DE4112279C2 - Vorrichtung zum Transport und zur Übergabe von Werkstückträgern in vernetzten Transfersystemen mit Linearachsen - Google Patents
Vorrichtung zum Transport und zur Übergabe von Werkstückträgern in vernetzten Transfersystemen mit LinearachsenInfo
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- DE4112279C2 DE4112279C2 DE19914112279 DE4112279A DE4112279C2 DE 4112279 C2 DE4112279 C2 DE 4112279C2 DE 19914112279 DE19914112279 DE 19914112279 DE 4112279 A DE4112279 A DE 4112279A DE 4112279 C2 DE4112279 C2 DE 4112279C2
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung,
mit der es möglich ist, Werkstücke schnell zwischen
Werkzeugmaschinen, Montagestationen, Stapelstrec
ken und konventionellen Förderern hin und her zu be
wegen, die durch Linearachsen miteinander verkettet
sind. Für diese Zwecke sind NC-Linearachsen (Numeric
Controlled) bislang nicht angewandt worden, weil die
hierfür notwendigen Transport- und Übergabevorrich
tung fehlten.
Solche zahnriemengetriebenen NC-Linearachsen be
stehen aus einem Führungsprofil als Schiene und einem
daran geführten Schlitten zur Werkstückaufnahme. Es
werden aber auch andere Antriebsmittel benutzt, wie
z. B. Gewindespindeln, Ketten, Gurte und Sonderketten
Hierbei sind die maximal ereichbaren Transportge
schwindigkeiten abhängig vom System, bzw. vom An
triebsmittel. Die mit diesen Mitteln ausgestatteten Sy
steme erreichen maximal 0,2 m/s. Zahnriemenantriebe
für die Schlittenbewegung ermöglichen dagegen Ge
schwindigkeiten bis etwa 5 m/s, Beschleunigungen bis
10 m/s² und Positioniergenauigkeiten bis etwa 0,2 mm.
Solche zahnriemengetriebenen NC-Linearachsen
werden zur Zeit ausschließlich für Handhabungsgeräte
und kartesische Roboter eingesetzt.
Bei den meisten mechanischen Fördersystemen sind
die Werkstücke auf Werkstückträgern gehalten und
werden von den oben genannten Antriebsmittel entlang
einer linearen Förderstrecke bewegt, die auch zu kom
plexen Transferstraßen vernetzt werden können. Die
Transferstraßen, auf denen die Werkstücke automatisch
bewegt werden, unterteilt man in getaktete Transfer
straßen, bei denen die Taktzeit vom längsten Arbeitszy
klus bestimmt wird und in nicht getaktete Transferstra
ßen, die unabhängig von einem Arbeitszyklus arbeiten
und somit flexibler in Bezug zum Materialfluß sind, wo
bei Fertigung und Werkstückpufferung mit einzubezie
hen sind.
Während bei getakteten Transferstraßen eine Mate
rialflußstörung zum Stillstand der gesamten Anlage
führt, bietet die nicht getaktete Transferstraße, d. h. die
lose Verkettung, eine schnelle Beseitigung der Störung
über die vorgesehenen Werkstückpufferstrecken.
Bei getakteten Systemen erfolgt in der Regel die Mit
nahme des Werkstückträgers durch das Zugmittel form
schlüssig als feste Verbindung. Dies hat kinematische
Auswirkungen auf den Bewegungsablauf des Zugmit
tel. Dadurch wird auch die Taktzeit bestimmt.
Typische Ausführungsbeispiele für nicht getaktete
Transferstraßen sind Gurtförderer, bei denen die Werk
stückträger direkt reibschlüssig auf den Transportgur
ten mitbewegt werden. Deshalb ist es hierbei möglich,
daß Werkstückträger an beliebigen Stellen aufgestaut
werden können, um von diesen Stellen aus eine Positio
nierung, Verzweigung, Übergabe, o. ä. einzuleiten.
Die bekannten, linearen Förderstrecken ermöglichen
den Transport eines Werkstückträgers im Taktbetrieb
oder mehrerer Werkstückträger im kontinuierlichen
Betrieb. Hierbei werden Zusatzeinrichtungen, z. B. Wei
chen, Hubquer-Einrichtungen, Hubpositionier-Einhei
ten, Stapel-Einrichtungen und Ein/Ausschleuß-Vorrich
tungen, u. ä. eingesetzt.
Zur Lösung von komplexen Materialflußaufgaben
werden unter Verwendung der erwähnten Baugruppen
Transportstrecken unterschiedlicher Länge verkettet.
Eine Steuerung sorgt im Rahmen der Zielsteuerung für
die Realisierung der logischen Abläufe. Hierzu werden
Codiersysteme eingesetzt. Dabei wird jedem Werk
stückträger ein Code bezüglich seiner Wegstrecke mit
gegeben, der an Wegverzweigungen gelesen und der
Verzweigungsvorgang automatisch eingeleitet wird. Als
Codes können alle bekannten Codierungen, z. B. mecha
nische Nocken, Bar-, Magnetcodes, RAMs, u. ä. verwen
det werden.
Beim Einsatz linearer Förderstrecken innerhalb eines
vernetzten Transportsystems müssen die Werkstückträ
ger in definierten Knotenpunkten von einer Strecke auf
eine andere übergeben werden. Diese Knotenpunkte
sind Schnittpunkte der Mittelachsen der verwendeten
Transportstrecken.
Konventionelle Förderstrecken arbeiten meist mit
nicht reversiblen Antrieben, so daß für eine Bewegungs
richtung eine komplette Systemeinheit benötigt wird.
Ein erforderlicher Rücktransport des Werkstückträgers
zum Ausgangspunkt erfolgt entlang einer zweiten zu
sätzlichen Transporteinheit und verdoppelt dadurch
den Systemaufwand.
In der DE 36 45 004 C2 wird eine Transportanlage beschrieben, bei
der die Werkstückträger aus dem Hauptstrom ausgeschleust, einer
getakteten Bearbeitungsstrecke zugeführt und anschließend in den
Hauptstrom wieder eingeschleust werden. Solche Anlagen lösen die
Problematik bei längsverketteten, dicht bestückten Bearbeitungs
stationen mit mechanisch zwangsgesteuertem Fertigungsablauf.
Bei diesem Anlagenkonzept ist jedoch weder der Rücktransport der
Werkstückträger noch deren kontinuierlicher Umlauf (Karree) möglich.
Ein Umbau bzw. Flexibilisierung der Anlage durch Integration
zusätzlicher Komponenten, wie Weichen, Kreuzungen, Übergabestellen
mit anderen Transportnetzen, etc. erscheint nicht realisierbar. Eine
Übertragung des in der DE 36 45 004 C2 dargestellten, getakteten
Anlagentyps auf große innerbetriebliche, modularisierte
Transportnetze scheidet daher aus.
Die zuvor erwähnten NC-Linearachsen nutzen den
im Führungsprofil angeordneten Zahnriemen, dessen
beide Trume entgegengesetzte Bewegungsrichtungen
haben. Die an die Zahnriemen montierten Schlitten lau
fen mittels eines reversierbaren Antriebes hin und her.
Die Systemausnutzung ist damit erheblich günstiger, zu
mal die höheren Transportgeschwindigkeiten den
Werkstückträgerdurchsatz zusätzlich steigern.
Die Nachteile des Standes der Technik bestehen
hauptsächlich darin, daß nicht getaktete Transportstrec
ken sehr langsam sind, und daß sowohl getaktete als
auch nicht getaktete Systeme für die Hin- und Herbe
wegung zwischen zwei Knotenpunkten einer bestimm
ten Strecke zwei Einzelsysteme erfordern, die zusam
men mit Umsetzstationen im Bereich der Knotenpunkte
den Werkstückträgerumlauf ermöglichen. Die schnellen
NC-Linearachsen, wie sie zur Zeit ausschließlich für
Handhabungsgeräte eingesetzt werden, bieten infolge
ihrer reversiblen Antriebssteuerung zwar eine Hin- und
Herbewegung der Werkstückträger; ein automatischer
Werkstückträgerumlauf ist jedoch damit nach dem
Stande der Technik nicht möglich, weil es an geeigneten
Transport- und Übergabevorrichtungen fehlt.
Da die Längen der NC-Linearachsen mehrere Meter
betragen können, ist es vorteilhaft, wenn die Energie für
die Transport- und Übergabevorgänge von der Trans
porteinrichtung selbst geliefert wird. Bewegliche bzw.
flexible Energieleitungen zu den schnell bewegten
Schlitten zwecks Antrieb der Zusatzeinrichtungen auf
denselben in Form von elektrischen oder pneumati
schen Antrieben sind erfahrungsgemäß ungünstig.
Zur Überwindung der geschilderten Nachteile des
Standes der Technik macht es sich die vorliegende Er
findung zur Aufgabe, eine Vorrichtung zum Transport
und zur Übergabe von Werkstückträgern vorzuschla
gen, die in vernetzten Transfersystemen mit schnellen
NC-Linearachsen einsetzbar ist, wobei es diese Vorrich
tung ermöglichen soll, die Werkstückträger in Knoten
punkten zweier oder mehrerer, miteinander verketteten
Linearachsen zu übergeben. Die Knotenpunkte sind die
Schnittstellen der Mittellinien der NC-Linearachsen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, auf einer einzigen
Linearachse ein oder zwei Schlitten für den Werkstück
trägertransport gleichzeitig zu bewegen, die sich nicht
gegenseitig behindern.
Obwohl diese vorgeschlagene Vorrichtung unabhän
gig vom Antriebssystem einsetzbar ist, ist es auch ein
wesentliches Ziel der Erfindung, hierzu schnell laufende
zahnriemengetriebene NC-Linearachsen einzusetzen.
Es gehört auch zur Aufgabenstellung, die erfindungsge
mäße Vorrichtung je nach System und Betriebsweise
am Schlitten selbst - also mitfahrend - zu befestigen
oder sie an den Knotenpunkten des vernetzten Trans
portsystems jeweils ortsfest anzuordnen.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Vorrichtung der einleitend
bezeichnenden Art, erfindungsgemäß durch die gekennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Durch die in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch l
angegebenen Erfindung möglich.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen erläu
tert, wobei zwei Ausführungsbeispiele gezeigt sind,
nämlich eine Ausführung in der Art, daß die neue Vor
richtung mit dem Werkstückträger als Transportvor
richtung am Schlitten selbst befestigt ist und eine zweite
Ausführungsform, bei der die neue Vorrichtung als
Obergabevorrichtung ortsfest an einem Knotenpunkt
der Linearachse angebracht ist. Im Fall der mitfahren
den Vorrichtung als Transportvorrichtung wird in den
Knotenpunkten eine Hubstation benötigt. Für die orts
feste Anordnung als Übergabevorrichtung. In den Kno
tenpunkten ist eine entsprechende Hubeinheit inte
griert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine flächige Anordnung eines Transfersystems
aus miteinander verketteten Linearachsen unter Einbe
ziehung eines konventionellen Förderers, dargestellt
mit Werkstückträgern in ihren jeweiligen End- bzw.
Übergabestellungen,
Fig. 2 eine Darstellung der Vorrichtung als Trans
portvorrichtung in deren möglichen End- bzw. Überga
bestellungen und zwar in der Ausführungsform, bei der
die Vorrichtung ortsfeste Zahnstangen anfährt, und
zwar in der "Grundstellung" in der "Stellung 1", in der
"Stellung 2" und in der "Stellung 3", entsprechend der
Übergabe an andere Linearachsen bzw. konventionelle
Förderer,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Vorrich
tung in der Ausführungsform, bei der die ortsfesten
Zahnstangen angefahren werden, von unten gesehen
und zwar in der "Grundstellung" gemäß Fig. 2 mit abge
nommenem Werkstückträger,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der Vorrich
tung in der Ausführungsform, bei der die ortsfesten
Zahnstangen angefahren worden sind, von unten gese
hen, und zwar in der "Stellung 2" gemäß Fig. 2 ohne
Werkstückträger,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines beispiel
haft verketteten Transfersystems, von unten gesehen
mit verschiedenen Stellungen mitfahrender Transport
vorrichtungen gemäß Fig. 3 und Fig. 4 und in den Kno
tenpunkten angeordneten Hubeinrichtungen für die
Werkstückträgerübergabe,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung der mitfah
renden Vorrichtung gemäß Fig. 4, jedoch in einem Eck
knotenpunkt 60.1 stehend, bei der Werkstückträger
übergabe an die bereits ausgefahrene Hubstation ge
mäß "Stellung 2" nach Fig. 2,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung der Vorrich
tung nach Fig. 6, jedoch von oben gesehen,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung der Vorrich
tung von oben im Endpunkt einer Linearachse nach
Fig. 4, mit abgenommenem Werkstückträger und einge
fahrener Hubstation,
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung gemäß Fig. 5,
von oben gesehen,
Fig. 10 einen Längsschnitt der Ausführungsform als
Übergabevorrichtung, die ortsfest in den Knotenpunk
ten 60 angeordnet ist und bei der die Zahnstangen am
Schlitten 2 befestigt sind, und zwar in der Stellung vor
oder nach Übergabe des Werkstückträgers in Eckkno
tenpunkten 60.1 bzw. Längsknotenpunkten 60.2 (gestri
chelte, rechte Darstellung),
Fig. 11 eine schematische Ansicht der Hubstation im
Eckknotenpunkt 60.1, bei der Ausführungsform der mit
fahrenden Transportvorrichtung, dargestellt von oben
(Perspektive siehe Fig. 8),
Fig. 11.1 einen Schnitt I-I der Hubstation gemäß
Fig. 11 in eingefahrenem Zustand, mit eingezeichnetem
Werkstückträger 3 in den Stellungen vor, bei und nach
seiner Übergabe,
Fig. 12 einen Längsschnitt der mitfahrenden Trans
portvorrichtung in "Grundstellung" gemäß Fig. 2, mit
adaptiertem Werkstückträger und
Fig. 13 eine schematische Darstellung der Ausfüh
rungsform, bei der die Vorrichtung als Übergabevor
richtung im Knoteneckpunkt 60.1 angeordnet ist und
Dreharm und Schwenkarm in ausgefahrenem Zustand
zur Übernahme bzw. Abgabe des Werkstückträgers be
reitstehen. Die Darstellung zeigt den Zustand von oben
und korrespondiert mit der Seitenansicht Fig. 10.
In Fig. 1 ist ein, in der Horizontalebene angeordnetes
Transportsystem aus miteinander verknüpften NC-Li
nearachsen schematisch dargestellt. An jeder Schiene 1
sind jeweils ein oder zwei Schlitten 2 mit jeweils einem
Werkstückträger 3 angeordnet.
An den Knotenpunkte 60, die die Schnittpunkte der
Schienenmittelachsen 1.1 darstellen, können die Werk
stückträger 3 übergeben werden. Da weitere Übergabe
stellen für Werkstückträger 3 zu konventionellen För
derern 61 eingerichtet werden können, lassen sich aus
dieser Kombination integrierte Systemerweiterungen
aufbauen. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, kann ein Werk
stückträger 3 sowohl an den Eck-Knotenpunkten 60.1
als auch an den Längs-Knotenpunkten 60.2 übergeben
werden.
Die hierbei durchgeführten kinematischen Bewe
gungsabläufe des Werkstückträgers 3 sind in Fig. 2 dar
gestellt. Dort ist die Bahnkurve 62 gezeigt und die für
die Übergabe erforderlichen Funktionsstellungen. Hier
bei ist die Ausführungsform dargestellt, bei der die Vor
richtung als Transportvorrichtung mit dem Werkstück
träger 3 direkt am Schlitten 2 angebracht ist. In der
"Grundstellung" gemäß Fig. 2 befindet sich der Werk
strückträger 3, auf der Vorrichtung arretiert, eng an der
Schienenmittelachse 1.1, so daß auf der anderen Seite
der Schiene 1 ein zweiter Schlitten 2 vorbeibewegt wer
den kann. Infolge des noch zu beschreibenden Aufbaus
der Vorrichtung können nun durch Anfahren von orts
festen Zahnstangen unterschiedlicher Lange, nämlich
der ersten Zahnstange 5 bzw. der zweiten Zahnstange 4,
die "Stellung 1", die "Stellung 2" und die "Stellung 3"
gemäß Fig. 2 erreicht werden, wobei die Orientierungs
ecke 11 des Werkstückträgers 3 ihre Orientierungslage
beibehält "Stellung 1" wird benötigt, um vom Längs-
Knotenpunkt 60.2 an den Eck-Knotenpunkt 60.1 der
orthogonalen Achse zu übergeben. In der "Stellung 2"
wird an den Eck-Knotenpunkt 60.1 übergeben. Die
"Stellung 3" in Fig. 2 zeigt eine weitere Position, die mit
der Transportvorrichtung, bzw. dem Werkstückträger 3
erreicht werden kann.
Der Aufbau und die Wirkungsweise der Vorrichtung
wird zunächst anhand des Ausführungsbeispiels erläu
tert, bei dem die Vorrichtung als Transportvorrichtung
direkt am Schlitten 2 befestigt ist. Hierbei sind die ver
schiedenen Stellungen gemäß Fig. 9 dargestellt. In
Fig. 3 ist die Vorrichtung in ihrer "Grundstellung" wäh
rend des Transportes gemäß Fig. 2 gezeigt. Das Gestell
6 ist am Schlitten 2 angeflanscht. Bei der Bewegung des
Schlittens 2 in Richtung des Pfeiles 63 gemäß Fig. 2 läuft
das erste Zahnrad 7 auf die ortsfest an der Schiene 1
angebrachte erste Zahnstange 5 auf, wodurch der Dre
harm 8 entsprechend der Länge der ersten Zahnstange
5 um einen entsprechenden Drehwinkel schwenkt. Die
Schwenkbewegung des Schwenkarmes 11 erfolgt durch
Anlaufen an die ortsfeste zweite Zahnstange 4, die das
zweite Zahnrad 9 in Drehung versetzt, das mit dem
dritten Zahnrad 10 kämmt. Dieses dritte Zahnrad 10 ist
über eine erste Welle 16 mit dem Schwenkarm 11 fest
verbunden, wodurch dieser um einen bestimmten Win
kel ausschwenkt. Der Werkstückträger 3 wird auf diese
Weise in den betreffenden Knotenpunkt 60 bewegt. Der
Drehwinkel des Schwenkarmes 11 wird bestimmt durch
den Durchmesser des dritten Zahnrades 10 und die Län
ge der ortsfesten zweiten Zahnstange 4.
Gemäß Fig. 12 geht der Kraftfluß für die Schwenkbe
wegung des Dreharmes 8 von der ersten Zahnstangen
halterung 12 über die erste Zahnstange 5 auf das erste
Zahnrad 7. Die erste Paßfeder 13 überträgt die Bewe
gung formschlüssig auf die wälzgelagerte Hohlwelle 14
und von dort aus über die zweite Paßfeder 15 auf den
Dreharm 8, der die wälzgelagerte erste Welle 16 mit der
Schwenkachse 16.1 trägt.
Der Kraftfluß für die Schwenkbewegung des
Schwenkarmes 11 erfolgt von der zweiten Zahnstan
genhalterung 17 aus über die zweite Zahnstange 4 auf
das zweite Zahnrad 9, das mit dem dritten Zahnrad 10
kämmt. Die dritte Paßfeder 18 stellt den Formschluß mit
der ersten Welle 16 her, so daß über die vierte Paßfeder
19 der Schwenkarm 11 bewegt wird.
Bei fester Anbringung des Werkstückträgers 3 auf
dem Schwenkarm 11 würde sich der Werkstückträger 3
im Knotenpunkt 60 verdrehen, d. h. die Orientierungsec
ke 3.1 gemäß Fig. 2 würde in der Horizontalebene rotie
ren. Um dies zu verhindern, ist zwischen der Mittelachse
20.1 der Achse 20, der Schwenkachse 16.1 der ersten
Welle 16 und der Drehachse 29.1 der zweiten Welle 29
ein Zahnriementrieb angeordnet. Dieser besteht im we
sentlichen aus einem ersten Zahnriemen 24, der die erste
Zahnriemenscheibe 23 und die zweite Zahnriemenschei
be 25 umhüllt und aus einem zweiten Zahnriemen 26,
der die dritte Zahnriemenscheibe 27 und die zweite
Zahnriemenscheibe 25 umhüllt. Die zweite Welle 29 und
die Hohlwelle 14 sind nicht formschlüssig miteinander
verbunden. Eine durch die Hohlwelle 14 gesteckte und
in ihr wälzgelagerte Achse 20 mit der Mittelachse 20.1
ist mittels des Stiftes 21 fest mit dem Gestell 6 verbun
den und trägt an ihrem oberen Ende mittels der fünften
Paßfeder 22 die feststehende erste Zahnriemenscheibe
23. Die Drehbewegung des Dreharmes S führt dabei
über den ersten Zahnriemen 24 zu einer davon unab
hängigen Drehung der drehbaren zweiten Zahnriemen
scheibe 25, die unabhängig von der Rotation des Dre
harmes 8 diese zurückführt. Ein gedanklich auf der zwei
ten Zahnriemenscheibe 25 angeordneter radialer Zeiger
würde sich während dieser Bewegung nicht verdrehen.
Für den weiteren Bewegungsablauf ist die zweite Zahn
riemenscheibe 25 wie die erste Zahnriemenscheibe 23
als feststehende Scheibe aufzufassen, von der aus über
den zweiten Zahnriemen 26 und die dritte Zahnriemen
scheibe 27 die Rotation des Schwenkarmes 11 drehla
genkompensiert wird. Die Rückdrehung wirkt dabei
über die sechste Paßfeder 28 auf die wälzgelagerte
zweite Welle 29 und weiter über die siebte Paßfeder 30
auf die Zentrierscheibe 31 mit den beiden Zentrierstif
ten 32. Diese fixieren den Werkstückträger 3 mittels
eines auf ihm befestigten Zentrierringes 33.
Um während der Transportbewegung, bei der die bei
den Zahnstangen und die Zahnräder nicht miteinander
im Eingriff sind, die "Grundstellung" zu gewährleisten,
sind zwei Sicherungselemente vorgesehen. Diese beste
hen aus Druckfedern 34 und Zentrierbolzen 35, die in
die entsprechenden Senkungen im zweiten Zahnrad 9
einrasten. Durch weitere solcher Senkungen können be
liebige Lagen gemäß den Funktionsstellungen nach
Fig. 2 fixiert werden.
Als Transportsicherung des Werkstückträgers 3 dient
der Sicherungsstift 36, der im Schwenkarm 11 ange
bracht ist und der in die trapezförmige Zentriernut 33.1
eintaucht. Da sich der Werkstückträger 3 und damit sein
Zentrierring 33 gegenüber dem Schwenkarm 11 und
damit gegenüber dem Sicherungsstift 36 nur während
des Zahnstangeneingriffs, also kurz vor Erreichen der
Endlagen, verdreht, wird im Endlagenpunkt über die
schlitzförmige Aussparung 33.2 in der Zentriernut 33.1
der Werkstückträger 3 entriegelt und damit zur Über
gabe an die Hubstation freigegeben. Durch zusätzliche
Aussparungen 33.2 können auch weitere beliebige La
gen gemäß Fig. 2 freigegeben werden.
An den Knotenpunkten 60 sind Hubstationen gemäß
Fig. 5 bis 9 sowie Fig. 11 und Fig. 11. 1 vorgesehen, die
die Aufgabe haben, den freigegebenen Werkstückträ
ger 3 im Knotenpunkt 60 aus der Zentrierscheibe 31 zu
heben. Ist dies erfolgt, kann die leere Vorrichtung wie
der zurückfahren. Das Hubgestell 38 der Hubvorrich
tung trägt mehrere Führungselemente 39. Fig. 11 zeigt
die Ausführung mit vier Führungselementen 39, die be
darfsgerecht auf drei oder zwei gemäß Fig. 2 reduziert
werden können. Ein Pneumatikzylinder 40 bewegt eine
Hubplatte 41, an der, entspr. der Anzahl der Führungs
elemente 39 über Hubstangen 42, Auflagescheiben 43
und Zentrierzapfen 44 montiert sind. Der rechte Teil der
Fig. 11.1 zeigt die Stellung des mittels der Transportvor
richtung herangebrachten Werkstückträgers 3. Der lin
ke Teil der Fig. 11.1 zeigt den Werkstückträger 3′ in der
angehobenen Lage. In dieser Funktionsstellung kann
die leere Vorrichtung wieder zurückfahren.
In Fig. 6 und Fig. 7 ist das Zusammenspiel bei der
Übergabe der Werkstückträger 3 zwischen zwei Line
arachsen dargestellt. Dort ist die "Stellung 2" der Trans
portvorrichtung gemäß Fig. 2 und die Hubvorrichtung
in hochgefahrenem Zustand in Verbindung mit der Stel
lung des Werkstückträgers von unten und von oben zu
sehen. Fig. 8 zeigt die heruntergefahrene Wartestellung
der Hubstation ohne Werkstückträger 3.
Infolge der Abstimmung der Übersetzungsverhältnis
se der Zahnräder mit den Zahnstangenlängen und deren
Anordnung auf der Linearachse können Bahnkurven 62
des Mittelpunktes 3.2 des Werkstückträgers 3 erzeugt
werden, die ein definiertes, kollisionsfreies Eintauchen
des Dreharmes 8 und des Schwenkarmes 11 in die Hub
vorrichtung erlauben. Die in Fig. 2 gezeigte Bahnkurve
62 ist eine von vielen möglichen. Wegen einer mögli
chen Kollision des Schwenkarmes 11 mit einem der
Führungselemente 39, muß im entsprechenden Fall ei
nes der Führungselemente 39 weggelassen werden. Dies
ist jedoch eine, dem Fachmann geläufige Maßnahme.
Bei der Ausführung, bei der die Vorrichtung am
Schlitten 2 als Transportvorrichtung befestigt ist, wer
den über zwei ortsfeste Zahnstangen die beiden Zahn
räder der Vorrichtung bewegt um beliebige, festgelegte
Stellungen zu erreichen. Sind jedoch diese Stellungen
definiert, z. B. durch die Drehwinkel des Dreharmes 8,
bzw. des Schwenkarmes 11, kann durch zusätzliche Ele
mente, wie Zwischengetriebe, Kurvenscheiben, u. ä. die
Bewegung des Schwenkarmes 11 aus der Bewegung des
Dreharmes 8 oder umgekehrt abgeleitet werden. Damit
kann also auch eine der beiden Zahnstangen 4 oder 5
entfallen. Ferner können geometrische Randbedingun
gen z. B. durch Vorgabe einer bestimmten Bahnkurve
62 eingehalten und Kollisionen zweier benachbarter
Werkstückträger 3 vermieden werden. Die konstruktive
Ausgestaltung einer solchen Varianten ist dem Fach
mann geläufig.
Zur Erzielung alternativer Transportwege können
auch beliebig viele ortsfeste Zahnstangen plaziert und
mittels kleiner Pneumatikzylinder mit den Zahnrädern
der Transportvorrichtung in kämmenden Eingriff ge
schaltet werden. Dadurch können die gewünschten ki
nematischen Bewegungen des Dreharmes 8 und des
Schwenkarmes 11 erreicht werden. Hierbei werden die
zwar ortsfest, aber mit Pneumatikzylindern ausgestatte
ten Zahnstangen nur in Eingriff gefahren, wenn die vor
beifahrende Vorrichtung eine Übergabe des Werk
stückträgers 3 vornehmen soll. Befinden sich diese
schaltbaren Zahnstangen jedoch in ihrer entgegenge
setzten, neutralen Endstellung, fährt die Vorrichtung
ohne Wirkung daran vorbei, weil dem Rädermechanis
mus nicht aktiviert wird. Die erste Zahnstangenhalte
rung 12 und die zweite Zahnstangenhalterung 17 kön
nen solche Pneumatik-Kurzhubzylinder enthalten, de
ren Ansteuerung materialflußgerecht durch übergeord
nete Steuer-Einrichtungen vorgenommen wird.
Wie bereits erwähnt, kann die erfindungsgemäße
Vorrichtung auch als Übergabevorrichtung ortsfest im
Bereich der Knotenpunkte 60, nämlich der Eckknoten
punkte 60.1 oder der Längsknotenpunkte 60.2 angeord
net werden, während an den Schlitten 2 die erste Zahn
stange 5 und die zweite Zahnstange 4 befestigt sind.
Fig. 10 zeigt einen entspr. Längsschnitt der Vorrichtung
in ihrer Grundstellung. Der Aufbau der beiden Ausfüh
rungen der Vorrichtung als Transport- und als Überga
bevorrichtung in Bezug zur Bewegung des Dreharmes 8
und des Schwenkarmes 11 sind identisch. Es ergeben
sich lediglich hinsichtlich der konstruktiven Ausgestal
tung der beiden Ausführungen der Vorrichtung Unter
schiede, die jedoch im Rahmen der Erfindung unerheb
lich sind.
Bei der Ausführungsform der Vorrichtung als Über
gabevorrichtung gemäß Fig. 10 sind die zweite Zahn
stange 4 und die erste Zahnstange 5 am Schlittengestell
45 befestigt, das am Schlitten 2 angeflanscht ist. Der
Werkstückträger 3 wird hierbei über zwei Distanzstan
gen 42.1 auf zwei Auflagescheiben 43 gehalten und
durch die beiden Zentrierzapfen 44 fixiert. Für den Fall,
daß weitere Übergabestationen, z. B. in "Stellung 1" ge
mäß Fig. 2 bedient werden sollen, können zusätzlich
zweite Zahnstangen 4.1 und zusätzlich erste Zahnstan
gen 5.1 angebracht werden, wie dies in Fig. 10 rechts
dargestellt ist. Die die Vorrichtung tragende Grundplat
te 46 befindet sich im jeweiligen Knotenpunkt 60 unter
halb der Linearachsen und ist mit diesen fest verbunden.
Hierbei fluchtet die Mittelachse 20.1 mit dem betreffen
den Knotenpunkt 60.
Geringfügige konstruktive Abweichungen der Aus
führung als Übergabevorrichtung sind hierbei erforder
lich, die jedoch im Rahmen der Erfindung liegen. Hier
bei muß nämlich das erste Zahnrad 7.1, das von der
ersten Zahnstange 5 angetrieben wird einen genügend
großen Durchmesser aufweisen, damit es mit dieser in
Eingriff gelangt. Das zweite Zahnrad 9.1 muß für den
Eingriff mit der zweiten Zahnstange 4 wenigstens den
Durchmesser von der Breite des Führungsprofils der
Schiene 1 aufweisen. Demzufolge sind die Druckfedern
34 und die Zentrierbolzen 35 in der Horizontalebene
versetzt angeordnet.
Zum Ausheben des Werkstückträgers 3 in seiner End
stellung ist hier die Vorrichtung mit einem Kurzhubzy
linder 47 versehen. Der Kurzhubzylinder 47 dient zur
Abnahme oder Übergabe eines Werkstückträgers 3 von
oder auf ein bereitstehendes Schlittengestell 45, der in
Fig. 10 in angehobenem Zustand mit dem Bezugszei
chen 3′ versehen ist. Der Kurzhubzylinder 47 ist auf der
Zwischenscheibe 48 angebracht. Seine Kolbenstange
wird durch die Zentrierstifte 32 geführt und bewegt die
Zentrierscheibe 31 nach oben oder nach unten. Die ach
te Paßfeder 49 sichert die kompensierte Rückdrehung
der Zwischenscheibe 48 und aller auf dieser montierten
Teile, nämlich dem Kurzhubzylinder 47, der Zentrierstif
te 32 und der Zentrierscheibe 31.
Es ist auch im Rahmen der Erfindung möglich, den
Kurzhubzylinder 47 unter der Grundplatte 46 anzuord
nen. Hierbei werden bei dessen Betätigung das erste
Zahnrad 7 und das zweite Zahnrad 9 aus dem Eingriff
der ersten Zahnstange 5 und der zweiten Zahnstange 4
herausgehoben. Damit besteht die Möglichkeit, entlang
der Linearachse angeordnete Übergabestellen 60.2 ma
terialflußgerecht einzubeziehen. Dies ergibt die gleiche
technische Wirkung, wie die bei der Transportvorrich
tung zuvor beschriebenen, mit Pneumatikzylindern aus
gerüsteten, schaltbaren Zahnstangen 4 und 5. Es ist
demnach mit der vorgeschlagenen Vorrichtung als
Transport- oder als Übergabevorrichtung möglich, so
wohl an den Eck-Knotenpunkten 60.1 als auch an den
Längs-Knotenpunkten 60.2 die Ab- und Übergabe von
Werkstückträgern 3 vorzunehmen, wobei die Vorrich
tung unabhängig von der Betriebsweise und bei fehlen
den Zwischengetrieben stets ausgestattet ist mit einem
ersten Zahnrad 7, einem zweiten Zahnrad 9, einem Dre
harm 8 und einem Schwenkarm 11, wobei immer das
erste Zahnrad 7 mit der ersten Zahnstange 5 und das
zweite Zahnrad 9 mit der zweiten Zahnstange 4 kämmt,
wobei das zweite Zahnrad 9 stets mit dem dritten Zahn
rad 10 kämmend, über die erste Welle 16 fest mit dem
Schwenkarm 11 verbunden ist, während der Dreharm 8
drehbar auf der Hohlwelle 14 gelagert ist, um die sich
auf diese Weise die erste Welle 16 drehen kann. Auch
die Anordnung der Zahnriementriebe, bezüglich der
mitfahrenden oder ortsfesten Vorrichtung sind bei bei
den Ausführungen identisch.
Die vorgeschlagene Transport- und Übergabevor
richtung kann also funktionsmäßig an Eck-Knotenpunk
ten 60.1 und im Bereich von Längs-Knotenpunkten 60.2
als Umsetzstation, als Weiche, als Kreuzung und als Ein-
und Ausschleusstation für Werkstückträger 3 innerhalb
eines vernetzten, automatisch gesteuerten Transfersy
stems eingesetzt werden, unabhängig davon, ob die
Zahnstangen direkt am Schlittengestell 45 oder ortsfest
im Bereich der Knotenpunkte 60 angeordnet sind.
In der Ausführung als Transportvorrichtung, bei der
die erste Zahnstange 5 und die zweite Zahnstange 4
ortsfest im Bereich der Knotenpunkte 60 angebracht ist
und die Vorrichtung auf dem Schlitten mitfährt, werden
in den Knotenpunkten 60 zur Abnahme und Übergabe
der Werkzeugträger 3 zusätzliche Hubstationen benö
tigt Alternativ kann aber auch die erste Zahnstange 5
und zweite Zahnstange 4 am Schlitten 2 mitfahrend
montiert werden und die hiermit modifizierte Vorrich
tung als Übergabevorrichtung ortsfest in den Knoten
punkten 60 angeordnet werden. Bei dieser Ausführung,
bei der die zuvorgenannten Hubstationen entfallen,
übernehmen Kurzhubzylinder 47 das Ausheben der
Werkstückträger 3 aus den mitfahrenden Schlittenge
stellen 45, die für Eck-Knotenpunkte 60.1 auch die
Zahnstangen 4 und 5 und für Längs-Knotenpunkte 60.2
die zusätzlichen Zahnstangen 4.1 und 5.1 tragen.
Sowohl die Transport- als auch die Übergabevorrich
tung kommen ohne eigene Antriebsenergie zur Erzeu
gung der kinematischen Schwenkbewegungen aus, da
diese in beiden Fällen aus der Schlittenbewegung über
Zahnradtriebe abgeleitet werden. Damit entfallen Ka
belschlepps für die Energieversorgung und die Antriebs
einheiten selbst, was einer noch schnelleren Schlittenbe
wegung zugute kommt.
Im Vergleich zu Gurtförderern arbeitet eine einzelne
NC-Linearachse 25mal schneller und kostet durch die
Verwendung der vorgeschlagenen Transport- und
Übergabevorrichtung nur halb soviel.
Bezugszeichenliste
1 Schiene
1.1 Schienen-Mittelachse
2 Schlitten
3 Werkstückträger
3.1 Orientierungsecke
3.2 Mittelpunkt
3.3 Aufnahmefläche
4 zweite Zahnstange
4.1 zusätzliche zweite Zahnstange bei Längs-Knoten punkten und Verwendung der Vorrichtung als Überga bevorrichtung
5 erste Zahnstange
5.1 zusätzliche erste Zahnstange bei Längs-Knoten punkten und Verwendung der Vorrichtung als Überga bevorrichtung
6 Gestell
7 erstes Zahnrad
7.1 erstes Zahnrad bei Anordnung der Vorrichtung als Übergabevorrichtung in den Knotenpunkten
8 Dreharm
9 zweites Zahnrad
9.1 zweites Zahnrad bei Anordnung der Vorrichtung als Übergabevorrichtung in den Knotenpunkten
10 drittes Zahnrad
11 Schwenkarm
12 erste Zahnstangenhalterung
13 erste Paßfeder
14 Hohlwelle
15 zweite Paßfeder
16 erste Welle
16.1 Schwenkachse
17 zweite Zahnstangenhalterung
18 dritte Paßfeder
19 vierte Paßfeder
20 Achse
20.1 Mittelachse
21 Stift
22 fünfte Paßfeder
23 erste Zahnriemenscheibe
24 erster Zahnriemen
25 zweite Zahnriemenscheibe
26 zweiter Zahnriemen
27 dritte Zahnriemenscheibe
28 sechste Paßfeder
29 zweite Welle
29.1 Werkstückträger-Drehachse
30 siebte Paßfeder
31 Zentrierscheibe
32 Zentrierstift
33 Zentrierring
33.1 Zentriernut
33.2 Aussparung
34 Druckfedern
35 Zentrierbolzen
36 Sicherungsstift
37 nicht belegt
38 Hubgestell
39 Führungselemente
40 Pneumatikzylinder
41 Hubplatte
42 Hubstangen
42.1 Distanz-Stangen
43 Auflagescheiben
44 Zentrierzapfen
45 Schlittengestell
46 Grundplatte
47 Kurzhubzylinder
48 Zwischenscheibe
49 achte Paßfeder
50-59 nicht belegt
60 Knotenpunkte
60.1 Eck-Knotenpunkte
60.2 Längs-Knotenpunkte
61 Förderer
62 Bahnkurve
62.1 Pfeil für Durchlaufrichtung
63 Pfeil für Schlittenbewegung.
1.1 Schienen-Mittelachse
2 Schlitten
3 Werkstückträger
3.1 Orientierungsecke
3.2 Mittelpunkt
3.3 Aufnahmefläche
4 zweite Zahnstange
4.1 zusätzliche zweite Zahnstange bei Längs-Knoten punkten und Verwendung der Vorrichtung als Überga bevorrichtung
5 erste Zahnstange
5.1 zusätzliche erste Zahnstange bei Längs-Knoten punkten und Verwendung der Vorrichtung als Überga bevorrichtung
6 Gestell
7 erstes Zahnrad
7.1 erstes Zahnrad bei Anordnung der Vorrichtung als Übergabevorrichtung in den Knotenpunkten
8 Dreharm
9 zweites Zahnrad
9.1 zweites Zahnrad bei Anordnung der Vorrichtung als Übergabevorrichtung in den Knotenpunkten
10 drittes Zahnrad
11 Schwenkarm
12 erste Zahnstangenhalterung
13 erste Paßfeder
14 Hohlwelle
15 zweite Paßfeder
16 erste Welle
16.1 Schwenkachse
17 zweite Zahnstangenhalterung
18 dritte Paßfeder
19 vierte Paßfeder
20 Achse
20.1 Mittelachse
21 Stift
22 fünfte Paßfeder
23 erste Zahnriemenscheibe
24 erster Zahnriemen
25 zweite Zahnriemenscheibe
26 zweiter Zahnriemen
27 dritte Zahnriemenscheibe
28 sechste Paßfeder
29 zweite Welle
29.1 Werkstückträger-Drehachse
30 siebte Paßfeder
31 Zentrierscheibe
32 Zentrierstift
33 Zentrierring
33.1 Zentriernut
33.2 Aussparung
34 Druckfedern
35 Zentrierbolzen
36 Sicherungsstift
37 nicht belegt
38 Hubgestell
39 Führungselemente
40 Pneumatikzylinder
41 Hubplatte
42 Hubstangen
42.1 Distanz-Stangen
43 Auflagescheiben
44 Zentrierzapfen
45 Schlittengestell
46 Grundplatte
47 Kurzhubzylinder
48 Zwischenscheibe
49 achte Paßfeder
50-59 nicht belegt
60 Knotenpunkte
60.1 Eck-Knotenpunkte
60.2 Längs-Knotenpunkte
61 Förderer
62 Bahnkurve
62.1 Pfeil für Durchlaufrichtung
63 Pfeil für Schlittenbewegung.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Transport von Werkstückträgern in vernetzten
Transfersystemen mit sich kreuzenden Förderern sowie zur Übergabe
zwischen diesen Förderern, wobei die Orientierung der
Werkstückträger erhalten bleibt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Förderer ein Führungsprofil als Schiene (1) aufweisen, an dem ein
Schlitten (2) durch Antriebsmittel bewegbar ist, wobei am
Schlitten (2) eine Haltevorrichtung (31) für Werkstückträger
vorgesehen ist und im Kreuzungsbereich der Förderer
Hubvorrichtungen angeordnet sind, mit denen der Werkstückträger
von den Haltevorrichtungen (31) abhebbar ist, wobei die
Haltevorrichtung (31) mittels einer am Schlitten (2) angeordneten
Überführvorrichtung aus einer Transportstellung während der
Verfahrbewegung der Schlitten (2) längs des Förderers in eine
Übergabestellung im Arbeitsbereich der Hubvorrichtung bringbar
ist, wobei die Überführvorrichtung folgende Merkmale aufweist:
- - eine schlittenfeste vertikale Achse (20),
- - eine auf der Achse (20) frei drehbar gelagerte Hohlwelle (14), an der mittels z. B. einer ersten Paßfeder (13) ein erstes Zahnrad (7) befestigt ist und das mit einer ersten, an der Schiene (1) angeordneten Zahnstange (5) kämmt,
- - ein auf der Hohlwelle (14) frei drehbar und wälzgelagertes zweites Zahnrad (9), das mit einer zweiten, an der Schiene (1) angeordneten Zahnstange (4) und einem dritten Zahnrad (10) kämmt, das über eine dritte Paßfeder (18) mit einer ersten Welle (16) verbunden ist,
- - einen Dreharm (8), der fest über eine zweite Paßfeder (15) mit der Hohlwelle (14) verbunden und an dem die erste Welle (16) am hohlwellenfernen Ende frei drehbar gelagert ist,
- - einen oberhalb des Dreharmes (8) auf der ersten Welle (16) mittels einer vierten Paßfeder (19) befestigten Schwenkarm (11), an dessem der ersten Welle (16) abgewandten Ende frei drehbar eine zweite Welle (29) gelagert ist,
- - eine erste Zahnriemenscheibe (23), die mittels einer fünften Paßfeder (22) mit der Achse (20) fest verbunden ist,
- - einen ersten Zahnriemen (24), der die Zahnriemenscheibe (23) und eine zweite Zahnriemenscheibe (25) umhüllt, die frei drehbar auf der ersten Welle (16) gelagert ist,
- - einen zweiten Zahnriemen (26), der eine dritte Zahnriemenscheibe (27), die mit der zweiten Welle (29) mittels einer sechsten Paßfeder (28) fest verbunden ist, und die zweite Zahnriemenscheibe (25) umhüllt, wobei die Mittelachsen der zweiten Welle (29) und der Achse (20) in Transportstellung fluchten,
- - eine Haltevorrichtung (31) für die Werkstückträger (3), die mittels einer siebten Paßfeder (30) auf der zweiten Welle (29) befestigt ist und Zentrierstifte (32) trägt,
- - einen am Werkstückträger (3) befestigten Zentrierring (33), der Aufnahmebohrungen für die Zentrierstifte (32) und eine Zentriernut (33.1) mit einer oder mehreren Aussparungen (33.2) aufweist, deren Abmessungen denen eines Sicherungsstiftes (36) entsprechen, der im Schwenkarm (11) befestigt ist, wobei die Außenmaße des Zentrierringes (33) denen des Werkstückträgers (3) bezüglich der Aufnahme desselben entsprechen,
- - einen oder mehrere Zentrierbolzen (35), die mittels Druckfedern (34) im ersten Zahnrad (7) eingelassen sind,
- - eine oder mehrere Senkungen, die im zweiten Zahnrad (9) angeordnet sind und deren Maße denen der Zentrierbolzen (35) entsprechen,
- - ein oder mehrere Kurzhubzylinder, mit denen sich die Zahnstangen (4) und (5) "in Eingriff" mit den Zahnrädern (9) und (7) schalten lassen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hubvorrichtung folgende Merkmale aufweist:
- - ein im Kreuzungsbereich (60) der Förderer angeordnetes Hubgestell (38) mit Führungselementen (39),
- - einen Pneumatikzylinder (40), der im Hubgestell (38) montiert ist, wobei seine Kolbenstange in die Hubplatte (41) eingeschraubt ist,
- - eine Hubplatte (41) mit montierten zwei bis vier in Führungselementen (39) laufenden Hubstangen (42), Auflagescheiben (43) und Zentrierzapfen (44), die den Werkstückträger (3) beim Anheben zentrieren.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 als Übergabevorrichtung dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Zahnstange (5) und die zweite
Zahnstange (4) am Schlitten (2) befestigt sind, während die
Übergabevorrichtung selbst an den Knotenpunkten (60)
angeordnet ist und mittels Kurzhubzylinder (47) auch das
Anheben und Absenken der Werkstückträger (3) übernimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914112279 DE4112279C2 (de) | 1991-04-15 | 1991-04-15 | Vorrichtung zum Transport und zur Übergabe von Werkstückträgern in vernetzten Transfersystemen mit Linearachsen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914112279 DE4112279C2 (de) | 1991-04-15 | 1991-04-15 | Vorrichtung zum Transport und zur Übergabe von Werkstückträgern in vernetzten Transfersystemen mit Linearachsen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4112279A1 DE4112279A1 (de) | 1992-10-22 |
DE4112279C2 true DE4112279C2 (de) | 1996-04-04 |
Family
ID=6429634
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914112279 Expired - Fee Related DE4112279C2 (de) | 1991-04-15 | 1991-04-15 | Vorrichtung zum Transport und zur Übergabe von Werkstückträgern in vernetzten Transfersystemen mit Linearachsen |
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CN108356582B (zh) * | 2017-12-29 | 2020-05-19 | 合肥候鸟新型材料有限公司 | 一种用于切割装置的运输结构 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4066162A (en) * | 1975-11-28 | 1978-01-03 | Harris Corporation | Orbital turn |
DE3645004C2 (de) * | 1986-08-16 | 1990-06-13 | Adolf 8959 Seeg De Wuensch | |
DE8903031U1 (de) * | 1989-03-11 | 1990-02-01 | Protech Automation GmbH, 47475 Kamp-Lintfort | Montagelinie |
DE3913655A1 (de) * | 1989-04-26 | 1990-10-31 | Frech Oskar Gmbh & Co | Knickarm-schwenkeinrichtung eines industrieroboters |
-
1991
- 1991-04-15 DE DE19914112279 patent/DE4112279C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Publication date |
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DE4112279A1 (de) | 1992-10-22 |
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