DE4114706C1 - Combined magnet and rail system for magnetically levitated vehicle - uses magnetic forces between soft iron poles providing magnetic levitation force which is stabilised via regulating circuit and current coil - Google Patents
Combined magnet and rail system for magnetically levitated vehicle - uses magnetic forces between soft iron poles providing magnetic levitation force which is stabilised via regulating circuit and current coilInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Magnet- und Schienen
anordnung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches
1.
Eine solche Anordnung ist aus der DE-OS 26 14 883 bekannt.
Zahlreiche Vorschläge zur Verbesserung der Trag- und Führ
technik sind darauf gerichtet, durch Heranziehung von Per
manentmagneten die Nachteile einer rein elektromagnetischen
Aufhängung zu überwinden. Insbesondere für die Anwendung
der Schwebetechnik bei Fahrzeugen sind Fragen der Verlust
vermeidung für die Erzeugung des magnetischen Feldes, der
schnellen Regelbarkeit zur Erzielung eines guten Folgever
haltens (des Magneten gegenüber der Fahrbahn) sowie eine
günstige konfiguratorische Anordnung von Magnet und Schiene
von besonderer Bedeutung. Weiter ist ein ausreichendes Ver
hältnis von Seitenkraft zu Tragkraft bei kombinierten
Tragführanordnungen sicherzustellen. Der Quotient Tragkraft
zu Magnetgewicht ist dabei ein Maß für die Güte der Trag
konzeption. Wesentlich beeinflußt wird die Tragkraft durch
die Führung des magnetischen Feldes, den Anteil der nicht
zur Kraftbildung beitragenden Feldkomponenten im Zu
sammenhang mit der geometrischen Anordnung der Schienen.
Für kombinierte Trag-Führanordnungen kann die Querschnitts
konfiguration von Magnet und Schiene so gewählt werden, daß
in einer Richtung stabilisierend wirkende Rückstellkräfte
ausreichender Größe erzeugt werden. Letztere lassen sich
entweder zur Tragkraft- oder zur Seitenkraftbildung ein
setzen (DE-OS 37 19 587 oder DE-OS 26 14 883). Die hier zu
beschreibende Anordnung macht von der letzteren Möglichkeit
Gebrauch und verwendet zur Verlustminimierung Permanent
magnete, so daß stromführenden Spulen die Aufgabe zuge
wiesen ist, mit Hilfe einer Regelung die bei Störungen
stabilisierend wirkenden Feldkomponenten zu erzeugen.
Ausgehend von diesem St. d. T. liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde den Magneten, der aus dem Permanentmagnet, der
Spule und den Flußführelementen zusammengesetzt ist, so mit
einer Schienenanordnung zu kombinieren, daß in vertikaler
Richtung die Magnetanordnung sehr wenig Platz beansprucht,
daß ein günstiges Verhältnis Tragkraft/Magnetgewicht er
reicht wird und preisgünstige Dauermagnete verwendet werden
können. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kenn
zeichnenden Merkmale des Anspruches 1. Die so ent
sprechende, insgesamt sehr flache Ausführungsform des
Magnetquerschnitts soll ermöglichen, daß auch die
Schienenanordnung in vertikaler Richtung wenig Raum
beansprucht und somit günstig in eine flach ausgeführte
Fahrbahn integriert werden kann. Ein Umgreifen der Fahrbahn
als Ganzes oder eine U-förmig ausgeführte Fahrbahn mit
seitlich angebrachten Trag-Führelementen kann so umgangen
werden. Es besteht somit die Zielsetzung durch eine flach
ausgeführte Magnet/Schienenanordnung auch eine einfache
bodengestützte Fahrbahnvariante zu ermöglichen und die
bekannten komplizierteren Fahrbahngeometrien, die auch
höhere Kosten bedingen, zu vermeiden.
Die Konzeption einer bauhöhenbeschränkten Magnet-/Schienen
anordnung wird durch die Merkmale der Schutzansprüche sowie
die nachfolgende Beschreibung dargelegt. Ein Weg zur Aus
führung der Erfindung wird weiter anhand von mehreren
Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 Schemadarstellung einer weitgehend bekannten Ma
gnet-/Schienenanordnung mit zwei C-Schienen, Ma
gnete senkrecht stehend;
Fig. 2 Schemadarstellung einer erfindungsgemäßen Magnet
/Schienenanordnung mit waagerechtem Magnet und
Stromkreis;
Fig. 3 Schemadarstellung der Verbindung zwischen Trag-
Führmagnet und Fahrzeug;
Fig. 4 Schemadarstellung der Fahrwegausbildung;
Fig. 5 Waagerechte Magnetanordnung mit Sammler für einen
ringförmigen Schwungmassenspeicher.
Die Anwendung von Permanentmagneten zur Erregung des magne
tischen Flußanteils, der die Tragkräfte für normale Schwe
bebedingungen erzeugt, bewirkt die angestrebte starke Re
duktion der für den Schwebevorgang benötigten Leistung.
Gleichzeitig wird für die Bemessung des Leistungsstellglie
des eine Verringerung der Bauleistung sowie eine Verbesse
rung der dynamischen Regelbedingungen erzielt. Wichtig ist
dabei, daß beim Einsatz von Permanentmagneten günstige Vor
aussetzungen zur Begrenzung der Streufeldanteile bestehen.
Im Zusammenhang hiermit steht die Wahl der Querschnittsgeo
metrie, die ihrerseits auch Einfluß auf die Bauhöhe des Ma
gneten und die Zweckmäßigkeit der Schienenanordnung hat.
Gegenüber bisherigen Vorschlägen und bekanntgewordenen
Querschnittsgeometrien wird die gestellte Aufgabe hier
durch einen verbesserten Ansatz für die Magnet-/Schienen
geometrie gelöst. Es werden insgesamt vier Magnetfeld-Teil
pole in die Magnet-/Schienenanordnung einbezogen. Zur Er
zielung ausreichend großer Tragkräfte wird die im Spalt δ
entstehende Normalkomponente des magnetischen Feldes zum
Einsatz für die Tragkraftbildung gebracht, z. B. Fig. 1. Die
Kanteneffekte, die bei Verschiebung des Magneten M aus der
Mittellage gegenüber den Schienen Sn die Seitenkräfte bil
den, sind durch die vorhandene Zahl der Kanten (insgesamt 8
bei 4 Polen) ebenfalls ausreichend wirkungsvoll. Durch die
Sammleranordnung mit der Breite bE des Weicheisenpols PE am
Spalt, die deutlich geringer als die anteilige Permanentma
gnetbreite bM ist, ergibt sich auch bei Verwendung von Per
manentmagneten mit Remanenzinduktionen von 0,4 T (wie z. B.
Ferrit-Material) eine Luftspaltinduktion nahe 1,0 T.
Fig. 1 stellt eine mögliche Anordnung dar, die hinsichtlich
Spulenausführung mit Hin- und Rückleiter L1, L2 in je einem
Magnet, Kantenzahl (der Teilpole) und Sammlerform des Per
manentmagneten den gestellten Bedingungen entspricht und
als konfiguratorisch naheliegend angesehen werden kann. Sie
weist allerdings noch den Nachteil auf, daß sie durch die
Magnetgestaltung in Sammlerform zu einer großen vertikalen
Bauhöhe und damit auch zu einer ungünstigen Fahrweggestal
tung beiträgt. Die Unterkante Magnet liegt verhältnismäßig
tief gegenüber der Oberkante der Fahrbahn (Bauhöhe ht).
Nachteilig ist auch, daß am unteren Magnetende verhältnis
mäßig große Streuflußkomponenten auftreten, deren
Berücksichtigung ihrerseits die Bauhöhe des Magneten ver
größert. So entsteht auch ein gegenüber dem erreichbaren
Optimum weniger günstiges Verhältnis von Tragkraft zu Ma
gnetgewicht.
Deutlich günstiger erscheint die erfindungsgemäße Quer
schnittsanordnung nach Fig. 2. Im Vergleich zu Fig. 1 sind
die beiden Magnetteile um 90° gedreht und zusammengefügt.
Streuflußanteile werden somit (im Mittelbereich) vermieden.
Dies reduziert die Breite der Gesamtanordnung und die Menge
des Magnetmaterials zur Erzielung gleicher Tragkraft. Der
mechanische Verbund wird beim Magnet direkt durch die fluß
führenden, aus Eisen bestehenden Deckplatten PE1 und PE2
ermöglicht.
Durch die Ausbildung nach oben weisender Polansätze PA1 und
PA2 wird auch hier erreicht, daß die Normalkomponente des
Feldes tragkraftbildend wirkt. Ungleich lang ausgebildete
Schenkel der Trag-Führschiene Sn und annähernd gleich lange
vertikale Polansätze PA am Magneten sind zur Reduktion des
Streuflusses zweckmäßig. Das Minimum der Höhe der Polan
sätze folgt aus der Bedingung, daß der magnetische Fluß
möglichst vollständig in die dafür vorgesehene Polfläche
Eintritt. Dies kann erreicht werden, wenn die PA-Höhe min
destens gleich der Luftspaltlänge δ ist. Die Bauhöhe ht
kann so gegenüber Fig. 1 drastisch reduziert werden. Sie
ist deutlich geringer als die Magnetausdehnung in horizon
taler Richtung.
Eine so ausgebildete Magnet-/Schienenanordnung weist die
für die Fahrbahn besonders wichtigen Vorteile einer kosten
günstigen Ausführung bei beliebiger Ausbildung des Fahr
bahnträgers und die gewünschte Anwendungsfreizügigkeit z. B.
der Fahrbahnverlegung auf bereits vorhandenen Trassen auf.
Gleichzeitig wird eine so gestaltete Magnet
-/Schienenanordnung den Wünschen der Systemgestalter ge
recht, sich flexibel an unterschiedliche Gewichtsforderun
gen für die Fahrzeuge anpassen zu lassen. Durch die Anwen
dung von Ferrit-Magneten kann der Kostenanteil für die
schwebetechnische Ausrüstung der Fahrzeuge im Vergleich zu
Hochenergiemagneten drastisch gesenkt werden. Die Vorteile
der Anwendung geregelter Permanentmagnete werden auf diese
Weise besonders deutlich sichtbar.
In Fig. 2 ist die Energiezufuhr über den Stromkreis zur
Spule L1, L2 des Magneten gezeichnet, die über einen Stel
ler St aus einer Energiequelle E vorgenommen wird. Die Aus
steuerung des Stellers über einen Regler R′ der Spaltab
weichungen durch ein Sensorelement S und den Vergleich ge
genüber dem Nennspalt δ berücksichtigt, bestimmt die für
die Spule wirksame Spannung, die ihrerseits (unter Berück
sichtigung von ohmschen Widerstand und Induktivität) den
Strom der Spule bestimmt. Diese Spaltregelung entspricht
prinzipiell den bekannten Anordnungen und erfüllt auch die
bei seitlicher Verschiebung zu berücksichtigende Bedingung,
daß durch den Spulenstrom die Tragkraft zur Spaltregelung
nachgestellt wird. Da die Spule des Trag-Führmagneten im
Vergleich zu einem Elektromagnet mit geringerem Querschnitt
ausgelegt wird, kann ihre Induktivität klein gehalten wer
den, was zur Verbesserung des dynamischen Verhaltens bei
trägt. Die notwendige größte Stellerleistung folgt bei ge
gebenem Spulenquerschnitt aus der Magnetisierungsleistung,
die sich zum Abheben des Magnets bei anliegenden Polflächen
von Magnet und Schiene (aus dem Ruhezustand) ergibt.
Die in Fig. 3 dargestellte Anordnung weist auf die Verbin
dung zwischen Trag-Führmagnet und Fahrzeug hin. Da jede
Fahrzeugseite in ihrer Trag- und Führfunktion autark, d. h.
von der anderen Fahrzeugseite unabhängig ist, erscheint
eine Anordnung der beschriebenen Art besonders geeignet für
die Ausbildung einer Anzahl selbständiger Stützelemente,
die einer Einzelradstützung bei Fahrzeugen entspricht. Die
Anbindung an das Fahrzeugunterteil kann dabei in unter
schiedlicher Weise erfolgen. Die regelungstechnische Ent
kopplung einzelner Magneteinheiten erfordert eine Anbindung
der Magnete über elastische Elemente. Fig. 3 weist auf die
Notwendigkeit einer Führung der Magnete in vertikaler und
seitlicher Richtung hin. Diese Führung kann durch unter
schiedliche technische Mittel (Parallelführung PF wie ge
zeichnet, Linearführung LF z. B. horizontal o. ä.) erfolgen.
Je nachdem, ob nur eine oder mehrere Federebenen in einer
Richtung angesetzt werden, ergeben sich unterschiedliche
Bedingungen für die Wahl der Steifigkeit bzw. der Eigenfre
quenzen der Federelemente. In Fig. 3 sind z. B. die Federn
F1 und F2 vertikal und F3 horizontal vorgesehen. Bei der
angesprochenen Einzelmagnetanbindung ist der bei Kurven
fahrten auftretende maximale seitliche Verschiebeweg zu be
rücksichtigen. Die Anwendung von mehreren Schwebe- bzw.
Drehgestellen je Fahrzeug verringert die maximale Seiten
verschiebung. Mit den Kopplungselementen in Verbindung las
sen sich Maßnahmen zur Roll- und Nickstabilisierung mit den
in der Fahrzeugtechnik bekannten Mitteln heranziehen. Ma
gnetausführung und Magnetanbindung an das Fahrzeug lassen
sich im vorliegenden Fall zu einer insgesamt einfachen
Fahrzeuggestaltung kombinieren. Es kann eine sehr kleine
Bauhöhe (für Fahrzeug und Fahrbahn) im Vergleich zu anderen
bekannten Anordnungen erzielt werden.
Fig. 4 stellt eine Fahrwegausbildung dar, die im Zusammen
wirken mit der beschriebenen Magnetkonfiguration einsetzbar
ist.
Die oben beschriebenen Maßnahmen zur Ausbildung von Ma
gneten und Schienen mit dem Ziel einer möglichst geringen
Bauhöhe und einem günstigen Verhältnis von Tragkraft zu Ma
gnetgewicht, auch bei Anwendung von Ferrit-Magneten, ist
nicht allein auf die Anwendung bei Fahrzeugen der Verkehrs
technik beschränkt. Auch bei rotierenden Körpern, etwa
ringförmigen Massespeichern, bietet die Magnetfeldstützung
große Vorteile (vgl. auch DE-OS 37 19 587, Fig. 3a, 3b).
Sie ist für die Ausführbarkeit von Massenspeichern und
deren reibungsfreiem Betrieb eine Vorbedingung, wenn diese
Körper eine bestimmte Größe (Durchmesser) erreichen sollen.
Der Raumbedarf für die Magnetanordnung und der Material
aufwand für die Magnete stellen aus wirtschaftlicher Sicht
einen konstruktionsentscheidenden Faktor dar und sind be
deutungsvoll.
In Fig. 5 wurde ähnlich wie bei der Anordnung nach Fig. 2
eine Sammleranordnung für die Ausbildung der Magnete ge
wählt und eine waagerechte Magnetanordnung M mit einer zu
Fig. 2 analogen Ausbildung der den Spaltbereich bildenden
Polansätze verwendet. Schiene und Erregerteil vertauschen
allerdings ihre Rollen. Um den ringförmigen Rotationskörper
R, der um eine vertikale Achse (rechts der gezeichneten An
ordnung) rotiert, mit möglichst geringer Zusatzmasse zu be
frachten, werden dort die passiven Schienenelemente Sn
ringförmig so angeordnet, daß eine Fliehkraftabstützung
durch das Fasermaterial des Schwungrings R gegeben ist.
Fig. 5 zeigt zwei Stützmagnete M, die am oberen Teil des
Ringprofils die Stützfunktion versehen. Die Magnete sind
hierbei einseitig wirkend eingesetzt, entsprechen aber im
übrigen den bei Fig. 2 dargestellten Merkmalen (vertikale
Polansätze). So lassen sich je cm Ringhöhe verhältnismäßig
hohe Tragkräfte erzielen, die einem günstigen Verhältnis
Ringmasse zu Magnetmasse entsprechen. In radialer Richtung
bewirkt der Kanteneffekt eine Stabilisierung des schweben
den Rings. Wenn keine Maßnahmen für den Versatz der Erre
gerteile gegenüber den Schienen vorgesehen sind, kann eine
zusätzliche Anordnung eines radialwirkenden Magneten zur
Stabilisierung der radialen Lage und dem Aufbringen der
Dämpfung nützlich sein. Die Magnetstützung eines Schwung
massenspeichers kann auf diese Weise den Forderungen nach
raumsparender und massearmer Anordnung sowie der Wirt
schaftlichkeit angepaßt werden. Den bei hoher Umfangsge
schwindigkeit auftretenden Dehnungsproblemen wird gegebe
nenfalls durch eine geschwindigkeitsabhängige Positionie
rung der Erregerteile in radialer Richtung entsprochen.
Claims (5)
1. Magnet- und Schienenanordnung zur Übertragung von
magnetischen Kräften zwischen Weicheisenpolen zur
Erzeugung einer durch einen Regelkreis und einer
stromführenden Spule stabilisierten Tragkraft und sich
frei einstellender seitlicher Rückstellkräfte mit einer
Erregung des magnetischen Feldes durch Permanentmagnete
mit Flußführung in Weicheisenteilen zum Tragspalt,
wobei der flußführende Querschnitt am Tragspalt um mehr
als einen Faktor 2 kleiner ist als der Querschnitt des
Permanentmagneten und einer Schienenanordnung, die aus
Weicheisen-Profilstahl besteht, dessen Dicke etwa der
Dicke der Weicheisenelemente des
Magneten entspricht,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Weicheisenelemente des Magneten (M) Polansätze (PA,
PA1, PA2) besitzen, die um etwa 90° abgewinkelt sind
und in ihrer Länge mindestens der Luftspaltlänge (δ)
entsprechen und die den Magnetkreis vervollständigende
Schiene (Sn) im wesentlichen rechtwinklig mit
ungleichen Schenkellängen in vertikaler Richtung
ausgeführt ist.
2. Magnet- und Schienenanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Seiten der Magnetanordnung (Fig. 2) oder zwei
übereinander angeordnete Magnete (Fig. 5) durch die
beiden Spulenseiten (L1, L2) einer Spule stabilisiert
werden.
3. Magnet- und Schienenanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Magneteinheit mit zwei Schienen (Sn) zusammenwirkt
und die Trag- und Führkräfte durch Federn (F1, F2) und
Dämpferelemente unabhängig von der gegenüberliegenden
Fahrzeugseite auf das Fahrzeug übertragen werden.
4. Magnet- und Schienenanordnung nach einem der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schienenanordnung (Sn) auf der Oberseite einer
flach ausgeführten Fahrbahn montiert und so ausgeführt
ist, daß die Bauhöhe (ht, Fig. 2, Fig. 3) kleiner ist
als die Breite der Magnet- und Schienenanordnung.
5. Magnet- und Schienenanordnung nach einem der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Magnetanordnung feststehend und kreisförmig in
Segmenten ausgeführt ist und die Schienenanordnung mit
entsprechender Geometrie auf der oberen Innenseite
eines rotierenden Schwungrings (R) angeordnet ist und
dieser durch die magnetischen Kräfte geführt wird
(Fig. 5).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914114706 DE4114706C1 (en) | 1991-05-06 | 1991-05-06 | Combined magnet and rail system for magnetically levitated vehicle - uses magnetic forces between soft iron poles providing magnetic levitation force which is stabilised via regulating circuit and current coil |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4114706C1 true DE4114706C1 (en) | 1992-10-08 |
Family
ID=6431056
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914114706 Expired - Lifetime DE4114706C1 (en) | 1991-05-06 | 1991-05-06 | Combined magnet and rail system for magnetically levitated vehicle - uses magnetic forces between soft iron poles providing magnetic levitation force which is stabilised via regulating circuit and current coil |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4114706C1 (de) |
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---|---|---|---|
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