DE3590248C2 - Vorrichtung zum Explosivaufdampfen - Google Patents
Vorrichtung zum ExplosivaufdampfenInfo
- Publication number
- DE3590248C2 DE3590248C2 DE19853590248 DE3590248A DE3590248C2 DE 3590248 C2 DE3590248 C2 DE 3590248C2 DE 19853590248 DE19853590248 DE 19853590248 DE 3590248 A DE3590248 A DE 3590248A DE 3590248 C2 DE3590248 C2 DE 3590248C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- main
- gas
- line
- valve
- acetylene
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/0006—Spraying by means of explosions
Landscapes
- Nozzles (AREA)
- Chemical Vapour Deposition (AREA)
- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
- Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)
Description
In der Praxis des Explosivaufdampfens und besonders
beim Unterbringen der Vorrichtung zum Explosivaufdampfen
in dafür nicht eingerichteten Produktionsräumen
ist die Gewährleistung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes
problematisch, da für den technologischen
Prozeß gefährliche, brennbare Gase, wie z. B. Azetylen
und Sauerstoff, verwendet werden.
Bekannt ist eine Vorrichtung zum Explosivaufdampfen
der eingangs genannten Art (siehe zum Beispiel S. S. Bartenev, Ju. P. Fedko, A. I. Grigorov,
"Explosivplattierung im Maschinenbau", 1982, Verlag
Maschinostrojenÿe, Leningrader Filiale, S. 118
bis 119, russ.), die im Produktionsraum installiert,
ein Strahlrohr mit einem Dosiergerät für den aufzudampfenden
Stoff in Pulverform und eine Zündquelle,
einen mit dem Strahlrohr verbundenen Gasmischer, Hauptleitungsrohre
für ein Brenngas, den Sauerstoff und ein
Inertgas, die an den Gasmischer angeschlossen sind und
von denen jedes ein Mittel zur Änderung des Gasdrucks,
ein Regelventil, ein Mittel zum Messen des Gasverbrauchs
und ein normal geschlossenes Hauptventil enthält,
die in Strömungsrichtung des Gases nacheinander
verbunden sind, einen elektrisch mit den
normal geschlossenen Hauptventilen der Hauptrohrleitungen
für das Brenngas und den Sauerstoff verbundenen
Steuerblock für die Gasspeisung, einen akustisch mit
dem Strahlrohr und elektrisch mit dem Steuerblock für
die Gasspeisung verbundenen Explosionsgeber, ein elektrisch
mit dem Steuerblock für die Gasspeisung und der
Zündquelle verbundenes Steuersystem und drei außerhalb
des Betriebsraumes untergebrachte Quellen für die Gasspeisung
enthält, von denen die eine an die Brenngashauptleitung,
die andere an die Sauerstoffhauptleitung
und die dritte an die Inertgashauptleitung angeschlossen
ist.
Die Vorrichtung gewährleistet jedoch kein
sofortiges Abstellen der Brenngas- und Sauerstoffquelle
beim Auftreten von Undichtigkeiten in den Gashauptleitungen.
Die Störung der Dichtigkeit der Hauptrohrleitungen,
vor allem der Brenngasleitung (wie z. B. der
Azetylenleitung) führt zur Entstehung explosionsgefährlicher
Gas-Luft-Gemische in ziemlich großem Umfang
im Raum, wodurch die Sicherheit der Vorrichtung im Ganzen
verringert wird und sich die Anwendung dieser Vorrichtung
in Produktionsstätten verbietet, die nicht
für das Explosivaufdampfen eingerichtet sind.
Außerdem liegen in dieser Vorrichtung die Ventile
der Hauptrohrleitungen aus Gründen der Sicherheit
unmittelbar vor dem Gasmischer und sind der von den
Explosionsimpulsen ausgehenden Wärmeeinwirkung ausgesetzt.
Das betrifft vor allem das normal geschlossene
Hauptventil der Brenngasleitung (Azetylenleitung).
Deshalb kommt es des öfteren vor, daß dieses Ventil
infolge von Störungen der Dichtigkeit des Ventils in
der geschlossenen Ausgangslage ausfällt. Bei solchen
Funktionsstörungen des normal geschlossenen Hauptventils
und beim Vordringen der Brennfront in den Gasmischer
oder beim Ausfall der Zündquelle, d. h. in dem Fall,
wenn der Explosionsgeber die fällige Explosion nicht
registriert, wonach die Gaszufuhr unterbrochen werden
muß, wird das Kommando zur Rückführung der normal geschlossenen
Hauptventile in die Ausgangslage formal
ausgeführt, aber ungeachtet dessen dauert die Zufuhr
z. B. von Azetylen an. Wenn der fällige Explosionsimpuls
durch das Vordringen der Brennfront in den Gasmischer
nicht ausgelöst wird, führt die weitere Zuleitung
von Azeytylen zum Ausfall des Gasmischers infolge
Überhitzung, wobei ein weiterer Durchbruch der
Brennfront in die Brenngasleitung nicht ausgeschlossen
ist, da Azetylen selbst unter Freiwerden von Energie
zerfallen kann. Wenn der Explosionsimpuls infolge des
Ausfalls der Zündquelle nicht eintritt, kann die fortgesetzte
Zuführung von Azetylen dazu führen, daß die
Azetylenkonzentration in der Aufdampfkammer, in der
sich das Strahlrohr befindet, explosionsgefährlich wird,
wobei die Wahrscheinlichkeit der Entstehung eines explosionsgefährlichen
Gemisches von der Gewandtheit des
Maschinenführers beim Abstellen der Speisequelle des
Brenngases abhängt.
Auf diese Weise führt die mangelnde Zuverlässigkeit
der normal geschlossenen Hauptventile vor allem
in der Brenngashauptleitung zu einer Verminderung der
Gefahrlosigkeit der Vorrichtung im Ganzen.
Außerdem ist in der gegebenen Vorrichtung die
Möglichkeit einer objektiven, d. h. qualitativen Überprüfung
der Intaktheit des Gasmischers nicht vorgesehen.
Die Intaktheit des Gasmischers, der bei kontinuierlicher
Zuführung der Komponenten des Gasgemisches
häufig in Form eines weit bekannten Ejektionsmischers
ausgeführt wird, bestimmt in erheblichem Maß
nicht nur die Beständigkeit der technologischen Kennwerte
der Aufdampfung, sondern auch die Gefahrlosigkeit
der Vorrichtung im Ganzen.
Und schließlich ermöglicht die gegebene Vorrichtung
kein operatives Füllen der Brenngashauptleitung
mit einem Inertgas bei Arbeitsschluß oder bei
längerem Abstellen der Vorrichtung zum Explosivaufdampfen
und auch kein sofortiges Durchblasen des Gasmischers
und des Strahlrohres mit einem Inertgas bei Entstehung
einer Gefahr (z. B. bei der Möglichkeit eines
Unfalls oder einer Explosion). Dieser Umstand beschränkt
die Anwendungsmöglichkeiten der gegebenen
Vorrichtung in nicht für diese Vorrichtungen spezialisierten
Produktionsstätten aus Gründen der Sicherheit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zum Explosivaufdampfen zu schaffen, in der
die Hauptleitungen für das Brenngas und den Sauerstoff
solche zusätzlichen Elemente haben, die eine Erhöhung
der Schnelligkeit der Steuerung und der Gefahrlosigkeit
und Zuverlässigkeit der Vorrichtung im Ganzen ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 4.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, die Wahrscheinlichkeit
der Entstehung eines explosionsgefährlichen
Gemisches im Betriebsraum beim Undichtwerden
der Brenngashauptleiutung auf ein Minimum zu beschränken
und die Brandgefahr der Vorrichtung beim Undichtwerden
der Sauerstoffhauptleitung zu verringern.
Gleichzeitig erhöht sich um einige Größenordnungen
die Zuverlässigkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
im Ganzen bei typischen Ausfällen des normal
geschlossenen Hauptventils der Brenngashauptleitung.
Außerdem ist in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
die Möglichkeit einer operativen, quantitativen
Kontrolle der Intaktheit des Gasmischers vorgesehen,
was die Gefahrlosigkeit der Vorrichtung im Ganzen und
ihre Zuverlässigkeit erhöht.
Als letztes sei erwähnt, daß die erfindungsgemäße
Vorrichtung ein Durchblasen der Brenngashauptleitung
mit einem Inertgas, wodurch Verunreinigungen der
Atmosphäre durch Gas bei betrieblichen Stillstandszeiten
verhindert werden, und auch ein operatives
Durchblasen des Gasmischers und des Strahlrohres bei
Havariefällen ermöglicht.
Im folgenden wird die Erfindung durch ein konkretes
Ausführungsbeispiel und anhand einer Zeichnung erläutert,
die das Prinzipschema einer Vorrichtung
zum Explosivaufdampfen darstellt.
Die Vorrichtung zum Explosivaufdampfen enthält
ein im Betriebsraum installiertes Strahlrohr 1, an
dessen geschlossenem Ende ein Dosiergerät 2 für den
aufzudampfenden Stoff in Pulverform angebracht ist.
Der Innenraum des Strahlrohres 1 ist mit einer Zündkammer
3 verbunden, in die eine Zündquelle 4 (im folgenden
Zündkerze 4) eingeführt ist. An die Zündkammer 3
ist ein Gasmischer 5 angeschlossen, der in Form eines
in der Flammenbearbeitung weit verbreiteteten Ejektionsgasmischers
ausgeführt ist. An den Gasmischer 5 sind
mit einem ihrer Enden eine Brenngashauptleitung 6, eine
Inertgashauptleitung 7 und eine Sauerstoffhauptleitung
8 angeschlossen (im weiteren die Azetylenhauptleitung
6, die Stickstoffhauptleitung 7 und die Sauerstoffhauptleitung
8). Die Bauteile 1 bis 5 und
das zu behandelnde Werkstück sind in einer schallisolierten
Aufdampfkammer (im Schema nicht abgebildet)
untergebracht. Die anderen Enden der Hauptleitungen
6, 7, 8 sind durch die Außenwand 9 des Raumes geführt
und an entsprechende Gasspeisequellen 10, 11, 12
angeschlossen, die außerhalb des Raumes neben der
Außenwand 9 angebracht sind (im weiteren - die Azetylenquelle
10, die Stickstoffquelle 11 und die Sauerstoffquelle
12). Die Azetylenhauptleitung 6 enthält
in Strömungsrichtung des Gases ein zusätzliches, normal
geschlossenes Ventil 13, das außerhalb des Raumes
installiert ist und einen im Raum untergebrachten
Gasdruckgeber 14, der z. B. ein elektrisches Kontaktmanometer
14 darstellt, ein Mittel 15 zur Änderung des
Gasdrucks, das einen Netzdruckminderer 15 für Gase
darstellt, ein Regulierventil 16, ein Mittel 17 zum
Messen des Gasverbrauches, das ein Durchflußmeßgerät
mit konstantem Druckabfall darstellt, und zwar ein
bekanntes Glasrotameter 17, einen Druck- und Unterdruckgeber
18, der ebenfalls ein bekanntes elektrisches
Kontaktmanometer 18 darstellt, ein normal geschlossenes
Hauptventil 19 und ein Mittel 20 zum
Schutz vor Ausbreitung der Brennfront, z. B. eine poröse
Flammensicherung 20. Die Stickstoffhauptleitung 7 enthält in
Strömungsrichtung des Stickstoffes ein Mittel 21 zur
Änderung des Gasdrucks (Druckminderer 21 für Gase),
ein Regulierventil 22, ein Mittel 23 zum Messen des
Gasverbrauchs (Rotameter 23), einen Gasdruckgeber 24
(Manometer 24), ein normal geschlossenes Hauptventil
25 und ein Rückschlagventil 26. Die Sauerstoffhauptleitung 8
enthält in Strömungsrichtung des Sauerstoffes ein zusätzliches,
normal geschlossenes Ventil 27, das außerhalb
des Raumes installiert ist, und ein im Raum untergebrachtes
Mittel 28 zur Änderung des Drucks (Druckminderer
28 für Gase), ein Regulierventil 29, ein Mittel
30 zum Messen des Gasverbrauchs (Rotameter 30),
einen Gasdruckgeber 31 (Manometer 31), ein normal geschlossenes
Hauptventil 32 und ein Rückschlagventil
33. Die Gasdruckgeber bzw. Manometer 14 und 31 haben Kontakte 34 bzw.
35 für den Maximaldruck und Kontakte 36 bzw. 37 für den Minimaldruck. Das Manometer 18 hat
einen Kontakt 38 für den Maximaldruck. Die Kontakte 34, 35, 36, 37,
38 sind an die Eingänge eines Steuerblocks 39 für die
Gasspeisung angeschlossen, dessen Ausgänge mit dem
normal geschlossenen zusätzlichen Ventil 13 und dem
normal geschlossenen Hauptventil 19 der Azetylenhauptleitung
6 und mit dem normal geschlossenen zusätzlichen
Ventil 27 und den normal geschlossenen Hauptventilen
32 der Sauerstoffhauptleitung 8 elektrisch verbunden
sind. An den Steuerblock 39 ist ein Steuersystem 40 angeschlossen,
das mit seinen anderen Ausgängen mit einem
Block 41 für die zyklische Änderung des Drucks
und mit der Zündkerze 4 verbunden ist. Der Ausgang
des Blocks 41 ist an das normal geschlossene Hauptventil
25 der Stickstoffhauptleitung 7 angeschlossen. In
der Aufdampfkammer befindet sich ein Explosionsgeber
42, der akustisch mit dem Strahlrohr 1 verbunden ist
und der ein Kohlemikrofon 42 darstellt. Der Explosionsgeber 42
ist an den Eingang des Steuerblocks 39 für die Gasspeisung
und an die Eingänge des Blocks 41 für die
zyklische Änderung des Drucks angeschlossen. In der
erwähnten Kammer befindet sich auch ein Gasprüfgeber
43, der an das Steuersystem 40 angeschlossen ist. Die
Hauptleitungen 6, 7 sind miteinander durch eine Rohrleitung
44, die außerhalb des Raumes verläuft, und
durch eine Rohrleitung 45 verbunden, deren eines mit
der Stickstoffhauptleitung 7 verbundenes Ende außerhalb des
Raumes liegt und deren anderes Ende mit der Azetylenhauptleitung
6 im Innern des Raumes unmittelbar hinter ihrem normal
geschlossenen Hauptventil 19 verbunden ist. Die Rohrleitung
44 ist mit der Azetylenhauptleitung 6 unmittelbar hinter
ihrem zusätzlichen, normal geschlossenen Ventil 13
verbunden. In der Rohrleitung 44 sind in Strömungsrichtung
des Stickstoffs ein normal geschlossenes Ventil
46 und ein Rückschlagventil 47 installiert. Das Ventil
46 ist mit dem Steuersystem 40 elektrisch verbunden.
In derRohrleitung 45 sind in Strömungsrichtung des
des Stickstoffs ein elektrisch mit dem Steuersystem 40 verbundenes,
normal geschlossenes Ventil 48 und ein Rückschlagventil
49 installiert.
Die Vorrichtung zum Explosivaufstäuben
weist mehrere Betriebsarten auf, und
zwar die Betriebsart "Überprüfung der Intaktheit des
Gasmischers", die Betriebsart "Füllen der Azetylenhauptleitung",
die Betriebsart "aufdampfen", die Betriebsart
"Durchblasen der Azetylenhauptleitung" und
die Betriebsart "Alarm".
Die Betriebsart "Überprüfung der Intaktheit des
Gasmischers" ist eine Vorbereitungshandlung und wird
vor Beginn der Aufstäubungsarbeiten ausgeführt. Diese
Betriebsart dient der Ermittlung möglicher Funktionsstörungen
des Gasmischers 5.
Die Betriebsart "Füllen der Azetylenhauptleitung"
ist ebenfalls eine Vorbereitungshandlung und wird unmittelbar
nach Durchführung der Betriebsart "Überprüfung
der Intaktheit des Gasmischers" ausgeführt. Die
Notwendigkeit dieser Betriebsart ist dadurch begründet,
daß unter industriellen Betriebsbedingungen die Länge
der Gashauptleitungen, u. a. auch der Azetylenhauptleitung
6, erhebliche Werte betragen kann, während der
Druck des Azetylens bei Ejektionsmischung verhältnismäßig
gering ist.
Die Betriebsart "Aufdampfen" ist die Hauptbetriebsart
und dient dem Aufbringen einer Beschichtung durch
Explosivaufdampfen.
Die Betriebsart "Durchblasen der Azetylenhauptleitung"
ist eine Abschlußhandlung und wird nach Beendigung
der Betriebsart "Aufdampfen" ausgeführt. Diese
Betriebsart ist nicht unbedingt notwendig und kommt
in dem Fall zur Anwendung, wenn es auf Grund der Betriebsbedingungen
nicht statthaft oder unerwünscht ist,
die Azetylenhauptleitung 6 bei längeren Betriebsunterbrechungen
(z. B. über Nacht) mit Azetylen gefüllt zu belassen.
Die Betriebsart "Alarm" wird automatisch oder vom
Maschinenführer ausgeführt, z. B. bei Explosionsgefahr
in der Aufdampfkammer, Störungen im Belüftungssystem,
Rohrbrüchen der Azetylenleitungen oder der Sauerstoffleitungen
in der Aufdampfkammer und in anderen Notfällen.
Die Vorrichtung zum Explosivaufdampfen funktioniert
folgendermaßen:
Vor Betriebsbeginn werden die Azetylenquelle 10,
die Stickstoffquelle 11 und die Sauerstoffquelle 12
geöffnet und auf die notwendigen Drücke des Azetylens,
Stickstoffs und Sauerstoffs in den Hauptleitungen eingestellt.
Die Betriebsart "Überprüfung der Intaktheit des
Gasmischers" wird im Steuersystem 40 durchgeführt. Bei dieser
Betriebsart werden die elektrisch mit dem Steuerblock
39 verbundenen Kontakte 34, 35, 36, 37, 38 gelöst.
Gleichzeitig öffnet sich das zusätzliche, normal geschlossene
Ventil 27, das normal geschlossene Hauptventil
32 der Sauerstoffhauptleitung 8 und das normal
geschlossene Hauptventil 19 der Azetylenhauptleitung 6.
Das zusätzliche, normal geschlossene Ventil 13 der
Azetylenhauptleitung 6 bleibt in seiner geschlossenen
Ausgangsstellung. Der Sauerstoff strömt aus der Sauerstoffquelle
12 durch die Sauerstoffhauptleitung 8, durch das geöffnete Ventil
27, den Druckminderer 28 für Gase, das voll geöffnete
Regulierventil 29, das Rotameter 30, das geöffnete
Ventil 32 und das Rückschlagventil 33 und gelangt in
den Gasmischer 5 und weiter durch die Kammer 3 in das
Strahlrohr 1. Die Zündkerze 4 kommt bei dieser Betriebsart
nicht zum Einsatz. Der Maschinenführer korrigiert
den Druck des Sauerstoffs mit Hilfe des Druckminderers
28 bis zum technologiebedingten Wert, der
vom Manometer 31 angezeigt werden muß, und reguliert
den Sauerstoffverbrauch nach der Anzeige des Rotameters
30 mit Hilfe des Ventils 29. Da der Sauerstoff
ein ejektierendes (tragendes) Medium ist, wird in der
Azetylenhauptleitung 6 auf dem Abschnitt vom geschlossenen
Ventil 13 an ein Unterdruck erzeugt, z. B. bei intaktem
Mischer 5 ein Unterdruck von -0,5 bis -0,4 Pa,
der vom Manometer 18 fixiert wird. Wenn sich der Unterdruck
in zulässigen Grenzen befindet, ist der Gasmischer
5 intakt und einsatzbereit für den Aufdampfbetrieb.
Wenn kein Unterdruck besteht oder bei ungenügendem
Unterdruck, ist das Aufdampfen aus Sicherheitsgründen
nicht zulässig.
Ein ungenügender oder gänzlich fehlender Unterdruck
ist ein Kennzeichen entweder eines defekten Mischers
5, z. B. durch Verunreinigungen oder Undichtigkeiten,
oder der Undichtigkeit der Azetylenhauptleitung
6. Die Betriebsart "Überprüfung der Intaktheit
des Gasmischers" wird vom Steuersystem 40 automatisch nach
einem vorgegebenen Zeitabschnitt abgebrochen. die Ventile
27, 32 und 19 kehren in ihre geschlossene Ausgangslage
zurück.
Nach der Überprüfung der Intaktheit des Mischers 5
geht der Maschinenführer mit Hilfe des Steuersystems 40 zur
Betriebsart "Füllen der Azetylenhauptleitung" über. Bei
dieser Betriebsart kommt die Zündkerze 4 nicht zum Einsatz
und die elektrischen Kopplungen der Kontakte 34, 36
und 38 des Manometers 14 bzw. des Manometers 18 bleiben
offen. Das zusätzliche, normal geschlossene Ventil
13 der Azetylenhauptleitung 6 öffnet sich, während das
normal geschlossene Hauptventil 19 der Azetylenhauptleitung 6
geschlossen bleibt. Da bei der vorangegangenen Betriebsart
"Überprüfung der Intaktheit des Gasmischers" ein
Unterdruck in der Azetylenhauptleitung 6 erzeugt wird,
strömt das Azetylen von der Azetylenquelle 10 durch das offene
Ventil 13 und füllt die Azetylenhauptleitung 6, wobei es
durch den Druckminderer 15 für Gase, das offene Regulierventil
16 und das Rotameter 17 zum geschlossenen
Hauptventil 19 strömt.
Der Maschinenführer korrigiert den Azetylendruck
mit Hilfe des Druckminderers 15 bis zum technologiebedingten
Wert dieses Drucks, der für die gegebene Betriebsart
vorgeschrieben ist, wobei ein Vergleich mit
den Angaben des Manometers 18 vorgenommen wird. Danach
wird das Ventil 16 geschlossen. Die Betriebsart
"Füllen der Azetylenhauptleitung" wird nach einer vorgegebenen
Zeitspanne automatisch durch ein vom Steuersystem
40 ausgehendes Signal abgebrochen. Das zusätzliche
Ventil 13 kehrt in seine geschlossene Ausgangslage zurück.
Nach Beendigung dieser Betriebsart ist die Vorrichtung
bereit zum Aufdampfen.
Jetzt stellt der Maschinenführer im Steuersystem 40
die Betriebsart "Aufdampfen" ein. Dabei schließen sich
die elektrischen Kopplungen der Kontakte 34, 36 des Manometers
14, des Kontaktes 38 des Manometers 18 der Azetylenhauptleitung
6 und der Kontakte 35, 37 des Manometers
31 der Sauerstoffhauptleitung 8 mit dem Steuerblock 39
für die Gasspeisung. Wenn der Druck von Azetylen und
Sauerstoff sich in den vorgegebenen technologiebedingten
Grenzen befindet, d. h. durch die elektrischen Verbindungsleitungen
mit dem Block 39, trifft von den Kontakten
34, 35, 36, 37 kein Signal ein, öffnen sich
nach Betätigung des Druckschalters "Ein" des Steuersystems 40
(in der Zeichnung nicht abgebildet) gleichzeitig das
zusätzliche, normal geschlossene Ventil 13, das normal
geschlossene Hauptventil 19 der Azetylenhauptleitung 6 und die
Ventile 27 und 32 der Sauerstoffhauptleitung 8. Diese Ventile 27,
32 bleiben offen (wenn keine Abweichungen von der Betriebstechnologie
eintreten) im Verlauf der gesamten
Aufdampfzeit, die Azetylen- und Sauerstoffzufuhr geschieht
kontinuierlich mit einer Intensität, die durch
das Volumen des Strahlrohres 1 bestimmt wird, das wiederum
die Kennwerte des Gasmischers 5 und die
Frequenz der vom Steuersystem 40 zur Zündkerze 4 geleiteten
Entladungsimpulse bestimmt.
Erfolgt z. B. die Inbetriebnahme, wenn die
Hauptleitung 6 undicht ist, so wird die Azetylenzufuhr
von der Azetylenquelle 10 in die Azetylenhauptleitung 6 automatisch
blockiert, da in diesem Fall der Druck in der Azetylenhauptleitung
6 unter den festgesetzten Druck des Manometers
14 sinkt, wobei an den Steuerblock 39 ein entsprechendes
Signal geleitet wird, wodurch das Ventil 13 (und auch
die Ventile 19, 27, 32) nicht in den geöffneten Zustand
überführt werden kann (können).
Wenn die Undichtigkeit der Azetylenhauptleitung 6 z. B.
beim Aufdampfen eintritt, unterbricht der Steuerblock 39
ebenso auf ein Signal vom Kontakt 36 hin sofort die Gasspeisung,
indem die Ventile 13, 19, 27 und 32 geschlossen
werden.
Dabei ist der Umstand besonders wesentlich, daß
das zusätzliche, normal geschlossene Ventil 13 der Azetylenhauptleitung
6 geschlossen wird, da es
unmittelbar hinter der Azetylenquelle
10, aber vor dem Eintritt der Azetylenhauptleitung 6 durch die
Außenwand 9 in den Raum installiert ist. Darum hängt
die Azetylenmenge, die in die Atmosphäre des Betriebsraumes
gelangen kann, nicht von der Azetylenquelle 10 ab, sondern
wird nur durch das verhältnismäßig kleine Eigenvolumen
der Azetylenhauptleitung 6 auf dem Abschnitt vom Ventil
13 bis zum Ventil 19 bestimmt.
(Zum Beispiel bei einem Innendurchmesser der Azetylenhauptleitung
6 von d=10 mm und einer Länge der Leitung zwischen
den Ventilen 13 und 19 von l=200 m beträgt die maximal
mögliche Azetylenmenge, die in den Betriebsraum gelangen
kann, V₁=0,016 m³.)
Die operative automatische Unterbrechung der Azetylenzufuhr,
die außerhalb des Raumes durch das zusätzliche,
normal geschlossene Ventil 13 vorgenommen wird,
ermöglicht es, subjektive Faktoren zu vernachlässigen,
wie z. B. das rechtzeitige Feststellen einer Havarie,
die Entfernung der Azetylenquelle 10 vom Maschinenführer
und die Zugänglichkeit der Azetylenquelle 10, die Qualifizierung
und Umsicht des Bedienungspersonals u. dgl. (Zum
Vergleich sei bemerkt, daß bei einer Leistung der Azetylenquelle
10 von Q=10 m³/h, was einem Volumen des Strahlrohres 1
von 1,0 dm³ und einer Zündfrequenz von sechs Entladungen
pro Sekunde entspricht, die Azetylenmenge,
die möglicherweise in den Raum gelangt, V=1,6 m³ beträgt,
falls das zusätzliche Ventil 13 nicht installiert
ist und vom Augenblick des Rohrbruchs der Azetylenhauptleitung
6 bis zur Unterbrechung der Azetylenzufuhr
von der Azetylenquelle 10 von Hand zehn Minuten vergehen.)
Auf ähnliche Weise funktioniert die
Vorrichtung auch beim Auftreten von Undichtigkeiten
der Sauerstoffhauptleitung 8.
Wenn infolge einer falschen Einstellung der Azetylenquelle
10 oder aus anderen Gründen der Druck des
Azetylens größer ist als der festgelegte Maximaldruck
in der Azetylenhauptleitung 6 (bis zum Druckminderer 15),
schließen sich (oder öffnen sich nicht beim Anlassen)
auf ein Signal in der elektrsichen Verbindungslinie
des Kontaktes 34 für den Maximaldruck mit dem Block 39 die
zusätzlichen Ventile 13 und 27 und die Hauptventile 19
und 32 der Azetylenhauptleitung 6 und der Sauerstoffhauptleitung
8. Das verringert die von der Azetylenhauptleitung 6 ausgehende
Gefahr, die um so größer ist, je größer der
Druck des Azetylens ist, und stabilisiert das technologiebedingte
Verfahren der Gasspeisung.
Wenn infolge einer falschen Einstellung, eines
Bruchschadens oder einer Entreglung des Druckminderers
15 für Gase oder wenn während des Betriebes der Gasmischer
5 oder die Flammensicherung 20 verstopft werden
und der Azetylendruck vor dem Ventil 19 über den laut
Technologie zulässigen Wert steigt, wird in der elektrischen
Verbindungslinie des für den Maximaldruck vorgesehenen Kontaktes 38 des
Manometers 18 mit dem Steuerblock 39 ein Signal erzeugt.
Die Azetylen- und Sauerstoffzufuhr wird durch Schließen
der Ventile 13, 19 und 27, 32 sofort unterbrochen.
Wenn auf Grund eines Defektes des Gasmischers 5 (z. B.
bei dessen Verstopfung) oder einer falschen Einstellung
oder einer Entreglung des Druckminderers 28 der
Sauerstoffdruck höhere Werte annimmt als technologisch
festgelegt ist, entsteht ein Signal im Steuerblock 39
in der elektrischen Verbindungslinie des Kontaktes 35
des Manometers 31 mit dem Steuerblock 39 und die Gasspeisung
wird durch die Ventile 13, 19 und 27, 32 unterbrochen.
Es ist offensichtlich, daß die Gaszufuhr ebenfalls
aufhört (was praktisch den Stillstand der Aufdampfvorrichtung
bedeutet), wenn die Azetylenquelle 10 und die
Sauerstoffquelle 12 versiegen, da in diesem Fall die
Kontakte 36, 37 der Gasdruckgeber 14 bzw. 31 ansprechen.
Wenn die Hauptleitungen 6, 8 dicht sind und der
technologische Druck der Norm entspricht, öffnet der
Maschinenführer so lange das Regulierventil 16, bis
der Rotameter 17 den technologischen Azetylenverbrauch
anzeigt. Das Azetylen gelangt von der Azetylenquelle 10 durch
die Azetylenhauptleitung 6 und nacheinander durch das offene
Ventil 13, den Druckminderer 15, das Ventil 16, das
Rotameter 17, das offene Ventil 19 und die Flammensicherung
20 in den Gasmischer 5. Der Sauerstoff gelangt
von der Sauerstoffquelle 12 durch die Sauerstoffhauptleitung 8 und nacheinander
durch das offene Ventil 27, den Druckminderer
28, das Ventil 29, das Rotameter 30, das offene
Ventil 32 und das Rückschlagventil 33 in den Gasmischer 5.
Dabei ist der Sauerstoff ein Trägergas und das Azetylen
ein Ejektionsgas. Im Mischer entsteht ein explosives
Gemisch, das durch den Raum der Zündkammer 3 in
das Strahlrohr 1 gelangt. Der Stickstoff aus der Stickstoffquelle
11 gelangt über die Hauptleitung 7 nacheinander durch den
Druckminderer 21 für Gase, das Regulierventil 22, das
Rotameter 23 bis zum normal geschlossenen Hauptventil
25 und außerdem über die Rohrleitung 44 bis zum normal geschlossenen
Ventil 46 und über die Rohrleitung 45 bis zum
normal geschlossenen Ventil 48.
Nach einem vorgegebenen Zeitabschnitt, der zum
Füllen des Strahlrohres 1 mit dem brennbaren Gemisch
bei der gegebenen Leistung des Mischers 5 notwendig
ist, setzt das Steuersystem 40 den Block 41 in Funktion, der
das Ventil 25 der Stickstoffhauptleitung 7 öffnet. Eine
Mikroportion Stickstoff mit einem wesentlich höheren
Druck als der Druck des Azetylens kommt in die
Ejektionszone des Gasmischers 5, unterbricht dynamisch
die Azetylenzufuhr in die Mischzone des Azetylens mit
Sauerstoff und bildet ein Stickstoffpolster, das ein
Eindringen der Brennfront in den Gasmischer 5 beim folgenden
Zünden des Gemisches verhindert. Nach einem
Zeitabschnitt, der für die Fortbewegung des Stickstoffes
bis zum Eingang in die Zündkammer 3 notwendig ist,
bringt das Steuersystem 40 die Zündkerze 4 zum Einsatz.
Das Gemisch entzündet sich in der Zündkammer 3 und
dann im Innenraum des Strahlrohres 1, in dem sich die
Explosion fortpflanzt. Zu diesem Zeitpunkt befindet
sich bereits das Pulver des aufzudampfenden Stoffes,
das aus dem Dosiergerät 2 bei jedem Explosionsimpuls
durch Einwirkung der Explosionsprodukte auf
das Pulver zugeführt wird (wobei jeder neue "Schuß"
die Portion für den nächsten "Schuß" vorbereitet), in
der Arbeitszone des Strahlrohres 1. Das Pulver erhitzt
sich im Strahlrohr 1 bis zum Schmelzen, die Pulverteilchen
bekommen durch die Explosionsprodukte eine
erhebliche Geschwindigkeit, sie fliegen aus dem
Strahlrohr 1 heraus und bilden einen Belag auf der
Oberfläche des zu behandelnden Werkstücks. Durch eine
Serie von Explosionsimpulsen wird ein Belag mit der notwendigen
Dicke gebildet. Jeder Explosionsimpuls wird
von einer starken Schallentwicklung begleitet, die
auf das Mikrofon 42 einwirkt. Die Schallentwicklung
jedes fälligen Impulses ist ein Zeichen für eine vom
Standpunkt des Arbeitsschutzes normale Funktion des
Strahlrohres 1, der Zündkerze 4 und des Gasmischers 5.
Das Kohlemikrofon 42 erzeugt ein Signal, das in den
Block 41 und den Steuerblock 39 geleitet wird. Der Block 41
schließt auf Grund dieses Signals das Ventil 25 und der Steuerblock
39 hält die Ventile 13, 19, 27, 32 offen. Die
Regulierung des Drucks und des Impulsverbrauchs des
Stickstoffes wird vom Maschinenführer mit Hilfe des
Druckminderers 21 und des Ventils 22 in Übereinstimmung
mit den Anzeigen des Manometers 24 und des Rotameters
23 vorgenommen. Im Verlauf der ersten Explosionen
wird im Bedarfsfall gleichzeitig eine Nachregulierung
der Kennwerte des Azetylens vorgenommen.
Das Ausbleiben des fälligen Explosionsimpulses,
d. h. das Ausbleiben eines Signals vom Kohlemikrofon 42 im
Verlauf eines Zeitabschnitts, der etwas größer ist als
das Intervall zwischen den Entladungen der Zündkerze 4,
zeugt entweder vom Versagen der Zündkerze 4 oder vom
Eindringen der Brennfront in den Gasmischer 5. Beim Ausbleiben
eines Signals vom Kohlemikrofon 42 werden die Ventile
13, 19, 27 und 32 durch den Steuerblock 39 gleichzeitig
geschlossen. Die Gaszuführung in den Gasmischer 5 und
die Bildung eines brennbaren Gemisches im Gasmischer 5
wird unterbrochen. Das Ventil 25 der Stickstoffhauptleitung 7
bleibt noch eine Weile geöffnet, um einen möglichen
Brand im Gasmischer 5 zu löschen und wird dann vom Block
41 geschlossen.
Die Vorrichtung unterscheidet
ein Versagen der Zündkerze 4 vom Entstehen eines Brandes
im Gasmischer 5. Bei Entstehung eines Brandes steigt in
der Azetylenhauptleitung 6 vor dem Gasmischer 5 der Druck stark
an, wodurch vom Kontakt 38 des Manometers 18 ein Signal
erzeugt wird. Dieses Signal gelangt in den Steuerblock
39, der die Ventile 13, 19, 27, 32 schließt, wenn sie
infolge des Ausbleibens eines Signals vom Kohlemikrofon 42
nicht schon geschlossen sind. Wenn die Zündkerze 4
versagt, reagiert das Manometer 18 nicht. Eine neue
Inbetriebnahme der Vorrichtung nach Eindringen eines
Brandes in den Gasmischer 5 ist offensichtlich nur nach
dem Löschen des Brandes möglich, wenn das Signal vom
Kontakt 38 nicht mehr erscheint.
Bei einer Explosionsgefahr in der Aufdampfkammer, beim
Ausfall des Belüftungssystems, einem Rohrbruch in der
Aufdampfkammer und anderen Unfallsituationen kann der
Maschinenführer ein starkes Notdurchblasen der Flammensicherung
20, des Gasmischers 5, der Zündkammer 3 und des
Strahlrohres 1 mit Stickstoff von erhöhtem Druck und
ein Füllen der Aufdampfkammer mit Stickstoff vornehmen.
Zu diesem Zweck öffnet sich durch den Druckschalter
"Alarm" des Steuersystems 40 (in der Zeichnung
ist der Druckschalter "Alarm" nicht dargestellt)
das normal geschlossene Ventil 48.
Gleichzeitig werden die Ventile 13, 19, 27 und
32 geschlossen (wenn sie geöffnet waren). Der Stickstoff
gelangt aus der Rohrleitung 45 durch das offene
Ventil 48 und das Rückschlagventil 49 in die Azetylenhauptleitung
6 hinter dem normal geschlossenen Hauptventil 19
und durchbläst die Flammensicherung 20, den Gasmischer 5,
die Zündkammer 3 und das Strahlrohr 1.
Die Betriebsart "Alarm" wird automatisch nach
einer vom Steuersystem 40 vorgegebenen Zeit abgebrochen, sie
kann im Bedarfsfall aber mehrmals wiederholt werden
(solange der Stickstoffvorrat in der Stickstoffquelle 11 reicht).
Wenn sich in der Aufdampfkammer aus irgendwelchen
Gründen eine explosionsgefährliche Konzentration des
Azetylens gebildet hat (über 2 Vol.-%), erzeugt der
Gasprüfgeber 43 ein Signal an das Steuersystem 40, welches
die Betriebsart "Alarm" automatisch einschaltet, die
auf bereits beschriebene Weise abläuft.
Nach Beendigung des Betriebes in der Betriebsart
"Aufdampfen" (z. B. am Ende des Arbeitstages) stellt
der Maschinenführer im Steuersystem 40 die Betriebsart
"Durchblasen der Azetylenhauptleitung" ein. Gleichzeitig
wird das Ventil 19 der Azetylenhauptleitung 6 und das normal
geschlossene Ventil 46 geöffnet. Das Ventil 13
der Azetylenhauptleitung 6 bleibt in seiner Ausgangslage (d. h.
geschlossen). Der Stickstoff gelangt durch die Rohrleitung
44 durch das offene Ventil 46 und das Rückschlagventil
47 in die Azetylenhauptleitung 6 vor deren Eintritt
in den Betriebsraum durch die Außenwand 9.
Der Stickstoff verdrängt das Azetylen aus der Azetylenhauptleitung
6 in den Gasmischer 5, die Zündkammer 3 und das
Strahlrohr 1. Bei dieser Betriebsart erzeugt das Steuersystem
40, wie auch bei der Betriebsart "Aufdampfen", Entladungsimpulse,
die an die Zündkerze 4 geleitet werden.
Solange das in das Strahlrohr 1 eintretende Gas eine
zum Entzünden genügende Menge Azetylen enthält, verbrennt
das letztere im Strahlrohr 1. Diese Betriebsart
wird automatisch nach einer vorgegebenen Zeit vom Steuersystem
40 abgebrochen. Das Entfernen des Stickstoffes
aus der Azetylenhauptleitung 6 geschieht automatisch bei der
Vorbereitung der Vorrichtung zum Betrieb in der Betriebsart
"Überprüfung der Intaktheit des Mischers",
die bereits hier betrachtet worden ist.
Bei der obenerwähnten Vorrichtung schützt das
Rückschlagventil 47 die Rohrleitung 44 mit dem Ventil
46 vor dem Eindringen von Azetylen. Die Rückschlagventile
26, 33, 49 bewahren ebenfalls die gesteuerten Ventile
25, 32, 48 vor dem Eindringen von Azetylen in die
Hauptleitungen 7, 8 und die Rohrleitung 45 von deren
Ausgangsenden her.
Eine wesentliche Besonderheit des Betriebes der
Vorrichtung besteht darin, daß jedes beliebige der vorgesehenen
Blockierungssignale ein gleichzeitiges Schließen
von wenigstens zwei Paaren normal geschlossener Ventile
der Hauptleitungen bewirkt, so wie das oben beschrieben
worden ist.
Wenn die Wahrscheinlichkeit des Ausfalls eines
Ventils (z. B. es schließt sich nicht), z. B. des normal
geschlossenen Hauptventils 19, mit n₁=10-3 angenommen
wird (d. h. ein Ausfall auf 1000 Auslösungen), beträgt
die Wahrscheinlichkeit des gleichzeitigen Ausfalls
zweier solcher hintereinander installierter Ventile,
d. h. des zusätzlichen, normal geschlossenen Ventils 13
und des normal geschlossenen Hauptventils 19, n₂=(n₁)²=
10-6. Das bedeutet, die Zuverlässigkeit der Vorrichtung
steigt sprunghaft an. So führt z. B. die Undichtigkeit
des Ventils 19 der Azetylenhauptleitung 6 nach
dessen Schließung nicht dazu, daß Azetylen in die
Aufdampfkammer in solch einer Menge strömt, die eine
Explosion hervorrufen kann, da das zusätzliche, normal
geschlossene Ventil 13 den Zugang von der Azetylenquelle 10
verschließt. In diesem Fall kann in die
Aufdampfkammer höchstens die im Verhältnis zum Volumen
der Aufdampfkammer kleine Azetylenmenge gelangen, die
sich in der Azetylenhauptleitung 6 befindet (wenn das Volumen
der Rohrleitung V=0,016 m³ und das Volumen der Aufdampfkammer
V=2,0 m³ beträgt, beträgt die Azetylenkonzentration
in der Aufdampfkammer
Ebenso hat die Undichtigkeit des Ventils 19 nach dessen
Schließung, z. B. beim Eindringen der Brennfront in
den Gasmischer 5, auf die Brenndauer keinen großen Einfluß,
da dieAzetylenquelle 10 vom Ventil 13 verschlossen ist und
der Brennprozeß nicht durch neues Azetylen genährt
wird.
Mit der vorstehend beschriebenen Vorrichtung kann eine Verbesserung
der Beständigkeit der technologischen Kennwerte
des Aufdampfprozesses erzielt werden.
Am erfolgreichsten kann die Erfindung in Industrieanlagen
und-komplexen eingesetzt werden, in denen Explosionsmethoden
zur Anwendung kommen, bei der Bearbeitung
umfangreicher Werkstückserien, z. B. beim Explosivaufdampfen
in der Massenfließproduktion, u. a. im Kraftfahrzeugbau.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Explosivaufdampfen, die ein
Strahlrohr (1) mit einem Dosiergerät (2) für den aufzudampfenden
Stoff in Pulverform und eine Zündquelle
(4), einen mit dem Strahlrohr (1) verbundenen Gasmischer
(5), Hauptleitungen (6, 7, 8) für ein Brenngas,
ein Inertgas und den Sauerstoff, die an den
Gasmischer (5) angeschlossen sind und von denen jedes
ein Mittel (15, 21, 28) zur Änderung des Gasdrucks, ein
Regelventil (16, 22, 29), ein Mittel (17, 23, 30) zum Messen des Gasverbrauchs und
ein normal geschlossenes Hauptventil (19, 25, 32) enthält,
die in Strömungsrichtung des Gases nach- und
miteinander verbunden sind, einen elektrisch mit den
normal geschlossenen Hauptventilen (19, 32) der Hauptleitungen
(6 und 8) für das Brenngas und den Sauerstoff
verbundenen Steuerblock (39) für die Gasspeisung,
einen akustisch mit dem Strahlrohr (1) und elektrisch
mit dem Steuerblock (39) für die Gasspeisung verbundenen
Explosionsgeber (42), ein elektrisch mit dem
Steuerblock (39) für die Gasspeisung und der Zündquelle
(4) verbundenes Steuersystem (40), die alle im Betriebsraum
untergebracht sind, und drei außerhalb
des Betriebsraumes untergebrachte Quellen (10,11, 12)
für die Gasspeisung enthält, von denen die eine an
die Brenngashauptleitung (6), die andere an die Inertgashauptleitung
(7) und die dritte an die Sauerstoffhauptleitung
(8) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl die Brenngashauptleitung (6) als auch
die Sauerstoffhauptleitung (8) ein außerhalb des Betriebsraumes
installiertes, zusätzliches, normal geschlossenes
Ventil (13, 27) enthält, das mit der Quelle
(10, 12) der Gasspeisung und elektrisch mit dem
Steuerblock (39) für die Gasspeisung verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl die Brenngashauptleitung (6)
als auch die Sauerstoffhauptleitung (8) wenigstens
einen im Raum installierten Gasdruckgeber (36, 37) enthalten,
der mit dem Steuerblock (39) für die Gasspeisung elektrisch
verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Brennstoffhauptleitung (6), die mit zwei mit dem
Steuerblock (39) elektrisch verbundenen Gasdruckgebern
(14, 18) ausgerüstet ist, einer der Geber (18) zum Messen von
Unterdruck eingerichtet und mit dem Mittel (17) zum Messen
des Gasverbrauchs und mit dem normal geschlossenen
Hauptventil (19) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zusätzlich zwei Rohrleitungen
(44, 45), von denen je ein Ende mit der Inertgashauptleitung
(7) außerhalb des Raumes verbunden ist, das andere Ende der
einen Rohrleitung (44) mit der Brenngashauptleitung (6)
unmittelbar hinter ihrem zusätzlichen, normal geschlossenen
Ventil (13) und das andere Ende der anderen Rohrleitung (45)
mit der Brenngashauptleitung (6) unmittelbar hinter ihrem
normal geschlossenen Hauptventil (19) verbunden ist, und
zwei zusätzliche, normal geschlossene Ventile (46, 48) vorgesehen
sind, von denen jedes in der entsprechenden Rohrleitung
(44, 45) installiert und mit dem Steuersystem (40) elektrisch
verbunden ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SU843749900A SU1181331A1 (ru) | 1984-06-05 | 1984-06-05 | Установка дл детонационного напылени |
PCT/SU1985/000038 WO1985005571A1 (en) | 1984-06-05 | 1985-05-23 | Device for detonation spraying |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3590248C2 true DE3590248C2 (de) | 1988-02-04 |
Family
ID=21122533
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853590248 Expired DE3590248C2 (de) | 1984-06-05 | 1985-05-23 | Vorrichtung zum Explosivaufdampfen |
DE19853590248 Pending DE3590248T1 (de) | 1984-06-05 | 1985-05-23 | Vorrichtung zum Explosivaufdampfen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853590248 Pending DE3590248T1 (de) | 1984-06-05 | 1985-05-23 | Vorrichtung zum Explosivaufdampfen |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS61502317A (de) |
DD (1) | DD259298A3 (de) |
DE (2) | DE3590248C2 (de) |
FR (1) | FR2565254B1 (de) |
GB (1) | GB2173716B (de) |
HU (1) | HU195130B (de) |
IT (1) | IT1200491B (de) |
SE (1) | SE451235B (de) |
SU (1) | SU1181331A1 (de) |
WO (1) | WO1985005571A1 (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007036196A1 (de) * | 2007-08-02 | 2009-02-05 | Cosma Engineering Europe Ag | Vorrichtung für die Zufuhr eines Fluids für Explosionsumformen |
US8047036B2 (en) | 2005-06-03 | 2011-11-01 | Magna International Inc. | Device and method for explosion forming |
US8252210B2 (en) | 2006-08-11 | 2012-08-28 | Cosma Engineering Europe Ag | Method and device for explosion forming |
US8250892B2 (en) | 2006-12-01 | 2012-08-28 | Cosma Engineering Europe Ag | Closure device for explosion forming |
US8322175B2 (en) | 2006-12-20 | 2012-12-04 | Cosma Engineering Europe Ag | Workpiece and method for explosion forming |
US8650921B2 (en) | 2006-08-11 | 2014-02-18 | Cosma Engineering Europe Ag | Method and device for explosion forming |
US8713982B2 (en) | 2008-01-31 | 2014-05-06 | Magna International Inc. | Device for explosive forming |
US8875553B2 (en) | 2007-02-14 | 2014-11-04 | Cosma Engineering Europe Ag | Method and mould arrangement for explosion forming |
US9393606B2 (en) | 2007-05-22 | 2016-07-19 | Cosma Engineering Europe Ag | Ignition device for explosive forming |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH03502778A (ja) * | 1988-12-26 | 1991-06-27 | インスチツート ギドロジナミキ イメーニ エム.アー.ラフレンティエワ シビルスコボ アッジェレーニア アカデミー ナウク エスエスエスエル | ガス爆ごう装置のドラムに対して粉末を搬送する装置 |
FR2816524A1 (fr) * | 2000-11-15 | 2002-05-17 | Air Liquide | Installation manuelle de projection a la flamme notamment de poudres plastiques ou metalliques |
RU2534234C2 (ru) * | 2012-01-13 | 2014-11-27 | Общество с ограниченной ответственностью "Научно-инженерный центр "АДМ" | Устройство управления детонационным наращиванием толщины линейных физических объектов |
RU170814U1 (ru) * | 2016-12-12 | 2017-05-11 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования Чеченский государственный университет (ФГБОУ ВПО ЧГУ) | Устройство для управления процессом газотермического напыления слоя покрытия |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1537969A (fr) * | 1967-07-21 | 1968-08-30 | Metallisation Soc Nouv | Pistolet métalliseur à commande électrique et dispositif de commande à distance d'un tel pistolet |
US4172558A (en) * | 1977-04-19 | 1979-10-30 | Bondarenko Alexandr S | Apparatus for explosive application of coatings |
SU946059A1 (ru) * | 1977-09-30 | 1984-02-15 | Центральное Конструкторское Бюро "Ленинская Кузница" | Установка дл детонационного нанесени покрытий |
GB2103112B (en) * | 1981-08-07 | 1985-03-20 | Ts K Bjuro Leninskaya Kuznitsa | Apparatus for detonation coating |
-
1984
- 1984-06-05 SU SU843749900A patent/SU1181331A1/ru active
-
1985
- 1985-05-13 DD DD85276278A patent/DD259298A3/de not_active IP Right Cessation
- 1985-05-23 HU HU853128A patent/HU195130B/hu not_active IP Right Cessation
- 1985-05-23 JP JP60502953A patent/JPS61502317A/ja active Granted
- 1985-05-23 DE DE19853590248 patent/DE3590248C2/de not_active Expired
- 1985-05-23 DE DE19853590248 patent/DE3590248T1/de active Pending
- 1985-05-23 GB GB08600798A patent/GB2173716B/en not_active Expired
- 1985-05-23 WO PCT/SU1985/000038 patent/WO1985005571A1/ru active Application Filing
- 1985-05-30 IT IT20960/85A patent/IT1200491B/it active
- 1985-06-03 FR FR8508351A patent/FR2565254B1/fr not_active Expired
-
1986
- 1986-01-31 SE SE8600438A patent/SE451235B/xx not_active IP Right Cessation
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
BARTENEN, S.S. - FEDKO, Ju. P. - GRIGOROV, A.I.: Explosivplattierung im Maschinenbau, 1982, Verlag Maschino Strojenijne, Leningrader Filiale, S. 118-119, Russ. * |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8047036B2 (en) | 2005-06-03 | 2011-11-01 | Magna International Inc. | Device and method for explosion forming |
US8252210B2 (en) | 2006-08-11 | 2012-08-28 | Cosma Engineering Europe Ag | Method and device for explosion forming |
US8650921B2 (en) | 2006-08-11 | 2014-02-18 | Cosma Engineering Europe Ag | Method and device for explosion forming |
US8250892B2 (en) | 2006-12-01 | 2012-08-28 | Cosma Engineering Europe Ag | Closure device for explosion forming |
US8322175B2 (en) | 2006-12-20 | 2012-12-04 | Cosma Engineering Europe Ag | Workpiece and method for explosion forming |
US8875553B2 (en) | 2007-02-14 | 2014-11-04 | Cosma Engineering Europe Ag | Method and mould arrangement for explosion forming |
US9393606B2 (en) | 2007-05-22 | 2016-07-19 | Cosma Engineering Europe Ag | Ignition device for explosive forming |
DE102007036196A1 (de) * | 2007-08-02 | 2009-02-05 | Cosma Engineering Europe Ag | Vorrichtung für die Zufuhr eines Fluids für Explosionsumformen |
US8939743B2 (en) | 2007-08-02 | 2015-01-27 | Cosma Engineering Europe Ag | Device for supplying a fluid for explosion forming |
US8713982B2 (en) | 2008-01-31 | 2014-05-06 | Magna International Inc. | Device for explosive forming |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
HUT40587A (en) | 1987-01-28 |
FR2565254B1 (fr) | 1987-09-18 |
FR2565254A1 (fr) | 1985-12-06 |
GB2173716A (en) | 1986-10-22 |
GB2173716B (en) | 1987-12-31 |
IT8520960A0 (it) | 1985-05-30 |
SE8600438L (sv) | 1986-01-31 |
DD259298A3 (de) | 1988-08-24 |
JPS61502317A (ja) | 1986-10-16 |
HU195130B (en) | 1988-04-28 |
GB8600798D0 (en) | 1986-02-19 |
DE3590248T1 (de) | 1986-06-05 |
SU1181331A1 (ru) | 1989-10-23 |
JPH035219B2 (de) | 1991-01-25 |
IT1200491B (it) | 1989-01-18 |
SE8600438D0 (sv) | 1986-01-31 |
SE451235B (sv) | 1987-09-21 |
WO1985005571A1 (en) | 1985-12-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3590248C2 (de) | Vorrichtung zum Explosivaufdampfen | |
EP2051828A1 (de) | Vorrichtung zum thermischen entgraten von werkstücken | |
DE2158029A1 (de) | Überwachungsvorrichtung fur ein Brenner system | |
DE19854581A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Umwandeln des Boil-Off-Gases von Kryo-Kraftstofftanks | |
DE4211681C2 (de) | Verfahren zum Steuern des Abbrennens eines Brenngases | |
DE2907548C2 (de) | Feuer- und Explosionsunterdrückungsanordnung | |
DE2510972B2 (de) | In eine Gasleitung einzuschaltende, flammensperrende Vorrichtung | |
EP0327611B1 (de) | Verfahren zum bestimmen der menge eines in eine bearbeitungskammer für materialien einzubringenden explosiven gasgemisches | |
DE19627353C1 (de) | Verfahren zur dynamischen Löschmittelanwendung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2902125A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur ermittlung der anwesenheit von gasen oder daempfen in luft oder anderen gasfoermigen medien | |
DE4035158C1 (de) | ||
DE1919247C3 (de) | Vorrichtung zum Zünden eines dem Hilfsbrenner einer Abfackelvorrichtung zuströmenden brennbaren Gas-Luft-Gemisches | |
EP0010734A1 (de) | Explosions- und detonationsgeschützte Armatur | |
DE4207320C2 (de) | Gegen Staubexplosionen geschützte Anlage | |
DE102014013314A1 (de) | Vorrichtung mit elektrischen und/oder elektronischen Komponenten in einem gekapselten Gehäuse für einen Betrieb in explosionsgefährdeten Umgebungen sowie Verfahren | |
DE3941371A1 (de) | Verfahren zum zuenden eines brenners fuer die materialbearbeitung | |
DE3906151C2 (de) | ||
DE2155460C3 (de) | Schweiß- und Schneidvorrichtung | |
EP3578232A1 (de) | Verfahren zum löschen einer flammenfront und löschvorrichtung | |
DE19512762A1 (de) | Verfahren zum Zünden eines Brenners, insbesondere Maschinenstarkschneidbrenners, für die Materialbearbeitung | |
DE102013004198B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung der Zündgrenzen von Gasgemischen | |
EP0511479A1 (de) | Verfahren zum Zünden eines Vergasungsreaktors | |
DE1529134C (de) | Selbsttätige elektrische Zund und Kontrollvorrichtung fur Brenner von Schweiß maschinen und dgl | |
DE642937C (de) | Gaslampenanlage zur Strassenbeleuchtung mit Luftschutzzusatzflammen | |
DE3918760A1 (de) | Verfahren zum verhindern der zerstoerung von maschinenschneid- oder maschinenwaermbrennern |