DE4110144A1 - Rohstoff-produktgruppen-zuweisungskoordinator - Google Patents
Rohstoff-produktgruppen-zuweisungskoordinatorInfo
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- DE4110144A1 DE4110144A1 DE4110144A DE4110144A DE4110144A1 DE 4110144 A1 DE4110144 A1 DE 4110144A1 DE 4110144 A DE4110144 A DE 4110144A DE 4110144 A DE4110144 A DE 4110144A DE 4110144 A1 DE4110144 A1 DE 4110144A1
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- G05B19/00—Programme-control systems
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- G05B19/418—Total factory control, i.e. centrally controlling a plurality of machines, e.g. direct or distributed numerical control [DNC], flexible manufacturing systems [FMS], integrated manufacturing systems [IMS], computer integrated manufacturing [CIM]
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Gebiete
der folgenden Patentanmeldungen, die alle dem Rechtsnachfol
ger der vorliegenden Erfindung übertragen sind:
US-Patentanmeldung Nr. 5 31 969, eingereicht am 1. Juni 1990, mit dem Titel "Herstellungssteuerungs- und Kapazitäts planungssystem" von William M. Chapman,
US-Patentanmeldung Nr. 5 32 306, eingereicht am 1. Juni 1990, mit dem Titel "Verfahren zum Planen organisatorischer Aktivitäten" von William M. Chapman und anderen.
US-Patentanmeldung Nr. 5 31 969, eingereicht am 1. Juni 1990, mit dem Titel "Herstellungssteuerungs- und Kapazitäts planungssystem" von William M. Chapman,
US-Patentanmeldung Nr. 5 32 306, eingereicht am 1. Juni 1990, mit dem Titel "Verfahren zum Planen organisatorischer Aktivitäten" von William M. Chapman und anderen.
Jede der obigen Anmeldung wird durch Bezugnahme hierin
mit aufgenommen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf
Herstellung und andere organisatorische Aktivitäten, bei
denen eine Vielzahl von Aufgaben gleichzeitig gegeneinander
abgewägt werden, um die Ziele der Organisation zu erreichen.
Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine
Vorrichtung und ein Verfahren zum effektiven Koordinieren
der Verbindung und Zuteilung von organisatorischen Rohstof
fen auf diese Vielzahl von Aufgaben.
Organisationen, wie etwa Hersteller, führen Aufgaben
durch, um organisatorische Ziele zu erreichen. Beim Durch
führen von Aufgaben werden Rohstoffe gebraucht. Der Einfach
heit halber können Aufgaben als sich auf die Produktgruppen
des Herstellers beziehend betrachtet werden, und Rohstoffe
können als wertvolle Waren, wie etwa Rohmaterialien, Kompo
nenten, Ausrüstung, Wegwerfartikel, Computerzeit, Arbeits
leistung und dergleichen, betrachtet werden. Im allgemeinen
wendet das Organisationsmanagement die Rohstoffe auf Pro
duktgruppen zur Herstellung fertiger Produkte an.
Mit zunehmender organisatorischer Komplexität steht das
Management einer großen Zahl von komplizierten Möglichkeiten
hinsichtlich der besten Zuteilung von raren Rohstoffen auf
konkurrierende Produktgruppen gegenüber. Da sich darüber
hinaus eine Herstellungsumgebung ständig verändert, ist je
des "beste" Zuteilungsschema nur für einen Augenblick gül
tig. Ein optimiertes Zuteilungsschema muß sich in Realzeit
ändern, um der sich ändernden Herstellungsumgebung zu ent
sprechen. Die oben aufgeführten, damit verbundenen Erfindun
gen stellen verschiedene Mittel zur Verfügung, die das Bil
den von Zuteilungsschemata, die am besten die gesamtorgani
satorischen Ziele erfüllen, unterstützen.
Ob explizit oder nicht, eine Organisation weist ihre
Rohstoffe ihren Produktgruppen zu oder verbindet sie auf an
dere Weise mit diesen. Verbindungen entstehen auch in Ver
bindung mit Planen und Simulieren erwarteter Aufgaben. Diese
Verbindungen erwarteter Aufgaben stellen im allgemeinen pro
jektierte Verwendungen von Rohstoffen durch Produktgruppen
dar.
Verschiedene Beurteilungs- und Auflistungswerkzeuge und
Techniken sind zum Verbinden von Rohstoffprojektierungen mit
Produktprojektierungen bekannt. Zum Beispiel verbinden her
kömmliche Materialzettellisten von einer Produktgruppe er
forderte Rohstoffe mit der Produktgruppe selbst. Zusätzlich
verbinden herkömmliche Planungstechniken, wie die kritische
Pfadmethode (CPM), die Projektauswertungs- und Nachprüftech
nik (PERT), die Materialerfordernisplanung (MRP) und der
gleichen, oft Rohstoffe, wie etwa Arbeitsleistung und Ausrü
stung, mit Produktgruppen. Während solche herkömmlichen Be
urteilungs- und Auflistungswerkzeuge computerisiert sein
können, sind sie dennoch nicht in der Lage, sich angemessen
in Realzeit der Generation von Rohstoff-Produktgruppen-Zu
teilungsschemata anzupassen, die am besten die gesamtorgani
satorischen Ziele erfüllen.
Zum Beispiel sind solche herkömmlichen Rohstoff-Pro
duktgruppenzuteilungstechniken typischerweise im Umfang
nicht umfassend genug, um die Informationsbedürfnisse eines
Rohstoff-Produktgruppenzuteilungsschemas zu erfüllen, das
die Rohstoffe und Produktgruppen einer gesamten Organisation
umfaßt. Oft umfassen solche Techniken nur einen kleinen Be
reich von Rohstoffen und Produktgruppen einer gesamten Orga
nisation. Solche begrenzten Techniken sind für ein Rohstoff-
Produktgruppenzuteilungsschema, das auf die Optimierung der
Zuteilung für eine gesamte Organisation zielt, nutzlos, da
sie nicht in der Lage sind, Rohstoff-Produktgruppenzuteilun
gen für die gesamte organisation zur Verfügung zu stellen.
Herkömmliche Techniken sind außerdem nicht in der Lage,
Attribute und genaue Zeitablaufinformationen für die spe
ziellen Verwendungen von Rohstoffen in einer Produktgruppe
mit zu berücksichtigen. Zum Beispiel kann eine Produktgruppe
einen Rohstoffofen benötigen. Attribute des Ofens können
die Temperatur des Ofens und die Größe des für die Verwen
dung durch die Produktgruppe benutzbaren Ofenraums umfassen.
Zeitablaufinformation beschreibt einen projektierten Zeit
punkt, an dem die Produktgruppe zuerst den Ofen benötigt,
und die Dauer, für die der Ofen benötigt wird. Diese Art von
Attribut- und Zeitablaufinformation ist nützlich bei der Op
timierung Rohstoff-Produktgruppenzuteilungen, da sie zum
Beispiel Kenntnisse für die Planung eines gleichzeitigen
Teiles eines Rohstoffs, wie etwa des Ofens, durch viele Pro
duktgruppen bereitstellt. Zusätzlich stellt eine solche At
tribut- und Zeitablaufinformation die Basiskonditionen zur
Verfügung, die bei der Simulation der Herstellungsumgebung
verwendet wird.
Während herkömmliche, computerisierte Rohstoff-Pro
duktzuteilungs-Beurteilungs- und Listentechniken möglicher
weise erweitert werden können, um die Rohstoffe und Pro
duktgruppen einer gesamten Organisation zu berücksichtigen
und Attribut- und Zeitablaufinformation miteinzuschließen,
würde eine derartige einfache Erweiterung ernsthafte Pro
bleme für eine Organisation bereiten, die tausende von Roh
stoffen zur Verteilung auf hunderte von Produktgruppen be
sitzt. Eine enorme Größe von Computerspeicher wäre erforder
lich, um angemessen alle möglichen Kombinationen von Roh
stoff-Produktzuteilungen zu charakterisieren. Zusätzlich
wäre eine enorme Rechenleistung nötig, um kontinuierlich die
in diesem enormen Speicher enthaltenen Daten zu verarbeiten,
wie es bei einer Realzeitsimulation und einem Realzeitver
folgen der tatsächlichen und geplanten Ereignisse in der
Herstellungsumgebung nötig wäre. Selbst mit den gegenwärti
gen Fortschritten in der Computertechnologie würden solche
enormen Speicher- und Rechenanforderungen eine einfache Er
weiterung von herkömmlichen Rohstoff-Produktgruppen-Zutei
lungstechniken zu teuer und zu unzuverlässig selbst für die
größten Herstellerorganisationen machen.
Demzufolge ist es ein Vorteil der vorliegenden Erfin
dung, daß eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verfügung
gestellt werden, die effizient, die Verbindung von Rohstof
fen und Produktgruppen koordinieren.
Ein weiterer Vorteil ist, daß die vorliegende Erfindung
Daten, die Rohstoff-Produktgruppen-Verbindungen beschreiben,
auf eine Weise charakterisiert, die die Datenmenge, die in
Realzeit durch ein organisationsweites Rohstoff-Produktgrup
pen-Zuteilungsschema verarbeitet werden muß, begrenzt.
Ein weiterer Vorteil ist, daß die vorliegende Erfindung
eine Speicherstruktur zur Verfügung stellt, die einen
schnellen Zugriff auf bestimmte Rohstoff-Produktgruppen-Zu
teilungsdaten erlaubt.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß
sie eine Struktur zur Verfügung stellt, die umfassende, or
ganisationsweite Rohstoff-Produktgruppen-Zuweisungsdaten in
einem relativ kleinen Speicher hält.
Ein weiterer Vorteil ist, daß die vorliegende Erfindung
ein Kontrollwerkzeug umfaßt, um kontinuierlich die Rohstoff-
Produktgruppen-Zuteilungsdaten auf dem Laufenden zu halten.
Diese und weitere Vorteile werden durch die Erfindung,
wie sie in den beigefügten Patentansprüchen definiert ist,
erreicht.
Die oben aufgeführten und weitere Vorteile der vorlie
genden Erfindung werden in einer Form durch eine verbesserte
Speichervorrichtung zum effizienten Koordinieren der Verbin
dung der Rohstoffe mit Produktgruppen durchgeführt. Die Vor
richtung umfaßt erste und zweite Abhängigkeits-Strukturkno
ten (DSN). Daten, die diejenigen von Produktgruppen und Roh
stoffen identifizieren, die eine erste gemeinsame Abhängig
keit teilen, werden in dem ersten DSN gespeichert. Daten,
die diejenigen von Produktgruppen und Rohstoffen identifi
zieren, die eine zweite gemeinsame Abhängigkeit teilen, wer
den in dem zweiten DSN gespeichert. Die ersten und zweiten
DSNs teilen keine gemeinsamen Produktgruppen oder Rohstoffe
identifizierende Daten. Einer der ersten und zweiten DSNs
umfaßt einen Zeiger, der den anderen der ersten und zweiten
DSNs identifiziert.
Die vorliegende Erfindung ist hierin unter Verwen
dung einer Reihe miteinander verbundener Konzepte beschrie
ben. Die hiernach gezeigte TABELLE 1 stellt eine Sammlung
von Ausdrücken und Formulierungen zusammen, die zur Be
schreibung der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Für
die vorliegende Erfindung ist der normale Gebrauch dieser
Ausdrücke und Formulierungen um die in TABELLE 1 aufgeliste
ten Definitionen zu erweitern.
Ein Schema oder Programm zum Feststellen künftiger
in Bezug auf eine Produktgruppe durchzuführender Abläufe, um
organisatorische Ziele zu erreichen. Diese Abläufe bestimmen
die Verwendung von verschiedenen Rohstoffen beim Betrieb in
Bezug auf eine Produktgruppe. Der Plan wird als geordnete
Sammlung von Daten ausgedrückt, die in einem Medium, wie
etwa einem Computerspeicher gespeichert werden, wo später
auf ihn zugegriffen und von wo aus er übertragen werden
kann.
Ein Schritt in einem Plan. Ein Ablauf stellt
eine Tätigkeit oder eine Gruppe von Tätigkeiten fest, die in
Bezug auf eine Produktgruppe durchgeführt werden. Eine Pro
duktgruppe kann während eines Ablaufs warten, bevor die Tä
tigkeit tatsächlich durchgeführt wird. Während des Wartens
kann ein Rohstoff oder viele Rohstoffe verbraucht werden,
ein Ereignis, das eine anfängliche Verwendung des Rohstoffes
kennzeichnet. Nach Durchführen der Tätigkeit können zuvor
verbrauchte Rohstoffe freigegeben werden, ein Ereignis, daß
die endgültige Verwendung des Rohstoffes kennzeichnet.
Allgemein ein greifbarer Gegenstand oder
eine Gruppe ähnlicher, greifbarer Gegenstände, auf die das
Ziel eines Plans gerichtet wird. Wenn eine Produktgruppe
mehrfache Gegenstände umfaßt, werden alle Gegenstände der
Produktgruppe allgemein als eine Einheit bearbeitet. Zum
Beispiel kann eine Produktgruppe als ein Produkt, Teil eines
Produkts oder eine andere, innerhalb einer Herstellungsumge
bung in Bearbeitung stehende Arbeit verstanden werden. Zu
sätzlich kann eine Produktgruppe eine Attrappe, ein Phantom
oder eine sonstwie nicht greifbare, logische Notwendigkeit
sein. Also kann eine nicht greifbare Produktgruppe vorgese
hen werden, um einen Rohstoff zu verwenden, so daß die In
standhaltungsanforderungen des Rohstoff eingehalten werden
können.
Eine nützliche Ware, die zum Erreichen der
Ziele einer Organisation für eine Produktgruppe verwendet
oder teilweise verwendet wird. Ein Rohstoff kann eine
Dienstleistung, wie etwa menschliche Arbeit, oder ein greif
barer Gegenstand sein, wie etwa Werkzeuge, Ausrüstung,
Transportsysteme und Rohmaterialien. Zusätzlich kann ein At
trappen-, Phantom- oder sonstwie nicht greifbarer Rohstoff
mit Attributen gebildet werden, die einen Produktgruppenpa
rameter beeinflussen. Zum Beispiel kann ein nicht greifbarer
Rohstoff geschaffen werden mit der Fähigkeit, eine maximale
Menge von Produkten zu bearbeiten. Also kann ein solcher
Rohstoff dazu dienen, die maximale Produktgruppengröße in
der Herstellungsumgebung zu beschränken.
Parameter, die eine bestimmte Konfiguration
oder Qualität eines Rohstoffs beschreiben. Zum Beispiel kann
ein Attribut eines Ofens die Temperatur sein, und ein Attri
but eines Mixers kann die Arbeitsgeschwindigkeit des Mixers
sein. Wenn zwei Produktgruppen verschiedene Attributpoten
tiale von einem sonst teilbaren Rohstoff verlangen, kann der
teilbare Rohstoff nicht unter den beiden Produktgruppen auf
geteilt werden.
Ein Rohstoff, der einer Pro
duktgruppe in der Reihenfolge der Priorität zugeteilt wird,
ohne Berücksichtigung, ob der Rohstoff und Produktgruppen
niedrigerer Priorität ungenutzt bleiben, während eine Pro
duktgruppe höherer Priorität einen davorliegenden Ablauf
beendet, oder in einer statischen Warteschlange wartet bis
zusätzliche Rohstoffe bereitstehen. Die Beschränkung eines
statischen Rohstoffs auf eine Produktgruppe verhindert, daß
konkurrierende Produktgruppen Zugriff auf den Rohstoff ha
ben. Rohmaterialien und Ausrüstung werden typischerweise,
wenn auch nicht notwendigerweise, als statische Rohstoffe
klassifiziert.
Ein Rohstoff der jeder wartenden
Produktgruppe zugeteilt wird, wenn der Rohstoff zur Verfü
gung steht. Wenn mehr als eine Produktgruppe wartet, be
stimmt eine Prioritätsordnung, welcher Produktgruppe der dy
namische Rohstoff zugewiesen wird. Beim Zuteilen eines dyna
mischen Rohstoffs wird eine Produktgruppe mit höherer Prio
rität darauf warten, daß eine Produktgruppe mit niedrigerer
Priorität mit einem Rohstoff fertig ist, wenn 1) die Pro
duktgruppe mit der niedrigeren Priorität auf den dynamischen
Rohstoff wartet, wenn der dynamische Rohstoff verfügbar
wird, und wenn 2) die Produktgruppe mit der höheren Priori
tät noch nicht bereit ist, den dynamischen Rohstoff zu ver
wenden, wenn er verfügbar wird. Arbeitsleistung wird typi
scherweise, wenn auch nicht notwendigerweise, als dynami
scher Rohstoff betrachtet.
Eine Unterkomponente eines Ablaufs. Damit
eine Produktgruppe einen Ablauf durchläuft, muß sie wenig
stens eine
Aktivitätswarteschlange durchlaufen. Zusätzlich kann sie
eine statische Warteschlange und/oder eine dynamische Warte
schlange durchlaufen.
Eine simulierte Warteschlange,
in der eine Produktgruppe auf die Verfügbarkeit eines dyna
mischen Rohstoffs wartet. Während des Wartens wird keine Tä
tigkeit in Bezug auf die Produktgruppe durchgeführt. Dynami
sche Rohstoffe werden während dynamischer Warteschlangen
verbraucht. Die Warteschlange endet, wenn alle in der Warte
schlange verbrauchten, dynamischen Rohstoffe verfügbar wer
den.
Eine simulierte Warteschlange,
in der eine Produktgruppe auf die Verfügbarkeit eines stati
schen Rohstoffs wartet. Während des Wartens wird keine Tä
tigkeit in Bezug auf die Produktgruppe durchgeführt. Stati
sche Rohstoffe werden während statischer Warteschlangen ver
braucht. Die Warteschlange endet, wenn alle in der Warte
schlange verbrauchten, statischen Rohstoffe verfügbar wer
den.
Eine simulierte Warteschlange,
in der ein Rohstoff tatsächlich eine Dienstleistung für,
oder eine Aktivität innerhalb, oder an einer Produktgruppe
durchführt. Ein Rohstoff wird am Ende einer Aktivitätswarte
schlange freigegeben, wenn alle Aktivitäten, die den Roh
stoff erfordern, beendet sind.
Eine Verbindung, die zwischen verschie
denen Produktgruppen und Rohstoffen besteht. Produktgruppen,
die einen Bedarf für einen gemeinsamen Rohstoff besitzen,
teilen eine einzige Abhängigkeit untereinander und dem ge
meinsamen Rohstoff. In ähnlicher Weise teilen zwei Roh
stoffe, von denen jeder von einer gemeinsamen Produktgruppe
verlangt wird, eine einzige Abhängigkeit miteinander und der
gemeinsamen Produktgruppe. Außerdem können Produktgruppen
und Rohstoffe indirekt eine Abhängigkeit untereinander je
weils über andere Rohstoffe und Produktgruppen teilen. All
gemein gesprochen, nimmt die Anzahl der Abhängigkeit ab, je
abhängiger eine gegebene Anzahl von Produktgruppen und Roh
stoffen untereinander geworden ist. Jedoch sind statische
und dynamische Rohstoffe so definiert, daß sie keine Abhän
gigkeit über gemeinsame Produktgruppen, die beide Rohstoffe
anfordern können, teilen.
Ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfin
dung kann aus der Bezugnahme auf die detaillierte Beschrei
bung und die Patentansprüche unter Berücksichtigung der
Zeichnungen erhalten werden, bei denen gleiche Bezugszeichen
ähnliche Gegenstände bezeichnen.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Herstellungsumge
bung, in der der Koordinator der vorliegenden Erfindung ar
beitet.
Fig. 2 zeigt einen beispielhaften Herstellungsplan, der
Daten liefern kann, nach denen der Koordinator nach der vor
liegenden Erfindung arbeitet.
Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm, das die Beziehungen zwi
schen verschiedenen Speicherstrukturknoten in einem
Speicherbereich des Koordinators nach der vorliegenden Er
findung aufzeigt.
Fig. 4 zeigt beispielhafte Abhängigkeits-Strukturknoten
(Dependency-Structure-Nodes, DSNs) in einem Speicherbereich
des Koordinators nach der vorliegenden Erfindung.
Fig. 5 zeigt beispielhafte Rohstoff-Strukturknoten
(Resource-Structure-Nodes, RSNs) in einem Speicherbereich
des Koordinators nach der vorliegenden Erfindung.
Fig. 6 zeigt beispielhafte Produktgruppen-Strukturknoten
(Lot-Structure-Nodes, LSNs) in einem Speicherbereich des Ko
ordinators nach der vorliegenden Erfindung.
Fig. 7 zeigt beispielhafte Rohstoffverwendung-durch-Pro
duktgruppen-Strukturknoten (resource-Usage-by-lot-Structure-
Nodes, USNs) in einem Speicherbereich des Koordinators nach
der vorliegenden Erfindung.
Fig. 8 zeigt ein vereinfachtes Flußdiagramm von Prozedu
ren, die vom Kontrollerbereich des Koordinators nach der
vorliegenden Erfindung durchgeführt werden.
Fig. 9 zeigt ein Flußdiagramm von Prozeduren, die von
einem "Verbindungs"-prozeß nach der vorliegenden Erfindung
durchgeführt werden.
Fig. 10 zeigt ein Flußdiagramm von Prozeduren, die von
einem "Aufteilungsauswerte"-prozeß nach der vorliegenden Er
findung durchgeführt werden.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Herstellungsumge
bung 10, in der ein Rohstoff-Produktgruppen-Koordinator 13,
der nach den Prinzipien der vorliegenden Erfindung aufgebaut
ist, arbeitet. In der Umgebung 10 empfängt, speichert, hält
und liest der Koordinator 13 projektierte und laufende Ver
bindungen von Rohstoffen 14 mit Produktgruppen 16 (siehe TA-
BELLE 1, oben). Die von dem Koordinator 13 durchgeführte Ko
ordination ist eine Datenverarbeitungsfunktion. Mit anderen
Worten bearbeitet der Koordinator 13 Daten, die verschiedene
Parameter für Rohstoffe 14, Produktgruppen 16 und die Art
und Weise, wie die Rohstoffe 14 auf Produktgruppen 16 zuge
teilt und für die Zuteilung projektiert werden, beschreiben.
Die vorliegende Erfindung zieht in Betracht, daß der Koordi
nator 13 in Verbindung mit einer beliebigen Zahl von Roh
stoffen 14 und einer beliebigen Zahl von Produktgruppen 16
arbeiten kann. Jedoch wird erwartet, daß in der Praxis die
Vorteile durch Verwendung eines Koordinators 13 mit zuneh
mender Komplexität der Umgebung 10 zunehmen. Zum Beispiel
wird erwartet, daß der Koordinator 13 eine sehr nützliche
Rolle spielt, wenn die Umgebung 10 tausende von Rohstoffen
14 und hunderte von Produktgruppen 16 umfaßt.
Der Koordinator 13 und damit verbundene Komponenten
(unten diskutiert) der Umgebung 10 werden durch Verwendung
herkömmlicher Computerhardware 18 implementiert. Die vorlie
gende Erfindung wird vorzugsweise in einem herkömmlichen,
verteilten Computernetzwerk implementiert, jedoch beinhaltet
die vorliegende Erfindung auch die Verwendung eines einzel
nen, herkömmlichen Computers. In einem verteilten Computer
system kann der Computer 18 die Prozeßanforderungen der ge
trennten Komponenten des Koordinators 13 voneinander ge
trennt verteilen, so daß diese getrennten Komponenten
gleichzeitig arbeiten können, während sie miteinander über
Nachrichten kommunizieren. Die Verteilung von Com
puteraufgaben verbessert das Zeitverhalten der Informations
verarbeitung, indem sie zum Beispiel dem Koordinator 13 er
laubt, seine Funktionen parallel mit der Arbeit der anderen
Komponenten des Computers 18 auszuführen.
Ein Ein/Ausgabe- (I/O) Bereich 20 des Computers 18
stellt herkömmliche Vorrichtungen zum Verbinden des Com
puters 18 mit der Außenwelt zur Verfügung. Also umfaßt der
Bereich 20 herkömmliche Drucker, Videoeinheiten, Lichtgrif
fel und andere informationsübertragende Geräte. Der Koordi
nator 13 verwendet den Bereich 20, um menschlichen Benutzern
22 der Umgebung 10 Informationen zur Verfügung zu stellen,
so daß sie virtuelle Produktgruppen 16 und Rohstoffe 14
identifizieren, bestimmen und manipulieren können und daß
sie die Bearbeitung tatsächlicher Produktgruppen 18 entspre
chend der Information veranlassen können. Außerdem kann der
Koordinator 13 mit Bereich 20 benutzt werden, Informationen
bezüglich der Rohstoffe 14 und Produktgruppen 16 zur Verwen
dung bei der Verbindung neuer Produktgruppen und Rohstoffe
mit bestehenden Produktgruppen 16 und Rohstoffen zu empfan
gen. Außerdem kann der I/O-Bereich 20 Sensoren, Kontroller,
Roboter und dergleichen umfassen, die eine direkte, automa
tisierte Schnittstelle zwischen dem Koordinator 13 auf der
einen und den Rohstoffen 14 und den Produktgruppen 16 auf
der anderen Seite erlauben, ohne daß ein Benutzer 22 ein
greifen muß.
Eine Planungskomponente 24 und eine Regelauswertungskom
ponente 25 der Umgebung 10 arbeiten zur Unterstützung eines
Expertenbenutzers 22 beim Formulieren eine Plans zum Her
stellen einer Produktgruppe zusammen. Die Planungskomponente
ist in größerem Detail in der oben erwähnten Patentreferenz
"Verfahren zum Planen organisatorischer Tätigkeiten" disku
tiert. Ein Experte ist jede Person, die mit den Abläufen und
Rohstoffen vertraut ist, die notwendig sind, um eine Pro
duktgruppe 16 in ein fertiges Produkt zu verwandeln. Für die
Zwecke der vorliegenden Erfindung muß der Plan nicht irgend
welchen speziellen Regeln folgen. Daher kann jede herkömmli
che Planungstechnik zum Spezifizieren eines Plans zum Bear
beiten einer Produktgruppe 16 verwendet werden. Darüber
hinaus wird jede Herstellungsumgebung 10 und jedes Produkt
einen eindeutigen Plan zum Umwandeln seiner Produktgruppen
16 in fertige Produkte besitzen.
Ein Plan spezifiziert eine Reihe von Abläufen (siehe TA-
BELLE 1), die durchgeführt werden müssen, um eine virtuelle
Produktgruppe 16 in ein endgültiges Produkt zu verwandeln.
Zusätzlich spezifiziert der Plan diejenigen Rohstoffe 14,
die zum Durchführen des Plans benötigt werden, und vorläu
fige Zeitablaufdaten, die festlegen, wann bestimmte Abläufe
stattfinden sollen. Im Planungsstadium wird eine Pro
duktgruppe 16 nur geplant und nicht als eine der Pro
duktgruppen 16 in der Umgebung 10 aktiviert. Mit anderen
Worten kann ein Plan zum Herstellen einer Produktgruppe ge
macht worden sein, aber keine Arbeit wurde begonnen, um die
sen Plan auszuführen. Der Plan wird entsprechend den durch
den Regelauswerter 25 spezifizierten Regeln formuliert und
als Daten in der Planungseinheit 24 oder einer Datenbasis
(nicht gezeigt), auf die von der Planungseinheit zugegriffen
wird, gespeichert.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel eines Herstellungsplans 26. Um
die in der vorliegenden Erfindung ausgeführten Konzepte zu
vereinfachen, ist der Plan 26 auf die extrem einfache Auf
gabe der Herstellung von Eis in der Tüte gerichtet. Natür
lich ist die vorliegende Erfindung nicht auf einen bestimm
ten Herstellungsplan oder eine bestimmte Herstellungsumge
bung beschränkt, sondern kann mit Herstellungserfordernissen
durch Expertenbenutzer 22 (siehe Fig. 1) für eine große
Vielfalt von Aufgaben programmiert werden, und insbesondere
für Aufgaben, die um ein Vielfaches komplizierter sein kön
nen als die in Fig. 2 gezeigte. Zusätzlich kann die Umge
bung, in der die vorliegende Erfindung arbeitet, gleichzei
tig eine Vielzahl von Plänen, die auf das Erreichen ver
schiedener Ziele in Bezug auf eine Vielzahl von Produktgrup
pen 16 (siehe Fig. 1) gerichtet sind, umfassen.
Der Plan 26 von Fig. 2 ist in drei Abläufe aufgeteilt,
die als Abläufe 28a-28c bezeichnet werden. Ein erster Ablauf
28a des Plans von Fig. 2 verlangt das Aufnehmen einer Ser
viette, ein zweiter Ablauf 28b verlangt das Aufnehmen einer
Tüte und ein dritter Ablauf 28c verlangt das Auslöffeln von
Eiscreme und das Anordnen der Eiscreme in der Tüte. Zusätz
lich kann der Plan vorläufige Zeitablaufinformation (nicht
gezeigt) umfassen, die darstellen, wann die Abläufe 28 zu
beginnen haben und wie lange jeder Ablauf 28 dauern sollte.
Natürlich gibt die vorliegende Erfindung keine Beschränkung
hinsichtlich der Zahl von Abläufen, die ein Plan enthalten
kann. Diese Abläufe und die damit verbundenen Zeitablaufda
ten werden durch einen Expertenbenutzer 22 in Übereinstim
mung mit dem Verständnis des Expertenbenutzers von den zur
Herstellung eines fertigen Produkts notwendigen Abläufe de
finiert.
Der Plan 26 teilt jeden Ablauf 28 in eine oder mehrere
Warteschlangen 30 ein. Die für jeden Ablauf spezifizierten
Warteschlangen werden durch den Expertenbenutzer 22 in Über
einstimmung mit seinem Verständnis der Abläufe 28 definiert.
Wie in Fig. 2 gezeigt, enthält jeder Ablauf wenigstens eine
Aktivitätswarteschlange 30a, wie oben in TABELLE 1 defi
niert. Zusätzlich kann jeder Ablauf eine oder mehrere Warte
schlangen umfassen. Im Ablauf 28a hat der Expertenbenutzer
eine statische Warteschlange 30s, wie in TABELLE 1 defi
niert, eingefügt, die von einer dynamischen Warteschlange
30d, wie in TABELLE 1 definiert, und einer Aktivitätswarte
schlange 30a gefolgt wird. In den Abläufen 28b und 28c hat
der Experte nur statische Warteschlangen 30s, die von von
Aktivitätswarteschlangen 30a gefolgt werden, eingefügt. Wie
unten diskutiert, umfaßt der Koordinator 13 (siehe Fig. 1)
Informationen, die die Warteschlangen 30 für die Verwendung
bei der Simulation der Herstellungsumgebung 10 identifizie
ren.
Der Plan 26 beruht auf der Klassifizierung jedes Roh
stoffs 14 (siehe Fig. 1) in eine von zwei möglichen Katego
rien. Die erste Kategorie sind die "dynamischen" Rohstoffe
und die zweite Kategorie sind die "statischen" Rohstoffe.
Wie oben in TABELLE 1 definiert, liegt der Unterschied zwi
schen statischen und dynamischen Rohstoffen in den beim Zu
teilen der Rohstoffe 14 auf die Produktgruppen 16 verwende
ten Prioritätsverfahren. Expertenbenutzer 22 führen diese
Klassifikationsaufgabe auf der Basis ihres Verständnisses
der Umgebung 10 durch. Die genauen, für die speziellen Roh
stoffe verwendeten Zuteilungsverfahren sind für die vorlie
gende Erfindung nicht wichtig. Jedoch ist als Ergebnis die
ser bei der Rohstoffzuteilung erlaubten Zweiteilung der Ko
ordinator 13 in der Lage, die Zahl von Abhängigkeiten (siehe
TABELLE 1) innerhalb der Daten, die er verarbeitet, zu maxi
mieren. Demzufolge kann der Computer 18 die Umgebung 10 in
Realzeit simulieren, und die Simulationsergebnisse geben ty
pischerweise die Umgebung 10 realistisch wieder.
Allgemein gesprochen verwendet die Umgebung 10 dynami
sche Rohstoffe 14 effizienter als sie statische Rohstoffe 14
verwendet. Um dynamische Rohstoffe effizient zu benutzen,
können einige der tatsächlichen Produktgruppen 18 weniger
schnell bearbeitet werden als es der Fall wäre, wenn die dy
namischen Rohstoffe als statische behandelt würden. Aufgrund
der hohen Arbeitskosten verwalten Hersteller in den Verei
nigten Staaten Arbeitskräfte typischerweise so, daß sie be
schäftigt bleiben und nicht darauf warten, daß Produktgrup
pen 16 ihren Dienstleistungen zur Verfügung stehen. Als Er
gebnis dieser Vorgehensweise wartet eine vonstatten gehende
Arbeit eher auf die Verfügbarkeit von Arbeitskräften, als
daß die Arbeitsleistung wartet, bis die vonstatten gehende
Arbeit in der Lage ist, die Arbeitsleistung zu empfangen.
Statische Warteschlangen 30s stellen Zeitabschnitte dar,
in denen eine Produktgruppe auf die Verfügbarkeit eines sta
tischen Rohstoffs warten muß, und dynamische Warteschlangen
30d stellen Zeitabschnitte dar, in denen eine Produktgruppe
auf die Verfügbarkeit eines dynamischen Rohstoffs warten
muß. Wie in Verbindung mit Ablauf 28a gezeigt, wird die dy
namische Warteschlange so simuliert, daß sie nach einer sta
tischen Warteschlange 30s auftritt, wenn beide Warteschlan
gentypen in einer einzelnen Ablaufeinheit 28 vorhanden sind.
Diese Beziehung zwischen statischen und dynamischen Warte
schlangen sollte oft von dem Benutzer 22 ausgewählt werden,
da sie ermöglicht, daß dynamische Rohstoffe als eine nützli
chere Ware behandelt werden, sie so effizient wie möglich
verwendet werden muß.
Wie in Fig. 2 gezeigt, hat ein Experte eine Serviette
als statischen Rohstoff für den Plan 26 klassifiziert. Auf
grund dieser Klassifikation muß die Serviette verfügbar
sein, bevor eine Arbeitskraft 22 die Serviette aufnimmt.
Also wird eine einzelne Serviette in einer statischen Warte
schlange 30s (siehe TABELLE 1) verbraucht. Für Simulations
zwecke wird der Teil eines Rohstoffs, der von einer Pro
duktgruppe verbraucht wurde, als nicht verfügbar für eine
Zuteilung auf eine andere Produktgruppe behandelt. Mit ande
ren Worten wird die in der Warteschlange 30s verbrauchte
Serviette später nicht als für eine andere Produktgruppe
verfügbar simuliert. Die Eistütenproduktgruppe von Plan 26
wird als in einer dynamischen Warteschlange 30d befindlich
simuliert, bis eine Arbeitskraft 22 (siehe Fig. 1) verfügbar
wird. Die Verfügbarkeit von dynamischen Rohstoffen, wie etwa
einer Arbeitskraft 22, wird während einer Simulation der Um
gebung 10 unter Berücksichtigung anderer Aufgaben, denen der
Rohstoff zugeteilt werden kann, projektiert. Die Simulation
verzichtet darauf, den dynamischen Rohstoff als brachliegend
zu charakterisieren, während er darauf wartet, daß eine Pro
duktgruppe verfügbar wird, wenn andere, konkurrierende Pro
duktgruppen schon verfügbar sind. Sobald die Arbeitskraft 22
verfügbar wird, geht der Ablauf 28a in die Aktivitätswarte
schlange 30a, in der die Arbeitskraft 22 tatsächlich die
Serviette aufnimmt.
Es wird mit anderen Worten keine Tätigkeit in der Warte
schlange 30s simuliert. Vielmehr wird simuliert, daß die
Produktgruppe auf die Verfügbarkeit der Serviette wartet.
Auf gleiche Weise wird keine Tätigkeit in der Warteschlange
30d simuliert. Vielmehr wird simuliert, daß die Pro
duktgruppe auf die Verfügbarkeit der Arbeitskraft 22 wartet,
damit diese die Serviette aufnimmt. Nur in der Aktivitäts
warteschlange 30a wird Tätigkeit simuliert, und diese Tätig
keit ist das Aufnehmen der Serviette.
Rohstoffe können nach dem Beenden einer Aktivitätswarte
schlange 30a (siehe TABELLE 1) freigegeben werden. Jedoch
ist, wie in der Aktivitätswarteschlange 30a von Ablauf 28a
gezeigt, es für den Plan 26 nicht erforderlich, einen Roh
stoff als Ergebnis einer Aktivitätswarteschlange freizuge
ben. Wenn ein zuvor verbrauchter Rohstoff nicht freigegeben
wird, fährt die Produktgruppe, die ihn verbrauchte, fort,
den Rohstoff für folgende Warteschlangen zu benutzen, bis
der Plan 26 zur Freigabe des Rohstoffs auffordert. Zum Bei
spiel wird die Serviette nicht nach der Warteschlange 30a
freigegeben. Daher ist die Serviette weiterhin mit der Pro
duktgruppe während der Simulation verbunden, und die Simula
tion erkennt, daß die Serviette nicht für die Verwendung
durch eine andere Produktgruppe verfügbar ist.
Nach Beendigung von Ablauf 28a wird simuliert, daß der
Herstellungsfluß in der Umgebung 10 in die statische Warte
schlange 30s des Ablaufs 28b geht. Der Ablauf 28b arbeitet
ähnlich wie Ablauf 28a, außer daß er keine dynamische Warte
schlange umfaßt. Die dynamische Warteschlange kann weggelas
sen werden, da der dynamische Rohstoff, die Arbeitskraft 22,
nicht freigegeben wurde und noch immer mit dieser Pro
duktgruppe verbunden ist. Zusätzlich wird ein weiterer sta
tischer Rohstoff, die Tüte, wie durch den Expertenbenutzer
22 definiert, in der statischen Warteschlange 30s des Ab
laufs 28b verbraucht. Wenn die Tüte verfügbar wird, geht der
Herstellungsfluß zur Aktivitätswarteschlange 30a des Ablaufs
28b. In der Aktivitätswarteschlange 30a des Ablaufs 28b
nimmt die Arbeitskraft 22 die Tüte auf.
Nach Beendigung dieser Aktivitätswarteschlange 30a geht
der Herstellungsfluß zur statischen Warteschlange 30s des
Ablaufs 28c. In dieser statischen Warteschlange wird ein
statischer Rohstoff, wie er durch den Expertenbenutzer 22
definiert wurde, einer Kugel Eiscreme verbraucht, und ein
statischer Rohstoff, der das Bilden einer Kugel implemen
tiert, wird verbraucht. Wie oben diskutiert, geht der Her
stellungsfluß nur dann aus der statischen Warteschlange 30s
des Ablaufs 28c und in die Aktivitätswarteschlange 30a des
Ablaufs 28c, wenn dieser statische Rohstoff verfügbar wird.
In dieser Aktivitätswarteschlange 30a löffelt die Arbeits
kraft tatsächlich die Eiscreme aus und bringt sie in die
Tüte. Nach Plan 26 werden bei Beendigung dieser Aktivitäts
warteschlange 30a die Implementierung des Auslöffelns und
die Arbeitskraft freigegeben. Nach dem Freigeben berücksich
tigen die Simulationen der Umgebung 10 die Zuteilung dieser
freigegeben Rohstoffe auf andere Produktgruppen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 kann der Koordinator 13
Nachrichten hinsichtlich der Verbindung von Rohstoffen 14
mit neuen Produktgruppen 16 von der Planungseinheit 24 durch
eine Vektoreinheit 32 erhalten. Zusätzlich können von dem
Koordinator 13 erhaltene Nachrichten von den Benutzern 22
über einen Bewegungskontroller 34 und/oder einem Nachrich
tenverarbeitungsbereich eines Ausführungskontrollers 38 er
halten werden, um die Übertragungsbildschirme, die Informa
tionen zwischen dem Koordinator 13 und den Benutzern 22
übermitteln, auf den neuesten Stand zu bringen. Solche Über
tragungsbildschirme können Informationen bezüglich der Iden
tifikation von Produktgruppen 16, die auf Arbeitsleistung
warten, anfordern oder den Koordinator 13 über Änderungen in
der Umgebung 10, auf die der Koordinator 13 reagieren muß,
informieren.
Die Vektoreinheit 32 arbeitet mit einem Vektormanager
40, um künftige Verpflichtungen von Rohstoffen an Pro
duktgruppen zu spezifizieren, aufrecht zu erhalten oder
sonstwie zu kontrollieren. Der Ausführungskontroller 38 si
muliert die Umgebung 10 basierend auf den durch den Vektor
manager 40 und dem Koordinator 13 gehaltenen Informationen.
Auf der Basis dieser Simulationen werden Pläne, wie der Plan
26 und andere Pläne kooperativ in Realzeit kontrolliert, um
die Rohstoff-Produktgruppen-Zuteilungen in der Umgebung 10
zu optimieren.
Der Vektormanager 40 initialisiert sein internes Wissen
mit Informationen, die durch einen Herstellungsübersetzer 42
zur Verfügung gestellt werden, und mit Informationen über
Rohstoffe, die über eine I/O- (Ein/Ausgabe-) Einheit 20 zur
Verfügung gestellt werden. Der Herstellungsübersetzer 42
übersetzt Daten, die eine bestimmte Umgebung 10 beschreiben,
in eine typische Form, die mit den Komponenten des Computers
18 kompatibel ist.
Eine Alarmhandhabungsroutine 44 stellt eine Zeitablauf
funktion für den Ausführungskontroller 38 zur Verfügung.
Diese Zeitablauffunktion weist den Kontroller 38 an, Simula
tionen der Umgebung 10 wieder zu bewerten oder automatisch
bestimmte Produktgruppen 16 auf der Basis des Produktgrup
penplans 26 (siehe Fig. 2) zur Bewegung zu veranlassen. Eine
Ausnahmehandhabungsroutine 46 wertet Abweichungen aus, die
von dem Ausführungskontroller 38 während der Simulationen
der Umgebung 10 oder durch den Benutzer 22 oder eine andere,
äußere Quelle über die I/O-Einheit identifiziert wurden.
Nach der Auswertung, wird eine Auflösung der Abweichung an
den Ausführungskontroller 38 für eine fortgesetzte Simula
tion und Kontrolle jener Produktgruppen 16 und Rohstoffe 14,
für die Abweichungen angezeigt wurden, zurückgegeben. Ein
Rohstoffverbindungsmanager 48 übersetzt Informationen be
treffend der Konfiguration von Rohstoffgruppen und physika
lischer Abhängigkeiten zwischen Rohstoffen. Diese Informa
tion wird von einer Form, die außerhalb des Computers 18
verwendbar ist, in eine für den Herstellungsübersetzer 42
und den Bewegungskontroller 34 geeignete Form übersetzt.
Die spezifischen Details der Komponenten 32-48 sind für
die vorliegende Erfindung nicht wichtig und werden hier
nicht im Detail diskutiert. Aus der Perspektive des Koordi
nators 13 werden Nachrichten einfach von anderen Komponenten
des Computers 18 empfangen und als Befehle zum Auszuführen
bestimmter Aktionen interpretiert. Wie weiter unten in grö
ßerem Detail diskutiert, können viele der spezifischen Kom
mandos und der entsprechenden Tätigkeiten in einem breiten
Bereich geändert und einem weiten Bereich von Datenkommuni
kationskonfigurationen unterworfen werden, die alle dem
Fachmann wohlbekannt sind. Jedoch erlaubt eine Datenstruktur
zum Speichern von Rohstoff-Produktgruppen-Zuteilungsdaten,
die in einem Speicherbereich 50 des Koordinators 13 imple
mentiert ist, in Verbindung mit einer Anordnung von von ei
nem Prozessorbereich 52 des Koordinators durchgeführten Pro
zeduren dem Koordinator 13, Produktgruppeninformationen mit
Rohstoffinformationen in einem wünschenswerten Format zu
verbinden. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der
Kontroller oder der Prozessor 52 direkt mit den anderen Kom
ponenten des Computers 18 verbunden, und der Prozessor 52
ist mit dem Speicher 50 verbunden. Vorzugsweise besteht der
Speicher 50 aus Schreib-Lese-Halbleiterspeicherkomponenten
mit wahlfreiem Zugriff, so daß die Daten so schnell wie mög
lich in und aus dem Speicher 50 bewegt werden.
Die Fig. 5-7 stellen Diagramme dar, die eine in dem
Speicher 50 des Koordinators 13 gebildete Datenarchitektur
54 zeigen. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel umfaßt zwei
der Architekturen 54 im Speicher 50. Eine dieser beiden Ar
chitekturen ist mit den statischen Rohstoffen (siehe TABELLE
1) und die andere ist mit den dynamischen Rohstoffen verbun
den. Die Datenkommunikation, die von dem Koordinator 13 emp
fangen wird, spezifiziert, ob mit der statischen oder dyna
mischen Architektur 54 zu arbeiten ist. Jedoch sind für die
Zwecke der vorliegenden Erfindung die Architekturen 54 mit
einander identisch, und die nachfolgende Diskussion bezieht
sich auf beide, auch wenn sie nur eine einzige Architektur
54 betrachtet. Die Fig. 8-10 stellen Flußdiagramme dar,
die die von dem Prozessor 52 unter Verwendung der Architek
tur 54 durchgeführten Prozeduren beschreiben.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 umfaßt die Architektur 54
eine Vektorrohstoffliste 56, die ein Datenelement für jeden
Rohstoff 14 (siehe Fig. 1) in der Umgebung 10 umfaßt. Ent
sprechend dem hiesigen Gebrauch speichert eine "Liste" eine
Sammlung von Datenelementen, die Werte tragen, die einen ge
meinsamen Parameter verschiedener Objekte beschreiben. Zum
Beispiel stellt die Liste 56 eine geordnete Sammlung von
Zeigerdatenelementen zur Verfügung. Die verschiedenen, mit
Liste 56 verbunden Objekte sind Rohstoff-Strukturknoten
(hiernach RSNs), die Fig. 3 als RSN 11, RSN 12, RSN 1M und
RSN XY kennzeichnet. Der gemeinsame Parameter ist eine An
ordnung oder ein Adreßparameter des Speichers 50 (siehe
Fig. 1), und die Werte sind die verschiedenen Adressen in
nerhalb des Speichers 50, in denen RSNs geschrieben sind.
Demzufolge kann der Prozessor 52 (siehe Fig. 1) auf jeden
RSN innerhalb der Architektur 54 durch einen herkömmlichen
Vektorprozeß zugreifen, bei dem eine Rohstoffidentifikation
als ein Offset für die Liste 56 dient und das sich an dem
Offset befindliche Zeigerdatenelement die Adresse innerhalb
des Speichers 50 eines RSN gibt, der mit der Rohstoffidendi
fikation verbunden ist.
Die Architektur 54 umfaßt eine Vielzahl von Knoten 58.
Wie hiernach verwendet, speichern "Knoten" eine Sammlung von
verschiedenen Typen von Datenelementen, die zusammen als
einzelne Einheit behandelt werden. Jedoch sind verschiedene
der Knoten 58 untereinander in geordneter Weise miteinander
verbunden. Die oben diskutierten RSNs stellen einen Typ von
Knoten 58 dar. Fig. 5 zeigt die unterschiedlichen Typen von
mit RSNs verbundenen Datenelementen. Wie unten diskutiert,
kann eine Liste auch gebildet werden, indem ein einzelnes
Datenelement von verschiedenen der Knoten 58 genommen wird.
Zum Beispiel wird eine Rohstoffidentikationsliste gebildet,
indem ein Datenelement, oder einfach Element, 60, in Fig. 5
gezeigt, von jedem mit einer gemeinsamen Abhängigkeit ver
bundenen RSN genommen wird (siehe TABELLE 1).
Zusätzlich konfiguriert der Koordinator 13 den Speicher
50 so, daß die Knoten 58 Abhängigkeits-Strukturknoten
(hiernach DSNs), Produktgruppen-Strukturknoten (hiernach
LSNs) und Rohstoffverwendung-durch-Produktgruppen-Struktur
knoten (hiernach USNs) umfassen. Das bevorzugte Ausführungs
beispiel gibt keine Beschränkung hinsichtlich der Anzahl von
im Speicher 50 gespeicherten Knoten oder hinsichtlich der
Menge von in jedem der DSN, RSN, LSN oder USN enthaltenen
Elemente. Jedoch ist die Organisation von in jedem Typ von
Knoten 58, wie etwa DSN oder USN, enthaltenen Elementen von
Knoten zu Knoten konsistent.
Allgemein gesprochen befinden sich die DSNs an der
Spitze einer durch die Architektur 54 gebildeten Hierarchie.
Mit anderen Worten gehört die gesamte Rohstoff-Produktgrup
pen-Zuteilungsinformation, die im Speicher 50 gespeichert
ist, in ihre eigene Abhängigkeit (siehe TABELLE 1) und ist
mit einem einzigen, eindeutigen DSN verbunden. Während Fig.
3 die DSNs 1 und 2-X zeigt, gibt die bevorzugte Ausführungs
form keine Beschränkung hinsichtlich der Zahl der im Spei
cher 50 gespeicherten DSNs oder hinsichtlich der Menge von
in einem einzelnen DSN beinhalteten Elemente.
Fig. 4 zeigt verschieden in jedem DSN in dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel beinhaltete Elemente. Ein in jedem DSN
beinhaltetes Element 62 stellt einen eindeutigen Identifika
tionscode für eine einzelne Abhängigkeit zur Verfügung. Die
Elemente 64, 66 und 68 dienen als Zeiger, die den DSN mit
anderen Knoten verbinden. Insbesondere verbindet das Zeiger
element, oder einfach der Zeiger, 64 den DSN mit einem ande
ren DSN, der Zeiger 66 verbindet den DSN mit einem RSN und
der Zeiger 68 verbindet den DSN mit einem LSN. Wie in Fig. 3
gezeigt, bilden die Zeiger 64 eine Abhängigkeitsliste, in
der jeder der Zeiger 64 einen DSN mit einem darauffolgenden
DSN verbindet, so daß alle DSNs innerhalb der Architektur 54
untereinander verbunden sind. Demzufolge greift der Prozes
sor 52 auf einen speziellen DSN zu, der von seinem Abhängig
keitsidentifizierer oder dep id (Element 62) identifiziert
wird, durch Eingabe der Abhängigkeitsliste bei DSN 1 und
durchlaufen der Abhängigkeitsliste in einer bekannten Weise,
bis der gewünschte DSN getroffen wird. Die Reihenfolge, in
der die DSNs miteinander verbunden sind, ist in dem bevor
zugten Ausführungsbeispiel nicht wichtig.
Der Zeiger 66 identifiziert RSN 11. Die erste "1" beim
Bezug auf RSN 11 zeigt an, daß RSN 11 mit DSN 1 verbunden
ist, und die zweite "1" zeigt an, daß RSN 11 der erste RSN
in einer mit dem DSN 1 verbundenen Rohstoffliste ist. In
ähnlicher Weise entsprechen die RSNs 12 und 1M den zweiten
und M-ten RSNs in dieser Rohstoffliste und RSN XY stellt den
Y-ten RSN in einer mit dem DSN X verbundenen Rohstoffliste
dar. Der Klarheit halber zeigt Fig. 3 nur eine mit DSN 1
verbundene Rohstoffliste. Jedoch besitzt jeder DSN in der
Architektur 54 seine eigene Rohstoffliste. Wie in Fig. 5 ge
zeigt, umfaßt jeder RSN einen Zeiger, der den RSN mit einem
nachfolgenen RSN in einer verbundenen Liste ähnlich der oben
beschriebenen Abhängigkeitsliste verbindet. RSN XY ist mit
mit einem RSN verbunden, der mit DSN 1 verbunden ist, da RSN
NY mit DSN X verbunden ist. Die spezielle Reihenfolge, in
der die RSNs miteinander über die Zeiger 66 und 70 verbunden
sind, ist in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel nicht wich
tig, da der Prozessor 52 über die Liste 56 schnell auf jeden
RSN zugreifen kann. Auch wenn der Zugriff auf einen bestimm
ten RSN über Liste 56 unter Verwendung einer Rohstoffidenti
fikation bevorzugt wird, kann auf die RSNs auch unter Ver
wendung einer dep id (siehe Element 62 in Fig. 4) zugegrif
fen werden, um eine bestimmte Rohstoffliste zu identifizie
ren und diese Rohstoffliste zu durchlaufen, bis ein ge
wünschter RSN angetroffen wird.
Ein in jedem RSN umfaßter Zeiger 72 (siehe Fig. 3
und 5) verbindet den RSN zurück mit seinem DSN. Wenn demnach
der Prozessor 52 auf eine RSN über die Liste 56 oder sonst
wie zugegriffen hat, kann er schnell erkennen, mit welcher
Abhängigkeit der RSN verbunden ist.
Der Zeiger 68 identifiziert den LSN 11. Wie oben in Ver
bindung mit den RSNs diskutiert, zeigt die erste "1" bei der
Bezeichnung LSN 11 an, daß LSN 11 mit DSN 1 verbunden ist,
und die zweite "1" zeigt an, daß LSN 11 der erste LSN in ei
ner mit dem DSN 1 verbundenen Produktgruppenliste ist. In
ähnlicher Weise entsprechen die LSNs 12 und 1N dem zweiten
und N-ten LSN in der Produktgruppenliste dieser Abhängig
keit, und LSN KZ stellt den Z-ten LSN in einer mit der DSN X
verbundenen Produktgruppenliste dar. Der Klarheit wegen
zeigt Fig. 3 nur eine mit dem DSN 1 verbundene Produktgrup
penliste. Jedoch besitzt jeder DSN in der Architektur 54
seine eigene Produktgruppenliste.
Wie in den Fig. 3 und 6 gezeigt, umfaßt jeder LSN
einen Zeiger, der den LSN mit einem nachfolgenen LSN in ei
ner verbundenen Liste ähnlich der oben beschriebenen Abhän
gigkeitsliste verbindet. LSN NZ ist nicht mit einem mit DSN
1 verbundenen LSN verbunden, da LSN KZ mit DSN X verbunden
ist. Im Gegensatz zu den oben diskutierten RSNs verbindet
der Prozessor 52 die LSNs in einer bestimmten Reihenfolge.
Insbesondere werden die LSNs in einer Prioritätsreihenfolge
miteinander verbunden, die durch in den Elementen 76, die in
den LSNs umfaßt sind, aufgenommenen Werte bestimmt wird. Der
Prozessor 52 kann auf die LSNs unter Verwendung einer dep id
(siehe Element 62 in Fig. 4) zugreifen, um eine spezielle
Produktliste zu identifizieren, und diese Produktliste
durchlaufen, bis der gewünschte LSN getroffen wird. Durch
Anordnen der LSNs in einer Prioritätsreihenfolge trifft man
bei diesem Durchlauf auf LSNs, die mit Produktgruppen höhe
rer Priorität verbunden sind, bevor man auf LSNs trifft, die
mit Produktgruppen mit niedrigerer Priorität verbunden sind.
Da es eine größere Verarbeitungstätigkeit hinsichtlich der
Produktgruppen mit höherer Priorität gibt, verbessert sich
die Gesamtzugriffszeit.
Ein Zeiger 78 in jedem LSN verbindet den LSN zurück zu
seiner DSN. Demzufolge kann der Prozessor 52, wenn er auf
einen LSN zugegriffen hat, schnell feststellen, mit welcher
Abhängigkeit der LSN verbunden ist.
Wie in den Fig. 5-6 gezeigt, können die RSNs und LSNs
jeweils bestimmte Elemente umfassen, die direkt auf Roh
stoff-Produktgruppen-Zuteilungen bezogen sind. Zum Beispiel
berücksichtigen Status- und Warteschlangenelemente in LSNs
(siehe Fig. 6) den gegenwärtigen Status einer Produktgruppe,
wie etwa aktiv, beschleunigt oder eingefroren, und Informa
tion über die in dem Produktgruppenplan identifizierten War
teschlangen. Jedoch sind in den meisten Fällen spezielle
Rohstoff-Produktgruppen-Verbindungsdaten in einem USN ent
halten. Die Architektur 54 umfaßt einen RSN für jeden Roh
stoff 14, der für die Verwendung in der Umgebung 10 verwen
det oder projektiert wird (siehe Fig. 1), und einen LSN für
jede Produktgruppe 16 innerhalb der Umgebung 10. Auf der an
deren Seite umfaßt die Architektur 54 einen USN für jeden
momentanen und projektierten Gebrauch eines Rohstoffs durch
eine Produktgruppe. Demzufolge ist jeder USN sowohl mit ei
nem LSN als auch einem RSN verbunden, und die Zahl der USNs
innerhalb der Architektur 54 ist mindestens so groß wie die
Zahl der RSNs mal der Zahl der LSNs.
Der Prozessor 52 kann auf einen bestimmten USN zugrei
fen, indem er zuerst auf einen RSN oder LSN wie oben be
schrieben zugreift. Vorzugsweise verwendet der Prozessor 52
den schnellsten Weg, der über die Liste 56 und einen RSN
(siehe Fig. 3) geht, wenn der Prozessor eine Rohstoffidenti
fikation von einem anfordernden Objekt erhalten hat. Jeder
RSN umfaßt einen Zeiger 80, der einen USN identifiziert
(siehe Fig. 5), und jeder LSN umfaßt einen Zeiger 82, der
auch einen USN identifiziert (siehe Fig. 6). Das bevorzugte
Ausführungsbeispiel erfordert keine Zeiger 80-82, um die
selbe USN zu identifizieren.
Fig. 3 bezieht sich auf USNs, die eine Nomenklatur mit
drei Ziffern verwenden. Die erste Ziffer identifiziert den
DSN, mit dem der USN verbunden ist. Die zweite oder mittlere
Ziffer identifiziert den RSN, mit dem der USN verbunden ist,
und die dritte oder letzte Ziffer identifiziert den LSN, mit
dem der USN verbunden ist. Also ist USN 111 mit DSN 1, RSN
11 und LSN 11 verbunden. Ähnlich ist USN 112 mit DSN 1, RSN
11 und LSN 12 verbunden, und USN XYZ ist mit DSN X, RSN XY
und LSN XZ verbunden.
Die von den Zeigern 80 identifizierten USNs sind mit den
ältesten Verwendungen von Rohstoffen 14 durch verschiedene
der Produktgruppen 16 verbunden (siehe Fig. 1). Fig. 3 iden
tifiziert diese USNs als USNs 111, 122 und 1M1 für die RSNs
11, 12 und 1M. Darüberhinaus können die Verwendungen der
Rohstoffe, die durch die USNs 111, 122 und 1M1 angezeigt
werden, tatsächliche, laufende Verwendungen darstellen und
nicht nur projektierte Verwendungen. Wie in Fig. 7 gezeigt,
umfaßt jeder USN einen Zeiger 84, der den USN mit einem an
deren USN verbindet. Der Zeiger 84 identifiziert einen USN,
der die nächste Verwendung des entsprechenden Rohstoffs be
schreibt. Typischerweise, aber nicht notwendigerweise, wird
diese Verwendung durch eine andere Produktgruppe sein. Dem
zufolge verbinden die Zeiger 84 die USNs in einer Rohstoff-
Verwendungsliste. Für den RSN 11 verbinden die Zeiger USN
111 mit USN 112 und verbinden USN 112 mit UNS 11N. Für den
RSN 12 verbinden die Zeiger USN 122 mit USN 121 und verbin
den USN 121 mit UNS 12N. Und auf ähnliche Weise verbinden
für den RSN 1M die Zeiger USN 1M1 mit USN 1MN und verbinden
USN 1MN mit USN 1M2. USN XYZ ist nicht mit einem der mit DSN
1 verbundenen USNs verbunden, da er mit DSN X verbunden ist.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel verbindet der
Prozessor 52 die Rohstoff-Verwendungslisten in der Verwen
dungsreihenfolge. Jeder USN umfaßt ein Element S6 (siehe
Fig. 7), das der Prozessor 52 beim Verbinden der USNs liest.
Das Element 86 wird von Objekten außerhalb des Koordinators
13 (siehe Fig. 1) zur Verfügung gestellt und identifiziert
Zeitpunkte, zu denen die Rohstoffverwendung beginnt oder
projektiert ist, zu beginnen. Also verbinden die Zeiger 84
USNs in der Reihenfolge zunehmender Werte der Elemente 86.
Die von den Zeigern 82 identifizierten USNs (siehe Figu
ren 3 und 6) sind mit kommenden Verwendungen, im Gegensatz
zu tatsächlichen oder gegenwärtigen Verwendungen, verschie
dener Rohstoffe 14 (siehe Fig. 1) durch die entsprechenden
Produktgruppen 16 verbunden. In Fig. 3 sind diese USNs ge
kennzeichnet als USN 111, 112 und 1MN für die LSNs 11, 12
und 1N. Darüberhinaus sind die Verwendungen der Rohstoffe,
die durch die USNs 111, 112 und 1MN angegeben sind, die
nächsten Rohstoffverwendungen, die durch die entsprechenden
Produktgruppen initiiert werden. Wie in Fig. 7 gezeigt, um
faßt jeder USN einen Zeiger 88 und einen Zeiger 90, die
beide den USN mit einem anderen USN verbinden. Der Zeiger 88
identifiziert einen USN, der die nächste Rohstoffverwendung
durch die entsprechende Produktgruppe beschreibt. Typischer
weise, aber nicht notwendigerweise, ist diese nächste Ver
wendung die eines unterschiedlichen Rohstoffs. Der Zeiger 90
identifiziert einen USN, der die unmittelbar vorhergehende
Rohstoffverwendung durch die entsprechende Produktgruppe be
schreibt. Demzufolge verbinden die Zeiger 88-90 zusammen die
USNs in einer doppelt verbundenen, vorwärts und rückwärts
gehenden Produktgruppenverwendungsliste. Für LSN 11 verbin
den die Zeiger 88 und 90 zusammen die USNs 111 und 121 und
verbinden die USNs 121 und 1M1. Für LSN 12 verbinden die
Zeiger 88-90 zusammen die USNs 112 und 122 und verbinden die
USNs 122 und 1M2. Und ebenso für LSN 1N verbinden die Zeiger
88-90 die USNs 1MN und 12N und verbinden die USNs 12N und
11N.
Im bevorzugten Ausführungsbeispiel verbindet der Prozes
sor 52 Produktgruppenverwendungslisten zusammen in Rohstoff
verwendungsreihenfolge für jede entsprechende Produktgruppe.
Der Prozessor 52 liest beim Verbinden der USNs das oben dis
kutierte Elemente 86, das in jedem USN (siehe Fig. 7) vor
handen ist.
Wie in den Fig. 3 und 7 gezeigt, umfaßt jeder USN
auch Zeiger 92 und 94. Der Zeiger 92 identifiziert den RSN,
mit dem der USN verbunden ist. Also identifiziert in jedem
der USNs 111, 112 und 11N der Zeiger 92 den RSN 11. Ebenso
identifiziert in jedem der USNs 122, 121 und 12N der Zeiger
92 den RSN 12, und in jedem der USNs 1M1, 1MN und 1M2 iden
tifiziert der Zeiger 92 den RSN 1M. Der Zeiger 94 identifi
ziert den LSN mit dem der USN verbunden ist. Also identifi
ziert in jedem der USNs 111, 121 und 1M1 der Zeiger 94 den
LSN 11. Ebenso identifiziert in jedem der USNs 112, 122 und
1M2 der Zeiger 94 den LSN 12, und in jedem der USNs 11N, 12N
und 1MN identifiziert der Zeiger 94 den LSN 1N.
Wie in Fig. 7 gezeigt, tragen die verbleibenden Daten
elemente in jedem der USNs Werte, die unter anderem den
Zeitablauf hinsichtlich dessen, wann erwartet wird, daß sein
Rohstoff verwendet wird, die Charakteristiken, die von sei
nem Rohstoff während dessen Verwendung erfordert werden, und
die Abhängigkeiten zwischen verschiedenen Rohstoffen be
schreiben. Das oben diskutierte Element 86 stellt ein Zeit
ablaufdatenelement dar, jedoch stellen weitere Zeitablaufe
lemente 96 eine breite Anordnung von zusätzlichen Zeitab
laufdaten zur Verfügung, die eine spezifische Verwendung ei
nes spezifischen Rohstoff durch eine spezifische Pro
duktgruppe beschreiben. Charakteristikelemente 98 tragen
Werte, die verschiedene Attribute oder andere Charakteristi
ken einer spezifischen Produktgruppenbenutzung eines be
stimmten Rohstoffs beschreiben. Da die Anzahl der mit jeder
Benutzung verbundenen Attribute schwanken kann, kann jeder
USN einen Attributzeiger 100 als eines der Charakteristike
lemente 98 umfassen. Der Zeiger 100 identifiziert eine At
tributliste 102 variabler Länge, die die relevanten Attri
butdaten enthält. Auch wenn Fig. 7 der Klarheit wegen nur
eine Attributliste 102 zeigt, kann jeder USN eine mit ihm
verbundene Attributliste besitzen.
Bestimmte Rohstoffe 14 in der Umgebung 10 (siehe Fig. 1)
können zusammen als eine Gruppe benutzt werden. Zum Beispiel
können ein Backblech und eine Ofenhalterung immer dann er
forderlich sein, wenn ein Ofen benötigt wird. Es resultiert
eine Rohstoff-Abhängigkeit, und solche Rohstoffe können als
Rohstoffgruppe behandelt werden. Eine Rohstoffabhängigkeit
ist eine direkte Abhängigkeit. Zusätzlich können Rohstoffe
indirekt voneinander abhängen. Zum Beispiel kann das Back
blech des oben diskutierten Beispiels nur eines von ver
schiedenen, zur Verwendung in Verbindung mit dem Ofen ver
fügbaren Backblechen sein. Alle Backbleche würden indirekt
voneinander abhängen, wenn jedes der verschiedenen Backble
che den Bedarf der Produktgruppe für diesen Rohstoff befrie
digt. Ein Verbindung einer Produktgruppe mit einer Gruppe
von Rohstoffen, ob direkt oder indirekt, verursacht, daß
alle Rohstoffe in der Gruppe eine Abhängigkeit mit der Pro
duktgruppe teilen. Wenn jedoch ein Rohstoff aus einer indi
rekten Rohstoff-Abhängigkeit verbraucht ist, teilen die ver
bleibenden, indirekt abhängigen Rohstoffe nicht länger die
Abhängigkeit. Demzufolge tragen Rohstoffgruppenelemente 104,
in den Fig. 5 und 7 gezeigt, Werte, die diese Rohstoffab
hängigkeiten identifizieren und charakterisieren. Eines der
Gruppenelemente 104 kann einen Zeiger darstellen, der eine
Abhängigkeits-Rohstoffliste 106 mit variabler Länge identi
fiziert, die Daten umfaßt, die Rohstoffe in der Gruppe be
schreiben, die einer gegebenen Produktgruppe zugeteilt sind.
Demzufolge ist, wie in den Fig. 1 und 3-7 gezeigt,
der Speicher 50 so konfiguriert, daß die Architektur 54 dem
Prozessor 52 ermöglicht, schnell auf Datenobjekte zuzugrei
fen, die von den Komponenten des Computers 18, die außerhalb
des Koordinators 13 sind, angefordert werden. Zusätzlich ko
ordiniert der Koordinator 13 diese Datenobjekte, um die
Menge an Daten, die diese externen Komponenten bearbeiten
müssen, zu minimieren. Zum Beispiel sind keine Rohstoff-ver
bundenen oder Produktgruppen-verbundenen Daten innerhalb des
Bereichs von mehr als einer Abhängigkeit enthalten. Wenn
tatsächliche oder simulierte Rohstoff-Produktgruppen-Verbin
dungsänderungen auftreten oder projektiert sind, werden nur
diejenigen Rohstoffe und Produktgruppen, die eine Abhängig
keit mit den Rohstoffen und Produktgruppen, für die die Än
derungen auftreten, teilen, für eine Auswertung präsentiert.
Das ermöglicht zum Beispiel, daß von dem Ausführungskontrol
ler 38 durchgeführte Simulationen mit weniger Daten arbeiten
als in dem gesamten Satz von Rohstoffen und Produktgruppen
in der Umgebung 10 enthalten sind. Als Ergebnis werden Simu
lationen schnell ausgeführt, und Ausgaben werden in Realzeit
erhalten.
Eine häufige Anforderung des Koordinators 13 ist nach
Informationen bezüglich bestimmter Rohstoffe während der Si
mulationen der Umgebung 10. Diese Anforderungen stellen eine
Rohstoffidentifikation zur Verfügung, die der Prozessor 52
als einen Offset für die Liste 56 benutzen kann, um schnell
einen RSN zu identifizieren. Von dem identifizierten RSN aus
kann der Prozessor 52 die Verbindungen 80 und 84 durchlau
fen, bis alle angeforderten Informationen gefunden sind. Zu
sätzlich können USNs sowohl in Rohstoff-Verwendungsreihen
folge oder in Produktgruppen-Verwendungsreihenfolge durch
laufen werden. Diese vielfachen Wege erlauben dem Prozessor
52, schnell die angeforderten Daten zu finden.
Fig. 8 zeigt ein Flußdiagramm von Prozeduren, die von
dem Prozessor 52 beim Koordinieren von im Speicher 50 ge
speicherten Rohstoff-Produktgruppenverbindungen durchgeführt
werden. Natürlich wird der Fachmann erkennen, daß die Aus
führung dieser Prozeduren das Ergebnis der Tatsache sein
kann, daß der Prozessor 52 Programmanweisungen ausführt, die
in einem Bereich des Speichers 50 gespeichert sind, der
nicht in der Architektur 54 umfaßt ist (siehe Fig. 3). Zu
sätzlich wird der Fachmann erkennen, daß jedes aus einer
großen Vielzahl von Programmierverfahren zum Implementieren
solcher Programmanweisungen veewendet werden kann.
Das Flußdiagramm von Fig. 8 nimmt an, daß die Architek
tur 54 (siehe Fig. 3) initialisiert wird, bevor eine
Schleife 802 begonnen wird. Das bevorzugte Ausführungsbei
spiel verwendet herkömmliche Initialisierungstechniken, die
hier nicht im Detail diskutiert sind. In der Schleife 802
wartet der Prozessor 52 auf eine eingehende Nachricht bei
Prozedur 804. Wie oben in Verbindung mit Fig. 1 diskutiert,
können solche Nachrichten in verschiedenen Komponenten in
nerhalb des Computers 18 entstehen. Das bevorzugte Ausfüh
rungsbeispiel verwendet herkömmliche Datenkommunikations
techniken beim Codieren von Nachrichten zum Empfang durch
den Koordinator 13.
Wenn eine Nachricht empfangen ist, wertet die Prozedur
804 die Nachricht aus, um zu bestimmen, welche nachfolgenden
Maßnahmen zu ergreifen sind. Wenn die Prozedur 804 eine
Nachricht feststellt, die den Koordinator 13 anweist, eine
"Verbindungs-" Operation durchzuführen, geht die Programm
steuerung an eine Routine 900. Eine Verbindungsoperation
kann zum Beispiel von der Planungseinheit 24 angeregt werden
(siehe Fig. 1). Wenn die Planungseinheit 24 einen Plan für
eine Produktgruppe entwirft, wie etwa den Plan 26 (siehe
Fig. 2), ist die Produktgruppe lediglich geplant und stellt
noch nicht eine vonstatten gehende Arbeit in der Umgebung 10
dar (siehe Fig. 1). Der Prozess des Startens einer geplanten
Produktgruppe als vonstatten gehende Arbeit beginnt mit dem
Verbinden der Rohstoff-Produkt-Verbindungen eines Plans 26
mit den gegenwärtig existierenden Rohstoff-Produkt-Verbin
dungen der Architektur 54 (siehe Fig. 3). Die Verbindungs
nachricht umfaßt eine Produktgruppenidentifikation (lot-id),
die eindeutig die neue, zu verbindende Produktgruppe identi
fiziert, Rohstoffidentifikationen für alle im Plan 26 iden
tifizierten Rohstoffe und Zeitablaufdaten, die die Verwen
dungen der Rohstoffe durch die neue Produktgruppe beschrei
ben.
Allgemein gesprochen wertet die Routine 900 die Abhän
gigkeitsverbindungen für Produktgruppen und Rohstoffe, die
in der Verbindungsnachricht identifiziert wurden, aus. Falls
notwendig, werden zuvor nicht verbundene Abhängigkeiten in
einer einzigen Abhängigkeit mit den verbundenen Daten kombi
niert. Fig. 9 stellt ein Flußdiagramm dar, das die Routine
900 zeigt. Unter Bezugnahme auf die Fig. 9 und 3 bildet
bei Eintritt in die Routine 900 eine Prozedur 902 eine Aus
wertungs-Abhängigkeitsliste (Evaluation Dependency List,
EDL) 904. Die EDL 904 ist eine Datenstruktur, die im Spei
cher 50 getrennt von der Architektur 54 gehalten wird. Die
Prozedur 904 wertet jede in der Verbindungsnachricht darge
stellte Rohstoffidentifikation aus. Für jede Rohstoffidenti
fikation mit einem entsprechenden RSN wird ihre dep-id
(siehe Element 62, Fig. 4) in der EDL 904 angeordnet. Die
Prozedur 902 verwendet die Liste 56 und die Verbindungen 72,
um schnell die dep ids zu erhalten. Zusätzlich verzichtet
die Prozedur 902 darauf, dep ids zur EDL 904 hinzuzufügen,
wann immer ein Verbindungsrohstoff gegenwärtig nicht mit ei
ner Abhängigkeit verbunden ist oder wenn eine dep id eines
Verbindungsrohstoffs schon in der EDL 904 ist.
Nach der Prozedur 902 bestimmt eine Prozedur 906 die An
zahl der dep ids in EDL 904. Wenn EDL 904 weniger als zwei
dep ids enthält, dann sind die Abhängigkeiten, die nicht als
Ergebnis der Verbindung kombiniert werden müssen, schon iso
liert. Wenn EDL 904 nur ein Element enthält, werden die neue
Produktgruppe und die damit verbundenen Rohstoffe mit dieser
einen, bestehenden Abhängigkeit verbunden. Wenn EDL 904
keine Elemente enthält, dann bilden die Verbindungspro
duktgruppe und die Verbindungsrohstoffe ihre eigene, neue
Abhängigkeit, die nicht mit anderen Abhängigkeiten kombi
niert werden muß, wie in Prozedur 908 gezeigt.
Wenn auf der anderen Seite die Prozedur 906 feststellt,
daß EDL 904 zwei oder mehr dep id-Elemente enthält, dann
dient die Prozedur 910 als Kontrollpunkt einer Schleife, die
alle Elemente von EDL 904 beginnend mit dem zweiten Element
auswertet. Jede dep id identifiziert einen DSN. In dieser
Schleife untersucht eine Prozedur 912 jeden mit dem DSN der
Schleifeniteration verbundenen RSN. Der Zeiger 72 für jeden
RSN wird angepaßt, um das erste DSN-Element von EDL 904 zu
identifizieren, und der Zeiger 70 des letzten Elements der
Rohstoffliste des ersten DSNs wird modifiziert, um sich mit
dem ersten RSN, der mit dem DSN der Schleifeniteration ver
bunden ist, zu verbinden.
In ähnlicher Weise untersucht die Prozedur 912 jeden mit
der DSN der Schleifeniteration verbundenen LSN. Die Zeiger
78 für jeden LSN werden angepaßt, um das erste DSN-Element
von EDL 904 zu identifizieren, und die Zeiger 74 der Ele
mente der Produktgruppenliste des ersten DSN werden modifi
ziert, um die LSNs, die mit dem DSN der Schleifeniteration
verbunden sind, in Prioritätreihenfolge zu verbinden. Nach
Verbinden aller RSNs und LSNs für die DSN der Iteration mit
dem ersten DSN-Element von EDL 904 wird die DSN der Itera
tion aus der Architektur 54 gelöscht. Keine Änderungen hin
sichtlich der USNs treten hier auf.
Nach der Prozedur 912 geht der Programmfluß zurück zu
Prozedur 910, um alle nachfolgenden DSNs in EDL 904 mit der
DSN des ersten Elements zu verbinden. Wenn die Schleife
beendet ist, geht der Programmfluß zu Prozedur 914, die
ebenfalls nach der oben diskutierten Prozedur 908 durchge
führt wird. In Prozedur 914 wurde eine einzige DSN identifi
ziert, um die Verbindungstätigkeit unterzubringen. Die Pro
zedur 914 bildet neue RSNs für alle sich verbindenden Roh
stoffe, die zuvor keinen RSN in der Architektur 54 hatten.
Die Prozedur 914 verbindet auch diese neuen RSNs in der be
stehenden Rohstoffliste für diesen einzelnen DSN durch die
Zeiger 70-72 und verbindet die neuen RSNs mit der Vektorroh
stoffliste 56.
Als nächstes führt eine Prozedur einen ähnlichen Prozeß
mit der neuen, sich verbindenden Produktgruppe durch. Insbe
sondere bildet die Prozedur einen neuen LSN, der der sich
verbindenden Produktgruppe entspricht, und verbindet diesen
neuen LSN mit seiner DSN über die Zeiger 74 und 78. Wie oben
diskutiert, werden die LSNs in einer Prioritätsreihenfolge
verbunden. Daher überprüft in Prozedur 916 der Prozessor 52
die Elemente 76 (siehe Fig. 6) des neuen LSN und der beste
henden LSNs, um den Punkt in der Produktgruppenliste des
DSNs zu bestimmen, an dem der neue LSN eingebunden wird.
Nach der Prozedur 916 bildet eine Prozedur 918 einen USN
für jeden sich verbindenden Rohstoff. Alle neuen USNs geben
die Verwendung durch die neue Produktgruppe an. Die Zeiger
82, 88, 90 und 94 werden eingestellt, um die Produktgruppen-
Verwendungsliste mit den neuen, oben in Prozedur 916 erzeug
ten LSNs herzustellen. Zusätzlich werden die Zeiger 80, 84
und 92 für diese neuen USNs eingestellt, um in geeigneter
Weise jeden neuen USN mit seinem verbundenen RSN zu verbin
den. Wie oben diskutiert, werden die in den USNs gebildeten
Produktgruppen-Verwendungslisten und Rohstoff-Verwendungsli
sten in der Reihenfolge der Verwendung verbunden. Demzufolge
überprüft der Prozessor 52 die Elemente 86 (siehe Fig. 7)
jeder USN, um die Punkte in den Rohstoff- und Produktgrup
pen-Verwendungslisten zu bestimmen, an denen der neue USN zu
verbinden ist. Schließlich wird EDL 904 ausgeladen.
Nach der Prozedur 918 verläßt die Programmsteuerung 900
die Routine 900 und geht zu einer Prozedur 806 (siehe Fig.
8). Während der Prozedur 806 antwortet der Prozessor 52 auf
das Objekt, das die Nachricht gesandt hat, in diesem Falle
eine Verbindungsnachricht, an den Koordinator 13. Für eine
Verbindungsnachricht sendet die Antwort eine Datenkommunika
tion zurück, die angibt, daß die Verbindung abgeschlossen
ist. Nach der Prozedur 806 geht die Programmsteuerung zurück
zur oben diskutierten Prozedur 804.
Die Warteprozedur 804 kann eine "Aufteilungsauswertungs"
(frag)-Nachricht feststellen. Die frag-Nachricht kann zum
Beispiel von dem Bewegungskontroller 34 oder dem Ausfüh
rungskontroller 38 herrühren. Wenn sich eine Produktgruppe
zur nächsten Warteschlange in ihrem Plan bewegt, können Roh
stoffe typischerweise verbraucht und freigegeben werden. Wie
oben diskutiert, kann die Freigabe von Rohstoffen Abhängig
keiten verändern. Zum Beispiel können zwei Produktgruppen
eine Abhängigkeit nur aufgrund einer projektierten Verwen
dung eines einzelnen Rohstoffs teilen. Nach der Verwendung
des einzelnen Rohstoffs durch eine der Produktgruppen und
nach seiner Freigabe teilen die Produktgruppen nicht mehr
eine Abhängigkeit. Wenn die Prozedur auf eine frag-Nachricht
trifft, geht die Programmsteuerung zu einer Routine 1000,
die in größerem Detail in Verbindung mit Fig. 10 diskutiert
wird. Die frag-Nachricht umfaßt eine dep id, die eine Abhän
gigkeit identifiziert, die aufgeteilt sein kann. Im allge
meinen untersucht die Routine 1000 die Abhängigkeitsstruk
tur, mit der die frag-Produktgruppe verbunden ist, um zu be
stimmen, ob die Abhängigkeitsstruktur in mehrere Abhängig
keiten aufgebrochen werden kann. Zusätzlich führt die Rou
tine 1000 die Prozeduren durch, die notwendig sind, um eine
einzelne Abhängigkeit in viele Abhängigkeiten umzuwandeln.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 10 führt der Pro
zessor 52 zunächst eine Prozedur 1002 innerhalb der Routine
1000 durch. Die Prozedur 1002 greift auf die Architektur 54
zu, um eine Aufteilungs-Produktgruppenliste (Fragment Lot
List, FLL) 1004 zu erzeugen, die alle Produktgruppen identi
fiziert, die mit der von der frag-Nachricht erhaltenen
dep id verbunden sind. FLL 1004 und die unten diskutierten
Listen 1010, 1016 und 1018 sind in dem Speicher 50 getrennt
von der Architektur 54 gehaltene Datenstrukturen. Der Pro
zessor 52 kann die durch die Zeiger 64 gebildete Abhängig
keitsliste durchlaufen, bis die spezifizierte dep id lokali
siert ist (siehe Element 62 in Fig. 4), und dann die durch
die Zeiger 68 und 74 gebildete Produktgruppenliste nach dem
spezifizierten DSN durchlaufen, um die FLL 1004 zu vervoll
ständigen.
Nach der Prozedur 1002 fragt eine Prozedur 1006 nach, ob
die Anzahl der in FLL 1004 identifizierten Produktgruppen
größer als 1 ist. Wenn nur eine Produktgruppe gegenwärtig
mit der spezifizierten Abhängigkeit verbunden ist, zeigt die
Architektur 54 an, daß keine anderen Produktgruppen eine Ab
hängigkeit mit der spezifizierten Produktgruppe teilen. Dem
zufolge existieren keine anderen Produktgruppen, von der die
spezifizierte Produktgruppe aufgeteilt werden kann, und es
kann keine Aufteilung auftreten. In dieser Situation verläßt
die Programmsteuerung die Routine 1000.
Wenn auf der anderen Seite die Prozedur 1006 feststellt,
daß FLL 1004 viele Elemente enthält, entfernt eine Prozedur
1008 ein Element von FLL 1004 und bringt dieses Element in
eine Auswertungs-Produktgruppenliste (Evaluation Lot List,
ELL) 1010. Demzufolge umfaßt an diesem Punkt der Routine
1000 ELL 1010 ein Element, das eine einzelne, mit dem DSN,
der für die Aufteilungs untersucht wurde, verbundene Pro
duktgruppe identifiziert. Nach der Prozedur 1008 arbeitet
eine Prozedur 1012 als Kontrollpunkt für eine Schleife, die
alle durch die ELL 1010 identifizierten Produktgruppen un
tersucht. Bei der ersten Iteration dieser Schleife umfaßt
ELL 1010 nur eine Produktgruppe. Jedoch kann diese und nach
folgende Iterationen die Anzahl der durch ELL 1010 identifi
zierten Produktgruppen ausdehnen.
In dieser Schleife bildet eine Prozedur 1014 eine Aus
wertungs-Rohstoffliste (Evaluation Resource List, ERL) 1016.
ERL 1016 identifiziert alle Rohstoffe, die für künftige Ver
wendungen durch die Produktgruppe dieser Iteration projek
tiert sind. ELL 1010 identifiziert sofort den LSN, der der
Produktgruppe dieser Iteration entspricht. Die Zeiger 82 und
88 bilden eine Produktgruppen-Verwendungsliste von USNs. Wie
oben diskutiert umfaßt jeder USN in dieser Produktgruppen-
Verwendungsliste Datenelemente, so wie etwa den Zeiger 92,
die die durch diese Produktgruppe verwendeten Rohstoffe
identifiziert. Die Prozedur 1014 kopiert diese Identifikato
ren in ERL 1016. Jedoch vergleicht die Prozedur 1014
zunächst den Rohstoffidentifika 10179 00070 552 001000280000000200012000285911006800040 0002004110144 00004 10060tor mit den Einträgen in ei
ner vervollständigten Rohstoffliste (Completed Resource
List, CRL) 1018. CRL 1018 identifiziert diejenigen Roh
stoffe, die schon von der Routine 1000 ausgewertet wurden,
und die Prozedur 1014 verzichtet darauf, einen Rohstoff in
ERL 1016 aufzunehmen, der schon in CRL 1018 vorhanden ist.
Nach der Prozedur 1014 dient eine Prozedur 1020 als Kon
trollpunkt für eine Schleife, die die in ERL 1016 zu einem
Zeitpunkt identifizierten Rohstoffe auswertet. In dieser
Schleife identifiziert eine Prozedur 1022 alle Produktgrup
pen, die geplant sind, den Rohstoff der Schleifeniteration
zu verwenden. Der Prozessor 52 kann diese Identifikation
durch Durchlaufen der Rohstoff-Verwendungsliste der USNs
durch die Zeiger 80 und 84 durchführen. Wie oben diskutiert,
identifiziert jeder USN seine entsprechende Produktgruppe
durch den Zeiger 94. Die identifizierten Produktgruppen wer
den aus FLL 1004 entfernt und ELL 1010 zugefügt. Zusätzlich
fügt vor dem Zurückgehen zu Prozedur 1020, um eine weitere
Iteration dieser Rohstoffschleife durchzuführen, die Proze
dur 1022 den Rohstoff dieser Iteration CRL 1018 zu. Diese
Rohstoffschleife fährt fort, bis alle Rohstoffe in ERL 1016
ausgewertet sind. Am Ende dieser Rohstoffschleife wird ERL
1016 ausgeladen und der Programmfluß geht zurück zu Prozedur
1012, um eine weitere Iteration der Produktgruppenschleife
durchzuführen, die die in ELL 1010 aufgeführten Produktgrup
pen auswertet.
Wenn die Routine 1000 schließlich alle in ELL 1010 auf
gelisteten Produktgruppen auswertet, geht die Programmsteue
rung von der Prozedur 1012 zu einer Prozedur 1024. An diesem
Punkt in der Routine 1000 identifiziert ELL 1010 alle Pro
duktgruppen, die eine Abhängigkeit teilen. Die Prozedur 1024
fragt nach, ob FLL 1004 nun leer ist. Wenn FLL 1004 leer
ist, ist die geteilte Abhängigkeit, die durch Durchführen
der Prozeduren 1008-1022 entdeckt wurde, dieselbe Abhängig
keit, die die Architektur 54 gegenwärtig aufnimmt. Demzu
folge verläßt die Programmsteuerung einfach die Routine
1000, ohne weiter Änderungen durchzuführen.
Wenn auf der anderen Seite FLL 1004 weiterhin Pro
duktgruppen identifizierende Daten enthält, teilen derart
identifizierte Produktgruppen keine Abhängigkeit mit den an
diesem Punkt in ELL 1010 identifizierten Produktgruppen. Die
Rohstoffe in CRL 1018 werden auch in die neue Abhängigkeit
eingefügt. Beim Bilden dieser neuen DSN werden alle betrof
fenen LSNs, RSNs und USNs wiederverbunden, indem die Zeiger
unter Verwendung der oben erwähnten Techniken bearbeitet
werden. Nach Bilden der neuen DSN und der neuen Verbindungen
löscht eine Prozedur 1026 die Listen 1010, 1016 und 1018 und
der Programmfluß geht zurück zu Prozedur 1006, um verblie
bene, in FLL 1004 identifizierte Produktgruppen auszuwerten.
Schließlich wird eine der Prozeduren 1006 und 1024 eine Be
dingung feststellen, für die keine neuen Abhängigkeiten ge
schaffen werden kann. An diesem Punkt verläßt der Programm
fluß die Routine 1000 und geht zu Prozedur 806 (siehe Fig.
8), um eine Bestätigung über die Beendigung der Aufteilung
an das Objekt zu senden, das eine Aufteilungsauswertung an
gefordert hat.
Wenn die oben diskutierte Prozedur auf eine
"Extrahiere"-Nachricht trifft, geht die Programmsteuerung zu
einer Prozedur 808.
Der Ausführungskontroller 38 (siehe Fig. 1) ist eine ge
meinsame Quelle zum Erzeugen solcher Extraktionsnachrichten.
Darüberhinaus werden solche Nachrichten oft empfangen, wenn
der Ausführungskontroller 38 die Umgebung 10 simuliert. All
gemein gesprochen, stellen Extraktionsnachrichten eine Fami
lie von Nachrichten dar, die Abhängigkeits-, Rohstoff- und
Produktgruppen und Verwendungsidentifikationsdaten an den
Koordinator 13 zur Verwendung bei der Identifikation der von
der Nachricht angeforderten Information weiterleiten. Die
angeforderte Information können Produktgruppenstatus-,
USN-Zeitablauf- oder Attributdaten oder jedes andere in der Ar
chitektur 54 enthaltene Datenobjekt sein. Herkömmliche Da
tencodier- und Decodiertechniken werden verwendet, um spe
zielle Datenobjekte anzufordern. In Prozedur 808 extrahiert
der Prozessor 52 die angeforderte Information aus der Archi
tektur 54, und die oben diskutierte Prozedur 806 gibt die
angeforderte Information an das nachfragende Objekt zurück.
Wenn eine Rohstoffidentifikation weitergegeben wird, kann
die Prozedur 808 die Vektorrohstoffliste 56 verwenden, um
auf einen spezifischen RSN zuzugreifen. Andernfalls identi
fiziert eine dep id eine spezifizierte Abhängigkeit. Die
Prozedur 808 durchläuft dann RSN-, LSN- und USN-Knoten, wie
von der spezifizierten Nachricht angefordert, um die an
geforderten Daten zu erhalten.
Wenn die Prozedur auf eine "Vermischtes-Auffrischen"-
Nachricht trifft, geht die Programmsteuerung zu einer Proze
dur 810. Die Nachricht "Vermischtes-Auffrischen" wird im
allgemeinen durch den Ausführungskontroller 38 oder die Aus
nahmeeinheit 46 (siehe Fig. 1) erzeugt. Die Prozedur 810
isoliert eine spezielle Produktgruppen- oder Rohstoffdaten
struktur, die eine Modifikation erfordert und bringt diese
Information auf den neueste Stand, wie in der Nachricht
gefordert. Die Prozedur 810 ermöglicht, daß Produktgruppen
und Rohstoffdaten gelöscht oder sonstwie deutlich verändert
werden. Da diese Routine jedoch nicht den Effekt dieser An
derungen auf die Abhängigkeitsstrukturen auswertet, wird der
Nachfrager aufgefordert unabhängig die nachfolgenden, ent
sprechenden Auswertungen anzufordern. Nach Prozedur 810 geht
die Programmsteuerung zu Prozedur 806, um eine Bestätigung
an das nachfragende Objekt zu senden.
Wenn die Prozedur 804 auf eine "Übertragungsschirm"-Auf
forderung trifft, geht die Programmsteuerung zu den Prozedu
ren 812, 814 und 816. Die Prozeduren 812-816 unterstützen
das Absenden von Produktgruppen-bezogenen Arbeitszuweisungen
an Benutzer 22 oder Rohstoffe 14 (siehe Fig. 1) in Umgebung
10. Basierend auf einer Aufforderung, verfügbare Pro
duktgruppen zu finden, die auf einen Rohstoff mit geeigneten
Attributen warten, wird der ausgewertete Rohstoff durch die
Prozedur 812 charakterisiert. Unter Verwendung des Satzes
von gegenwärtigen Charakteristiken des angeforderten Roh
stoffs, vergleicht die Prozedur 814 alle projektierten Ver
wendungsanforderungen für die im Augenblick auf einen ähnli
chen Rohstoff wartenden Produktgruppen auf Kompatibilität.
Als nächstes tabelliert die Prozedur 816 all diese kompati
blen Produktgruppen mit den damit verbundenen Rohstoffen,
und die Prozedur 806 sendet diese Information zurück an das
nachfragende Objekt.
Zusammengefaßt stellt die vorliegende Erfindung eine
verbesserte Vorrichtung und ein Verfahren zum Koordinieren
von Rohstoff-Produktgruppenzuteilungen dar. Insbesondere
speichert, hält und findet die vorliegende Erfindung effizi
ent Rohstoff-Produktgruppen-Verbindungsdaten. Die Verwendung
von Abhängigkeitsstrukturen beim Beschreiben von Rohstoff-
Produktgruppen-Verbindungen begrenzt die Menge der Daten,
die von Rohstoff-Produktgruppen-Zuteilungsschemata, die eine
Produktionsumgebung automatisieren, verarbeitet werden müs
sen. Diese Begrenzung erlaubt solchen Schemata, Daten zu
verarbeiten, die nur mit einem Teil der gesamten Produkti
onsumgebung verbunden sind, wenn individuelle Herstellungs
umgebungsereignisse ausgewertet werden. Demzufolge können
organisationsweite Simulationen in Realzeit stattfinden. Die
vorliegende Erfindung umfaßt eine kontrollierende Einheit
oder einen Prozessor, der programmiert ist, die größtmögli
che Anzahl solcher Abhängigkeiten durch Ausführen von Ver
bindungs- und Auswertungs-Aufteilungsroutinen aufrecht zu
erhalten. Also werden diese Bereiche der gesamten Herstel
lungsumgebung so klein wie möglich gehalten, um die Verar
beitungszeit zu minimieren. Zusätzlich verwendet die vorlie
gende Erfindung eine Speicherarchitektur, die eine relativ
kleine Menge von Speicherplatz belegt und einen schnellen
Zugriff auf spezielle Rohstoff-produktgruppen-Verbindungsda
ten erlaubt.
Die vorliegende Erfindung wurde oben unter Bezugnahme
auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben. Jedoch
wird der Fachmann erkennen, daß Änderungen und Modifikatio
nen in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel durchgeführt
werden können, ohne vom Wesen der vorliegenden Erfindung ab
zuweichen. Zum Beispiel kann der oben beschriebenen Koordi
nator zusätzlich Vorrichtungen und Prozesse zum Anfertigen
von Sicherheitskopien seines Speichers umfassen. Zusätzlich
könnten einfach verbundene Listen in doppelt verbundene Li
sten umgewandelt werden, und die spezifischen Datenelemente
in den verschiedenen, oben beschriebenen Knoten können geän
derten werden, um spezifische Rohstoff-Produktgruppen-Zutei
lungsschemata zu berücksichtigen. Diese und weitere Änderun
gen und Modifikationen, die für den Fachmann offensichtlich
sind, sollen in den Umfang der vorliegenden Erfindung mi
taufgenommen sein.
Claims (40)
1. Vorrichtung zum effizienten Koordinieren der Verbin
dung von Rohstoffen (14) mit Produktgruppen (16), wobei die
Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß er aufweist:
einen ersten Abhängigkeitsstrukturknoten (DSN), in dem Daten, die diejenigen der Produktgruppen und Rohstoffe iden tifizieren, die eine erste, gemeinsame Abhängigkeit teilen, gespeichert sind;
einen zweiten DSN, in dem Daten, die diejenigen der Pro duktgruppen und Rohstoffe identifizieren, die eine zweite, gemeinsame Abhängigkeit teilen, gespeichert sind, wobei die ersten und zweiten DSNs keine gemeinsamen, Produktgruppen identifizierenden Daten und keine gemeinsamen Rohstoff-iden tifizierenden Daten besitzen; und
einen Zeiger (64), der in einem ersten der ersten und zweiten DSNs gespeichert ist, um einen zweiten der ersten und zweiten DSNs zu identifizieren.
einen ersten Abhängigkeitsstrukturknoten (DSN), in dem Daten, die diejenigen der Produktgruppen und Rohstoffe iden tifizieren, die eine erste, gemeinsame Abhängigkeit teilen, gespeichert sind;
einen zweiten DSN, in dem Daten, die diejenigen der Pro duktgruppen und Rohstoffe identifizieren, die eine zweite, gemeinsame Abhängigkeit teilen, gespeichert sind, wobei die ersten und zweiten DSNs keine gemeinsamen, Produktgruppen identifizierenden Daten und keine gemeinsamen Rohstoff-iden tifizierenden Daten besitzen; und
einen Zeiger (64), der in einem ersten der ersten und zweiten DSNs gespeichert ist, um einen zweiten der ersten und zweiten DSNs zu identifizieren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie zusätzlich umfaßt:
zusätzliche DSNs, in denen Daten, die diejenigen der Produktgruppen und Rohstoffe identifizieren, die zusätzli che, gemeinsame Abhängigkeiten teilen, gespeichert sind, wo bei die ersten, zweiten und zusätzlichen DSNs so angeordnet sind, daß keine gemeinsamen, Produktgruppen-identifizieren den Daten und keine gemeinsamen Rohstoff-identifizierenden Daten von irgend zwei dieser DSNs geteilt werden; und
Kontrollvorrichtungen, die mit den ersten, zweiten und zusätzlichen DSNs verbunden sind, um die Anzahl der DSNs einzustellen, um eine größtmögliche Anzahl der DSNs zu er reichen.
zusätzliche DSNs, in denen Daten, die diejenigen der Produktgruppen und Rohstoffe identifizieren, die zusätzli che, gemeinsame Abhängigkeiten teilen, gespeichert sind, wo bei die ersten, zweiten und zusätzlichen DSNs so angeordnet sind, daß keine gemeinsamen, Produktgruppen-identifizieren den Daten und keine gemeinsamen Rohstoff-identifizierenden Daten von irgend zwei dieser DSNs geteilt werden; und
Kontrollvorrichtungen, die mit den ersten, zweiten und zusätzlichen DSNs verbunden sind, um die Anzahl der DSNs einzustellen, um eine größtmögliche Anzahl der DSNs zu er reichen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie zusätzlich einen ersten Produktgruppen-Strukturkno
ten (LSN) umfaßt, der umfaßt:
Daten, die eine erste der Produktgruppen in der ersten, gemeisamen Abhängigkeit beschreiben;
einen Zeiger (74), der einen zweiten LSN identifiziert, wobei
der zweite LSN Daten umfaßt, die eine zweite der Pro duktgruppen in der ersten gemeinsamen Abhängigkeit beschrei ben; und
wobei der erste DSN Daten umfaßt, die den ersten LSN identifizieren.
Daten, die eine erste der Produktgruppen in der ersten, gemeisamen Abhängigkeit beschreiben;
einen Zeiger (74), der einen zweiten LSN identifiziert, wobei
der zweite LSN Daten umfaßt, die eine zweite der Pro duktgruppen in der ersten gemeinsamen Abhängigkeit beschrei ben; und
wobei der erste DSN Daten umfaßt, die den ersten LSN identifizieren.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß:
jeder der ersten und zweiten LSNs Daten umfaßt, die einen damit verbundenen Prioritätsparameter beschreiben;
und die ersten und zweiten LSNs untereinander und mit dem ersten DSN in einer durch die Prioritätsdaten spezifi zierten Reihenfolge verbunden sind.
jeder der ersten und zweiten LSNs Daten umfaßt, die einen damit verbundenen Prioritätsparameter beschreiben;
und die ersten und zweiten LSNs untereinander und mit dem ersten DSN in einer durch die Prioritätsdaten spezifi zierten Reihenfolge verbunden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß:
die Vorrichtung zusätzlich einen ersten Rohstoffverwen dung-durch-Produktgruppen-Strukturknoten (USN) umfaßt;
der erste LSN einen Zeiger (82) umfaßt, der den ersten USN identifiziert; und daß
der erste USN Daten umfaßt, die eine Verwendung der Roh stoffe durch die erste der Produktgruppen beschreibt.
die Vorrichtung zusätzlich einen ersten Rohstoffverwen dung-durch-Produktgruppen-Strukturknoten (USN) umfaßt;
der erste LSN einen Zeiger (82) umfaßt, der den ersten USN identifiziert; und daß
der erste USN Daten umfaßt, die eine Verwendung der Roh stoffe durch die erste der Produktgruppen beschreibt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der LSN-Zeiger so angeordnet ist, daß der identifi
zierte, erste USN Daten umfaßt, die den nächsten der Roh
stoffe, die zur Verwendung durch die erste der Produktgrup
pen projektiert sind, beschreiben.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß:
die Vorrichtung einen zweiten USN umfaßt;
der erste USN (84) einen Zeiger umfaßt, der den zweiten USN identifiziert; und daß
der zweite USN Daten umfaßt, die eine unmittelbar nach der nächsten, durch den ersten USN beschriebenen Verwendung, liegende Verwendung eines zweiten der Rohstoffe durch die erste der Produktgruppen beschreiben.
die Vorrichtung einen zweiten USN umfaßt;
der erste USN (84) einen Zeiger umfaßt, der den zweiten USN identifiziert; und daß
der zweite USN Daten umfaßt, die eine unmittelbar nach der nächsten, durch den ersten USN beschriebenen Verwendung, liegende Verwendung eines zweiten der Rohstoffe durch die erste der Produktgruppen beschreiben.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite USN einen Zeiger umfaßt, der den ersten USN
identifiziert.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten USNs einen Zeiger (94) umfassen,
der den ersten LSN identifiziert.
10. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste USN umfaßt:
Daten, die den Zeitablauf beschreiben, der mit der Ver wendung des einen der Rohstoffe durch die eine der Pro duktgruppen verbunden ist; und
Daten, die die Charakteristiken des einen der Rohstoffe beschreiben, die von der einen der Produktgruppen verlangt werden.
Daten, die den Zeitablauf beschreiben, der mit der Ver wendung des einen der Rohstoffe durch die eine der Pro duktgruppen verbunden ist; und
Daten, die die Charakteristiken des einen der Rohstoffe beschreiben, die von der einen der Produktgruppen verlangt werden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß:
die Vorrichtung zusätzlich erste und zweite Rohstoff- Strukturknoten (RSNs) umfaßt;
der erste DSN den ersten RSN identifiziert;
der erste RSN Daten umfaßt, die einen ersten der Roh stoffe aus der ersten, gemeinsamen Abhängigkeit beschreiben; und daß
der erste RSN einen Zeiger (70) umfaßt, der den zweiten RSN identifiziert, wobei der zweite RSN Daten umfaßt, die einen zweiten der Rohstoffe aus der ersten, gemeisamen Ab hängigkeit beschreiben.
die Vorrichtung zusätzlich erste und zweite Rohstoff- Strukturknoten (RSNs) umfaßt;
der erste DSN den ersten RSN identifiziert;
der erste RSN Daten umfaßt, die einen ersten der Roh stoffe aus der ersten, gemeinsamen Abhängigkeit beschreiben; und daß
der erste RSN einen Zeiger (70) umfaßt, der den zweiten RSN identifiziert, wobei der zweite RSN Daten umfaßt, die einen zweiten der Rohstoffe aus der ersten, gemeisamen Ab hängigkeit beschreiben.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Vorrichtung die Verbindung einer vorgegeben An
zahl dieser Rohstoffe mit den Produktgruppen koordiniert und
daß jeder der Rohstoffe seine eigenen, eindeutigen, mit ihm
verbundenen Rohstoffzeiger besitzt, wobei die Vorrichtung
zusätzlich aufweist:
zusätzliche RSNs, wobei die zusätzlichen RSNs so mit den ersten und zweiten RSNs so angeordnet ist, daß einer der RSNs für jeden aus der vorgegebenen Anzahl von Rohstoffen existiert; und
eine RSN-Liste, wobei
diese Liste RSN-Zeiger in einer Anzahl gleich der der vorgegebenen Anzahl enhält;
jeder der RSN-Zeiger seinen eigenen der RSNs identifi ziert, und
die RSN-Zeiger in einer Reihenfolge angeordnet sind, die durch die Rohstoffidentifikatoren spezifiziert ist, so daß ein Zugriff auf einen der RSNs durch einen Offset von einem Startpunkt der RSN-Liste erfolgen kann.
zusätzliche RSNs, wobei die zusätzlichen RSNs so mit den ersten und zweiten RSNs so angeordnet ist, daß einer der RSNs für jeden aus der vorgegebenen Anzahl von Rohstoffen existiert; und
eine RSN-Liste, wobei
diese Liste RSN-Zeiger in einer Anzahl gleich der der vorgegebenen Anzahl enhält;
jeder der RSN-Zeiger seinen eigenen der RSNs identifi ziert, und
die RSN-Zeiger in einer Reihenfolge angeordnet sind, die durch die Rohstoffidentifikatoren spezifiziert ist, so daß ein Zugriff auf einen der RSNs durch einen Offset von einem Startpunkt der RSN-Liste erfolgen kann.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß:
die Vorrichtung zusätzlich einen ersten Rohstoffverwen dung-durch-Produktgruppen-Strukturknoten (USN) umfaßt;
der erste LSN einen Zeiger (82) umfaßt, der den ersten USN identifiziert; und daß
der erste USN Daten umfaßt, die eine Verwendung des er sten der Rohstoffe durch eine der Produktgruppen beschreibt.
die Vorrichtung zusätzlich einen ersten Rohstoffverwen dung-durch-Produktgruppen-Strukturknoten (USN) umfaßt;
der erste LSN einen Zeiger (82) umfaßt, der den ersten USN identifiziert; und daß
der erste USN Daten umfaßt, die eine Verwendung des er sten der Rohstoffe durch eine der Produktgruppen beschreibt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß:
die Vorrichtung einen zweiten USN umfaßt;
der erste USN einen Zeiger (84) umfaßt, der den zweiten USN identifiziert; und daß
der zweite USN Daten umfaßt, die eine nicht vor der nächsten, durch den ersten USN beschriebene Verwendung, lie gende Verwendung des ersten der Rohstoffe durch die eine Produktgruppe beschreiben.
die Vorrichtung einen zweiten USN umfaßt;
der erste USN einen Zeiger (84) umfaßt, der den zweiten USN identifiziert; und daß
der zweite USN Daten umfaßt, die eine nicht vor der nächsten, durch den ersten USN beschriebene Verwendung, lie gende Verwendung des ersten der Rohstoffe durch die eine Produktgruppe beschreiben.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß jeder der ersten und zweiten USNs einen Zeiger (92)
umfaßt, der den ersten RSN identifiziert.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß der erste USN umfaßt:
Daten, die den Zeitablauf beschreiben, der mit der Ver wendung des ersten der Rohstoffe durch eine der Produktgrup pen verbunden ist;
Daten, die die Charakteristiken des ersten der Rohstoffe beschreiben, die von der einen der Produktgruppen verlangt werden; und
Daten, die die Abhängigkeiten zwischen dem ersten der Rohstoffe und den anderen Rohstoffen beschreiben.
Daten, die den Zeitablauf beschreiben, der mit der Ver wendung des ersten der Rohstoffe durch eine der Produktgrup pen verbunden ist;
Daten, die die Charakteristiken des ersten der Rohstoffe beschreiben, die von der einen der Produktgruppen verlangt werden; und
Daten, die die Abhängigkeiten zwischen dem ersten der Rohstoffe und den anderen Rohstoffen beschreiben.
17. Verfahren zum effizienten Koordinieren der Verbin
dung von Rohstoffen (14) mit Produktgruppen (16), wobei das
Verfahren durch folgende Verfahrensschritte gekennzeichnet,
ist:
erste Identifikation derjenigen Produktgruppen und Roh stoffe, die eine erste gemeinsame Abhängigkeit teilen;
Verbinden der in dem ersten Identifikationsschritt iden tifizierten Produktgruppen und Rohstoffe mit einem ersten Abhängigkeits-Strukturknoten (DSN) ;
zweite Identifikation derjenigen Produktgruppen und Roh stoffe, die eine zweite, gemeinsame Abhängigkeit teilen, wo bei die ersten und zweiten Abhängigkeiten keine gemeinsamen Produktgruppen und Rohstoffe besitzen;
Verbinden der in dem zweiten Identifikationsschritt identifizierten Produktgruppen und Rohstoffe mit einem zwei ten DSN; und
Verbinden der ersten und zweiten DSNs.
erste Identifikation derjenigen Produktgruppen und Roh stoffe, die eine erste gemeinsame Abhängigkeit teilen;
Verbinden der in dem ersten Identifikationsschritt iden tifizierten Produktgruppen und Rohstoffe mit einem ersten Abhängigkeits-Strukturknoten (DSN) ;
zweite Identifikation derjenigen Produktgruppen und Roh stoffe, die eine zweite, gemeinsame Abhängigkeit teilen, wo bei die ersten und zweiten Abhängigkeiten keine gemeinsamen Produktgruppen und Rohstoffe besitzen;
Verbinden der in dem zweiten Identifikationsschritt identifizierten Produktgruppen und Rohstoffe mit einem zwei ten DSN; und
Verbinden der ersten und zweiten DSNs.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß es zusätzlich folgende Verfahrensschritte umfaßt:
Identifikation und Verbindung zusätzlicher Produktgrup pen und zusätzlicher Rohstoffe mit zusätzlichen DSNs, wobei die ersten, zweiten und zusätzlichen DSNs so angeordnet sind, daß keine gemeinsamen, Produktgruppen-identifizieren den Daten und keine gemeinsamen Rohstoff-identifizierenden Daten zwischen beliebigen zwei der DSNs geteilt werden;
Einstellen der Zahl der DSNs, um eine größtmögliche An zahl von DSNs zu erreichen.
Identifikation und Verbindung zusätzlicher Produktgrup pen und zusätzlicher Rohstoffe mit zusätzlichen DSNs, wobei die ersten, zweiten und zusätzlichen DSNs so angeordnet sind, daß keine gemeinsamen, Produktgruppen-identifizieren den Daten und keine gemeinsamen Rohstoff-identifizierenden Daten zwischen beliebigen zwei der DSNs geteilt werden;
Einstellen der Zahl der DSNs, um eine größtmögliche An zahl von DSNs zu erreichen.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einstellungsschritt folgende Verfahrensschritte um
faßt:
Empfangen einer Nachricht, die die Verbindung einer neuen Produktgruppe mit spezifizierten Rohstoffen anweist;
Charakterisierung jedes der DNS, mit denen einer der spezifizierten Rohstoffe verbunden ist, als Verbindungs-DSN;
Verbinden von Rohstoff-Strukturknoten (RSNs), die mit dem Verbindungs-DSN verbunden sind, in eine Rohstoffliste, die mit dem ersten der Verbindungs-DSNs verbunden ist, für jeden der Verbindungs-DSNs außer für den ersten der Verbin dungs-DSNs;
Bilden eines Rohstoffverwendung-durch-Produktgruppen- Strukturknotens (USN), der Daten umfaßt, die eine Verwendung der spezifizierten Rohstoffe durch die neue Produktgruppe umfaßt, für jeden der spezifizierten Rohstoffe; und
Verbinden der USNs in einer Verwendungsliste.
Empfangen einer Nachricht, die die Verbindung einer neuen Produktgruppe mit spezifizierten Rohstoffen anweist;
Charakterisierung jedes der DNS, mit denen einer der spezifizierten Rohstoffe verbunden ist, als Verbindungs-DSN;
Verbinden von Rohstoff-Strukturknoten (RSNs), die mit dem Verbindungs-DSN verbunden sind, in eine Rohstoffliste, die mit dem ersten der Verbindungs-DSNs verbunden ist, für jeden der Verbindungs-DSNs außer für den ersten der Verbin dungs-DSNs;
Bilden eines Rohstoffverwendung-durch-Produktgruppen- Strukturknotens (USN), der Daten umfaßt, die eine Verwendung der spezifizierten Rohstoffe durch die neue Produktgruppe umfaßt, für jeden der spezifizierten Rohstoffe; und
Verbinden der USNs in einer Verwendungsliste.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß für jeden der Verbindungs-DSNs außer für den ersten der
Verbindungs-DSNs das Verfahren zusätzlich den Schritt des
Verbindens der mit den Verbindungs-DSNs verbundenen RSNs mit
dem ersten der Verbindungs-DSNs umfaßt.
21. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß für jeden der Verbindungs-DSNs außer für den ersten der
Verbindungs-DSNs das Verfahren zusätzlich den Schritt des
Verbindens von mit den Verbindungs-DSNs verbundenen Pro
duktgruppen-Strukturknoten (LSNs) in eine Liste von Pro
duktgruppen, die mit dem ersten der Verbindungs-DSNs verbun
den ist, umfaßt.
22. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß für jeden der Verbindungs-DSNs außer für den ersten der
Verbindungs-DSNs das Verfahren zusätzlich den Schritt des
Löschens der Verbindungs-DSNs umfaßt.
23. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einstellungsschritt folgende Verfahrensschritte um
faßt:
Empfangen einer Nachricht, die die Auswertung einer spe zifizierten Produktgruppe für die Trennung von seinem DSN anordnet;
Identifikation aller Produktgruppen, die mit der spezi fizierten Produktgruppe in einem der DSNs verbunden sind, so daß eine Liste von Produktgruppen entsteht;
Erweitern dieser Liste von Produktgruppen, um zusätzli che Produktgruppen einzuschließen, die eine Abhängigkeit mit jeder der im Identifikationsschritt identifizierten Pro duktgruppe teilt; und
Verbinden der in der Produktgruppenliste aufgeführten Produktgruppen mit einem neuen DSN.
Empfangen einer Nachricht, die die Auswertung einer spe zifizierten Produktgruppe für die Trennung von seinem DSN anordnet;
Identifikation aller Produktgruppen, die mit der spezi fizierten Produktgruppe in einem der DSNs verbunden sind, so daß eine Liste von Produktgruppen entsteht;
Erweitern dieser Liste von Produktgruppen, um zusätzli che Produktgruppen einzuschließen, die eine Abhängigkeit mit jeder der im Identifikationsschritt identifizierten Pro duktgruppe teilt; und
Verbinden der in der Produktgruppenliste aufgeführten Produktgruppen mit einem neuen DSN.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß der Erweiterungsschritt folgende Verfahrensschritte um
faßt:
Bestimmung aller Rohstoffe, die für eine Verwendung durch die eine in der Produktgruppenliste identifizierte Produktgruppe projektiert sind, so daß eine Rohstoffliste entsteht;
Feststellen aller Produktgruppen, die den Rohstoff ver wenden, für jeden in dieser Rohstoffliste enthaltenen Roh stoff;
Hinzufügen aller in dem Feststellungsschritt festge stellten Produktgruppen zu dieser Produktgruppenliste; und
Wiederholen dieser Bestimmungs-, Feststellungs- und Hin zufügungsschritte, bis alle in der Produktgruppenliste ent haltenen Produktgruppen ausgewertet worden sind.
Bestimmung aller Rohstoffe, die für eine Verwendung durch die eine in der Produktgruppenliste identifizierte Produktgruppe projektiert sind, so daß eine Rohstoffliste entsteht;
Feststellen aller Produktgruppen, die den Rohstoff ver wenden, für jeden in dieser Rohstoffliste enthaltenen Roh stoff;
Hinzufügen aller in dem Feststellungsschritt festge stellten Produktgruppen zu dieser Produktgruppenliste; und
Wiederholen dieser Bestimmungs-, Feststellungs- und Hin zufügungsschritte, bis alle in der Produktgruppenliste ent haltenen Produktgruppen ausgewertet worden sind.
25. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verfahren für jeden der DSNs folgende Verfahrens
schritte umfaßt:
Verbinden des DSN mit einem ersten Rohstoff-Strukturkno ten (RSN), wobei der erste RSN Daten umfaßt, die einen er sten der Rohstoffe in der gemeinsamen Abhängigkeit beschrei ben; und
Verbinden des DSN mit einem ersten Produktgruppen-Struk turknoten (LSN), wobei der erste LSN Daten umfaßt, die eine erste der Produktgruppen in der gemeinsamen Abhängigkeit be schreiben.
Verbinden des DSN mit einem ersten Rohstoff-Strukturkno ten (RSN), wobei der erste RSN Daten umfaßt, die einen er sten der Rohstoffe in der gemeinsamen Abhängigkeit beschrei ben; und
Verbinden des DSN mit einem ersten Produktgruppen-Struk turknoten (LSN), wobei der erste LSN Daten umfaßt, die eine erste der Produktgruppen in der gemeinsamen Abhängigkeit be schreiben.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß es folgende zusätzliche Verfahrensschritte aufweist:
Verbinden des ersten RSN mit einem zweiten RSN, wobei der zweite RSN Daten umfaßt, die einen zweiten der Rohstoffe in der gemeinsamen Abhängigkeit beschreiben; und
Verbinden des ersten LSN mit einem zweiten LSN, wobei der zweite LSN Daten umfaßt, die eine zweite der Pro duktgruppen in der gemeinsamen Abhängigkeit beschreiben.
Verbinden des ersten RSN mit einem zweiten RSN, wobei der zweite RSN Daten umfaßt, die einen zweiten der Rohstoffe in der gemeinsamen Abhängigkeit beschreiben; und
Verbinden des ersten LSN mit einem zweiten LSN, wobei der zweite LSN Daten umfaßt, die eine zweite der Pro duktgruppen in der gemeinsamen Abhängigkeit beschreiben.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verfahren für jeden der RSNs den Verfahrensschritt
des Verbindens des RSN mit einem ersten Rohstoffverwendung
durch-Produktgruppen-Strukturknoten (USN) umfaßt, wobei der
erste USN Daten umfaßt, die eine Verwendung des Rohstoffs
beschreiben, der dem RSN durch eine erste der Produktgruppen
entspricht.
28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbinden des RSN mit einem ersten USN den Schritt
des Feststellens eines USN umfaßt, der mit dem Rohstoff ver
bunden ist und gegenwärtig von der ersten der Produktgruppen
verwendet wird.
29. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verfahren zusätzlich den Verfahrensschritt des Ver
bindens des ersten USN mit einem zweiten USN umfaßt, wobei
der zweite USN Daten umfaßt, die eine Verwendung des Roh
stoffs, der dem RSN durch eine zweite der Produktgruppen
entspricht, nicht früher als die durch den ersten USN be
schriebene Verwendung beschreiben.
30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet,
daß es zusätzlich den Schritt des Verbindens der ersten und
zweiten USNs mit dem RSN umfaßt.
31. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten der Produktgruppen ihre eigenen,
mit ihnen verbundenen Prioritäten besitzen; und daß
die Verbindungsschritte so ausgeführt werden, daß die
erste der Produktgruppen eine höhere Priorität besitzt als
die zweite der Produktgruppen.
32. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verfahren für jeden der LSNs den Verfahrensschritt
des Verbindens des LSN mit einem ersten Rohstoffverwendung
durch-Produktgruppen-Strukturknoten (USN) umfaßt, wobei der
erste USN Daten umfaßt, die eine Verwendung des Rohstoffs
durch die dem LSN entsprechende Produktgruppe beschreiben.
33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet,
daß es zusätzlich den Schritt des Identifizierens des näch
sten der Rohstoffe umfaßt, für den der Verwendungsbeginn
durch die Produktgruppe, die dem LSN entspricht, projektiert
ist, so daß der erste USN Daten umfaßt, die diese nächste
Verwendung beschreiben.
34. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verfahren zusätzlich den Verfahrensschritt des Ver
bindens des ersten USN mit einem zweiten USN umfaßt, wobei
der zweite USN Daten umfaßt, die eine Verwendung des zweiten
der Rohstoffe durch die Produktgruppe, die dem LSN ent
spricht, unmittelbar nach der nächsten, durch den ersten USN
beschriebenen Verwendung beschreiben.
35. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet,
daß es zusätzlich den Schritt des Verbindens jedes der er
sten und zweiten USNs mit dem LSN umfaßt.
36. Vorrichtung zur Verwendung beim effizienten Koordi
nieren der Verbindung von Rohstoffen (14) mit Produktgruppen
(16), wobei eine ausgewählte der Produktgruppen die Verwen
dung von ausgewählten der Rohstoffe erfordert, wobei die
Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß er aufweist:
einen ersten Abhängigkeits-Strukturknoten (DSN), in dem Daten, die die ausgewählte Produktgruppe und einen ersten Teil der Rohstoffe identifizieren, gespeichert sind;
Daten, die eine erste Gruppe von nicht-ausgewählten Pro duktgruppen beschreiben, wovon jede wenigsten einen von dem ersten Teil der ausgewählten Rohstoffe verlangt;
Daten, die eine erste Gruppe von nicht-ausgewählten Roh stoffen beschreiben, wovon jeder durch Elemente der ersten Gruppe nicht-ausgewählter Produktgruppen abgefordert wird;
einen zweiten DSN, in dem Daten, die eine zweite Gruppe nicht-ausgewählter Produktgruppen und eine zweite Gruppe nicht ausgewählter Rohstoffe beschreiben, gespeichert sind,
wobei die ersten und zweiten DSNs keine gemeinsamen, Pro duktgruppen oder Rohstoffe besitzen; und
eine Zeigervorrichtung (64), die in einem ersten der er sten und zweiten DSNs gespeichert ist, um einen zweiten der ersten und zweiten DSNs zu identifizieren.
einen ersten Abhängigkeits-Strukturknoten (DSN), in dem Daten, die die ausgewählte Produktgruppe und einen ersten Teil der Rohstoffe identifizieren, gespeichert sind;
Daten, die eine erste Gruppe von nicht-ausgewählten Pro duktgruppen beschreiben, wovon jede wenigsten einen von dem ersten Teil der ausgewählten Rohstoffe verlangt;
Daten, die eine erste Gruppe von nicht-ausgewählten Roh stoffen beschreiben, wovon jeder durch Elemente der ersten Gruppe nicht-ausgewählter Produktgruppen abgefordert wird;
einen zweiten DSN, in dem Daten, die eine zweite Gruppe nicht-ausgewählter Produktgruppen und eine zweite Gruppe nicht ausgewählter Rohstoffe beschreiben, gespeichert sind,
wobei die ersten und zweiten DSNs keine gemeinsamen, Pro duktgruppen oder Rohstoffe besitzen; und
eine Zeigervorrichtung (64), die in einem ersten der er sten und zweiten DSNs gespeichert ist, um einen zweiten der ersten und zweiten DSNs zu identifizieren.
37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeich
net, daß jeder Rohstoff als entweder statischer oder dynami
scher Rohstoff klassifiziert ist, und wobei:
der erste Teil der ausgewählten Rohstoffe alle der aus gewählten Rohstoffe darstellt, die eine erste der statischen und dynamischen Klassifikationen teilen; und
wobei die Vorrichtung zusätzlich einen dritten DSN um faßt, in dem Daten, die die ausgewählte Produktgruppe und einen zweiten Teil der ausgewählten Rohstoffe beschreiben, gespeichert sind, wobei der zweite Teil der ausgewählten Rohstoffe alle von den ausgewählten Rohstoffen darstellt, die eine zweite der statischen und dynamischen Klassifika tionen teilen.
der erste Teil der ausgewählten Rohstoffe alle der aus gewählten Rohstoffe darstellt, die eine erste der statischen und dynamischen Klassifikationen teilen; und
wobei die Vorrichtung zusätzlich einen dritten DSN um faßt, in dem Daten, die die ausgewählte Produktgruppe und einen zweiten Teil der ausgewählten Rohstoffe beschreiben, gespeichert sind, wobei der zweite Teil der ausgewählten Rohstoffe alle von den ausgewählten Rohstoffen darstellt, die eine zweite der statischen und dynamischen Klassifika tionen teilen.
38. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeich
net, daß sie zusätzlich umfaßt:
zusätzliche DSNs, in denen Daten, die nicht-ausgewählte Produktgruppen und nicht-ausgewählte Rohstoffe identifizie ren, die zusätzliche, gemeinsame Abhängigkeit teilen, ge speichert sind, wobei die ersten, zweiten und zusätzlichen DSNs so angeordnet sind, daß keine gemeinsamen, Produktgrup pen-identifizierenden Daten und keine gemeinsamen Rohstoff identifizierenden Daten von irgend zwei dieser DSNs geteilt werden; und
Kontrollvorrichtungen, die mit den ersten, zweiten und zusätzlichen DSNs verbunden sind, um die Anzahl der DSNs einzustellen, um eine größtmögliche Anzahl der DSNs zu er reichen.
zusätzliche DSNs, in denen Daten, die nicht-ausgewählte Produktgruppen und nicht-ausgewählte Rohstoffe identifizie ren, die zusätzliche, gemeinsame Abhängigkeit teilen, ge speichert sind, wobei die ersten, zweiten und zusätzlichen DSNs so angeordnet sind, daß keine gemeinsamen, Produktgrup pen-identifizierenden Daten und keine gemeinsamen Rohstoff identifizierenden Daten von irgend zwei dieser DSNs geteilt werden; und
Kontrollvorrichtungen, die mit den ersten, zweiten und zusätzlichen DSNs verbunden sind, um die Anzahl der DSNs einzustellen, um eine größtmögliche Anzahl der DSNs zu er reichen.
39. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeich
net, daß sie für jeden der ersten und zweiten DSNs der DSN
einen ersten Produktgruppen-Strukturknoten (LSN) identifi
ziert, der umfaßt:
Daten, die eine erste der in dem DSN wiedergegebenen Produktgruppen beschreiben;
einen Zeiger (74), der einen zweiten LSN identifiziert, wobei der zweite LSN Daten umfaßt, die eine zweite der in dem DSN wiedergegeben Produktgruppen beschreiben.
Daten, die eine erste der in dem DSN wiedergegebenen Produktgruppen beschreiben;
einen Zeiger (74), der einen zweiten LSN identifiziert, wobei der zweite LSN Daten umfaßt, die eine zweite der in dem DSN wiedergegeben Produktgruppen beschreiben.
40. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeich
net, daß:
in Verbindung mit jedem der ersten und zweiten DSNs die Vorrichtung zusätzlich erste und zweite Rohstoff-Struktur knoten (RSNs) umfaßt;
der DSN den ersten RSN identifiziert;
der erste RSN Daten umfaßt, die einen ersten der in dem DSN dargestellten Rohstoffe beschreiben; und daß
der erste RSN einen Zeiger (70) umfaßt, der den zweiten RSN identifiziert, wobei der zweite RSN Daten umfaßt, die einen zweiten der in dem DSN dargestellten Rohstoffe beschreiben.
in Verbindung mit jedem der ersten und zweiten DSNs die Vorrichtung zusätzlich erste und zweite Rohstoff-Struktur knoten (RSNs) umfaßt;
der DSN den ersten RSN identifiziert;
der erste RSN Daten umfaßt, die einen ersten der in dem DSN dargestellten Rohstoffe beschreiben; und daß
der erste RSN einen Zeiger (70) umfaßt, der den zweiten RSN identifiziert, wobei der zweite RSN Daten umfaßt, die einen zweiten der in dem DSN dargestellten Rohstoffe beschreiben.
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