-Axial-Lager (6) in diese eingepreßt wird,
- - daß der vordere Gehäusezylinder (8) einen dickeren Mantel als die anderen Gehäusezylinder (9, 10, 11) und daß die auf der Aufnahmekopfseite eingearbeitete Öffnung (15) einen größerem Durchmesser als der Innendurchmesser auf der anderen Seite des Gehäusezylinders (8) aufweist,
- - daß eine konische Form der Spiralfeder (12) gewählt wird, die sich mit dem größeren Durchmesser am Grundkörper (4) abstützt,
- - daß die Gehäusezylinder (8, 9, 10, 11) kugelgeführt sind, wobei die Führungselemente (17, 18) aus je einer Schraube, Feder und Kugel bestehen und die Kugeln der Führungselemente (18) in einer parallel zur axialen Bewe gungsrichtung verlaufenden Rille (19) in der Gehäusezylin deroberfläche liegen,
- - daß der größte Gehäusezylinder (11) mit seinem Außen rand mittels gleichmäßig auf dem Umfang verteilten Befe stigungsschrauben (30), die von der Aufnahmeseite her eingeschraubt werden, am Grundkörper (4) befestigt ist,
- - daß das Gehäuse (3) für kürzere Werkstücke stufenmä ßig im teleskopierbaren Bereich feststellbar ist, wofür Bohrungen in jedem Gehäusezylinder (8, 9, 10, 11) so ange ordnet sind, daß durch eine Schraube (31) der jeweils ein schiebbare kleinere Gehäusezylinder fixierbar ist.
10. Werkstückübergabevorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet,
- - daß der Ausstoßer (14) für Werkstücke mit einem kol benartigem hinterem Ende seines Stößels (36) in einer Zy linderbohrung (37) des Schaftes (5) mittels einer Spiral feder (33) und/oder mittels Luft- und/oder Öldruck gefe dert gelagert ist, und mit einer Hohlschraube (34) im Grundkörper (4) entgegen der Federkraft gehalten wird.
11. Werkstückübergabevorrichtung nach Anspruch 10, da
durch gekennzeichnet,
- - daß der Ausstoßer (14) teleskopartig ausfahrbar ge fertigt ist und eine weitere Zylinderbohrung (39) in dem kolbenartigen Teil des ersten Stößels (36) für einen wei tern Stößel (38) kleineren Durchmessers aufweist,
- - daß in das hintere verjüngte Ende des ersten Stößels (36) eine Eintrittsöffnung (32) eingearbeitet ist,
- - daß auf das vordere Ende des ersten Stößels (36) eine Hutmutter (35), die in der Form an die Hohlschraube (34) angepaßt ist und die einen Anschlag für das hintere Ende des zweiten Stößels (38) bildet, geschraubt ist,
- - daß Gummidichtungen (44 und 45) bzw. (46 und 47) am hinterem Ende der Stößel (36 und 38) bzw. innerhalb der Hohlschrauben (34 und 35) zur Abdichtung angeordnet sind,
- - daß Kanäle (40, 41) im Grundkörper (4) und im Schaft (5) gebohrt sind, um die Stößel mit einem Öl- bzw. Luft druck zu beaufschlagen und
- - daß am vorderem Ende des zweiten Stößels (38) ein drehbar gelagertes Ausstoßerkopfteil (43) befestigt ist.
12. Werkstückübergabevorrichtung nach Anspruch 11, da
durch gekennzeichnet,
- - daß die Kanäle (41) im Schaft (5) von der Befesti gungsseite gebohrt und mittels einem zusätzlichen Deckel verschlossen werden oder daß sie von der Aufnahmeseite ge bohrt sind und von der Hohlschraube (34) verschlossen werden.
13. Werkstückübergabevorrichtung nach den Ansprüchen 1
und 11, dadurch gekennzeichnet,
- - daß das zur Übergabe von Werkstücken geeignete Teil neben dem Werkstückhalter (1) eine Betätigungsvorrichtung für Hydraulik-Ausstoßer aufweist, durch welche der Hydrau lik-Ausstoßer (14) zur Übergabe des Werkstücks ausgefah ren wird,
- - daß die Betätigungsvorrichtung einen auf den Gehäuse zylinder (11) aufgeschraubten Ölbehälter (51) mit einem Kolben (52) aufweist, der von einem Stößel (53) am Fuß ei ner Verstellschraube (57) oder eines Distanzstückes in Be wegung versetzt wird, wenn auf diese Mittel eine Kraft in axialer Richtung ausgeübt wird.
14. Werkstückübergabevorrichtung nach Anspruch 13, da
durch gekennzeichnet,
- - daß der Stößel (53) am Fuß der Verstellschraube (57) in Bewegung versetzt wird, wenn ein Gehäusezylinder (8), (9) oder (10) teleskopiert, mit dem die Verstellschraube (57) verbunden ist,
- - daß die Verstellschraube (57) in ein auf die Gehäuse zylinder (8), (9) oder (10) aufschraubbares Ringsegment (56) eingeschraubt und mit einer Mutter (58) gekontert ist,
- - daß Tellerfedern (55) zum Ausgleich der Axialbewegun gen der teleskopierten Gehäusezylinder (8, 9, 10) bei aus gefahrenem Ausstoßer (14) zwischen Stößel (53) und Kolben (52) angeordnet sind,
- - daß eine Druckfeder (54) im Ölbehälter (51) zwischen dem mit einer Gummidichtung (59) versehenen Kolben (52) und einem Mantelteil mit einer Öffnung (60) einer Hohl schraube (63) angeordnet ist,
- - daß die Hohlschraube (63) mit einer Einfüllschraube (62) an ihrem vom Grundkörper (4) wegweisenden Ende ver schlossen und mit einem Gewinde (61) an ihrem am Grundkör per (4) angeschraubten Ende versehen ist.
15. Werkstückübergabevorrichtung nach Anspruch 13, da
durch gekennzeichnet,
- - daß der Stößel (53) von einem Distanzstück in Bewe gung versetzt wird, wenn es mit einem Teil der Drehmaschi ne auf der Arbeitsspindelseite in Anschlag gerät,
- - daß das Distanzstück in dem auf die Gehäusezylinder (8, 9 oder 10) aufschraubbaren Ringsegment (56) gelagert ist und
- - daß eine Anordnung der Druckfeder (54) oder einer zu sätzlichen Feder zwischen dem Ölbehälter (51) und dem Ringsegment (56) erfolgt.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914115796 DE4115796A1 (de) | 1991-05-10 | 1991-05-10 | Werkstueckuebergabevorrichtung |
PCT/DE1992/000387 WO1992020492A1 (de) | 1991-05-10 | 1992-05-11 | Werkstückübergabevorrichtung |
EP19920910046 EP0583334A1 (de) | 1991-05-10 | 1992-05-11 | Werkstückübergabevorrichtung |
AU17458/92A AU1745892A (en) | 1991-05-10 | 1992-05-11 | Workpiece transfer device |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914115796 DE4115796A1 (de) | 1991-05-10 | 1991-05-10 | Werkstueckuebergabevorrichtung |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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EP (1) | EP0583334A1 (de) |
AU (1) | AU1745892A (de) |
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WO (1) | WO1992020492A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3576144A (en) * | 1969-06-20 | 1971-04-27 | Frank L Strah | Part loader for turret lathes or the like |
US3927583A (en) * | 1974-01-11 | 1975-12-23 | Hardinge Brothers Inc | Apparatus for loading a workpiece into a rotating collet or chuck |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2640607B1 (fr) * | 1988-12-19 | 1991-05-17 | Cga Hbs | Dispositif de levage de charges |
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1991
- 1991-05-10 DE DE19914115796 patent/DE4115796A1/de not_active Withdrawn
-
1992
- 1992-05-11 WO PCT/DE1992/000387 patent/WO1992020492A1/de not_active Application Discontinuation
- 1992-05-11 EP EP19920910046 patent/EP0583334A1/de not_active Withdrawn
- 1992-05-11 AU AU17458/92A patent/AU1745892A/en not_active Abandoned
Patent Citations (2)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU1745892A (en) | 1992-12-30 |
EP0583334A1 (de) | 1994-02-23 |
WO1992020492A1 (de) | 1992-11-26 |
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