DE4113857A1 - Verfahren zum zuenden eines vergasungsreaktors - Google Patents
Verfahren zum zuenden eines vergasungsreaktorsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zün
den eines Vergasungsreaktors, in dem ein feinzerteilter
Brennstoff, insbesondere feinkörnige bis staubförmige Koh
le, unter erhöhtem Druck zu einem im wesentlichen aus Koh
lenmonoxid und Wasserstoff bestehenden Partialoxidations
gas umgesetzt wird.
Nach dem bisherigen Stand der Technik werden bei erhöhtem
Druck arbeitende Vergasungsreaktoren, insbesondere solche,
die nach dem Flugstromprinzip arbeiten, nach einem Ausfall
oder einer betriebsbedingten Abschaltung durch Abbau des
Druckes zunächst entspannt und danach mehrfach mit Inert
gas gespült und evakuiert. Hierdurch sollen Partialoxida
tionsgasreste entfernt, die Bildung einer explosiven Rest
gasatmosphäre verhindert und eine hinreichend inerte At
mosphäre im Vergasungsreaktor gebildet werden, um einen
gefahrlosen erneuten Zündvorgang nach jedem Erlöschen der
Flamme zu ermöglichen. Dieser Vorgang erfordert jedoch
viel Zeit, und das inerte Spülgas muß jederzeit auf der
Anlage verfügbar gehalten werden.
Wenn die Entstaubung des erzeugten Partialoxidationsgases
naß erfolgt, ist im allgemeinen eine weitere Zeitverzöge
rung dadurch gegeben, daß die ebenfalls unter erhöhtem
Druck stehende Gaswäsche nicht beliebig rasch entspannt
werden kann. Im Betrieb beträgt die Temperatur des Wasch
wassers etwa 120°C, was einem Sattdampfdruck von ca. 2 bar
entspricht. Beim Entspannen kann dieser Druck nur unter
schritten werden, wenn das Waschwasser zuvor entsprechend
abgekühlt worden ist.
Zwar ermöglicht die vorstehend beschriebene Arbeitsweise
im Bedarfsfalle ein gefahrloses erneutes Zünden des Ver
gasungsreaktors. Da dies jedoch mit dem gravierenden Nach
teil verbunden ist, daß jedes Erlöschen der Vergaserflamme
und jeder neue Zündvorgang eine Betriebsunterbrechung der
Vergasungsanlage von erheblicher Dauer verursachen, beein
trächtigt der dadurch bedingte Produktionsausfall natür
lich das wirtschaftliche Ergebnis der Anlage entsprechend.
Ein weiterer wirtschaftlicher Verlust ist außerdem dadurch
gegeben, daß ein Teil des noch in der Vergasungsanlage be
findlichen Partialoxidationsgases wegen des Unterschrei
tens des erforderlichen Mindestdruckes nicht mehr in den
nachgeschalteten Anlagen, wie beispielsweise der Gasturbi
ne eines Gas- und Dampfturbinenkraftwerkes, genutzt werden
kann. Dieses Restgas muß deshalb durch Abfackeln vernich
tet werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Ver
fahren zum Zünden eines Vergasungsreaktors zu schaffen,
das die vorstehend geschilderten Nachteile vermeidet.
Das der Lösung dieser Aufgabe dienende Verfahren der ein
gangs genannten Art ist erfindungsgemäß dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zündvorgang in dem nicht inertisierten
und unter erhöhtem Druck stehenden Vergasungsreaktor mit
tels eines Zündbrenners erfolgt, dem aus einem dem Zünd
brenner vorgeschalteten Behälter eine definierte, für ei
nen ohne Beschädigungen des Vergasungsreaktors durch Ex
plosionen ablaufenden Zündvorgang ausreichende Menge an
Oxidationsmittel zugeführt wird, wobei der Zündvorgang
durch einen Flammenwächter überwacht und nach erfolgrei
chem Ablauf desselben die Zufuhr von weiterem Oxidations
mittel für den Normalbetrieb des Vergasungsreaktors frei
gegeben wird.
Charakteristisch für das erfindungsgemäße Verfahren ist,
daß bei ihm auf eine Entspannung des Vergasungsreaktors
sowie dessen Spülung mit Inertgas verzichtet wird. Der
Vergasungsreaktor steht somit während des Zündvorganges
noch unter einem erhöhten Druck, der dem Vergasungsdruck
entspricht oder etwas darunter liegt. Über den vorgeschal
teten Behälter wird dabei dem Vergasungsreaktor während
des Zündvorganges lediglich eine solche Menge an Oxidati
onsmittel zugeführt, daß der Zündvorgang ohne Beschädigun
gen des Vergasungsreaktors durch Explosionen ablaufen
kann. Hierbei ist der Vergasungsreaktor zunächst von wei
terer Oxidationsmittelzufuhr abgeschaltet. Erst wenn der
Zündvorgang, der mit Hilfe eines Flammenwächters überwacht
wird, erfolgreich verlaufen ist, wird die Zufuhr von wei
terem Oxidationsmittel in dem Umfange freigegeben, wie sie
für den normalen Betrieb der Zündbrenner des Vergasungsre
aktors erforderlich ist. Von diesem Zeitpunkt an sind die
Voraussetzungen für die Zündung der Vergasungsbrenner und
damit für die Wiederaufnahme des Produktionsbetriebes des
Vergasungsreaktors erfüllt.
Der zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens be
nötigte Zündbrenner muß hierbei selbstverständlich mit
einer Zündvorrichtung ausgerüstet sein, wobei Zündvorrich
tung, Zündbrenner und Flammenwächter räumlich getrennt
voneinander am Vergasungsreaktor angebracht werden können.
Nach einer anderen Anordnung ist es auch möglich, die
Zündvorrichtung und den Flammenwächter mit dem Zündbrenner
zu einer baulichen Einheit zusammenzufassen. Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform können schließlich Zündvor
richtung, Zündbrenner und Flammenwächter in einem oder
mehreren Vergasungsbrennern des Vergasungsreaktors inte
griert werden.
Weitere Einzelheiten des erfindungsgemäßen Verfahrens sol
len nachfolgend an Hand des in der Abbildung dargestellten
Fließschemas, das eine Anlage zur Durchführung des Verfah
rens zeigt, näher erläutert werden. Im Fließschema sind
dabei nur die für die Beschreibung des erfindungsgemäßen
Zündvorganges notwendigen Anlagenteile dargestellt, wäh
rend die übrigen Anlagenteile, die den eigentlichen Verga
sungsprozeß betreffen, insbesondere die Vergasungsbrenner
und die nachgeschaltete Gasbehandlung, die ja nicht Gegen
stand der vorliegenden Erfindung sind, nicht dargestellt
und beschrieben werden.
Hierbei ist die Zündvorrichtung 1 im Vergasungsreaktor 6
angeordnet. Falls erforderlich, kann sie zu ihrem Schutz
während des normalen Vergasungsbetriebes in die Schleuse 7
zurückgezogen werden. Dadurch ist es bei Bedarf auch mög
lich, die Zündvorrichtung 1 zu reparieren oder auszuwech
seln, ohne den Vergasungsreaktor 6 entspannen zu müssen.
Im Vergasungsreaktor 1 sind ferner der Flammenwächter 2
und der Zündbrenner 8 angeordnet. In Abweichung von der
schematischen Darstellung in der Abbildung können diese
Anlagenteile selbstverständlich in der weiter oben be
schriebenen Art und Weise zu baulichen Einheiten inte
griert werden. In der Zündvorrichtung 1 werden in an sich
bekannter Weise Zündfunken durch Hochspannungsentladung
erzeugt. Die Leitung 13 dient hierbei der Stromzufuhr zur
Zündvorrichtung 1. Die Bespannung der Schleuse 7 erfolgt
über die Leitung 14, in der das Ventil 15 vorgesehen ist,
und die Entspannung über die Leitung 27, in der das Ventil
28 vorgesehen ist. Das für den Zündvorgang benötigte Oxi
dationsmittel, vorzugsweise Luft oder mit Sauerstoff ange
reicherte Luft, befindet sich in dem dem Zündbrenner 8
vorgeschalteten Behälter 3. Die dort befindliche Oxidati
onsmittelmenge ist erfindungsgemäß so bemessen, daß sie
für einen ohne Beschädigungen des Vergasungsreaktors 6
durch Explosionen ablaufenden Zündvorgang ausreicht.
Für die Ermittlung dieser Oxidationsmittelmenge gelten
hierbei folgende Beziehungen:
Soll die Druckerhöhung Δp in einem Behälter einen be
stimmten, durch den Explosionsdruck vorgegebenen Wert
nicht überschreiten, so ergibt sich der zulässige Volu
menanteil der Reaktanden a wie folgt:
a (Δp/p)/(πmax-1) (1)
Hierbei bedeuten:
π Druckverhältnis nach/vor Explosion, bekannt
aus Explosionsversuchen mit stöchiometrischen
Gemischen bei Normaldruck,
max Maximalwert,
p Druck im Behälter vor der Explosion,
Δp zulässige Druckerhöhung.
max Maximalwert,
p Druck im Behälter vor der Explosion,
Δp zulässige Druckerhöhung.
Setzt man ideales Gasverhalten voraus, so gilt ferner
a = yB + yL (2)
Hierbei bedeuten:
yB Molanteil Brenngas,
yL Molanteil Oxidationsmittel (z. B. Luft).
yL Molanteil Oxidationsmittel (z. B. Luft).
Es ist bekannt, daß der maximale Explosionsdruck auftritt,
wenn das Gemisch stöchiometrische Zusammensetzung auf
weist. In diesem Fall liegen Brenngas und Oxidationsmittel
in einem festen Verhältnis µS vor, das sich mit den ge
bräuchlichen Methoden der Verbrennungsrechnung ermitteln
läßt. Hiermit geht Gl. (2) über in
a = (µS + 1) · yL
oder
Die zulässige Menge an Oxidationsmittel ist mit den Behäl
terdaten folgendermaßen verknüpft:
Hierbei bedeuten:
V Behältervolumen,
p Druck im Behälter (vor dem Zündversuch),
T Temperatur im Behälter,
VNL Volumen des Oxidationsmittels im Normzustand,
N Normzustand.
p Druck im Behälter (vor dem Zündversuch),
T Temperatur im Behälter,
VNL Volumen des Oxidationsmittels im Normzustand,
N Normzustand.
Die Gleichungen (1) bis (4) stellen somit eine Vorschrift
dar, mit der die höchstzulässige Menge an Oxidationsmittel
aus Explosions- und Behälterdaten ermittelt werden kann.
Diese definierte Oxidationsmittelmenge wird durch Einstel
len eines definierten Differenzdruckes vom Behälter 3 zum
Vergasungsreaktor 6 über den Differenzdruckregler 10 im
Behälter 3 vorgehalten. Der höchstzulässige Sollwert für
den Differenzdruck wird hierbei aus der als ideales Gasge
setz bekannten Gleichung abgeleitet:
Hierbei bedeuten:
V₃ Volumen Behälter 3,
TN Temperatur i. Normzustand,
T₃ Temperatur Behälter 3,
Δp₁₀ Differenzdruck Behälter-Vergaser.
TN Temperatur i. Normzustand,
T₃ Temperatur Behälter 3,
Δp₁₀ Differenzdruck Behälter-Vergaser.
Aus dieser Gleichung ergibt sich durch Auflösung nach
Δp₁₀ die Gleichung
Die Temperatur T3 wird durch das am Behälter 3 angeordnete
Temperaturmeßgerät 17 ermittelt. Während des Zündvorganges
ist der Behälter 3 nur über die Leitung 4 mit dem Zünd
brenner 8 verbunden, von der weiteren Oxidationsmittelzu
fuhr über die Leitung 5 jedoch abgeschottet. Hierdurch ist
selbst bei einem Versagen der Armaturen die Sicherheit der
Anlage gewährleistet. Erst nachdem mit Hilfe des Flammen
wächters 2 der Erfolg des Zündvorganges festgestellt wor
den ist, wird die Zufuhr von weiterem Oxidationsmittel
über die Leitung 5 freigegeben. Hiermit sind die Voraus
setzungen erfüllt, um nach Ablauf einer Stabilisierungs
periode im Zündbrennerbetrieb die in der Abbildung nicht
dargestellten Vergasungsbrenner zu zünden und so den Be
trieb der Vergasungsanlage fortzusetzen.
Im einzelnen läuft der Zündvorgang hierbei folgendermaßen
ab:
Hierzu wird die Zündvorrichtung 1 aus der Schleuse 7
in die Zündposition gefahren und in der Gasatmosphäre
ohne Zufuhr von Oxidationsmittel getestet. Bei einer
Hochspannungszündung wird beispielsweise der zeitli
che Verlauf von Spannung und Strom mit gespeicherten
Normalwerten verglichen.
Besteht der Verdacht auf Fehlfunktion, so wird die
Zündvorrichtung in die Schleuse 7 zurückgezogen.
Nachdem diese inertisiert und entspannt ist, kann die
Zündvorrichtung 1 repariert bzw. ausgetauscht und da
nach wieder in den Vergasungsreaktor eingefahren wer
den.
Der durch die Gleichungen (1) bis (5) definierte Al
gorithmus gestattet, den Grenzwert des Differenzdruc
kes zwischen dem Behälter 3 und dem Vergasungsreaktor
6 zu ermitteln. Es ist dies der höchstzulässige Wert,
bei dem - selbst unter der Bedingung maximalen Zünd
zeitverzuges - keinerlei Beschädigung der Ausrüstun
gen auftreten kann. Der Sollwert des Differenzdruckes
wird demgegenüber um einen Sicherheitsabstand verrin
gert. Während des Bespannens des Behälters 3 sind die
Ventile 18 und 19 geschlossen sowie das Ventil 21 ge
öffnet. Die Zufuhr von Oxidationsmittel zum Zündbren
ner 8 und zum Mengenregler 12 ist demnach unterbro
chen. Nach Öffnen des Ventils 26 wird der erforderli
che Differenzdruck mit Hilfe des Differenzdruckreg
lers 10 über die Ventile 23 (Bespannen) und 25 (Ent
spannen) eingestellt. Die erforderliche Menge an
Oxidationsmittel steht nunmehr bereit.
Nach dem Einschalten der Zündvorrichtung 1 wird deren
ordnungsgemäße Funktion erneut durch Beobachten der
Strom/Spannungs-Charakteristik überprüft.
Die Brennstoffzufuhr über die Leitung 9 zum Zündbren
ner 8 wird mengengeregelt freigegeben. Die Mengenre
gelung erfolgt dabei durch den Mengenregler 11, der
das Ventil 22 in der Leitung 9 steuert.
Nachdem der erforderliche Differenzdruck zwischen dem
Behälter 3 und dem Vergasungsreaktor 6 eingestellt
worden und somit die gewünschte Oxidationsmittelmenge
im Behälter 3 vorhanden ist, wird die Oxidationsmit
telzufuhr über die Leitung 5 unterbrochen. Hierzu
werden die Ventile 23 und 26 in der Leitung 5 ge
schlossen. Durch Öffnung des Ventils 25 in der Lei
tung 24 wird die erforderliche Zwischenentspannung
und damit die vollständige Trennung des Behälters 3
von der Oxidationsmittelzufuhr erreicht. Nunmehr wird
die Oxidationsmittelzufuhr zum Zündbrenner 8 in fol
genden Schritten freigegeben:
- - Schließen des Ventils 21
- - Öffnen des Ventils 19
- - Inbetriebnahme der aus dem Mengenregler 12 und dem Ventil 18 gebildeten Mengenregelung.
Gleichzeitig beginnt die Zeitmessung der Zündzeit
überwachung.
Falls der Flammenwächter 2 binnen einer bestimmten
Zeitspanne A nach Beginn der Oxidationsmittelzufuhr
den Gutzustand erreicht und diesen Zustand für eine
Zeitspanne B beibehält, wird das Ventil 25 geschlos
sen und die Ventile 23 und 26 geöffnet, so daß wei
teres Oxidationsmittel über die Leitung 5 und den Be
hälter 3 zum Zündbrenner 8 nachströmen kann. Der
Zündvorgang ist damit erfolgreich abgeschlossen.
Erreicht der Flammenwächter 2 dagegen nicht den Gut
zustand innerhalb der genannten Zeitspanne, wird die
Zufuhr von Oxidationsmittel und Brennstoff unterbro
chen und der Zündvorgang abgebrochen. Der Vergasungs
reaktor 6 bleibt dabei unter seinem Druck. Nachdem
die Bildung einer explosiven Gasatmosphäre innerhalb
des Vergasungsreaktors durch hinreichende Spülung mit
Inertgas verhindert worden ist, kann der Zündvorgang
wiederholt werden.
Durch Regelung des Verhältnisses von Oxidationsmittel
zu Brennstoff wird sichergestellt, daß die Flamme mit
Unterschuß an Oxidationsmittel betrieben wird. Es
wird ein CO-Gehalt von mehr als 2 Vol.% angestrebt.
Freies Oxidationsmittel tritt daher nicht auf.
Die Stabilität des Verbrennungsvorganges wird über
den Flammenwächter 2 kontrolliert. Er nimmt in diesem
Betriebszustand die übliche Sicherheits- bzw. Ab
schaltfunktion wahr.
Die Erfindung bietet folgende Vorteile:
- - Radikal verkürzte Stillstandszeiten des Vergasungsre aktors durch Vermeidung von Druckabbau und Inertisie rung.
- - Verringerung der Produktgasverluste durch Abfackeln und Vermischen mit Inertgas, daraus resultierend eine höhere Verfügbarkeit und Wirtschaftlichkeit der gesam ten Anlage.
- - Entlastung der Umwelt, da das Verbrennen von nur teilweise entschwefeltem Rohgas mit Hilfe einer Fackel entfällt.
Claims (2)
1. Verfahren zum Zünden eines Vergasungsreaktors, in dem
ein feinzerteilter, kohlenstoffhaltiger Brennstoff,
insbesondere feinkörnige bis staubförmige Kohle, un
ter erhöhtem Druck zu einem im wesentlichen aus Koh
lenmonoxid und Wasserstoff bestehenden Partialoxida
tionsgas umgesetzt wird. dadurch gekennzeichnet, daß
der Zündvorgang in dem nicht inertisierten und unter
erhöhtem Druck stehenden Vergasungsreaktor mittels
eines Zündbrenners erfolgt, dem aus einem dem Zünd
brenner vorgeschalteten Behälter eine definierte, für
einen ohne Beschädigungen des Vergasungsreaktors
durch Explosionen ablaufenden Zündvorgang ausreichen
de Menge an Oxidationsmittel zugeführt wird, wobei
der Zündvorgang durch einen Flammenwächter überwacht
und nach erfolgreichem Ablauf desselben die Zufuhr
von weiterem Oxidationsmittel für den Normalbetrieb
des Vergasungsreaktors freigegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mengenverhältnis von Oxidationsmittel zu
Brennstoff bei der Zufuhr zum Zündbrenner so einge
stellt wird, daß die Flamme im Zündbrenner mit einem
Unterschuß an Oxidationsmittel betrieben wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |