DE4110064C1 - Appts. for recovery of halo-hydrocarbon(s) from fire extinguishers - comprising vacuum pump connected to feed gas via compressor to condenser - Google Patents
Appts. for recovery of halo-hydrocarbon(s) from fire extinguishers - comprising vacuum pump connected to feed gas via compressor to condenserInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Wiederverwendung von fluo
rierten Halogenkohlenwasserstoffen aus Druckgasbehältern, insbesondere aus
Feuerlöschern, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bromhaltige fluorierte Halogenkohlenwasserstoffe, vor allem Bromchlor
difluormethan (Halon 1211) oder Bromtrifluormethan (Halon 1301) sind als rasch
und zuverlässig wirkende Feuerlöschmittel bekannt. Der für den Betrieb von
hiermit gefüllten Feuerlöschern bzw. Löschanlagen benötigte Betriebsdruck wird
durch Aufpressen von trockenem Stickstoff aufgebracht. Je nach Halontyp liegt
der Betriebsdruck im Bereich von ca. 10 bis 50 bar bei 20°C. Der aufgepreßte
Stickstoff löst sich zu einem gewissen Teil in dem unter dem Betriebsdruck
flüssigen Halon, womit ein Druckabfall verbunden ist, der bei der Befüllung
berücksichtigt wird.
Beim Umgang mit diesen Feuerlöschmitteln besteht die Gefahr, daß sie in
zum Teil erheblichen Umfang in die Atmosphäre gelangen können, so etwa beim
Umfüllen, Befüllen oder Entleeren von Feuerlöschern zu Zwecken der Revision
und Wiederaufarbeitung von Stahlflaschen. Zwar gelingt es dabei, mit Hilfe
geeigneter Pumpen bzw. Kompressoren das flüssige Halon mehr oder weniger
vollständig zurückzugewinnen, jedoch wird der aufgrund der hohen Sättigungs
dampfdrücke nicht unbeträchtliche gasförmige Anteil üblicherweise in die At
mosphäre geleitet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 zu schaffen, die es ermöglicht, die Emission von Halogenkohlen
wasserstoffen zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
gelöst.
Hierbei wird die Flüssigphase einerseits und die Gasphase andererseits
aus zu entleerenden Druckgasbehältern entnommen, die Gasphase teilkondensiert
und das Kondensat mit der Flüssigphase vereinigt sowie die so gebildete Flüs
sigphase und die beim Teilkondensieren gebildete mit einem bestimmten Anteil
an Halogenkohlenwasserstoff beladene Inertgasphase zum erneuten Befüllen von
Druckgasbehältern verwendet, d. h. in einem geschlossenen System gearbeitet, so
daß eine Emission von Halogenkohlenwasserstoff in die Atmosphäre vermieden
wird.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschrei
bung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer schematisch in der beige
fügten Abbildung dargestellten Einrichtung näher erläutert.
Die dargestellte Einrichtung umfaßt einen (oder gegebenenfalls auch
mehrere) Entleerungsanschluß 1 für einen zu entleerenden Duckgasbehälter 2,
etwa einen Feuerlöschbehälter, der Halon aufgedrückt mit Stickstoff enthält.
Der Entleerungsanschluß 1 ist über ein Ventil 3, ein Feinfilter 4 für Fest
stoffpartikel, ein Ventil 5, eine Flüssigkeitspumpe 6, eine Filtertrockner
einheit 7 und ein Ventil 8 mit einem Sammelbehälter 9 für flüssigen Halogen
kohlenwasserstoff verbunden.
Dementsprechend fördert die Flüssigkeitspumpe 6 die Flüssigphase aus dem
zu leerenden Druckgasbehälter 2 bei entsprechenden Ventilstellungen in den
Sammelbehälter 9. Das Feinfilter 4 dient zum Schutz der Flüssigkeitspumpe 6
gegenüber eventuellen Feststoffpartikeln, die über die Saugleitung der Flüs
sigkeitspumpe 6 in diese gelangen könnten. Die Filtertrocknereinheit 7 dient
neben der Trocknung auch zur Entfernung von hydrolysebedingten Mineralsäuren
und kann als auswechselbare Patrone ausgeführt sein, die mit granuliertem Ad
sorbat (Silikagel, Kieselgur, Zeolith) gefüllt sein kann.
Der Entleerungsanschluß 1 ist ferner über das Ventil 3 und einen Flüs
sigkeitsabscheider 10, eine Vakuumpumpe 11, einen Kompressor 12, eine weitere
Filtertrocknereinheit 13, die die gleiche Wirkung wie die Einheit 7 hat und
auch deren Ausbildung haben kann, mit einem Gasaufnahmebehälter 14 verbunden.
Nachdem die Flüssigphase aus dem Druckgasbehälter 2 abgepumpt worden
ist, wird die im Druckgasbehälter 2 noch vorhandene Gasphase über die Vakuum
pumpe 11 und den Kompressor 12 in den Gasaufnahmebehälter 14 unter Trocknung
und Entfernung von eventuellen Feststoffpartikeln gefördert. Durch die Eva
kuierung des Druckgasbehälters 2 wird der in der Gasphase enthaltene Halogen
kohlenwasserstoff bis auf eine minimale Restmenge abgezogen und zurückgewon
nen.
Wenn im Gasaufnahmebehälter 14 ein vorgesehener maximaler Fülldruck er
reicht ist, wird die darin enthaltene Gasphase einer nachfolgenden Konden
sationsstufe zugeführt, die aus einem Kompressor 15 und einem nachfolgenden,
an eine Kältemaschine 16 angeschlossenen Kondensator 17 gebildet wird. Durch
die Zwischenspeicherung der Gasphase kann die nachgeschaltete Kondensations
stufe über einen längeren Zeitraum kontinuierlich und somit unter Vermeidung
häufiger instationärer Lastwechsel betrieben werden, so daß die zugrundege
legten Auslegungsdaten für den Betrieb der Kondensationsstufe eingehalten
werden können.
Ist im Gasaufnahmebehälter 14 der maximale Fülldruck erreicht, wird da
her der Entleerungsprozeß unterbrochen und die Kondensationsstufe in Betrieb
genommen. Der Kompressor 15 fördert in dieser Betriebsphase die Gasphase be
stehend aus einem Inertgas/Halogenkohlenwasserstoff-Gemisch, etwa ein Stick
stoff/Halon-Gemisch, so lange in den Kondensator 17, bis im Gasaufnahmebehälter
14 ein unterer vorgegebener Betriebsdruck erreicht ist, der die Dauer des Kon
densationsprozesses begrenzt. Anschließend kann der Entleerungsprozeß wieder
fortgesetzt werden, bis sich erneut der Maximaldruck einstellt.
Zur Sicherstellung der erforderlichen Betriebsbedingungen am Eintritt in
die Kondensationsstufe ist es zweckmäßig, der bei längerer Lagerung der Gas
phase im Gasaufnahmebehälter 14 - bedingt durch den großen Dichteunterschied
zwischen Inertgas und Halogenkohlenwasserstoff - auftretenden Gefahr der Gas
entmischung dadurch zu begegnen, daß vor Inbetriebnahme der Kondensationsstufe
das Gasgemisch mittels des Kompressors 15 mehrmals im Kreislauf (Leitung 18)
umgepumpt und dadurch homogenisiert wird.
Die im Kondesator 17 erhaltene Kondensatphase wird durch einen Wärme
austauscher 19 wieder auf Umgebungstemperatur gebracht und über ein Ventil 20
in einem Kondensatsammelbehälter 21 aufgefangen. Der Kondensatsammelbehälter
21 ist über ein Ventil 22 und das Ventil 5 mit der Saugseite der Flüssig
keitspumpe 6 und damit mit dem Sammelbehälter 9 verbunden, so daß die Kon
densatphase aus dem Kondensatsammelbehälter 21 über die Flüssigkeitspumpe 6 in
den Sammelbehälter 9 überführt werden kann.
Auch das in den zu entleerenden Druckgasbehältern 2 enthaltene Inertgas
(Stickstoff) wird zurückgewonnen. Hierdurch braucht der Halogenkohlenwasser
stoff, der in der Gasphase enthalten ist, nicht vollständig kondensiert zu
werden, wie es der Fall sein müßte, wenn man das Inertgas an die Atmosphäre
abgeben wollte. Dies hat den Vorteil, daß keine bis auf geringste Restmengen
in der Inertgasphase durchzuführende Kondensation des Halogenkohlenwasser
stoffs mit den dafür erforderlichen extrem tiefen Temperaturen, extrem hohem
Druck und einen dadurch bedingten hohen Kostenaufwand erforderlich ist. Durch
die vollständige Rückführung und Wiederverwendung der Gasphase als Druckgas
ist die Möglichkeit gegeben, den Kondensator 17 so zu betreiben, daß lediglich
eine größere Teilmenge Halogenkohlenwasserstoff aus der Gasphase kondensiert
wird, wozu ein erheblich geringerer Kondensationsdruck und eine nur mäßig
tiefe Kondensationstemperatur erforderlich sind. Die Leistung der Kältema
schine 16 kann hierdurch entscheidend verringert werden.
Durch eine derartige Betriebsweise ist in der größenteils aus Inertgas
bestehenden Druckgasphase, die den Kondensator 17 verläßt, eine definierte und
bekannte Restmenge an Halogenkohlenwasserstoff enthalten. Dieser Anteil in der
Druckgasphase ist dabei so festgelegt, daß in einem nachfolgenden Druckgass
peicher 23, mit dem der Kondensator 17 über einen Wärmeaustauscher 24, einen
Kompressor 25 und gegebenenfalls über einen weiteren Wärmeaustauscher 26 ver
bunden ist, unter den im Druckgasspeicher 23 herrschenden Temperatur- und
Druckbedingungen eine Kondensation des Halogenkohlenwasserstoffs ausgeschlos
sen ist.
Der Sammelbehälter 9 wird zweckmäßigerweise sowohl während seiner Be
füllung als auch während einer späteren Entnahme unter definierten thermody
namischen Bedingungen gehalten, d. h. Druck und Temperatur werden auf konstante
Werte geregelt. Zur Thermostatisierung dient z. B. ein Wärmeaustauscher 27. Der
Druck wird mittels eines druckgeregelten Überströmventils 28 eingestellt, wo
bei anfallender Gasüberschuß über eine Entlastungsleitung 29 dem Gasaufnahme
behälter 14 zugeführt wird. Durch die Konstanthaltung von Druck und Temperatur
wird sichergestellt, daß bei der Entnahme von gereinigter Flüssigphase aus dem
Sammelbehälter 9 die Flüssigphase stets dieselbe Zusammensetzung aufweist. Da
die Löslichkeit von Inertgas bei konstanten Druck und konstanter Temperatur
ebenfalls konstant ist, liegt damit der in einer bestimmten Abfüllmenge an
Flüssigphase enthaltene Halogenkohlenwasserstoff- und Gelöstinertgas-Anteil
fest, so daß die Befüllungsmengentoleranz bei Wiederverwenden eingehalten
werden kann. Der Füllstand im Sammelbehälter 9 wird über eine Wägeeinrichtung
30 verfolgt.
Zur Befüllung neuer Druckgasbehälter 31 ist ein Abfüllanschluß 32 vor
gesehen, der über ein Ventil 33 mit der Flüssigkeitspumpe 6 verbunden ist, die
ihrerseits über das Ventil 5 und eine Leitung 34 mit der Flüssigphase im Sam
melbehälter 9 verbindbar ist. Auf diese Weise kann über die Flüssigkeitspumpe
6 Halogenkohlenwasserstoff aus dem Sammelbehälter 9 in einen zu füllenden
Druckgasbehälter 31 gepumpt werden, wobei die Menge durch eine Wägeeinrichtung
35 bestimmt wird, auf der der Druckgasbehälter 31 steht.
Während der Entnahme von Flüssigphase aus dem Sammelbehälter 9 kann der
Druck im Sammelbehälter 9 dadurch aufrechterhalten werden, daß zunächst Kon
densatphase aus dem Kondensatsammelbehälter 21 über die Flüssigkeitspumpe 6 in
den Sammelbehälter 9 gefördert wird. Dabei stellt die Druckregelung sicher,
daß der Betriebsdruck im Sammelbehälter 9 konstant bleibt. Reicht die Kon
densatphasennachlieferung nicht mehr aus, den Betriebsdruck konstant zu hal
ten, so kann - durch ein Regelventil gesteuert - das unter hohem Druck im Gas
aufnahmebehälter 14 gespeicherte Gasgemisch in den Sammelbehälter 9 geleitet
werden.
Nach Befüllung des Gasdruckbehälters 31 mit Flüssigphase aus dem Sam
melbehälter 9 wird der benötigte Betriebsdruck durch Aufpressen des unter ho
hem Druck im Druckgasspeicher 23 gespeicherten Gasgemisches über entspre
chendes Schalten eines Ventils 36 eingestellt. Zusätzlich kann eine Zuleitung
von reinem Inertgas (Stickstoff) aus einem Inertgasbehälter 37 über ein Ventil 38
und ein Ventil 39 in den Druckgasspeicher 23 oder über die Ventile 36, 33 in
den Druckgasbehälter 31 erfolgen. Der Inertgasbehälter 37 dient dazu, mög
licherweise auftretende geringe Mengenverluste an Inertgas auszugleichen, die
vor allem dadurch entstehen, daß eine sehr kleine Restgasmenge in dem zu ent
leerenden Druckgasbehälter 2 verbleibt.
Zur Vermeidung einer möglichen Gasentmischung bei längerer Verweildauer
der Druckgasphase im Druckgasspeicher 23 besteht auch hier zweckmäßiger
weise die Möglichkeit, das Gasgemisch vor der Entnahme mittels des Kompressors
25 durch entsprechende Schaltung des Ventils 39 unter mehrmaligem Umpumpen zu
homogenisieren.
Damit unterschiedliche Halogenkohlenwasserstoffe verarbeitet werden
können, ist es zweckmäßig, zum einen die Möglichkeit der Evakuierung der Be
hälter 9, 21 und 23 mittels der Vakuumpumpe 11 vorzusehen (gestrichelt darge
stellt), zum anderen die gesamte Einrichtung mit reinem Stickstoff aus dem
Behälter 37 zu fluten und zu spülen.
Claims (15)
1. Einrichtung zur Wiederverwendung von fluorierten Halogenkohlenwas
serstoffen aus Druckgasbehältern (2), insbesondere aus Feuerlöschbehältern,
mit einem Sammelbehälter (9) für flüssige Halogenkohlenwasserstoffe sowie ei
nem Entleerungsanschluß (1) für zu entleerende Druckgasbehälter (2), der über
eine eine Flüssigkeitspumpe (6) enthaltende Leitung mit dem Sammelbehälter (9)
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Entleerungsan
schluß (1) eine Vakuumpumpe (11) zur Evakuierung der Gasphase aus dem zu ent
leerenden Druckgasbehälter (2) verbindbar ist, wobei die Gasphase über einen
Kompressor (15) einem Kondensator (17) zugeführt in eine Kondensat- und eine
wenigstens größtenteils aus Inertgas bestehenden Druckgasphase zerlegbar ist,
wobei der Kondensatabfluß des Kondensators (17) mit dem Sammelbehälter (9) und
der Druckgasausgang des Kondensators (17) über einen Kompressor (25) mit einem
Druckgasspeicher (23) verbindbar sind, während ein Abfüllanschluß (32) für zu
füllende Druckgasbehälter (33) mit dem Sammelbehälter (9) und dem Druckgas
speicher (23) verbindbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der
Vakuumpumpe (11) und dem den Kondensator (17) vorgeschalteten Kompressor (15)
ein Gasaufnahmebehälter (14) angeordnet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sammelbehälter (9) über ein zur Gasphasenseite, insbesondere zum Gasaufnahme
behälter (14) öffnendes, druckgeregeltes Überdruckventil (28) auf konstantem
Druck haltbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammel
behälter (9) mit einer Einrichtung (27) zum Halten auf konstanter Temperatur
versehen ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Gassammelbehälter (14) ein Kompressor (12) vorgeschaltet ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gasaufnahmebehälter (14) und der nachgeschaltete Kompressor (15) im
Kreislauf schaltbar sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Druckgasspei
cher (23) ein Wärmeaustauscher (26) vorgeschaltet ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kondensatabfluß des Kondensators (17) mit einem Kondensatsammelbehäl
ter (21) verbunden ist, der mit dem Sammelbehälter (9) verbindbar ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem
Kondensatsammelbehälter (21) druckgeregelt Kondensat zur Aufrechterhaltung
eines konstanten Drucks im Sammelbehälter (9) in diesen während der Füllphase
eines zu füllenden Druckbehälters (31) leitbar ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeich
net, daß der Sammelbehälter (9) über ein Druckregelventil mit dem Gasaufnahme
behälter (14) zur Aufrechterhaltung eines konstanten Entleerungsdrucks im
Sammelbehälter (9) verbindbar ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeich
net, daß der Druckgasspeicher (23) mit seinem vorgeschalteten Kompressor (25)
in Kreislauf schaltbar ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeich
net, daß eine Wägevorrichtung (35) für an den Abfüllanschluß (32) angeschlos
sene, zu füllende Druckgasbehälter (31) vorgesehen ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeich
net, daß der Sammelbehälter (9), der Druckgasspeicher (23) und der gegebenen
falls vorhandene Kondensatsammelbehälter (21) mittels der Vakuumpumpe (11)
evakuierbar sind.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeich
net, daß sie mit Inertgas spülbar ist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeich
net, daß dem Sammelbehälter (9) und dem Kondensator (17) jeweils eine Filter
trocknereinheit (7, 13) vorgeschaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914110064 DE4110064C1 (en) | 1991-03-27 | 1991-03-27 | Appts. for recovery of halo-hydrocarbon(s) from fire extinguishers - comprising vacuum pump connected to feed gas via compressor to condenser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914110064 DE4110064C1 (en) | 1991-03-27 | 1991-03-27 | Appts. for recovery of halo-hydrocarbon(s) from fire extinguishers - comprising vacuum pump connected to feed gas via compressor to condenser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4110064C1 true DE4110064C1 (en) | 1992-04-09 |
Family
ID=6428331
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914110064 Expired - Fee Related DE4110064C1 (en) | 1991-03-27 | 1991-03-27 | Appts. for recovery of halo-hydrocarbon(s) from fire extinguishers - comprising vacuum pump connected to feed gas via compressor to condenser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4110064C1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0572247A1 (de) * | 1992-05-28 | 1993-12-01 | Rsb Engineers/Planners, Inc. | Wiedergewinnungsanlage für Kältemittel |
EP0936425A1 (de) * | 1997-02-05 | 1999-08-18 | Dehon S.A. | Verfahren zur Regenerierung einer verunreinigten Flüssigkeit und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
EP1342495A1 (de) * | 2002-03-07 | 2003-09-10 | Alcatel | Verfahren zur Behandlung von Abgasen aus einer Anlage zur Herstellung einer Vorform für optische Fasern |
-
1991
- 1991-03-27 DE DE19914110064 patent/DE4110064C1/de not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0572247A1 (de) * | 1992-05-28 | 1993-12-01 | Rsb Engineers/Planners, Inc. | Wiedergewinnungsanlage für Kältemittel |
EP0936425A1 (de) * | 1997-02-05 | 1999-08-18 | Dehon S.A. | Verfahren zur Regenerierung einer verunreinigten Flüssigkeit und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
EP1342495A1 (de) * | 2002-03-07 | 2003-09-10 | Alcatel | Verfahren zur Behandlung von Abgasen aus einer Anlage zur Herstellung einer Vorform für optische Fasern |
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