DE4114350C2 - Lineal - Google Patents

Lineal

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DE4114350C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Lineal mit Maßstabsskala gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Herkömmliche handelsübliche Lineale wie etwa Tischlineale oder Zeichenbrettlineale haben üblicherweise an einer oder beiden Längsseiten eine Maßstabsskala, die in einem festen, nicht wählbaren Maßstab wiedergegeben ist. Beispielsweise entspricht beim gängigen Maßstab 1 : 1 ein Zentimeter der Maßstabsskala einem tatsächlichen Zentimeter, während z. B. beim Maßstab 5 : 1 fünf Skalenzentimeter einem Zentimeter zugeordnet sind. Möchte man nun beispielsweise bei einer Zeichnung eine Einzelheit in vergrößertem Maßstab wiedergeben, so ist es erforderlich, das bislang benutzte Lineal gegen ein anderes Lineal auszutauschen, dessen Skalenteilung mit dem nun gewünschten Maßstab übereinstimmt. Dies erfordert aber umständliche Handhabungsgriffe.
Insbesondere dann, wenn das Lineal Bestandteil einer Zei­ chenbrettanlage ist, ist es notwendig, das bislang ver­ wendete Lineal aus der Zeichenbretthalterung zu entfernen und dann das neue Lineal zu montieren, was sehr zeitraubend ist. Bei Rückübergang auf den bislang verwendeten Maßstab sind dann die benötigten Handgriffe in umgekehrter Reihenfolge nochmals durchzuführen. Dieser Austausch der Lineale ist nicht nur bei manchen Zeichenbrettern eine verhältnismäßig mühsame Angelegenheit, sondern kann auch dazu führen, daß sich die gesamte Einstellung verstellt, so daß umfangreiche und umständliche Neujustierungen erforderlich werden. Ferner müssen grundsätzlich auch mehrere unterschiedliche Lineale bereitgehalten werden, was entsprechenden Lagerplatzbedarf begründet.
Aus der JP-A-61-112901 ist ein dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 im wesentlichen entsprechendes Lineal bekannt, dessen Skalenanzeige umschaltbar ist, um beispielsweise zwischen linearer und logarithmischer Unterteilung wählen oder die Einheitsdimension festlegen zu können.
Beim Lineal gemäß der JP-A-60-190801 kann ein gewünschtes Längenmaß über eine Tastatur eingegeben werden, das dann als lineare Strecke auf der Skala angezeigt wird.
Das elektronische Lineal gemäß der JP-A-57-168101 ist mit einer zusätzlichen Rechenfunktion versehen und erlaubt eine Variation des Skalenteilungsabstands.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungs­ gemäßes Lineal zu schaffen, das ein Zeichnen oder Ablängen auch bei unterschiedlichen Maßstäben in einfacher Weise ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 genannten Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei dem erfindungsgemäßen Lineal ist somit zusätzlich zur umschaltbaren, elektrisch ansteuerbaren Maßstabsskala oder -leiste ein Zirkelansetzpunkt bei deren Nullage vorhanden. Wenn mit dem Zirkel Maß genommen, d. h. abgelängt werden muß, kann die Zirkelspitze in diese Vertiefung eingesetzt werden, so daß der Zirkel-"Nullpunkt" stets definitiv an fester Position des Lineals liegt. Damit wird stets ein de­ finierter Zirkelansetzpunkt gewährleistet. Diese Maßnahme ist insbesondere in Verbindung mit der umschaltbaren Anzei­ geeinrichtung von besonderer Bedeutung, da hierbei trotz veränderlicher Maßstabsskala stets ein fester Referenzpunkt beim unveränderlich bleibenden Skalen Nullpunkt geboten wird.
Durch den konischen Querschnitt der Vertiefung verläuft diese trichterförmig, so daß auch eine nicht ganz korrekt in den Mittelpunkt des Trichters aufgesetzte Zirkelspitze automatisch entlang der schrägen Seitenwand bis nach unten in den tiefsten Punkt gleitet, der somit als Referenzpunkt dient. Dabei ist die Vertiefung so am Lineal angeordnet, daß ihr tiefster Punkt mit der Null-Lage der Maßstabsskala übereinstimmt. Damit wird stets, unabhängig vom jeweils eingestellten Maßstab, von der Nullposition aus gemessen oder abgelängt, so daß der Zirkel exakt auf die geeignete Größe eingestellt werden kann.
Es ist von Vorteil, einen Hartmetalleinsatz im Lineal zu integrieren, in dem die Vertiefung ausgebildet ist. Die Zirkelspitze kann hier folglich zu keinerlei Beschädigungen der Vertiefung und des Lineals führen.
Durch Umschaltung der Anzeigeeinrichtung kann der Skalenmaßstab in äußerst einfacher und rascher Weise geändert werden. Damit ist ein- und dasselbe Lineal ausreichend, um in unterschiedlichen Maßstäben zeichnen oder abmessen zu können. Umständliche Handgriffe wie etwa ein Linealaustausch bei Übergang auf einen anderen Maßstab können folglich ebenso entfallen wie die bislang benötigte Lagerhaltung mehrerer Lineale. Bei Verwendung des Lineals zusammen mit einer Zeichenbrettanlage kann das Lineal ferner dauerhaft an der Zeichenbrettanlage verbleiben, aufwendige Montage- und Neujustierungsmaßnahmen sind demzufolge nicht länger notwendig. Auch entfällt die Gefahr von Linealbeschädigungen bei dem bislang notwendigen Linealaustausch. Auch bislang notwendiges Spezial-Werkzeug für den Linealaustausch ist nicht länger erforderlich.
Das erfindungsgemäße Lineal kann beliebige Gestalt haben und beispielsweise als Tischlineal, Dreikantlineal oder Zeichenbrettlineal ausgebildet sein. In letzterem Fall hängt die Bauform vom Zeichenbrett oder Zeichen­ bretthersteller ab.
Die Spannungs- oder Stromversorgung der Anzeigeeinrichtung erfolgt durch eine Spannungsquelle, die vorzugsweise intern eingebaut bzw. am Lineal angebracht ist, oder über einen Spannungsversorgungsanschluß, über den die Spannung von einer externen Spannungsquelle oder vorzugsweise von einem anderen erfindungsgemäß ausgebildeten, mit einer Span­ nungsquelle versehenen Lineal zugeführt wird. Der Span­ nungsversorgungsanschluß kann in fest verbundener Form, beispielsweise in Gestalt eines angelöteten Kabels, vor­ liegen. Vorzugsweise ist der Spannungsversorgungsanschluß aber als Steckverbinder gestaltet, so daß eine einfache, leichte und rasche und auch in einfacher Weise wieder lösbare Spannungskontaktierung erreicht wird.
In bevorzugter Ausgestaltung ist die Anzeigeeinrichtung als Flüssigkristallanzeige ausgebildet, die sich durch geringen Strombedarf bei verhältnismäßig hohem Kontrast auszeichnet und eine sehr fein detaillierte Darstellung auch kleiner Striche und/oder Zahlen erlaubt. Vorzugsweise ist der Kontrast einstellbar, und zwar z. B. durch Betätigung eines Einstellknopfs oder gleichzeitige Betätigung zweier auch zu anderen Zwecken eingesetzter Knöpfe. Alternativ oder zusätzlich kann eine Fremd- oder Hintergrundbeleuchtung zur Beleuchtung des Anzeigefelds vorhanden sein. Sehr gute Ergebnisse werden auch durch ein voll durchsichtiges Flüssigkristallanzeigefeld erreicht, da dann das Zeichenblatt als kontrastreicher Hintergrund wirkt. Es ist aber auch möglich, eine anders geartete Anzeigeeinrichtung wie etwa eine Leuchtdiodenanzeige einzusetzen.
Die Anzeigeeinrichtung befindet sich vorzugsweise un­ mittelbar dort, wo gezeichnet oder gemessen wird, d. h. möglichst nahe an der oder den Lineal-Längskanten. Dabei ist es möglich, nur entlang einer der Lineal-Längskanten eine umschaltbare Anzeigeeinrichtung anzuordnen. In diesem Fall ist die andere Längskante entweder unbeschriftet oder kann auch mit einer festen Maßstabsleiste, vorzugsweise Maßstab 1 : 1, versehen sein. Die Einsatzmöglichkeiten des Lineals lassen sich aber dann noch weiter erhöhen, wenn an beiden Längskanten umschaltbare Anzeigeeinrichtungen angeordnet sind. Diese können jeweils mit derselben Maßstabsanzeige angesteuert werden, was mit verhältnismäßig einfach aufgebauter Steuerschaltung und geringem Steuerungsaufwand realisierbar ist. Alternativ können die beiden Anzeigeeinrichtungen des Lineals aber auch in unterschiedlichem, gewähltem Maßstab ansteuerbar sein, so daß mit ein- und demselben Lineal ohne Umschaltung in zwei unterschiedlichen Maßstäben gezeichnet oder abgemessen wer­ den kann. Hierbei liegt der Skalen-Nullpunkt beider Skalen vorzugsweise auf derselben Linie, d. h. in gleichem Abstand z. B. zur linken Linealseite.
Die Anzeigeeinrichtung kann mit einer oder mehreren 7-Segment-Anzeigen ausgestattet sein, die eine klare, gut wahrnehmbare Darstellung der aktuellen Maßstabszahlen ermöglichen. Die zu den jeweiligen Maßstabszahlen gehörenden Striche sowie die dazwischen liegenden, in der Regel kleineren Zwischenteilungsstriche sind in einfachster Ausgestaltung des Lineals fest eingeprägt, so daß nur jeweils die Zahlen umgeschaltet werden. Bevorzugt ist aber, auch die Striche durch die Anzeigeeinrichtung in jeweils umschaltbarer Weise darstellen zu lassen, so daß auch der jeweils angezeigte Strichteilungsabstand in korrekter Weise an den jeweils gewählten Maßstab angepaßt werden kann.
In bevorzugter Ausgestaltung ist das Lineal mit einer internen Spannungsquelle ausgestattet, so daß es völlig autonom, unabhängig von jeder äußeren Spannungsversorgung, einsetzbar ist. Damit kann das Lineal an jedem beliebigen Ort verwendet werden. Dies ist beispielsweise bei Ausgestaltung als Tischlineal von Vorteil.
Die Spannungsversorgung kann durch Batterien bereitgestellt werden. Bevorzugt ist aber der Einsatz einer oder mehrerer Solarzellen, so daß schon allein durch die übliche Raumhelligkeit oder das Umgebungslicht ausreichende elektrische Leistungsversorgung der Anzeigeeinrichtung bereitgestellt werden kann. Das Lineal ist somit stets und überall einsatzbereit.
In bevorzugter Ausgestaltung sind die Solarzellen entlang der Lineal-Längsrichtung angeordnet. Es besteht somit ausreichend Platz zur Unterbringung einer größeren Anzahl von Solarzellen. Aufgrund der reihenförmigen Anordnung ist es zudem äußerst unwahrscheinlich, daß alle Solarzellen gleichzeitig abgedeckt werden, beispielsweise durch den Arm des Linealbenutzers. Folglich sind stets zumindest einige der Solarzellen in vollem Umfang dem Umgebungslicht ausgesetzt und erzeugen ausreichend Spannung zur Ansteuerung der Anzeigeeinrichtung. Die Solarzellenreihe kann beispielsweise entlang einer der Lineal- Längsseitenkanten angeordnet sein, während die Maßstabsskala, d. h. die Anzeigeeinrichtung an der anderen Längsseitenkante angeordnet ist.
Zur Maßstabsauswahl sind in bevorzugter, besonders ein­ facher Ausgestaltung manuell betätigbare Wähltasten vorhanden. Vorzugsweise ist für jeden wählbaren Maßstab je eine Wähltaste vorhanden, so daß mit einer einzelnen Tastenbetätigung der gewählte Maßstab einstellbar ist. Alternativ ist aber auch der Einsatz eines auf unter­ schiedliche Maßstäbe einstellbaren Schiebers möglich, bei dem die Gefahr von Fehleinstellungen aufgrund nicht vollständiger Ausrichtung mit dem eigentlich einzustel­ lenden Maßstab aber etwas größer ist. Vorzugsweise sind die Wähltasten als Drucktasten ausgelegt, so daß der Betä­ tigungsdruck senkrecht zur Auflageebene des Lineals wirkt. Die Gefahr seitlicher Linealverschiebungen bei Betätigung der Wähltasten ist folglich äußerst gering. Diese Gefahr unerwünschter seitlicher Verschiebungen des Lineals kann noch dadurch weiter verringert werden, daß die Wähltasten im mittleren Linealbereich angeordnet werden. In diesem Bereich kann das Lineal eine parallel zur Auflagefläche verlaufende, die Wähltasten tragende obere plane Fläche aufweisen, so daß keinerlei schräg wirkende Kraftkomponente bei Wähltastenbetätigung erzeugt wird. Die Wähltasten können in Form von Gummi- oder Klickknöpfen ausgebildet sein, wie sie beispielsweise von manchen Taschenrechnern bekannt sind. Der zu der Wähltasten jeweils gehörende Maßstab kann auf dem Lineal oder auf den Knöpfen selbst eingeprägt sein.
Vorteilhafterweise ist die zur Steuerung der Anzeige­ einrichtung dienende Steuerschaltung gleichfalls im mittleren Linealbereich, vorzugsweise unterhalb der wähltasten, angeordnet. Dort steht einerseits ausreichender Platz zur Unterbringung der Steuereinrichtung zur Verfügung, ohne daß die Linealdicke über das gewohnte Maß angehoben werden muß. Andererseits ist die Lei­ tungsverbindung zwischen den Wähltasten und der Steuer­ einrichtung dann besonders kurz, so daß der Fertigungs­ aufwand entsprechend verringert und die Gefahr elektrischer Fehlfunktionen reduziert ist. Die Steuerschaltung ist bevorzugt als elektronische Schaltung ausgebildet, die äußerst klein und kompakt ausgebildet werden kann.
Es ist bevorzugt, die Anzeigeeinrichtung mit einem zu­ sätzlichen Anzeigefeld auszustatten, über das der aktuell gewählte Maßstab darstellbar ist. Damit bekommt der Benutzer stets eine Anzeige des aktuellen Maßstabs. Vorzugsweise erfolgt die Maßstabsanzeige über die Flüs­ sigkristallanzeige, und zwar am Anfang der Maßstabsleiste bzw. -skala. Alternativ ist es aber auch möglich, die Maßstabsanzeige durch Hintergrundbeleuchtung des betätigten Maßstabs-Wahlknopfes oder durch Beleuchtung eines benachbart zum betätigten Wahlknopf liegenden An­ zeigelämpchens zu bewirken.
Um die Anzeigeeinrichtung gegenüber mechanischen Be­ schädigungen zu schützen, ist vorzugsweise an zumindest einer der Längskanten des Lineals eine Hartmetalleiste eingesetzt. Diese verhindert zugleich auch einen Line­ alverschleiß aufgrund der angesetzten Zeichen-, bei­ spielsweise Tuschestifte.
In bevorzugter Ausgestaltung ist ein Einschalter zum einschalten der Anzeigeeinrichtung vorhanden. Damit kann die Anzeigeeinrichtung selektiv dann zugeschaltet werden, wenn sie benötigt wird. Eventuelle Alterungserscheinungen der Anzeigeeinrichtung, die sich bei Dauerbetrieb einstellen könnten, werden damit auf ein Mindestmaß verringert.
Weiterhin kann ein Zeitgeber vorhanden sein, der die Anzeigeeinrichtung nach Ablauf eines vorbestimmten Zeit­ intervalls wieder ausschaltet. Dadurch wird die Belastung der Spannungsquelle reduziert, so daß diese insgesamt hohe Lebensdauer erreichen kann. Eine besonders einfache Ausgestaltung ergibt sich, wenn der Zeitgeber jeweils beim Einschalten der Anzeigeeinrichtung gestartet wird. Zum Ausschalten der Anzeigeeinrichtung ist somit keinerlei weiterer Handgriff erforderlich; dies erfolgt vielmehr automatisch. Wenn der Benutzer das Lineal gerade noch weiter benötigt, kann er die Maßstabsanzeige durch Betätigung des Einschalters wieder aktivieren. In konstruktiver Hinsicht ergibt sich der Vorteil, daß kein zusätzlicher Ausschalter oder dergleichen benötigt wird. Dies führt auch zu einer Vereinfachung des Steuerschaltungsaufbaus. Die automatische Ausschaltung kann beispielsweise in einem Rhythmus von zwei Stunden erfolgen.
Von Vorteil ist es auch, das Lineal mit zusätzlichen Taschenrechnerfunktionen auszustatten, wobei zur Datenein­ gabe entweder die Maßstabswahltasten oder separate Tasten vorgesehen sein können. Zur Anzeige kann ein eigenes Anzeigefeld vorgesehen sein. Die Stromversorgung erfolgt vorzugsweise über die für die Anzeigeeinrichtung vorhandene.
Die bei dem erfindungsgemäßen Lineal ermöglichte Maß­ stabsauswahl kann abhängig von der jeweiligen Branche festgelegt werden. Als Hauptbranchen kommen Maschinenbau, Architektur, Vermessungswesen, Elektrotechnik, Stahlbau und Design in Betracht. Das erfindungsgemäße Lineal bringt eine Bereicherung des gesamten Zeichnungswesens und führt zu insgesamt rascherer Zeichnungserstellung, insbesondere, wenn die Zeichnungen aus mehreren Maßstäben bestehen, wie es sehr häufig der Fall ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungs­ beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Anordnung zweier unterschiedlicher Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Lineals,
Fig. 2 eines der beiden in Fig. 1 gezeigten Lineale in seiner Verwendung als Tischlineal,
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in den Fig. 1 und 2, und
Fig. 5 das andere der beiden in Fig. 1 gezeigten Lineale in vergrößerter Darstellung.
In Fig. 1 sind zwei unterschiedliche Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Lineals gezeigt, und zwar in Zeichenbrett-Anordnung. Das waagrechte, mit 10 bezeichnete Lineal ist an seinem linken Ende in der nicht dargestellten Halterung des Zeichenbretts gehaltert, die auch das weitere, mit 40 bezeichnete senkrechte Lineal in fester, orthogonaler Zuordnung hält. Über die Zeichenbretthalterung sind die Lineale 10, 40 gemeinsam über die Zeichenfläche verschiebbar.
In Fig. 2 ist das Lineal 10 in isolierter Darstellung veranschaulicht und in dieser Form beispielsweise als Tischlineal, unabhängig vom Zeichenbrett, verwendbar. Das Lineal 10 weist an seiner oberen Längskante eine Anzeigeeinrichtung 11 auf, die als Flüssigkristallanzeige (LCD-Anzeige) ausgelegt ist. Durch die Anzeigeeinrichtung 11 wird eine Maßstabsskala 12 angezeigt, und zwar im wesentlichen über die gesamte Lineallänge, die beim gezeigten Ausführungsbeispiel etwas mehr als 50 cm beträgt. Die Anzeigeeinrichtung 11 zeigt die Maßstabsskala 12 mit fortlaufenden Maßzahlen und zugehörigen längeren Skalenteilungsstrichen mit dazwischen liegenden kürzeren Feinteilungsstrichen an, die beim Maßstab 1 : 1 einen gegenseitigen Abstand von 1 mm haben. Am Nullpunkt der Maßstabsskala 12 ist eine als Zirkelansetzpunkt dienende Vertiefung 13 vorhanden, die anhand Fig. 4 nachfolgend noch näher beschrieben wird.
Die langgestreckte Anzeigeeinrichtung 11 reicht mit ihrer Vorderkante bis an die Vorderkante des Lineals 10, so daß die Maßstabsskala gleichfalls bis an die Lineal-Vorderkante geführt ist. Dies ermöglicht ein klares, parallaxenfreies Zeichnen und Ablängen. Zum Schutz der Anzeigeeinrichtung 11 und auch der Lineal-Vorderkante ist an der Vorderkante eine durchgehende Leiste 14 aus hartem Material, vorzugsweise Hartmetall, angebracht.
Zur Stromversorgung der Anzeigeeinrichtung 11 ist eine Spannungsquelle 15 in Form einer langgestreckten Reihe von Solarzellen 16 vorhanden. Die Solarzellenreihe erstreckt sich parallel zur Anzeigeeinrichtung 11 entlang des unteren Rands des Lineals 10. Aufgrund von dessen Länge kann eine Vielzahl von Solarzellen am Lineal angeordnet werden, so daß selbst bei teilweiser Abdeckung einzelner der Solarzellen durch Blätter oder den Arm des Zeichners oder dergleichen dennoch genügend Solarzellen dem Umgebungslicht ausgesetzt sind, um ausreichenden Strom zur Speisung der Anzeigeeinrichtung 11 bereitzustellen.
Im Bereich zwischen der langgestreckten Anzeigeeinrichtung 11 und der Solarzellenreihe ist eine Mehrzahl von Wähltasten 17 vorhanden. Über jede Wähltaste 17 läßt sich jeweils ein zugehöriger Maßstab auswählen. Bei Betätigung der gewünschten Wähltaste 17 wird durch eine nicht gezeigte Steuereinrichtung, die unterhalb der Wähltasten 17 angeordnet ist, das entsprechende Betätigungssignal registriert und die Anzeigeeinrichtung 11 derart angesteuert, daß die Maßstabsskala 12 in dem dem gewählten Maßstab entsprechenden Anzeigemaßstab dargestellt wird. Im Ausführungsbeispiel sind insgesamt 14 Wähltasten 17 vorgesehen, über die sich neben dem üblichen Maßstab 1 : 1 sowohl Verkleinerungsmaßstäbe 1 : 2 bis 1 : 500 als auch Vergrößerungsmaßstäbe 2 : 1 bis 10 : 1 auswählen lassen. Ferner sind auch ungerade Maßstäbe 1 : 2,5 und 1 : 25 auswählbar. Neben den als Drucktasten ausgelegten Wähltasten 17 ist jeweils der zugehörige Maßstab auf dem Lineal eingeprägt oder aufgedruckt. Die Maßstabsangabe kann auch auf dem jeweils zugehörigen Maßstabsknopf selbst eingeprägt sein.
Um dem Benutzer den jeweils eingestellten Maßstab zu veranschaulichen, umfaßt die Anzeigeeinrichtung 11 ein zusätzliches Anzeigefeld 18, das beim Ausführungsbeispiel links neben dem Skalen-Nullwert angeordnet ist.
Auf dem Lineal 10 ist, abgesetzt von den Wähltasten 17, im mittleren Linealbereich weiterhin ein Einschalter 19 vorhanden. Bei Betätigung des Einschalters 19 wird die Anzeigeeinrichtung 11 durch die nicht dargestellte, das Einschaltsignal empfangende Steuereinrichtung einge­ schaltet. Um ein zu lang dauerndes Einschalten der An­ zeigeeinrichtung zu vermeiden, ist in der Steuereinrichtung ein Zeitgeber vorhanden, der bei Auftreten des Einschaltsignals gesetzt wird und den Zeitzählvorgang beginnt. Der Zeitgeber ist auf einen festen Zeitwert von z. B. zwei Stunden voreingestellt und gibt nach Ablauf des voreingestellten Zeitintervalls ein Ausschaltsignal ab. Bei Empfang des Ausschaltsignals schaltet die Steuereinrichtung die Anzeigeeinrichtung 11 selbsttätig ab.
Auf der linken Seite des Lineals 10 ist ein Halterungs­ plättchen 20 vorhanden, das zur Halterung des Lineals 10 in Halteleisten des Winkeleinstellknopfes der Zei­ chenbrettanlage dient und in eine entsprechende Aufnehmung derselben eingeschoben wird. Das Halterungsplättchen 20 ist mittels Schrauben 21 auf dem Lineal 10 aufgeschraubt und zusätzlich mit einem Anschlagstift 22 versehen, der als Einschub-Begrenzungsanschlag beim Einschieben des Halterungsplättchens in die zugehörige Führung wirkt. Das Halterungsplättchen 20 ist weiterhin mit einer Mehrzahl von Kontakten 23 versehen. Über die Kontakte 23 kann das andere Lineal 40 der Zeichenbrettanlage sowohl mit der von der Spannungsquelle 15 erzeugten elektrischen Energie als auch mit Informationen über den am Lineal 10 eingestellten Maßstab versorgt werden. Die Kontakte 23 können als Steckkontakte ausgebildet sein, die mit einem entsprechend ausgelegten Steckverbinder eines elektrischen Verbindungskabels verbunden werden, das über einen an seinem anderen Ende angebrachten Steckverbinder mit entsprechenden Kontakten des Lineals 40 verbunden werden kann. Um das Verbindungskabel mit den Kontakten 23 verbinden, d. h. in diese einstecken zu können, ist der Zeichenbrett-Linealträger vorzugsweise mit entsprechenden Aussparungen am Ort der Kontakte 23 verbunden, so daß der Kabelstecker durch diese Aussparung hindurchgeführt werden kann.
Alternativ kann die elektrische Spannungsversorgungs- und Signalverbindung auch direkt über die Linealhalterung des Zeichenbretts erfolgen. Hierzu ist diese vorzugsweise mit einer entsprechenden Anzahl von Federkontakten versehen, die bei vollständig in die Linealhalterung eingeschobenem Lineal 10 direkt auf die Kontakte 23 drücken und somit elektrische Verbindung mit diesen bereitstellen. Die Zeichenbrett-Linealhalterung weist in diesem Fall elektrische Verbindungsbahnen auf, die diese einzelnen Federkontakte mit Federkontakten verbinden, die im Bereich der Aufnahme für das andere Lineal 40 enden und dort gleichfalls so angeordnet sind, daß sie bei vollständig eingeschobenem Lineal 40 mit entsprechenden Kontakten desselben in elektrischer Verbindung stehen. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die elektrische Verbindung der Lineale 10 und 40 automatisch beim Einschieben der Lineale 10, 40 in die Linealhalterung hergestellt wird. Zusätzliche Verbindungsmaßnahmen wie etwa des Einstecken von Kabeln oder dergleichen können somit vorteilhafterweise entfallen. Die Handhabung hierdurch stark vereinfacht.
Bei Ausgestaltung des Lineals als reines Tischlineal kann das Halterungsplättchen 20 samt Schrauben 21, Anschlagstift 22 und Kontakten 23 selbstverständlich entfallen.
In Fig. 3 ist ein Querschnitt des Lineals 10 entlang der Linie A-A in Fig. 2 in etwas gedehnter Darstellung gezeigt. Das Lineal 10 besitzt etwa trapezförmigen Querschnitt mit schräg verlaufenden Oberflächenabschnitten 24, 26, zwischen denen ein ebener, parallel zur Lineal- Auflageebene verlaufender Bereich 25 vorhanden ist. An dem in Fig. 3 linken schrägen Abschnitt 24 ist die Anzeigeeinrichtung 11 so angeordnet, daß ihre Vorderkante im wesentlichen bis zu der mit der Hartmetalleiste 14 versehenen Vorderkante des Lineals 10 reicht. Die Spannungsquelle 15 ist auf der gegenüberliegenden Schrägfläche 26 angebracht, während die Wähltasten 17 auf dem ebenen Abschnitt 25 angeordnet sind.
An der Unterseite 27 des Lineals 10 sind Auflagefüße 28 angeordnet, mit denen sich das Lineal auf dem Zeich­ nungspapier abstützt. Die Wähltasten 17 sind zwischen den symmetrisch angeordneten Füßen 28 angebracht, so daß bei einer Wähltastenbetätigung kein Kippmoment erzeugt wird. An der Unterseite 27 des Lineals 10 ist in der Mitte ein Kanal 29 ausgebildet, der in Lineal-Längsrichtung verläuft und zur Aufnahme der Steuerschaltung und der Leitungsverbindungen zwischen dieser und den Wähltasten 27 sowie den Kontakten 23 dient. Die Steuerschaltung kann in den Kanal 29 eingegossen werden, um dort fixiert und elektrisch passiviert gehalten zu sein.
In Fig. 4 ist der Schnitt entlang der Linie B-B in den Fig. 1 und 2 vergrößert dargestellt. Die Vertiefung 13 ist in einer Zirkelablängbuchse 30 ausgebildet, die aus hartem Material, vorzugsweise Hartmetall, besteht und in eine entsprechende Aussparung des Lineals 10 eingesetzt ist. Die Vertiefung 13 ist konisch rotationssymmetrisch ausgebildet, wobei der tiefste Punkt der Vertiefung 13 mit der Null-Linie der Maßstabsskala übereinstimmt. Zum Zirkelablängen wird die Zirkelspitze in die Vertiefung 13 eingesetzt und rutscht dann automatisch bis zum tiefsten Punkt, d. h. bis zur Skalen-Nullposition, so daß der Zirkel exakt abgelängt werden kann. Beschädigungen des Lineals 10 sind dabei verhindert, da die Zirkelablängbuchse 30 aus hartem Material besteht. Das Material des Lineals 10 kann somit frei gewählt werden und besteht vorzugsweise aus Kunststoff oder Holz.
In Fig. 5 ist das Lineal 40 näher veranschaulicht. Da die Lineale 10 und 40 als zusammengehörende Zeichenbrett- Lineale konzipiert sind, unterscheidet sich das Lineal 40 in den nachfolgenden Punkten vom Lineal 10, um einerseits die Verwendungsvielfalt zu erhöhen und andererseits redundante Doppel-Ausführung einzelner Funktionskomponenten soweit wie möglich zu vermeiden: Das Lineal 40 hat keine eigene, interne spannungsquelle 15, keine Maßstabs- Wahltasten 17, keinen Einschalter 19 und auch keine Zirkelablängbuchse 30. Statt dessen ist das Lineal 40 mit zwei Anzeigeeinrichtungen 41, 42 versehen, die entlang der Längs-Seitenkanten des Lineals 40 angebracht sind und sich im wesentlichen über die gesamte Lineallänge von etwas mehr als 30 cm erstrecken. Auf jeder Anzeigeeinrichtung 41, 42 wird eine Maßstabsskala mit zugehöriger Bemaßung so dargestellt, daß die Skalenstriche im wesentlichen bis zu den Seitenkanten reichen. Damit können auf beiden Seiten des Lineals 40 nicht nur Striche gezogen, sondern auch Maße abgelängt werden. Auf beiden Anzeigeeinrichtungen 41, 42 wird links vom Skalenanfang jeweils der eingestellte Skalenmaßstab im Bereich von Anzeigefeldern 43, 44 dar­ gestellt. Die Maßstabsinformation wird vom Lineal 10 geliefert und über die Kontakte 23 zugeführt. Vorzugsweise sitzt auf der Lineal-Rückseite eine nicht dargestellte Steuereinrichtung, die die Information über die Kontakte 23 empfängt und die Anzeigeeinrichtungen 41, 42 in entsprechender Weise steuert. Zum Schutz der An­ zeigeeinrichtungen 41, 42 sind entlang der Längskanten Leisten 45, 46 aus hartem Material vorzugsweise Hart­ metall, angeordnet.
Abgesehen von den vorstehend beschriebenen Unterschieden entspricht das Lineal 40 dem Lineal 10, so daß zur Vermeidung von Wiederholungen auf die entsprechenden vorhergehenden Ausführungen verwiesen wird.
Sämtliche in den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnung beschriebenen und gezeigten Merkmale können sowohl für sich allein als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.

Claims (19)

1. Lineal mit Maßstabsskala, mit einer umschaltbaren, elektrisch ansteuerbaren Anzeigeeinrichtung (11; 41, 42) zur Anzeige der Maßstabsskala (12) in wählbarem Maßstab, und einer Spannungsquelle (15) oder einem Spannungsversorgungsanschluß zur Stromversorgung der Anzeigeeinrichtung (11; 41, 42), gekennzeichnet durch eine Vertiefung (13), die als Zirkelansetzpunkt dient und in einem Einsatz (30) ausgebildet ist sowie konischen Querschnitt hat, wobei der tiefste Vertiefungspunkt mit der Null-Lage der Maßstabsskala (12) übereinstimmt.
2. Lineal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (13) in einem Hartmetalleinsatz (30) ausgebildet ist.
3. Lineal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (11; 41, 42) als Flüssigkristallanzeige ausgebildet ist.
4. Lineal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (11; 41, 42) an einer oder beiden Lineal-Längskanten angeordnet ist.
5. Lineal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (11; 41, 42) eine 7-Segment-Anzeige aufweist.
6. Lineal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsquelle (15) an oder im Lineal angeordnet ist.
7. Lineal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsversor­ gungsanschluß zum Anschließen eines elektrischen Kabels ausgelegt ist.
8. Lineal nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsversor­ gungsanschluß als fest integrierte Kupplung ausgebildet ist.
9. Lineal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsquelle (15) eine oder vorzugsweise mehrere Solarzellen umfaßt.
10. Lineal nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Solarzellen in einer Reihe entlang der Lineal- Längsrichtung angeordnet sind.
11. Lineal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auswahl eines gewünschten Maßstabs manuell betätigbare Wähltasten (17) vorgesehen sind.
12. Lineal nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wähltasten (17) als Drucktasten ausgelegt sind.
13. Lineal nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähltasten (17) im mittleren Bereich des Lineals (10) angeordnet sind.
14. Lineal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine die Anzeigeeinrichtung (11; 41, 42) steuernde und Signale über den jeweils gewählten Maßstab empfangende Steuereinrichtung, die im mittleren Bereich des Lineals (10), vorzugsweise unterhalb der Wähltasten (17), angeordnet ist.
15. Lineal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (11; 41, 42) ein zusätzliches Anzeigefeld (18; 43, 44) zur Darstellung des gewählten Maßstabs umfaßt.
16. Lineal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an zumindest einer der Längskanten eine Leiste (14; 45, 46) aus hartem Material eingesetzt ist.
17. Lineal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Einschalter (19) zum Einschalten der Anzeigeeinrichtung (11; 41, 42).
18. Lineal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Zeitgeber, der die Anzeigeeinrichtung (11; 41, 42) nach Ablauf eines vor­ bestimmten Zeitintervalls wieder ausschaltet.
19. Lineal nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Zeitgeber beim Einschalten der Anzei­ geeinrichtung (11; 41, 42) gestartet wird.
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