DE4108149A1 - Verfahren zur behandlung von fluessigkeiten und gasen - Google Patents

Verfahren zur behandlung von fluessigkeiten und gasen

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Max A Kottwitz
Kai-Uwe Meibahm
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von Flüssigkeiten und Gasen (Fluiden), insbesondere zur bio­ logischen Reinigung von Abgasen, Abluft etc., wobei mindestens ein Teil eines Fluids durch wenigstens ein biologisches Filter geleitet wird.
Zur Reinigung von Fluiden, nämlich sowohl Gasen als auch Flüssigkeiten, werden in der Praxis biologische Filter ein­ gesetzt. Entscheidend für die Effektivität der biologi­ schen Reinigung ist die Verweilzeit des zu reinigenden Fluids im Filter. Dabei ist es von besonderer Bedeutung, einen Gleichgewichtszustand zwischen dem durch das Filter hindurchgeleiteten Volumenstrom und der Stoffwechsel­ leistung der Bakterien im biologischen Filter zu er­ reichen. Ist dieser Gleichgewichtszustand nicht gegeben, ist der Wirkungsgrad des biologischen Filters ungünstig. Die Folge sind eine geringe Abbauleistung, woraus unnötig große biologische Filter resultieren.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Ver­ fahren zu schaffen, das es ermöglicht, die Effektivität von biologischen Filtern beim Reinigen schadstoffbelaste­ ter Fluide zu verbessern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Schadstoffkon­ zentration der Fluide vor ihrer Einleitung in das bio­ logische Filter erhöht wird. Durch die Schadstoffkonzen­ trationserhöhung im zu reinigenden Fluid wird in über­ raschender Weise die Reinigungsleistung biologischer Filter erhöht. Es hat sich gezeigt, daß durch eine Schad­ stoffkonzentrationserhöhung im zu reinigenden Fluid die Wirksamkeit des biologischen Filters überproportional ansteigt. Dadurch kann das biologische Filter verkleinert oder mit einem Filter gleicher Größe ein größerer Schad­ stoffanteil abgebaut werden, als es bei geringerer Schad­ stoffkonzentration möglich wäre.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung erfolgt eine Erhöhung der Schadstoffkonzentration im Fluid durch Desorption. Damit können auf einfache Weise Schad­ stoffe auf ein strömendes Fluid übertragen werden, was die angestrebte Schadstoffkonzentrationserhöhung zur Folge hat. Zweckmäßigerweise erfolgt die Desorption in einer vor dem biologischen Filter stattfindenden unabhängigen Be­ handlungseinrichtung, insbesondere einer Reinigungseinrich­ tung. In dieser kann bereits ein Teil des zu reinigenden Fluidvolumenstroms unabhängig vom biologischen Filter vollständig oder zumindest so weit gereinigt werden, daß dieser Fluidvolumenstrom die gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerte nicht überschreitet. Es braucht dann nur noch ein Restfluidvolumenstrom nach der Schadstoffkonzen­ trationserhöhung im biologischen Filter gereinigt zu werden. Dieses beseitigt auch die Schadstoffe, die in der Reinigungseinrichtung bei der Reinigung des ersten Teil­ volumenstroms angefallen sind, und durch die Desorption auf den im biologischen Filter zu reinigenden Restfluid­ volumenstrom übertragen werden. Es werden also die in der Reinigungseinrichtung angesammelten Schadstoffe vom durch das biologische Filter zu leitenden Restfluidvolumenstrom entfernt. Das führt dazu, daß die Reinigungseinrichtung ständig kontinuierlich betrieben werden kann, weil die Reinigungseinrichtung während der Desorption von den sich darin bei der vorangegangenen Reinigung des ersten Fluid­ volumenstroms angesammelten Schadstoffen "entladen" wird.
Es ist möglich, entweder schadstofffreies (sauberes) oder auch gering schadstoffbelastetes Fluid zur Desorption ein­ zusetzen. Damit kann die Desorption zu den jeweils günstig­ sten Bedingungen durchgeführt und die Schadstoffkonzen­ trationserhöhung im Fluid auf die Leistungsparameter des biologischen Filters abgestimmt werden.
Die desorptive Anreicherung der Fluide mit Schadstoffen erfolgt entweder in einer oder mehreren Reinigungseinrich­ tungen. Gemäß der Erfindung wird die Reinigungseinrichtung oder werden die Reinigungseinrichtungen wechselweise als Adsorber und Desorber betrieben. Bei mehreren Reinigungs­ einrichtungen kann zeitgleich (parallel) sowohl eine Ad­ sorption als auch eine Desorption erfolgen. Erfindungs­ gemäß erfolgt eine Umschaltung zwischen der adsorptiven und der desorptiven Arbeitsweise der Reinigungseinrich­ tungen. Dieses geschieht zweckmäßigerweise in Abhängigkeit vom Schadstoffkonzentrationsausgangswert der Fluide aus der Reinigungseinrichtung. Die Reinigungseinrichtung nimmt bei adsorptiver Betriebsweise Schadstoffe auf und speichert sie im Adsorptionsmittel. Somit ist es nicht erforderlich, adsorptiv gereinigtes Fluid dem biologischen Filter zuzuführen; dieses verläßt vielmehr die adsorptiv arbeitende Reinigungseinrichtung oder Reinigungskammern in ausreichend gereinigtem Zustand. Da ein Teil des zu reini­ genden Fluidvolumenstroms vollständig adsorptiv gereinigt werden kann, wird nur ein geringer Fluidvolumenstrom des insgesamt zu reinigenden durch den Desorber geleitet. In diesem Fall desorbiert der zu reinigende Fluidvolumenstrom Schadstoffe aus dem Adsorptionsmittel, was die erfindungs­ gemäße Schadstoffkonzentrationserhöhung zur Folge hat.
Eine besondere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, den über den Adsorber zu leitenden Fluidvolumenstrom in einem Wärmeübertrager vorzuwärmen. Das erweist sich als besonders vorteilhaft, wenn schadstoffbelastetes Fluid zur Desorption benutzt wird, weil dieses infolge der Erwärmung des Fluids weitere Schadstoffe aufnimmt und damit die Schadstoffkonzentrationserhöhung stattfindet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird der zu reinigende Fluidvolumenstrom bei Vorhandensein bestimmter Schadstoffe vorgereinigt. Damit können insbesondere bei Gasen (Rauchgasen) Schadstoffe insbesondere mittels Konden­ sation ausgefällt werden, was eine Entlastung der Reini­ gungseinrichtung oder Reinigungseinrichtungen und des bio­ logischen Filters bedeutet.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird vorge­ sehen, Gase vor ihrem Eintritt in das biologische Filter, insbesondere einem Festbettfilter aus feuchtem, biolo­ gischen Material, z. B. Kompost, zu befeuchten. Diese Be­ feuchtung erfolgt vorzugsweise durch Wasserdampf.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens werden nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte schematische Gesamtansicht einer Vorrichtung zur Durchführung des er­ findungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 eine vereinfachte schematische Gesamtansicht einer alternativen Vorrichtung zur Durchführung eines zweiten Ausführungsbeispiels des er­ findungsgemäßen Verfahrens, und
Fig. 3 eine vereinfachte schematische Gesamtansicht einer weiteren alternativen Vorrichtung zur Durchführung eines dritten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Nachfolgend wird die Erfindung im Zusammenhang mit einem zu reinigenden verunreinigten Gas erläutert.
Die Fig. 1 zeigt eine zur Durchführung des erfindungsge­ mäßen Verfahrens dienende Vorrichtung, die sich aus zwei Reinigungseinrichtungen 10 und 11 und ein biologisches Filter 12 zusammensetzt. Die Reinigungseinrichtungen 10 und 11 sind parallel geschaltet. Eine Zuführleitung 13 für das zu reinigende Gas mündet in einem Ventil 14, von dem zwei Zuführleitungsstränge 15 und 16 zur Eingangsseite 17 jeder Reinigungseinrichtung 10 und 11 führen. Des weiteren mündet eine Zuführleitung 18 für reines Gas in einem Ventil 19, von dem wiederum zwei Zuführleitungsstränge 20 und 21 zur Eingangsseite 17 jeder Reinigungseinrichtung 10 und 11 geführt sind.
An einer Ausgangsseite 22 jeder Reinigungseinrichtung 10 und 11 ist eine Abführleitung 23 bzw. 24 angeschlossen. Durch diese kann in der jeweiligen Reinigungseinrichtung 10 bzw. 11 gereinigtes Gas frei in die Atmosphäre aus­ treten. Weiterhin ist den Ausgangsseiten 22 der Reinigungs­ einrichtungen 10 und 11 jeweils ein Abführleitungsstrang 25 und 26 zugeordnet. Beide Abführleitungsstränge 25 und 26 sind zu einem gemeinsamen Ventil 27 geführt, das in eine Verbindungsleitung 28 mündet, die zum Eingang 29 des biologischen Filters 12 führt. Die gereinigten Gase ver­ lassen das biologische Filter 12 durch eine Austritts­ leitung 30.
Die Ventile 14, 19 und 27 sind im gezeigten Ausführungs­ beispiel als 3-Wegeventile ausgebildet. Alternativ können aber auch die Zuführleitungsstränge 15, 16, 20 und 21 bzw. die Abführleitungsstränge 25 und 26 mit jeweils einem ein­ fachen Absperrventil versehen sein, wodurch die 3-Wege­ ventile 14, 19 und 27 entfallen können. Weitere Absperr­ ventile 31 und 32 sind hier in der Abführleitung 23 und 24 angeordnet.
Die Reinigungseinrichtungen 10 und 11 sind vorzugsweise als Adsorber ausgebildet, die sich auch als Desorber be­ treiben lassen. Die Adsorption kann durch flüssige Medien in den Reinigungseinrichtungen 10 und 11, aber auch durch Schwerkraft (rotierende Adsorber) erfolgen. Schließlich kommen auch feste Adsorptionsmedien (Filtermaterial) in Betracht.
Das biologische Filter 12 ist hier als Festbettfilter aus­ gebildet, wobei als Filtermaterial feuchte Biomasse, beispielsweise Kompost, dient.
Mit der vorstehend beschriebenen Vorrichtung läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren wie folgt durchführen:
Die parallel geschalteten Reinigungseinrichtungen 10 und 11 werden abwechselnd adsorptiv und desorptiv betrieben. Dazu befinden sich die Ventile 14, 19, 27, 31 und 32 in entsprechenden Schaltstellungen.
Im folgenden wird davon ausgegangen, daß die Reinigungs­ einrichtung 10 adsorptiv arbeitet, während die Reinigungs­ einrichtung 11 sich in einem desorptiven Betriebszustand befindet. In diesem Falle gelangt aus der Reinigungsein­ richtung 10 gereinigtes Abgas direkt ins Freie. Demgegen­ über wird in der Reinigungseinrichtung 11 das diese durch­ strömende Gas mit den bei einer vorhergehenden Adsorption in der Reinigungseinrichtung 11 zurückgebliebenen Schad­ stoffen angereichert. Das Gas verläßt demzufolge die Reini­ gungseinrichtung 11 mit einer im Vergleich zum eigentlich zu reinigenden Gas erhöhten Schadstoffkonzentration, das von der Reinigungseinrichtung 11 in das biologische Filter 12 geleitet wird, wo zur Reinigung des Gases die Schad­ stoffe biologisch abgebaut werden. Aus dem biologischen Filter gelangt dann das gereinigte Gas in die Atmosphäre.
Das durch die Zuführleitung 13 ankommende zu reinigende Gas, beispielsweise Abgas aus einer Lackieranlage, wird durch entsprechende Stellung des Ventils 14 über den Zu­ führleitungsstrang 15 der momentanen adsorptiv betriebenen Reinigungseinrichtung 10 zugeführt. Nach der adsorptiven Reinigung des Gases wird dieses über die Abführleitung 23 bei geöffnetem Absperrventil 31 abgeleitet, beispielsweise an die Atmosphäre. Beim adsorptiven Betrieb der Reinigungs­ einrichtung 10 ist der Zuführleitungsstrang 20 durch eine entsprechende Stellung des Ventils 19 an der Eingangsseite 17 und der Abführleitungsstrang 25 an der Ausgangsseite 22 durch eine entsprechende Stellung des Ventils 27 ge­ schlossen. Es kann also von der adsorptiv betriebenen Reinigungseinrichtung 10 kein Gas zum biologischen Filter 12 gelangen.
Gleichzeitig zur adsorptiven Reinigung der Gase in der Reinigungseinrichtung 10 wird die Reinigungseinrichtung 11 desorptiv betrieben. Dazu wird ein reines oder nahezu reines Gas über die Zuführleitung 18 und infolge einer ent­ sprechenden Stellung des Ventils 19 über den Zuführ­ leitungsstrang 21 der Reinigungseinrichtung 11 zugeführt. In dieser werden die bei einer vorhergehenden adsorptiven Betriebsweise sich angesammelten Schadstoffe an das reine oder nahezu reine Gas desorptiv abgegeben. Dabei erfolgt eine Schadstoffanreicherung des Gases, wobei die Schad­ stoffkonzentration höher ist als die Schadstoffkonzen­ tration des in der Reinigungseinrichtung 10 adsorptiv gereinigten Gases. Das durch die Reinigungseinrichtung 11 geleitete Gas erfährt also während der Desorption eine Schadstoffkonzentrationserhöhung. Dieses Gas wird über den Abführleitungsstrang 26 und durch eine entsprechende Stellung des Ventils 27 über die Verbindungsleitung 28 zum Eingang 29 des biologischen Filters 12 geleitet. Hier werden die Schadstoffe im Gas biologisch abgebaut und das gereinigte Gas durch die Austrittsleitung 30 abgeführt, beispielsweise an die Atmosphäre. Beim Betrieb der Reini­ gungseinrichtung 11 als Desorber sind durch entsprechende Stellungen der Ventile 14 und 32 der Zuführleitungsstrang 16 an der Eingangsseite 17 und die Abführleitung 24 an der Ausgangsseite 22 geschlossen.
Sobald die als Adsorber arbeitende Reinigungseinrichtung 10 so weit mit Schadstoffen angereichert ist, daß das die Reinigungseinrichtung 10 verlassende Gas noch einen die zulässigen Grenzwerte übersteigenden Schadstoffanteil auf­ weist, wird die Reinigungseinrichtung 10 desorptiv be­ trieben und die vorher durch Desorption von Schadstoffen größtenteils befreite Reinigungseinrichtung 11 als Ad­ sorber verwendet. Es erfolgt also eine Umschaltung der Betriebsarten der Reinigungseinrichtungen 10 und 11. Ent­ sprechend werden die Ventile 14, 19, 27, 31 und 32 umge­ schaltet. Daraufhin wird aus der Reinigungseinrichtung 10 austretendes, schadstoffbelastetes Gas durch das biolo­ gische Filter 12 geleitet, während aus der Reinigungsein­ richtung 11 austretendes gereinigtes Gas unmittelbar abge­ führt wird.
Dadurch, daß erfindungsgemäß das biologische Filter 12 mit Gasen eines gegenüber den eigentlich zu reinigenden Gasen höherer Schadstoffkonzentration beaufschlagt wird, erhöht sich die Wirksamkeit des biologischen Filters 12. Dieses beruht auf der Erkenntnis, daß das biologische Filter 12 bei verminderter Flächenbelastung, also einer erhöhten Verweilzeit der zu reinigenden Gase im Filter, in der Lage ist, ein Vielfaches an Schadstoffen abzubauen. Beispiels­ weise kann bei halbierter Flächenbelastung die Schadstoff­ konzentration um ein Vierfaches, also überproportional, erhöht werden, wodurch sich die Größe des biologischen Filters 12 halbieren läßt. Das soll nachfolgend an einem Beispiel erläutert werden:
Es wird davon ausgegangen, daß ein Abluftvolumenstrom von 10 000 m3/h und einer Schadstoffkonzentration von 200 mg/m3 zu reinigen ist. Ein Abluftvolumenstrom mit dieser Schadstoffkonzentration würde demzufolge an der Zu­ führleitung 13 anliegen.
Bei ausschließlich biologischer Reinigung dieses Abluft­ volumenstroms mit der genannten Schadstoffkonzentration wäre ein biologisches Filter 12 mit einer Filterfläche von 66 m2 erforderlich, woraus eine Flächenbelastung von 150 m3/m2h resultieren würde.
Wird nun nach dem erfindungsgemäßen Verfahren das biolo­ gische Filter 12 mit einer um ein Vierfaches erhöhten Kon­ zentration, also 800 mg/m3, beaufschlagt, würde ein Volumenstrom von 2500 m3/h das biologische Filter 12 passieren. Bei einer auf die Hälfte, also 33 m2, redu­ zierten Filterfläche des biologischen Filters 12 wäre dieses einer Flächenbelastung von 76 m3/m2h ausgesetzt. Aufgrund der überproportional erhöhten Wirksamkeit des biologischen Filters 12 infolge der Schadstoff­ konzentration wird diese trotz der halben Filterfläche abgebaut.
Die Fig. 2 zeigt eine Vorrichtung zur Durchführung des zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens. Soweit diese Vorrichtung mit der in der Fig. 1 beschriebenen Vorrichtung übereinstimmt, sind gleiche Be­ zugsziffern verwendet worden.
Bei der Vorrichtung nach der Fig. 2 zweigt von der Zuführ­ leitung 13 eine Verbindungsleitung 33 ab. In dieser ist ein Absperrventil 34 angeordnet. Die Verbindungsleitung 33 führt zu einem Wärmeübertrager 35, bei dem es sich beispielsweise um einen Wärmeaustauscher handeln kann. Eine Ausgangsleitung 36 führt vom Wärmeübertrager 35 zum Ventil 23 und die von dort in den Reinigungseinrichtungen 10 und 11 weitergeführten Zuführleitungsstränge 20 und 21.
Die Abführleitungsstränge 25 und 26 aus den Reinigungsein­ richtungen 10 und 11 führen über das Ventil 27 und die Ver­ bindungsleitung 28 zunächst zu einer Befeuchtungseinrich­ tung 37 und erst von dort über eine weitere Verbindungs­ leitung 38 zum biologischen Filter 12.
Die vorstehend geschilderte Vorrichtung arbeitet nach dem Grundprinzip des vorstehend in Verbindung mit der Fig. 1 geschilderten Verfahrens.
Eine Besonderheit des aus der Fig. 2 hervorgehenden Ver­ fahrens besteht darin, daß zur Desorption (es wird wiederum davon ausgegangen, daß die Reinigungseinrichtung 11 als Desorber und die Reinigungseinrichtung 10 als Adsorber betrieben wird) kein frisches Gas verwendet wird; vielmehr ein Teilvolumenstrom des durch die Zuführleitung 13 zugeführten zu reinigenden Gases. Es wird also beiden Reinigungseinrichtungen 10 und 11 unabhängig davon, ob diese als Adsorber oder Desorber arbeiten, das in gleicher Weise schadstoffbelastete Gas zugeführt. Lediglich wird derjenige Teilvolumenstrom des verunreinigten Gases, der zur Desorption benutzt werden soll, im Wärmeübertrager 35 erwärmt, wodurch das an sich verunreinigte Gas noch in der Lage ist, zur Desorption in der Reinigungseinrichtung 11 weitere Schadstoffe zur Konzentrationserhöhung aufzu­ nehmen.
Um zu verhindern, daß infolge des erwärmten, mit Schad­ stoffen angereicherten Gases das biologische Filter 12 aus­ trocknet, wird das mit Schadstoffen in der Reinigungsein­ richtung 11 angereicherte Gas zunächst durch die Be­ feuchtungseinrichtung 37 und dann erst in das biologische Filter 12 geleitet.
Das vorstehend beschriebene Verfahren ermöglicht eine Er­ höhung der Wirksamkeit des biologischen Filters 12, wie sie weiter oben im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungs­ beispiel der Erfindung beschrieben worden ist.
Die Fig. 3 zeigt eine Vorrichtung zur Ausführung eines Ver­ fahrens nach dem dritten Ausführungsbeispiel der Er­ findung. Soweit diese mit der Vorrichtung nach der Fig. 2 übereinstimmt, sind gleiche Bezugsziffern verwendet worden.
In der auf den Wärmeübertrager 35 folgenden Ausgangs­ leitung 36 mündet hier eine weitere Zuführleitung 39, in der ein Absperrventil 40 integriert ist. Durch die Zuführ­ leitung 39 ist bei geöffneter Stellung des Absperrventils 40 und geschlossenem Absperrventil 34 in der Verbindungs­ leitung 33 zum Wärmeübertrager 35 frisches, schadstoff­ freies Gas in die Ausgangsleitung 36 einleitbar. Auf diese Weise kann bei der gezeigten Vorrichtung zur Desorption frisches, schadstofffreies Gas in die Reinigungseinrich­ tung 10 oder 11 eingeleitet werden. Dies kann alternativ oder zusätzlich zu einem Teilstrom des verunreinigten Gases, das im Wärmeübertrager 35 erwärmt worden ist, ge­ schehen. Auf diese Weise lassen sich optimale Betriebsbe­ dingungen zur Desorption einstellen.
Bei allen vorstehend beschriebenen Verfahren ist es mög­ lich, das verunreinigte Gas vor der Zufuhr zu der Reini­ gungseinrichtung 10 oder 11 vorzubehandeln, insbesondere vorzureinigen. Zu diesem Zweck ist in die Zuführleitung 13 beispielsweise ein nicht gezeigter Kondensator eingebaut, durch den bereits kondensierbare Schadstoffe dem zu reinigenden Gas entzogen werden, bevor dieses in der als Adsorber arbeitenden Reinigungseinrichtung 10 oder 11 bzw. im biologischen Filter 12 so weit endgereinigt wird, daß das austretende Gas eine unter den Grenzwerten liegende Rest-Schadstoffbelastung aufweist.
Die vorstehend beschriebenen Verfahren eignen sich auch zur Reinigung von mit Schadstoffen angereicherten, verunreinigten Flüssigkeiten.
Bezugszeichenliste
10 Reinigungseinrichtung
11 Reinigungseinrichtung
12 biologisches Filter
13 Zuführleitung
14 Ventil
15 Zuführleitungsstrang
16 Zuführleitungsstrang
17 Eingangsseite
18 Zuführleitung
19 Ventil
20 Zuführleitungsstrang
21 Zuführleitungsstrang
22 Ausgangsseite
23 Abführleitung
24 Abführleitung
25 Abführleitungsstrang
26 Abführleitungsstrang
27 Ventil
28 Verbindungsleitung
29 Eingang
30 Austrittsleitung
31 Absperrventil
32 Absperrventil
33 Verbindungsleitung
34 Absperrventil
35 Wärmeübertrager
36 Ausgangsleitung
37 Befeuchtungseinrichtung
38 Verbindungsleitung
39 Zuführleitung
40 Absperrventil

Claims (18)

1. Verfahren zur Behandlung von Flüssigkeiten und Gasen (Fluiden), insbesondere zur biologischen Reinigung von Ab­ gasen, Abluft etc., wobei mindenstens ein Teil eines Fluids durch wenigstens ein biologisches Filter (12) geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schadstoffkonzentration der Fluide vor ihrer Einleitung in das biologische Filter (12) erhöht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur in demjenigen Fluid eine Erhöhung der Schadstoff­ konzentration erfolgt, das im biologischen Filter (12) ge­ reinigt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Erhöhung der Schadstoffkonzentration im Zusammenhang mit einer vor dem biologischen Filter (12) erfolgenden Behandlung, insbesondere einer Reinigung des Fluids in mindestens einer Reinigungseinrichtung (10, 11), erfolgt.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhung der Schad­ stoffkonzentration im Fluid durch Desorption erfolgt.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Schad­ stoffkonzentration im Fluid eine Reinigungseinrichtung (10 oder 11) dient, die nacheinander als Adsorber und Desorber betrieben wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Schad­ stoffkonzentration im Fluid mindestens eine Reinigungsein­ richtung (10, 11) mit mehreren Reinigungskammern oder min­ destens zwei Reinigungseinrichtungen (10, 11), die vor­ zugsweise parallel geschaltet sind, wechselweise als Ad­ sorber oder Desorber betrieben werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer bestimmten Schadstoffansammlung in der als Adsorber betriebenen Reinigungseinrichtung (10, 11) oder dem als Adsorber arbeitenden Teil der Reinigungseinrichtung (10, 11) eine Umschaltung von der adsorptiven zur desorptiven Arbeitsweise und umgekehrt erfolgt.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Reinigungs­ einrichtung (10, 11) adsorptiv aufgenommenen Schadstoffe desorptiv wieder abgegeben werden.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigung mindestens eines Teils der Fluide ausschließlich in der Reinigungs­ einrichtung (10, 11) adsorptiv erfolgt.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß durch die als Desorber betriebene Reinigungseinrichtung (10, 11) vorzugsweise ein Teilvolumenstrom (10) zu reinigendes Fluid geleitet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluidvolumenstrom, insbesondere Teilfluidvolumen­ strom, der durch die momentan als Desorber betriebene Reini­ gungseinrichtung (10, 11) geleitet wird, geringer als der insgesamt zu reinigende Fluidvolumenstrom ist.
12. Verfahren nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nur der durch die momentan als Desorber betriebene Reinigungsein­ richtung (10, 11) geleitete (Teil-)Fluidvolumenstrom durch das biologische Filter (12) geleitet wird.
13. Verfahren nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des Fluids, insbesondere des zu reinigenden Fluids, vor dem Eintritt in die als Desorber betriebene Reinigungseinrichtung (10, 11) erhöht wird, insbesondere mittels eines Wärmeübertragers (35).
14. Verfahren nach Anspruch 3 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die momentan als Desorber betriebene Reinigungseinrichtung (10, 11) im wesentlichen schadstofffreies Fluid geleitet wird.
15. Verfahren nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein bestimmter Schadstoffe, insbesondere in Gasen, eine Vorreinigung vorzugsweise durch Kondensation erfolgt.
16. Verfahren nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zu reinigende Fluid, insbesondere Gas, vor dem Eintritt in das biologische Filter (12) befeuchtet wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Befeuchtung in einer Befeuchtungseinrichtung (37) mit Wasserdampf erfolgt.
18. Verfahren nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als biologisches Filter ein Festbettfilter mit biologischem Filtermaterial, insbesondere Kompost, eingesetzt wird.
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