DE4111382A1 - Kombinationsfahrzeug zum transport von rollcontainern und anderen transportguetern - Google Patents

Kombinationsfahrzeug zum transport von rollcontainern und anderen transportguetern

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DE4111382A1
DE4111382A1 DE19914111382 DE4111382A DE4111382A1 DE 4111382 A1 DE4111382 A1 DE 4111382A1 DE 19914111382 DE19914111382 DE 19914111382 DE 4111382 A DE4111382 A DE 4111382A DE 4111382 A1 DE4111382 A1 DE 4111382A1
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DE19914111382
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Albert Haag
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Karl Mueller & Co KG Fahr GmbH
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Karl Mueller & Co KG Fahr GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6427Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar the load-transporting element being shifted horizontally in a fore and aft direction, combined or not with a vertical displacement

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Description

Die Erfindung betrifft ein Kombinationsfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekannte Kombinationsfahrzeuge, die sowohl einen Rollcon­ tainer als auch Absetzmulden oder dgl. aufnehmen können, hatten aufgrund der unterschiedlichen Unterbauten der einzel­ nen Transportgüter erhebliche Schwierigkeiten in der Anpas­ sung der Ladeflächen bezüglich des jeweiligen Transportgutes.
Rollcontainer werden von einem auf einer Zugmaschine ange­ brachten Kran auf die Zugmaschine gezogen und dann auf Hänger übergeladen, indem sie einfach waagerecht herüber geschoben werden. Dabei ist der Container auf der Seite, die den Rollen gegenüberliegt, etwas angehoben, damit er mit dem Boden frei­ kommt. Bisher liefen die Rollen auf seitlichen Schienen, die zum Vorderende des Fahrzeugs hin abgesenkt waren, damit die Rolle tiefer einlief und der Rahmen des Rollcontainers auf dem Fahrzeugboden auflag. Die mittleren Schienen waren nur seit­ liche Führungen, zwischen denen die entsprechenden Rahmenträ­ ger des Rollcontainers geführt waren. In der Mitte war die Container-Befestigung in Form zweier fester Haken vorgesehen, die in entsprechende Taschen am Boden des Rollcontainers ein­ griffen. Gesichert war der Container in Längsrichtung einer­ seits durch den Anschlag des Hakens an dem seitlich offenen Fenster, in das die festen Haken eingriffen, und andererseits durch Klauen, die von unten hochgeschwenkt wurden, und zwar um eine quer zum Fahrzeug verlaufende Achse. Die Achse dieses Schwenkhakens lag unterhalb der Ladefläche, d. h. im Rahmen, und benötigte daher einen Durchbruch.
Bisherige Kombinationsfahrzeuge, die ebenfalls Absetzmulden aufnehmen konnten, brauchen einen glatten Boden, damit die Behälter darauf abgesetzt werden können. Dazu wurde die Behäl­ ter-Längsführung über eine Blockierung der Rollen nach vorne und hinten vorgenommen, d. h. die Rollen liefen gegen einen vorderen Anschlag, und ein hinterer Anschlag wurde aus dem Fahrzeug in Form von Schwenkanschlägen aus dem Boden heraus­ gefahren, und zwar in dem Bereich, in dem die Bodenabsenkung für die Rollen war. Diese störte auch den durchgehenden Boden und mußte ggf. aufgefüllt werden.
Die Mittelschienen wurden dabei als Ganzes abgeschraubt und zur Außenseite des Fahrzeugs versetzt. Die Halterung in ver­ tikaler Richtung wurde durch im Fahrzeug versenkt angeordnete Klauen vorgenommen, die seitlich in die in der Mitte offenen U-Schienen des Rollcontainers hineingriffen. Sie konnten jedoch keine Längskräfte aufnehmen, weswegen die Längssiche­ rung durch Blockierung der Rollen nötig war.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kombinationsfahrzeug zu schaffen, das sowohl Rollcontainer und weitere Transportgüter, wie Absetzcontainer, Paletten oder dgl. aufnehmen kann, wobei eine schnelle und einfache Umrüstung der Ladefläche auf die zu transportierenden Güter erfolgen kann, um eine universelle Einsatzfähigkeit des Kombinationsfahrzeugs zu erzielen.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Es kann somit ein weitgehend universelles Kombinationsfahr­ zeug, vorzugsweise ein Anhänger geschaffen werden, bei welchem ein Fahrzeugboden frei von Erhöhungen gehalten werden kann. Der Rollcontainer wird nicht mehr dadurch auf dem Fahrzeug abgesetzt, daß die Rollen in eine an einem Ende der Ladefläche angeordnete Vertiefung gefahren werden, sondern daß man an Führungsschienen innen Erhöhungen vorsieht, die vorzugsweise etwas höher über der Ladefläche als der vertikale Abstand der Rollen von den Aufsetzschienen des Rollcontainers sind. Die Führungsschienen sind dann praktisch L-förmig nach innen ab­ gewinkelt und weisen an dem waagerechten Schenkel eine Aufla­ gefläche auf. Diese Auflageflächen wirken direkt mit auf einer Unterseite des Rollcontainers angeordneten Aufsetzschienen zusammen.
Die auf der Ladefläche erhöhten und aufgesetzten Auflage­ flächen ermöglichen es, daß die Laufbahnen der Rollen durchge­ hend eben ausgebildet werden können, da beim Absetzen des Rollcontainers die Rollen frei werden. Dadurch ist eine störende Vertiefung am Ende der Laufbahn unnötig.
Die Führungsschienen, die spiegelbildlich angeordnet sind, reichen im wesentlichen über die gesamte Länge der Ladefläche und sind im wesentlichen parallel angeordnet. Das L-förmige Profil der Führungsschienen weist neben der Auflagefläche eine Seitenführung, die durch den senkrechten Schenkel gebildet wird, auf. Diese Seitenführung wirkt einem seitlichen Ver­ rutschen des Rollcontainers entgegen.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung können die Führungsschienen in einen Mittelabschnitt und in einen beiderseitig daran anschließenden leicht wegnehmbaren Seiten­ abschnitt unterteilt sein. Durch diese versetzbaren Seitenab­ schnitte, die ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen oder dgl. ab­ nehmbar sind, können diese einfach und schnell parallel in den Randbereich der Ladefläche versetzt werden, da sie durch steckbare Halterung miteinander verbindbar sind. Somit wird ein ebener Boden auf der Ladefläche geschaffen, auf dem Ab­ setzmulden oder andere Gegenstände angeordnet werden können. Der Mittelabschnitt kann dabei in seiner festmontierten Posi­ tion auf der Ladefläche verbleiben.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist, daß in dem Mittelabschnitt, der aus zwei parallelen, fest miteinander verbundenen Führungsschienen besteht, eine Haltevorrichtung angeordnet ist. Diese bildet zusammen mit dem Mittelabschnitt einen gemeinsamen Rahmen und ist durch Lösen einiger Schrau­ ben leicht abnehmbar. Die gesamte Anordnung ist derart aus­ gebildet, daß sie vollständig "über Deck" angeordnet werden kann. Somit sind keine Durchbrüche in der Ladefläche erforder­ lich, so daß der gesamte Fahrzeugboden völlig eben ist, auch dann, wenn z. B. der Mittel- und die Seitenabschnitte abgenom­ men werden, damit der Fahrzeugboden für den Palettentransport oder dgl., bei dem eine ebene und geschlossene Ladefläche erforderlich ist, einsetzbar ist.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann eine hakenförmig ausgebildete Haltevorrichtung in dem Mittelab­ schnitt angeordnet sein. Ihr Aufnahmehaken greift beim Aufset­ zen des Rollcontainers auf die Auflageflächen horizontal in ein Aufnahmeelement ein, welches an den Aufsetzschienen des Rollcontainers befestigt ist. Ein Halteriegel, der über eine Achse parallel zur Fahrzeuglängsachse betätigt wird und quer zur Fahrzeuglängsachse verriegelt, verhindert, daß der Roll­ container zurückrutscht. Dieser klappbare Riegel ist von außen über einen Zugstab betätigbar.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Haltevorrichtung ist darin zu sehen, daß der Haken höhenabsenkbar bzw. verspannbar aus­ gebildet ist, damit der Rollcontainer ebenfalls in vertikaler Richtung gesichert ist. Dadurch wird ein Klappern und Springen des Rollcontainers bei Leerfahrten verhindert. Der Haken, zu­ mindest aber ein waagerechter Teil davon, kann durch mindes­ tens eine Feder vorgespannt sein und beim Aufsetzen des Roll­ containers selbständig die Aufsetzschienen gegen die Auflage­ flächen spannen. Es kann auch eine mechanisch oder pneumatisch betätigbare Spanneinrichtung vorgesehen sein.
Durch eine vorteilhafte Weiterbildung ist es möglich, den gesamten Fahrzeugboden eben und dicht auszugestalten, so daß eventuell auslaufende Flüssigkeit aus den Rollcontainern oder Absetzmulden aufgefangen werden kann. Dazu kann die Ladefläche in ihrem äußeren Randbereich mit einer umlaufenden Rinne ver­ sehen sein, in der die herauslaufende Flüssigkeit aufgefangen werden kann und über Entwässerungsstellen in darunter anbring­ bare Auffangbehälter ablaufen kann. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn Rollcontainer zu Altlastentransporten verwendet werden.
Durch die dem Aufschiebebereich des Rollcontainers trich­ terförmige Ausbildung der L-förmigen Führungsschienen werden die Aufsetzschienen, die vorzugsweise innerhalb der Seiten­ führungen der Führungsschienen laufen, und damit der Rollcon­ tainer beim Aufschieben mittig zur Ladefläche geführt.
Diese und weitere Merkmale der Erfindung gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen her­ vor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausfüh­ rungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Aus­ führungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen darge­ gestellt und werden im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kombinationsfahrzeu­ ges mit aufgesetztem Rollcontainer,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf eine Lade­ fläche mit darauf angeordneten Auflageflächen und einer Haltevorrichtung,
Fig. 3 eine Rückansicht eines Kombinationsfahrzeuges mit aufgesetztem Rollcontainer,
Fig. 4 ein Schnitt einer Absetzschiene mit einem ein­ greifenden Aufnahmehaken,
Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf eine Keilan­ ordnung zum Verspannen des Aufnahmehakens,
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht der Keilan­ ordnung,
Fig. 7 eine Variante zum Verspannen des Aufnahmeha­ kens,
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Kombinationsfahrzeu­ ges mit aufgesetzten Absetzmulden,
Fig. 9 eine Seitenansicht eines in die Ladefläche ein­ greifenden Befestigungselementes und
Fig. 10 eine Seitenansicht eines Kombinationsfahrzeu­ ges mit aufgesetzten Paletten.
Fig. 11 eine Draufsicht auf einen Teil eines Fahrzeuges 11 gemäß einer Variante und
Fig. 12 bis 14 Teil-Querschnitte in verschiedenen Arbeits­ stellungen, teilweise nach den Linien XII und XIII in Fig. 11.
Fig. 1 zeigt ein Kombinationsfahrzeug 11 mit einem darauf an­ geordneten Rollcontainer 12. Das Kombinationsfahrzeug 11 be­ steht aus einem Fahrgestell 15 und einer darauf angeordneten Ladefläche 16, auf welcher abnehmbare Führungsschienen 19 an­ geordnet sind. Diese Führungsschienen 19 weisen ein L-förmiges Profil auf, wobei der waagerechte Schenkel eine Auflagefläche 17 und der senkrechte Schenkel eine Seitenführung 20 bildet. Die Auflagefläche 17 und Seitenführung 20 können ebenfalls durch zwei voneinander unabhängige Elemente gebildet werden.
Der Rollcontainer 12 besteht aus einem Behälter 39 mit einem an einer Schmalseite angeordneten Bügel 40 zu dessen Hand­ habung. An der Unterseite des Behälters 39 sind über die ge­ samte Länge zwei Aufsetzschienen 18 parallel angeordnet, die an ihren von der Unterseite wegzeigenden Enden Abschrägungen aufweisen. An einer Unterseite der Schmalseite, die dem Bügel gegenüberliegt, sind Rollen 30 zum Aufschieben des Rollcon­ tainers 12 auf das Kombinationsfahrzeug 11 angeordnet. Diese Rollen 30 stehen gegenüber den Aufsetzschienen 18 um etwa 60 mm über.
Beim Absetzen des Rollcontainers 12 auf den Auflageflächen 17 der Führungsschienen 19 werden die Rollen 30 durch die gegen­ über der Ladefläche 16 mehr als 60 mm erhöhten Auflageflächen 17 abgehoben.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Ladefläche 16 mit darauf angeordneten Führungsschienen 19. Die Führungsschienen 19 sind in einen Mittelabschnitt 21 und in beiderseitig daran an­ schließende Seitenabschnitte 22 unterteilt. Zum Aufsetzen des Rollcontainers 12 sind die Führungsschienen 19 in einer Linie fluchtend, wie in Anordnung 60, der Rollcontainer-Position dargestellt ist, parallel gegenüberliegend angeordnet und reichen über die gesamte Länge der Ladefläche 16. Im Aufschie­ bebereich 24, beginnend an der hinteren Schmalseite der Lade­ fläche 16, bis zum mittleren Bereich der Ladefläche 16 sind die Führungsschienen trichterförmig, sich zum Mittelabschnitt 21 hin leicht verjüngend angeordnet. Die Führungsschienen 19 sind gegenüber den Längsseiten der Ladefläche 16 derart einge­ rückt, damit zwischen Führungsschienen 19 und Längsseiten der Ladefläche 16 Laufbahnen 34 für die Rollen 30 des Rollcontai­ ners 12 entstehen.
Die Seitenabschnitte 22 bestehen aus zwei abnehmbaren Füh­ rungsschienen 19, die an ihren äußeren Enden senkrechte Halterungen 23, insbesondere Steckzapfen, die in an der Lade­ fläche 16 angebrachte Löcher 41 eingreifen, aufweisen, und an ihren zum Mittelabschnitt 21 weisenden Enden von an dem Mit­ telabschnitt 22 angebrachten waagerechten Steckzapfen 42 aufgenommen werden. Zur einfachen Handhabung der Seitenab­ schnitte 22 sind an deren äußeren Enden Haltegriffe 43 zum Umsetzen der Führungsschienen 19 in eine Anordnung 61, einer Aufbewahrungs-Position, vorgesehen.
Die Seitenabschnitte 22 sind an ihren zur Mitte zeigenden Enden mit waagerechten Steckzapfen 42 versehen, die bei der Positionierung in der Aufbewahrungs-Position in Aufnahmen 65 eingesteckt werden.
Zum Transport von Absetzmulden 13 werden die Führungsschienen 19 in die Aufbewahrungs-Position 61 versetzt, in der ebenfalls Löcher 41 und Steckzapfen 42 vorgesehen sind. Zwischen den Führungsschienen 19 entsteht dadurch ein ebener und glatter Boden, der die benötigte Standfläche für die Absetzmulden 13 bildet. Dieses Umsetzen erfolgt einfach von Hand durch Anheben und waagerechten Herausziehen ohne Zuhilfenahme von Werkzeu­ gen. Der im mittleren Bereich der Ladefläche 16 angeordnete Mittelabschnitt 21 kann dabei in seiner Position verbleiben.
Der Mittenabschnitt 21 besteht aus einem rechteckigen Rahmen 44, wobei zwei parallel gegenüberliegende Seiten durch Füh­ rungsschienen 19 gebildet werden. Der Rahmen 44 bildet zusam­ men mit einer im folgenden beschriebenen Haltevorrichtung 25 eine zusammenhängende Einheit, die über Schraubverbindungen 59 auf der Ladefläche 16 befestigt ist, wobei jedoch auch klemm­ bare Schnellverschlußsysteme denkbar wären. Eine innerhalb dieses Rahmens 44 angeordnete und damit verbundene Haltevor­ richtung 25 ist derart ausgebildet, daß die Ladefläche 16 eben und ohne Aussparungen gestaltet werden kann. Die Ladefläche 16 weist jedoch in ihrem äußeren Randbereich eine umlaufende Rinne 31 auf, die eventuell aus den Rollcontainern 12 austre­ tende Flüssigkeit aufnehmen und durch Entwässerungsstellen 32 in darunter angeordnete Auffangbehälter 33 leiten kann.
Die Haltevorrichtung 25 (siehe auch Fig. 5 und 7) besteht aus zwei Aufnahmehaken 45, die parallel zur Fahrzeuglängsachse 26 angeordnet sind. Der waagerechte Teil des Aufnahmehakens 45 weist einer Aufschieberichtung 46 beim Aufsetzen des Rollcon­ tainers 12 auf das Kombinationsfahrzeug 11 entgegen. An einem der beiden Aufnahmehaken 45 ist ein Halteriegel 28 zur Siche­ rung des Rollcontainers 12 angeordnet, der quer zur Fahrzeug­ längsachse von innen nach außen klappbar ist. Durch einen von außen zugänglichen Zugstab 47, der über ein Hebelgelenk eine parallel zur Fahrzeuglängsachse verlaufende Achse 66 betätigt, wird der Halteriegel 28 umgelegt. Durch diesen Aufbau wird gleichzeitig eine flache und einfach zu bedienende Anordnung geschaffen, die ohne Vertiefung der Ladefläche eingesetzt werden kann.
Fig. 3 zeigt eine Rückansicht eines Kombinationsfahrzeuges 11 mit einem aufgesetzten Rollcontainer 12, wobei dessen Aufsetz­ schienen 18 mit den erhöhten Auflageflächen 17 der Führungs­ schienen 19 zusammenwirken. Die spiegelbildliche Anordnung der L-förmigen Profile der Führungsschienen 19, die bevorzugt mit den waagerechten Schenkeln zueinanderweisend angeordnet sind, sichern den Rollcontainer 12 durch die Seitenführungen 20 gegen seitliches Verrutschen. Gleichzeitig heben die Rollen 30 im transportbereiten Zustand von den Laufbahnen 34 ab.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt einer in der Haltevorrichtung 25 angeordneten Aufsetzschiene 18, die auf der Auflagefläche 17 im Mittelbereich 21 aufliegt. Die Aufsetzschiene 18 ist mit einem rechtwinklig dazu angeordneten Aufnahmeelement 27 ver­ sehen, in welches beim Aufsetzen des Rollcontainers 12 der feststehende Aufnahmehaken 45 entgegen der Aufschieberichtung 46 eingreift und an seiner inneren Hakenfläche anschlägt. Da­ durch wird der Aufschiebevorgang gestoppt und der Rollcon­ tainer verbleibt in dieser Endposition. Dieses Aufnahmeele­ ment 27 weist eine rechtwinklige Einkerbung für den Eingriff des Aufnahmehakens 45 auf. Zur Sicherung des Rollcontainers verriegelt ein schwenkbarer Riegel 28 die Haltevorrichtung 25.
Das Aufnahmeelement 27 kann vorteilhafterweise eine in der Aufschieberichtung 46 angeordnete keilförmige Anordnung auf­ weisen, damit beim Aufschieben eine gleichzeitige Verspannung zwischen dem Aufnahmehaken 45 und dem Aufnahmeelement 27 er­ folgen kann. Dadurch kann ein Fixieren des Rollcontainers 12 auf den Auflageflächen 17 ermöglicht und ein vertikales Abheben des Rollcontainers 12 unterbunden werden.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf einen Mittelabschnitt 21 mit einer verspannbaren Haltevorrichtung 25. Die Haltevorrichtung 25 ist mit dem Rahmen 44 des Mittelabschnittes 21 angeordnet und wird über eine Hebelanordnung 48 betätigt. Diese Hebelan­ ordnung 48 bewirkt durch ein Absenken des Aufnahmehakens 45 ein Verspannen des Rollcontainers 12 und betätigt gleichzeitig den Riegel 28 zur Sicherung des Rollcontainers 12 bezüglich der Fahrzeuglängsachse 26. Beim Betätigen der Hebelanordnung 48 aus der Stellung 53 in die Stellung 54 wird ein Keil 49 zwischen eine obere feste Laufrolle 50 und eine untere be­ wegliche Laufrolle 51 getrieben, die mit einer Wippe 52 ver­ bunden ist. Die Wippe 52 ist gelenkig an dem Rahmen 44 des Mittelabschnitts 21 gelagert und gleichzeitig mit den Aufnah­ mehaken 45 versehen. Beim Eintreiben des Keils 49 über die Hebelanordnung 48 zwischen die Laufrollen 50, 51 wird eine Abwärtsbewegung der Wippe 52 erzielt, wobei die Aufsetzschie­ nen 18 über die Aufnahmeelemente 27 gegen die Auflagefläche 17 gedrückt werden. Die obere feste Laufrolle 50 ist über mit dem Rahmen 44 verbundenen Verbindungsstreben 56 als Widerlager der Keilanordnung gehalten.
Die Hebelanordnung 48 ist gleichzeitig mit dem Zugstab 47 verbunden, der den klappbaren Riegel 28 gleichzeitig betä­ tigt.
Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht der verspannbaren Haltevor­ richtung 25 mit der Wippe 52 und dem integrierten Aufnahme­ haken 45, der eine Einlaufschräge 57 aufweist, damit eine unproblematische Aufnahme bzw. ein Einlaufen des Aufnahmeele­ mentes 27 der Aufsetzschiene 18 gewährleistet ist.
Die Stellung 53 zeigt die Wippe 52 in der Ausgangsposition bzw. im für den Rollcontainer 12 aufsetzbereiten Zustand. Zum Herstellen des transportbereiten Zustandes wird die Hebelan­ ordnung 48 betätigt, damit die Wippe 52 die Position 54 er­ reicht. Die absenkbare Höhendifferenz der Wippe 42, die von Hand über die Hebelanordnung 48 bewirkt wird, ist von der Ebenheit der Aufsetzschienen 18 des Rollcontainers 12 abhän­ gig, wobei lediglich ein Verspannen erfolgen muß. Das Verkei­ len der Anordnung kann ebenfalls pneumatisch, hydraulisch oder durch weitere technische Hilfsmittel erfolgen.
Fig. 7 zeigt in der Draufsicht einer Variante der in dem Mit­ telabschnitt 21 angeordneten Haltevorrichtung 25. Dabei sind die Aufnahmehaken 45 über einen Hebel 58 gelenkig mit dem Rah­ men 44 verbunden und durch ein federndes, vorzugsweise als Blattfeder 55 ausgebildetes Spannelement 29 vorgespannt. Das Spannelement 29 verläuft quer zur Fahrzeuglängsachse 26 und ist über Verbindungsstreben 56 mit dem Rahmen 44 verbunden. Das Spannelement 29 ist derart angeordnet, daß die Federspan­ nung die Aufnahmehaken 45 zur Ladefläche 16 hin vorspannt. Beim Eingreifen des Aufnahmeelementes 27 im Aufschiebeprozeß des Rollcontainers 12 wirkt das Spannelement 29 permanent einer möglichen Aufwärtsbewegung des Aufnahmehakens 45 ent­ gegen.
Die Anordnung der Haltevorrichtung 25 kann ebenfalls ohne Ver­ tiefungen oder Aussparung in der Ladefläche 16 angeordnet wer­ den und ist komplett mit dem Mittelabschnitt 21 abnehmbar.
Die Verriegelung der Haltevorrichtung 25 erfolgt, wie in Fig. 2 beschrieben, über einen von außen zugänglichen Zugstab 47.
Eine weitere vorteilhafte Variante der Haltevorrichtung 25 zum Verspannen der Rollcontainer 12 kann die separate Verspannung eines jeden Aufnahmehakens 45 durch direkt daran angeordnete Federelemente sein. Diese Federelemente werden durch in der Ladefläche vorgesehene Löcher durchgeführt. Dabei kann auf jeden vorgespannten Aufnahmehaken 45 das jeweilig eingreifende Aufnahmeelement 27 einwirken.
Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht eines Kombinationsfahrzeuges 11 mit auf der Ladefläche 16 aufgesetzten Absetzmulden 13, die über Befestigungsmittel 36 darauf befestigt sind. Zum Aufset­ zen der Absetzmulden 13 ist die in Fig. 2 beschriebene Anord­ nung der Führungsschiene 19 in der Aufbewahrungs-Position 61 erforderlich. Der Mittelabschnitt 21 kann dabei in den mittle­ ren Bereich der Ladefläche 16 verbleiben und die Absetzmulden 13 werden zwischen die an den Randbereich der Ladefläche 16 versetzten Führungsschienen 19 aufgesetzt, die gleichzeitig als Seitenführung dienen. Das Befestigungsmittel 38 besteht aus Befestigungsbändern 37 und wenigstens einem Befestigungs­ element 36, die mit einem Spannglied 62 verbunden sind, damit die Absetzmulden 13 gegen vertikales Abheben und Verschieben parallel zur Fahrzeuglängsachse 26 abgesichert werden. Die Befestigungsbänder 37 sind an ihren Enden ösenförmig ausgebil­ det und greifen an Haltezapfen 63 an, die an den Absetzmulden 13 vorgesehen sind. Das den Befestigungsbändern 37 gegenüber­ liegende Befestigungselement 35 greift in ein Halteelement 35 ein, die an den Außenseiten der Längsseite der Ladefläche 16 angeordnet sind. Das Halteelement 35 kann Bohrungen 64 in den Seitenwänden oder weitere Aufnahmen aufweisen.
Fig. 9 zeigt eine Schnittdarstellung des eingreifenden Befes­ tigungselementes 36 in die seitlich an der Ladefläche 16 an­ geordneten Bohrungen 64. Das Befestigungselement 36 ist im wesentlichen Z-förmig ausgebildet und weist an seinem oberen waagerechten Schenkel eine Verlängerung zur Aufnahme von Befestigungsbänder 37 auf, die mit dem Spannglied 62 verbunden sind. Durch die schräg nach oben gerichteten Zugkräfte wird das Befestigungselement 36 mit der Seitenwand der Ladefläche 16 verspannt und sichert sich selbst in der Bohrung 64. Zur Demontage des Befestigungselementes 36 wird dieses durch Abklappen in eine waagerechte Position geführt, wodurch ein einfaches Herausführen aus der Bohrung 64 gemäß dem Verlauf des Befestigungselements 36 ermöglicht wird.
Zusätzlich zeigt die Schnittdarstellung im äußeren Randbe­ reich der Ladefläche 16 die Rinne 31, deren Vertiefung recht­ eckig oder mit anderem Querschnitt ausgebildet sein kann.
Fig. 10 zeigt das Kombinationsfahrzeug 11 mit darauf ab­ gesetzten Paletten 14, zu deren Aufnahme eine ebene und ge­ schlossene Ladefläche 16 benötigen wird. Dazu werden die Sei­ tenabschnitte 22 abgenommen und der Mittelabschnitt 21 durch Lösen der Schraubverbindungen demontiert. Dieser einfache und schnelle Umbau ermöglicht ein vielseitige Verwendbarkeit dieses Kombinationsfahrzeuges 11. Zum Sichern der auf dem Kombinationsfahrzeug 11 geladenen Waren werden Befestigungs­ mittel 38, wie in Fig. 8 beschrieben, verwendet, die ledig­ lich längere Befestigungsbänder 37, die um das Transportgut reichen, aufweisen.
Auf dieser ebenen und geschlossenen Ladefläche 16 des Kombina­ tionsfahrzeuges 11 können die unterschiedlichsten Waren trans­ portiert werden, wodurch das Kombinationsfahrzeug 11 univer­ sell einsetzbar ist.
Fig. 11 zeigt die Draufsicht auf einen Teil, beispielsweise den Bereich der vorderen, versetzbaren Seitenabschnitte 22a. Sie sind beim Ausführungsbeispiel so ausgebildet, daß sie sich in der Ladefläche 16 vorgesehene Aufnahmekanäle 70 durch Einschwenken versetzen lassen. Dazu sind die Führungen 19a an mehreren Schwenkbolzen 71 angebracht, die um miteinander fluchtende, in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Schwenkachsen 72 verschwenkbar sind. Die Verschwenkachsen 72 sind an Lager­ böcken 73 in den Kanälen 70 angeordnet.
Die Schwenkbolzen 71 dienen gleichzeitig zur drehbaren Lage­ rung von Auflagern 17a die beim Ausführungsbeispiel nicht als durchgehende Flächen ausgebildet sind, sondern in einzelne Auflagerflächen 17a unterteilt sind. Sie sind als hockey­ schlägerartig abgewinkelte Querträger ausgebildet, die mit ihrer unteren Fläche auf der Ladefläche 16 aufliegen, im mit­ tleren Bereich um die Schwenkbolzen 71 drehbar gelagert sind und sich mit einem schräg abgewinkelten Schenkel 74 auf dem Boden des Kanals 70 abstützen. An den zur Fahrzeugmitte hinweisenden Stirnkanten der Auflager 17a ist über Scharniere 75 eine Handhabe 76 so befestigt, daß sie an denen in der Zeichnung dargestellten vier Auflagern 17a längs vorbeiläuft und gemeinsam von einem Fahrzeugende her durch ziehen betätig­ bar ist.
Diese Einrichtung arbeitet wie folgt: in der Rollcontainer- Position 60 nehmen die Teile des Seitenabschnitts 22a die in Fig. 12 und dem oberen Teil in Fig. 11 dargestellte Position ein. Dabei stehen die Schwenkbolzen 71 im wesentlichen senk­ recht und dementsprechend läuft die als Vierkantstab aus­ gebildete Führung 19a in eine hochstehenden Position, während die Auflager 17a quer dazu verlaufen, wobei sie sich auf dem Kanalboden und der Ladefläche 16 abstützen. Der Rollcontainer 12 kann sich mit seinen Aufsetzschienen 18 auf den Auflagern 17a abstützen. Zum Versetzen der Seitenabschnitte 22a zieht der bedienende die Handhabe 76 in Fig. 11 nach rechts, so daß die Auflager 17a um die Schwenkbolzen 71 verschwenkt werden und sich parallel unter die Führung 19a legen (Fig. 13 und unterer Teil von Fig. 11). Danach wird die so entstandene relativ schmale Einheit 17a, 19a durch Einschwenken in den Kanal 70 flach in diesen gelegt, so daß sie weitgehend in Höhe der Ladefläche 16 abschließt und den Kanal 70 dabei zu einem großen Teil verschließt. Dabei liegt, wie aus Fig. 14 zu erkennen ist, die Handhabe 76 als eine längsverlaufende Schiene oben auf. Damit die Ladefläche 16 frei von vorstehen­ den Teilen und kann beispielsweise zur Aufnahme von Absetzmul­ den 13 oder anderen Gütern genutzt werden.
Derart verschwenkbarer Anordnungen können bei beiden Seitenab­ schnitten vorgenommen werden. Der Mittelabschnitt 21 verbleibt in der vorher beschriebenen festen, jedoch gemeinsam abnehm­ baren Form, könnte jedoch auch, wenn auch mit größeren Bauauf­ wand, einschwenkbar gestaltet sein. Es ist auch möglich, die Verschwenkung auf andererweise zu bewerkstelligen, beispiels­ weise in den eine die Führung 19 und die Auflageflächen 17 enthaltene L-Schiene als Ganzes in einen dann allerdings tieferen Kanal 70 eingeschwenkt wird.
Das Wiederaufrichten erfolgt in umgekehrter Reihenfolge wie beschrieben mittels eines an der Handhabe 17a angebrachten Griffes 43 bzw. einer Griffvertiefung.

Claims (21)

1. Kombinationsfahrzeug (11) zum Transport von Rollcon­ tainern (12) und anderem Transportgut, wie Absetzmulden (13), Paletten (14) oder dgl. mit einer auf einem Fahrge­ stell (15) angeordneten Ladefläche (16), dadurch gekenn­ zeichnet, daß für Rollcontainer (12) gegenüber der Lade­ fläche (16) erhöhte Auflageflächen (17) zumindest teil­ weise versetzbar bzw. abnehmbar angeordnet sind.
2. Kombinationsfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auflageflächen (17), die mit ent­ sprechenden, längs des Rollcontainers (12) verlaufenden Aufsetzschienen (18) in fahrbereitem Zustand zusammen­ wirken, an wenigstens zwei, im wesentlichen parallel laufenden Führungen, insbesondere Führungsschienen (19), ausgebildet sind.
3. Kombinationsfahrzeug nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (19) ein L-förmiges Profil aufweisen und spiegelbildlich, vorzugsweise mit ihren waagerechten Schenkeln zueinander­ weisend, auf der Ladefläche (16) angeordnet sind.
4. Kombinationsfahrzeug nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der waagerechte Schenkel des L-förmigen Profils die Auflagefläche (17) und der senkrechte Schenkel eine Seitenführung (20) bildet.
5. Kombinationsfahrzeug nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (19) in Abschnitte unterteilt sind, die einen Mittelab­ schnitt (21) und wenigstens einen daran anschließenden, leicht versetzbaren Seitenabschnitt (22) aufweisen.
6. Kombinationsfahrzeug nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seitenab­ schnitt (22) von einer zu den Aufsetzschienen (18) des Rollcontainers (12) passenden Rollcontainer-Position (60) in eine Aufbewahrungs-Position (61) im Randbereich der Ladefläche (16) parallel versetzbar ist, wobei vorzugs­ weise in beiden Positionen (60, 61) steckbare Halterungen (23) für seine Anbringung vorgesehen sind.
7. Kombinationsfahrzeug nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (19) im wesentlichen über die gesamte Länge der Lade­ fläche (16) reichen und an einer Seite, im Aufschiebe­ bereich (24) des Kombinationsfahrzeuges (11), trich­ terförmig ausgebildet sind.
8. Kombinationsfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem aus zwei fest miteinander verbundenen und parallelen Auflageflächen (17) gebildeten Mittelabschnitt (21) eine Haltevorrichtung (25) angeordnet ist.
9. Kombinationsfahrzeug nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelabschnitt (21) mit Haltevorrichtung (25) im mittleren Bereich der Ladefläche (16) lösbar befestigt ist.
10. Kombinationsfahrzeug nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (25) hakenförmig ausgebildet ist und parallel zur Fahrzeuglängsachse (26) innerhalb der Auflageflächen (17) angeordnet ist, wobei die Öffnung der hakenförmigen Haltevorrichtung (25) ent­ gegen der Aufschieberichtung (46) des Rollcontainers (12) angeordnet ist und in wenigstens ein Aufnahmeelement (27) an der Aufsetzschiene (18) des Rollcontainers (12) ein­ greift.
11. Kombinationsfahrzeug nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (25) einen quer zur Fahrzeuglängsachse (26) bewegbaren Riegel (28) auf­ weist, der, vorzugsweise um eine parallel zur Fahrzeug­ längsachse (26) verlaufende Achse, schwenkbar angeordnet ist.
12. Kombinationsfahrzeug nach Anspruch 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (25) gegenüber der Auflagefläche (17) verspannbar ist.
13. Kombinationsfahrzeug nach Anspruch 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltevorrichtung (25) ein betä­ tigbares und/oder federbelastetes Spannelement (29) zugeordnet ist.
14. Kombinationsfahrzeug nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe zwischen der Auflagefläche (17) und Ladefläche (16) größer als der Abstand zwischen Unterkante einer Rolle (30) des Rollcon­ tainers (12) und Aufsetzschiene (18) des Rollcontainers (12) ausgebildet ist.
15. Kombinationsfahrzeug nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladefläche (16) im wesentlichen eben, ohne wesentliche Vertiefungen, aus­ gebildet ist, jedoch im äußeren Randbereich eine umlau­ fenden Rinne (31) aufweist, an der an wenigstens einer Entwässerungsstelle (32) einen Auffangbehälter (33) anbringbar ist.
16. Kombinationsfahrzeug nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für einen Transport von Paletten (14) oder dgl. die Auflageflächen (17) ein­ schließlich des an der Ladefläche (16) lösbaren, aber sonst fest befestigten Mittelabschnittes (21) und der daran angeordneten Haltevorrichtung (25) von der Lade­ fläche (16) abnehmbar sind.
17. Kombinationsfahrzeug nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladefläche (16) eine im wesentlichen ebene, unvertiefte Laufbahn (34) für die Rollen (30) des Rollcontainers (12) bildet.
18. Kombinationsfahrzeug nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im äußeren Randbe­ reich der Längsseiten der Ladefläche (16) Halteelemente (35) zum Verspannen des Transportgutes durch Befesti­ gungsmittel (36) vorgesehen sind.
19. Kombinationsfahrzeug nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein in das Halteelement (35) eingreifendes Befestigungselement (36) Z-förmig ausgebildet ist, wobei ein oberer waagerechter Schenkel gleichzeitig mit Befes­ tigungsbänder bzw. seilen (37) verbindbar ist.
20. Kombinationsfahrzeug nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über eine Hebelan­ ordnung (48) die Haltevorrichtung (25) verspannbar und gleichzeitig der Riegel (28) der Haltevorrichtung (25) verschließbar ist.
21. Kombinationsfahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß Auflageflächen (17) und Füh­ rungen (19) zumindest teilweise durch Verschwenken in eine Vertiefung (70) der Ladefläche (16) versetzbar sind, wobei vorzugsweise die als einzelne Auflager (17a) aus­ gebildeten Auflageflächen (17) in, vorzugsweise mittels einer gemeinsamen Handhabe (76) im wesentlichen parallel zu den Führungen (19) liegende Positionen schwenkbar angeordnet sind und die Führungen (19) zusammen mit den eingeschwenkten Auflagern (17a) um in Fahrzeuglängsrich­ tung (26) verlaufende Achsen schwenkbar sind.
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