DE4111382A1 - Kombinationsfahrzeug zum transport von rollcontainern und anderen transportguetern - Google Patents
Kombinationsfahrzeug zum transport von rollcontainern und anderen transportgueternInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kombinationsfahrzeug nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekannte Kombinationsfahrzeuge, die sowohl einen Rollcon
tainer als auch Absetzmulden oder dgl. aufnehmen können,
hatten aufgrund der unterschiedlichen Unterbauten der einzel
nen Transportgüter erhebliche Schwierigkeiten in der Anpas
sung der Ladeflächen bezüglich des jeweiligen Transportgutes.
Rollcontainer werden von einem auf einer Zugmaschine ange
brachten Kran auf die Zugmaschine gezogen und dann auf Hänger
übergeladen, indem sie einfach waagerecht herüber geschoben
werden. Dabei ist der Container auf der Seite, die den Rollen
gegenüberliegt, etwas angehoben, damit er mit dem Boden frei
kommt. Bisher liefen die Rollen auf seitlichen Schienen, die
zum Vorderende des Fahrzeugs hin abgesenkt waren, damit die
Rolle tiefer einlief und der Rahmen des Rollcontainers auf dem
Fahrzeugboden auflag. Die mittleren Schienen waren nur seit
liche Führungen, zwischen denen die entsprechenden Rahmenträ
ger des Rollcontainers geführt waren. In der Mitte war die
Container-Befestigung in Form zweier fester Haken vorgesehen,
die in entsprechende Taschen am Boden des Rollcontainers ein
griffen. Gesichert war der Container in Längsrichtung einer
seits durch den Anschlag des Hakens an dem seitlich offenen
Fenster, in das die festen Haken eingriffen, und andererseits
durch Klauen, die von unten hochgeschwenkt wurden, und zwar
um eine quer zum Fahrzeug verlaufende Achse. Die Achse dieses
Schwenkhakens lag unterhalb der Ladefläche, d. h. im Rahmen,
und benötigte daher einen Durchbruch.
Bisherige Kombinationsfahrzeuge, die ebenfalls Absetzmulden
aufnehmen konnten, brauchen einen glatten Boden, damit die
Behälter darauf abgesetzt werden können. Dazu wurde die Behäl
ter-Längsführung über eine Blockierung der Rollen nach vorne
und hinten vorgenommen, d. h. die Rollen liefen gegen einen
vorderen Anschlag, und ein hinterer Anschlag wurde aus dem
Fahrzeug in Form von Schwenkanschlägen aus dem Boden heraus
gefahren, und zwar in dem Bereich, in dem die Bodenabsenkung
für die Rollen war. Diese störte auch den durchgehenden Boden
und mußte ggf. aufgefüllt werden.
Die Mittelschienen wurden dabei als Ganzes abgeschraubt und
zur Außenseite des Fahrzeugs versetzt. Die Halterung in ver
tikaler Richtung wurde durch im Fahrzeug versenkt angeordnete
Klauen vorgenommen, die seitlich in die in der Mitte offenen
U-Schienen des Rollcontainers hineingriffen. Sie konnten
jedoch keine Längskräfte aufnehmen, weswegen die Längssiche
rung durch Blockierung der Rollen nötig war.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kombinationsfahrzeug zu
schaffen, das sowohl Rollcontainer und weitere Transportgüter,
wie Absetzcontainer, Paletten oder dgl. aufnehmen kann, wobei
eine schnelle und einfache Umrüstung der Ladefläche auf die zu
transportierenden Güter erfolgen kann, um eine universelle
Einsatzfähigkeit des Kombinationsfahrzeugs zu erzielen.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Es kann somit ein weitgehend universelles Kombinationsfahr
zeug, vorzugsweise ein Anhänger geschaffen werden, bei welchem
ein Fahrzeugboden frei von Erhöhungen gehalten werden kann.
Der Rollcontainer wird nicht mehr dadurch auf dem Fahrzeug
abgesetzt, daß die Rollen in eine an einem Ende der Ladefläche
angeordnete Vertiefung gefahren werden, sondern daß man an
Führungsschienen innen Erhöhungen vorsieht, die vorzugsweise
etwas höher über der Ladefläche als der vertikale Abstand der
Rollen von den Aufsetzschienen des Rollcontainers sind. Die
Führungsschienen sind dann praktisch L-förmig nach innen ab
gewinkelt und weisen an dem waagerechten Schenkel eine Aufla
gefläche auf. Diese Auflageflächen wirken direkt mit auf einer
Unterseite des Rollcontainers angeordneten Aufsetzschienen
zusammen.
Die auf der Ladefläche erhöhten und aufgesetzten Auflage
flächen ermöglichen es, daß die Laufbahnen der Rollen durchge
hend eben ausgebildet werden können, da beim Absetzen des
Rollcontainers die Rollen frei werden. Dadurch ist eine
störende Vertiefung am Ende der Laufbahn unnötig.
Die Führungsschienen, die spiegelbildlich angeordnet sind,
reichen im wesentlichen über die gesamte Länge der Ladefläche
und sind im wesentlichen parallel angeordnet. Das L-förmige
Profil der Führungsschienen weist neben der Auflagefläche eine
Seitenführung, die durch den senkrechten Schenkel gebildet
wird, auf. Diese Seitenführung wirkt einem seitlichen Ver
rutschen des Rollcontainers entgegen.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung können
die Führungsschienen in einen Mittelabschnitt und in einen
beiderseitig daran anschließenden leicht wegnehmbaren Seiten
abschnitt unterteilt sein. Durch diese versetzbaren Seitenab
schnitte, die ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen oder dgl. ab
nehmbar sind, können diese einfach und schnell parallel in den
Randbereich der Ladefläche versetzt werden, da sie durch
steckbare Halterung miteinander verbindbar sind. Somit wird
ein ebener Boden auf der Ladefläche geschaffen, auf dem Ab
setzmulden oder andere Gegenstände angeordnet werden können.
Der Mittelabschnitt kann dabei in seiner festmontierten Posi
tion auf der Ladefläche verbleiben.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist, daß in dem
Mittelabschnitt, der aus zwei parallelen, fest miteinander
verbundenen Führungsschienen besteht, eine Haltevorrichtung
angeordnet ist. Diese bildet zusammen mit dem Mittelabschnitt
einen gemeinsamen Rahmen und ist durch Lösen einiger Schrau
ben leicht abnehmbar. Die gesamte Anordnung ist derart aus
gebildet, daß sie vollständig "über Deck" angeordnet werden
kann. Somit sind keine Durchbrüche in der Ladefläche erforder
lich, so daß der gesamte Fahrzeugboden völlig eben ist, auch
dann, wenn z. B. der Mittel- und die Seitenabschnitte abgenom
men werden, damit der Fahrzeugboden für den Palettentransport
oder dgl., bei dem eine ebene und geschlossene Ladefläche
erforderlich ist, einsetzbar ist.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann eine
hakenförmig ausgebildete Haltevorrichtung in dem Mittelab
schnitt angeordnet sein. Ihr Aufnahmehaken greift beim Aufset
zen des Rollcontainers auf die Auflageflächen horizontal in
ein Aufnahmeelement ein, welches an den Aufsetzschienen des
Rollcontainers befestigt ist. Ein Halteriegel, der über eine
Achse parallel zur Fahrzeuglängsachse betätigt wird und quer
zur Fahrzeuglängsachse verriegelt, verhindert, daß der Roll
container zurückrutscht. Dieser klappbare Riegel ist von außen
über einen Zugstab betätigbar.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Haltevorrichtung ist darin
zu sehen, daß der Haken höhenabsenkbar bzw. verspannbar aus
gebildet ist, damit der Rollcontainer ebenfalls in vertikaler
Richtung gesichert ist. Dadurch wird ein Klappern und Springen
des Rollcontainers bei Leerfahrten verhindert. Der Haken, zu
mindest aber ein waagerechter Teil davon, kann durch mindes
tens eine Feder vorgespannt sein und beim Aufsetzen des Roll
containers selbständig die Aufsetzschienen gegen die Auflage
flächen spannen. Es kann auch eine mechanisch oder pneumatisch
betätigbare Spanneinrichtung vorgesehen sein.
Durch eine vorteilhafte Weiterbildung ist es möglich, den
gesamten Fahrzeugboden eben und dicht auszugestalten, so daß
eventuell auslaufende Flüssigkeit aus den Rollcontainern oder
Absetzmulden aufgefangen werden kann. Dazu kann die Ladefläche
in ihrem äußeren Randbereich mit einer umlaufenden Rinne ver
sehen sein, in der die herauslaufende Flüssigkeit aufgefangen
werden kann und über Entwässerungsstellen in darunter anbring
bare Auffangbehälter ablaufen kann. Dies ist insbesondere dann
von Bedeutung, wenn Rollcontainer zu Altlastentransporten
verwendet werden.
Durch die dem Aufschiebebereich des Rollcontainers trich
terförmige Ausbildung der L-förmigen Führungsschienen werden
die Aufsetzschienen, die vorzugsweise innerhalb der Seiten
führungen der Führungsschienen laufen, und damit der Rollcon
tainer beim Aufschieben mittig zur Ladefläche geführt.
Diese und weitere Merkmale der Erfindung gehen außer aus den
Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen her
vor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder
zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausfüh
rungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht
sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen
darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Aus
führungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen darge
gestellt und werden im folgenden näher erläutert. In den
Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kombinationsfahrzeu
ges mit aufgesetztem Rollcontainer,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf eine Lade
fläche mit darauf angeordneten Auflageflächen
und einer Haltevorrichtung,
Fig. 3 eine Rückansicht eines Kombinationsfahrzeuges
mit aufgesetztem Rollcontainer,
Fig. 4 ein Schnitt einer Absetzschiene mit einem ein
greifenden Aufnahmehaken,
Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf eine Keilan
ordnung zum Verspannen des Aufnahmehakens,
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht der Keilan
ordnung,
Fig. 7 eine Variante zum Verspannen des Aufnahmeha
kens,
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Kombinationsfahrzeu
ges mit aufgesetzten Absetzmulden,
Fig. 9 eine Seitenansicht eines in die Ladefläche ein
greifenden Befestigungselementes und
Fig. 10 eine Seitenansicht eines Kombinationsfahrzeu
ges mit aufgesetzten Paletten.
Fig. 11 eine Draufsicht auf einen Teil eines Fahrzeuges
11 gemäß einer Variante und
Fig. 12 bis 14 Teil-Querschnitte in verschiedenen Arbeits
stellungen, teilweise nach den Linien XII und
XIII in Fig. 11.
Fig. 1 zeigt ein Kombinationsfahrzeug 11 mit einem darauf an
geordneten Rollcontainer 12. Das Kombinationsfahrzeug 11 be
steht aus einem Fahrgestell 15 und einer darauf angeordneten
Ladefläche 16, auf welcher abnehmbare Führungsschienen 19 an
geordnet sind. Diese Führungsschienen 19 weisen ein L-förmiges
Profil auf, wobei der waagerechte Schenkel eine Auflagefläche
17 und der senkrechte Schenkel eine Seitenführung 20 bildet.
Die Auflagefläche 17 und Seitenführung 20 können ebenfalls
durch zwei voneinander unabhängige Elemente gebildet werden.
Der Rollcontainer 12 besteht aus einem Behälter 39 mit einem
an einer Schmalseite angeordneten Bügel 40 zu dessen Hand
habung. An der Unterseite des Behälters 39 sind über die ge
samte Länge zwei Aufsetzschienen 18 parallel angeordnet, die
an ihren von der Unterseite wegzeigenden Enden Abschrägungen
aufweisen. An einer Unterseite der Schmalseite, die dem Bügel
gegenüberliegt, sind Rollen 30 zum Aufschieben des Rollcon
tainers 12 auf das Kombinationsfahrzeug 11 angeordnet. Diese
Rollen 30 stehen gegenüber den Aufsetzschienen 18 um etwa
60 mm über.
Beim Absetzen des Rollcontainers 12 auf den Auflageflächen 17
der Führungsschienen 19 werden die Rollen 30 durch die gegen
über der Ladefläche 16 mehr als 60 mm erhöhten Auflageflächen
17 abgehoben.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Ladefläche 16 mit darauf
angeordneten Führungsschienen 19. Die Führungsschienen 19 sind
in einen Mittelabschnitt 21 und in beiderseitig daran an
schließende Seitenabschnitte 22 unterteilt. Zum Aufsetzen des
Rollcontainers 12 sind die Führungsschienen 19 in einer Linie
fluchtend, wie in Anordnung 60, der Rollcontainer-Position
dargestellt ist, parallel gegenüberliegend angeordnet und
reichen über die gesamte Länge der Ladefläche 16. Im Aufschie
bebereich 24, beginnend an der hinteren Schmalseite der Lade
fläche 16, bis zum mittleren Bereich der Ladefläche 16 sind
die Führungsschienen trichterförmig, sich zum Mittelabschnitt
21 hin leicht verjüngend angeordnet. Die Führungsschienen 19
sind gegenüber den Längsseiten der Ladefläche 16 derart einge
rückt, damit zwischen Führungsschienen 19 und Längsseiten der
Ladefläche 16 Laufbahnen 34 für die Rollen 30 des Rollcontai
ners 12 entstehen.
Die Seitenabschnitte 22 bestehen aus zwei abnehmbaren Füh
rungsschienen 19, die an ihren äußeren Enden senkrechte Halterungen
23, insbesondere Steckzapfen, die in an der Lade
fläche 16 angebrachte Löcher 41 eingreifen, aufweisen, und an
ihren zum Mittelabschnitt 21 weisenden Enden von an dem Mit
telabschnitt 22 angebrachten waagerechten Steckzapfen 42
aufgenommen werden. Zur einfachen Handhabung der Seitenab
schnitte 22 sind an deren äußeren Enden Haltegriffe 43 zum
Umsetzen der Führungsschienen 19 in eine Anordnung 61, einer
Aufbewahrungs-Position, vorgesehen.
Die Seitenabschnitte 22 sind an ihren zur Mitte zeigenden
Enden mit waagerechten Steckzapfen 42 versehen, die bei der
Positionierung in der Aufbewahrungs-Position in Aufnahmen 65
eingesteckt werden.
Zum Transport von Absetzmulden 13 werden die Führungsschienen
19 in die Aufbewahrungs-Position 61 versetzt, in der ebenfalls
Löcher 41 und Steckzapfen 42 vorgesehen sind. Zwischen den
Führungsschienen 19 entsteht dadurch ein ebener und glatter
Boden, der die benötigte Standfläche für die Absetzmulden 13
bildet. Dieses Umsetzen erfolgt einfach von Hand durch Anheben
und waagerechten Herausziehen ohne Zuhilfenahme von Werkzeu
gen. Der im mittleren Bereich der Ladefläche 16 angeordnete
Mittelabschnitt 21 kann dabei in seiner Position verbleiben.
Der Mittenabschnitt 21 besteht aus einem rechteckigen Rahmen
44, wobei zwei parallel gegenüberliegende Seiten durch Füh
rungsschienen 19 gebildet werden. Der Rahmen 44 bildet zusam
men mit einer im folgenden beschriebenen Haltevorrichtung 25
eine zusammenhängende Einheit, die über Schraubverbindungen 59
auf der Ladefläche 16 befestigt ist, wobei jedoch auch klemm
bare Schnellverschlußsysteme denkbar wären. Eine innerhalb
dieses Rahmens 44 angeordnete und damit verbundene Haltevor
richtung 25 ist derart ausgebildet, daß die Ladefläche 16 eben
und ohne Aussparungen gestaltet werden kann. Die Ladefläche 16
weist jedoch in ihrem äußeren Randbereich eine umlaufende
Rinne 31 auf, die eventuell aus den Rollcontainern 12 austre
tende Flüssigkeit aufnehmen und durch Entwässerungsstellen 32
in darunter angeordnete Auffangbehälter 33 leiten kann.
Die Haltevorrichtung 25 (siehe auch Fig. 5 und 7) besteht aus
zwei Aufnahmehaken 45, die parallel zur Fahrzeuglängsachse 26
angeordnet sind. Der waagerechte Teil des Aufnahmehakens 45
weist einer Aufschieberichtung 46 beim Aufsetzen des Rollcon
tainers 12 auf das Kombinationsfahrzeug 11 entgegen. An einem
der beiden Aufnahmehaken 45 ist ein Halteriegel 28 zur Siche
rung des Rollcontainers 12 angeordnet, der quer zur Fahrzeug
längsachse von innen nach außen klappbar ist. Durch einen von
außen zugänglichen Zugstab 47, der über ein Hebelgelenk eine
parallel zur Fahrzeuglängsachse verlaufende Achse 66 betätigt,
wird der Halteriegel 28 umgelegt. Durch diesen Aufbau wird
gleichzeitig eine flache und einfach zu bedienende Anordnung
geschaffen, die ohne Vertiefung der Ladefläche eingesetzt
werden kann.
Fig. 3 zeigt eine Rückansicht eines Kombinationsfahrzeuges 11
mit einem aufgesetzten Rollcontainer 12, wobei dessen Aufsetz
schienen 18 mit den erhöhten Auflageflächen 17 der Führungs
schienen 19 zusammenwirken. Die spiegelbildliche Anordnung der
L-förmigen Profile der Führungsschienen 19, die bevorzugt mit
den waagerechten Schenkeln zueinanderweisend angeordnet sind,
sichern den Rollcontainer 12 durch die Seitenführungen 20
gegen seitliches Verrutschen. Gleichzeitig heben die Rollen 30
im transportbereiten Zustand von den Laufbahnen 34 ab.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt einer in der Haltevorrichtung 25
angeordneten Aufsetzschiene 18, die auf der Auflagefläche 17
im Mittelbereich 21 aufliegt. Die Aufsetzschiene 18 ist mit
einem rechtwinklig dazu angeordneten Aufnahmeelement 27 ver
sehen, in welches beim Aufsetzen des Rollcontainers 12 der
feststehende Aufnahmehaken 45 entgegen der Aufschieberichtung
46 eingreift und an seiner inneren Hakenfläche anschlägt. Da
durch wird der Aufschiebevorgang gestoppt und der Rollcon
tainer verbleibt in dieser Endposition. Dieses Aufnahmeele
ment 27 weist eine rechtwinklige Einkerbung für den Eingriff
des Aufnahmehakens 45 auf. Zur Sicherung des Rollcontainers
verriegelt ein schwenkbarer Riegel 28 die Haltevorrichtung 25.
Das Aufnahmeelement 27 kann vorteilhafterweise eine in der
Aufschieberichtung 46 angeordnete keilförmige Anordnung auf
weisen, damit beim Aufschieben eine gleichzeitige Verspannung
zwischen dem Aufnahmehaken 45 und dem Aufnahmeelement 27 er
folgen kann. Dadurch kann ein Fixieren des Rollcontainers 12
auf den Auflageflächen 17 ermöglicht und ein vertikales
Abheben des Rollcontainers 12 unterbunden werden.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf einen Mittelabschnitt 21 mit
einer verspannbaren Haltevorrichtung 25. Die Haltevorrichtung
25 ist mit dem Rahmen 44 des Mittelabschnittes 21 angeordnet
und wird über eine Hebelanordnung 48 betätigt. Diese Hebelan
ordnung 48 bewirkt durch ein Absenken des Aufnahmehakens 45
ein Verspannen des Rollcontainers 12 und betätigt gleichzeitig
den Riegel 28 zur Sicherung des Rollcontainers 12 bezüglich
der Fahrzeuglängsachse 26. Beim Betätigen der Hebelanordnung
48 aus der Stellung 53 in die Stellung 54 wird ein Keil 49
zwischen eine obere feste Laufrolle 50 und eine untere be
wegliche Laufrolle 51 getrieben, die mit einer Wippe 52 ver
bunden ist. Die Wippe 52 ist gelenkig an dem Rahmen 44 des
Mittelabschnitts 21 gelagert und gleichzeitig mit den Aufnah
mehaken 45 versehen. Beim Eintreiben des Keils 49 über die
Hebelanordnung 48 zwischen die Laufrollen 50, 51 wird eine
Abwärtsbewegung der Wippe 52 erzielt, wobei die Aufsetzschie
nen 18 über die Aufnahmeelemente 27 gegen die Auflagefläche 17
gedrückt werden. Die obere feste Laufrolle 50 ist über mit dem
Rahmen 44 verbundenen Verbindungsstreben 56 als Widerlager der
Keilanordnung gehalten.
Die Hebelanordnung 48 ist gleichzeitig mit dem Zugstab 47
verbunden, der den klappbaren Riegel 28 gleichzeitig betä
tigt.
Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht der verspannbaren Haltevor
richtung 25 mit der Wippe 52 und dem integrierten Aufnahme
haken 45, der eine Einlaufschräge 57 aufweist, damit eine
unproblematische Aufnahme bzw. ein Einlaufen des Aufnahmeele
mentes 27 der Aufsetzschiene 18 gewährleistet ist.
Die Stellung 53 zeigt die Wippe 52 in der Ausgangsposition
bzw. im für den Rollcontainer 12 aufsetzbereiten Zustand. Zum
Herstellen des transportbereiten Zustandes wird die Hebelan
ordnung 48 betätigt, damit die Wippe 52 die Position 54 er
reicht. Die absenkbare Höhendifferenz der Wippe 42, die von
Hand über die Hebelanordnung 48 bewirkt wird, ist von der
Ebenheit der Aufsetzschienen 18 des Rollcontainers 12 abhän
gig, wobei lediglich ein Verspannen erfolgen muß. Das Verkei
len der Anordnung kann ebenfalls pneumatisch, hydraulisch oder
durch weitere technische Hilfsmittel erfolgen.
Fig. 7 zeigt in der Draufsicht einer Variante der in dem Mit
telabschnitt 21 angeordneten Haltevorrichtung 25. Dabei sind
die Aufnahmehaken 45 über einen Hebel 58 gelenkig mit dem Rah
men 44 verbunden und durch ein federndes, vorzugsweise als
Blattfeder 55 ausgebildetes Spannelement 29 vorgespannt. Das
Spannelement 29 verläuft quer zur Fahrzeuglängsachse 26 und
ist über Verbindungsstreben 56 mit dem Rahmen 44 verbunden.
Das Spannelement 29 ist derart angeordnet, daß die Federspan
nung die Aufnahmehaken 45 zur Ladefläche 16 hin vorspannt.
Beim Eingreifen des Aufnahmeelementes 27 im Aufschiebeprozeß
des Rollcontainers 12 wirkt das Spannelement 29 permanent
einer möglichen Aufwärtsbewegung des Aufnahmehakens 45 ent
gegen.
Die Anordnung der Haltevorrichtung 25 kann ebenfalls ohne Ver
tiefungen oder Aussparung in der Ladefläche 16 angeordnet wer
den und ist komplett mit dem Mittelabschnitt 21 abnehmbar.
Die Verriegelung der Haltevorrichtung 25 erfolgt, wie in Fig.
2 beschrieben, über einen von außen zugänglichen Zugstab 47.
Eine weitere vorteilhafte Variante der Haltevorrichtung 25 zum
Verspannen der Rollcontainer 12 kann die separate Verspannung
eines jeden Aufnahmehakens 45 durch direkt daran angeordnete
Federelemente sein. Diese Federelemente werden durch in der
Ladefläche vorgesehene Löcher durchgeführt. Dabei kann auf
jeden vorgespannten Aufnahmehaken 45 das jeweilig eingreifende
Aufnahmeelement 27 einwirken.
Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht eines Kombinationsfahrzeuges
11 mit auf der Ladefläche 16 aufgesetzten Absetzmulden 13, die
über Befestigungsmittel 36 darauf befestigt sind. Zum Aufset
zen der Absetzmulden 13 ist die in Fig. 2 beschriebene Anord
nung der Führungsschiene 19 in der Aufbewahrungs-Position 61
erforderlich. Der Mittelabschnitt 21 kann dabei in den mittle
ren Bereich der Ladefläche 16 verbleiben und die Absetzmulden
13 werden zwischen die an den Randbereich der Ladefläche 16
versetzten Führungsschienen 19 aufgesetzt, die gleichzeitig
als Seitenführung dienen. Das Befestigungsmittel 38 besteht
aus Befestigungsbändern 37 und wenigstens einem Befestigungs
element 36, die mit einem Spannglied 62 verbunden sind, damit
die Absetzmulden 13 gegen vertikales Abheben und Verschieben
parallel zur Fahrzeuglängsachse 26 abgesichert werden. Die
Befestigungsbänder 37 sind an ihren Enden ösenförmig ausgebil
det und greifen an Haltezapfen 63 an, die an den Absetzmulden
13 vorgesehen sind. Das den Befestigungsbändern 37 gegenüber
liegende Befestigungselement 35 greift in ein Halteelement 35
ein, die an den Außenseiten der Längsseite der Ladefläche 16
angeordnet sind. Das Halteelement 35 kann Bohrungen 64 in den
Seitenwänden oder weitere Aufnahmen aufweisen.
Fig. 9 zeigt eine Schnittdarstellung des eingreifenden Befes
tigungselementes 36 in die seitlich an der Ladefläche 16 an
geordneten Bohrungen 64. Das Befestigungselement 36 ist im
wesentlichen Z-förmig ausgebildet und weist an seinem oberen
waagerechten Schenkel eine Verlängerung zur Aufnahme von
Befestigungsbänder 37 auf, die mit dem Spannglied 62 verbunden
sind. Durch die schräg nach oben gerichteten Zugkräfte wird
das Befestigungselement 36 mit der Seitenwand der Ladefläche
16 verspannt und sichert sich selbst in der Bohrung 64. Zur
Demontage des Befestigungselementes 36 wird dieses durch
Abklappen in eine waagerechte Position geführt, wodurch ein
einfaches Herausführen aus der Bohrung 64 gemäß dem Verlauf
des Befestigungselements 36 ermöglicht wird.
Zusätzlich zeigt die Schnittdarstellung im äußeren Randbe
reich der Ladefläche 16 die Rinne 31, deren Vertiefung recht
eckig oder mit anderem Querschnitt ausgebildet sein kann.
Fig. 10 zeigt das Kombinationsfahrzeug 11 mit darauf ab
gesetzten Paletten 14, zu deren Aufnahme eine ebene und ge
schlossene Ladefläche 16 benötigen wird. Dazu werden die Sei
tenabschnitte 22 abgenommen und der Mittelabschnitt 21 durch
Lösen der Schraubverbindungen demontiert. Dieser einfache und
schnelle Umbau ermöglicht ein vielseitige Verwendbarkeit
dieses Kombinationsfahrzeuges 11. Zum Sichern der auf dem
Kombinationsfahrzeug 11 geladenen Waren werden Befestigungs
mittel 38, wie in Fig. 8 beschrieben, verwendet, die ledig
lich längere Befestigungsbänder 37, die um das Transportgut
reichen, aufweisen.
Auf dieser ebenen und geschlossenen Ladefläche 16 des Kombina
tionsfahrzeuges 11 können die unterschiedlichsten Waren trans
portiert werden, wodurch das Kombinationsfahrzeug 11 univer
sell einsetzbar ist.
Fig. 11 zeigt die Draufsicht auf einen Teil, beispielsweise
den Bereich der vorderen, versetzbaren Seitenabschnitte 22a.
Sie sind beim Ausführungsbeispiel so ausgebildet, daß sie sich
in der Ladefläche 16 vorgesehene Aufnahmekanäle 70 durch
Einschwenken versetzen lassen. Dazu sind die Führungen 19a an
mehreren Schwenkbolzen 71 angebracht, die um miteinander
fluchtende, in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Schwenkachsen
72 verschwenkbar sind. Die Verschwenkachsen 72 sind an Lager
böcken 73 in den Kanälen 70 angeordnet.
Die Schwenkbolzen 71 dienen gleichzeitig zur drehbaren Lage
rung von Auflagern 17a die beim Ausführungsbeispiel nicht als
durchgehende Flächen ausgebildet sind, sondern in einzelne
Auflagerflächen 17a unterteilt sind. Sie sind als hockey
schlägerartig abgewinkelte Querträger ausgebildet, die mit
ihrer unteren Fläche auf der Ladefläche 16 aufliegen, im mit
tleren Bereich um die Schwenkbolzen 71 drehbar gelagert sind
und sich mit einem schräg abgewinkelten Schenkel 74 auf dem
Boden des Kanals 70 abstützen. An den zur Fahrzeugmitte
hinweisenden Stirnkanten der Auflager 17a ist über Scharniere
75 eine Handhabe 76 so befestigt, daß sie an denen in der
Zeichnung dargestellten vier Auflagern 17a längs vorbeiläuft
und gemeinsam von einem Fahrzeugende her durch ziehen betätig
bar ist.
Diese Einrichtung arbeitet wie folgt: in der Rollcontainer-
Position 60 nehmen die Teile des Seitenabschnitts 22a die in
Fig. 12 und dem oberen Teil in Fig. 11 dargestellte Position
ein. Dabei stehen die Schwenkbolzen 71 im wesentlichen senk
recht und dementsprechend läuft die als Vierkantstab aus
gebildete Führung 19a in eine hochstehenden Position, während
die Auflager 17a quer dazu verlaufen, wobei sie sich auf dem
Kanalboden und der Ladefläche 16 abstützen. Der Rollcontainer
12 kann sich mit seinen Aufsetzschienen 18 auf den Auflagern
17a abstützen. Zum Versetzen der Seitenabschnitte 22a zieht
der bedienende die Handhabe 76 in Fig. 11 nach rechts, so daß
die Auflager 17a um die Schwenkbolzen 71 verschwenkt werden
und sich parallel unter die Führung 19a legen (Fig. 13 und
unterer Teil von Fig. 11). Danach wird die so entstandene
relativ schmale Einheit 17a, 19a durch Einschwenken in den
Kanal 70 flach in diesen gelegt, so daß sie weitgehend in Höhe
der Ladefläche 16 abschließt und den Kanal 70 dabei zu einem
großen Teil verschließt. Dabei liegt, wie aus Fig. 14 zu
erkennen ist, die Handhabe 76 als eine längsverlaufende
Schiene oben auf. Damit die Ladefläche 16 frei von vorstehen
den Teilen und kann beispielsweise zur Aufnahme von Absetzmul
den 13 oder anderen Gütern genutzt werden.
Derart verschwenkbarer Anordnungen können bei beiden Seitenab
schnitten vorgenommen werden. Der Mittelabschnitt 21 verbleibt
in der vorher beschriebenen festen, jedoch gemeinsam abnehm
baren Form, könnte jedoch auch, wenn auch mit größeren Bauauf
wand, einschwenkbar gestaltet sein. Es ist auch möglich, die
Verschwenkung auf andererweise zu bewerkstelligen, beispiels
weise in den eine die Führung 19 und die Auflageflächen 17
enthaltene L-Schiene als Ganzes in einen dann allerdings
tieferen Kanal 70 eingeschwenkt wird.
Das Wiederaufrichten erfolgt in umgekehrter Reihenfolge wie
beschrieben mittels eines an der Handhabe 17a angebrachten
Griffes 43 bzw. einer Griffvertiefung.
Claims (21)
1. Kombinationsfahrzeug (11) zum Transport von Rollcon
tainern (12) und anderem Transportgut, wie Absetzmulden
(13), Paletten (14) oder dgl. mit einer auf einem Fahrge
stell (15) angeordneten Ladefläche (16), dadurch gekenn
zeichnet, daß für Rollcontainer (12) gegenüber der Lade
fläche (16) erhöhte Auflageflächen (17) zumindest teil
weise versetzbar bzw. abnehmbar angeordnet sind.
2. Kombinationsfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auflageflächen (17), die mit ent
sprechenden, längs des Rollcontainers (12) verlaufenden
Aufsetzschienen (18) in fahrbereitem Zustand zusammen
wirken, an wenigstens zwei, im wesentlichen parallel
laufenden Führungen, insbesondere Führungsschienen (19),
ausgebildet sind.
3. Kombinationsfahrzeug nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen
(19) ein L-förmiges Profil aufweisen und spiegelbildlich,
vorzugsweise mit ihren waagerechten Schenkeln zueinander
weisend, auf der Ladefläche (16) angeordnet sind.
4. Kombinationsfahrzeug nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der waagerechte
Schenkel des L-förmigen Profils die Auflagefläche (17)
und der senkrechte Schenkel eine Seitenführung (20)
bildet.
5. Kombinationsfahrzeug nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen
(19) in Abschnitte unterteilt sind, die einen Mittelab
schnitt (21) und wenigstens einen daran anschließenden,
leicht versetzbaren Seitenabschnitt (22) aufweisen.
6. Kombinationsfahrzeug nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seitenab
schnitt (22) von einer zu den Aufsetzschienen (18) des
Rollcontainers (12) passenden Rollcontainer-Position (60)
in eine Aufbewahrungs-Position (61) im Randbereich der
Ladefläche (16) parallel versetzbar ist, wobei vorzugs
weise in beiden Positionen (60, 61) steckbare Halterungen
(23) für seine Anbringung vorgesehen sind.
7. Kombinationsfahrzeug nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen
(19) im wesentlichen über die gesamte Länge der Lade
fläche (16) reichen und an einer Seite, im Aufschiebe
bereich (24) des Kombinationsfahrzeuges (11), trich
terförmig ausgebildet sind.
8. Kombinationsfahrzeug nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem aus
zwei fest miteinander verbundenen und parallelen
Auflageflächen (17) gebildeten Mittelabschnitt
(21) eine Haltevorrichtung (25) angeordnet ist.
9. Kombinationsfahrzeug nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelabschnitt
(21) mit Haltevorrichtung (25) im mittleren Bereich der
Ladefläche (16) lösbar befestigt ist.
10. Kombinationsfahrzeug nach Anspruch 8 und 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (25) hakenförmig
ausgebildet ist und parallel zur Fahrzeuglängsachse (26)
innerhalb der Auflageflächen (17) angeordnet ist, wobei
die Öffnung der hakenförmigen Haltevorrichtung (25) ent
gegen der Aufschieberichtung (46) des Rollcontainers (12)
angeordnet ist und in wenigstens ein Aufnahmeelement (27)
an der Aufsetzschiene (18) des Rollcontainers (12) ein
greift.
11. Kombinationsfahrzeug nach Anspruch 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (25) einen quer
zur Fahrzeuglängsachse (26) bewegbaren Riegel (28) auf
weist, der, vorzugsweise um eine parallel zur Fahrzeug
längsachse (26) verlaufende Achse, schwenkbar angeordnet
ist.
12. Kombinationsfahrzeug nach Anspruch 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (25) gegenüber
der Auflagefläche (17) verspannbar ist.
13. Kombinationsfahrzeug nach Anspruch 8 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Haltevorrichtung (25) ein betä
tigbares und/oder federbelastetes Spannelement (29)
zugeordnet ist.
14. Kombinationsfahrzeug nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe zwischen
der Auflagefläche (17) und Ladefläche (16) größer als der
Abstand zwischen Unterkante einer Rolle (30) des Rollcon
tainers (12) und Aufsetzschiene (18) des Rollcontainers
(12) ausgebildet ist.
15. Kombinationsfahrzeug nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladefläche (16)
im wesentlichen eben, ohne wesentliche Vertiefungen, aus
gebildet ist, jedoch im äußeren Randbereich eine umlau
fenden Rinne (31) aufweist, an der an wenigstens einer
Entwässerungsstelle (32) einen Auffangbehälter (33)
anbringbar ist.
16. Kombinationsfahrzeug nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für einen Transport
von Paletten (14) oder dgl. die Auflageflächen (17) ein
schließlich des an der Ladefläche (16) lösbaren, aber
sonst fest befestigten Mittelabschnittes (21) und der
daran angeordneten Haltevorrichtung (25) von der Lade
fläche (16) abnehmbar sind.
17. Kombinationsfahrzeug nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladefläche (16)
eine im wesentlichen ebene, unvertiefte Laufbahn (34) für
die Rollen (30) des Rollcontainers (12) bildet.
18. Kombinationsfahrzeug nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im äußeren Randbe
reich der Längsseiten der Ladefläche (16) Halteelemente
(35) zum Verspannen des Transportgutes durch Befesti
gungsmittel (36) vorgesehen sind.
19. Kombinationsfahrzeug nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein in das Halteelement (35) eingreifendes
Befestigungselement (36) Z-förmig ausgebildet ist, wobei
ein oberer waagerechter Schenkel gleichzeitig mit Befes
tigungsbänder bzw. seilen (37) verbindbar ist.
20. Kombinationsfahrzeug nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über eine Hebelan
ordnung (48) die Haltevorrichtung (25) verspannbar und
gleichzeitig der Riegel (28) der Haltevorrichtung (25)
verschließbar ist.
21. Kombinationsfahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß Auflageflächen (17) und Füh
rungen (19) zumindest teilweise durch Verschwenken in
eine Vertiefung (70) der Ladefläche (16) versetzbar sind,
wobei vorzugsweise die als einzelne Auflager (17a) aus
gebildeten Auflageflächen (17) in, vorzugsweise mittels
einer gemeinsamen Handhabe (76) im wesentlichen parallel
zu den Führungen (19) liegende Positionen schwenkbar
angeordnet sind und die Führungen (19) zusammen mit den
eingeschwenkten Auflagern (17a) um in Fahrzeuglängsrich
tung (26) verlaufende Achsen schwenkbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914111382 DE4111382A1 (de) | 1991-04-09 | 1991-04-09 | Kombinationsfahrzeug zum transport von rollcontainern und anderen transportguetern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914111382 DE4111382A1 (de) | 1991-04-09 | 1991-04-09 | Kombinationsfahrzeug zum transport von rollcontainern und anderen transportguetern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4111382A1 true DE4111382A1 (de) | 1992-10-15 |
Family
ID=6429095
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914111382 Withdrawn DE4111382A1 (de) | 1991-04-09 | 1991-04-09 | Kombinationsfahrzeug zum transport von rollcontainern und anderen transportguetern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4111382A1 (de) |
Cited By (1)
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